DE4411178A1 - EMI-Filteranordnung für Kontakte in Steckverbindern - Google Patents

EMI-Filteranordnung für Kontakte in Steckverbindern

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DE4411178A1
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Roland M Buehler
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Amphenol Tuchel Electronics GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters
    • H01R13/7195Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters with planar filters with openings for contacts

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filteran­ ordnung und insbesondere auf eine EMI-Filteranordnung (EMI = elektomagnetische Interferenz) für Kontakte in Steckverbindern. Ferner bezieht sich die Erfindung auf Steckverbinder, insbesondere sogenannte Rack- und Panelsteckverbinder (Steckleiste) die solche EMI-Filter aufweisen.
Es ist beispielsweise aus der US-A-4 950 185 bekannt, für die Kontakte eines Steckverbinders Planarfilterelemente zum Schutz gegen elektromagnetische Interferenz (EMI) einzusetzen. Diese kostspieligen Filterelemente umgeben stiftartige Kontakte und kontaktieren einerseits den Kon­ takt und andererseits das Gehäuse oder einen Massekontakt mittels Federn.
Aus der US-A-5 112 253 ist eine Konstruktion bekannt, bei der plattenförmige Kondensatorchips in ein Steckerstift­ gehäuse eingesetzt werden und einerseits mittels eines Federteils eines Nassekontaktelements kontaktiert werden und andererseits an einem leitenden Clip anliegen, der in einen Federteil weitergeführt ist zum federnden Kontakt mit einem Kontaktstift.
Ferner ist in der EP-0 137 116-B1 eine Steckerleiste ge­ zeigt, bei der Kondensatorchips als Filterelemente in Hohlräume eingesetzt sind, welche im Isolierkörper der Steckerleiste gebildet sind, wobei die Kondensatorchips einerseits mit einem jeweiligen Kontaktstift in Kontakt stehen und andererseits mit einem Massekontaktelement oder dem Gehäuse verbunden sind, und wobei ferner entwe­ der der Kontaktstift oder ein Kontaktblech, das mit dem Nassekontaktelement in Verbindung steht, jeweils eine Fe­ derzunge aufweist zum kontaktierenden Andrücken des Kon­ densatorchips an den Kontaktstift bzw. den Massekontakt.
Die Verwendung von formelastischen Federn, wie beispiels­ weise Federzungen, benötigt relativ viel Platz und ergibt eine geringe Kontaktfläche zwischen der Feder und dem je­ weiligen Kontakt bzw. dem Gehäuse. Dies kann zu hohen Übergangswiderständen führen. Ferner ergibt die Verwen­ dung von Federn ein ungünstiges Schwingverhalten.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei­ nen Steckverbinder, insbesondere eine Steckleiste bzw. eine Filteranordnung mit einfachem und sicherem Anschluß von Filterelementen, insbesondere von Kondensatorchips, mit günstigem Schwingverhalten vorzusehen. Vorzugsweise soll der Anschluß ohne Löten und vorzugsweise ohne for­ melastische Federelemente, erfolgen.
Zur Lösung der genannten Aufgabe werden die in den Haupt- und Nebenansprüchen genannten Merkmale vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Insbesondere wird in einem Filter für einen Steckverbin­ der zum Erreichen des erforderlichen Kontaktdruckes und einer möglichst großen Kontaktfläche zwischen einem Kon­ taktstift und einem Filterelement ein vorzugsweise volu­ menelastisches Federelement aus leitendem Elastomer oder aus Drahtgeflecht zwischen dem Kontaktstift und dem Fil­ terelement angeordnet. Dabei paßt sich das Federelement der zu kontaktierenden Fläche, beispielsweise der eines Kontaktstiftes, an und ergibt eine größere Kontaktfläche und somit einen kleineren Übergangswiderstand. Ferner er­ gibt sich gegenüber der bekannten Federabstützung ein günstiges Schwingverhalten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei­ bung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Steckerleiste (Rack-and Panel-Steckverbinder) gemäß einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Steckerleiste von Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 eine bezüglich Fig. 1 und 2 vergrößerte Seitenan­ sicht der Steckerleiste, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 Querschnitt eines Leiterplattensteckverbinders gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er­ findung;
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 4 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Leiterplattensteck­ verbinder gemäß einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Leiterplattensteck­ verbinder gemäß einem weiteren Ausführungsbei­ spiel der Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Leiterplatte wie sie steckverbindergemäß Fig. 6 oder 7 verwendet wird;
Fig. 9 Schnitt längs Linie 18-18 in Fig. 8;
Fig. 10, 11 und 12 Darstellungen ähnlich den Fig. 1, 2 und 3, wobei hier ein abgewandeltes Ausführungs­ beispiel dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Schneidklemm- oder IDC-D-Sub-Fil­ tersteckverbinders in der Form einer Steckerleiste 1 ge­ zeigt.
Die Steckerleiste oder der Steckverbinder 1 besitzt zu­ mindest einen, zumeist jedoch eine Vielzahl von in Rei­ hen (z. B. in zwei Reihen) angeordneten Kontakten 2, die in diesem Ausführungsbeispiel als Kontaktstifte ausgebil­ det sind. Die Kontakte 2 könnten jedoch auch Buchsenkon­ takte sein. Ferner weist der Steckverbinder 1 einen im Kontaktbereich allgemein zylindrisch (in Draufsicht gemäß Fig. 1 trapezförmig) ausgebildeten, um den oder die Kon­ takte 2 herum angeordneten Nassekontakt 3 auf, der einen Befestigungsflansch 4 bildet. Die Kontakte 2 werden in einem Isolierkörper 5 gehalten und werden auf der Anschlußseite auf irgendeine bekannte Weise vorzugsweise die Schneidklemmtechnik angeschlossen.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, besitzt der Isolierkörper 5 Bohrungen oder Öffnungen 6, und zwar eine für jeden Kontakt 2. Die Bohrungen 6 verlaufen vorzugsweise senk­ recht zu der Längsachse der Kontakte 2 und senkrecht zu der Breite der Steckerleiste 1, d. h. in Fig. 1 horizon­ tal. Bei einer zweireihigen Steckerleiste, wie gezeigt, sind die Öffnungen 6 für die obere Kontaktreihe von oben her (Fig. 2) ausgeführt, wogegen die Öffnungen 6 für die untere Kontaktreihe von unten her (nicht gezeigt) ausgeführt sind. Eine andere Konfiguration wäre möglich.
In diese Öffnungen 6 werden passende, vorzugsweise kreis­ zylinderförmige, elastische vorzugsweise volumenelasti­ sche oder gummielastische Federelemente 8 eingesetzt. Dieser Zustand ist bei den mittleren zwei Öffnungen in Fig. 2 gezeigt. Die Federelemente 8 bestehen vorzugsweise aus einem vorzugsweise massiven leitenden Elastomer. Ebenfalls verwendbar sind Federelemente aus Drahtge­ flecht, wie sie beispielsweise unter dem Namen Fuzz But­ ton (Warenzeichen) von der Firma Tecknit aus den USA an­ geboten werden. Die Federelemente können in ihrem nicht zusammengedrückten Zustand auch Stift-, Scheiben- oder linsenförmig sein. Auf die in ihren Öffnungen 6 sitzenden Federelemente 8 werden Filterelemente 7 aufgesetzt. Die­ ser Zustand ist bei den rechten zwei Öffnungen in Fig. 2 gezeigt. Die Filterelemente 7 sind vorzugsweise Kondensa­ torchips. Die Außendimensionen der Federelemente 8 und der Filterelemente 7 sind so bemessen, daß diese bezüglich einer Längsachse der Öffnung 6 einen solchen Querschnitt besitzen, daß sie in die Öffnung 6 einsetzbar sind, und daß vorzugsweise im eingesetzten Zustand das Filterelement 7 etwas über das äußere Ende der Öffnung 6 hinausragt, d. h. geringfügig aus dem Isolierkörper 5 nach außen vorsteht.
Ein Abdeck- oder Gehäuseteil 9 aus leitendem Material (oder jedenfalls damit innen beschichtetem) wird über den Reihen von Öffnungen 6 angeordnet und in geeigneter Weise an dem Isolierkörper 5 befestigt, so daß der Abdeckteil 9 an dem Isolierkörper 5 anliegt und die Filterelemente 7 und die Federelemente 8 gegen die Kontakte 2 drückt. Vor­ zugsweise ist das Abdeckteil 9 im wesentlichen starr und ringförmig ausgebildet und derart um den Isolierkörper herum angeordnet, daß die Längsseiten des Abdeckteils 9 die Öffnungen 6 im Isolierkörper 5 abdecken. Das Ab­ deckteil 9 kann jedoch auch an dem Isolierkörper verrastet werden oder auf andere bekannte Weise daran be­ festigt werden. Im befestigten Zustand steht das Abdeckteil 9 mit dem Massekontakt 3 oder dessen Flansch 4 in elektrischer Verbindung und wirkt daher ebenfalls als Masse. Aufgrund des von dem Gehäuseteil 9 erzeugten Drucks, der sich über das Filterelement 7 überträgt, ver­ formt sich das elastische Federelement 8 und paßt sich somit ideal an die Form insbesondere die Krümmung des Kontakts 2 und des Filterelements 7 an. Dies ergibt eine große Kontaktfläche und einen geringen Übergangswider­ stand.
Der Steckverbinder 1 mit der Filteranordnung 10, beste­ hend aus dem Federelement 8 und dem Filterelement 7, und mit dem Gehäuseteil 9 ist in zusammengebautem Zustand in Fig. 3 gezeigt.
Ein weiteres elastisches Federelement 8 könnte zwischen dem Filterelement 7 und dem Gehäuseteil 9 angeordnet wer­ den.
Fig. 4 zeigt zwei Ausführungsformen eines Steckverbinders 50 der einen Isolierkörper 51 aufweist. Im linken Teil der Fig. 4 ist dargestellt, daß einstückig mit dem Iso­ lierkörper 51 ein Kragen 52 ausgebildet ist. Im rechten Teil der Fig. 4 ist dargestellt, daß der Kragen durch ei­ nen abgewinkelten Teil 53 eines Masseblechs 54 gebildet ist, wobei das Masseblech 54 noch einen frontseitigen Teil 55 aufweist. Bei der linken Ausführung ist das Mas­ seblech nur durch einen waagrechten Teil 56 gebildet.
Ein Anschluß 57 kann zum Erden des Masseblechs vorgesehen sein. Ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbei­ spielen ist hier eine Ausnehmung 60 im Isolierkörper 51 ausgebildet die in Steckrichtung (des Steckverbinders) verläuft. In der Ausnehmung 60 die beispielsweise eine Bohrung sein kann sitzt ein Kondensatorelement 61 zusammen mit einem Federelement 62 welches vorzugsweise gummielastisch oder volumenelastisch ist.
Am Kontaktaustritt ist jeweils ein Fenster oder eine Ausparung 69 angebracht ist.
Der Steckverbinder 70 gemäß Fig. 5 weist wiederum einen Isolierkörper 71 auf in dem Kontaktelemente 72 angeordnet sind. Hier verlaufen im Isolierkörper Ausnehmungen 73 senkrecht zur Steckrichtung. In diesen Ausnehmungen 73 ist wiederum jeweils ein Filterelement 74 sowie ein Fe­ derelement 75 wie bei Fig. 4 angeordnet. Ein Masseblech 79 stellt einen guten Kontakt zu den Kontaktelementen 72 über die Filteranordnung 74, 75 her, ähnlich wie dies das Masseblech 55 in Fig. 4 tut.
Fig. 6 zeigt einen Steckverbinder 80 der einen Isolier­ körper 81 aufweist. Der Steckverbinder 80 ist ein Leiterplattensteckverbinder. Er kann aber auch insbeson­ dere ein Rack-and-Panel-Steckverbinder sein. Fig. 6 und auch Fig. 7 lehren, daß am Körper 81 eine Leiterplatte 82 angeordnet werden kann, die, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, Chipkondensatoren 84 trägt, die zwischen die Kontaktele­ mente 85 und Masse geschaltet sind. Die Masse wird vor­ zugsweise durch entsprechende Leiterbahnen 86 auf der Isolieroberfläche 87 (vgl. Fig. 8 und 9) der Leiterplatte 82 gebildet. Die Kontaktelemente 85 sind vorzugsweise in Einpreßbohrungen 87, die metallisiert sind, eingepreßt.
Die Leiterplatte kann auch als eine flexible Leiterplatte ausgebildet sein. Die Chipkondensatoren 84 sind vorzugs­ weise an die Leiterbahnen bzw. die die Einpreßbohrungen 87 umgebenden leitenden Flächen angelötet.
Die Anordnung gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von der An­ ordnung gemäß Fig. 6 dadurch, daß sich bei Fig. 7 die Chipkondensatoren nicht auf der vom Isolierkörper 81 ab­ gelegenen Seite befinden. Bei Fig. 7 ragen die Chipkon­ densatoren 84 in eine Ausnehmung 90 im Isolierkörper 81, was die Bauhöhe verringert.
Wie sich aus den Fig. 8 und 9 im einzelnen ergibt, sind die Leiterbahnen 86 so vorgesehen, daß jeder der Chips mit einem Anschluß an dieser Leiterbahn 86 liegt, die dann ihrerseits geerdet werden kann. Alternativ ist auch die Erdung der Leiterbahn 86 statt durch den Erdanschluß 99 über ein in die Bohrung 87 einzuführendes Kontaktele­ ment, wobei zu diesem Zweck ein Kontaktstreifen 100 sich von der Leiterbahn 86 aus zu der Bohrung 87 hin erstreckt um so das in die Bohrung 87 einzusetzende Kontaktelement zur Erdung der gesamten Leiterbahn 86 heranzuziehen. Fer­ ner erkennt man in Fig. 8 auch Kontaktflächen 101, die entsprechende Kontakte 85 umgeben, um diese zum Zwecke der Abschirmung über die Kontaktflächen 101 mit den ande­ ren Anschluß der entsprechenden Filterelemente 84 zu ver­ binden.
Es sei bemerkt, daß man in Fig. 7 die deutlich auch in Fig. 8 und in Fig. 9 gezeigten Leiterbahnen (z. B. 86) erkennt, (wie auch die die Einpreßbohrungen 87 bildenden Leiterbahnen), während diese Leiterbahnen in Fig. 6 der Einfachheit halber weggelassen sind.
In den Fig. 11 bis 12 ist ein Ausführungsbeispiel darge­ stellt, welches eine Abwandlung der entsprechenden Fig. 1, 2 und 3 darstellt. Insofern sind im großen und ganzen hier die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 verwendet. Der Hauptunterschied zwischen dem Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1 bis 3 und den Fig. 10 bis 12 be­ steht darin, daß die einzelnen Federelemente 8 gemäß Fig. 2, die jeweils für einen einzelnen Kontakt vorgesehen waren, nunmehr durch ein einziges Federelement 8a ersetzt sind. Dieses Federelement 8a erstreckt sich vorzugsweise in der in Fig. 10 dargestellten Art und Weise über die gesamte Steckerbreite hinweg, d. h. jedenfalls über die Länge hinweg, wo sich Öffnungen 6 befinden, in denen Fil­ terelemente 7 angeordnet sind, die dann in der in Fig. 12 gezeigten Art und Weise durch das Federelement 8a gegen die Kontaktelemente 2 gedrückt werden, wobei gleichzeitig die Verbindung zu dem das Federelement an die Filterele­ mente 7 andrückenden Abdeck- oder Gehäuseteil 9 herge­ stellt wird. Das Abdeckteil 9 besteht wiederum aus einem leitenden Material.
Es ist denkbar das Federelement 8a an dem Abdeckelement 9 anzukleben oder aber auch in eine im Abdeckteil 9 vorge­ sehene Ausnehmung teilweise einzusetzen, so daß das Ab­ deckteil 9 zusammen mit dem Federelement 8a als eine Ein­ heit am Steckverbindergehäuse angebracht werden kann.
Es ist auch möglich, daß das Federelement 8a in einer die Öffnungen 6 verbindenden Nut im Isolierkörper teilweise angeordnet ist, derart, daß die Abdeckplatte 9 das Feder­ element 8a elastisch gegen die Filterelemente 7 und somit die Kontaktelemente 2 drückt.

Claims (36)

1. Filteranordnung (10) für mindestens einen Kontakt (2) in einem Steckverbinder (1), wobei der Steckverbin­ der (1) mindestens einen Kontakt (2), einen Isolier­ körper (5), durch den sich der mindestens eine Kon­ takt (2) erstreckt, und ein Massekontaktelement (3, 9) aufweist, und wobei die Filteranordnung (10) zwi­ schen dem Kontakt (2) und den Massekontaktelement (3, 9) angeordnet und geschaltet ist und vorzugs­ weise ein Filterelement (7) und Federmittel (8) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel aus einem separaten, volumen- bzw. gummielastischen, leitenden Federelement (8) beste­ hen.
2. Filteranordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement (8) aus leitendem Elastomer besteht.
3. Filteranordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement (8) aus Drahtgeflecht besteht.
4. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter­ element (7) ein Kondensatorchip ist.
5. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8) zwischen dem Kontakt (2) und dem Filterele­ ment (7) angeordnet ist und bei eingebauter Filter­ anordnung dazwischen zusammengedrückt wird, so daß sich das Federelement (8) der Form des Kontakts (2) und des Filterelements (7) anpaßt.
6. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8) zwischen dem Filterelement (7) und dem Mas­ sekontaktelement (3, 9) angeordnet ist und dazwi­ schen zusammengedrückt wird, so daß sich das Feder­ element (8) der Form des des Filterelements (7) und des Massekontaktelements (3, 9) anpaßt.
7. Filteranordnung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (8) zwischen dem Kontakt (2) und dem Filterelement (7) angeordnet ist und ein Federelement (8) zwischen dem Filterelement (7) und dem Massekontaktelement (3, 9) angeordnet ist.
8. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck zum Zusammendrücken des Federelements (8) durch ein im wesentlichen ringartig um den Isolierkörper (5) an­ geordnetes, starres Element (9) angelegt wird, das einen Teil des Massekontaktelements (3, 9) bildet und in elektrischer Verbindung damit steht.
9. Filteranordnung (10) für mindestens einen Kontakt (2) eines Steckverbinders (1), wobei der Steckverbinder (1) mindestens einen starren Kontakt (2), einen Iso­ lierkörper (5), durch den sich der Kontakt (2) er­ streckt, und ein starres Massekontaktelement (3, 9) aufweist, und wobei die zwischen dem mindestens ei­ nen Kontakt (2) und dem Massekontaktelement (3, 9) angeordnete Filteranordnung (10) mindestens ein Fil­ terelement (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (10) ein einziges, separates Fe­ derelement (8) aufweist.
10. Filteranordnung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement (8) aus leitendem Elastomer besteht.
11. Filteranordnung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement (8) aus Drahtgeflecht besteht.
12. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter­ element (7) ein Kondensatorchip ist.
13. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8) zwischen dem Kontakt (2) und dem Filterele­ ment (7) angeordnet ist und dazwischen zusammenge­ drückt wird, so daß sich das Federelement (8) der Form des Kontakts (2) und des Filterelements (7) an­ paßt.
14. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8) zwischen dem Filterelement (7) und dem Mas­ sekontaktelement (3, 9) angeordnet ist und dazwi­ schen zusammengedrückt wird, so daß sich das Feder­ element (8) der Form des des Filterelements (7) und des Massekontaktelements (3, 9) anpaßt.
15. Filteranordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck zum Zusammendrücken des Federelements (8) durch ein im wesentlichen ringartig um den Isolierkörper (5) an­ geordnetes, starres Element (9) angelegt wird, das einen Teil des Massekontaktelements (3, 9) bildet und in elektrischer Verbindung damit steht.
