DE4414577A1 - Spule - Google Patents

Spule

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spule zum Aufwickeln von flexiblen Materialien wie Kabeln, Schnüren, Schläuchen oder dergleichen, mit einem Zylinder oder einem Kegelstumpf, auf dessen Mantelfläche die flexiblen Materialien aufwickelbar sind, und mit zwei mit dem Zylinder oder dem Kegelstumpf verbundenen Seitenteilen, mit denen eine Seitenführung des aufgewickelten Materials erreich­ bar ist.
Aus dem Stand der Technik sind Kabeltrommeln als Versandspulen oder Präsentations- und Verkaufsspulen bekannt, die im Fachhandel z. B. in ent­ sprechende Präsentationsständer einhängbar sind. Der Verkäufer oder der Kunde drehen dann die Kabeltrommel um ihre Zylinderachse, um die benötigte Menge des aufgewickelten Materials abzuwickeln und dann abzuschneiden. Wenn die Kabeltrommel leer ist, dann wird diese zumeist aus Kunststoff einstückig hergestellte Spule weggeworfen und eine neue Spule mit neuem Verkaufsmaterial in den Präsentationsständer eingehängt. Diese Lösung ist unbefriedigend, da wertvoller Kunststoff nicht wiederbenutzbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spule der eingangs genannten Art anzugeben, die zumindest teilweise mehrfach wiedereinsetzbar und in ihren anderen Teilen in einfacherer Weise wiederverwertbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Spule der eingangs genannten Art zu schaffen, die komplett mehrfach wiedereinsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Seitenteile über jeweils minde­ stens eine auf einer axial zum Zylinder oder zum Kegelstumpf ausgerichteten Zunge radial nach außen weisende Nase verfügen, die in Umfangsrichtung jeweils über eine abgeschrägte Vorderwand verfügt, daß der Zylinder oder Kegelstumpf mindestens in seinen Endbereichen jeweils hohlzylindrisch ist und über in diesen Endbereichen angeordnete Ausnehmungen verfügt, in die die Nasen der Seitenteile einrastbar sind.
Dadurch, daß die Spule aus drei Teilkomponenten besteht, ist sie in ihren Einzelteilen in einfacherer Weise entsorgbar als eine einstückige Spule, da jeweils nur der defekte Teil ersetzt werden muß. Erfindungsgemäß ist der zylindrische oder leicht konische Spulenkern mit Halteausnehmungen versehen, in die entsprechende Halteelemente der Seitenteile eingreifen. Dadurch ist es möglich, für den Verkauf volle Spulen fabrikseitig ohne Seitenteile oder sogar ohne Kern auszuliefern, wobei der Handel dann lediglich die vorhandenen Seitenteile auf und gegebenenfalls den Spulenkern in die volle Spule auf- bzw. einstecken muß. Als Müll verbleibt dann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung bei einer abgewickelten Spule dann lediglich der Hohlzylinder des Mittelstücks, der bei vorteilhafterweise in Karton gefertigt und so billig aus Altpapier herstellbar und in einfacher Weise über den Papiermüll entsorgbar ist. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform verbleibt bei einer abgewickelten Spule keinerlei Müll mehr, da jeweils neue Spulen auf die gleiche oben beschriebene Art mit den drei Teilkomponenten zusammengesetzt werden können.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die als Haltelemente wirkenden Nasen dergestalt an den Seitenteilen befestigt, daß die Zungen als durch Schlitze getrennte Laschen eines hohlzylindrischen Ansatzes von Scheiben der Seitenteile ausgebildet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnun­ gen beispielhaft näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Spule gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Seitenteil der Spule nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf das Seitenteil der Spule nach Fig. 2, und
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Seitenteil der Spule nach Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Spule gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dem zentralen Element der Spule handelt es sich um eine zylindrische Röhre 1, die bei einer vorteilhaften Ausge­ staltung aus Karton oder Kunststoff gefertigt ist. Natürlich können auch andere steife Materialien Verwendung finden. Auf diesen zylindrischen Hohlkörper 1 werden rechts und links Seitenteile 2 und 3 axial aufgeschoben, die jeweils aus einer Scheibe 4 und einem mittig auf dieser Scheibe 4 befestigten Hohlzylinder oder Rohrhülse 5 bestehen.
