DE440638C - Fluessigkeitsgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe

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DE440638C
DE440638C DESCH74581D DESC074581D DE440638C DE 440638 C DE440638 C DE 440638C DE SCH74581 D DESCH74581 D DE SCH74581D DE SC074581 D DESC074581 D DE SC074581D DE 440638 C DE440638 C DE 440638C
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fluid
transmission
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
    • F16D33/10Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H41/30Details relating to venting, lubrication, cooling, circulation of the cooling medium

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Description

  • Flüssigkeitsgetriebe nach Art der Föttinger-Getriebe. Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, bei Flüssigkeitsgetrieben nach Art der Föttinger-Getriebe, bei denen die Entleerung des oder der Kreisläufe durch am Umfang eines der Getriebeteile angeordnete Öffnungen erfolgt, die Leerlaufverluste so gering wie irgend möglich zu machen und damit die Wirtschaftlichkeit der Anlagen zu heben.
  • Diese Verluste treten hauptsächlich durch die Luftwirbelungen im Innern der von Flüssigkeit entleerten Kupplungen auf, die dadurch entstehen, daß -der eine Teil des Getriebes mit gleicher und gegebenenfalls höherer Drehzahl weiterläuft, während der andere Teil stillsteht oder sich in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • Um nun diese Wirbelungs- und Reibungsverluste zu verringern, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, im Innern des Getriebes bei Leerlauf ein Vakuum nach Entleerung der Betriebsflüssigkeit zu erzeugen. Zu diesem Zweck sind am Umfang des treibenden oder des getriebenen Teiles neben den Entleerungsöffnungen besondere Düsen und Diffusoren angeordnet, durch welche die infolge der Zentrifugalkraft entweichende Betriebsflüssigkeit, welche nach Entleerung im geringen Maße wieder zugeführt wird, die Luft aus der Umgebung mitreißt und so das Getriebe von Luft entleert. Die Düsen mit den Diffusoren können im Auslaßsteuerring zur leichten Montage und Kontrolle angeordnet werden, der zu diesem Zweck vorteilhaft mit einem besonderen Luftansaugeraum versehen wird.
  • Da es jedoch bei ganz besonders zäh- und dickflüssigem Öl unter Umständen möglich ist, daß dieses im Getrieberaum sich anstaut und den Luftabschluß versperrt und dadurch unter Umständen das Flüssigkeitsgetriebe füllt und damit der getriebene Teil mitgenommen wird, ist zweckmäßig außerdem ein besonderer Ringraum außerhalb des treibenden und des getriebenen Teiles vorzusehen, dem bei geleertem Getriebe Öl zur vollständigen und sicheren Entleerung des Innenraumes zuströmt, und von welchem es durch die Zentrifugalkraft aus den Düsen und Diffusoren entweicht, wobei dann die Luft aus dem Innenraum der Kupplung mitgerissen wird. Auch etwaige Ölspritzer, die in das Innere des Getriebes gelangt sein könnten, und sonstige Ölreste werden ohne weiteres ebenso mit abgesaugt, so daß eine Ölstauung und gar ein Mitnehmen des Getriebeteiles vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Auf der "I_enchnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt. In Abb. i ist die Entleerungsvorrichtung am treibenden Teil und in Abb.2 am getriebenen Teil des Flüssigkeitsgetriebes angeordnet: Bei- der Anordnung nach Abb. i treibt die Welle i mit dem treibenden Teil 3 des Flüssigkeitsgetriebes 2 den getriebenen Teil 4, der auf der im Lager 7 laufenden Hohlwelle 5 befestigt ist, die das Ritzel 6 trägt. An dem treibenden Teil 3 ist das umschließende Gehäuse 8 befestigt, das durch Stopfbüchsen 2o gegen das Lager 7 abgedichtet ist und mit dem Öleintritt io und am Umfang mit den Austrittsöffnungen 9 versehen ist. Zwischen dem Gehäuse 8 und dem angetriebenen Teil 4 des Getriebes 2 ist ein besonderer Ringraum ii angeordnet, der außen am Umfang die Öffnung i2 trägt. Außen an dem Gehäuse 8 ist der Auslaßsteuerschieber 13 angebracht, in dem die Düsen 14 und die Diffusoren 15 untergebracht sind. Außerdem ist der Schieber 13 mit einem Saugringraum 16 versehen, der durch die Öffnungen 17 mit den Öffnungen 9 und dem Innenraum des Getriebes :2 in Verbindung steht. Zur Abdichtung des Auslaßsteuerschiebers 13 gegen das Gehäuse 8 sind Kolbenringe 18 am Umfang vorgesehen. Die Anordnung nach Abb. 2 entspricht der nach Abb, i, nur ist hierbei der Gehäuseringteil 8 mit dem Ringraum i i und dem Schieber 13 am getriebenen Teil 4 befestigt. Die treibende Welle i ruht dabei in den Lagern i9.
  • Zum Füllen der Kupplung wird der Steuerring 13 in beiden Fällen nach rechts verschoben, bis die Entleerungsöffnungen 9 abgedeckt sind. Das durch den Anschluß io eintretende 01 füllt dann den Ringraum i i und das Getriebe 2, wodurch der angetriebene Teil 4 mitgenommen und die Leistung von der Maschinenwelle i voll auf das Ritzel 6 übertragen wird. Soll das Ritzel 6 abgeschaltet und deshalb das Getriebe entleert werden, so wird der Auslaßschieber 13 in die in den Abb. i und 2 gezeigte Lage nach links zurückgeschoben, so daß jetzt die Öffnungen 9 im Gehäuse 8 und die Öffnungen 17 im Schieber 13 übereinander zu . liegen kommen, und das Öl, nachdem zuvor der ölzufluß abgesperrt ist, durch diese entweichen kann. Außerdem liegen gleichzeitig die Öffnungen 12 des Ringraumes i i und die Düsen 14 übereinander. Nachdem das Getriebe :2 vollständig entleert ist, wird der Anschluß io wieder ein wenig geöffnet, so däß das Öl den Ringraum i i langsam aufzufüllen beginnt. Da aber der Teil 3; das Gehäuse 8 und der Ringraum m sich ständig weiterdrehen, wird durch die Zentrifugalkraft das Öl durch die Öffnung 12 und die Düsen 14 herausgeschleudert und entweicht durch die Diffusoren 15 am Umfang. Durch den aus den Düsen 14 ausströmenden Ölstrahl wird die Luft im Ringraum 16 und von diesem durch die Öffnungen 17 und 9 aus dem Innern des Flüssigkeitsgetriebes 2 abgesaugt. Auch etwaige Ölspritzer, die in das Getriebe gelangt sein könnten, werden dabei ebenso mit abgesaugt. Bei einfachen Ausführungen ist der Ringrauen i i nicht unbedingt erforderlich, da das 01 stets durch die Zentrifugalkraft nach außen getrieben und so den Düsen 14 und den Diffusoren 15 zufließen wird. Jedoch hat die Anordnung des Ringes i i die Vorteile, daß- einmal vermieden wird, daß Öl in dem Innenraum des Getriebes sich staut und dadurch gegebenenfalls ein Mitnehmen des getriebenen' Teiles 4. eintritt. Zum anderen gewährleistet der Ringraum i i eine sichere und vollkommene Entleerung des Flüssigkeitsgetriebes. Die Höhe des Vakuums läßt sich durch Regelung des Ölspiegels erreichen, außerdem kann auch die Düsenwirkung durch Drosselung beim Öleintritt io bequem eingestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsgetriebe nach Art der Föttinger-Getriebe, bei welchem die Entleerung des oder der Kreisläufe durch am Umfang eines der Getriebeteile angeordnete Öffnungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Vakuums im Innern des Getriebes bei Leerlauf am Umfang vor den Austrittsöffnungen Düsen (14) und Diffusoren (15) angeordnet sind, durch welche die infolge der Zentrifugalkraft entweichende Flüssigkeit die umgebende Luft mitreißt.
  2. 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (14) und die Diffusoren (15) in dem Auslaßsteuerschieber (13) angeordnet sind, welcher mit einem Luftansaugeraum (16) versehen sein kann, der durch Öffnungen (17) mit dem Innern des Getriebes (2) in Verbindung steht.
  3. 3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des treibenden Teiles (3) und des getriebenen Teiles (4) des Getriebes (2) ein von diesen getrennter, mit Austrittsöffnungen (12) versehener Ringraum (ii) angeordnet ist, dem zur erhöhten und sicheren Entleerung des Getriebes bei Leerlauf die Betriebsflüssigkeit zufließt, wobei dann die durch die Zentrifugalkraft entweichende Flüssigkeit die noch etwa im Innern des Getriebes befindliche Luft mitreißt.
DESCH74581D 1925-06-25 1925-06-25 Fluessigkeitsgetriebe nach Art der Foettinger-Getriebe Expired DE440638C (de)

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DE440638C true DE440638C (de) 1929-01-17

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DE (1) DE440638C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868997C (de) * 1938-04-17 1953-03-02 Askania Werke Ag Fuelleinrichtung fuer hydrostatische Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE868997C (de) * 1938-04-17 1953-03-02 Askania Werke Ag Fuelleinrichtung fuer hydrostatische Getriebe

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