DE4411292C2 - Montagezange zum Herstellen von Leitungsverbindungen - Google Patents

Montagezange zum Herstellen von Leitungsverbindungen

Info

Publication number
DE4411292C2
DE4411292C2 DE19944411292 DE4411292A DE4411292C2 DE 4411292 C2 DE4411292 C2 DE 4411292C2 DE 19944411292 DE19944411292 DE 19944411292 DE 4411292 A DE4411292 A DE 4411292A DE 4411292 C2 DE4411292 C2 DE 4411292C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
jaws
guide
assembly
levers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944411292
Other languages
English (en)
Other versions
DE4411292A1 (de
Inventor
Karl-Heinz Velte
Gerhard Hellebrandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rothenberger Werkzeugemaschinen GmbH
Original Assignee
Rothenberger Werkzeugemaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rothenberger Werkzeugemaschinen GmbH filed Critical Rothenberger Werkzeugemaschinen GmbH
Priority to DE19944411292 priority Critical patent/DE4411292C2/de
Publication of DE4411292A1 publication Critical patent/DE4411292A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4411292C2 publication Critical patent/DE4411292C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • B25B7/04Jaws adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Montagezange nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen, durch die DE-PS 28 51 282 C2 bekannten, Montagezange befinden sich die Achsen der Lagerstifte und der Führungskörper in jeder Stellung der beiden Zangenhebel zueinander an den Ecken eines Rechtecks mit variablem Längen-Breiten-Verhältnis, und die Gelenkachse liegt stets im Schnittpunkt der beiden Diagonalen des Rechtecks. Die beiden Zangenbacken sind stab- bzw. quaderförmig mit zwei aufeinander zu gerichteten Vorsprüngen ausgebildet, durch die die Lagerstifte hindurchgeführt sind. Die ebenen und planparallel zueinander ausgerichteten Innenseiten der Zangenbacken dienen als Gleitflächen für die Führungskörper. Solange kein Preßvorgang ausgeführt wird, können sich die beiden Zangenbacken verhältnismäßig frei um die Lagerstifte bewegen. Um diese Möglichkeit auszuschließen, wird eine Zugfeder zwischen den Zangenbacken vorgeschlagen. An ihren freien Enden sind die Zangenbacken mit U-förmigen Aufnahmekanälen für die Aufnahme des Leitungsverbinders und der mit diesem zu verbindenden Leitungen versehen. Da mit derartigen Montagezangen Leitungen unterschiedlichen Durchmessers verbunden werden sollen, muß eine ganze Anzahl von Zangenbacken mit unterschiedlich großen U-förmigen Ausnehmungen vorrätig gehalten werden, und die Auswechselbarkeit der Zangenbacken muß gewährleistet sein. Um die Zangenbacken auswechseln zu können, müssen die Lagerstifte aus ihren Bohrungen herausgetrieben werden, und auch die Zugfeder zwischen den Zangenbacken muß ausgehängt werden. Diese Vorgänge sind nicht ganz einfach zu bewerkstelligen, zumal im Baustellenbetrieb auch leicht die Lagerstifte verloren gehen können. Da die Zangenbacken in Bezug auf die Lagerstifte als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, werden die beim Preßvorgang entstehenden Reaktionskräfte nach Maßgabe des jeweiligen Hebelverhältnisses auf die stiftförmigen Führungskörper übertragen, so daß an den Berührungsstellen in Folge der Walzenpressung hohe linienförmige Berührungskräfte auftreten. Diese werden nur dadurch in Grenzen gehalten, daß die U-förmigen Aufnahmekanäle unmittelbar in den Zangenbacken angeordnet sind, was wiederum zu der bereits beschriebenen Notwendigkeit führt, die Zangenbacken gegebenenfalls auswechseln zu müssen.
Durch die US-PS 943 818 ist eine Schmiedezange zum Handhaben von Schmiedeteilen bekannt, bei der vier Führungszapfen für zwei Zangenbacken um einen Gelenkzapfen für zwei Zangenhebel verteilt angeordnet sind. Jeweils zwei Führungszapfen sind in Zylinderbohrungen einerseits und in geradlinigen Längsschlitzen andererseits gelagert bzw. geführt. Trotz der Behauptung einer Parallelführung der Arbeitsflächen der Zangenbacken nehmen diese jedoch beim Öffnen der Zange eine spitzwinklige Stellung zueinander ein, und auch die am freien Ende der Zangenbacken geschlossenen Längsschlitze folgen dieser Schrägstellung. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Abstände der Führungszapfen von dem Gelenkzapfen paarweise unterschiedlich sind, so daß die Achsen der Führungszapfen nur in einer einzigen Stellung auf den Ecken eines Rechtecks liegen, in allen übrigen Stellungen aber auf den Ecken eines Trapezes. Die Achse des Gelenkzapfens liegt in keinem Fall im Schnittpunkt der Diagonalen von Rechteck bzw. Trapez. In Verbindung mit dem geradlinigen Verlauf der Längsschlitze ergibt sich daraus die beschriebene Schrägstellung der Zangenbacken, die im übrigen nur als Ganzes auswechselbar sind. Das axiale Verpressen von Leitungsverbindungen ist damit nicht möglich.