Der Hohlzylinder 5 verfügt über einen Außendurchmesser, der etwas geringer als der Innendurchmesser der Röhre 1 ist, so daß die Seitenteile 2 und 3 mit den Hohlzylindern 5 in die Röhre 1 eingeschoben werden können. Die Scheiben 4 ragen dabei in ihrem Durchmesser über die Röhre 1 hinaus und bilden jeweils die seitliche Führung für das auf der Röhre 1 aufgerollte Material. Die Seitenteile 2 und 3 sind vorzugsweise einstückig aus Kunststoffmaterial hergestellt. Sie können auch aus mehreren zusammengesetzten Elementen bestehen.
Die Hohlzylinder 5 verfügen über zwei Laschen oder Zungen 6, die im Bereich der Verbindung des Hohlzylinders 5 mit der Scheibe 4 gelenkig verbunden sind. Auf jeder Zunge 6 ist jeweils eine Nase 7 vorgesehen, die bei einem axialen Aufschieben der Röhre 1 auf den Hohlzylinder 5 in eine entsprechend vor­ gesehene Öffnung 8 gleitet. Zum einfacheren Zusammensetzen der drei genann­ ten Teile ist die vordere Kante 9 des Hohlzylinders 5 abgeschrägt. Dies ist besser in der detaillierteren Darstellung der Fig. 4 zu erkennen.
Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß die Nase mit zwei schrägen Flanken 10 und 11 ausgestattet ist. Die seitliche Flanke 11 ergänzt die federnde Wirkung der Zunge 6, so daß die Nase 7 beim axialen Zusammenschieben leicht in die Öffnung 8 gleiten kann.
Die beiden Seitenteile 2 und 3 sind identisch aufgebaut, d. h., daß die vorderen Flanken 10 in derselben Richtung orientiert sind. Beim Zusammensetzen der Spule stehen sich durch die einander gegenüber liegende Anordnung der beiden Seitenteile 2 und 3 die vorderen Flanken 10 dann in Gegenrichtung gegenüber.
Wenn die erfindungsgemäße Spule abgewickelt und geleert ist, können somit die Seitenteile 2 und 3 in einfacher Weise von der Röhre 1 getrennt werden. Durch eine Drehung der beiden Seitenteile 2 und 3 gegeneinander entsprechend den Pfeilen 12 und 13 gleiten die Nasen 7 auf den Zungen 6 mit ihren vorderen Flanken 10 aus den Öffnungen 8, so daß nach einer kleinen, dem Umkreis­ abschnitt der Öffnung 8 der Röhre 1 entsprechenden Drehung die beiden Seitenteile 2 und 3 nur noch über ihre Hohlzylinder 5 mit der Röhre 1 ver­ bunden sind. Dabei ist es unerheblich, ob oder daß die Röhre 1 für die Drehbe­ wegung festgehalten wird, da die gegenläufige Drehung der Seitenteile 2 und 3 automatisch zu einem Entriegeln dieser Seitenteile 2 und 3 aus der Röhre 1 führt, die dann lediglich noch auf den hohlzylindrischen Fortsätzen 5 ruht. Durch ein seitliches axiales Abziehen der Seitenteile 2 und 3 von der Röhre 1 erhält man die beiden unversehrten Seitenteile 2 und 3, die sich sofort auf eine neue volle Spule aufsetzen lassen. Die leere Röhre 1 kann dann in einfacher Weise entsorgt werden, insbesondere bei Verwendung einer aus Altpapier hergestellten Röhre 1 aus Karton.
Die Röhre 1 kann aber auch wiederverwendet werden, wenn die abzuwickeln­ den Materialien in aufgewickelter Form ohne einen Spulenkern geliefert werden. Dann braucht lediglich die Röhre 1 als Spulenkern in das abzuwickeln­ de Material eingeschoben zu werden und es fallen keinerlei zu entsorgende Teilkomponenten mehr an.
