DE4413998B4 - Schwungradvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schwungradvorrichtung, die ein lösbar mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenes erstes Schwungrad, ein gegenüber demselben verdrehbares zweites Schwungrad und einen zwischen den beiden Schwungrädern in einer mit viskosen Medium zumindest teilweise befüllten Kammer angeordneten, eine Torsionsdämpfereinrichtung aufnehmenden Momentenüberträger, wie beispielsweise eine Nabenscheibe oder Deckbleche für dieselbe aufweist, wobei die Kammer an ihrer dem zweiten Schwungrad zugewandten Seite durch eine Deckplatte begrenzt ist, die vorzugsweise mit einer in ihrem radial inneren Bereich angeordneten Dichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (37) eine Mehrzahl von in Austrittrichtung des viskosen Mediums hintereinander angeordneten Dichtelementen (38,39) aufweist, die bis auf Spaltbreite an das jeweils zugeordnete, abzudichtende Bauteil (Momentenüberträger 25, Leitelement 47) herangeführt sind, wobei wenigstens einem dieser Dichtelemente (38,39) eine Strömungsführung (48) zugeordnet ist, welche zur Umlenkung viskosen Mediums in einen in die Kammer (10) führenden Rückströmkanal (50) dient.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwungradvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 36 30 398 A1 ist eine Schwungradvorrichtung mit zwei relativ zueinander verdrehbaren Schwungrädern bekannt, zwischen denen eine Nabenscheibe, an der Torsionsdämpfeinrichtungen aufgenommen sind und die in Verbindung mit Deckblechen als Momentenüberträger wirksam ist, angeordnet ist. Die Nabenscheibe läuft in einer durch das erste Schwungrad und einer an demselben befestigten Deckplatte umschlossenen Kammer, die mit viskosem Medium gefüllt ist. Die Deckplatte liegt im Bereich ihres radial inneren Endes mit einer Seite unter axialer Vorspannung an einer Dichtung an, so daß ein Austritt des viskosen Mediums aus der Kammer verhindert wird.
  • Da die Deckplatte axial vorgespannt an der Dichtung anliegt, wird regelmäßig bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Schwungrädern Reibung zwischen der Deckplatte und der Dichtung auftreten, die zum baldigen Verschleiß der letztgenannten führen wird, so daß diese von einem bestimmten Verschleißzustand an ihrer Funktion nicht mehr ordnungsgemäß nachkommen kann. Wird ein rechtzeitiger Austausch der Dichtung versäumt, ist ein Austritt von viskosem Medium aus der Kammer unvermeidbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, denjenigen Bereich einer Schwungradvorrichtung, an dem ein Austritt von viskosem Medium aus einer einen Momentenüberträger, wie beispielsweise eine Nabenscheibe, umschließenden Kammer erfolgen kann, mit einer Dichtung auszubilden, die bei dauerhafter Wahrnehmung ihrer Dichtfunktion verschleißfrei ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei Schwungradvorrichtungen, an denen die Torsionsdämpfeinrichtung in einer zumindest teilweise mit viskosem Medium gefüllten Kammer angeordnet ist, besteht die Gefahr, daß bei sehr hoher Betriebstemperatur in der Kupplung das viskose Medium Öl ausscheidet. Dieses Öl wird, ebenso wie das restliche viskose Medium, unter der Wirkung von Fliehkräften nach radial außen geschleudert, wo es nach Aufprall in Richtung nach radial innen umgelenkt werden kann und