Durch die US-PS 1 128 681 ist eine Preßzange für das Einpressen von Krampen in Holzträger bekannt, bei der die Führungszapfen eine ähnliche Anordnung aufweisen wie bei der Schmiedezange nach der US-PS 943 818. Die an einem Ende offenen Längsschlitze weisen in diesem Falle eine spitzwinklige Schrägstellung zueinander auf, bei der die offenen Enden eine größere Nähe zueinander haben als die geschlossenen Enden, sie haben aber gleichfalls einen geradlinigen Verlauf. Dadurch stehen die Arbeitsflächen der Zangenbacken auch nur in einer einzigen Stellung parallel zueinander, außerhalb dieser Stellung jedoch unter einem spitzen Winkel. Wegen der einseitig offenen Längsschlitze tragen auch nur die jeweils äußeren Schenkel die auftreffenden Kräfte. Für das axiale Verpressen von Leitungsverbindungen mit hohen Preßkräften ist also auch diese Preßzange nicht geeignet und auch nicht vorgesehen. Auch hierbei sind die Zangenbacken nur als Ganzes auswechselbar, wofür auch in diesem Falle keine Notwendigkeit besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagezange der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, bei der die Flächenpressung zwischen den Zangenbacken und den Führungskörpern verringert ist und bei der die Zangenbacken ohne Auswechseln der Zangenbacken auf unterschiedliche Leitungsdurchmesser umrüstbar sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Montagezange erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Durch die Vergrößerung des Verhältnisses D2 : D1, d. h. durch die Verlängerung des jeweiligen Hebelarms, wird die Flächenpressung zwischen den Führungskörpern und den Gleitflächen an den Zangenbacken entsprechend verringert. Dadurch werden auch die Reibungswiderstände im Zangenmechanismus herabgesetzt. Infolgedessen ist es auch nicht mehr erforderlich, die freien Enden der Zangenbacken selbst mit U-förmigen Aufnahmekanälen zu versehen; vielmehr ist es möglich, auf die freien Enden der Zangenbacken auswechselbare Aufsatzstücke aufzusetzen, die ihrerseits die unterschiedlichen U-förmigen Ausnehmungen für das Einlegen der zu verbindenden Leitungen mit dem Leitungsverbinder aufweisen. Soweit sich dadurch der Hebelarm der Zangenbacken jenseits der Lagerstifte wieder vergrößert, wird dieser Effekt durch die Verlängerung des Hebelarms der Zangenbacken diesseits der Lagerstifte kompensiert. Es wird gewissermaßen das der Preßkraft entsprechende Gegendrehmoment der Zangenbacken erhöht. Die relativ aufwendigen Zangenbacken brauchen also bei einem Umrüsten der Montagezange nicht mehr ausgewechselt zu werden, sondern sie bleiben unverlierbar mit der Montagezange vereinigt. Die Aufsatzstücke sind verhältnismäßig einfache und auch leichte Bauteile, die in größerer Zahl und mit unterschiedlich großen Aufnahmekanälen mitgeführt werden können. Das Umrüsten der Montagezange ist also ein sehr einfacher und zeitsparender Vorgang.
Durch die beidseitige Führung der Führungskörper in den bogenförmig gekrümmten Führungsschlitzen wird auch eine formschlüssige Zwangsführung der Zangenbacken bewirkt, so daß auf deren kraftschlüssige Verbindung durch eine Zugfeder verzichtet werden kann. Durch die geschlossenen Enden der Führungsschlitze werden auch die Fortsätze der Zangenbacken entsprechend versteift, ohne daß der Gesamtquerschnitt dieser Fortsätze vergrößert werden müßte. Die Führungsschlitze liegen nämlich gewissermaßen in der "neutralen Faser" der Fortsätze, schwächen deren Widerstandsmoment also nicht sehr erheblich. Durch den empirisch bestimmten bogenförmigen Verlauf der Führungsschlitze wird auch die geforderte Parallelstellung der Arbeitsflächen der Aufsatzstücke in allen möglichen Stellungen gewährleistet.
Zum besseren Verständnis, welche Art von Leitungsverbindern unter anderem mit dem erfindungsgemäßen zangenförmigen Werkzeug axial verpreßt werden kann, wird auf die EP-PS 0 159 997 B1 verwiesen. Der Leitungsverbinder wird dort als Kupplungsvorrichtung bezeichnet, und es ist erkennbar, daß zum Aufpressen der sogenannten Sicherungsringe, dort als Preßringe bezeichnet, erhebliche Kräfte erforderlich sind.
Die Verhältnisse werden zunehmend besser, wenn das besagte Hebelverhältnis vergrößert wird, beispielsweise auf mindestens 2,2.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Montagezange in zusammengelegter Stellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 den oberen Zangenteil nach Fig. 2 mit auseinandergeschwenkten Zangenhebeln in Verbindung mit Aufsatzstücken in unterschiedlichen Stellungen für das Verpressen von Leitungsverbindern.