Bei einer in den Zeichnungen nicht dargestellten vorteilhaften Ausführungsform ist die Röhre 1 als Kegelstumpf ausgebildet, d. h. der Zylinder ist leicht konisch ausgestaltet. Diese Ausführungsform ist für abzuwickelnde Materialien vor­ gesehen, die in aufgewickelter Form ohne einen Spulenkern geliefert werden. Durch die leicht konische Form der Röhre 1 ist ein leichteres Einschieben dieser Röhre 1 in das ohne einen Spulenkern aufgewickelte Material möglich. Sofern bei dieser Ausführungsform lediglich der Außenmantel der Röhre 1 konisch ausgestaltet ist, wohingegen der Innenrand der Röhre 1 zylindrisch verbleibt, so daß auf beiden Seiten des Röhrenendes der gleiche Innendurchmesser vorliegt, erfordert diese Ausgestaltung auch keine zwei unterschiedlichen Seitenteile, da der benötigte Radius der hohlzylindrischen Fortsätze 5 dann für beide Seiten gleich ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein Seitenteil 2 der Spule nach Fig. 1. Gleiche Merkmale sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekenn­ zeichnet. Es ist hier die dünne Scheibe 4 zu erkennen, an der der hohlzylin­ drische Fortsatz 5 befestigt ist. Dabei ist die vordere Kante 9 des hohlzylin­ drischen Fortsatzes 5 nach innen abgeschrägt, um leichter in die Röhre 1 einschiebbar zu sein. Weiterhin ist in der Fig. 2 gut zu erkennen, daß die Zunge 6 durch zwei parallel verlaufende Schlitze 16 in dem Mantel des hohlzylin­ drischen Fortsatzes 5 gebildet wird. Auf dieser Zunge 6 ist die Nase 7 angeord­ net, die zur Scheibe 4 hin eine vertikale Wand 18 aufweist, wohingegen sie auf der gegenüberliegenden Seitenwand über eine Schräge 11 verfügt. In gleicher Weise verfügt die Nase 7 in die Richtung des Bewegungspfeiles 12 aus Fig. 1 über eine Schräge 10, wohingegen die gegenüberliegende Rückwand 19 vertikal zur Nasenorientierung verläuft und hier mit einem der Schlitze 16 abschließt.
Die direkt neben der Fig. 2 angeordnete Fig. 3 stellt eine Vorderansicht auf das Seitenteil 2 der Spule nach Fig. 2 im gleichen Maßstab dar. Dabei ist insbeson­ dere zu erkennen, daß bei einem Einführen des Fortsatzes 5 in die Röhre 1 die Zunge 6 radial nach unten weggedrückt wird und die Nase 7 über die Schräge 11 in die Öffnung 8 gleitet und einrastet. Weiterhin ist leicht zu ersehen, daß sich bei einer Drehung in Pfeilrichtung 12 die Nase 7 mit der Zunge 6 über die vordere Schräge 10 aus der besagten Öffnung 8 herausbewegt.
Die Fig. 4 schließlich zeigt eine Seitenansicht auf das Seitenteil 2 der Spule nach Fig. 2. Dabei ist zu erkennen, daß bei der Vorrichtung nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel je Seitenteil 2 bzw. 3 jeweils zwei Zungen 6 und damit zwei Nasen 7 verwendet werden, die mit insgesamt vier Öffnungen 8 in der Röhre 1 zusammenwirken. Die beiden vorderen Schrägen 10 der Nasen 7 sind in dieselbe Richtung hin orientiert, so daß in der Fig. 4 von den beiden Nasen 7 einmal die vordere Schräge 10 und einmal die Rückwand 19 zu erkennen ist.