16. Steckverbinder (1) - insbesondere zwei oder mehrrei­ hige Steckerleiste -, der folgendes aufweist:
mindestens einen Kontakt (2),
einen Isolierkörper (5), durch den sich der minde­ stens eine Kontakt (2) erstreckt,
ein Massekontaktelement (3, 9)
und eine zwischen dem Kontakt (2) und dem Massekon­ taktelement (3, 9) angeordnete und geschaltete Fil­ teranordnung (10), die vorzugsweise ein Filterele­ ment (7) und Federmittel (8) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federmittel aus einem separaten, volumen- bzw. gummielastischen, leitenden Federelement (8) beste­ hen.
17. Steckverbinder (1) nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement (8) aus leitendem Elastomer besteht.
18. Steckverbinder (1) nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federelement (8) aus Drahtgeflecht besteht.
19. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterele­ ment (7) ein Kondensatorchip ist.
20. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (8) zwischen dem Kontakt (2) und dem Filterelement (7) angeordnet ist und dazwischen zusammengedrückt wird, so daß sich das Federelement (8) der Form des Kontakts (2) und des Filterelements (7) anpaßt.
21. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8) zwischen dem Filterelement (7) und dem Mas­ sekontaktelement (3, 9) angeordnet ist und dazwi­ schen zusammengedrückt wird, so daß sich das Feder­ element (8) der Form des des Filterelements (7) und des Massekontaktelements (3, 9) anpaßt.
22. Steckverbinder (1) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (8) zwischen dem Kontakt (2) und dem Filterelement (7) angeordnet ist und ein Federelement (8) zwischen dem Filterele­ ment (7) und dem Massekontaktelement (3, 9) angeord­ net ist.
23. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteran­ ordnung (10) in einer Bohrung oder Öffnung (6) des Isolierkörpers (5) angeordnet ist.
24. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Massekon­ taktelement (3, 9) ein im wesentlichen ringartig um den Isolierkörper (5) angeordnetes, starres Element (9) aufweist, das den Druck zum Zusammendrücken des Federelements (8) anlegt.
25. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck zum Zusammendrücken des Federelements (8) durch ein lei­ tendes Gehäuseteil (9) des Steckverbinders (1) ange­ legt wird, das mit dem Massekontaktelement (3, 9) in elektrischer Verbindung steht.
26. Steckverbinder (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen vorzugsweise auf beiden Längsseiten des Isolierkörpers vorgesehen sind.
27. Steckverbinder (1) nach Anspruch 23 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen in etwa senkrecht zur Längsachse der Kontakte und senkrecht zu dem Längs­ seitenweichen des Isolierkörpers verlaufen und nach außen und innen offen sind.
28. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kontakte (2) Stiftkontakte sind.
29. Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kontakte (2) Buchsenkontakte sind.
30. Steckverbinder insbesondere nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Isolierkörper des Steckverbinders eine Lei­ terplatte (82) vorgesehen ist, welche die Verbindung herstellt zwischen Kontaktelementen (85) und einem Massekontaktelement, beispielsweise einem Schirm­ blech (93).
31. Steckverbinder insbesondere nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß Chipkondensatoren (84) auf der Leiterplatte angeordnet sind und zwar derart, daß eine Verbindung zwischen den Kontaktelementen und Masse vorgesehen wird.
32. Steckverbinder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Filterelemente für die Kontaktelemen­ te eines Steckverbinders ein einziges Federelement (8a) vorgesehen ist.
33. Steckverbinder nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß das Federelement ein elektrisch leitender Gummi ist.
34. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8a) vorzugsweise kreiszylindrischen Querschnitt besitzt und eine Länge besitzt, die in der Größenord­ nung der Länge der Reihe von Kontaktelementen liegt.
35. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8a) durch ein Abdeck- oder Gehäuseteil (9) in die Öffnungen gedrückt wird, die die Filterelemente (7) enthalten.
36. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federele­ ment (8a) in einer die Öffnungen (6) verbindenden Nut im Isolierkörper teilweise angeordnet ist, derart, daß die Abdeckplatte (9) das Federelement (8a) elastisch gegen die Filterelemente (7) und somit die Kontaktelemente (2) drückt.
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