In Fig. 1 ist eine Montagezange dargestellt, deren zweiarmige Zangenhebel 2 und 3, die identisch ausgebildet sind, über eine gemeinsame Gelenkachse 1 miteinander verbunden sind. An ihrem jenseitigen Ende sind die Zangenhebel 2 und 3 als Griffenden 2a und 3a ausgebildet. In Bezug auf diese Griffenden 2a und 3a sind die Zangenhebel 2 und 3 jenseits der Gelenkachse 1 mit Bohrungen versehen, in denen Lagerstifte 4 und 5 angeordnet sind. Diese Lagerstifte dienen für die ausschließlich schwenkbare Lagerung je einer Zangenbacke 6 und 7. Diesseits der Gelenkachse 1 sind in den Zangenhebeln weitere Bohrungen angeordnet, in denen Führungskörper 8 und 9 für die gleitende Abstützung je einer der Zangenbacken 7 und 6 angeordnet sind. Diese Führungskörper werden gleichfalls durch Stifte gebildet. Der Lagerstift 4 und der Führungskörper 8 sind dem Zangenhebel 3 zugeordnet, während der Lagerstift 5 und der Führungskörper 9 dem Zangenhebel 2 zugeordnet sind. Andererseits sind der Lagerstift 4 und der Führungskörper 9 der Zangenbacke 6, und der Lagerstift 5 und der Führungskörper 8 der Zangenbacke 7 zugeordnet.
Die Zangenbacken 6 und 7 stehen über die jenseits der Gelenkachse 1 liegenden Hebelarme 3b und 2b über und werden durch die Lagerstifte 4 und 5 einerseits und durch die Führungskörper 8 und 9 andererseits über den gesamten Bewegungsbereich der Zangenhebel parallel zueinander geführt, wie dies unter Zuhilfenahme der Fig. 3 ersichtlich ist.
Wie sich deutlicher aus Fig. 2 ergibt, ist in jedem Zangenhebel der Abstand D2 des Führungskörpers 8 vom Lagerstift 4 mehr als doppelt so groß wie der Abstand D1 des Lagerstiftes 4 von der Gelenkachse 1. Im dargestellten Fall beträgt das Verhältnis etwa 2,3. Für den Lagerstift 5 und den Führungskörper 9 gelten gleiche Verhältnisse. Unter dem Begriff "Abstand" wird jeweils der Abstand zwischen den geometrischen Achsen verstanden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Führungskörper 8 und 9 sind beidseitig in bogenförmig gekrümmten Führungsschlitzen 10 und 11 gleitverschieblich geführt, die in Fortsätzen 12 und 13 der Zangenbacken angeordnet und an ihren von den Lagerstiften 4 und 5 abgekehrten Enden 10a und 11a geschlossen sind. Zur Aufnahme der Reaktionskraft dienen jeweils die Außenflanken der Führungsschlitze 10 und 11. Der mittlere Krümmungsradius der Führungsschlitze 10 und 11 läßt sich auf konstruktivem Wege finden, und zwar unter der Vorgabe, daß die Zangenbacken über den gesamten Bewegungsbereich der Zangenhebel parallel zueinander zu führen sind.
Die Fortsätze 12 und 13 der Zangenbacken 6 und 7 sind im Bereich der Führungsschlitze 10 und 11 gegenüber den Zangenbacken nach außen abgekröpft ausgebildet, um die Zangenbacken 6 und 7 möglichst dicht zusammenführen zu können, wenn dies im Hinblick auf Besonderheiten der Werkzeuge und der Werkstücke erforderlich sein sollte.
Während sich in Fig. 2 die Führungskörper 8 und 9 am unteren Ende der Führungsschlitze 10 und 11 befinden, liegen sie bei gespreizten Zangenhebeln gemäß Fig. 3 in der Nähe des jeweils oberen Endes der Führungsschlitze 10 und 11. Hierbei haben die Zangenbacken 6 und 7 nahezu ihren größten Abstand D3 erreicht. Die Zangenbacken 6 und 7 besitzen prismatisch, d. h. mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Enden 6a und 7a, auf die Aufsatzstücke 14 und 15 aufsteckbar sind, die zu diesem Zwecke eine jeweils komplementär geformte prismatische Ausnehmung 14a und 15a aufweisen. Oberhalb dieser prismatischen Ausnehmung bestehen die Aufsatzstücke aus einem nach oben offenen U-förmigen Widerlager 14b bzw. 15b, das zur Aufnahme der Leitungen und des Leitungsverbinders dient, deren Achse mit A-A angedeutet ist. Die Widerlager 14b und 15b stützen sich über Stege 14c und 15c auf dem unteren Teil der Aufsatzstücke ab. Es ergibt sich aus einer Zusammenschau der Fig. 2 und 3, daß die Widerlager 14b und 15b bis auf einen geringen Abstand aneinander angenähert werden können.
Für den Fall, daß der Leitungsverbinder vor dem Verpressen mit den Leitungen, insbesondere aufgrund der Länge der Sicherungsringe, eine größere Länge hat, ist es möglich, die Aufsätze 14 und 15 von den Enden 6a und 7a der Zangenbacken abzuziehen, um 180 Grad zu verdrehen und wieder auf die Enden 6a und 7a aufzusetzen. Die Wendestellung ist in den Positionen P1 und P2 gezeigt. Auf diese Weise haben die Widerlager 14b und 15b einen deutlich größeren Abstand voneinander, so daß sich das Werkzeug in diesem Montagezustand für das Verpressen von Leitungsverbindern mit größerer axialer Länge eignet.
Die Zangenschenkel 2 und 3 haben, von den Griffenden 2a und 3a ausgehend, im Querschnitt die Form eines "U", und zwar bis kurz vor den Lagerungen der Führungskörper 8 und 9. Im Bereich der Führungskörper, der Gelenkachse 1 und der Lagerstifte 4 und 5 haben die Zangenhebel die Form jeweils zweier planparalleler Platten, die gegebenenfalls zur Verminderung der Reibung und zur Erhöhung der Festigkeit mit entsprechenden Profilierungen versehen sein können. Es versteht sich, daß die geometrischen Achsen der Lagerstifte 4 und 5 und der Führungskörper 8 und 9 parallel zur geometrischen Achse der Gelenkachse 1 verlaufen, und daß alle zusammengehörigen Bohrungen in den Zangenhebeln und in den Zangenbacken miteinander fluchten. Die Zangenhebel sind auch identisch ausgeführt; sie passen "auf Umschlag" mit einem axialen Versatz ineinander, wobei dieser Versatz der Materialstärke gegebenenfalls zuzüglich irgendwelcher Profilierungen entspricht.

