DE4408273C2 - Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreaktors und Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreaktors und Verfahren zum Herstellen einer solchen VorrichtungInfo
- Publication number
- DE4408273C2 DE4408273C2 DE4408273A DE4408273A DE4408273C2 DE 4408273 C2 DE4408273 C2 DE 4408273C2 DE 4408273 A DE4408273 A DE 4408273A DE 4408273 A DE4408273 A DE 4408273A DE 4408273 C2 DE4408273 C2 DE 4408273C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core tube
- axial channels
- tube
- temperature sensors
- axial
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C17/00—Monitoring; Testing ; Maintaining
- G21C17/10—Structural combination of fuel element, control rod, reactor core, or moderator structure with sensitive instruments, e.g. for measuring radioactivity, strain
- G21C17/112—Measuring temperature
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreaktors, wie
beispielsweise eines Leichtwasserreaktors (LWR), und ein Verfahren zum Herstellen einer
solchen Vorrichtung.
In einem herkömmlichen Leichtwasserreaktor, beispielsweise einem Siedewasserreaktor,
wird die Leistung des Reaktors gemessen, indem der Neutronenfluß innerhalb des Reaktors
festgestellt wird. Für diesen Zweck bisher verwendete Neutronensensoren werden grob in
zwei Systeme unterteilt, zu denen ein lokales Leistungsbereichsanzeigesystem (im folgen
den "LPRM" genannt) gehört, welches als eine ortsfeste Spaltungs-Ionisationskammer im
Reaktor ausgebildet ist, und zu denen ein quer bewegliches, im Kern befindliches Sonden
system (im folgenden "TIP" genannt), gehört, das als eine bewegliche Spaltungs-Ionisa
tionskammer ausgebildet ist.
Das LPRM, welches ein ortsfestes System im Reaktor ist, verwendet als Substanz zur
Reaktion mit Neutronen im Reaktor ein Uranisotop. Als Ergebnis hat das LPRM folgende
Nachteile: Uranisotop wird bei fortschreitendem Einsatz des LPRM verbraucht, wodurch
das Risiko besteht, daß die Empfindlichkeit für Neutronen abnimmt und entsprechend die
Meßgenauigkeit des Systems sich verschlechtert; und, da der Neutronenfluß an verschiede
nen Stellen im Reaktor, an denen die LPRM-Sensoren vorgesehen sind, unterschiedlich ist,
ist der Einsatz des Systems mit großen Empfindlichkeitsunterschieden zwischen verschiede
nen Stellen im Reaktor verbunden.
Im Hinblick auf diese Nachteile wird während des Betriebes des Reaktors, beispielsweise
eines Siedewasserreaktors, zusätzlich das TIP verwendet, um die Empfindlichkeit des
LPRM in Bezug auf den Neutronenfluß zu kalibrieren, so daß Unterschiede in der Emp
findlichkeit der LPRM-Sensoren kalibriert werden können.
Um das TIP zum Zweck der Kalibrierung der Empfindlichkeit der LPRM-Sensoren zu
verwenden, ist es jedoch erforderlich, einen groß bemessenen Antriebsmechanismus zum
Bewegen des TIP innerhalb des Reaktors an einer Stelle unterhalb des Reaktordruckgefäßes
unterzubringen. Der Antriebsmechanismus erfordert für seine Wartung großen Aufwand.
Dazu kommt, daß, wenn das TIP aus dem Reaktor herausgenommen wird, die Handha
bung des TIP, das aktiviert ist, mit dem Risiko verbunden ist, daß die Bedienungspersonen
einer Strahlung ausgesetzt werden.
Aus diesen Gründen wird in jüngster Zeit daran gedacht, die Verwendung des TIP zu
unterlassen und anstelle des TIP eine andere Art von Reaktorleistungsmeßvorrichtung in
Kombination mit dem LPRM zu verwenden. Diese Art Vorrichtung, die als γ-Thermome
ter bezeichnet wird, umfaßt ein System von Sensoren an einer ortsfesten Stelle im Reaktor,
welches keinen Antriebsmechanismus erfordert und mit keiner wesentlichen Verschlechte
rung der Empfindlichkeit verbunden ist.
Das γ-Thermometer ist eine Art von Reaktorleistungsmeßvorrichtung, die die auf Strah
lung (γ-Strahlung) zurückzuführende Wärmemenge feststellt. Genauer hat das γ-Thermo
meter eine Struktur aus rostfreiem Stahl oder ähnlichem Material, die in den Sensor
abschnitten des γ-Thermometers angeordnet ist und die durch Energieabsorption als ein
Ergebnis der Absorption oder von unelastischer Streuung der Strahlung (insbesondere γ-
Strahlung) innerhalb des Reaktors Wärme erzeugt; weiter gehören zum γ-Thermometer
Thermoelemente oder ähnliches zum Messen der Temperaturverteilung, die sich ausbildet,
wenn die erzeugte Wärme auf ein externes Kühlmittel übertragen wird. Im Gegensatz zu
einer Spaltungs-Ionisationskammer weist das γ-Thermometer im Prinzip keine Empfind
lichkeitsverschlechterung auf.
Fig. 9 bis 11 zeigen den Aufbau eines Sensorabschnitts eines γ-Thermometers, das als eine
herkömmliche Leistungsmeßvorrichtung für einen Kernreaktor dient, die Temperaturver
teilung in axialer Richtung eines Kernrohrs der Vorrichtung und die Anordnung von
Thermoelementen und einer Heizeinrichtung in dem Sensorabschnitt. Die Reaktorleistungs
meßvorrichtung bildet eine längliche, stabförmige Struktur mit einer Mehrzahl von solchen
Sensorabschnitten in axialer Richtung. Eine solche Meßvorrichtung ist in der US-PS
4,440,716 beschrieben. Allerdings sind die nachfolgend verwendeten Bezugszeichen für die
Vorrichtung gemäß Fig. 9-11 anders gewählt worden.
Der Sensorabschnitt weist eine Doppelohrkonstruktion auf mit einem Kernrohr 1 und
einem Hüllrohr 2. Zwischen dem Kernrohr 1 und dem Hüllrohr 2 ist um den Umfang der
Grenzfläche dieser Rohre 1 und 2 ein Zwischenraum 3 ausgebildet, der als adiabatischer
Bereich dient, welcher eine Temperaturverteilung mit einem großen Variationsbereich
verfügbar macht. Wärme wird von dem Innenohr 1 zum Hüllrohr 2 durch die Berüh
rungsflächen zwischen den Rohren übertragen. Die Temperaturverteilung in der axialen
Richtung des Kernrohrs 1 ist derart, daß, wenn der Sensorbereich keine Wärme erzeugt,
die Temperaturverteilung flach ist, wie durch die gestrichelte Linie a in Fig. 9 dargestellt,
wohingegen, wenn der Sensorabschnitt aufgrund von Strahlung im Reaktor Wärme
erzeugt, die Temperatur T in der Mitte der axialen Erstreckung des Zwischenraums 3
ansteigt, wie durch die ausgezogene Kurve b dargestellt.
Der Grund dafür liegt darin, daß in der Reaktorleistungsmeßvorrichtung, wenn das von γ-
Strahlung bestrahlte Kernrohr 1 Wärme erzeugt, die Wärme vom Kernrohr 1 zum Hüllrohr
2 durch ein Paar von Wegen geleitet wird, welche den oberen und unteren Bereich des
Zwischenraums 3 umgehen, die sich in axialer Richtung über bzw. unter dem Zentrum des
Zwischenraums 3 befinden. Der Temperaturanstieg ΔT in der axialen Mitte des Zwi
schenraums 3 relativ zur Temperatur an anderen Stellen des Zwischenraums 3 entspricht
der wärmeerzeugenden Leistung, d. h. einer Strahlungsdosis oder einer Brennstoffleistung
in der Nähe des Sensorabschnitts. Die Messung eines solchen Temperaturanstiegs ΔT
ermöglicht somit die Messung der Leistung des jeweiligen Kernreaktors.
Um einen solchen Temperaturanstieg ΔT zu messen sind in einer im Kernrohr 1 ausgebil
deten Innenbohrung 4 eine Mehrzahl von Thermoelementen 5, deren Anzahl der Anzahl
der Sensorabschnitte entspricht, sowie eine Heizeinrichtung 6 zum Kalibrieren der Emp
findlichkeit der Sensoren aufgenommen. Wie in Fig. 11 dargestellt, ist jedes der Thermo
elemente 5 mit einer Isolierschicht 7a und einer Metallschicht 8a beschichtet bzw. bedeckt,
während die Heizeinrichtung 6 mit einer Isolierschicht 7b und einer Metallschicht 8b
bedeckt ist.
Damit die herkömmliche Leistungsmeßvorrichtung für einen Kernreaktor die Temperatur
des Kernrohrs 1 genau messen kann, müssen die Metallschichten 8a der Thermoelemente
5 das Kernrohr 1 innig berühren. Da die Metallschichten 8a der Thermoelemente 5 durch
Hartverlöten oder Verlöten der Metallschichten 8a mit dem Kernrohr 1 nicht in innige
Berührung mit dem Kernrohr 1 gebracht werden können, wird bei der Herstellung einer
Leistungsmeßvorrichtung für einen Reaktor mit der oben beschriebenen Sensorkonstruktion
folgendes Verfahren angewendet: Die Thermoelemente 5 und die Heizeinrichtung 6
werden, jeweils mit der Isolierschicht 7a oder 7b und der Metallschicht 8a oder 8b
beschichtet, in die Innenbohrung 4 des Kernrohres eingesetzt; anschließend wird das
Kernrohr 1 kalt gehämmert bzw. verpreßt, um das Kernrohr 1 in Preßberührung mit den
Metallschichten 8a der Thermoelemente 5 zu bringen; schließlich wird das Hüllrohr 2 auf
die Außenfläche des Kernrohrs 1 aufgebracht und kalt gehämmert bzw. verpreßt, damit
das Hüllrohr 2 in Preßberührung mit der Außenfläche ist.
Dieses Verfahren aber wirft einige Probleme auf. Wenn das Verpressen des Kernrohrs 1
so unzureichend ist, daß die Metallschichten 8a der Thermoelemente 5 nicht in fester bzw.
inniger Berührung mit der Innenfläche des Kernrohrs 1 sind, kann die Temperatur nicht
genau gemessen werden. Wenn das Kernrohr 1 so stark verpreßt wird, daß die starke, auf
das Kernrohr 1 aufgebrachte Kraft eine Verformung der Isolierschichten 7a und der
Metallschichten 8a der Thermoelemente 5 hervorruft, kann dies Probleme der Vorrichtung
verursachen, beispielsweise eine Unterbrechung oder einen Fehler in der Isolierung.
Ähnliche Probleme können bei der herkömmlichen Vorrichtung aufgrund der Anordnung
hervorgerufen werden, bei der, um die Empfindlichkeit jedes Sensors zu kalibrieren, die
in der Innenbohrung 4 aufgenommene Heizeinrichtung 6 das Kernrohr 1 aufheizt, so daß
im Kernrohr 1 eine Temperaturverteilung entsteht, die sich der Temperaturverteilung
nähert, welche sich durch Wärmeerzeugung aufgrund von Strahlung ausbildet. Da bei der
herkömmlichen Anordnung die Thermoelemente 5 in der Nähe der Heizeinrichtung 6
angeordnet sind, können die Thermoelemente 5 zu stark aufgeheizt werden, was mit dem
Risiko einer Unterbrechung, eines Ausfalls der Isolierung usw. verbunden ist.
Aus der US-PS- 4,298,430 ist eine Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreak
tors bekannt, bei der längs eines zylindrischen Stabes in dessen äußerem Bereich axiale
Nuten ausgebildet sind, die nach außen hin zumindest weitgehend geschlossen sind. In den
Nuten sind abgeschirmte Leiter mit Thermoelementen angeordnet. Die heiße Verbindungs
stelle jedes Thermoelements ist mittels einer schräg verlaufenden Bohrung axial zentral
innerhalb des Stabes angeordnet. Die kalte Verbindungsstelle des Thermoelements befindet
sich am Umfang des zylindrischen Stabes in einer der Nuten. Über den zylindrischen Stab
kann unmittelbar Kühlmittel fließen. Sowohl die Ausbildung der axialen Nuten als auch
deren Ende in einer schrägen Bohrung und das Einbringen der Thermoelemente ist
verhältnismäßig kompliziert.
Aus der EP-0 243 579 A1 ist ein Gamma-Thermometer bekannt, bei dem zusätzlich zu
einem Thermoelement in einer zentralen Bohrung eines Kernrohrs wenigstens ein weiteres
Thermoelement in einem axialen Zwischenraum zwischen dem Kernrohr und einem
Hüllrohr angeordnet ist. Das in dem Zwischenraum angeordnete Thermoelement ist dabei
in linearer Berührung mit der Außenfläche des Kernrohrs, so daß die thermische Leitfähig
keit zwischen beiden Bauteilen gering ist, was einer hohen Meßgenauigkeit entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Messen der Leistung
eines Kernreaktors zu schaffen, die einfach hergestellt werden kann, eine hohe Tempera
turmeßgenauigkeit aufweist und eine hohe Betriebszuverlässigkeit hat, bei der Probleme,
wie Unterbrechungen oder Isolationsfehler vermieden sind. Der Erfindung liegt weiter die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung anzugeben.
Die der Vorrichtung zugrundeliegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Haupt
anspruchs gelöst.
Die Unteransprüche 2 bis 9 sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die dem Verfahren zugrundeliegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 10
gelöst.
