DE4413543C1 - Bedieneinheit - Google Patents

Bedieneinheit

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DE4413543C1 DE4413543A DE4413543A DE4413543C1 DE 4413543 C1 DE4413543 C1 DE 4413543C1 DE 4413543 A DE4413543 A DE 4413543A DE 4413543 A DE4413543 A DE 4413543A DE 4413543 C1 DE4413543 C1 DE 4413543C1
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    • H05K5/02Details
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    • H05K5/023Handles; Grips
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    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit mit einem eine elektrische oder elektro­ nische Schaltung aufnehmenden Gehäuse, das vertikale und horizontale Seiten­ wände und eine Vorderwand aufweist, an dem ein oder mehrere seitlich nach außen abstehende Griffe zur Positionierung der Bedieneinheit angebracht sind, wobei die Griffe sich zumindest über einen Teil der Höhe bzw. der Breite der Seitenwände erstrecken, wobei die Griffe am Gehäuse im Bereich der von den Seitenwänden und der Vorderwand gebildeten Vorderkanten befestigt sind und die Seitenwände und die Vorderwand zumindest teilweise überragen.
Derartige Bedieneinheiten dienen als Steuereinheiten für beispielsweise Werkzeug­ maschinen, Fertigungsstraßen usw. Die Bedieneinheiten sind hierbei an einem Tragarmsystem oder auf einem Ständer befestigt. Um für verschiedene Benutzer eine individuelle Einstellposition der Bedieneinheit zu ermöglichen, sind Dreh- und Schwenkgelenke vorgesehen. Mit den am Gehäuse der Bedieneinheit angebrachten Griffen werden dem Benutzer Angriffspunkte bereitgestellt, mittels derer er die Verstellung der Bedieneinheit bewerkstelligen kann.
Eine solche Bedieneinheit ist bspw. aus dem Katalog, Rittal Handbuch 27, Seite 163, der Firma Rittalwerk, Herborn, bekannt. Hierbei ist ein kastenförmiges Gehäu­ se aus einem Profilrohr-Rahmen gebildet, der mittels Wandverkleidungselementen, die die Seitenwände bilden, verschließbar ist. Im Bereich der Frontseite sind Kunst­ stoffgriffe an die vertikalen Vorderkanten angeschraubt. Die Griffe haben etwa U- förmige Gestalt und sind als Spritzgußteile gefertigt.
Weitere Bedieneinheiten sind bspw. aus der DE 41 114 422 A1 und der DE 41 28 355 C1 bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bedieneinheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mittels der Griffe bedienerfreundlich positioniert werden kann, wobei für die Griffe ein geringer Teile- und Montageaufwand verwirklicht ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Griffe als Profilabschnitte ausgebildet sind und eine Aufnahme aufweisen, mit der sie auf einen Steckansatz einer Frontplatte aufgesetzt sind, die auf die Vorderwand aufgesetzt ist und die mittels Befestigungselementen mit der Vorderwand verbunden ist.
Die Profilabschnitte können als einfache Teile kostengünstig gefertigt werden. Beispielsweise ist es möglich diese von einem Profilstrang in der gewünschten Länge abzulängen. Die Profilabschnitte können sich entweder über nur einen Teil der Höhe bzw. der Breite der Seitenwände oder über deren gesamte Höhe bzw. Breite erstrecken. Mit zunehmender Länge des Profilabschnittes werden hierdurch dem Benutzer mehrere Griffpositionen geboten. Die Profilabschnitte können bei­ spielsweise an den Seitenwänden oder der Vorderwand angeschraubt sein. Es ist aber auch möglich, die Profilabschnitte als Teil des Gehäuses einzusetzen. In diesem Falle sind sowohl die Vorderwand als auch die Seitenwände an Profil­ abschnitten festgelegt. Der Profilabschnitt dient somit als Eckverbinder. Eine ergonomisch günstige Griffposition wird dadurch erreicht, daß die Profilabschnitte die Vorderwand und die Seitenwände im Bereich der Vorderkanten teilweise überragen. Hierdurch kann der Benutzer über die Profilleiste Kräfte in das Bedien­ gehäuse aus verschiedenen Richtungen einleiten.
Mit dem Steckansatz der Frontplatte läßt sich der Profilabschnitt stets in einer vorgegebenen Stellung positionieren. Hierdurch wird die Montage des Profilab­ schnittes wesentlich vereinfacht. Die Frontplatte selbst dient beispielsweise als Trägerplatte an der Anzeigevorrichtungen und Bedienelemente vormontiert werden können. Die Festlegung des Profilabschnittes kann beispielsweise mittels einer Schraubverbindung erfolgen oder dadurch, daß der Steckansatz der Frontplatte mittels eines an dem Profilabschnitt anbringbaren Klemmelementes in der Aufnahme des Profilabschnittes festlegbar ist. Infolge der Klemmwirkung die durch das Klemmelement aufgebracht wird, ist eine feste Verbindung des Profilabschnittes mit dem Gehäuse möglich.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht in diesem Falle vor, daß der Profilabschnitt eine längsgerichtete Schraubaufnahme aufweist, in die eine als Klemmelement ausgebildete Schraube einschraubbar ist und daß infolge der Einschraubbewegung der Schraube in den Profilabschnitt die Aufnahme des Profilabschnittes verformbar ist, so daß der Steckansatz der Frontplatte geklemmt in der Aufnahme gehalten ist.
Die Verbindung der Seitenwände mit der Vorderwand oder die Verbindung der Frontplatte mit der Vorderwand erfolgt beispielsweise mittels Schraubverbindungen. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird eine verbesserte Optik dadurch erreicht, daß der Profilabschnitt die von dem Gehäuse abstehenden Schraubenköpfe sichtgeschützt überdeckt.
Eine ergonomisch günstige Ausgestaltung des Profilabschnittes sieht vor, daß dieser eine im Querschnitt dreiviertelkreisartig ausgebildete Grifffläche aufweist. Ein solcher Profilabschnitt kann mit der Hand günstig umgriffen werden. Ist zusätzlich vorgesehen, daß sich die Grifffläche mit einem Stützsteg auf der Frontplatte oder auf der Vorderwand abstützt, so ist ein bündiger Übergang zwischen dem Profilabschnitt und der Frontplatte bzw. der Vorderwand geschaffen. Mit einem so ausgestalteten Profilabschnitt ist die Verletzungsgefahr gering gehalten. Bei den derzeit eingesetzten Bedieneinheiten umgreift die Hand einen von der Seitenwand beabstandeten Griff. Bei einer Überdrehung der Bedieneinheit besteht die Gefahr, daß sich der Benutzer die Finger einquetscht. Dies ist hingegen bei den erfindungsgemäßen Profilabschnitt nicht möglich. Bei einer Überdrehung der Bedieneinheit rutscht die Hand zwangsläufig von dem Profilabschnitt ab. Die Finger können nicht zwischen dem Profilabschnitt und der Vorderwand bzw. der Seitenwand eingeklemmt werden.
Der Montageaufwand der für den Zusammenbau einer Bedieneinheit erforderlich ist kann dadurch wesentlich verringert werden, wenn vorgesehen ist, daß der Profilabschnitt einstückig an die Vorderwand oder an die Seitenwand angeformt ist. Hierdurch entfällt ein zusätzlicher Montageschritt für die Anbringung der Griffe. Es ist aber auch möglich, die Profilabschnitte als separates Teil beispielsweise als stranggepreßtes Profil auszubilden. Um einen optischen Abschluß zu erreichen ist vorgesehen, daß auf die Profilabschnitte stirnseitig Abdeckkappen aufgesetzt sind.
In den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Gehäuse mit einer Frontplatte und einem als Griff ausgebildeten Profilabschnitt,
Fig. 2 in Draufsicht und in Teildarstellung den Profilabschnitt nach Fig. 1 in der Anbaulage am Gehäuse und
Fig. 3 in Vorderansicht und in Draufsicht ein Bediengehäuse mit zwei Profilabschnitten.
In Fig. 1 ist in Teildarstellung ein Gehäuse 50 dargestellt. Das Gehäuse 50 weist vertikale und horizontale Seitenwände 54,58 auf. Vorderseitig ist das Gehäuse 50 mit einer Vorderwand 52 abgeschlossen. In die Vorderwand 52 sind Befestigungsaufnahmen 53 eingebracht. Die Befestigungsaufnahme 53 ist als quadratische Durchbrüche ausgebildet. Von der Rückseite der Vorderwand her kann eine Mutter 40 hinter der Befestigungsaufnahme 53 angeordnet werden. Die Mutter 40 ist von einem Käfig gehalten, der mittels Rastelementen in der Befestigungsaufnahme 53 gehalten ist. Vorderseitig wird auf die Vorderwand 52 eine Frontplatte 20 aufgesetzt. Die Frontplatte 22 weist Schraubaufnahmen 23 auf, die fluchtend zu den Befestigungsaufnahmen 53 der Vorderwand 52 angeordnet werden können.
Mittels Befestigungsschrauben 30 die durch die Schraubaufnahme 22 und die Befestigungsnahme 53 hindurchgeführt und in die Mutter 40 eingeschraubt sind, kann die Frontplatte 20 an der Vorderwand 52 des Gehäuses 50 festgelegt werden. An dem so ausgebildeten Gehäuse 50 kann ein als Profilabschnitt 10 gebildeter Griff angebracht werden. Der Profilabschnitt 10 weist eine im Querschnitt im wesentli­ chen dreiviertelkreisförmig ausgebildete Grifffläche 12 auf. An dem einen Ende geht die Grifffläche 12 in einen Stützsteg 11 über.
An dem anderen Ende weist die Grifffläche 12 einen Ansatz 18 auf. Von der Grifffläche 12 stehen nach innen zwei Schenkel 10.1, 19 ab. In den Schenkel 10.1 ist eine längsgerichtete Schraubaufnahme 17 eingebracht. Zwischen den beiden Schenkeln 10.1, 19 ist eine längsgerichtete Aufnahme 14 gebildet. In die Schraub­ aufnahme 17 kann eine als Klemmelement ausgebildete Schraube 60 eingeschraubt werden. Der Profilabschnitt 10 kann mit einer Aufnahme 14 auf einen seitlich über die Seitenwand 54 vorstehenden Steckansatz 21 der Frontplatte 21 aufgeschoben werden. Beim Aufschieben des Profilabschnittes 10 auf den Steckansatz 21 übergreift der Stützsteg 11 der Grifffläche 12 den Schraubenkopf der Befestigungs­ schraube 30 seitlich. Dies ist in Fig. 2 näher gezeigt.
In der Fig. 2 ist in Draufsicht und im Schnitt der an das Gehäuse 50 angebaute Profilabschnitt 10 gezeigt. Mit dem Stützsteg 11 und der Aufnahme 14 ist ein Versatz des Profilabschnittes 10 nur noch in Längsrichtung möglich. Die bei den Steckansatz 21 umgreifende Aufnahme 14 verhindert eine Bewegung des Profil­ abschnittes senkrecht zur Vorderwand 52. Mit dem Stützsteg 11 der sich zum einen gegen die Frontplatte 20 und zum anderen gegen den Schraubenkopf der Befestigungsschraube 30 abstützt, ist ein Versatz senkrecht zur Seitenwand 54 verhindert. Die Festlegung des Profilabschnittes in Längsrichtung, erfolgt mittels dem in Fig. 1 dargestellten Klemmelementes 60. Dieses wird in die Schraubauf­ nahme 17 eingeschraubt. Hierbei wird der Schenkel 19 in Richtung auf die Auf­ nahme 14 hin zu bewegt. Infolge der elastischen Verbiegung des Schenkels 19 wird der Steckansatz 21 der Frontplatte 20 in der Aufnahme 14 des Profilabschnittes 10 verspannt. Um die Verstellung des Schenkels 19 in Richtung auf die Aufnahme 14 zu mit geringem Kraftaufwand zu ermöglichen, wird dieser über einen im Quer­ schnitt geschwächten Steg mit der Grifffläche 12 verbunden. Die Schwächung des Steges wird mit einer Nut 15 und einem von der Schraubaufnahme 17 aus gehen­ den Längsschlitz 16 erreicht.
Um ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in das Innere des Gehäuses 50 zu verhindern, ist zwischen der Frontplatte 20 und der Vorderwand 52 eine Dichtung 23 eingelegt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Profilabschnitt 10 überragt die Vorderwand 52 und die Seitenwand 54 des Gehäuses 50 im Bereich der durch die Seitenwand 54 und die Vorderwand 52 gebildeten Vorderkanten. Der Profilabschnitt 10 erstreckt sich hierbei nur über einen Teil der vertikalen Seitenwand 54. Es ist möglich, mehrere kleine Profilabschnitte 10 übereinander an der Frontplatte 20 zu befestigen oder wie diese in Fig. 3 dargestellt ist einen Profilabschnitt 10 zu verwenden, der sich über die gesamte Höhe der Seitenwand 54 erstreckt.
Wie in Fig. 3 weiter dargestellt ist, sind die Profilabschnitte 10 an ihren Stirnseiten mit Abdeckkappen 10.2 abgeschlossen. Rückseitig ist an dem Gehäuse 50 eine Tür 55 anscharniert. Über die Tür 55 sind die im inneren des Gehäuses 50 festgelegten Einbauten zugänglich. Die Tür 55 kann man mit einem Schloß 56 verriegelt werden.
In die obere horizontale Seitenwand 58 ist eine Öffnung 57 eingebracht. Durch die Öffnung 57 können Kabel, die von einem Tragarm zugeführt sind, in das innere des Gehäuses geleitet werden. Der in der Fig. 3 nicht dargestellte Tragarm kann mittels Befestigungsaufnahmen 59 die um die Öffnung 57 angeordnet sind an dem Gehäuse 50 angeflanscht werden.
Vorteilhaft ist es, die Profilabschnitte 10 an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 54, 58 anzuordnen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, einen umlaufenden Kranz von Profilabschnitten 10 an allen vier Seitenwänden 54, 58 anzubringen. Auch ist es denkbar nur einen Profilabschnitt 10 an dem Gehäuse 15 als Griff zu verwenden.

Claims (8)

1. Bedieneinheit mit einem eine elektrische oder elektronische Schaltung aufnehmenden Gehäuse, das vertikale und horizontale Seitenwände und eine Vorderwand aufweist, an dem ein oder mehrere seitlich nach außen ab­ stehende Griffe zur Positionierung der Bedieneinheit angebracht sind, wobei die Griffe sich zumindest über einen Teil der Höhe bzw. der Breite der Sei­ tenwände erstrecken, wobei die Griffe am Gehäuse im Bereich der von den Seitenwänden und der Vorderwand gebildeten Vorderkanten befestigt sind und die Seitenwände und die Vorderwand zumindest teilweise überragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe als Profilabschnitte (10) ausgebildet sind und eine Aufnahme (14) aufweisen, mit der sie auf einen Steckansatz (21) einer Frontplatte (20) aufgesetzt sind, die auf die Vorderwand (52) aufgesetzt ist und die mittels Befestigungselementen (30) mit der Vorderwand (52) verbunden ist.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckansatz (21) der Frontplatte (20) mittels eines an dem Profil­ abschnitt (10) anbringbaren Klemmelementes (60) in der Aufnahme (14) des Profilabschnittes (10) festlegbar ist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilabschnitt (10) eine längsgerichtete Schraubaufnahme (17) aufweist, in die eine als Klemmelement (60) ausgebildete Schraube ein­ schraubbar ist, und
daß infolge der Einschraubbewegung der Schraube in den Profilabschnitt (10) die Aufnahme (14) des Profilabschnittes (10) verformbar ist, so daß der Steckansatz (21) der Frontplatte (20) geklemmt in der Aufnahme (14) gehal­ ten ist.
4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (10) von dem Gehäuse (50) abstehende Befesti­ gungselemente (30) sichtgeschützt überdeckt.
5. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (10) eine im Querschnitt dreiviertelkreisartig ausge­ bildete Grifffläche (12) aufweist die sich mit einem Stützsteg (11) auf der Frontplatte (20) oder auf der Vorderwand (52) abstützt.
6. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (10) einstückig an die Vorderwand (52) oder an die Seitenwand (54, 58) angeformt ist.
7. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (10) als Strangpreßprofil ausgebildet ist.
8. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Profilabschnitt (10) stirnseitig Abdeckkappen (10.2) aufgesetzt sind.
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