Claims (4)

1. Montagezange zum axialen Zusammenpressen von Sicherungs­ ringen von Leitungsverbindern mit zwei über eine gemein­ same Gelenkachse (1) miteinander verbundenen, mit Griff­ enden (2a, 3a) versehenen zweiarmigen Zangenhebeln (2, 3), die in bezug auf die Griffenden jenseits der Gelenkachse je einen Lagerstift (4, 5) für die aus­ schließlich schwenkbare Lagerung je einer Zangenbacke (6, 7) und diesseits der Gelenkachse (1) je einen Füh­ rungskörper (8, 9) für die gleitende Abstützung je einer Zangenbacke (6, 7) besitzen, wobei die Zangenbacken (6, 7) über die jenseits der Gelenkachse (1) liegenden Hebelarme (2b, 3b) überstehen und durch die Lagerstifte (4, 5) und die Führungskörper (8, 9) über den gesamten Bewegungsbereich der Zangenhebel (2, 3) parallel zuein­ ander geführt und für die Aufnahme der Leitungsverbinder U-förmige Ausnehmungen (14a, 15a) an den Zangenbacken (6, 7) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) für jeden Zangenhebel (2, 3) der Abstand "D2" des Führungskörpers (8, 9) von dem Lagerstift (4, 5) mindestens das 2,1fache des Abstandes "D1" des Lager­ stiftes (4, 5) von der Gelenkachse (1) beträgt,
  • b) die Führungskörper (8, 9) beidseitig in bogenförmig gekrümmten Führungsschlitzen (10, 11) geführt sind, die in Fortsätzen (12, 13) der Zangenbacken (6, 7) angeordnet und an ihren von den Lagerstiften (4, 5) abgekehrten Enden (10a, 11a) geschlossen sind, und
  • c) die U-förmigen Ausnehmungen (14a, 15a) in auswechsel­ baren Aufsatzstücken (14, 15) für die Zangenbacken (6, 7) angeordnet sind.
2. Montagezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis D2 : D1 mindestens 2,2 beträgt.
3. Montagezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (12, 13) der Zangenbacken (6, 7) im Bereich der Führungsschlitze (10, 11) gegenüber den Zangenbacken nach außen abgekröpft ausgebildet sind.
4. Montagezange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (6a, 7a) der Zangenbacken (6, 7) prismatisch ausgebildet sind und daß die Aufsatzstücke (14, 15) hierzu komplementäre Ausnehmungen (14a, 15a) besitzen.
DE19944411292 1994-03-31 1994-03-31 Montagezange zum Herstellen von Leitungsverbindungen Expired - Fee Related DE4411292C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944411292 DE4411292C2 (de) 1994-03-31 1994-03-31 Montagezange zum Herstellen von Leitungsverbindungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944411292 DE4411292C2 (de) 1994-03-31 1994-03-31 Montagezange zum Herstellen von Leitungsverbindungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4411292A1 DE4411292A1 (de) 1995-10-05
DE4411292C2 true DE4411292C2 (de) 1996-03-28