somit in einen Bereich gelangt, in dem die erfindungsgemäße Dichtung wirksam ist. Während durch die Dichtelemente dieser Dichtung aufgrund ihrer Annäherung an das jeweils zugeordnete, abzudichtende Bauteil bis auf Spaltbreite das zähflüssige viskose Medium ohne weiteres in der Kammer rückhaltbar ist, besteht die Möglichkeit, daß viskoses Medium in Form des ausgeschiedenen, dünnflüssigen Öls beim nächsten Stillstand der Schwungradvorrichtung unter der Wirkung der Schwerkraft in der Kupplungshälfte oberhalb der Drehachse den Spalt zwischen dem jeweiligen Dichtelement und dem zugeordneten Bauteil durchläuft und somit die Kammer, in der es zurückgehalten werden soll, verläßt. Die Folge hiervon wäre, daß das in der Kammer zurückbleibende viskose Medium mit zunehmender Betriebsdauer der Schwungradvorrichtung infolge immer weiteren Ölverlustes stets zähflüssiger würde, wodurch sich seine Dämpfungseigenschaften verändern. Um diesen unerwünschten Effekt zu verhindern, ist anspruchsgemäß zumindest einem der Dichtelemente eine Strömungsführung zugeordnet, die mit einem in die Kammer führenden Rückströmkanal zusammenwirkt. Hierdurch wird erreicht, daß Öl, welches das jeweils vorangegangene Dichtelement überwunden hat, durch die Strömungsführung in Richtung zu dem Rückströmkanal umgelenkt wird und über diesen in die Kammer zurückgeleitet wird. Dort wird es bei Wiederanlauf der Schwungradvorrichtung unter der Wirkung von Fliehkräften nach radial außen geschleudert und kann sich während des Betriebs wieder mit dem restlichen viskosen Medium vermischen. Auf diese Weise kann eine Leckage der Schwungradvorrichtung und damit ein dauerhafter Verlust viskosen Mediums in der Kammer verhindert werden, obwohl eine berührungsfreie und damit verschleißfreie Dichtung Verwendung findet. Die Dichtung ist dadurch auch bei längerer Betriebsdauer der Schwungradvorrichtung noch uneingeschränkt wirksam.
  • Durch den Aufnahmeraum gemäß Anspruch 2 wird für den Fall, daß das vorangegangene Dichtelement von einem besonders großen Volumenstrom an Öl passiert worden ist, ein Auffangbecken für dieses Öl geschaffen, sofern dieses über den Rückströmkanal nicht schnell genug in die Kammer zurückgeführt werden kann. Der letztgenannte ist hierbei nach Anspruch 3 so ausgebildet, daß er den Momentenüberträger, der beispielsweise durch die Nabenscheibe oder durch Deckbleche für dieselbe gebildet wird, durchdringt,
  • In Anspruch 4 ist eine erste Ausführung einer Strömungsführung angegeben, bei welcher das Öl nach Durchtritt durch das vorangegangene Dichtelement auf den Vorsprung des Momentenüberträgers auftrifft und, insbesondere wenn dieser eine Neigung in Richtung des Rückströmkanals aufweist, nach dem Auftreffen sofort durch den Rückströmkanal in die Rammer abfließen kann. Eine vorteilhafte konstruktive Ausführung für diese Strömungsführung ist in Anspruch 5 angegeben.
  • Der Anspruch 6 ist auf eine erweiterte Strömungsführung gerichtet, die dafür sorgt, daß auch weiter vom Rückströmkanal entfernt auftreffendes Öl sich dort nicht ansammeln kann, sondern auf kürzestmöglichem Weg zum Rückströmkanal hingeleitet wird. Hierdurch kann vorteilhaft die in den Ansprüchen 4 und 5 angegebene Strömungsführung ergänzt werden. Eine bevorzugte Ausbildung dieser ergänzenden Strömungsführung ist in Anspruch 7 genannt.
  • Wie bereits erläutert, hat das Öl bei stillstehender Schwungradvorrichtung insbesondere oberhalb deren Drehachse das Bestreben, die Dichtelemente zu durchströmen. Aus diesem Grund ist eine Anordnung der letztgenannten in der in Anspruch 8 angegebenen Weise zu bevorzugen, da hierdurch eine Mehrzahl von hintereinander geschalteten Dichtelementen zum Rückhalten bzw. Rückführen des Öls in die Rammer vorhanden sind. Eine konstruktive Ausführungsform für das radial weiter außen wirksame Dichtelement ist in Anspruch 9 aufgezeigt, wobei hierdurch folgender Vorteil erzielt wird: Bei in Drehung versetzter Schwungradvorrichtung wird Öl, das sich nach Durchgang durch dieses Dichtelement im Aufnahmeraum befindet, unter der Wirkung von Fliehkräften nach radial außen gepreßt und gelangt auf diese Weise wieder in den Wirkungsbereich des radial äußeren Dichtelementes. Dieses ist aufgrund seiner in Richtung zu dem abzudichtenden Bauteil zunehmenden radialen Aufweitung wie ein Trichter mit ringförmigem Einlauf wirksam, in den das Öl leicht eintreten kann und, weiterhin unter der Wirkung der Fliehkräfte, weiter nach radial außen gefördert wird, bis es nach Durchgang durch den spaltförmigen Dichtbereich wieder in die Rammer gelangt ist.
  • Gemäß Anspruch 10 wirkt dieses Dichtelement mit dem weiteren, als Kraftspeicher ausgebildeten Dichtelement zusammen. Dieses zweite Dichtelement reicht nach Anspruch 11 bis auf Spaltbreite an das Leitelement, durch welches entfernt vom Eintritt des Rückströmkanals auftreffendes Öl auf kürzestmöglichem Weg in denselben leitbar ist, heran.
  • Da der Kontakt des das zweite Dichtelement bildenden Kraftspeichers mit dem jeweils zugeordneten Element, wie beispielsweise dem anderen Dichtelement oder dem zweiten Schwungrad über einen vorzugsweise ringförmigen Ansatz erfolgt, ist die Kontaktfläche auf eine Kontaktlinie reduzierbar, die besonders gut abdichtbar ist. Bei Verzicht auf einen derartigen Ansatz kann durch die ringförmige Ausdrückung gemäß Anspruch 13 ein Hindernis für das Öl gegen ein Ausströmen durch den zwischen dem Kraftspeicher und dem Leitelement verbleibenden Spalt gebildet werden.
  • Durch drehfeste Aufnahme des Kraftspeichers an einem der beiden Dichtelemente kann, wenn eines der Dichtelemente am ersten Schwungrad und das andere am zweiten Schwungrad befestigt ist, erreicht werden, daß der Kraftspeicher mit einem dieser Schwungräder, beispielsweise mit dem ersten, drehfest bewegt wird, und, sobald es zu einer Relativbewegung zwischen den beiden Schwungrädern kommt, eine Reibwirkung auf das relativ zu ihm bewegte Schwungrad ausübt. Hierdurch ist die Dichtung außerdem noch als Reibeinrichtung zum Aufbringen einer geringen Grundreibung wirksam.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die oberhalb der Drehachse liegende Hälfte einer Schwungradvorrichtung in Längsschnitt mit einer Dichtung, die ein radial weiter außen und ein radial weiter innen wirksames Dichtelement aufweist;
  • 2 die Dichtung als Einzelheit Z, vergrößert herausgezeichnet;
  • 3 wie 1, aber mit Darstellung der Strömungsverhältnisse im Dichtungsbereich;
  • 4 wie 2, aber mit einer anderen konstruktiven Ausbildung der Dichtelemente.
  • 5 wie 1, aber mit einer zusätzlichen Torsionsdämpfeinrichtung und, dadurch bedingt, Deckblechen beidseits der Nabenscheibe.
  • Die 1 zeigt einen Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Schwungradvorrichtung. Diese besteht aus einem ersten Schwungrad 1, das zusammengesetzt ist aus einer Primärscheibe 2, die mit einer Nabe 3 fest verbunden ist, wobei die Nabe 3 lösbar an der nicht gezeigten Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine befestigt ist. Die Primärscheibe 2 ist im Bereich ihres Außendurchmessers mit einem Ring 4 versehen, der eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung 5 aufweist. Im wesentlichen parallel zur Primärscheibe 2 und mit Abstand davon ist eine Deckplatte 7 angeordnet, welche im Bereich ihres Außendurchmessers mit dem Ring 4 fest verbunden ist. Am Ring 4 ist einteilig das Anlasserzahnrad 8 ausgebildet. Sämtliche mit der Nabe 3 verbundenen Teile drehen sich zusammen mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine um eine Drehachse 9.
