DE4409819B4 - Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen eines Trägerstreifens - Google Patents

Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen eines Trägerstreifens Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Transport eines zunächst mit Etiketten 22 versehenen Trägerstreifens (20) durch einen Druckbereich (35) und durch eine diesem nachfolgend angeordnete Trennvorrichtung (37) zum Trennen der Etiketten (22) von dem Trägerstreifen (20), mit einem Auflagerollenelement (28), das an einem Paar Halterahmen drehbar gelagert ist, und einer gegen das Auflagerollenelement (28) drängbaren Druckrolle (48) zur Ausbildung eines Transportrollenpaares (28,48), wobei der Trägerstreifen (20) der Trennvorrichtung (37) nachfolgend durch das Antriebsrollenpaar (28,48) hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterahmen zur Bildung einer Halteeinrichtung mit einer Langlocheinrichtung versehen sind, in der die Druckrolle (48) bewegbar gehaltert ist und die Halteeinrichtung mehrere Rastausnehmungen zur Positionierung der Druckrolle (48) in mehreren Betriebsstellungen aufweist, wobei die Druckrolle in eine erste Betriebsstellung zur Aufbringung einer Druckkraft auf das Auflagerollenelement (28), so dass die Druckrolle (48) durch das Auflagerollenelement (28) antreibbar ist, und in eine zweite Betriebsstellung bringbar ist, zur Ausbildung eines Spalts zwischen dem Auflagerollenelement (28) und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen eines Trägerstreifens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus US-PS 5 188 029 bekannt.
  • Vorrichtungen zum Vorwärtsbewegen enes Trägerstreifens finden z.8. in Druckern zum Beschriften von Etiketten Anwendung. Diese Etiketten sind zunächst auf einem Trägerstreifen angeordnet. Der mit den Etiketten versehene Trägerstreifen wird von einer Rolle oder von einem Faltstapel abgezogen. Zur Beschriftung oder zur Markierung der einzelnen Etiketten durchläuft der mit den Etiketten versehene Trägerstreifen einen Druckbereich, in welchem z.B. durch ein Thermodruckverfahren die Etiketten beschriftet oder markiert werden können. Die auf dem Trägerstreifen angeordneten beschrifteten Etiketten werden durch eine dem Druckbereich nachfolgend angeordnete Trennvorrichtung von dem Trägerstreifen getrennt. Im Anschluß an die Trennvorrichtung durchläuft der nunmehr nicht mehr mit Etiketten versehene Trägerstreifen eine separate Abzugsvorrichtung und wird entweder direkt einem Abfallbehältnis oder zunächst einer Zerkleinderungsvorrichtung zugeführt. Die abgetrennten Etiketten werden im allgemeinen von Hand entnommen und auf einen damit zu versehenen Gegenstand aufgebracht. Die Verwendung von Etikettendruckern hat sich in vielen Bereichen, insbesondere dem Einzelhandel sowie der Logistik, bereits als besonders vorteilhaft erwiesen. Die herkömmlichen Etikettendrucker weisen jedoch einen komplizierten Aufbau auf und sind relativ teuer. Das Bestücken der Vorrichtung mit einem neuen Trägerstreifen ist insbesondere unter Zeitdruck problematisch.
  • Aus der eingangs genannten US-PS 5 188 029 ist ein Etikettendrucker bekannt, der eine an einem Schwenkarm gelagerte Druckrolle aufweist. Die Druckrolle ist federnd nachgiebig gegen eine, eine Druck-Unterlage bildende Auflagerolle ge drängt. Der Schwenkarm ist mit einer Halteklaueneinrichtung versehen und über diese in abnehmbarer Weise in dem Etikettendrucker befestigt.
  • Aus US-PS 4 769 103 ist ein Etikettendrucker bekannt, bei welchem auf einem Trägerstreifen haftende Etiketten nach Überlaufen einer Umlenkkante sich selbstätig von den Trägerstreifen abschälen. Der hier verwendete Trägerstreifen ist entlang seiner Längskanten perforiert. In die entlang der Längskanten gebildete Perforation greift ein Transport-Zahnrad ein, das den Trägerstreifen über die Umlenkkante zieht. Die Umlenkkante ist durch einen Auflagetisch gebildet, dessen Höhe über einen Rastmechanismus bedarfsgerecht einstellbar ist.
