DE4413377B4 - Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen, mit Hilfe eines einzigen segmentierten Anzeigeelements (1), bei welchem die erste numerische Information durch eine von einem Anfangssegment (3) ausgehende durchgehende aktivierte Segmentfolge dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite und jede weitere numerische Information durch jeweils ein blinkendes Einzelsegment (4) des Anzeigesegments (1) dargestellt wird und
daß der Blinkrhythmus des blinkenden Einzelsegments (4) asymmetrisch gewählt und der Blinkrhythmus des blinkendes Einzelsegments (4) innerhalb der aktivierten Segmentfolge invertiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen mit Hilfe eines einzigen segmentierten Anzeigeelementes, bei welchem die erste numerische Information durch eine von einem Anfangssegment ausgehende durchgehende aktivierte Segmentfolge dargestellt wird.
  • Es sind Verfahren zur Darstellung von zwei bzw. drei numerischen Informationen mit Hilfe eines einzigen segmentierten, bandförmigen Anzeigeelementes bekannt, bei denen die erste numerische Information durch eine von einem Anfangssegment ausgehende aktivierte Segmentfolge dargestellt wird und bei denen eine zweite und auch dritte numerische Information (Minimal- und Maximal-Werte) mit Hilfe eines außerhalb der aktivierten Segmentfolge dauerhaft aktivierten und innerhalb der aktivierten Segmentfolge dauerhaft deaktivierten Einzelsegmentes dargestellt wird. Bei Alarmmeldung blinkt das Einzelsegment (vgl. Prospekt der Firma Gossen "Elektronische quasianaloge Meßgeräte und MESSCONTACTER", 1978).
  • Bei dem bekannten Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen wird in einem Ausführungsbeispiel ein aktueller Meßwert mit Hilfe einer von einem Anfangssegment ausgehenden aktivierten Segmentfolge darstellt, während dem Meßwert zugeordnete Minimal- und/oder Maximal-Werte durch ein in der oben geschilderten Weise angesteuertes Einzelsegment dargestellt werden. In einem zweiten Ausführungsbeispiel werden die Minimal- und Maximal-Werte durch eine aktivierte Segmentfolge dargestellt und der aktuelle Meßwert wird durch ein in der oben geschilderten Weise angesteuertes Einzelsegment dargestellt. In beiden Ausführungsbeispielen werden also auf unterschiedliche Art und Weise drei numerische Informationen dargestellt, nämlich der aktuelle Meßwert, der Minimal-Wert und der Maximal-Wert.
  • Problematisch bei diesem bekannten Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen ist im wesentlichen, daß unter Umständen nicht zwischen einem defekten Einzelsegment und einem Einzelsegment, welches eine numerische Information darstellt, unterschieden werden kann. Befindet sich nämlich im ersten Ausführungsbeispiel des bekannten Verfahrens das die zweite numerische Information darstellende angesteuerte Einzelsegment in unmittelbarer Nachbarschaft zum letzten aktivierten Segment der Segmentfolge und befindet sich gleichzeitig ein defektes Ein zelsegment innerhalb der aktivierten Segmentfolge, so muß der Betrachter davon ausgehen, daß es sich bei dem defekten Einzelsegment um die Darstellung des Minimal-Wertes handelt, da er das eigentlich den Minimal-Wert darstellende angesteuerte Einzelsegment für einen Bestandteil der den aktuellen Meßwert darstellenden Segmentfolge hält.
  • Aus der DE 36 19 824 A1 ist eine Anzeigeeinrichtung in einem PKW bekannt, bei der die Momentangeschwindigkeit mit einem Zeiger und die Höchstgeschwindigkeit auf einem einzelne Segmente aufweisenden kreisringförmigen Leuchtfeld angezeigt wird. Bei Überschreiten einer Maximalgeschwindigkeit wird durch Blinken des Segments eine Warnfunktion angezeigt.
  • Die DE 40 03 978 A1 offenbart eine LED-Bandanzeige als Pegelanzeige, mit der gleichzeitig sowohl eine Signalgröße als auch eine Diagnose-Information angezeigt werden kann. Eine Diagnose-Meldung wird dabei durch Blinken einzelner LED angezeigt.
  • Ein weiteres den bekannten Verfahren zur Darstellung von numerischen Informationen mit Hilfe eines einzigen segmentierten Anzeigeelementes zugrundeliegendes Problem besteht darin, daß ein Zahlenwert nur so genau dargestellt wird, wie es die einfache Anzahl an Segmenten erlaubt. Das heißt bei einem Anzeigeelement mit zehn Segmenten wird der Anzeigebereich für den Zahlenwert in nur zehn Schritte unterteilt. Die Anzeigegenauigkeit für den Zahlenwert ist somit stark eingeschränkt bzw. eine erhöhte Genauigkeit kann nur dann durch höheren Aufwand erreicht werden.
  • Die DE 34 38 511 A1 offenbart ein Verfahren, bei dem einzelne Segmente eines Anzeigeelementes unterschiedliche Wertigkeiten aufweisen. Die unterschiedlichen Wertigkeiten werden dabei durch zwei durchgehend aktivierte Segmentfolgen oder eine durchgehend aktivierte Segmentfolge und ein durchgehend aktiviertes Einzelsegment angezeigt. Das bekannte Verfahren weist dabei den Nachteil auf, daß das bandförmige Anzeigeelement mindestens 100 Einzelsegmente aufweisen muß.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren zur Darstellung von numerischen Informationen mit Hilfe eines einzigen segmentierten Anzeigenelements zu verbessern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist nach der Lehre der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und jede weitere numerische Information durch jeweils ein blinkendes Einzelsegment dargestellt wird und daß der Blinkrhythmus des blinkenden Einzelsegments asymmetrisch gewählt und der Blinkrhythmus des blinkendes Einzelsegments innerhalb der aktivierten Segmentfolge invertiert wird..
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird gewährleistet, daß ohne weiteres zwischen einem defekten Einzelsegment und einem die zweite oder eine weitere numerische Information darstellenden Einzelsegment unterschieden werden kann. Im oben anhand des ersten Ausführungsbeispiels des bekannten Verfahrens zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen erläuternden Beispiel ist für den Betrachter des Anzeigeelements sofort ersichtlich, daß das innerhalb der aktivierten Segmentfolge dunkel gesteuerte Einzelsegment defekt ist und nicht den Minimal-Wert darstellt. Dadurch, daß der Blinkrhythmus des blinkenden Einzelsegments asymmetrisch gewählt und gleichzeitig innerhalb der aktivierten Segmentfolge invertiert wird, kann der Betrachter einem am Ende der aktivierten Segmentfolge blinkenden Einzelsegment sofort ansehen, ob sich dieses Einzelsegment innerhalb der aktivierten Segmentfolge befindet oder neben dem letzten aktivierten Segment der Segmentfolge angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Verfahren dadurch weitergebildet, daß sich die numerischen Informationen auf einen definierten Zahlwert beziehen und daß den numerischen Informationen unterschiedliche Wertigkeiten zugeordnet werden, wobei die unterschiedlichen Wertigkeiten einerseits durch die durchgehend aktivierte Segmentfolge und andererseits durch das blinkende Einzelsegment angezeigt werden. Für ein Anzeigeelement mit zehn Segmenten bedeutet dies beispielsweise, daß bei der Darstellung der ersten numerischen Information durch eine von einem Anfangssegment ausgehende aktivierte Segmentfolge und der Darstellung der zweiten numerischen Information durch ein auch innerhalb der aktivierten Segmentfolge blinkendes Einzelsegment ein Zahlwert auf zwei Stellen genau dargestellt werden kann. Die Segmentfolge stellt dabei beispielsweise den Wert der Vorkommastelle des Zahlenwertes dar, während das blinkende Einzelelement den Wert der ersten Nachkommastelle des Zahlenwertes darstellt. In diesem Beispiel wird also die Genauigkeit der Anzeige für einen Zahlenwert um den Faktor 10 gesteigert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel eines segmentierten Anzeigeelements in einer einzigen Figur darstellenden Zeichnung weitestgehend erläutert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen mit Hilfe eines einzigen, in der Figur beispielhaft dargestellten, in zehn Segmente unterteilten bandförmigen Anzeigeelementes 1. Das in der 1 dargestellte Anzeigeelement 1 besteht aus zehn nebeneinander angeordneten Leuchtdioden 2. Die einzelnen Segmente des Anzeigeelementes 1 können natürlich auch, anders als in der Figur dargestellt, beliebig angeordnet werden, beispielsweise kreisförmig. Ein Einzelsegment muß auch nicht als körperliches Bauteil, wie im vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel als Leuchtdiode 2, ausgebildet sein, sondern kann beispielsweise auch durch einen oder mehrere ansteuerbare Bildpunkte auf einem Monitor, insbesondere einem EDV-Monitor, realisiert sein.
  • Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel wird die erste numerische Information durch eine von einem Anfangssegment 3 ausgehende aktivierte Segmentfolge dargestellt. Allgemein kann selbstverständlich das Anfangssegment 3, anders als im dargestellten Ausführungsbeispiel, beispielsweise auch in der Mitte des Anzeigeelementes 1 angeordnet werden, so daß eine Anzeige in positive und negative Richtung möglich wird, wobei das Anfangssegment dabei üblicherweise umspringt. Natürlich kann die erste numerische Information, anders als im dargestellten Ausführungsbeispiel dargestellt, auch durch eine innerhalb der im Ruhezustand leuchtenden Leuchtdioden 2 von einem nicht leuchtenden Anfangssegment ausgehende Segmentfolge aus nicht leuchtenden Einzelsegmenten dargestellt werden.
  • In der Figur wird die zweite numerische Information durch ein innerhalb der aktivierten Segmentfolge blinkendes Einzelsegment 4 dargestellt. Hierdurch wird erfindungsgemäß gewährleistet, daß das die zweite numerische Information darstellende Einzelsegment 4 nicht mit einem defekten Einzelsegment verwechselt wird.
  • Allgemein wird davon auszugehen sein, daß die zweite und jede weitere numerische Information durch die Stellung des jeweiligen blinkenden Einzelsegments 4 relativ zur Stellung des Anfangssegments 3 der aktivierten Segmentfolge dargestellt wird. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, für die blinkenden Einzelsegmente 4 separate Bezugspunkte, etwa durch Markierungen am Anzeigeelement 1, vorzugeben.
  • Besonders vorteilhaft wird das Verfahren dadurch weitergebildet, daß der Blinkrhythmus des blinkenden Einzelsegments 4 asymmetrisch gewählt wird und daß der Blinkrhythmus des blinkenden Einzelsegments 4 innerhalb der aktivierten Segmentfolge invertiert wird. Bei einem symmetrischen Blink rhythmus, d. h. das Einzelsegment 4 leuchtet exakt dieselbe Zeit, die es zwischenzeitlich nicht leuchtet, kann der Betrachter auch bei einem innerhalb der aktivierten Segmentfolge invertierten Blinkrhythmus, d. h. die Zeit, die das Einzelsegment 4 außerhalb der aktivierten Segmentfolge leuchtet entspricht der Zeit, in der das Einzelsegment 4 innerhalb der aktivierten Segmentfolge nicht leuchtet, einem am Ende der aktivierten Segmentfolge blinkenden Einzelsegment 4 nicht ansehen, ob es sich schon innerhalb der aktivierten Segmentfolge befindet oder neben dem letzten aktivierten Segment der Segmentfolge angeordnet ist. Durch die Kombination der Maßnahmen asymmetrischer Blinkrhythmus und Invertierung innerhalb der aktivierten Segmentfolge wird eine solche Erkennung jedoch möglich. Leuchtet beispielsweise das blinkende Einzelsegment 4 außerhalb der aktivierten Segmentfolge nur sehr kurze Zeit, dann leuchtet es innerhalb der aktivierten Segmentfolge eine entsprechend längere Zeit.
  • Um die Darstellung bei mehr als zwei numerischen Informationen transparenter zu machen, ist es vorteilhaft, daß die Blinkrhythmen der die verschiedenen numerischen Informationen darstellenden Einzelsegmente 4 unterschiedlich gewählt werden. Hierbei kann sowohl die Asymmetrie als auch die Periodendauer des Blinkrhythmus verändert werden.
  • Wie bereits einleitend festgestellt worden ist, wird durch die erste numerische Information meist ein Ist-Wert wiedergegeben und durch die zweite und jede weitere numerische Information werden Soll- oder Schwell-Werte für den Ist-Wert wiedergegeben. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die darzustellenden numerischen Informationen jedoch auch anderer Natur sein können, so können z. B. auch ein Hysteresebereich durch die aktivierte Segmentfolge und der Ist-Wert durch ein blinkendes Einzelsegment 4 dargestellt werden. Außerdem können die numerischen Informationen auch vollständig voneinander unabhängig sein. Beispielsweise wird durch die aktivierte Segmentfolge die Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs dargestellt, während das blinkende Einzelsegment 4 die Drehzahl des Motors des Kraftfahrzeugs darstellt.
  • Gemäß der zweiten Lehre der Erfindung werden die bekannten Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen mit Hilfe eines segmentierten, vorzugsweise bandförmigen Anzeigeelements 1 dadurch weitergebildet, daß sich die numerischen Informationen auf einen gemeinsamen Zahlenwert beziehen und daß den numerischen Informationen unterschiedliche Wertigkeiten zugeordnet werden. Diese Lehre ist insbesondere unabhängig von dem Verfahren zur Darstellung der numerischen Informationen. Es können beispielsweise nur Einzelsegmente eingesetzt werden oder es kann auch das eingangs geschilderte Verfahren, welches den Ausgangspunkt der ersten Lehre der Erfindung bildet, zur Darstellung der numerischen Informationen gewählt werden, – was natürlich die eingangs geschilderten Probleme des bekannten Verfahrens aufwirft.
  • Besonders vorteilhaft wird das Verfahren gemäß der zweiten Lehre der Erfindung dadurch weitergebildet, daß durch die verschiedenen numerischen Informationen die Koeffizienten aufeinanderfolgender Zehnerpotenzen des gemeinsamen Zahlenwertes dargestellt werden. Hierzu muß das segmentierte Anzeigeelement 1 mindestens zehn Einzelsegmente, im dargestellten Ausführungsbeispiel zehn Leuchtdioden 2, aufweisen. Geht man im dargestellten Ausführungsbeispiel davon aus, daß die nach der ersten Lehre der Erfindung von einem Anfangssegment ausgehende aktivierte Segmentfolge die Zehnerpotenz zur Potenz 1 darstellt und daß das blinkende Einzelsegment 4 die Zehnerpotenz zur Potenz 0 darstellt, so gelangt man zu einem dargestellten Zahlenwert von 74. Selbstverständlich wäre auch noch denkbar, daß die Zehnerpotenz zur Potenz -1 durch ein weiteres blinkendes Einzelsegment mit abweichendem Blinkrhythmus dargestellt wird. Dann ergäbe sich beispielsweise als Zahlenwert 74,2, wenn das zweite blinkende Einzelsegment sich an der zweiten Position befände. Kurz gesagt stellt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die aktivierte Segmentfolge eine erste Stelle und das blinkende Einzelsegment eine zweite Stelle eines Zahlenwerts dar.
  • Es soll abschließend noch ein besonders vorteilhafter Einsatz für die Kombination beider Lehren am Beispiel der Überwachung und Einstellung eines elektronischen Druckschalters erläutert werden.
  • Es wird zunächst angenommen, daß der elektronische Druckschalter einen Nenndruckbereich von 0 – 100 bar aufweist. Weiter weist der elektronische Druckschalter in seiner Ansteuerung ein segmentiertes Anzeigeelement 1 auf, wie es in der Figur dargestellt ist. Außerdem weist die Ansteuerung des elektronischen Druckschalters einen Umschalter auf. Im Normalzustand zeigt das Anzeigeelement 1 des elektronischen Druckschalters den Systemdruck und den eingestellten Schaltpunkt dar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der aktuelle Systemdruck zwischen 65 und 74 bar, während der eingestellte Schaltpunkt im Bereich zwischen 35 und 44 bar liegt. Durch kurzes Drücken auf den Umschalter der Ansteuerung wird die Anzeige derart umgesteuert, daß sie sich allein auf den Zahlenwert des eingestellten Schaltpunktes bezieht, d. h. leuchtet nun beispielsweise eine aktivierte Segmentfolge von drei Leuchtdioden 2 kontinuierlich und eine Leuchtdiode 2 an Position 8 blinkend, so ist der Schaltpunkt auf 38 bar eingestellt. Weiter ist durch längere Betätigung des Umschalters an der Ansteuerung eine genaue Einstellung des Schaltpunktes in Einprozentschritten des Nenndruckes möglich, indem die blinkende Leuchtdiode 4 ständig eine Position weiterspringt, und wenn die aktivierte Segmentfolge um je ein weiteres Segment erweitert wird, wenn die blinkende Leuchtdiode 4 an der letzten Position angelangt ist und zur ersten Position zurückspringt.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen, mit Hilfe eines einzigen segmentierten Anzeigeelements (1), bei welchem die erste numerische Information durch eine von einem Anfangssegment (3) ausgehende durchgehende aktivierte Segmentfolge dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und jede weitere numerische Information durch jeweils ein blinkendes Einzelsegment (4) des Anzeigesegments (1) dargestellt wird und daß der Blinkrhythmus des blinkenden Einzelsegments (4) asymmetrisch gewählt und der Blinkrhythmus des blinkendes Einzelsegments (4) innerhalb der aktivierten Segmentfolge invertiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (1) bandförmig ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blinkrhythmen der verschiedene numerische Informationen darstellenden Einzelsegmente (4) unterschiedlich gewählt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die numerischen Informationen auf einen definierten Zahlenwert beziehen und daß den numerischen Informationen unterschiedliche Wertigkeiten zugeordnet werden, wobei die unterschiedlichen Wertigkeiten einerseits durch die durchgehend aktivierte Segmentfolge und andererseits durch das blinkende Einzelsegment (4) angezeigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die verschiedenen numerischen Informationen die Koeffizienten aufeinanderfolgender Zehnerpotenzen des gemeinsamen Zahlenwertes dargestellt werden.
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