Statt der bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellten zwei Nasen können auch je Seitenteil 2 bzw. 3 nur eine oder drei und mehr Nasen 7 vorgesehen sein. Wenn in dem Ausführungsbeispiel oder den Ansprüchen jeweils von einer Schräge 10 gesprochen wird, so kann diese auch durch eine gekrümmte Ebene realisiert sein, sofern sich nur eine für ein Aufgleiten geeignete ansteigende vordere Seitenwand 10 der Nase 7 ergibt. Es ist auch möglich, ebenfalls die Rückwand 19 als Schräge auszubilden. Dann sind beide Drehrichtungen zum Lösen der Spule einsetzbar, wobei aber das Prinzip der notwendigerweise gegenläufigen Drehung der beiden Seitenteile 2 und 3 erhalten bleibt.
Die Erfindung bietet eine einfache und doch wirkungsvolle Methode zur Müllvermeidung, da nun bei der Lieferung von Kabeltrommeln für Lautspre­ cherkabel, bei Spulen für Kunststoffschläuche, bei Trommeln für elektrische Leitungen oder Telefonkabeln oder auch bei Spulen für Metallketten nur eine Röhre 1, auf der das abzuwickelnde Produkt aufgerollt ist, oder sogar lediglich das abzuwickelnde Produkt selbst geliefert wird. Dabei ist dann dieses Produkt vorteilhafterweise durch eine es überspannende Folie oder durch Schnüre oder sonstige Bindemechanismen gegen ein seitliches Abgleiten so lange geschützt, bis nach dem Zusammensetzen der Spule die Seitenteile 2 und 3 die seitlichen Druckkräfte des aufgewickelten Produktes aufnehmen. Sofern das abzuwickeln­ de Material auf und mit der Röhre 1 geliefert wird, kann diese zur Fixierung des Wickelanfangs mit einer seitlichen Einspannöffnung versehen sein, um das Aufwickeln des Produktes zu vereinfachen.

Claims (7)

1. Spule zum Aufwickeln von flexiblen Materialien wie Kabeln, Schnüren, Schläuchen oder dergleichen, mit einem Zylinder oder einem Kegelstumpf (1), auf dessen Mantelfläche die flexiblen Materialien aufwickelbar sind, und mit zwei mit dem Zylinder oder dem Kegelstumpf (1) verbundenen Seitenteilen (2, 3), mit denen eine Seitenführung des aufgewickelten Materials erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3) über jeweils mindestens eine auf einer axial zum Zylinder oder zum Kegelstumpf (1) ausge­ richteten Zunge (6) radial nach außen weisende Nase (7) verfügen, die in Umfangsrichtung jeweils über eine abgeschrägte Vorderwand (10) verfügt, daß der Zylinder oder der Kegelstumpf (1) mindestens in seinen Endbereichen jeweils hohlzylindrisch ist und über in diesen Endbereichen angeordnete Aus­ nehmungen (8) verfügt, in die die Nasen (7) der Seitenteile (2, 3) einrastbar sind.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (7) gegenüber der abgeschrägten Vorderwand (10) über eine radial verlaufende Rückwand (19) verfügen.
3. Spule nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6) als durch Schlitze (16) getrennte Laschen eines hohlzylindrischen Ansatzes (5) von Scheiben (4) der Seitenteile (2, 3) ausgebildet sind.
4. Spule nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nase (7) über eine in axialer Richtung des anzusetzenden Zylinders oder Kegelstumpfes (1) ausgerichtete seitliche Abschrägung (11) verfügt.
5. Spule nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (2 bzw. 3) über jeweils zwei einander gegenüberliegende Zungen (6) mit Nasen (7) verfügt, denen zwei gegenüberliegende Ausnehmun­ gen (8) in dem Zylinder oder in dem Kegelstumpf (1) entsprechen.
6. Spule nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) als hohlzylindrische Röhre oder hohlzylindrischer Konus aus Karton oder anderen Materialien ausgestaltet ist und die Seitenteile (2, 3) im Kunststoffspritzguß hergestellt sind.
7. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (1) hohl ausgestaltet und wie die Seitenteile (2, 3) im Kunst­ stoffspritzguß hergestellt ist.
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