  • Aus US-PS 4 188 252 ist ein weiterer Etikettendrucker bekannt, bei welchem in gleicher Weise wie bei den vorangehend beschriebenen Etikettendruckern die auf dem Trägerstreifen vorgesehenen Etiketten durch Umlenken des Trägerstreifens über eine winklige Umlenkkante von diesem abgeschält werden. Die von dem Trägerstreifen abgeschälten Etiketten kommen unmittelbar nach dem Abschälen von dem Trägerstreifen mit einem Briefumschlag in Kontakt und werden durch eine Druckrolle auf den entsprechenden Umschlag aufgedrückt.
  • Aus US-PS 5 071 630 ist ebenfalls ein Etikettendrucker zum Bedrucken von Etiketten bekannt, wobei die Etiketten zunächst auf einem Trägerstreifen haften und nach Bedrucken von diesem an einer Umlenkkante abgeschält werden. Der von Etiketten befreite Trägerstreifen wird mittels einer Umlenkrolle und einer dieser nachfolgend angeordneten Transportrolle über die Abschälkante gezogen. Die Transportrolle wirkt mit einer nachgiebigen Druckrolleneinrichtung (2 Bezugszeichen 20). Die Druckrolleneinrichtung ist an einem schwenkbewegbar gehalterten, in eine Offenstellung bringbaren Deckelteil befestigt und kann durch Öffnen des Deckelteiles von der Transportrolle abgehoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach bedienbar und funktionssicher aufgebaut ist, und unter verringertem fertigungstechnischem Aufwand herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, auf jene, bei den herkömmlichen Vorrichtungen notwendigen Zusatzantriebe und deren Steuereinrichtungen zu verzichten, wodurch neben dem herstellungstechnischen Aufwand auch das Gesamtgewicht der Vorrichtung reduziert wird. Durch den Verzicht auf ursprünglich erforderliche Systemkomponenten wird auch die Störanfälligkeit der Vorrichtung vermindert. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung in besonders vorteilhafter Weise eine exakte Synchronisierung der Vorschubbewegungen der Trägerstreifenabschnitte jeweils vor und nach der Trennvorrichtung gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Druckrolle versehen, welche gegen das Auflagerollenelement drückt und dabei durch dessen Drehung ebenfalls angetrieben wird und den, durch den Druckbereich und über die Schälvorrichtung geführten Trägerstreifen zwischen dem Auflagerollenelement und der Druckrolle hindurch fördert. Infolge einer Drehung des Auflagerollenelementes wird der Teil des Trägerstreifens, dessen Etiketten in dem Druckbereich gedruckt wurden, der Trennvorrichtung mit einer vorbestimmten Zufuhrgeschwindigkeit zugeführt. Gleichzeitig drückt die Druckrolle über den Trägerstreifen gegen das auflagerollenelement und dreht sich infolge der Eigendrehung des Auflagerollenelementes derart, daß der Trägerstreifen ebenfalls mit der gleichen vorbestimmten Transportgeschwindigkeit aus dem Druckbereich abgezogen wird. Da der aus dem Druckbereich abgezogene Trägerstreifen ohne Bildung von Schlaufen über die Trennvorrichtung gezogen wird, können die Etiketten zuverlässig von dem Trägerstreifen abgenommen werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise erfordert die erfindungsgemäße Vorrichtungung lediglich einen Schrittmotor als Antriebsquelle zur Ausgabe der Etiketten. Insbesondere benötigt die erfindungsgemäße Vorrichtung keine weitere Antriebsrolle und keinen zusätzlichen Motor zum Antrieb dieser Antriebsrolle, wie dies bei den herkömmlichen Vorrichtungen der Fall ist. Daher ist es möglich, unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen gewichtssparenden und kompakten Etikettendrucker zu fertigen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
  • i eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine perspektifische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Bauart gemäß l,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 eine perspektifische Detailansicht der Vorrichtung nach 3,
  • S eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines Halterahmens zur Lagerung der Druckrolle,
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Halterrahmens zur Lagerung der Druckrolle,
  • 7 das Funktionsprinzip einer herkömmlichen Vorrichtung,
  • 8 das Funktionsprinzip einer weiteren herkömmlichen Vorrichtung.
  • In 1 ist ein Etikettendrucker zum Aufdrucken von entsprechenden Informationen auf Etiketten 22, welche zunächst auf dem Trägerstreifen 20 angeordnet sind und dann als bedruckte Etiketten 41 von dem Trägerstreifen abgeschält werden dargestellt. Um dies zu ermöglichen, ist der Etikettendrucker mit einer Vorratsrolle 24 zur Aufnahme des Trägerstreifens 20 mit darauf in gleichem Abstand zueinander angeordneten Etiketten 22 in Spulenform, sowie einer Druckeinrichtung 35 zum Drucken der Etiketten 22, einer Trennvorrichtung 37 zum Abschälen der in dem Druckbereich 35 beschrifteten Etiketten 41 von dem Trägerstreifen 20 und einem Transportmechanismus zum Vorwärtsbewegen des Trägerstreifens 20 entlang eines bestimmten Weges, versehen.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfaßt der Druckbereich 35 ein Auflagerollenelement 28 mit einer Drehwelle 30, welche an einander gegenüberliegenden Endabschnitten in einem Paar von sich senkrecht erstreckenden Halteplatten 32 gelagert ist, so daß das Auflagerollenelement 28 im Inneren eines Druckergehäuses 26 waagrecht angeordnet ist. Ein vorzugsweise Thermodruckkopf 34 ist unmittelbar oberhalb des Auflagerollenelementes 28 angebracht und übt auf dieses eine vorbestimmte Anpreßkraft aus. Der von der Vorratsrolle 24 abgerollte Trägerstreifen 20 erstreckt sich zwischen dem Auflagerollenelement 28 und dem Thermodruckkopf 34 zum Beschriften der Etiketten.
  • Die Trennvorrichtung 37 umfaßt eine Schälstange 36, welche an ihren beiden, einander gegenüberliegenden Enden, an den Halteplatten 32 waagrecht, in Transportrichtung dem Druckbereich 35 nachfolgend angebracht ist. Der Transportweg des Trägerstreifens 20, dessen Etiketten 22 in dem Druckbereich 35 bedruckt wurden, wird an der Schälstange 36 derart umgelenkt, daß die Etiketten 22 aufgrund ihrer Eigensteifigkeit von dem Trägerstreifen 20 abgeschält werden, wenn der Trägerstreifen 20 an der Schälstange 36 umgelenkt wird. Die Vorrichtung umfaßt desweiteren ein Zahnrad 38, welches an einem Ende der Drehwelle 30 des Auflagerollenelementes 28 angebracht ist und mit einem Zahnrad 46 eines Schrittmotors 44 über erste und zweite Zahnräder 40, 42 verbunden ist. Die Druckrolle 48 umfaßt eine Drehachse 50, deren einander gegenüberliegende Enden durch, in den Halteplatten 32 ausgebildete Langlöcher 52 hindurchgeführt sind, wobei die Enden der Drehachse 50 an einer Halterung mit einem Arm 54 derart gehaltert sind, daß die Druckrolle 48 gegen das Auflagerollenelement 28 von einer der Schälstange benachbarten Seite aus drängt. Sobald der Schrittmotor 44 angesteuert wird, wird dessen Antriebsdrehmoment über die ersten und zweiten Zahnräder 40, 42 auf das Auflagerollenelement 28 übertragen, so daß das Auflagerollenelement 28 und mit diesem die Druckrolle 48 in Drehung versetzt werden. Zwei Vorsprünge 56 sind außenseitig an dem U-förmigen Arm 54 angebracht. Jeweils eine Feder 58 ist zwischen dem entsprechenden Vorsprung 56 und einer Lasche 59, welche gehäuseinnenseitig an der Wand des Druckergehäuses 26 hervorsteht, angebracht. In einem, einem Griffabschnitt 54A des Armes 54 zugewandten Bereich der Langlöcher 52 sind diese mit einer sich aufwärts gerichtet erstreckenden Ausnehmung versehen, zur Schaffung von Rastausnehmungen 52A. Die Druckrolle 48 kann räumlich von dem Auflagerollenelement 28 durch Ausüben einer Zugkraft an dem Griffabschnitt 54A derart entfernt werden, daß die Enden der Drehachse 50 der Druckrolle 48 in die Rastausnehmungen 52A eintreten. Wenn die Enden der Drehachse 50 der Druckrolle 48 zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus den Rastausnehmenungen 52A freigegeben werden, zieht jeweils die Feder 58 die Druckrolle 48 derart zurück, daß diese wieder mit dem Auflagerollenelement 28 in Kontakt tritt.
  • Die Betriebsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung soll im folgenden anhand eines Anwendungsbeispieles beschrieben werden. Vor Beginn eines Druckvorganges wird das erste Ende des Trägerstreifens 20 von der Vorratsrolle 24 abgezogen und zwischen dem Auflagerollenelement 28 und einem Thermodruckkopf 34, welche gemeinsam den Druckbereich 35 bilden, hindurch geführt und anschließend über die Schälstange 36 und zwischen dem Auflagerollenelement 28 und der Druckrolle 48 hindurch geführt so daß der Trägerstreifen 20 einen von Durchhängeabschnitten freien Weg beschreibt. Zum Vereinfachen des Einlegens des Trägerstreifens 20 wird der Griffabschnitt 54A nach vorne entgegen der Wirkung der Feder 58 gezogen, so daß die Enden der Drehwelle 50 der Druckrolle 48 in die Rastausnehmungen 52A einrasten und dadurch einen Spalt zwischen der Druckrolle 48 und dem Auflagerollenelement 28 bereitstellen. Nachdem der Trägerstreifen 20 durch diesen Spalt hindurchgeführt ist, wird die Druckrolle 48 wieder in Druckkontakt mit dem Auflagerollenelement 28 gebracht und der Trägerstreifen 20 zwischen diesen beiden Rollenelementen geklemmt. Der Schrittmotor 44 wird dann derart angesteuert, daß dieser eine Drehung des Auflagerollenelementes 28 bewirkt. Die Drehung des Auflagerollenelementes 28 bewirkt ein Abrollen des Trägerstreifens 20 von der Vorratsrolle 24 und zieht diesen in den Druckbereich 35, so daß die Auflagerolle 28 und der Thermodruckkopf 34 die Etiketten 22 in der vorgegebenen Weise beschriften. Der Abschnitt des Trägerstreifens 20 mit den beschrifteten Etiketten 41 wird anschließend zu der Schälstange 36 mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit geführt. Gleichzeitig drückt die Druckrolle 48 über den Trägerstreifen 20 auf das Auflagerollenelement 28 und dreht sich ebenfalls unter Einfluß der Drehung dieses Auflagerollenelementes 28, so daß der Trägerstreifen 20 aus dem Druckbereich 35 herausgeführt und anschließend mit der gleichen Vorschubgeschwindigkeit weitertransport wird. Da der aus dem Druckbereich 35 herausgeförderte Trägerstreifen 20 über die Schälstange 36 in einer von Durchhängerabschnitten freien Weise abgezogen wird, werden die Etiketten 22 zuverlässig von dem Trägerstreifen 20 abgeschält. Die von dem Trägerstreifen 20 abgeschälten Etiketten 22 können entweder auf die mit diesen zu versehenden Gegenstände von Hand oder durch einen zusätzlichen Etikettenbefestigungsmechanismus auf diese aufgebracht werden. Der von Etiketten 22 befreite Trägerstreifen 20 wird entweder kontinuierlich weitergefördert und z.B. einem Abfallbehältnis zugeführt oder zunächst in Stücke geeigneter Länge zerschnitten.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Druckrolle 48 gegen das Auflagerollenelement 28 gepreßt wird, um zu ermöglichen, daß das Auflagerollenelement 28 und die Druckrolle 48 gemeinsam den Trägerstreifen 20 aus dem Druckbereich 35 abziehen, benötigt ein entsprechender Etikettendrucker lediglich einen Schrittmotor 44 als Antriebsquelle für den Etikettenvortrieb. Da die ursprünglich benötigten Antriebsrollen und der ursprünglich benötigte zusätzliche Motor zum Antrieb dieser Rollen bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht mehr benötigt werden, kann der entsprechende Etikettendrucker unter verringertem Gewichts- und Platzbedarf verwirklicht werden. Obgleich in dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Zahnradmechanismus zur Übertragung der Leistung des Schrittmotors 44 beschrieben wurde, ist es alternativ auch möglich dies durch einen Riemen oder andere Antriebselemente zu realisieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit den 3 bis 6 beschrieben.
  • 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen elektronischen Druckers. Der elektronische Drucker nach 3 umfaßt eine Vorratsrolle 24, auf welcher kontinuierliche ein Streifen 14 aufgerollt ist, sowie eine Thermodruckeinrichtung 34, ein der Thermodruckeinrichtung 34 gegenüberliegend angeordnetes Auflagerollenelement 28, eine vor der Thermodruckeinrichtung 34 angeordnete Schälstange 36 und eine Druckrolle 48, welche unterhalb der Schälstange 36 angeordnet ist, und gegen das Auflage rollenelement 28 drückt. Der durchgehende Streifen 14 umfaßt einen Trägerstreifen 20 und eine Anzahl von Etiketten 22. Die Etiketten 22 sind einseitig mit einem Adhesivmittel versehen und vorläufig auf dem Trägerstreifen 20 in gleichmäßigen Abständen angebracht. Wenn der Streifen 14 auf der Vorratsrolle 24 mit zur Achse der Vorratsrolle 24 hinweisenden Etiketten 22 aufgerollt ist, dann wird dieser in vorteilhafter Weise, wie mit Pfeil 18 verdeutlicht, abgewickelt. Falls alternativ dazu der Streifen 14 auf der Vorratsrolle 12 mit zur Außenseite hinweisenden Etiketten 22 aufgewickelt ist, dann wird der Streifen 14 wie mit Pfeil 25 verdeutlicht von der Rolle 24 abgerollt.
  • Im folgenden wird davon ausgegangen, daß der Materialstreifen 14 mit der Rollenachse zugewandten Etiketten 22 versehen ist. Die Thermodruckeinrichtung 34 und das Auflagerollenelement 28 bilden einen Druckbereich 35. Das Auflagerollenelement 28 wird dabei von einem Motor über ein Zahnrad 46, welches auf einer Welle des Motors angebracht ist, und über ein Zwischenzahnrad 94, sowie ein an dem Auflagerollenelement 28 vorgesehenes weiteres Zahnrad 38 angetrieben. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt die Schäleinrichtung 37 zum Umlenken des Trägerstreifens 20 die Schälstange 36. Die Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Ausbildungen beschränkt. Die Schäleinrichtung kann beispielsweise auch alternativ dazu aus einem Teil mit einer relativ scharfen Kante gebildet werden.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht zur Verdeutlichung wie die Druckrolle 48 gegen das Auflagerollenelement 28 gepreßt wird. Wie in den 4 und 5 dargestellt, umfaßt der Druckrollenmechanismus die Druckrolle 48, deren Achse 50 und einen Aufhängungsarm 54, (welcher sich aus einem langen Armabschnitt 70 und zwei kurzen Armabschnitten 72 zusammensetzt) zur Aufhängung der Druckrolle 48, sowie ein Stützrahmenpaar 60 zur Lagerung der Druckrolle 48, ferner ein Paar von Federn 58, welche an einander gegenüberliegenden Endabschnitten des langen Armteiles 70 befestigt sind. Die Druckrolle 48 ist aus einem elastischen Material, wie entsprechenden Kunstharzen oder Gummi, gefertigt. Eine Anzahl von schmalen, zueinander benachbarten Nuten 53 sind in dem Außenbereich der Druckrolle 48 ausgebildet. Die Druckrolle 48 ist um ihre Achse 50 in beide Drehrichtungen drehbar. Der vorstehend genannte Aufhängungsarm 54 besteht aus dem langen Armabschnitt 70 und einem Paar von kurzen Armabschnitten 72. Eine untere Kante des langen Armabschnittes 70 bildet eine Schneide zum Abtrennen des Trägerstreifens 20, welcher zwischen der Druckrolle 48 und dem Auflagerollenelement 28 hindurchgeführt ist. Jeder kurze Armabschnitt 72 ist an jeweils einem Ende mit dem langen Armabschnitt 70 und mit dem entsprechenden anderen Ende mit der Welle 50 der Druckrolle 48 verbunden. Der lange Armabschnitt 70 und die kurzen Armabschnitte 72 können aus Einzelteilen zusammengesetzt oder einteilig ausgebildet sein. Jede der Federn 58 ist mit ihrem einen Ende an einer Lasche 59 befestigt, welche an einer Seitenplatte 26 des Gehäuses des elektronischen Druckers ausgebildet ist. Die jeweils anderen Enden der Federn 58 sind mit Endabschnitten des langen Armteiles 70 verbunden. Die beiden Federn 58 wirken derart zusammen, daß die Druckrolle 48 gegen das Auflagerollenelement 28 gedrückt wird.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Halterahmen 60. Die Halterahmen 60 sind zwischen die Seitenplatten 26 eingesetzt. Wie in 5 gezeigt, sind die Halterahmen 60 mit Rastausnehmungen 62 und 64 versehen, um es zu ermöglichen, die Achse 50 der Druckrolle 48 in zwei unterschiedlichen Stellungen zu halten. Die Rastausnehmung 62 ist dabei zur Halterung der Druckrolle 48 in einer Postion, in welcher diese den Trägerstreifen 20 mit dem Auflagerollenelement 28 klemmt, vorgesehen. Die Rastausnehmung 64 ist zur Halterung der Druckrolle 48 in einer Position, welche einen Zwischenraum zum Durchführen des Trägerstreifens 20 zwischen der Druckrolle 48 und dem Auflagerollenelement 28 bereitstellt, vorgesehen, wenn der Drucker mit dem Trägerstreifen 20 bestückt werden soll. Der Abstand zwischen den Rastausnehmungen 62 und 64 ist lediglich derart zu bemessen, daß der Spalt zwischen den beiden Rollenelementen ein einfaches Durchführen des Trägerstreifens 20 durch den Zwischenbereich zwischen den Rollenelementen ermöglicht. Die Tiefe der Rastausnehmungen 62 und 64 ist derart zu bemessen, da8 diese zur Aufnahme der Welle 50 geeignet sind.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Halterahmens 84. Der Halterahmen 84 weist eine Rastausnehmung 85 zur Halterung der Welle 50 und zwei weitere Rastausnehmungen 87 und 88 zur Halterung des Haltearmes 54 auf. Wenn die Druckrolle 48 eine Druckkraft auf das Auflagerollenelement 28 ausübt, dann befindet sich die Welle 50 der Druckrolle 48 in einem Endbereich 85a der Rastausnehmung 85 und der lange Armabschnitt 70 des Haltearmes ist in der Rastausnehmung 87 verrastet. Wenn die Druckrolle 48 von dem Auflagerollenelement 28 getrennt wird, wird die Achse 50 der Druckrolle zu dem anderen Ende 85b bewegt und darin positioniert, der lange Armabschnitt 70 des Haltearmes 54 wird in die Rastausnehmung 88 bewegt und darin gehaltert. Die Länge eines Vorsprunges 86 zwischen der Rastausnehmung 85 und der Rastausnehmung 87 wird von der Länge der kurzen Armteile 72 des Haltearmes bestimmt. Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden noch weiter erläutert.
  • Zur ersten Inbetriebnahme des Gerätes wird die Thermodruckeinrichtung 34 von dem Auflagerollenelement 28 abgehoben, um einen Zwischenraum zwischen diesen beiden Teilen bereitzustellen. Der Langarmabschnitt 70 des Haltearmes 54 an welchem die Druckrolle 48 angebracht ist, wird dann in Vorwärtsrichtung gegen die Kraft der beiden Federn 58 gezogen, um die Druckrolle 48 von dem Auflagerollenelement 28 zu trennen und die Welle 50 der Druckrolle 48 wird in die Rastausnehmungen 64 versetzt, welche in dem Halterahmen 60 ausgebildet sind, um die Druckrolle 48 in einer von dem Auflagerollenelement entfernten Position zu haltern. Infolge eines derartigen Vorgehens entsteht ein Spalt zwischen dem Auflagerollenelement 28 und der Druckrolle 48. Als Nächstes wird der auf der Vorratsrolle 24 aufgewickelte Streifen 14 von dieser von Hand abgezogen und durch den Spalt zwischen der Thermodruckeinrichtung 34 und dem Auflagerollenelement 28 geführt. Der Streifen 14 wird dann weiter abgezogen und an der Schälstange 36 umgelenkt und durch den Spalt zwischen dem Auflagerollenelement 28 und der Druckrolle 48 hindurchgeführt. Im Anschluß daran wird die Thermodruckeinrichtung 34 in die dem Auflagerollenelement 28 angenäherte Stellung gebracht, so daß diese den Streifen 14 und der Thermodruckeinrichtung 34 fängt. Die Druckrolle 48 und deren Welle 50 werden aus der Rastausnehmung 64 in die Rastausnehmung 62 zu dem Auflagerollenelement 28 bewegt, derart, daß die Druckrolle 48 gegen das Auflagerollenelement 28 drückt und den Trägerstreifen 20 zwischen diesen beiden Rollenelementen klemmt. Nach diesen Vorkehrungen wird der Motor 44 in Gang gesetzt, um das Auflagenrollenelement 28 über das zwischengeschaltete Zahnrad 94 in Rotation zu versetzen. Die eintretende Rotation des Auflagerollenelementes 28 fördert den Streifen 14 durch den zwischen der Thermodruckeinrichtung 34 und dem Auflagerollenelement 28 definierten Druckbereich, so daß die Etiketten 22 in einer vorbestimmten Weise beschriftet werden können. Die beschrifteten Etiketten 41 werden von der Schälstange 36 abgeschält und der nunmehr nicht mehr mit Etiketten 22 versehene Streifen, welcher zwischen dem Auflagerollenelement 28 und der Druckrolle 48 gehaltert ist, wird entlang seines Weges weitergefördert. Da die Erfindung einen besonders einfach aufgebauten Mechanismus zum Vorwärtsbewegen eines Trägerstreifens, nachdem von diesem die Etiketten abgetrennt sind, bereitstellt, kann der Etikettendrucker besonders kleinbauend und preisgünstig hergestellt werden.
  • In den 7 und 8 sind jeweils herkömmliche elektronische Drucker dargestellt, deren Druckeinrichtungen aus einem Thermodruckkopf 1 und einem Auflagerollenelement 2 bestehen. Ein urbeschrifteter Etikettenstreifen 7, welcher aus einem Trägerstreifen 8 und einer Vielzahl von darauf vorläufig angebrachten Etiketten 9 besteht, ist zwischen dem Thermodruckkopf 1 und dem Auflagerollenelement 2 gehaltert, so daß die Etiketten 9 bedruckt werden, wenn diese zwischen dem Thermodruckkopf 1 und dem Auflagerollen element 2 hindurchgeführt werden. Nach dem Bedrucken der Etiketten 9 wird der Etikettenstreifen 7 zu einer Schälstange 3, welche eine Schäleinrichtung bildet und vor der Druckeinrichtung liegend angeordnet ist, geführt. Der Trägerstreifen 8 wird scharfkantig an der Schälstange 3 umgelenkt, um die etwas steiferen Etiketten 9 abzuschälen. Nur der umgelenkte Trägerstreifen 8 wird zwischen einem Paar von Transportrollen 4 und 6, welche unterhalb des Auflagerollenelementes 2 angeordnet sind, hindurchgeführt, wobei die Transportrollen 4 und 6 derart drehangetrieben sind, daß sie den Trägerstreifen 8 nach unten vorwärtsbewegen. Der nach unten bewegte Trägerstreifen 8 wird entweder in Stücke geeigneter Länge zerschnitten oder einfach nach unten weitergeschoben, ohne dabei erneut aufgerollt zu werden. Die Transportrolle 6 ist in eine abnehmbare Transporteinheit 5 integriert, welche in das Gehäuse des Druckers eingesetzt und aus diesem entfernt werden kann. Bevor der elektronische Drucker einsatzbereit ist, muß der Trägerstreifen 8 zwischen den Antriebsrollen 4 und 6 hindurchgeführt werden. Dazu ist es notwendig, den Trägerstreifen 8 unter die Transportrollen hinabzuziehen, welche im Inneren des Druckergehäuses angeordnet ist. Dann ist die abnehmbare Transporteinheit 5 in das Druckergehäuse derart einzusetzen, daß die Transportrolle 6 gegen die Transportrolle 4 und den Trägerstreifen 8 preßt, so daß dieser Trägerstreifen 8 zwischen den beiden Antriebsrollen 4 und 6 hindurchgeführt ist. Der Umstand, daß bei den herkömmlichen elektronischen Druckern die separate Antriebseinheit abgenommen und wieder angebracht werden muß, beeinträchtigt die Bedienfreundlichkeit dieser Vorrichtungen erheblich. Da darüberhinaus ein separater Antriebsmotor für die Antriebsrollen 4 und 6 vorgesehen werden muß, sind die herkömmlichen elektronischen Drucker hinsichtlich ihrer äußeren Abmessungen relativ groß.
  • Obgleich die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Bezugnahme auf das Vorwärtsbewegen eines vorläufig mit Etiketten versehenen Trägerstreifens beschrieben wurde, ist es auch möglich diese zum Vorwärtsbewegen von Anhängern, glattem Papier oder ähnlichem zu verwenden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Transport eines zunächst mit Etiketten 22 versehenen Trägerstreifens (20) durch einen Druckbereich (35) und durch eine diesem nachfolgend angeordnete Trennvorrichtung (37) zum Trennen der Etiketten (22) von dem Trägerstreifen (20), mit einem Auflagerollenelement (28), das an einem Paar Halterahmen drehbar gelagert ist, und einer gegen das Auflagerollenelement (28) drängbaren Druckrolle (48) zur Ausbildung eines Transportrollenpaares (28,48), wobei der Trägerstreifen (20) der Trennvorrichtung (37) nachfolgend durch das Antriebsrollenpaar (28,48) hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterahmen zur Bildung einer Halteeinrichtung mit einer Langlocheinrichtung versehen sind, in der die Druckrolle (48) bewegbar gehaltert ist und die Halteeinrichtung mehrere Rastausnehmungen zur Positionierung der Druckrolle (48) in mehreren Betriebsstellungen aufweist, wobei die Druckrolle in eine erste Betriebsstellung zur Aufbringung einer Druckkraft auf das Auflagerollenelement (28), so dass die Druckrolle (48) durch das Auflagerollenelement (28) antreibbar ist, und in eine zweite Betriebsstellung bringbar ist, zur Ausbildung eines Spalts zwischen dem Auflagerollenelement (28) und der Druckrolle (48).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrolle (48) zur Aufbringung einer Anpresskraft auf den Trägerstreifen (20) elastisch nachgiebig gehaltert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Außenbereich der Druckrolle (48) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche der Druckrolle (48) profiliert ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrolle (48) mit zueinander beabstandeten, umlaufenden Nuten (53) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der Anspüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrolle (48) an einem Armteil bewegbar gehaltert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Armteil U-förmig ausgebildet ist und einen langen Armabschnitt (70) und von dessen beiden Enden wegragende kurze Armabschnitte (72) umfasst.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpressvorrichtung vorgesehen ist, zur Erzeugung einer die Druckrolle (48) gegen das Auflagenrollenelement (28) drängenden Kraft.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressvorrichtung ein Paar von an dem Armteil angreifenden Federn (58) umfasst.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Armteil in der Halteeinrichtung gelagert ist.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Armteil als Bedienelement ausgebildet ist, und dass die Druckrolle (48) vermittels des Armteiles bewegbar ist.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zertrennvorrichtung vorgesehen ist zum Zertrennen des Trägerstreifens 20.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zertrennvorrichtung eine an dem langen Armabschnitt (70) ausgebildete Trennkante umfasst.
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