  • Die Innenwandung 5 des Ringes 4 sowie die radial äußeren Bereiche der Primärscheibe 2 und der Deckplatte 7 bilden eine konzentrisch zur Drehachse 9 umlaufende Kammer 10. In dieser Rammer ist eine Federstufe 12 einer Torsionsdämpfeinrichtung angeordnet, die aus mehreren am Umfang verteilten Federn 13 besteht. Die Ansteuerung der Federn 13 erfolgt vom ersten Schwungrad 1 herüber nicht gezeigte, an den Innenseiten von Primärscheibe 2 und Deckplatte 7 befestigten Segmenten, die unter Zwischenschaltung jeweils eines Federtopfes 14 auf die an diesem in Anlage stehende Feder 13 einwirken. Die Federn 13 können einteilig und gekrümmt ausgeführt sein, sie können jedoch auch aus mehreren kurzen, aber hintereinander geschalteten Federn bestehen. Die Kammer 10 ist hierbei zumindest teilweise mit einem viskosen Medium gefüllt, welches als Schmiermittel sowie zur Verringerung der Reibung zwischen den relativ zueinander bewegbaren Bauteilen dient. Die von den Federn 13 aufgenommenen Momente sind auf eine Nabenscheibe 17 leitbar, die bei dieser Ausführung der Schwungradvorrichtung für ein mit dieser über Nieten 23 fest verbundenes zweites Schwungrad 24 als Momentenüberträger 25 wirksam ist. Das zweite Schwungrad 24 ist radial innerhalb des Vernietungsbereichs auf einem Lager 28, vorzugsweise einem Wälzlager, aufgesetzt, das auf der Nabe 3 in Achsrichtung fest angeordnet ist. Das zweite Schwungrad 24 wird einerseits durch einen Flansch 30 und andererseits durch den radial inneren Bereich der Nabenscheibe 17 axial gesichert. Auf der zum Lager 28 entgegengesetzten Seite der Nabenscheibe 17 ist eine Reibeinrichtung 32 angeordnet, die aus einer Reibscheibe 33 sowie aus einer Feder 34 und einer Scheibe 35 besteht. Diese Reibeinrichtung 32 ist als Lastreibeinrichtung ausgebildet und wirkt erst nach dem Zurücklegen eines bestimmten Winkels, ausgehend von der Ruhelage.
  • Das zweite Schwungrad 24 dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten kompletten Reibungskupplung, die als Anfahr- und Schaltkupplung ausgebildet ist.
  • Im Bereich des radial inneren Endes der Deckplatte 7 ist eine Dichtung 37 angeordnet, die, wie auf 2 besser entnehmbar, zwei Dichtelemente 38 und 39 aufweist. Das erste Dichtelement wird durch einen am radial inneren Ende der Deckplatte 7 befestigten Ring gebildet, der mit einer die Deckplatte an deren radial innerem Ende untergreifenden, auf die als Momentenüberträger 25 wirksame Nabenscheibe 17 zu gerichteten radialen Aufweitung 40 versehen ist, die vorzugsweise aus einem weichelastischen Material besteht. Die Aufweitung 40 ist radial innen so ausgebildet, daß sie bei abnehmendem Abstand zum Momentenüberträger 25 radial immer weiter auf geweitet ist und ihren maximalen Durchmesser an der Stelle findet, an welcher die Abdichtung gegenüber dem Momentenüberträger 25 erfolgen soll.
  • Radial außen ist an dem Dichtelement 38 zumindest ein Ansatz 42 angeformt, der beidseitig von Fingern 43 eines Kraftspeichers 44 umgriffen wird und dadurch als Drehsicherung 45 für den Kraftspeicher 44, der als Tellerfeder ausgebildet sein kann, wirksam ist. Der Kraftspeicher 44 erstreckt sich mit seinem radial inneren Ende bis auf Spaltbreite an ein Leitelement 47, das im Erstreckungsbereich des Kraftspeichers 44 vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist und an seiner dem Momentenüberträger 25 zugewandten Seite in Richtung zu diesem eine Durchmesserverringerung erfährt, wobei der entsprechende Bereich des Leitelementes 47 vorzugsweise konisch ausgebildet und als Teil einer Strömungsführung 48 wirskam ist. Das Leitelement 47 endet einerends am zweiten Schwungrad 24 und anderenends am Momentenüberträger 25, und zwar in einem radialen Bereich des letztgenannten, in dem die inneren Enden von den Momentenüberträger 25 durchdringenden Rückströmkanälen 50 verlaufen. Das entgegengesetzte Ende des jeweiligen Rückströmkanals 50 endet wiederum in der Kammer 10 der Schwungradvorrichtung.
  • Die Nabenscheibe 17 ist im radial inneren Bereich der Federstufe 12 in Richtung zur Dichtung 37 umgelenkt und erfährt radial innerhalb der mit dem Dichtelement 38 gemeinsamen Dichtstelle eine nochmalige Umlenkung nach radial innen. In diesem letztgenannten Teil der Nabenscheibe 17 sind die bereits genannten Rückströmkanäle 50 ausgebildet, an deren radial inneren Enden die Nabenscheibe 17 einen axialen Versatz 72 in Richtung zum zweiten Schwungrad 24 erfährt. Dadurch entsteht zwischen dem konischen Bereich des Leitelementes 47 und dem jeweiligen Rückströmkanal 50 ein Vorsprung 52, der als weiterer Teil der Strömungsführung 48 wirksam ist und dessen Funktion nachfolgend noch ausführlich erläutert wird.
  • Das Dichtelement 38 nähert sich mit seiner dem Kraftspeicher 44 zugewandten Seite in Richtung nach radial innen immer mehr dem Kraftspeicher 44 an und kommt an einer Stelle dicht außerhalb seines radial inneren Endes ringförmig an der zugeordneten Seite des Kraftspeichers 44 in Anlage. Dadurch entsteht eine erste Dichtstelle. Die gegenüberliegende Seite des Kraftspeichers 44 kommt an einem Ansatz 53 des zweiten Schwungrades 24 in Anlage, wobei auch hier eine die Drehachse 9 der Schwungradvorrichtung ringförmig umgebende Dichtstelle entsteht. Im Zusammenwirken mit dem Leitelement 47 übernimmt der Kraftspeicher 44 demnach die Funktion des zweiten Dichtelementes 39.
  • Die Funktionsweise der Dichtung 37 ist wie folgt:
    Unter schwierigen Betriebsbedingungen der Schwungradvorrichtung kann sich das in der Kammer 10 eingefüllte viskose Medium erhitzen und scheidet Öl ab. Dieses Öl wird unter der Wirkung der Fliehkraft bei Betrieb der Schwungradvorrichtung nach radial außen geschleudert, wo es beispielsweise auf die Innenwandung 5 des Ringes 4 trifft und hier nach radial innen umgelenkt wird. Das Öl gelangt demnach in den Bereich der Kammer 10, in welchem sich die radial inneren Enden der Federn 13 befinden. Wird nun der die Schwungradvorrichtung antreibende verbrennungsmotor stillgesetzt, wodurch die Schwungradvorrichtung in Ruhe kommt, läuft dieses Öl, wie in 3 eingezeichnet, den schrägverlaufenden Bereich der Nabenscheibe 17 entlang und gelangt in den Wirkungsbereich des Dichtelementes 38. Dieses ist mit seiner Aufweitung 40 bis auf Spaltbreite an die Nabenscheibe 17 angenähert und läßt somit eine definierte Leckage an Öl aus der Kammer 10 in einen Aufnahmeraum 46 zu. Sobald das Öl an das radial äußere Ende eines Rückströmkanals 50 kommt; verliert es seine Anlagefläche und tropft, was die oberhalb der Drehachse 9 angeordnete Hälfte der Schwungradvorrichtung betrifft, unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, wo es auf den an der Nabenscheibe 17 ausgebildeten Vorsprung 52 trifft. Von hier aus kann das Öl durch den zugeordneten Rückströmkanal 50 auf die andere Seite der Nabenscheibe 17 fließen und gelangt dadurch wieder zurück in die Kammer 10. Dieses Durchströmen der Rückströmkanäle 50 wird durch ein leichtes Gefälle derselben nach radial innen in Richtung zur Primärscheibe 2 begünstigt.
  • Für den Fall, daß auf den Vorsprung 52 der Nabenscheibe 17 auftreffendes Öl nicht schnell genug durch die Rückströmkanäle 50 in die Kammer 10 zurückführbar sein sollte, kann sich das Öl im Aufnahmeraum 46 sammeln. Für einen problemlosen Rückfluß in die Rückströmkanäle wird dann durch das Leitelement 47 gesorgt, welches über seine als Strömungsführung 48 wirksame, konische Außenfläche einen Abfluß des Öls in Richtung zum Vorsprung 52 der Nabenscheibe 17 und damit in den zugeordneten Rückströmkanal 50 begünstigt.
  • Sofern sich im Aufnahmeraum 46 Öl angesammelt hat, könnte ein geringer Anteil hiervon als Leckage den Aufnahmeraum 46 durch den zwischen dem radial inneren Ende des Kraftspeichers 44 und dem Leitelement 47 verbleibenden Spalt verlassen. Der überwiegende Teil dieser Leckage wird durch den Ansatz 53 am zweiten Schwungrad 24 zurückgehalten. Im Aufnahmeraum 46 aufgestautes Öl könnte außerdem bei einem Wiederanlauf der Schwungradvorrichtung nach einem vorübergehenden Stillstand nach radial außen geschleudert werden und auf diesem Weg den Aufnahmeraum 46 verlassen. Hierzu ist das Dichtelement 38 mit einem radial inneren Bereich an der zugeordneten Seite des Kraftspeichers 44 an diesem in Anlage gebracht, so daß auch dort eine Dichtfläche entsteht, die eine unerwünschte Leckage weitgehend verhindert. Statt dessen kann nach radial außen geschleudertes Öl den Aufnahmeraum 46 dadurch verlassen, daß das Dichtelement 38 durch Ausbildung seiner Aufweitung 40 mit einer radialen Durchmesservergrößerung in Richtung zur Nabenscheibe 17 hin als ringförmiger Auffangtrichter wirksam ist, der, sobald das Öl einmal hierin eingedrungen ist, dasselbe unter der Wirkung der Fliehkraft an der Dichtstelle wieder in die Kammer 10 durchdringen läßt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Dichtung ist zum einen gewährleistet, daß vom viskosen Medium in der Kammer 10 ausgeschiedenes Öl immer wieder zurückgeführt wird, so daß auch bei längerer Betriebszeit der Schwungradvorrichtung ein Austrocknen des viskosen Mediums verhinderbar ist. Zum anderen ist die Dichtung 37 berührungslos und damit reibungsfrei wirksam, so daß an den bevorzugt mit weichelastischen Materialien ausgebildeten Dichtstellen kein Verschleiß entstehen kann. Die Dichtung 37 wird folglich auch bei längerer Betriebsdauer der Schwungradvorrichtung funktionsfähig bleiben.
  • Eine Reibung wird folglich nur zwischen dem Ansatz 53 des zweiten Schwungrades 24 und dem Kraftspeicher 44 vorliegen, wenn das erste Schwungrad 1 und damit die Deckplatte 7, an welcher der Kraftspeicher 44 drehgesichert aufgenommen ist, eine Relativbewegung gegenüber dem zweiten Schwungrad 24 ausführen. Diese Reibung zwischen dem Kraftspeicher 44 und dem zweiten Schwungrad 24, die beide vorzugsweise aus Metall bestehen, ist erwünscht und dient dazu, eine geringe Grundreibung zu erzeugen.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der Dichtung 37 gezeigt, die sich von derjenigen gemäß der 2 hauptsächlich durch die Ausbildung des Leitelementes 47 unterscheidet. Dieses ist durch einen im Mittelbereich axial in Richtung zum zweiten Schwungrad 24 umgebogenen Ring 55 gebildet, der radial außerhalb dieser Umbiegung im wesentlichen parallel zum Kraftspeicher 44 verläuft und einen spaltbreit radial innerhalb seiner Dichtstelle mit dem Kraftspeicher 44 eine Ausdrückung 56 in Richtung zur Nabenscheibe 17 aufweist. Dadurch soll ein Hindernis gegen einen Austritt von Öl an der Dichtstelle zwischen Kraftspeicher 44 und Leitelement 47 gebildet werden.
  • In 5 ist eine weitere Schwungradvorrichtung dargestellt, die sich von der seither beschriebenen dadurch unterscheidet, daß radial innerhalb der Federstufe 12 eine zweite Federstufe 15 der Torsionsdämpfeinrichtung vorgesehen ist, die durch die Nabenscheibe 17 angesteuert wird. Die letztgenannte erstreckt sich mit zwei radial abstehenden Nasen 18 zwischen die Federtöpfe 14 hinein. Die Nabenscheibe 17 weist zur Aufnahme der Federn 19 der zweiten Federstufe 15 zusätzliche Fenster auf. Radial innerhalb der Federn 13 der ersten Federstufe 12 sind beidseits der Nabenscheibe 17 zwei Deckbleche 21 und 22 angeordnet, die ebenfalls Fenster für die Federn 19 der zweiten Federstufe 15 aufweisen und die radial innerhalb der Nabenscheibe 17 aufeinander zu verformt sind und, aneinander anliegend, in diesem Bereich über Niete 23 mit dem zweiten Schwungrad 24 fest verbunden sind. Das zweite Schwungrad 24 weist im Vernietungsbereich einen Bund 27 auf, der in Richtung zur Primärscheibe 2 verläuft und in dessen Bereich das zweite Schwungrad 24 auf dem Lager 28 aufgesetzt und axial fixiert ist. Das Lager 28 ist seinerseits auf der Nabe 3 durch eine Scheibe 70 axial fixiert, während das zweite Schwungrad 24 durch einen Flansch 30 sowie durch die radial inneren Bereiche der Deckbleche 21 und 22 axial fixiert ist.
  • Ebenso wie bei dem bereits genannten ersten Ausführungsbeispiel ist bei dieser Schwungradvorrichtung am radial inneren Ende der am ersten Schwungrad 1 befestigten Deckplatte 7 die Dichtung 37 befestigt, die ein Dichtelement 38 sowie ein Dichtelement 39 in Form eines Kraftspeichers 44 aufweist, der mit einem Leitelement 47, das eine Strömungsführung 48 aufweist, zusammenwirkt. Aufgrund der Identität der Dichtung 37 mit derjenigen gemäß dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird an dieser Stelle nicht näher auf deren Ausbildung eingegangen. Gleiche Elemente der Dichtung 37 sind aber mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Anders als das Leitelement 47 beim ersten Ausführungsbeispiel liegt das Leitelement bei der Schwungradvorrichtung der vorliegenden Ausführung nicht an der Nabenscheibe 17, sondern am Deckblech 22 an. Dieses ist ebenso wie das auf der Gegenseite der Nabenscheibe 17 angeordnete weitere Deckblech 21 als Momentenüberträger 25 für das zweite Schwungrad 24 wirksam.

Claims (14)

  1. Schwungradvorrichtung, die ein lösbar mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenes erstes Schwungrad, ein gegenüber demselben verdrehbares zweites Schwungrad und einen zwischen den beiden Schwungrädern in einer mit viskosen Medium zumindest teilweise befüllten Kammer angeordneten, eine Torsionsdämpfereinrichtung aufnehmenden Momentenüberträger, wie beispielsweise eine Nabenscheibe oder Deckbleche für dieselbe aufweist, wobei die Kammer an ihrer dem zweiten Schwungrad zugewandten Seite durch eine Deckplatte begrenzt ist, die vorzugsweise mit einer in ihrem radial inneren Bereich angeordneten Dichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (37) eine Mehrzahl von in Austrittrichtung des viskosen Mediums hintereinander angeordneten Dichtelementen (38,39) aufweist, die bis auf Spaltbreite an das jeweils zugeordnete, abzudichtende Bauteil (Momentenüberträger 25, Leitelement 47) herangeführt sind, wobei wenigstens einem dieser Dichtelemente (38,39) eine Strömungsführung (48) zugeordnet ist, welche zur Umlenkung viskosen Mediums in einen in die Kammer (10) führenden Rückströmkanal (50) dient.
  2. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (38,39) zumindest einen Aufnahmeraum (46) für viskoses Medium begrenzen, der über den Rückströmkanal (50) mit der Kammer (10) verbunden ist.
  3. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückströmkanal (50) den Momentenüberträger (25) durchdringt.
  4. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Momentenüberträger (25) am radial inneren Ende des Rückströmkanals (50) einen auf die Dichtung (37) zu gerichteten Vorsprung (52) aufweist, der durch Auffang von nach radial innen geflossenem viskosen Medium als Strömungsführung (48) zum Ableiten des Mediums in den Rückströmkanal (50) dient.
  5. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (52) durch Ausbildung des Momentenüberträgers (25) mit einem der Dichtung (37) zugewandten axialen Versatz (72) herstellbar ist, wobei dieser Versatz (72) beginnend im Bereich des radial inneren Endes des Rückströmkanals (50) nach radial innen verläuft.
  6. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die dem Aufnahmeraum (46) zugewandte Seite des Rückströmkanals (50) im Bereich des radial inneren Endes desselben ein Leitelement (47) vorgesehen ist, das an seiner dem Rückströmkanal (50) zugewandten Seite eine Strömungsführung (48) zum Einleiten viskosen Mediums in den Rückströmkanal (50) aufweist.
  7. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (47) einen gegenüber dem radial inneren Ende des Rückströmkanals (50) größeren Außendurchmesser aufweist und sich, ausgehend von diesem, in Richtung zum Rückströmkanal (50) zur Bildung einer Strömungsführung (48) radial verengt.
  8. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (38,39) mit im wesentlichen radialem Abstand zueinander wirksam sind.
  9. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der radial äußeren Dichtstelle zugeordnete Dichtelement (38) radial innen in Richtung zu dem abzudichtenden Bauteil (Momentenüberträger 25) eine radiale Aufweitung (40) aufweist, die vorzugsweise an der Dichtstelle ein Maximum annimmt.
  10. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der radial äußeren Dichtstelle zugeordneten Dichtelement (38) an dessen von der Dichtstelle abgewandter Seite ein als Dichtelement (39) wirksamer Kraftspeicher (44) zur Anlage kommt, der sich auf seiner Gegenseite an dem zweiten Schwungrad (24) axial abstützt.
  11. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1, 6, 7, oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (44) in radialer Richtung bis auf Spaltbreite an das Leitelement (47) herangeführt ist.
  12. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (44) zumindest an einer Seite an einem vorzugsweise ringförmigen Ansatz (53) des zugeordneten Elementes (Dichtelement 38, Schwungrad 24) in Anlage kommt.
  13. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Leitelement (47) radial innerhalb des Kontaktbereichs mit dem Kraftspeicher (44) angrenzend an denselben eine dem Aufnahmeraum (46) zugewandte ringförmige Ausdrückung (56) ausgebildet ist.
  14. Schwungradvorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß einem der beiden Dichtelemente (38,39) eine Drehsicherung (45) für den Kraftspeicher (44) zugeordnet ist.
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