Family

ID=6514387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944411292 Expired - Fee Related DE4411292C2 (de) 1994-03-31 1994-03-31 Montagezange zum Herstellen von Leitungsverbindungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4411292C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106363C1 (de) * 2001-02-12 2002-06-06 Rothenberger Werkzeuge Ag Pressenkopf für das Verbinden von Rohrleitungen

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE65643C (de) * L. VONHAUS & H. BECKER in Frankfurt a. M., Humboldtstr. 67 Parallelzange
US943818A (en) * 1909-04-07 1909-12-21 William B Pruitt Blacksmith's tongs.
US1128681A (en) * 1913-09-02 1915-02-16 Wilbert D Henderson Clamping-tool.
DE2851282A1 (de) * 1977-12-01 1979-06-07 Kurt Otto Moebius Montagewerkzeug fuer rohrverbindungsstuecke
CH657559A5 (en) * 1982-01-13 1986-09-15 Werner Dinkel Device for producing crimped joints, such as cable terminals with ignition cable
DE3303369A1 (de) * 1983-02-02 1984-08-02 Knipex-Werk C. Gustav Putsch, 5600 Wuppertal Wasserpumpenzange

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106363C1 (de) * 2001-02-12 2002-06-06 Rothenberger Werkzeuge Ag Pressenkopf für das Verbinden von Rohrleitungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4411292A1 (de) 1995-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19963097C1 (de) Zange zum Verpressen eines Werkstücks
DE19802287C1 (de) Preßzange mit auswechselbaren Preßbacken
DE3109289C2 (de)
EP0628362B1 (de) Presswerkzeug
EP0468335B1 (de) Werkzeug zum Crimpen eines Verbinders mit einem Leiter einerseits und einer Isolierung andererseits
DE3423283C2 (de)
EP0516598B1 (de) Zange mit wahlweiser frontaler und seitlicher Einführung
DE3109687C2 (de) Gerät zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe
DE19732600C2 (de) Bauteilspanner
DE202018006658U1 (de) Pressbacken, sowie Presszange mit zwei Zangenbacken
EP3718179B1 (de) Presszange
DE3411397C2 (de)
DE19834859A1 (de) Zange zum Verpressen von Werkstücken
EP0356761A1 (de) Scherenhubvorrichtung, insbesondere für eine Arbeitsbühne
DE4411292C2 (de) Montagezange zum Herstellen von Leitungsverbindungen
WO1996034657A1 (de) Verformungswerkzeug
DE4419862C1 (de) Zangenförmiges Werkzeug
DE4424493C2 (de) Zangenartiges Werkzeug zum formschlüssigen Verbinden von Blechteilen
DE3617529C2 (de)
DE3834296A1 (de) Vorrichtung zur kraftaufbringung, insbesondere montagevorrichtung fuer eine rohrverbindungskupplung auf verpressungsbasis
DE19737129C2 (de) Zange
DE10217266B4 (de) Preßzange zum Verpressen von Hohlkörpern
DE10328778B4 (de) Handzange zum zentrischen Verpressen von Werkstücken
DE3104274C2 (de) Zwischenbauteil zur Steigerung der Preßkraft
DE19539580B4 (de) Presszange zum Verpressen von Kontaktelementen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee