DE4414629A1 - Fahrbare Kehrmaschine - Google Patents
Fahrbare KehrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Kehrmaschine,
insbesondere zur Aufnahme von Leichtmüll, mit einem Gebläse, das
durch eine in der Vorderseite der Kehrmaschine vorgesehene
Eintrittsöffnung einen Luftstrom ansaugt, mit mindestens einer
angetriebenen Bürste, die im Reinigungsbetrieb in Eingriff mit
dem zu reinigenden Boden steht und Schmutz in den Bereich der
Eintrittsöffnung befördert, sowie mit einem mit seinem oberen
Endbereich über einen Förderkanal mit der Austrittsseite des
Gebläses verbundenen Schmutzbehälter, in den Filter eingesetzt
und in dessen Wandungen Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind.
Bei den bekannten Kehrmaschinen dieser Art besteht ein Problem
darin, daß die durch den Förderkanal in den Schmutzbehälter
geförderte Luft mit Staub belastet ist, der sich im allgemeinen
nicht vollständig mit Hilfe der im allgemeinen plattenförmigen
Filter im Schmutzbehälter zurückhalten läßt, so daß eine gewisse,
wenn auch geringe Staubmenge durch die plattenförmigen Filter
hindurch und durch die Luftaustrittsöffnungen in die Umgebung
gelangt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kehrmaschine derart zu
verbessern, daß sich eine deutliche Reduzierung der durch die
Luftaustrittsöffnungen aus dem Schmutzbehälter herausgelangenden
Staubmenge ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kehrmaschine der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß im
Übergangsbereich von Ende des Förderkanals und Innenraum des
Schmutzbehälters eine Wassersprüheinrichtung zur Befeuchtung der
geförderten Luft und des geförderten Staubes vorgesehen ist.
Mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Wassersprüheinrichtung,
die lediglich eine Befeuchtung und keine Schlammbildung ver
ursachen soll und die daher vorzugsweise eine Wassermenge von nur
1 L/min bis 1,5 L/min versprüht, wird eine Befeuchtung des
Staubes beim oder unmittelbar nach dem Eintritt in den Schmutzbe
hälter bewirkt, so daß sich der Staub im Schmutzbehälter
niederschlagen kann und nicht von der geförderten Luft durch die
üblicherweise plattenförmigen Filter hindurch und dann durch die
Luftaustrittsöffnungen mitgerissen wird. Der Staubtransport in
den Schmutzbehälter wird jedoch durch die Befeuchtung nicht
beeinträchtigt, da, wie bereits erwähnt, diese erst beim oder
nach dem Übergang in den Schmutzbehälter stattfindet, die
geförderte Luft und der in ihr enthaltene Staub im Inneren des
Förderkanals also nicht befeuchtet werden. Letzteres könnte zu
einer Niederschlagung von Staub im Förderkanal führen, was
selbstverständlich nicht erwünscht ist.
Vorzugsweise wird der Sprühstrahl bzw. werden die Sprühstrahlen
der Wassersprüheinrichtung in den Bereich des Schmutzbehälters
gerichtet, in dem die vom Förderkanal bestimmte Strömungsrichtung
des geförderten Luftstroms nach unten umgelenkt wird. Dadurch
erfolgt das Befeuchten des Staubes in dem Bereich, in dem die
Abwärtsbewegung in den Schmutzbehälter beginnt, so daß die
Befeuchtung keine Beeinträchtigung des Strömungsverlaufs bzw. der
Strömungsrichtung zur Folge hat und die Abwärtsbewegung des
Staubes durch die Befeuchtung unterstützt wird. Ferner findet die
Befeuchtung in einem Bereich statt, in dem nicht die Gefahr
besteht, daß sich befeuchteter Staub an Wandbereichen nieder
schlägt.
Insbesondere, wenn die Kehrmaschine zur Aufnahme von Leichtmüll
ausgebildet ist, werden von ihr außer Staub auch größere
Schmutzteilchen sowie beispielsweise Bierdosen, Pappbecher u.ä.
aufgenommen. Um diese aus dem Bereich der plattenförmigen Fein-
Filter für den Staub zu halten und eine Vorfilterung vorzunehmen,
kann der vom Förderkanal in den Schmutzbehälter geförderte
Luftstrom in einen sackförmigen Grobfilter eintreten, der den
Leichtmüll und größere Schmutzteilchen zurückhält. Dadurch
verringert sich auch die Gefahr, daß sich größere Schmutzteilchen
auf den Fein-Filtern ablagern und so die Durchtrittsfläche für
die Luft verringern.
Die plattenförmigen Filter können an den Innenseiten der Wandung
des Schmutzbehälters, die Luftaustrittsöffnungen überdeckend
angeordnet sein. Um die plattenförmigen Filter und auch den
Innenraum des Schmutzbehälters leicht zugänglich zu machen,
können die plattenförmige Filter tragenden Abschnitte der Wandung
nach außen schwenkbar ausgebildet sein.
Am Boden des Schmutzbehälters kann eine Wasserauffangwanne
vorgesehen werden, die vorzugsweise mit einem verschließbaren
Wasserablaß im Boden des Schmutzbehälters in Verbindung steht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein
Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Kehrmaschi
ne, wobei auch Teile des Inneren der Maschine zu
erkennen sind und Teile aufgebrochen bzw. geschnitten
dargestellt wurden.
Fig. 2 zeigt schematisch den vorderen Teil der Kehrmaschine
aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch die Kehrmaschine aus Fig. 1 von der
Seite.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Schmutzbehälters von hinten.
Die dargestellte Kehrmaschine hat angetriebene Hinterräder 1, 2,
Vorderräder 14, 15 sowie hintere Bockrollen 3 und wird vom
Benutzer durch Führen am am hinteren Ende vorgesehenen Führungs
holm 4 über den zu reinigenden Boden bewegt. Hierzu sind am
Führungsholm 4 ein Fahrsteller 5 für Vorwärtsfahrt und ein
Fahrsteller 6 für Rückwärtsfahrt angelenkt. Am vorderen Ende der
dargestellten Reinigungsmaschine befinden sich ein Saugmund 40,
der nachstehend noch beschrieben werden wird, sowie zwei
Tellerbesen 21, 22. Die Tellerbesen 21, 22 sind über Arme 25, 26
um senkrechte Achsen 27, 28 verschwenkbar an Armen 31, 32
gehalten, die mit dem Rahmen der Kehrmaschine verbunden sind.
Durch die Verschwenkbarkeit um die senkrechten Achsen 27, 28
können die Tellerbesen 21, 22 gegen die Kraft von Zugfedern 29,
30 nach innen verschwenken, wenn sie auf Hindernisse auftreffen.
Ferner können die Tellerbesen für das Verfahren der Kehrmaschine
im Nicht-Reinigungsbetrieb durch Hochschwenken der Arme 25, 26
um horizontale Achsen, von denen in Fig. 2 die Achse 34
angedeutet ist, außer Eingriff mit dem Boden gebracht werden. Es
ist jedoch auch möglich, die Kehrmaschine um die Auflagen der
Hinterräder 1, 2 zu kippen, so daß die Bockrollen 3 in Eingriff
mit dem Boden kommen und der vordere Teil der Kehrmaschine
angehoben wird.
In der gezeigten Reinigungsstellung befinden sich die Tellerbe
sen 21, 22 mit ihren sich geringfügig zum Boden geneigt er
streckenden Drehachsen, von denen die Drehachse 24 des Tel
lerbesens 22 in Fig. 2 zu erkennen ist, im Abstand vor dem
vorderen Ende des Saugmundes 40 und seitlich von diesem, so daß
sie mit ihren Borsten, die Arbeitsbreite der Kehrmaschine
definierend, Bereiche seitlich außerhalb der maximalen Breite der
eigentlichen Kehrmaschine überdecken und sich bis in einen
Bereich erstrecken, der in der gedachten Verlängerung des
Saugmundes 40 nach vorn liegt. Jeder der Tellerbesen 21, 22 wird
von einem aufgesetzten Elektromotor 35, 36 drehend angetrieben,
so daß sich im Reinigungsbetrieb der Tellerbesen 21 in Fig. 1
im Uhrzeigersinn und der Tellerbesen 22 in Fig. 1 im Gegen
uhrzeigersinn dreht, also die innen liegenden Borstenbereiche der
Tellerbesen sich in Richtung auf den Saugmund 40 bewegen, wobei
sie, wie Fig. 1 zeigt, Randbereiche dieses Saugmundes über
laufen. Auf diese Weise wird vor der Kehrmaschine befindlicher
Schmutz von den Tellerbesen 21 und 22 ergriffen und in den
Bereich zwischen die Tellerbesen und vor den Saugmund 40 bewegt.
Die Drehzahl der Tellerbesen 21, 22 kann mittels eines seitlich
am Gehäuse vorgesehenen Stellhebels 9 geregelt werden.
Der Saugmund 40 hat im wesentlichen die Form eines Rechteck-
Rohres mit einer Breite weniger als ein Drittel der maximalen
Arbeitsbreite der Kehrmaschine und erstreckt sich von seiner eben
oberhalb des Bodens vorgesehenen Eintrittsöffnung 41 schräg nach
oben und hinten sowie im hinteren Endbereich horizontal, so daß
er sich in die Gebläsekammer 45 öffnet und in diesem Bereich
koaxial zur Drehachse oder Welle 47 des Gebläserades 46 liegt.
Im Bereich der Eintrittsöffnung 41 sind seitliche Gummilippen 38
vorhanden, die sich, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, über den
eigentlichen Verlauf des Rechteck-Rohres nach vorn erstrecken und
so zwischen sich an der Vorderseite einen offenen Eintritts
bereich für den Durchtritt von größeren Schmutzteilen und
Leichtmüll, beispielsweise Papp- oder Kunststoffbechern, und an
der Unterseite die Eintrittsöffnung 41 bilden. In diesem Bereich
ist eine mittels eines Stellhebels 8 verstellbare Klappe 39
vorgesehen, die in einer angehobenen Stellung den Leichtmüll
durchläßt und die in einer abgesenkten Stellung den freien
Querschnitt verringert und so die Saugwirkung für Staub und
kleine Schmutzteilchen verbessert. An der Rückseite ist der
Saugmund 40 im Bereich der Eintrittsöffnung 41 eine Aufnahmekam
mer 42 bildend erweitert. In dieser Aufnahmekammer ist zwischen
den seitlichen Platten ein Walzenbesen 43 um eine sich im
wesentlichen parallel zum zu reinigenden Boden und quer zur
normalen Fahrtrichtung erstreckenden Achse drehbar gehaltert, so
daß seine Borsten an der Unterseite über die Eintrittsöffnung 41
vorstehen und im Betrieb in Berührung mit dem zu reinigenden
Boden kommen, während ein geringer Bereich der Borsten an der
Vorderseite etwas in den freien Querschnitt des nach unten
verlängert gedachten Rechteck-Rohres, das den größten Teil des
Saugmundes 40 bildet, hineinragt. Es sei erwähnt, daß dieses
Hineinragen für den Betrieb nicht erforderlich ist, sondern daß
der freie Querschnitt des Saugmundes 40 möglichst wenig durch den
Walzenbesen 43 eingeengt werden sollte.
Oberhalb der im Saugmund 40 vorgesehenen Aufnahmekammer 42 ist
mit Hilfe von seitlichen Trägerplatten ein Motor 44, etwa ein
Hydraulikmotor gehaltert, dessen Abtriebswelle sich parallel zur
Drehachse des Walzenbesens 43 und damit im wesentlichen parallel
zum zu reinigenden Boden und quer zur Längsmittelebene der
Kehrmaschine erstreckt. Ein fest mit der Abtriebswelle ver
bundenes Kettenrad ist über ein endlose Kette mit einem an einer
Seite des Walzenbesens 43 befestigten Kettenrad gekoppelt. Im
Reinigungsbetrieb dreht der Motor 44 den Walzenbesen 43 in
Fig. 2 im Uhrzeigersinn, so daß die in Berührung mit dem zu
reinigenden Boden kommenden Borsten nach vorn bewegt werden und
so auf dem Boden haftenden Schmutz ablösen und schräg nach vorn
und oben in den durch den Saugmund 40 von der Eintrittsöffnung 41
zur Gebläsekammer 45 fließenden Luftstrom schleudern. Auf diese
Weise wird der vom Walzenbesen 43 gelöste Schmutz zusammen mit
dem übrigen Schmutz, der mittels der Tellerbesen 21, 22 in den
Bereich vor dem Saugmund 40 gebracht wurde, abtransportiert.
Der Luftstrom wird durch Drehung des in der Gebläsekammer 45
rotierenden Gebläserades 46 erzeugt, das diesen Luftstrom axial
ansaugt und durch eine an der Oberseite der Gebläsekammer 45
vorgesehene Austrittsöffnung 48 abgibt. Die Luft strömt somit
zusammen mit dem von ihr transportierten Schmutz axial in die
Gebläsekammer 45 und radial aus dieser durch die Austrittsöff
nung 48 heraus und entlang einem Förderkanal 57 in den Schmutz
aufnahmebehälter 60.
Der Förderkanal 57, der einen geschlossenen rechteckförmigen
Querschnitt hat, mündet mit einem erweiterten Öffnungsbereich in
den oberen Bereich des Schmutzbehälters 60 (Fig. 3 und 4). An
dem unteren Rand dieses Öffnungsbereichs ist in nicht näher
dargestellter Weise ein sackförmiger Filter 13, etwa in Form
eines üblichen Jute-Sackes befestigt.
An den Innenseiten der Wandungen des Schmutzbehälters 60 sind
plattenförmige Fein-Filter 62, 63 üblicher Bauart gehaltert, die
in den Wandungen ausgebildete Luftaustrittsöffnungen 61 über
decken. Die unteren plattenförmigen Filter 63 sind an ihren
Innenseiten mit Abweisern 67 für Grobschmutz und Wasser versehen.
Die plattenförmigen Filter 62 sind an um Achsen 64 schwenkbaren
Abschnitten der Wandungen und die plattenförmigen Filter 63 an
um Achsen 65 schwenkbare Abschnitte der Wandungen des Schmutzbe
hälters 60 befestigt. Durch Lösen einer nicht-dargestellten,
zugehörigen Verriegelung kann somit jeder einzelne der Abschnitte
um seine zugehörige Achse verschwenkt werden, wodurch einerseits
der an ihm befestigte plattenförmige Filter und andererseits der
Innenraum des Schmutzbehälters 60 zugänglich wird.
Am vorderen Ende der Austrittsöffnung des Förderkanals 57 ist auf
der unteren Kanalwand mittig und von einem rampenförmigen Gehäuse
überdeckt eine Wassersprüheinrichtung in Form einer Sprühdüse 11
befestigt, die in nicht dargestellter Weise über eine schematisch
angedeutete, im Gehäuse der Kehrmaschine gehalterte Wasser
pumpe 37 mit einem Wasserbehälter 10 in Verbindung steht. Die
Sprühdüse 11 ist nach hinten gerichtet, so daß sie, wie in
Fig. 3 angedeutet, im Betrieb Wasser in den oberen Bereich des
Schmutzbehälters 60 versprüht, und zwar in den Bereich, in dem
sich wie in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet, eine Umkehr der
Strömungsrichtung ergibt, also der Luftstrom aus seiner durch die
Form der Förderkanals 57 vorgegebenen, im wesentlichen waa
gerechten Strömungsrichtung in eine nach unten weisende Richtung
im Schmutzbehälter 60 umgelenkt wird.
Mittels der Sprühdüse 11 wird im Betrieb Wasser fein versprüht,
und zwar in verhältnismäßig geringer Menge von beispielsweise
1 L/min bis 1,5 L/min, vorzugsweise 1,2 L/min, so daß der von dem
geförderten Luftstrom transportierte Schmutz und insbesondere die
Staubanteile leicht befeuchtet werden, sich jedoch keine
Schlammbildung ergibt. Der so befeuchtete Staub wird daher im
Schmutzbehälter 60 leichter niedergeschlagen, als dies bei
trockenem Staub der Fall ist. Dadurch wird der Staubanteil, der
nach Durchtritt durch den Grob-Filter 13 noch durch die platten
förmigen Fein-Filter 62, 63 hindurchgelangt und aus den Luftaus
trittsöffnungen 61 austritt, erheblich reduziert.
Unterhalb des Grob-Filters 13 ist im Schmutzbehälter 60 eine
Wasserauffangwanne 69 angeordnet, die überschüssiges Wasser
aufnimmt und aus der dieses Wasser durch einen vom Benutzer zu
öffnenden Wasserablaß 70 im Boden des Schmutzbehälters 60
entfernt werden kann.
Claims (8)
1. Fahrbare Kehrmaschine, insbesondere zur Aufnahme von
Leichtmüll, mit einem Gebläse (45, 46, 47), das durch eine
in der Vorderseite der Kehrmaschine vorgesehene Eintritts
öffnung (41) einen Luftstrom ansaugt, mit mindestens einer
angetriebenen Bürste (21, 22), die im Reinigungsbetrieb in
Eingriff mit dem zu reinigenden Boden steht und Schmutz in
den Bereich der Eintrittsöffnung (41) befördert, sowie mit
einem mit seinem oberen Endbereich über einen Förderka
nal (57) mit der Austrittsseite (48) des Gebläses (45, 46,
47) verbundenen Schmutzbehälter (60), in den Filter (62, 63)
eingesetzt und in dessen Wandungen Luftaustrittsöffnun
gen (61) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im
Übergangsbereich von Ende des Förderkanals (57) und Innen
raum des Schmutzbehälters (60) eine Wassersprüheinrich
tung (11) zur Befeuchtung der geförderten Luft und des
geförderten Staubes vorgesehen ist.
2. Fahrbare Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wassersprüheinrichtung (11) eine Wasser
menge von 1 L/min bis 1,5 L/min versprüht.
3. Fahrbare Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sprühstrahl bzw. die Sprühstrahlen
der Wassersprüheinrichtung (11) in den Bereich des Schmutz
behälters (60) gerichtet sind, in dem die vom Förderka
nal (57) bestimmte Strömungsrichtung des geförderten
Luftstroms nach unten umgelenkt wird.
4. Fahrbare Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Förderkanal (57) in den
Schmutzbehälter (60) geförderte Luftstrom in einen sackför
migen Grob-Filter (13) eintritt.
5. Fahrbare Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Filter (62,
63) an den Innenseiten der Wandungen des Schmutzbehäl
ters (60), die Luftaustrittsöffnungen (61) überdeckend
angeordnet sind.
6. Fahrbare Kehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die plattenförmige Filter (62, 63) tragenden
Abschnitte der Wandungen nach außen schwenkbar ausgebildet
sind.
7. Fahrbare Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Schmutzbehäl
ters (60) eine Wasserauffangwanne (69) vorgesehen ist.
8. Fahrbare Kehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wasserauffangwanne (69) mit einem ver
schließbaren Wasserablaß (70) im Boden des Schmutzbehäl
ters (60) in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414629A DE4414629A1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Fahrbare Kehrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4414629A DE4414629A1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Fahrbare Kehrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414629A1 true DE4414629A1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6516531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4414629A Ceased DE4414629A1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Fahrbare Kehrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4414629A1 (de) |
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