Die Ansprüche 11 bis 13 kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemä
ßen Verfahrens.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ermöglicht, daß die Temperatursen
soren in einfacher Weise in den axialen Kanälen gehalten werden, indem die Tempe
ratursensoren in innige Berührung mit den Boden der axialen Kanäle von der Außenseite
des Kernrohrs her gebracht werden. Auf diese Weise kann die Meßvorrichtung, die mit
ringförmigen Zwischenräumen zwischen dem Hüllrohr und dem Kernrohrs ausgebildet ist
und in inniger Berührung mit dem Kernrohr befindliche Temperatursensoren aufweist, auf
einfacher Weise hergestellt werden.
Da die Reaktorleistungsmeßvorrichtung mit ringförmigen Zwischenräumen zwischen dem
Hüllrohr und dem Kernrohrs ausgebildet ist und in inniger Berührung mit dem Kernrohr
stehende Temperatursensoren aufweist, hat die Vorrichtung eine hohe Temperaturmeß
genauigkeit und ist Problemen, wie Isolationsfehlern oder Unterbrechungen, kaum ausge
setzt, arbeitet also sehr zuverlässig.
Wenn die stabförmige Heizeinrichtung unter Preßsitz in der im zentralen Bereich des
Kernrohrs ausgebildeten Innenbohrung aufgenommen und darin gehalten ist,
kann die Empfindlichkeit der Sensorbaugruppe mittels der Heizwirkung der Heizeinrich
tung kalibriert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Temperatursensoren, deren
Meßbauteile Thermoelemente oder ähnliches umfassen, unzulässig stark erhitzt werden.
Dies trägt zusätzlich zur Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Figuren beispielsweise und mit
weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht zur Erläuterung des Prinzips der erfindungsgemäßen Leistungs-
Meßvorrichtung für einen Kernreaktor;
Fig. 2 die Konstruktion eines Sensorabschnitts einer Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Leistungsmeßvorrichtung für einen Kernreaktor, sowie eine
Temperaturverteilung in axialer Richtung eines Kernrohrs der Vorrichtung;
Fig. 3A eine Querschnittansicht in einer Ebene gemäß Linie IIIA-IIIA in Fig. 2;
Fig. 3B eine Querschnittansicht in einer Ebene gemäß Linie IIIB-IIIB in Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittansicht zur Darstellung der Anordnung von Temperatursenso
ren und einer Heizeinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Bereiches V gemäß Fig. 1, wobei die Ansicht
die Konstruktion eines Sensorabschnitts der Vorrichtung gemäß Fig. 1 sowie
die Prinzipien der Messung der Temperaturverteilung in der axialen Richtung
des Kernrohrs darstellt;
Fig. 6 die Konstruktion eines Sensorabschnitts einer anderen Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7A eine Querschnittansicht in einer Ebene gemäß einer Linie VIIA-VIIA in Fig. 6;
Fig. 7B eine Querschnittansicht in einer Ebene gemäß Linie VIIB-VIIB in Fig. 6;
Fig. 8 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Beispiels der Anordnung von Temperatursenso
ren und einer Heizeinrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 6;
Fig. 9 die Konstruktion eines Sensorbereiches einer herkömmlichen Leistungsmeßvor
richtung für einen Kernreaktor sowie eine Temperaturverteilung in axialer
Richtung eines Kernrohres der konventionellen Vorrichtung;
Fig. 10 einen Querschnitt in einer Ebene gemäß einer Linie X-X in Fig. 9; und
Fig. 11 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Beispiels der Anordnung von Thermoelementen
und einer Heizeinrichtung in der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 9.
Bezugnehmend auf die nachfolgenden Figuren wird eine Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreaktors entsprechend der Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Leistungsmeßvorrichtung für einen Kernreaktor, beispiels
weise einen Siedewasserreaktor, entsprechend der Erfindung. Eine Mehrzahl von Reaktor
leistungsmeßvorrichtungen 10 ist an verschiedenen Stellen in einem Kernabschnitt 12
innerhalb eines Kernreaktors 11 angeordnet, wobei in Fig. 1 nur eine der Vorrichtungen
10 gezeigt ist. Jede Reaktorleistungsmeßvorrichtung 10 hat ein lokales Leistungsbereichs
anzeigesystem (LPRM) 13, das als eine an einer festen Stelle im Reaktor angeordnete
Spaltungs-Ionisationskammer ausgebildet ist, und umfaßt weiter ein stabförmiges γ-
Thermometer 14, das an einer festen Stelle im Reaktor vorgesehen ist, um als ein in
nerhalb des Reaktos angeordneter Detektor zum Kalibrieren der Reaktorleistungsmessung
zu dienen. Der Aufbau des LPRM 13 unterscheidet sich nicht von der eines herkömm
lichen LPRM, so daß die Konstruktion zur Vermeidung von Wiederholungen nicht be
schrieben wird.
Das γ-Thermometer 14 bildet eine längliche stabförmige Sensorbaugruppe mit einem
Außendurchmesser von etwa 10 mm. Das γ-Thermometer 14 muß nicht zur Kalibrierung
der Reaktorleistungsmessung in dem Reaktor verwendet werden, kann aber zur Messung
der Reaktorleistung verwendet werden. Des weiteren kann das γ-Thermometer 14 als eine
in das LPRM 13 integrierte Struktur ausgebildet sein, so daß es in eine LPRM-Kette bzw.
Einheit 16 gemäß Fig. 1 eingeschlossen ist, oder das γ-Thermometer kann eine von dem
LPRM 13 getrennte Struktur sein, die unabhängig davon vorgesehen ist.
Das γ-Thermometer 14 hat einen empfindlichen Bereich mit einer Höhe, die der effektiven
Höhe H des Kernabschnitts 12 des Reaktors 11 entspricht. Eine Mehrzahl von beispiels
weise acht Sensorabschnitten 15 ist in dem empfindlichen Bereich des γ-Thermometers 14
vorgesehen. Die Sensorabschnitte 15 sind in einer Reihe angeordnet, die sich in axialer
Richtung des γ-Thermometers 14 erstreckt, wobei zwischen ihnen geeignete Zwischenräu
me liegen. Gemäß Fig. 2 bildet das γ-Thermometer 14 eine stabförmige Struktur mit
einem Doppelrohraufbau, in welchem ein Kernrohr 18 aus Metall, unter Preßsitz in einem
Hüllrohr 17 sitzt und darin gehalten ist, so daß das Hüllrohr 17 ein äußeres Hüllrohr
bildet, während das Kernrohr 18 ein inneres Metallrohr bildet. Das Hüllrohr 17 und das
Kernrohr 18 bestehen aus einem Metall mit sehr guter Hochtemperaturkorrosionswider
standsfähigkeit und ausgezeichneter Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise rostfreiem Stahl
oder Zirkaloy.
Das Kernrohr 18 weist eine Mehrzahl von ringförmigen Ausnehmungen (Zwischenräumen)
20 auf, die um seinen Umfang herum durch Ausnehmen bzw. Abtragen des Kernrohrs 18
von dessen Außenfläche aus ausgebildet sind. Die ringförmigen Ausnehmungen 20 sind
durch die Innenfläche des Hüllrohrs 17 bedeckt und dicht verschlossen, wodurch eine
Mehrzahl von ringförmigen Zwischenräumen 21 zwischen dem Hüllrohr 17 und dem
Kernrohr 18 gebildet ist. Die ringförmigen Zwischenräume 21 sind in gleicher Anzahl wie
die Sensorabschnitte 15 an verschiedenen Stellen des empfindlichen Bereiches des γ-
Thermometers 14 vorgesehen, die voneinander in axialer Richtung des empfindlichen
Abschnitts geeignete Abstände haben, wobei jeder ringförmige Zwischenraum als ein
adiabatischer Bereich dient. Die ringförmigen Zwischenräume 21 sind mit einem Edelgas,
beispielsweise Argon, gefüllt.
Das Kernrohr 18 weist weiter eine Mehrzahl von axialen Nuten bzw. Kanälen 23 auf, die
in ihm derart ausgebildet sind, daß jede ringförmige Ausnehmung 20 mit einer benach
barten ringförmigen Ausnehmung 20 durch einen der axialen Kanäle 23 verbunden ist. Wie
in Fig. 3A, 3B und 4 dargestellt, sind die axialen Kanäle 23, von denen sich jeder in
axialer Richtung des Kernrohrs 18 erstreckt, in gleicher Anzahl wie die Kernabschnitte 15
ausgebildet und in einem radialen Muster angeordnet, in welchem die Tiefenerstreckung
der axialen Kanäle 23 in radialer Richtung liegt. Jeder axiale Kanal 23 ist zur Außenfläche
des Kernrohrs offen.
In jedem axialen Kanal 23 ist ein Temperatursensor 25 angeordnet. Gemäß Fig. 4 umfaßt
jeder Temperatursensor 25 ein Meßbauteil mit einem Differentialthermoelement 26, das
nacheinander mit einer Isolierschicht 27 und einer Metallschicht 28 bedeckt ist. Die
Metallschicht 28 jedes Temperatursensors 25 ist am Kernrohr 18 befestigt, indem bei
spielsweise die Metallschicht 28 mit einem Hartlötmaterial 50 verlötet ist. Auf diese Weise
sind die Temperatursensoren 50 durch Hartlöten, Löten oder eine ähnliche Technik derart
gehalten, daß die Temperatursensoren 25 den Boden der axialen Kanäle 23 und der
ringförmigen Ausnehmungen 20 genügend berühren.
In einer axial in einem zentralen Bereich des Kernrohrs 18 ausgebildeten Innenbohrung 30
ist eine stabförmige Heizeinrichtung 31 unter Preßsitz aufgenommen und darin gehalten.
Die Heizeinrichtung 31 umfaßt einen stabförmigen Heizkörper 32, der nacheinander mit
einer Isolierschicht 23 und einer Metallschicht 34 beschichtet ist.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des γ-Thermometers 14 der Reaktorlei
stungsmeßvorrichtung anhand Fig. 2 beschrieben.
Das γ-Thermometer 14, mit welchem die Leistung des jeweiligen Reaktors unter Ver
wendung der auf γ-Strahlung zurückgehenden Wärmeerzeugung gemessen werden sollen,
wird folgendermaßen hergestellt: zunächst wird die stabförmige Heizeinrichtung 31 unter
Preßsitz in der Innenbohrung 30 des Kernrohrs 18 angebracht und darin gehalten. Danach
werden die ringförmigen Ausnehmungen 20 und die axialen Kanäle 23, in denen die
Temperatursensoren 25 aufgenommen werden sollen, ausgebildet, indem Außenflächenbe
reiche des Kernrohrs 18 abgetragen werden.
Anschließend werden die Temperatursensoren 27 mit den Thermoelementen 26 und den
Beschichtungen 27 und 28 darauf in den ringförmigen Ausnehmungen 20 und den einzel
nen axialen Kanälen 23 angeordnet. Nachdem jeder Temperatursensor 25 auf diese Weise
angeordnet ist, wird ein Hochtemperaturberührungspunktbereich Th des Sensors 25, der
einen in der entsprechenden ringförmigen Ausnehmung 25 angeordneten Meßpunkt bilden
soll, festgesetzt, indem beispielsweise der Bereich hartgelötet wird; ein Niedertemperatur
berührungspunktbereich Tc wird in dem jeweiligen axialen Kanal 23 festgesetzt, indem der
Bereich beispielsweise hart verlötet wird. Anschließend ist jeder Temperatursensor 25 in
dem entsprechenden axialen Kanal 23 des Kernrohrs 18 von außen her gehalten, indem
Hartlötmaterial 50 oder ähnliches verwendet wird. Schließlich wird das Hüllrohr 17 unter
Preßsitz auf die Außenfläche des Kernrohrs 18 aufgebracht.
In der sich ergebenden Struktur sind die Temperatursensoren 50 mit den Thermoelementen
26 als Meßbauteilen in den ringförmigen Ausnehmungen 20 und den axialen Kanälen 23
mittels einer Hartlöttechnik oder ähnlichem gehalten und stehen auf diese Weise in inniger
bzw. einteiliger Berührung mit dem Kernrohr 18. Folglich hat die sich ergebende Struktur
eine hohe Wärmeleitfähigkeit, wobei sie frei von Verformungen ist und entsprechend ein
vermindertes Risiko bezüglich eines Fehlers in der Isolierung oder ähnlichem besteht. Es
ist somit möglich, die Temperaturen an Punkten Th und Tc, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt,
genau zu messen. Da die mit den Thermoelementen 26 ausgebildeten Temperatursensoren
25 in der oben beschriebenen Struktur die stabförmige Heizeinrichtung 31 nicht direkt
berühren, wird verhindert, daß die Thermoelemente 26 bei Betrieb der Heizeinrichtung 31
zu stark aufgeheizt werden. Dies ermöglicht es, das Risiko von Problemen, wie eine
Unterbrechung oder Isolationsfehler, zu vermindern.
Die Temperaturverteilung in axialer Richtung des Kernrohrs 18 des γ-Thermometers 14
ist ähnlich der in der herkömmlichen Vorrichtung, da die ringförmigen Zwischenräume 21
(die ringförmigen Ausnehmungen 20) als adiabatische Bereiche dienen, wie in Fig. 2 und
5 dargestellt. Wenn das γ-Thermometer 14, das als eine Sensorbaugruppe dient, keine
Wärme erzeugt, ist die Temperaturverteilung flach, wie in Fig. 2 und 5 durch die gestri
chelte Linie a angedeutet. Wenn dagegen das γ-Thermometer 14 aufgrund von γ-Strahlung
im Kernabschnitt 12 aufgrund des Betriebs des Kernreaktors 11 Wärme erzeugt, entsteht
eine Temperaturverteilung wie durch die ausgezogene Kurve b dargestellt, bei welcher die
Temperatur an den Stellen der adiabatischen ringförmigen Zwischenräume 21 entsprechend
der Leistung des Reaktors 11 ansteigt. Wenn dieser Temperaturanstieg ΔT mit Tempera
tursensoren 25 gemessen wird, die Meßbauteile wie Thermoelemente 26 oder ähnliches
aufweisen, ist es somit möglich, die Leistung des Kernreaktors 11 zu messen.
Aufgrund der Heizwirkung des Heizkörpers 32 der stabförmigen Heizeinrichtung 31,
mittels der das Kernrohr 18 direkt beheizt wird, ist es möglich, eine Temperaturverteilung
zu erzeugen, die sich der Temperaturverteilung bei Wärmeerzeugung aufgrund von
Strahlung (γ-Strahlung) annähert. Auf diese Weise ist es möglich, die Empfindlichkeit der
Temperatursensoren 25 zu kalibrieren, ohne daß das Risiko einer unzulässig hohen
Erhitzung der Thermoelemente 26 besteht.
Das γ-Thermometer 14 mißt mittels der Thermoelemente 26 die wärmeerzeugende Lei
stung von γ-Strahlen, einer Art von Strahlung, so daß die Leistung des umgebenden
Kernbrennstoffs gemessen wird, die proportional zur wärmeerzeugenden Leistung der γ-
Strahlen ist. Die Prinzipien dieser Messung sind in Fig. 5 dargestellt.
Wenn gemäß Fig. 5 das γ-Thermometer 14 an einer festen Stelle des Kernabschnitts 12
des Reaktors 11 mit γ-Strahlen vom Kernbrennstoff um das γ-Thermometer 14 herum
bestrahlt und auf diese Weise erhitzt wird, bewirkt das Vorhandensein der ringförmigen
Zwischenräume 21, die als adiabatische Bereiche dienen, daß Wärme, die einwärts jedes
ringförmigen Zwischenraums 21 erzeugt wird, zu den Endbereichen des ringförmigen
Zwischenraums 21 hin in zwei einander entgegengesetzten axialen Richtungen strömt, wie
durch kurze weiße Pfeile in Fig. 5 dargestellt. Der Wärmefluß in den beiden entgegen
gesetzten axialen Richtungen ruft in dem entsprechenden Sensorabschnitt 15 eine Tempera
turverteilung in axialer Richtung hervor. Der vom jeweiligen Differentialthermoelement 26
gemessene Temperaturunterschied ist proportional zur wärmeerzeugenden Leistung der γ-
Strahlen und ebenfalls proportional zur Wärmeleistung des umgebenden Kernbrennstoffs.
Auf diese Weise kann durch Messung der wärmeerzeugenden Leistung der γ-Strahlen die
Kernbrennstoffleistung um das γ-Thermometer 14 herum erhalten werden.
Das die Meßergebnisse jedes γ-Thermometers 14 anzeigende Signal hat einen Wert, der
annäherungsweise durch folgende Formel beschrieben werden kann, wenn beispielsweise
rostfreier Stahl als Strukturmaterial für das Kernrohr und Hüllrohr verwendet wird, die das
γ-Thermometer 14 bilden:
wobei
U: Wert des Meßsignals (µV)
Se: Seebeck Koeffizient (40 µ V/°C)
w: wärmeerzeugende Leistung der γ-Strahlen (W/g)
L: halbe axiale Länge des gasgefüllten Bereiches (ringförmiger Zwischenraum (cm))
k: Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl (W/°C-cm)
ρ: Dichte von rostfreiem Stahl (g/cm3)
U: Wert des Meßsignals (µV)
Se: Seebeck Koeffizient (40 µ V/°C)
w: wärmeerzeugende Leistung der γ-Strahlen (W/g)
L: halbe axiale Länge des gasgefüllten Bereiches (ringförmiger Zwischenraum (cm))
k: Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl (W/°C-cm)
ρ: Dichte von rostfreiem Stahl (g/cm3)
Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Messen der Leistung eines Kernreaktors.
Bei dieser Ausführungsform hat die Reaktorleistungsmeßvorrichtung ein γ-Thermometer,
das ein stabförmiges Kernrohr 40 aus Metall aufweist, wobei das Kernrohr 40 so ausge
bildet ist, daß es sowohl als Kernrohr der Vorrichtung als auch als Metallschicht von deren
stabförmiger Heizeinrichtung 41 dient. Mit anderen Worten, in der Ausführungsform
gemäß Fig. 6 bis 8 fehlt ein Bauteil, das der Metallschicht 34 der stabförmigen Heiz
einrichtung 31 gemäß Fig. 4 entspricht. Wie in Fig. 6 dargestellt, umfaßt die stabförmige
Heizeinrichtung 41 einen Heizkörper 43, der unter Pressung in das Kernrohr 40 eingesetzt
und darin gehalten ist, wobei zwischen dem Heizkörper 43 und dem Kernrohr 40 sich eine
Isolierschicht 44 befindet. Der Heizkörper 43 der stabförmigen Heizeinrichtung 41 ist
somit mit einer relativ dicken Metallschicht bedeckt.
Das Kernrohr 40, das die Metallabdeckung bzw. -Schicht über dem Heizkörper 43 bildet,
weist eine Mehrzahl von ringförmigen Ausnehmungen 45 auf, die um den Umfang herum
ausgebildet und zur Außenfläche des Kernrohrs 40 offen sind, wobei jede ringförmige
Ausnehmung 45 so ist, wie in Fig. 6 gezeigt. Die ringförmigen Ausnehmungen 45 sind in
gleicher Anzahl wie die Sensorabschnitte des γ-Thermometers durch Ausnehmen des
Kernrohrs 40 von der Außenfläche her an unterschiedlichen Stellen des Kernrohrs 40
ausgebildet, die voneinander in axialer Richtung des Kernrohrs 40 entfernt sind. Das
Kernrohr 40 enthält weiter eine Mehrzahl von axialen Kanälen 46, die sich in seiner
axialen Richtung derart erstrecken, daß jede der ringförmigen Ausnehmungen 45 mit einer
benachbarten ringförmigen Ausnehmung 45 durch einen der axialen Kanäle 46 hindurch
verbunden ist. Temperatursensoren 25 sind in den ringförmigen Ausnehmungen 45 und
den einzelnen axialen Kanälen 46 angeordnet. Wie in Fig. 7B und Fig. 8 dargestellt, sind
die axialen Kanäle 46 in einem radialen Muster angeordnet, in welchem die axialen Kanäle
46 zur Außenfläche des Kernrohrs 40 offen sind und ihre Tiefenrichtung verläuft in
radialer Richtung. Diese Ausbildung ermöglicht, daß die Temperatursensoren 25 bei ihrer
Anordnung in den ringförmigen Ausnehmungen 45 und den axialen Kanälen 46 in ein
facher Weise mit dem Kernrohr 40 in Berührung gebracht werden können. Die Tempera
tursensoren 25 sind mit dem Boden der ringförmigen Ausnehmungen 40 und der axialen
Kanäle 46 des Kernrohrs 40 durch Hartlöten, Löten oder eine ähnliche Technik unter Ver
wendung eines Hartlötmaterials 50 in innige bzw. integrale Berührung gebracht.
Es ist besonders vorteilhaft, den Böden der axialen Kanäle 46 eine Querschnittsform zu
geben, die der Querschnittsform des Temperatursensors entspricht, so daß die axialen
Kanäle 46 eine halbkreisförmige Ausbildung ihrer Böden aufweisen, wenn die Temperatur
sensoren 25 eine halbkreisförmige Außenform haben, wie in Fig. 7B und Fig. 8 darge
stellt. Mit dieser Ausbildung wird die Berührung zwischen dem Kernrohr 40 und den
Temperatursensoren 25 deutlich verbessert, ohne daß eine Technik, wie beispielsweise
Verpressen oder Kalthämmern, verwendet wird.
Ein Hüllrohr 17 aus Metall wird unter Preßsitz auf die Außenfläche des Kernrohrs 40
aufgebracht und daran gehalten, wobei das Kernrohr 40 die Metallschicht über dem
Heizkörper 43 bildet. Die Konstruktionen der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8, die
soweit sie nicht oben beschrieben sind, nicht unterschiedlich zu den entsprechenden
Konstruktionen des γ-Thermometers 14 (Sensorbaugruppe) gemäß Fig. 2 bis 4 sind, sind
mit gleichen Bezugszeichen belegt und werden nicht beschrieben.
In dem γ-Thermometer der zweiten Ausführungsform treten, wenn die Sensorbaugruppe
aufgrund von Strahlung im Kernreaktor oder bei Erzeugung von Wärme durch den
Heizkörper 32 in der Sensorbaugruppe Wärme erzeugt, Temperaturerhöhungen in den
ringförmigen Ausnehmungen 21 auf, die teilweise durch das Kernrohr 40 definiert sind,
das die Metallschicht der stabförmigen Heizeinrichtung 41 bildet. Arbeitsweise und
Wirkung sind dementsprechend ähnlich denen des γ-Thermometers der vorhergehenden
Ausführungsform.
Wie im Vorstehenden beschrieben umfaßt eine Leistungsmeßvorrichtung für einen Kernre
aktor entsprechend der Erfindung eine Sensorbaugruppe mit einer Mehrzahl von ringförmi
gen Zwischenräumen, die zwischen einem stabförmigen metallischen Kernrohr und einem
unter Preßsitz auf der Außenfläche des Kernrohrs angeordneten Hüllrohr definiert sind und
die an unterschiedlichen Stellen ausgebildet sind, die voneinander in axialer Richtung des
Kernrohrs entfernt sind, und weiter mit einer Mehrzahl von Temperatursensoren, die in
einer Mehrzahl von axialen Kanälen angeordnet sind, welche in dem Kernrohr ausgebildet
sind und sich in dessen axialer Richtung erstrecken und zur Außenfläche des Kernrohrs
offen sind. Mittels der beschriebenen Konstruktion können die Temperatursensoren in ein
facher Weise in den axialen Kanälen gehalten werden, wobei sie in inniger Berührung mit
dem Kernrohr sind; dies ist dahingehend vorteilhaft, daß eine Leistungsmeßvorrichung für
einen Kernreaktor, die ringförmigen Zwischenräume zwischen dem Hüllrohr und dem
Kernrohr aufweist und weiter in inniger Berührung mit dem Kernrohr stehende Tempe
ratursensoren aufweist, einfach und leicht herstellbar ist. Ein besonderer Vorteil der
beschriebenen Konstruktion liegt darin, daß die Temperatursensoren durch Löten bzw.
Hartlöten von der Außenseite des Kernrohrs an dem Kernrohr befestigt werden können.
Dies erleichtert den Zusammenbau der verschiedenen Bauteile zu der Sensorbaugruppe.
Da die erfindungsgemäße Leistungsmeßvorrichtung für einen Kernreaktor eine Mehrzahl
von ringförmigen Zwischenräumen zwischen dem Hüllrohr und dem Kernrohr umfaßt und
weiter eine Mehrzahl von Temperatursensoren umfaßt, die in inniger Berührung mit dem
Kernrohr sind, weist die Vorrichtung eine hohe Temperaturmeßgenauigkeit auf und ist mit
einem verminderten Risiko des Auftretens von Problemen, wie einer Unterbrechung oder
einem Fehler in der Isolation verbunden, so daß sie eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
Wenn die Vorrichtung eine stabförmige Heizeinrichtung aufweist, die unter Paß- bzw.
Preßsitz in eine in einem Zentralbereich des Kernrohrs ausgebildete Innenbohrung sitzt und
darin gehalten ist, kann die Empfindlichkeit der Sensorbaugruppe durch die Heizwirkung
der Heizeinrichtung kalibriert werden. Da eine solche Kalibrierung nicht mit dem Risiko
einer unzulässig hohen Aufheizung der Temperatursensoren verbunden ist, bestehen bei der
Reaktorleistungsmeßvorrichtung geringere Probleme bezüglich einer Unterbrechung und
einem Isolationsfehler.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreaktors mit einer in einem
Kernabschnitt (12) innerhalb des Kernreaktors (11) angeordneten Sensorbaugruppe zum
Feststellen der Temperaturverteilung in Sensorabschnitten (15) der Sensorbaugruppe, um
die Leistung des Kernreaktors zu messen,
welche Sensorbaugruppe enthält:
ein stabförmiges Kernrohr (18; 40) aus Metall;
ein Hüllrohr (17) aus Metall, welches mit Preßsitz auf der Außenfläche des Kernrohrs (18; 40) sitzt;
eine Mehrzahl von ringförmigen Zwischenräumen (21), die zwischen dem Hüllrohr (17) und dem Kernrohr (18; 40) an verschiedenen, voneinander in axialer Richtung des Kernrohrs entfernten Stellen definiert sind;
eine Mehrzahl axialer Kanäle (23; 46), die in dem Kernrohr (18; 40) ausgebil det sind, an der Außenfläche des Kernrohrs offen sind und sich in axialer Richtung des Kernrohrs erstrecken; und eine Mehrzahl von Temperatursensoren (25), die in den axialen Kanälen einzeln geführt und an dem Kernrohr (18; 40) angeordnet sind,
wobei die Temperatursensoren (25) der Sensorbaugruppe die Temperaturver teilung in Bereichen des Kernrohrs (18; 40) feststellen, die den ringförmigen Zwischen räumen (21) zugewandt sind, um die Leistung des Kernreaktors zu messen.
welche Sensorbaugruppe enthält:
ein stabförmiges Kernrohr (18; 40) aus Metall;
ein Hüllrohr (17) aus Metall, welches mit Preßsitz auf der Außenfläche des Kernrohrs (18; 40) sitzt;
eine Mehrzahl von ringförmigen Zwischenräumen (21), die zwischen dem Hüllrohr (17) und dem Kernrohr (18; 40) an verschiedenen, voneinander in axialer Richtung des Kernrohrs entfernten Stellen definiert sind;
eine Mehrzahl axialer Kanäle (23; 46), die in dem Kernrohr (18; 40) ausgebil det sind, an der Außenfläche des Kernrohrs offen sind und sich in axialer Richtung des Kernrohrs erstrecken; und eine Mehrzahl von Temperatursensoren (25), die in den axialen Kanälen einzeln geführt und an dem Kernrohr (18; 40) angeordnet sind,
wobei die Temperatursensoren (25) der Sensorbaugruppe die Temperaturver teilung in Bereichen des Kernrohrs (18; 40) feststellen, die den ringförmigen Zwischen räumen (21) zugewandt sind, um die Leistung des Kernreaktors zu messen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher in einem zentralen Bereich des
Kernrohrs (18; 40) eine Innenbohrung (4) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von ringför
migen Ausnehmungen (20) um den Umfang des Kernrohrs ausgebildet ist, indem das
Kernrohr von seiner Außenfläche her an unterschiedlichen, in axialer Richtung des
Kernrohrs voneinander entfernten Stellen ausgenommen ist, wobei die Innenbohrung (4)
eine stabförmige Heizeinrichtung (31; 41) aufnimmt, welche unter Preßsitz in ihr gehalten
ist, jedes Paar benachbarter ringförmiger Ausnehmungen (20) durch einen der axialen
Kanäle (23, 46) miteinander verbunden ist, zu welchen axialen Kanälen Kanäle gehören,
die in einem radialen Muster derart angeordnet sind, daß ihre Tiefen in radialen Richtun
gen liegen und sie sich in axialer Richtung des Kernrohrs (18; 40) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die stabförmige Heizeinrichtung
(41) einen Heizkörper (43), eine Isolierschicht (44) auf dem Heizkörper und eine Metall
schicht auf der Isolierschicht aufweist, welche Metallschicht durch das Kernrohr (40)
gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die axialen Kanäle (46), welche
die Temperatursensoren (25) aufnehmen, Böden aufweisen, die entsprechend der Außen
form der Temperatursensoren geformt sind, so daß die Temperatursensoren (25) in enger
Berührung mit den Böden der axialen Kanäle sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Kernrohr (18; 40) und das
Hüllrohr (16) aus einer hitzebeständigen und korrosionsbeständigen Legierung, wie
rostfreiem Stahl oder einer Zirkonlegierung, bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jeder der Temperatursensoren
(25) ein Meßglied mit einem Thermoelement (26) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die axialen Kanäle (23; 46) über
im wesentlichen ihre gesamte Länge zueinander parallel sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die axialen Kanäle (23; 46) von
der Außenfläche des Kernrohrs (18; 40) her im wesentlichen konstante Tiefe aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die axialen Kanäle (23; 46) eine
Tiefe derart haben, daß zwischen jedem der Temperatursensoren (25) und dem Hüllrohr
ein Zwischenraum vorhanden ist.
10. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Messen der Leistung
eines Kernreaktors nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches Verfahren
folgende Schritte enthält:
Anbringen einer stabförmigen Heizeinrichtung (31; 41) unter Preßsitz in einer Innenbohrung (30) in einem zentralen Bereich eines stabförmigen Kernrohrs (18; 40) aus Metall;
Ausbilden einer Mehrzahl von ringförmigen Ausnehmungen (20; 45) um den Umfang des Kernrohrs durch Ausnehmen des Kernrohrs von dessen Außenfläche aus an verschiedenen Stellen des Kernrohrs, die in axialer Richtung des Kernrohrs voneinander entfernt sind;
Ausbilden einer Mehrzahl von axialen Kanälen (23; 46) in dem Kernrohr derart, daß die axialen Kanäle zu der Außenfläche des Kernrohrs hin offen sind und sich in axialer Richtung des Kernrohrs erstrecken;
Anordnen einer Mehrzahl von Temperatursensoren (25) in den einzelnen axialen Kanälen; und
Anbringen eines Hüllrohrs (17) aus Metall auf der Außenfläche des Kernrohrs (18; 40) unter Preßsitz.
Anbringen einer stabförmigen Heizeinrichtung (31; 41) unter Preßsitz in einer Innenbohrung (30) in einem zentralen Bereich eines stabförmigen Kernrohrs (18; 40) aus Metall;
Ausbilden einer Mehrzahl von ringförmigen Ausnehmungen (20; 45) um den Umfang des Kernrohrs durch Ausnehmen des Kernrohrs von dessen Außenfläche aus an verschiedenen Stellen des Kernrohrs, die in axialer Richtung des Kernrohrs voneinander entfernt sind;
Ausbilden einer Mehrzahl von axialen Kanälen (23; 46) in dem Kernrohr derart, daß die axialen Kanäle zu der Außenfläche des Kernrohrs hin offen sind und sich in axialer Richtung des Kernrohrs erstrecken;
Anordnen einer Mehrzahl von Temperatursensoren (25) in den einzelnen axialen Kanälen; und
Anbringen eines Hüllrohrs (17) aus Metall auf der Außenfläche des Kernrohrs (18; 40) unter Preßsitz.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die axialen Kanäle (23; 46)
derart ausgebildet sind, daß sie über ihre im wesentlichen gesamte Länge parallel
zueinander laufen.
12. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die axialen Kanäle (23; 46)
derart ausgebildet werden, daß sie von der Außenfläch des Kernrohrs (18; 40)
ausgemessen eine im wesentlichen konstante Tiefe aufweisen.
13. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Temperatursensoren (25) in
den einzelnen axialen Kanälen (23; 46) derart angeordnet werden, daß zwischen jedem
Temperatursensor (25) und dem Hüllrohr (17) ein Zwischenraum gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP05093993A JP3462885B2 (ja) | 1993-03-11 | 1993-03-11 | 原子炉の出力測定装置およびその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408273A1 DE4408273A1 (de) | 1994-09-15 |
DE4408273C2 true DE4408273C2 (de) | 2000-02-24 |
Family
ID=12872799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4408273A Expired - Fee Related DE4408273C2 (de) | 1993-03-11 | 1994-03-11 | Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreaktors und Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5473644A (de) |
JP (1) | JP3462885B2 (de) |
DE (1) | DE4408273C2 (de) |
SE (1) | SE510529C2 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH11264887A (ja) | 1998-03-17 | 1999-09-28 | Toshiba Corp | 原子炉核計装システム、このシステムを備えた原子炉出力分布監視システムおよび原子炉出力分布監視方法 |
CN1158672C (zh) | 1998-08-25 | 2004-07-21 | 东芝株式会社 | 核反应堆固定式堆内核测量仪表*** |
JP2002318162A (ja) * | 2001-02-01 | 2002-10-31 | Canon Inc | 異常の検知方法および保護装置、並びに、温度の推定方法および推定装置 |
US6542856B2 (en) | 2001-06-15 | 2003-04-01 | General Electric Company | System and method for monitoring gas turbine plants |
JP4723963B2 (ja) * | 2005-09-15 | 2011-07-13 | 株式会社東芝 | 炉心冷却材温度測定装置、炉心冷却材温度測定方法および原子炉監視装置 |
US9182290B2 (en) * | 2011-12-30 | 2015-11-10 | Ge-Hitachi Nuclear Energy Americas Llc | Methods and apparatuses for monitoring nuclear reactor core conditions |
US20140072086A1 (en) * | 2012-09-11 | 2014-03-13 | Ge-Hitachi Nuclear Energy Americas Llc | Method and system for measuring a spent fuel pool temperature and liquid level without external electrical power |
US20140376678A1 (en) * | 2013-06-25 | 2014-12-25 | Robert H. Leyse | Method of and Apparatus for Monitoring a Nuclear Reactor Core Under Normal and Accident Conditions |
JP6470319B2 (ja) * | 2014-07-14 | 2019-02-13 | ウエスチングハウス・エレクトリック・カンパニー・エルエルシー | 熱音響式原子炉出力分布測定集合体および原子力発電システム |
CN115032482B (zh) * | 2022-06-06 | 2023-02-28 | 国网四川省电力公司眉山供电公司 | 一种基于多状态量的干式电抗器状态检测设备及其使用方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910927A1 (de) * | 1978-03-21 | 1979-10-11 | Electricite De France | Vorrichtung zur messung der oertlichen leistung in einer brennstoffanordnung eines kernreaktors |
US4298430A (en) * | 1977-03-23 | 1981-11-03 | Scandpower A/S | Apparatus for determining the local power generation rate in a nuclear reactor fuel assembly |
US4406011A (en) * | 1981-06-16 | 1983-09-20 | Burns Thomas J | Gamma thermometer based reactor core liquid level detector |
US4440716A (en) * | 1981-01-30 | 1984-04-03 | Scandpower, Inc. | In-situ calibration of local power measuring devices for nuclear reactors |
EP0243579A1 (de) * | 1986-02-03 | 1987-11-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Gammathermometer |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1593680A (de) * | 1968-11-27 | 1970-06-01 | ||
US4393025A (en) * | 1978-06-07 | 1983-07-12 | Leyse Robert H | Method of and apparatus for measuring the power distribution in nuclear reactor cores |
US4439396A (en) * | 1981-04-24 | 1984-03-27 | Scandpower, Inc. | Multijunction difference thermocouples for gamma sensors |
JPS5853759A (ja) * | 1981-09-26 | 1983-03-30 | Terumo Corp | 微量血液採取用細管封印パテ |
US4602767A (en) * | 1984-06-22 | 1986-07-29 | Westinghouse Electric Corp. | Thermocouple apparatus for in situ annealing of a pressure vessel |
US5221916A (en) * | 1988-05-02 | 1993-06-22 | Fluid Components, Inc. | Heated extended resistance temperature sensor |
JP2853261B2 (ja) * | 1989-05-16 | 1999-02-03 | 三菱マテリアル株式会社 | 金属分析方法および分析装置 |
-
1993
- 1993-03-11 JP JP05093993A patent/JP3462885B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-03-11 DE DE4408273A patent/DE4408273C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-11 SE SE9400846A patent/SE510529C2/sv not_active IP Right Cessation
- 1994-03-11 US US08/209,072 patent/US5473644A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4298430A (en) * | 1977-03-23 | 1981-11-03 | Scandpower A/S | Apparatus for determining the local power generation rate in a nuclear reactor fuel assembly |
DE2910927A1 (de) * | 1978-03-21 | 1979-10-11 | Electricite De France | Vorrichtung zur messung der oertlichen leistung in einer brennstoffanordnung eines kernreaktors |
US4440716A (en) * | 1981-01-30 | 1984-04-03 | Scandpower, Inc. | In-situ calibration of local power measuring devices for nuclear reactors |
US4406011A (en) * | 1981-06-16 | 1983-09-20 | Burns Thomas J | Gamma thermometer based reactor core liquid level detector |
EP0243579A1 (de) * | 1986-02-03 | 1987-11-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Gammathermometer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5473644A (en) | 1995-12-05 |
JP3462885B2 (ja) | 2003-11-05 |
JPH06265686A (ja) | 1994-09-22 |
SE9400846D0 (sv) | 1994-03-11 |
DE4408273A1 (de) | 1994-09-15 |
SE510529C2 (sv) | 1999-05-31 |
SE9400846L (sv) | 1994-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7808631U1 (de) | Vorrichtung zum messen der oertlichen leistung in einem kernreaktor-spaltmaterialaufbau | |
DE2540386C3 (de) | Mehrschenkel-Profilthermoelement | |
DE3883613T2 (de) | Widerstandstemperaturfühler. | |
DE4408273C2 (de) | Vorrichtung zum Messen der Leistung eines Kernreaktors und Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung | |
DE3022059C2 (de) | Gammathermometer zur Bestimmung der lokal in einem Kern eines Kernreaktors erzeugten Wärmeleistung | |
DE69014238T2 (de) | Messen des thermischen Neutronenflusses. | |
DE3337286A1 (de) | Sensor fuer fluidbehaelter | |
EP3233261B1 (de) | Faseroptische temperaturmessung in einer katalysatorschüttung | |
DE2910927A1 (de) | Vorrichtung zur messung der oertlichen leistung in einer brennstoffanordnung eines kernreaktors | |
DE2758994A1 (de) | Messfuehler zum bestimmen von waermestroemen durch ein festes medium | |
EP3784974B1 (de) | Plattenwärmetauscher, verfahrenstechnische anlage und verfahren | |
DE102017115491B3 (de) | Kalibrierhülse für einen Blockkalibrator zur Kalibrierung eines Temperatursensors sowie Blockkalibrator mit einer solchen Kalibrierhülse | |
DE69006901T2 (de) | Testelektrode. | |
DE102007023824B4 (de) | Thermischer Massendurchflussmesser | |
DE3202560C2 (de) | Verfahren zur in situ erfolgenden Eichung eines Gerätes zur örtlichen Leistungskontrolle in einem Kernreaktor | |
DE112014000282B4 (de) | Temperatursensor für hohe Temperaturen | |
EP2325621A1 (de) | Korrosionssonde | |
DE2829340A1 (de) | Pyrometer-schutzhuelle und pyrometrisches verfahren | |
DE3443720A1 (de) | Neutronensensor auf der basis von durch kernspaltung erhitztem thermoelement | |
DE3716145C2 (de) | ||
DE10393518B4 (de) | Wärmeflussmesseinrichtung für Druckrohre sowie Verfahren zum Messen eines Wärmeflusses durch Druckrohre | |
DE69519977T2 (de) | Kleinspaltkammer mit Isolierung | |
EP0243579B1 (de) | Gammathermometer | |
DE3202546A1 (de) | Gammathermometer fuer eine hochdruckumgebung | |
DE2724315C3 (de) | Von fremden elektrischen Energiequellen unabhängiger Neutronenmeßfühler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 81245 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |