DE4406351A1 - Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler - Google Patents
Eigensicherer magnetfeldabhängiger MeßfühlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen eigensicheren magnetfeldabhängigen Meßfühler
mit einer magnetoresistiven Widerstandsanordnung, welcher als Initiator
oder Drehzahlsensor zur Erfassung der Position oder der Bewegung von
Weicheisenteilen geeignet ist.
Bekannte eigensichere, nach dem Oszillatorprinzip arbeitende Sensoren
weisen einen von Metall bedämpften Schwingkreis mit induktiver
Rückkopplung auf, welcher mittels einer nachgeschalteten Elektronik in
Abhängigkeit von der Bedämpfung ein Schaltverhalten auslöst. Das
Schwingen oder das Nichtschwingen des Oszillators liefert am Ausgang
einer Integrationsstufe zwei definierte Spannungspegel, die in einem
nachfolgenden Schwellwertschalter ausgewertet werden und die ein
Steuersignal für die Ausgangsstufen erzeugen. Die Oszillatorschaltung
wird mit einem Schwingkreis und mit einem Mitkopplungswiderstand
beschaltet. Durch den Widerstand kann der Arbeitspunkt und damit der
Schwingeinsatzpunkt des Oszillators festgelegt werden. Nähert sich der
Induktivität ein metallischer Gegenstand, wird der Oszillator bedämpft
und die Schwingungen reißen ab. Beim Entfernen des Gegenstandes schwingt
er wieder an. Abgetastet wird beispielsweise bei der Drehzahlmessung eine
rotierende Scheibe aus ferromagnetischem Material, die mindestens einen
schlitzförmigen Einschnitt aufweist.
Ein Nachteil der nach dem Oszillatorprinzip arbeitenden Sensoren besteht
darin, daß der Sensor nur auf eine Veränderung des Abstandes zwischen dem
Sensor und dem zu sensierenden Objekt reagiert. Das kann im speziellen
bei der Abtastung von Zahnrädern zur Drehzahlerfassung bei kleineren
Zahnmodulen Probleme bereiten, da die Differenz zwischen
Zahnfußkreisdurchmesser und Zahnkopfkreisdurchmesser nicht ausreicht, um
im Sensor einen Schaltvorgang auszulösen. Des weiteren ist das
Auflösungsvermögen dieser Sensoren bei feinen Strukturen, wie zum
Beispiel bei flachen Nuten, unzureichend, die damit nur bedingt erfaßbar
sind.
Des weiteren sind magnetfeldabhängige Sensoren in Form von Hall-
Generatoren bekannt. Diese bestehen aus einem Halbleitermaterial mit
hoher Elektronenbeweglichkeit, das von einem Steuerstrom durchflossen
wird. Unter dem Einfluß eines Magnetfeldes entsteht quer zu den
Steuerstromanschlüssen ein Potentialunterschied, der an zwei
punktförmigen Elektroden als Hall-Spannung abgreifbar ist. Die
Hall-Spannung ist von der Höhe des Steuerstromes und von der Stärke des
Magnetfeldes abhängig.
In der Praxis benötigen Hall-Generatoren für eine hinreichende Hall-
Leistung einen ausreichend hohen Steuerstrom. Dadurch ist die Verwendung
derartiger Sensoren in einem eigensicheren Bereich nicht möglich.
Darüber hinaus sind magnetfeldabhängige Meßfühler zum Messen eines
äußeren Magnetfeldes auf der Grundlage des magnetoresistiven Effektes in
dünnen ferromagnetischen Schichten bekannt.
Eine vorzugsweise aus zwei magnetoresistiven Streifenleitern
zusammengesetzte Widerstandsanordnung bildet eine
Spannungsteilerschaltung oder den einen Teil einer
unmittelbar an die Versorgungsspannung angeschlossenen Brückenschaltung.
Die magnetfeldabhängige Änderung des Widerstandes der magnetoresistiven
Widerstandsanordnung wird als Brückenspannung abgegriffen und durch einen
mit einer Rückkopplung versehenen Differenzverstärker verstärkt und durch
einen Trigger in ein binäres Signal umgewandelt.
Die Empfindlichkeit der mäanderförmig als Streifenleiter ausgebildeten
magnetoresistiven Widerstandsanordnung ist aus physikalischen Gründen
durch die Breite und Länge des Streifens begrenzt. Die Empfindlichkeit
einer magnetoresistiven Widerstandsanordnung wird infolgedessen mittels
geeigneter Verstärker- oder Ansteuerschaltungen realisiert.
Für die Gewinnung eines auswertbaren Ausgangssignals wird die
magnetoresistive Widerstandsanordnung in der EP 419 041 A1 oder der
DE 27 22 581 A3 unmittelbar an die Versorgungsspannung angeschlossen. Die
Batteriespannung wird mit einer parallel zur Brückenschaltung
geschalteten Zenerdiode stabilisiert und das Temperaturverhalten der
magnetoresistiven Widerstandsanordnung durch ein gleichfalls
temperaturabhängiges Widerstandselement ausgeglichen.
Dergestalt erhalten die magnetfeldabhängigen Meßfühler lediglich eine
hinreichende Temperaturkompensation.
Für einen eigensicheren Einsatz in explosionsgeschützten Bereichen oder
Anlagen sind diese Meßfühler nicht geeignet. Hierfür sind Betriebswerte
erforderlich, die eine Installation in explosionsgeschützten Anlagen in
Zündschützart Eigensicherheit ermöglichen. Bei eigensicheren
Schaltverstärkern liegt der Ansprechbereich deutlich niedriger als der
von den bekannten magnetfeldabhängigen Meßfühlern mit einer
magnetoresistiven Widerstandsanordnung. Der Arbeitspunkt des
Steuerstromkreises muß innerhalb des Ansprechbereichs liegen.
Die bevorzugte Schaltstromdifferenz beträgt 0,2 mA. Die bevorzugte Lage
der Schaltstromdifferenz ist die Mitte des Ansprechbereichs. Der
Ansprechbereich beträgt in Zündschützart Eigensicherheit 1,2-2,1 mA,
was nicht realisierbar ist, wenn die magnetoresistive
Widerstandsanordnung üblicherweise und unmittelbar an die
Versorgungsspannung angeschlossen ist.
Die Zündschutzart Eigensicherheit ist auch nicht dergestalt herstellbar,
daß die magnetoresistive Widerstandsanordnung mit Hilfe eines
elektronischen Schalters getaktet und periodisch an die zugehörige
Versorgungsspannung angeschaltet wird. Derartige Schaltungen sind in der
DE 38 01 627 A3, DE 35 25 070 A3 und in der DD 2 92 721 A3 ausführlich
beschrieben. Mit einer getakteten Ansteuerung der magnetoresistiven
Widerstandsanordnung ist lediglich eine übermäßige Erwärmung der
Widerstandselemente vermeidbar. Eine Verringerung des Stromflusses in den
einzelnen Zeitintervallen in einer der Eigensicherheit entsprechenden
Größenordnung stellt sich dadurch jedoch nicht ein.
Die Erfindung bezweckt einen eigensicheren magnetfeldabhängigen Meßfühler
mit einer magnetoresistiven Widerstandsanordnung, welcher als Initiator
oder Drehzahlsensor zur Erfassung der Position oder der Bewegung von
Weicheisenteilen geeignet und in der Zündschutzart Eigensicherheit in
explosionsgeschützten Bereichen und Anlagen einsetzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eigensicheren
magnetfeldabhängigen Meßfühler mit einer magnetoresistiven
Widerstandsanordnung zu schaffen, welcher mit seinem Ausgangssignal in
dem Ansprechbereich eines eigensicheren Schaltverstärkers liegt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem magnetfeldabhängigen, eine
Widerstandsanordnung mit mehreren magnetoresistiven
Dünnschichtwiderständen aufweisenden Meßfühler dadurch gelöst, daß die
magnetoresistive Widerstandsanordnung vier aus einer Permalloy-Schicht
bestehende und Barber-Pole-Struktur aufweisende, streifenförmige
Dünnschichtwiderstände aufweist, welche zu einer wheatstonschen
Vollbrücke zusammengeschaltet und derart symmetrisch mit einem
Vorwiderstand an die Versorgungsspannung angeschlossen, sowie mit einem
Abschlußwiderstand auf die Anschlußleitung geschaltet sind, daß die
Brückenspannung dem Betrag der halben Batteriespannung entspricht.
Der Vorteil der vorgeschlagenen Lösung besteht zum einen darin, daß beim
Zusammenschalten der magnetoresistiven Widerstandsanordnung, die aus
einer stabilisierten Spannungsversorgung gespeist wird, sich die
Empfindlichkeit im Vergleich zu einer Halbbrücke verdoppelt. Durch den
Vorwiderstand und den Abschlußwiderstand wird der Strom durch die
Vollbrücke derart begrenzt, daß sich der Strombedarf der gesamten
Schaltung im Ansprechbereich der Zündschutzart Eigensicherheit befindet.
Die symmetrische Anordnung der Widerstände und die Wahl ihrer Werte
derart, daß die Brückenspannung der halben Betriebsspannung der Schaltung
entspricht, hat des weiteren einen positiven Einfluß auf die
Aussteuerbarkeit der gesamten Schaltung. Ebenso werden Drifterscheinungen
durch Spannung- oder Temperaturschwankungen unterdrückt. Die an der
Widerstandsanordnung abgegriffene magnetfeldabhängige Ausgangsspannung
wird einem mit einer Rückführung versehenen Operationsverstärker
zugeführt, verstärkt und einer zweiten als Trigger geschalteten
Verstärkerstufe zugeführt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Widerstandswerte des Vorwiderstandes zwischen der Spannungsquelle und
der magnetoresistiven Widerstandsanordnung und des nachgeschalteten
Abschlußwiderstandes derart bemessen sind, daß die Brückenschaltung mit
einem Strom betrieben wird, welcher durch den Ansprechbereich eines
eigensicheren Schaltverstärkers definiert ist. Dadurch kann der
eigensichere magnetfeldabhängige Meßfühler unmittelbar in
explosionsgefährdeten Bereichen oder Anlagen als Initiator oder
Drehzahlfühler eingesetzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, daß
die Widerstandswerte des zwischen der Spannungsquelle und der
Brückenschaltung geschalteten Vorwiderstandes und des gegen die
Anschlußleitung geschalteten Abschlußwiderstandes gleich groß sind.
Gegenüber der Anordnung lediglich eines einzigen Vorwiderstandes ergibt
sich dadurch der Vorteil, daß die Vollbrücke weiterhin symmetrisch
aussteuerbar ist und daß die Offsetdrift der gesamten Schaltung gering
gehalten wird. Die Anordnung des Vorwiderstandes und des
Abschlußwiderstandes in unmittelbarer Nähe der magnetoresistiven
Widerstandsanordnung gewährleistet außerdem eine geringe
Temperaturempfindlichkeit des Meßfühlers.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und anhand
von Zeichnungen näher beschrieben. In den dazugehörigen Zeichnungen
zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Meßfühlers und
Fig. 2 die dazugehörige Schaltung.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau eines magnetfeldabhängigen
Meßfühlers mit einer magnetoresistiven Meßbrücke 1, die in einem Abstand
von 0,1 bis 2,5 mm gegenüber einem Zahnrad 2 angeordnet ist. Die
Meßbrücke 1 besteht aus vier streifenförmigen Magnetwiderständen 3 bis 6
aus Permalloy mit schrägen, elektrisch gut leitenden schmalen
Metallstreifen, beispielsweise aus Gold oder Aluminium, sogenannten
Barberpolen. Die vier Magnetwiderstände 3 bis 6 sind durch einen
Permanentmagneten 7 zur Festlegung des optimalen Arbeitspunktes
vorgespannt. Infolge des sich bewegenden Zahnrades 2 wird durch die Zähne
8 beziehungsweise durch die Zahnlücken 9 der elektrische Widerstand der
mit Abstand gegenüber dem Zahnrad 2 angeordneten, zu einer
Vollbrückenschaltung zusammengeschalteten Magnetwiderstände 3 bis 6 mit
der sich ändernden magnetischen Feldstärke beeinflußt. Dadurch kann am
Ausgang der Meßbrücke 1 eine Brückensignalspannung abgegriffen werden.
Die Brückensignalspannung wird mit einem Brückensignalverstärker 10
verstärkt. Dem Verstärker 10 ist ein Operationsverstärker in Form eines
Triggers 11 nachgeschaltet, mit dem die verstärkte Brückensignalspannung
in ein digitales Meßsignal umgewandelt und einem eigensicheren
Schaltverstärker zugeführt wird. Für die Betriebsspannung ist eine
stabilisierte Spannungsversorgung 12 und eine Stromsenke 13 vorgesehen.
Aus Fig. 2 ist der äquivalente Stromlaufplan ersichtlich. Die Meßbrücke 1
enthält in einer Vollbrückenschaltung vier magnetoresistive
Dünnschichtwiderstände 3-6 aus einer Permalloy-Schicht mit Barberpolen.
Die magnetoresistiven Widerstände 3-6 sind symmetrisch einerseits mit
einem Vorwiderstand 14 an die stabilisierte Spannungsversorgung 12
angeschlossen, sowie mit einem Abschlußwiderstand 15 auf die
Anschlußleitung 16 und gegebenenfalls gegen Masse geschaltet. Die
Widerstandswerte des Vorwiderstandes 14 und des Abschlußwiderstandes 15
sind derart gewählt, daß die Brückenspannung zwischen den Punkten A und C
beziehungsweise B und C dem Betrag der halben Betriebsspannung
entspricht.
Die an der Widerstandsanordnung abgegriffene und magnetfeldabhängige
Brückensignalspannung wird einem mit einer Rückführung 17 versehenen
Brückensignalverstärker 10 zugeführt. Vor dem Brückensignalverstärker 10
ist jeweils ein Tiefpaß RC-Filter aus einem Widerstand R3, R4 sowie
C1 und C2 vorgesehen. Der nichtinvertierende Ausgang des
Brückensignalverstärkers 10 ist mit dem positiven Eingang einer zweiten,
als Trigger 11 geschalteten Verstärkerstufe verbunden. Das sich ergebende
Ausgangssignal des Triggers 11 besteht aus einer Reihe von
Spannungsimpulsen mit L- oder H- Potential, welche identisch mit der
Frequenz der Zähne des rotierenden Zahnrades sind. Über eine Stromsenke
13 sind die beiden Anschlußleitungen 16 des Meßfühlers mit einem nicht
dargestellten eigensicheren Schaltverstärker verbunden.
Hierbei ist vorgesehen, daß die Widerstandswerte des Vorwiderstandes 14
zwischen der Spannungsversorgung 12 und der magnetoresistiven
Widerstandsanordnung 3-6 und des nachgeschalteten Abschlußwiderstandes 15
derart bemessen sind, daß die Brückenschaltung mit einem Strom betrieben
wird, welcher durch den Ansprechbereich eines eigensicheren
Schaltverstärkers definiert ist. Die Widerstandswerte sind derart
bemessen, daß der Arbeitspunkt unterhalb des Ansprechbereichs des
eigensicheren Schaltverstärkers liegt. Der Ansprechbereich beträgt in
Zündschützart Eigensicherheit 1,2-2,1 mA.
Claims (4)
1. Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler, welcher eine
Widerstandsanordnung mit mehreren magnetoresistiven, streifenförmigen
Dünnschichtwiderständen aufweist, die aus einer stabilisierten
Spannungsversorgung gespeist wird, wobei die an der
Widerstandsanordnung abgegriffene magnetfeldabhängige Ausgangsspannung
einem mit einer Rückführung versehenen Operationsverstärker zugeführt,
verstärkt und einer zweiten als Trigger geschalteten Verstärkerstufe
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetoresistive Widerstandsanordnung vier aus einer
Permalloy-Schicht bestehende und Barberpole aufweisende
streifenförmige Dünnschichtwiderstände (3 bis 6) aufweist, welche zu
einer wheatstonschen Vollbrücke zusammengeschaltet und derart
symmetrisch mit einem Vorwiderstand (14) an die Versorgungsspannung
angeschlossen sowie mit einem Abschlußwiderstand (15) auf die
Anschlußleitung (16) geschaltet sind, daß die Brückenspannung dem
Betrag der halben Versorgungsspannung entspricht.
2. Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte des Vorwiderstandes (14)
zwischen der Spannungsversorgung (12) und der magnetoresistiven
Meßbrücke (1) sowie des nachgeschalteten Abschlußwiderstandes (15)
derart bemessen sind, daß die Brückenschaltung mit einem Strom
betrieben wird, welcher durch den Ansprechbereich eines eigensicheren
Schaltverstärkers definiert ist.
3. Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler nach Anspruch 1 und/oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte des zwischen die
Spannungsversorgung (12) und die Meßbrücke (1) geschalteten
Vorwiderstandes (14) sowie des in die Anschlußleitung (16)
geschalteten Abschlußwiderstandes (15) gleich groß sind.
4. Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung als
Sensor mit nur zwei Anschlußleitungen (16) ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406351 DE4406351A1 (de) | 1994-02-26 | 1994-02-26 | Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406351 DE4406351A1 (de) | 1994-02-26 | 1994-02-26 | Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406351A1 true DE4406351A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6511315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406351 Withdrawn DE4406351A1 (de) | 1994-02-26 | 1994-02-26 | Eigensicherer magnetfeldabhängiger Meßfühler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406351A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1994
- 1994-02-26 DE DE19944406351 patent/DE4406351A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |