DE4413290C2 - Halogenleuchte - Google Patents

Halogenleuchte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halogenleuchte zum Einbau in eine Einbauöffnung, insbesondere eine Zimmerdecke, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Halogenleuchten sind beispielsweise aus der DE 41 21 575 C1 bekannt. Halogenleuchten werden wegen ihrer kompakten Bauweise bevorzugt als Einbauleuchten eingesetzt und haben darüber hinaus den Vorteil, daß die Halogenlampen generell eine größere Lebensdauer aufweisen als herkömmliche Glühlampen. Die bekannten einbaubaren Halogenleuchten haben jedoch den Nachteil, daß sie wegen der beträchtlichen Wärmeentwicklung nur mit Halogenlampen mit geringer Leistung, beispielsweise 20 Watt, bestückt werden können. Die Reflektoren sind in der Regel derart ausgelegt, daß die von der Halogenlampe erzielte Wärmestrahlung durchgelassen und in das Innere der Leuchte abgegeben wird. Dadurch werden beispielsweise im Bereich der Lampenfassung Temperaturen von 200°C erreicht, denen die für das Gehäuse verwendeten Kunststoffmaterialien noch ohne Beschädigungen auch über längere Zeit hinweg widerstehen können. Beim Einsatz von 50-Watt-Lampen hingegen werden Temperaturen von bis zu 350°C erreicht, die einerseits andere weitaus kostspieligere Gehäusematerialien erfordern würden und andererseits die Einbaumaterialien, wie Holzdecken, unter Umständen entzünden können.
Die DE 40 03 895 C2 beschreibt einen Niederspannungshalogenstrahler, der in einem Sackloch eines dünnen Bodens eingebaut wird und der an der Front eine seitlich eingewölbte Reflektorfläche aufweist. Um eine unkritische Wärmebelastung der Einbauumgebung zu gewährleisten, wird für das Gehäuse ein dickes, massives Spritzgußteil aus einem Metall großer Dichte vorgeschlagen. Das Gehäuse weist einen umlaufenden Montageflansch auf, der an dem Unterboden angeschraubt wird. Weder im Flansch noch im Gehäuse sind Lufteintrittsöffnungen vorgesehen, so daß der Aufnahmeraum für die Halogenstrahler hermetisch abgeschlossen ist. Der Reflektorraum ist mit einer Schutzscheibe ebenfalls luftdicht abgedeckt, so daß auch auf diesem Wege keine Luft in das Innere eindringen und dort zirkulieren kann.
Die DE 93 15 496 U1 beschreibt eine Möbeleinbauleuchte mit einem zylindrischen Außengehäuse und einem zylindrischen Innengehäuse, zwischen denen ein Luftführungskanal mit einem unteren Ringspalt als Lufteintrittsöffnung und einem oberen Ringspalt als Luftaustrittsöffnung ausgebildet ist. Bei dieser Einbauleuchte kommt es lediglich darauf an, daß Luft in das Gehäuse einströmen kann, die dann nach Erwärmung nach oben entweichen kann, weil der Raum oberhalb der Leuchte frei zugänglich ist. An eine Luftzirkulation bzw. einen Luftaustrittskanal an der Unterseite der Leuchte wurde nicht gedacht. Das Außengehäuse ist dementsprechend unter Luftabschluß eingebaut.
Der DE 85 02 814 U1 liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckeneinbauleuchte zu schaffen, die in Deckenöffnungen, deren Durchmesser in einem relativ weiten Bereich variieren, eingepaßt werden kann. Es ist daher ein Adapterring vorgesehen, in dem die eigentliche Einbauleuchte eingesetzt wird, die selbst weder Lufteintrittsöffnungen noch Luftaustrittskanäle aufweist. Ein Distanzring, der nicht Bestandteil der Einbauleuchte ist, wird mittels Blattfedern in der Einbauöffnung gehalten, wobei die Blattfedern die Funktion haben, den Einbauring in der Einbauöffnung zu fixieren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die eingangs erwähnte Halogenleuchte derart weiterzuentwickeln, daß auch leistungsstärkere Halogenlampen in herkömmlichen, insbesondere für 20 W-Lampen vorgesehenen Gehäusen verwendet werden können, ohne auf andere, weniger temperaturempfindliche Materialien übergehen zu müssen, wobei sich die Halogenleuchte durch einen einfachen Aufbau auszeichnen soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Halogenleuchte gelöst, bei der das Distanzelement eine sich radial von der Außenseite des Gehäuses erstreckende Längsrippe ist.
Um einen allseits gleich großen Abstand zwischen Gehäuseaußenseite und Einbauöffnung einzuhalten, so daß die für die Luftzirkulation erforderlichen Luftaustrittskanäle gewährleistet sind, sind vorzugsweise mindestens zwei Distanzelemente in Form von sich radial von der Außenseite des Gehäuses erstreckenden Längsrippen vorgesehen.
Wenn ein Abdeckring vorgesehen ist, der die Einbauöffnung übergreift, würden die Luftaustrittskanäle vom Abdeckflansch verdeckt. Um dies zu verhindern, gehen gemäß einer Ausführungsform die Längsrippen im Bereich der Gehäuseöffnung in die Einbauöffnung übergreifende Stege über.
Eine andere Ausführungsform sieht mindestens eine Luftaustrittsöffnung im Abdeckring im Bereich der Luftaustrittskanäle vor.
Die durch die Lufteintrittsöffnung in das Innere der Leuchte einströmende Luft erwärmt sich und tritt anschließend aus dem oben offenen Gehäuse in den die Halogenleuchte umgebenden Hohlraum, beispielsweise der Deckenkonstruktion, aus, wo die erwärmte Luft eine Abkühlung erfährt. Durch den Luftaustrittskanal oder die Luftaustrittskanäle zwischen der Außenseite des Gehäuses und dem Rand der Einbauöffnung kann die Luft wieder herausströmen. Die Kombination von Lufteintrittsöffnungen und Luftaustrittskanälen ermöglicht eine Luftzirkulation, die eine Abkühlung der erwärmten Leuchtenbauteile bewirkt, so daß beispielsweise bei Verwendung von 50-Watt-Lampen keine höheren Temperaturen erreicht werden als dies in herkömmlichen Leuchtenkonstruktionen der Fall ist.
Bei Halogenleuchten, die einen in das Gehäuse einsetzbaren, die Einbauöffnung übergreifenden Abdeckring aufweisen, in den ein Blendring eingelegt ist, weist vorzugsweise der Blendring mindestens eine Lufteintrittsöffnung auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Blendring mehrere gleichmäßig längs des Umfangs verteilte Stützfinger auf, zwischen denen die Lüftungseintrittsöffnungen angeordnet sind. Es wird dadurch eine konzentrische Umströmung des Reflektors mit Luft erzielt, so daß keine lokalen Überhitzungen auftreten können.
Eine weitere Verbesserung der Luftzirkulation kann durch ein Strahlungsschild im Gehäuse erzielt werden, wobei das Strahlungsschild beispielsweise Durchbrechungen zum Austritt der erwärmten Luft aufweisen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umgibt das Strahlungsschild die Fassung und mindestens den oberen Teil des Reflektors glockenförmig. Das Strahlungsschild besteht vorzugsweise aus einem konzentrisch zum Reflektor angeordneten, unten offenen Strahlungszylinder aus gut wärmeleitendem Material, der gegebenenfalls oben, also deckenseitig, durch eine Durchbrechungen aufweisende Deckplatte abgeschlossen sein kann.
Je nach Konstruktion der Leuchtenbauteile ist der Durchmesser des Strahlungszylinders und dessen axiale Erstreckung in Richtung des Blendrings so gewählt, daß die durch die Lufteintrittsöffnungen des Blendrings einströmende Luft zwangsweise zwischen Reflektor und Strahlungszylinder entlangstreicht.
Vorzugsweise ist an der Unterseite, also der dem Reflektor zugewandten Seite, der Deckplatte des Strahlungsschildes die Fassung befestigt, so daß auf einen eigenen Fassungsträger verzichtet werden kann.
Zur Verbesserung der Kühlwirkung kann an der Oberseite der Deckplatte noch ein Kühlkörper befestigt sein, der gemäß einer besonderen Ausführungsform radiale Speichen aufweist, von denen mindestens zwei Speichen in an der Innenseite des Gehäuses angeordneten Nuten geführt sind. Der Strahlungszylinder und der Kühlkörper bestehen vorzugsweise aus Aluminium. Das Gehäuse kann wie bei den herkömmlichen Halogenleuchten aus schlecht wärmeleitendem Material, insbesondere Kunststoff, bestehen.
Mindestens eine zusätzliche Lufteintrittsöffnung kann im Abdeckring vorgesehen sein. Bei Abdeckringen, die ein in das Gehäuse ragendes, zur Gehäusewand beabstandetes rohrförmiges Teil und einen die Einbauöffnung übergreifenden Abdeckflansch aufweisen, wird die Lufteintrittsöffnung vorzugsweise im Abdeckflansch außerhalb des rohrförmigen Teils angeordnet. Die Lufteintrittsöffnungen sind vorzugsweise ebenfalls gleichmäßig längs des Umfangs des Abdeckrings verteilt.
Die Luft kann somit zusätzlich zwischen rohrförmigem Teil und Gehäusewand in der Halogenleuchte einströmen und die Luftzirkulation unterstützen, so daß auch die Gehäusewand von innen durch diesen zweiten Luftstrom gekühlt wird. Beide Luftströme treffen im Bereich der oberen Öffnung des Gehäuses wieder zusammen und gelangen in den Hohlraum der Einbaukonstruktion.
Der Strahlungszylinder erstreckt sich vorzugsweise so weit nach unten, daß er in den vom rohrförmigen Teil des Abdeckrings begrenzten Raum eintaucht. Der Durchmesser des Strahlungszylinders ist so auf den Durchmeser des rohrförmigen Teils des Abdeckrings abgestimmt, daß die durch die Lufteintrittsöffnungen des Blendrings eindringende Luft an der Außenseite des Reflektors entlang geführt wird. Ein geringer oder gar kein Anteil der einströmenden Luft gelangt somit in den Zwischenraum zwischen rohrförmigem Teil und Strahlungszylinder.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Halogenleuchte in eingebautem Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von oben und teilweise im Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Halogenleuchte, jedoch ohne Reflektor und Lampe und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von unten und teilweise im Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Halogenleuchte, jedoch ohne Reflektor und Lampe.
In der Fig. 1 ist eine Einbaukonstruktion, beispielsweise eine Deckenkonstruktion, angedeutet, die aus der Deckenwand 46, einer beabstandet zu dieser angeordneten Einbauwand 45 und einem dazwischen befindlichen Hohlraum 47 besteht. In der Deckenwand 46 ist eine Einbauöffnung 48 vorgesehen, in die eine Halogenleuchte eingesetzt ist. Die Halogenleuchte weist ein topfförmiges Gehäuse 1 auf, das mit tangential von seiner Umfangswand vorspringenden federnden Laschen (nicht dargestellt) klemmend in der Einbauöffnung 48 fixierbar ist. Das Gehäuse 1 besitzt eine Zylinderwand 2 und eine Deckwand 3, in der eine Öffnung 4 angeordnet ist. Im Bereich der Einbauöffnung 48 springt die Zylinderwand 2 unter Ausbildung einer Schulter 5 nach innen vor und geht unterhalb der Einbauöffnung 48 in einen Ringflansch 6 über, der die Einbauöffnung 48 übergreift.
Im Gehäuse ist ein Abdeckring 11 gehalten, der mit einem Abdeckflansch 15 und dem Abschlußbund 16 den Ringflansch 6 des Gehäuses 1 übergreift und verblendet und der mit einem rohrförmigen Teil 12 in das Innere des Gehäuses 1 ragt. An der Außenseite des rohrförmigen Teils 12 sind Befestigungsnasen 13 angeformt, die auf der Schulter 5 des Gehäuses 1 aufliegen.
In die Öffnung am unteren Ende des Abdeckrings 11 ist ein Blendring 20 eingelegt, der sich am Innenbund 14 des Abdeckrings abstützt und der die Abdeckscheibe 25 des Reflektors 26 trägt. In den in den Fig. 1-3 gezeigten Darstellungen besteht der Blendring 20 aus mehreren längs seines Umfangs gleichmäßig verteilten Stützfingern 21, die sich mit Lufteintrittsöffnungen 22 abwechseln. Zwischen den Stützfingern sind Verbindungsstege 23 vorgesehen, die die Stützfinger 21 miteinander verbinden.
Im Gehäuse 1 befindet sich ein Strahlungsschild in Form eines Strahlungszylinders 30 mit einer Zylinderwand 31 und einer Deckplatte 32. Das Strahlungsschild überdeckt glockenartig die Fassung 28, in der eine Halogenlampe 27 eingesetzt ist, und den mit der Abdeckscheibe 25 abgedeckten Reflektor 26. Die Zylinderwand 31 weist einen Durchmesser auf, der geringer ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 12 des Abdeckrings 11. In axialer Richtung erstreckt sich die Zylinderwand 31 nicht ganz bis in den Bereich der Abdeckscheibe 25, so daß die durch die Lufteintrittsöffnungen 22 einströmende Luft zwischen dem Reflektor 26 und der Zylinderwand 31 in den Innenraum 40 strömen kann. Nur ein geringer Teil wird durch den inneren Ringraum 41 zwischen der Zylinderwand 31 und dem rohrförmigen Teil 12 in den äußeren Ringraum 42 einströmen. Die Luftströmung ist durch die Pfeile und die strichpunktierten Linien gekennzeichnet. Im Innenraum 40 erwärmt sich die Luft und tritt durch die in der Deckplatte 32 befindlichen Durchbrechungen 33 aus dem Strahlungszylinder 30 aus.
Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, bestehen die Durchbrechungen 33 aus runden Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern. Auf der Deckplatte 32 ist ein Kühlkörper 35 (Fig. 1 und 2) befestigt, der ebenso wie der Strahlungszylinder 30 aus Aluminium besteht. Die aus dem Innenraum 40 ausströmende Luft muß diesen Kühlkörper 35 passieren, der eine Anzahl von radial nach außen gerichteten Speichen 36 aufweist, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Drei dieser Speichen 37 sind radial nach außen verlängert und in nicht dargestellten Nuten des Gehäuses 1 geführt. Wie ebenfalls in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist auf der Deckwand 3 des Gehäuses 1 über einen Halter 9 ein Strahlungsblech 10 befestigt, das einen vorgewählten Abstand zur Deckenwand 46 aufweist.
Die durch den Kühlkörper 35 nach oben strömende Luft tritt durch die Öffnung 4 in der Deckwand 3 des Gehäuses 1 in den Hohlraum 47 der Einbaukonstruktion aus und kühlt dort ab, so daß sich die Luft nach unten bewegt und durch die Luftaustrittskanäle 8 entweichen kann. Die Luftaustrittskanäle 8 werden durch den Zwischenraum zwischen der Außenseite der Zylinderwand 2 des Gehäuses 1 und dem Rand der Einbauöffnung 48 gebildet. Damit ein vorgegebener Abstand zwischen der Zylinderwand 2 und der Einbauöffnung 48 eingehalten wird, sind an der Außenseite des Gehäuses 1 im Bereich der Einbauöffnung 48 Distanzelemente in Form von Längsrippen 50 angeformt, die sich im unteren Bereich in jeweils einem horizontal verlaufenden Distanzsteg 51 fortsetzen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich auch der Ringflansch 6, der sich über den Rand der Einbauöffnung 48 erstreckt, beabstandet zur Außenfläche 44 der Einbauwand 45 befindet, so daß der Luftaustrittskanal 8 sich in einem entsprechenden Deckenspalt 7 fortsetzt. Alternativ oder zusätzlich können im Ringflansch 6 und im Abdeckflansch 15 des Abdeckringes 11 Luftaustrittsöffnungen 19 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise wird eine Luftzirkulation gewährleistet, die zu einer Abkühlung im Inneren der Halogenleuchte führt. Dadurch ist es möglich, auch Halogenlampen 27 mit einer größeren Leistung als 20 Watt einzubauen.
Eine weitere Verbesserung der Luftzirkulation wird dadurch erreicht, daß im Abdeckring 11 zusätzliche Lufteintrittsöffnungen 17a, b, c vorgesehen sind, die ebenfalls längs des Umfangs des Abdeckrings angeordnet sind. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, sind diese Lufteintrittsöffnungen 17a, b, c durch entsprechende Stege 18a, b (siehe Fig. 3) voneinander getrennt. Die Lufteintrittsöffnungen 17a, b, c sind außerhalb des rohrförmigen Teils 12 im Abdeckflansch eingebracht, so daß die Luft von außen in den äußeren Ringraum 42 einströmen kann. Es wird somit ein zweiter Luftstrom ermöglicht, der die Außenseite des Strahlungsschildes kühlt. Beide Luftströme werden, wie durch die strichpunktartigen Linien dargestellt ist, im Bereich der Öffnung 4 des Gehäuses 1 zusammengeführt und treten gemeinsam in den Hohlraum 47 aus.
Das Gehäuse ebenso wie der Abdeckring 11 und der Blendring 20 sind aus Kunststoff gefertigt, der, wie bei den bisherigen Halogenleuchten, aus schlecht wärmeleitendem Material besteht.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Zylinderwand
3
Deckwand
4
Öffnung
5
Schulter
6
Ringflansch
7
Deckenspalt
8
Luftaustrittskanal
9
Halter
10
Strahlungsblech
11
Abdeckring
12
rohrförmiges Teil
13
Befestigungsnase
14
Innenbund
15
Abdeckflansch
16
Abschlußbund
17
a, b, cLufteintrittsöffnung
18
a, bSteg
19
Luftaustrittsöffnung
20
Blendring
21
Stützfinger
22
Lufteintrittsöffnung
23
Verbindungssteg
25
Abdeckscheibe
26
Reflektor
27
Halogenlampe
28
Fassung
30
Strahlungszylinder
31
Zylinderwand
32
Deckplatte
33
Durchbrechung
35
Kühlkörper
36
Speiche
37
Speiche
40
Innenraum
41
innerer Ringraum
42
äußerer Ringraum
44
Außenfläche
45
Einbauwand
46
Deckenwand
47
Hohlraum
48
Einbauöffnung
50
Längsrippe
51
Distanzsteg

Claims (15)

1. Halogenleuchte zum Einbau in eine Einbauöffnung, insbesondere in eine Zimmerdecke, wobei die Halogenleuchte ein oben offenes Gehäuse aufweist, in dem eine Fassung (28) für eine Halogenlampe (27) angeordnet ist, wobei mindestens eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen ist, so daß Luft in das Innere der Halogenleuchte einströmen kann,
und wobei an der Außenseite des Gehäuses (1) im Bereich der Einbauöffnung (48) mindestens ein Distanzelement vorgesehen ist, so daß das Gehäuse (1) unter Freilassung mindestens eines Luftaustrittskanals (8) in die Einbauöffnung einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzelement eine sich radial von der Außenseite des Gehäuses (1) erstreckende Längsrippe (50) ist.
2. Halogenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (50) im Bereich der Gehäuseöffnung in die die Einbauöffnung (48) übergreifende Distanzstege (51) übergehen.
3. Halogenleuchte nach Anspruch 1 oder 2 mit einem in das Gehäuse einsetzbaren, die Einbauöffnung übergreifenden Abdeckring (11), in den ein Blendring (20) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendring (20) mindestens eine Lufteintrittsöffnung (22) aufweist.
4. Halogenleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendring (20) mehrere gleichmäßig längs des Umfangs verteilte Stützfinger (21) aufweist, zwischen denen die Lufteintrittsöffnungen (22) angeordnet sind.
5. Halogenleuchte nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (11) mindestens eine Lufteintrittsöffnung (17a, b, c) aufweist.
6. Halogenleuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Abdeckring (11) ein in das Gehäuse ragendes, zur Gehäusewand beabstandetes rohrförmiges Teil und einen die Einbauöffnung übergreifenden Abdeckflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (17a, b, c) im Abdeckflansch (15) außerhalb des rohrförmigen Teils (12) angeordnet sind.
7. Halogenleuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (11) im Bereich des Luftaustrittskanals (8) mindestens eine Luftaustrittsöffnung (19) aufweist.
8. Halogenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein Strahlungsschild angeordnet ist.
9. Halogenleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsschild die Fassung (28) und mindestens den oberen Teil des Reflektors (26) glockenförmig umgibt.
10. Halogenleuchte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsschild aus einem konzentrisch zum Reflektor (26) angeordneten unten offenen Strahlungszylinder (30) aus gut wärmeleitendem Material besteht.
11. Halogenleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungszylinder (30) oben, also deckenseitig, durch eine Durchbrechungen (33) für den Luftdurchtritt aufweisende Deckplatte (32) abgeschlossen ist.
12. Halogenleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (28) an der Unterseite, also der dem Reflektor (26) zugewandten Seite, der Deckplatte (32) befestigt ist.
13. Halogenleuchte nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Deckplatte (32) ein Kühlkörper (35) befestigt ist.
14. Halogenleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (35) radiale Speichen (36) aufweist, von denen mindestens zwei Speichen (37) in an der Innenseite des Gehäuses (1) angeordneten Nuten geführt sind.
15. Halogenleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsschild und der Kühlkörper (35) aus Aluminium bestehen.
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