DE102007023824B4 - Thermischer Massendurchflussmesser - Google Patents

Thermischer Massendurchflussmesser Download PDF

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Abstract

Thermischer Massendurchflussmesser mit mindestens einem auf einen Halter montierten Heizelement, das in ein Gefäß mit strömendem Medium eingetaucht ist, wobei der Halter in zwei Zonen differierender Wärmeleitfähigkeit aufgeteilt ist, mit einer langen Zone, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, an die sich eine kurze Zone geringer Wärmeleitfähigkeit anschließt, in der das Heizelement angeordnet ist, wobei der Halter rohrförmig zur Aufnahme eines Materials ausgebildet ist, in dem die Anschlußdrähte des Heizelements elektrisch isoliert eingebettet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen thermischen Massendurchflussmesser zur Bestimmung eines Materialflusses durch ein Gefäß.
  • Derartige Massendurchflussmesser sind seit langem bekannt. Das Messprinzip thermischer Massendurchflussmesser beruht auf der Abkühlung eines auf einen Halter montierten Heizelements, wenn dieses in ein strömendes Fluid eingetaucht wird. Die Strömung, welche über die Oberfläche des Heizelements strömt, nimmt Wärme von dieser auf und kühlt das Heizelement hierdurch ab. Der Aufbau und das Verhalten sind in 3 prinzipiell dargestellt. Die Menge an Wärme, die die Strömung aufnimmt, hängt dabei von der Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Fluid sowie der Strömung selber ab. Sie kann durch eine Funktion q . = α(TO – TF)beschrieben werden, mit
  • q .:
    abgeführte Wärmemenge,
    (TO – TF):
    Temperaturdifferenz und
    α:
    Proportionalitätskonstante.
  • Die Proportionalitätskonstante α ist dabei direkt von der Strömung abhängig und ist eine Funktion der Massenstromdichte über das Heizelement α = f(pν)~√ρν . Ist nun die Temperaturdifferenz zwischen Oberfläche und Fluid sowie die Heizleistung, die zum Erzeugen dieser Temperaturdifferenz nötig ist, bekannt, so kann hieraus somit der Massenstrom über das Heizelement bestimmt werden.
  • Für die praktische Durchführung solch einer thermischen Massendurchflussmessung werden daher wie in 4 dargestellt nun zwei Temperaturfühler in die Strömung gebracht, von welchen einer geheizt wird und für die Durchflussmessung verwendet wird. Der zweite Temperaturfühler dient zur Messung der Fluidtemperatur TF.
  • Aus der US 4,912,975 ist eine direktbeheizte Durchflußmesseinrichtung bekannt, bei der ein Halter zur Aufnahme des Heizelements vorgesehen ist, der zwei Zonen differierender Wärmeleitfähigkeit aufweist, wobei der Halter im wesentlichen eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine kurze Zone geringer Wärmeleitfähigkeit aufweist, an der das Heizelement angeordnet ist.
  • Ferner ist aus der DE 36 06 057 A1 eine direkt beheizte Strömungsmessvorrichtung bekannt, bei der ein Schichtwiderstandsmuster auf einem Substrat angeordnet ist, das an einem Ende eines Halteelements, das in den Messkanal ragt, angeordnet ist. Dabei besteht das Halteelement aus einem Material, dessen Wärmeleitfähigkeit mehr als zehn mal größer ist als die des Substrates.
  • Die Messung erfolgt dabei allgemein rein statisch mit einer konstanten Heizleistung oder einer konstanten Temperaturdifferenz zwischen Heizer und Strömung. Es könnte hierbei aber auch ein gepulster Betrieb erfolgen, welcher mit etwas höherem Aufwand ausgewertet wird.
  • Wichtig für all diese Messungen ist dabei aber, dass eine sehr genaue Messung der Heizleistung und der Temperaturdifferenz erfolgt. Die an die Strömung abgegebene Wärmemenge kann dabei nicht direkt gemessen werden, sondern wird durch eine Messung der eingesetzten elektrischen Heizleistung bestimmt. Bedingt durch den Aufbau wird die eingebrachte elektrische Heizleistung aber nicht vollständig direkt von dem Sensorkopf an die Strömung abgegeben sondern ein Teil der Wärme fließt in die Halterung des Sensorkopfes und wird von dort an die Umgebung oder weiter entfernt vom Messelement an die Strömung abgegeben. Da dieser Wärmestrom mit in die Messung des Massenstroms eingeht, beeinflusst er das Messergebnis direkt und stellt eine große Fehlerquelle bei dem Einsatz eines thermischen Massendurchflussmessers da. Zum Teil wird er bei der Kalibrierung des Massendurchflussmessers berücksichtigt. Da er aber in Abhängigkeit insbesondere der Strömungs- und Temperaturbedingungen in der Strömung stark schwankt, kann er nur bedingt bei der Kalibrierung mit berücksichtigt werden und stellt weiterhin eine große Fehlerquelle da. Für die Entwicklung eines thermischen Massendurchflussmessers wird daher versucht, diesen Verlustwärmestroms so gering wie möglich zu halten, um so eine möglichst genaue Strömungsmessung zu erzielen.
  • Um diesen Einfluss zu reduzieren wird daher in der Regel bei der Entwicklung eines thermischen Massendurchflussmessers versucht, das Verhältnis zwischen direkten Wärmestrom in die Strömung und der Verluste in den Halter so groß wie möglich einzustellen. D. h., es wird ein sehr guter Wärmekontakt zwischen dem Heizer und der Strömung erzeugt und gleichzeitig der Wärmeabfluss in den Halter durch entsprechende Isolierungen reduziert. Eine mögliche Ausführung ist in US 5,880,365 aufgezeigt. Die Isolierung umfasst dabei im Allgemeinen den vollständigen Halter des Sensorkopfes um eine möglichst hohe Isolationswirkung zu erzeugen.
  • Die erzielbare Isolierung ist aber durch die mechanischen Anforderungen an den Halter begrenzt. Ein sehr guter Isolator ist z. B. ein mit Luft gefülltes Röhrchen mit möglichst dünnen Wandstärken, da Gase eine deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit als Flüssigkeiten oder Festkörper aufweisen. Da der Halter aber in der Regel höheren Drücken ausgesetzt wird und auch den Sensorkopf fest in seiner Position halten muss, ist die Reduzierung der Wandstärke begrenzt und es werden häufig auch noch entsprechende Stabilisierungen in den Halter eingebaut, wie z. B. in regelmäßigen Abständen angeordnete kurze massive Zylinder, wodurch die Isolationswirkung herabgesetzt wird. Es bleibt somit ein Restverlustwärmestrom bestehen.
  • Andere Konzepte gehen daher den Weg, dass die Temperatur an ein oder mehreren Positionen im Halter gemessen wird. Anschließend wird mit Hilfe von theoretischen Modellen des Halters und des Sensorkopfes der Verlustwärmestrom berechnet und dies bei der Massenstrombestimmung berücksichtigt. Dieses Konzept erfordert dazu aber eine oder mehrere zusätzliche Temperaturmessungen, welche einen höheren Aufwand und entsprechende Kosten sowohl im Sensorkopf wie in der angeschlossenen Elektronik erzeugen.
  • Ein weiterer Nachteil ist hier, dass die Wärmeleitung innerhalb des Halters theoretisch gut beschrieben werden kann, aber ein Grossteil der Wärme über die Halteroberfläche an die Strömung abgegeben wird. Diese abgegebene Wärmemenge hängt direkt von den lokalen Temperaturen und Strömungsgeschwindigkeiten des Fluids um den Halter, welche in der Regel nur sehr ungenau bekannt sind. Insbesondere bei sehr großen Temperaturdifferenzen zwischen Gehäuse und der Strömung ist dies schwierig zu bestimmen, so dass hierdurch auch die erzielbaren Genauigkeiten begrenzt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Messgenauigkeit des bekannten thermischen Massendurchflussmessers zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Mitteln des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den rückbezogenen Ansprüchen angegeben.
  • Um nun die Genauigkeit des Messverfahrens ohne die oben beschriebenen Einschränkungen zu erhöhen, wird daher nun vorgeschlagen, nicht den Verlustwärmestrom durch eine möglichst gute Isolation des Sensorkopfes zu reduzieren sondern die Isolation auf einen kurzen Bereich in der Nähe des Sensorkopfes zu beschränken und den restlichen Teil des Halters gut leitfähig zu gestalten, dass sich hier ein zwar höherer aber konstanter bzw. einfach zu berechnender Wärmestrom einstellt. Ist der Verlustwärmestrom bekannt, da dieser konstant oder leicht zu bestimmen ist, so kann er bei der Bestimmung des Massenstroms ähnlich wie beim oben beschriebenen Verfahren berücksichtigt werden bzw. geht bereits direkt in die Kalibrierung des Sensors ein. Durch den guten Wärmekontakt zwischen Halter und Gehäuse ist der Halter daher auch näherungsweise auf der Temperatur des Gehäuses, so dass der Wärmeaustausch der Wärme aus dem beheizten Sensorkopf mit der Strömung auf den Bereich des Sensorkopfes und der Isolierung beschränkt wird, welches ebenfalls zu stabileren Wärmeflussbedingungen im Halter führt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die dazu erforderlichen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine grafische Darstellung eines Temperaturprofils
  • 2 ein Ersatzschaltbild für die Wärmeflüsse und Wärmewiderstände
  • 3 eine Prinzipdarstellung eines thermischen Massendurchflussmesser
  • 4 eine Prinzipdarstellung einer Messanordnung
  • In 1 ist das gewünschte Temperaturprofil im Halter skizziert. Der Temperaturabfall zwischen beheiztem Sensorkopf und Gehäuse erfolgt fast ausschließlich über dem kurzen Stück der Isolierung und die anderen Bereiche sind auf einer zumindest näherungsweise bestimmbaren, konstanten Temperatur.
  • Das Prinzip dieser Erfindung ist daher, durch eine möglichst hohe Leitfähigkeit über einen großen Teil des Halters konstante und berechenbare Temperatur und Wärmeflussverhältnisse innerhalb des Halters zu schaffen und die Isolierung auf einen kleinen Bereich in der Nähe des Sensorkopfes zu beschränken.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung, dass der Halter auf der Gehäusetemperatur ist, ist, dass die Gehäusetemperatur viel leichter zugänglich ist und kein zusätzlicher Temperatursensor in den Halter integriert werden muss. Zum Teil kann schon durch eine Messung der Elektroniktemperatur auf die Gehäusetemperatur geschlossen werden. Oder der Halter wird über eine weitere Isolierung direkt am Gehäuse vom Gehäuse thermisch entkoppelt und nimmt eine mittlere Fluidtemperatur an. Diese entspricht in erster Näherung der Temperatur, welche vom Referenzsensor gemessen wird.
  • In die Wärmeleitfähigkeit des Halters geht die spezifische Wärmeleitfähigkeit des verwendeten Materials als auch der effektive, für die Wärmeleitfähigkeit zur Verfügung stehende Querschnitt ein. Daher ist es von Vorteil, wenn der Halter vollständig mit einem gut wärmeleitfähigen Material gefüllt ist, um einen möglichst großen leitfähigen Querschnitt zu erreichen. Als Wärmeleiter eignen sich feste wie flüssige Materialien, da ihre Wärmeleitfähigkeit deutlich größer als bei Gasen ist. D. h. der Halter sollte massiv bzw. mit einer Flüssigkeit oder einem Pulver gefüllt sein und keine Hohlräume aufweisen. Flüssige oder auch pulverförmige Materialien haben dabei den Vorteil, dass sie den Querschnitt vollständiger füllen. Einen weiteren Vorteil für die Herstellung eines solchen Halters weisen elektrisch nicht leitfähige Materialien auf, da sie gleichzeitig als Isolierung der elektrischen Anschlussdrähte für den Heizer dienen und eine zusätzliche Isolierung der Drähte nicht erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil eines vollständig gefüllten Halters ist seine hohe Druckfestigkeit und seine höhere mechanische Stabilität.
  • In 2 sind die Wärmeflüsse und Temperaturen in solch einem Halter skizziert. Der eigentliche Messstrom ist der Wärmestrom Q .S = (TS – TR)/RS. Gemessen wird aber die elektrische Leistung P = Q .S + Q .V, wodurch sich ein Fehler bei der Massenstrombestimmung von Δṁ/ṁ~Q .V,/Q .S ergibt. Der Verluststrom ergibt sich aus dieser Darstellung zu
    Figure 00070001
  • Unter der Annahme dass RH << RI ist, welches der Kern dieser Erfindung ist, ergibt sich der Verluststrom näherungsweise zu:
    Figure 00070002
  • TS und TG werden während der Messung bestimmt oder abgeschätzt, RI ist konstant und wird bei der Kalibration ermittelt. Daher ist der erste Term des Ausdrucks bekannt und kann bei der Berechnung des Massenstroms mitberücksichtigt werden. In den zweiten Term gehen aber die Fluidtemperatur im Bereich des Halters und der dortige Wärmeübergangskoeffizient ein, welche sich während der Messung kontinuierlich ändern und nicht bestimmt werden können. Sie können somit bei der Bestimmung des Massenstroms nicht berücksichtigt werden und produzieren daher einen Fehler in der Massenstrommessung. Für diesen Fehler ergibt sich somit:
    Figure 00070003
  • Das Temperaturverhältnis hier liegt etwa im Bereich von 0,5–1 und ist durch die äußeren Bedingungen gegeben. Zur Senkung des relativen Fehlers muss daher das Widerstandsverhältnis entsprechend gewählt werden. Die Widerstände RH und RI sind umgekehrt proportional zu ihrer Wärmeleitfähigkeit und bei gegebenen Geometriebedingungen wird somit der Fehler zu
    Figure 00080001
    mit einem von der äußeren Strömung abhängigen Wert c. Hier zeigt sich, dass der Fehler bei der Massenstrombestimmung zum einen durch eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit im Isolationsbereich reduziert werden kann, insbesondere aber auch durch eine starke Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit im Halterbereich. Wenn λH >> c wird der Fehler direkt durch das Verhältnis λIH bestimmt.
  • Der Halter ist im wesentlichen durch ein Metallrohr gebildet. Im Inneren des Metallrohres sind voneinander isolierte Anschlußleitungen angeordnet, die an das Heizelement angeschlossen sind. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Isolierung durch gepresstes Metalloxid gebildet. An dem in das Gefäß hineinragenden Ende des Metallrohres ist das Heizelement von dem Metallrohr thermisch isoliert angeordnet.
  • Der Abschnitt des Halters geringer Wärmeleitfähigkeit ist durch ein Metallrohr gebildet, in dem die Anschlussleitungen des Heizelements gasisoliert gegenüber dem Metallrohr angeordnet sind. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschlussleitungen des Heizelements gegenüber dem Metallrohr luftisoliert. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Metallrohr aus einem legierten, rostfreien Stahl.

Claims (8)

  1. Thermischer Massendurchflussmesser mit mindestens einem auf einen Halter montierten Heizelement, das in ein Gefäß mit strömendem Medium eingetaucht ist, wobei der Halter in zwei Zonen differierender Wärmeleitfähigkeit aufgeteilt ist, mit einer langen Zone, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, an die sich eine kurze Zone geringer Wärmeleitfähigkeit anschließt, in der das Heizelement angeordnet ist, wobei der Halter rohrförmig zur Aufnahme eines Materials ausgebildet ist, in dem die Anschlußdrähte des Heizelements elektrisch isoliert eingebettet sind.
  2. Massendurchflussmesser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zone hoher Wärmeleitfähigkeit des Halters thermisch mit dem Gefäß verbunden ist.
  3. Massendurchflussmesser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zone hoher Wärmeleitfähigkeit des Halters thermisch von dem Gefäß isoliert ist.
  4. Massendurchflussmesser nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Halter einen Referenzsensor aufweist, der in der Zone hoher Wärmeleitfähigkeit angeordnet ist.
  5. Massendurchflussmesser nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Halter durch ein Metallrohr gebildet ist, in dessen Inneren eine Mehrzahl elektrischer Leiter zum Anschluß an das Heizelement voneinander isoliert angeordnet sind.
  6. Massendurchflussmesser nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zone des Halters geringer Wärmeleitfähigkeit durch ein Metallrohr gebildet ist, in dem die Anschlussleitungen des Heizelements gasisoliert gegenüber dem Metallrohr angeordnet sind.
  7. Massendurchflussmesser nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen des Heizelements luftisoliert gegenüber dem Metallrohr sind.
  8. Massendurchflussmesser nach einem der Ansprüche 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr aus einem legierten, rostfreien Stahl besteht.
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