DE4406228C2 - Verfahren um aus einem Strom von Gegenständen nicht-akzeptable Güter und Fremdgegenstände auszusortieren - Google Patents
Verfahren um aus einem Strom von Gegenständen nicht-akzeptable Güter und Fremdgegenstände auszusortierenInfo
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- DE4406228C2 DE4406228C2 DE4406228A DE4406228A DE4406228C2 DE 4406228 C2 DE4406228 C2 DE 4406228C2 DE 4406228 A DE4406228 A DE 4406228A DE 4406228 A DE4406228 A DE 4406228A DE 4406228 C2 DE4406228 C2 DE 4406228C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um aus einem Strom
von Gegenständen, der neben akzeptablen und nichtakzeptablen
Gütern auch schneller wandernde schwerere
oder langsam wandernde leichtere Fremdgegenstände enthält,
die nicht-akzeptablen Güter und Fremdgegenstände
auszusortieren, nach den Oberbegriffen der Ansprüche
1 und 4.
Sortiermaschinen, die optisch akzeptable homogene Güter
von nicht-akzeptablen homogenen Gütern und anderen,
nicht-homogenen Gegenständen (Fremdgegenständen) sortieren
oder trennen, wenn die Güter und Fremdgegenstände
hinter einem Beobachtungsfenster einer solchen Maschine
vorbeiströmen, arbeiten bereits auf der Grundlage von
Farbklassifikationen
und den Gewichten, wie dies beispielsweise
in der DE-OS 40 29 202 A1 offenbart ist.
Allerdings wird dabei in Kauf genommen, die schwereren
Fremdgegenstände mit einem verlängerten und vergrößerten
Blasimpuls auszublasen, um sowohl ihr schwereres Gewicht
als auch ihre andere Ankunftszeit an den Ausblasdüsen
auszugleichen. Hierbei werden viele Gegenstände des Gutes
mit ausgeblasen. Dies ist unerwünscht.
Weiter ist die US-PS 4 386 708 zu nennen, in der bereits
Container, d. h. optisch gleich erfaßbare Gegenstände,
mit Luftdruck in eine bestimmte Flugbahn bewegt
werden. Hierbei wird durch eine Übereinstimmung zwischen
Laufgeschwindigkeit eines Laufbandes, auf dem die Container
bewegt sind, und einer bestimmbaren Zeitdauer des
Luftdruckimpulses eine richtige Auslenkung erreicht.
Weiter ist noch auf die DE 38 28 067 C2 einzugehen, in
der jedoch lediglich sich in der Farbe unterscheidende
Glasscherben sortiert werden.
Eine typische Maschine von der Art, bei der die vorlie
gende Erfindung verwendet wird, ist eine Hochgeschwin
digkeits-Sortiermaschine, die typischerweise zum Sortie
ren von homogenen Gütern in der Lebensmittelindustrie
und ansonsten verwendet werden. Einzelne Kaffeebohnen
werden beispielsweise dazu veranlaßt, aufgrund der
Schwerkraft entlang eines gestuften Kanals oder einer
Rutsche zu strömen, um "nicht-akzeptable" Bohnen von
"akzeptablen" Bohnen zu trennen. Der Begriff "nicht-
akzeptabel" ist auf die Bohnen gerichtet, die außerhalb
eines vorgegebenen akzeptablen Bereichs der "Färbung" in
einem oder mehreren Wellenlängenbändern von Licht lie
gen, deren Bänder in manchen Fällen außerhalb des sicht
baren Farbspektrums sind. In dem einfachsten Fall werden
die Gegenstände bezüglich einer Abweichung von einer
Färbung oder Schattierung der Farbe Grau in einem einzi
gen Spektrum sortiert. Ein derartiges Sortierverfahren
wird als monochromatisches Sortieren bezeichnet, da nur
ein einzelnes Strahlungsspektrum beobachtet wird. Bei
einem komplexeren optischen Farbsortiervorgang wird der
Strom von Objekten sortiert, um zu bestimmen, wann ein
Objekt eine nicht-akzeptable reflektierte Strahlungsmen
ge in einem von zwei Wellenlängenbändern vorliegt. Ein
derartiges Sortierverfahren wird als bichromatisches
Sortieren bezeichnet. Es versteht sich, daß mehr als
zwei Strahlungsbänder verwendet werden können, wenn dies
erforderlich ist.
Optische Sortiermaschinen von der Art, wie sie oben all
gemein beschrieben worden sind, weisen optische Sensoren
auf, die einen oder mehrere Photodetektoren, etwa Photo
dioden, beinhalten. Die Photodetektoren sind positio
niert, um den beleuchteten Produktstrom durch ein licht
durchlässiges Beobachtungsfenster zu überprüfen. Der
Strom des Produkts verläuft zwischen einem optischen
Sensor und einem Hintergrund mit einer Farbe oder einer
Schattierung, die dem Produktstrom in der zu erwartenden
Farbe oder Schattierung entspricht, so daß nur eine Än
derung der Produktfarbe oder -schattierung ein Erken
nungsereignis verursacht. Die Beleuchtung erfolgt von
einer oder mehreren Lampen, die auf den Produktstrom ge
richtet sind, um die übliche Reflexion von akzeptablen
Gütern in dem einen oder den mehreren Wellenlängenbän
dern zu erzeugen, die beobachtet werden, und eine nicht-
akzeptable Reflektion von nicht-akzeptablen Gütern
und Fremdgegenständen in diesen Bändern zu verursachen.
Die Maschinen weisen weiter einen Ejektormechanismus
auf, der stromabwärts des Sensors oder der Sensoren an
geordnet ist und durch ein elektrisches Signal, das von
der Sensorerkennung stammt, betätigt wird. Wenn ein
nicht-akzeptabler Gegenstand des Gutes oder ein Fremdgegenstand erkannt
wird, wird ein elektrisches Signal erzeugt, und der
Ejektor wird genau dann betätigt, wenn der nicht-
akzeptable Gegenstand des Gutes oder der Fremdgegenstand und der Mechanis
mus miteinander ausgerichtet sind. Es ist daher eine
sehr kurze Verzögerungszeit von dem Zeitpunkt der Mes
sung bis zu dem Zeitpunkt des Auswurfs gegeben, der von
dem Gewicht des Gegenstands abhängt. Der typische Ejektor
mechanismus ist üblicherweise ein Luftejektor, der eine
variable "Verweilzeit" hat. Die Verweilzeit des Ejektors
ist die Zeitdauer, für die der Ejektor ausgelöst wird,
die von dem Gewicht des Gegenstands abhängt.
Es wurde oben erwähnt, daß der Produktstrom vor einem
Hintergrund fließt, der eine Farbe oder Schattierung
hat, die für den Gesamtbetrieb kritisch ist, insofern,
als daß er dem Produkt unter der Erkennung des Wellen
längenbandes oder der Wellenlängenbänder, die durch die
Sensoren beobachtet werden, entsprechen muß. Das U.S.-
Patent Nr. 4,235,342 ("Patent ′342"), das dem Inhaber
der vorliegenden Anmeldung übertragen worden ist, gibt
eine Beschreibung eines Mechanismus zum Korrigieren je
der Farbvariation des Hintergrundes aufgrund der übli
chen Probleme wie einer Staubakkumulation und/oder einer
Abnutzung oder Trübung des Hintergrundes wieder. Das Pa
tent ′342 wird im folgenden durch Bezugnahme für alle
Zwecke einbezogen.
Das Patent ′342 zeigt, daß die Vorrichtung genauer einen
programmierbaren Klassifizierer aufweist, um das Produkt
in Übereinstimmung mit der prozentualen Reflexion zwei
er vorgegebener Farbwellenlängen zu klassifizieren. Der
programmierbare Klassifizierer weist einen Generator für
das elektrische Signal auf, der dazu eingerichtet ist,
erste und zweite elektrische Signale zu erzeugen, die
für die Intensität der Lichtenergie, die von dem Produkt
reflektiert wird, das zu sortieren ist, bei jeweiligen
ersten und zweiten Farbwellenlängen repräsentativ sind,
sowie ein programmierbares Speicherelement mit einem Ma
trixfeld von Speicherorten in diesem. Jeder Punkt in dem
Feld ist durch eine Kombination von elektrischen Signa
len adressierbar, die den reflektierten Lichtintensitä
ten der ersten und zweiten Farbwellenlängen von einem zu
sortierenden Produkt entsprechen. Wenigstens ein Profil,
das eine Adresse entsprechend der Reflexion eines ak
zeptablen Produkts beinhaltet, wird verwendet, um den
Speicher mit einer elektrischen Signalwiedergabe der Akzeptabilität
eines Produktes mit Reflexionen, die den
adressierten Ort definieren, zu programmieren.
Das System ist geeignet, Gegenstände eines Gutes zu sortieren, so
bald der Speicher programmiert ist. Wenn ein einzelnes,
nicht-akzeptables Produkt vor dem Beobachtungsfenster
vorbeiwandert, setzt die Auswurfsteueranordnung im we
sentlichen denselben Abschnitt jedes nicht-akzeptablen,
auszuwerfenden Gegenstands des Gutes einem Druckstrahl aus. Die Ver
zögerungszeit von der Erkennung des Gegenstands in dem Be
obachtungsfenster zu dem Zeitpunkt, zu dem das Produkt
der Auswurfeinrichtung gegenüberliegt, ist basierend auf dem
Gewicht der zu sortierenden Produkte, vorgegeben. Die
Zeit, zu der die Auswurfkraft auf den Gegenstand ausgeübt
wird, d. h. die Verweilzeit, ist auch vorgegeben und basiert
ebenfalls auf dem Gewicht des Gegenstands. Wenn die
Verzögerungszeit und die Verweilzeit vorgewählt und eingestellt
sind, ändern sie sich während eines Produktsortiervorgangs
nicht.
Typischerweise werden die Verweilzeiten eingestellt, um
länger als erforderlich zu sein, damit der Auswurf eines
nicht-akzeptablen Gegenstands des Gutes sichergestellt ist, obwohl
kürzere Verweilzeiten erwünscht sein können wegen eines
unbeabsichtigten Auswurfs eines akzeptablen Gegenstands,
der in der Nähe der nicht-akzeptablen Gegenstände liegt,
wenn die Verweilzeit zu lang ist. Bei dem Sortieren ist
es jedoch besser, einige akzeptable Gegenstände auszuwerfen,
als nicht-akzeptable Gegenstände zu verpassen.
Die in dem Patent ′342 beschriebene Vorrichtung ist be
züglich des Entfernens eines nicht-akzeptablen Gegenstands
aus einem Strom von nur homogenen Gütern, bei dem ei
nige der Gegenstände fehlerhaft und daher nicht akzeptabel
sind, hoch wirksam. Üblicherweise weist der Strom von
Gegenständen nicht nur homogene, sondern auch nicht-homo
gene Fremdgegenstände auf, wie weiße Steine, schwarze Steine
und andere Fremdgegenstände, wie Stöckchen oder Klümpchen
(kleine, geschrumpfte Erdnüsse). In manchen Fällen wer
den diese nicht-homogenen Gegenstände als nicht akzepta
bel erkannt, wenn sie vor dem Beobachtungsfenster vor
beifließen, sie werden jedoch nicht aus dem Produktstrom
von der Auswurfeinrichtung entfernt, da die nicht-homogenen Fremdgegenstände
schneller wandern als die homogenen Güter, oder aber
sie sind so schwer, daß die Auswurfkraft, die erforder
lich ist, um sie zu entfernen, zu viele der akzeptablen
Güter entfernen würde, wenn das System dahingehend ein
gestellt wäre, die Entfernung schwerer nicht-homogener
Gegenstände zu erlauben.
Entsprechend treten Zwischenfälle auf, wenn leichte
nicht-homogene Gegenstände dazu neigen, langsamer durch
das Beobachtungselement zu gleiten als die homogenen Gü
ter, und daher nicht zum richtigen Zeitpunkt vor dem
Ejektor liegen, damit ein solcher Gegenstand aus dem
Produktstrom entfernt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Sortiermaschine zu schaffen, die automatisch sowohl
nicht-akzeptable Gegenstände des Gutes als auch schwere
oder leichte Fremdgegenstände aus einem Produktstrom
entfernen.
Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 4 lösen
diese Aufgabe. Die Unteransprüche geben vorteilhafte
Ausführungsformen wieder.
In nachfolgenden Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird anhand einer Sortiermaschine zum Sortieren nichtakzeptabler
Gegenstände aus einem Produktstrom (im allgemeinen
der zu sortierenden homogenen Güter) und anderen
"Fremdgegenständen" (im allgemeinen alles andere als
die "Güter"), die durch die Sortiermaschine unter Einwirkung
der Schwerkraft strömen, erläutert. Die Sortiermaschine
weist eine optische Beobachtungsstation auf mit
Mitteln zum Reflektieren von Licht in ersten und zweiten
Farbwellenlängen von den Gütern und Gegenständen, die
die Beobachtungsstation passieren, und Lichtempfangsmitteln,
die dazu
eingerichtet sind, erste und zweite elektrische Signale
zu erzeugen, die für die Intensität des Lichtes, das in
den ersten und zweiten Farbwellenlängen von den Gütern
und Gegenständen, die durch die Beobachtungsstation
strömen, reflektiert wird, jeweils repräsentativ sind.
Ein Gegenstandsklassifizierer, der auf die Signale von
den Lichtempfangsmitteln anspricht, klassifiziert die
Gütern und Fremdgegenstände in jeweilige Klassifikationen
auf der Grundlage der Intensität des von den Gütern und
Gegenständen unter der ersten und zweiten Wellenlänge
reflektierten Lichts. Eine Auswurfeinrichtung zum Auswerfen nichtakzeptabler
Gegenstände aus dem Strom der Güter und Fremdgegenstände
spricht auf ein erzeugtes Verweilejektorsig
nal und ein erzeugtes Verzögerungsejektorsignal an je
weils in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Verweilzeit
und einer vorgegebenen Verzögerungszeit zum Aktivieren
des Ejektors, wenn ein nicht-akzeptabler Gegenstand aus
dem Strom von Gegenständen mit dem Ejektor
ausgerichtet ist. Ein Gegenstand wird als nicht akzepta
bel angesehen durch Vergleichen seiner Klassifikation
mit einer vorgegebenen akzeptablen Klassifikationsmappe
und Bestimmen, daß die Klassifikation des nicht-
akzeptablen Gegenstands in einer vorgegebenen Zone au
ßerhalb der vorgegebenen akzeptablen Klassifikationsmap
pe ist, wobei jede vorgegebene Zone mit einer vorbe
stimmten Verweilzeit und der vorgegebenen Verzögerungs
zeit verbunden ist.
Vorzugsweise wird ein einzelner Ejektor verwendet, der
auf die Variablen Verweil- und Verzögerungsejektorsigna
le anspricht. Alternativ sind zwei Ejektoren vorgesehen
mit einer unterschiedlichen Zeitverzögerung weg von der
optischen Beobachtungsstation. Jedes davon spricht auf
ein geeignetes variables Verweilejektorsignal an.
Gegenstände eines bestimmten Gewichts werden durch die
Intensität des Lichts klassifiziert, da Gegenstände ei
ner gleichen Farbklassifikation vorzugsweise dasselbe
wiegen. Die gewählte Verweilzeit und Verzögerungszeit
basiert auf dem Gewicht der Artikel, um so einen geeig
neten Auswurf eines nicht-akzeptablen Gegenstandes si
cherzustellen, ohne daß das Gewicht des Gegenstandes
tatsächlich bestimmt werden muß.
Zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfin
dung wird diese in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme
auf bevorzugte Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer typischen
elektro-optischen Sortiermaschine.
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer optischen Beobach
tungsstation einer elektro-optischen Sortier
maschine, wie in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer bi
chromatischen optischen Beobachterstation ei
ner Sortiermaschine in Übereinstimmung mit
dem Stand der Technik.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer
Schaltungsanordnung für die variable Auswurf
verweilzeit und Verzögerungszeit in Überein
stimmung mit einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm der Software zum Ein
stellen einer Nachschlagtabelle für die Pro
dukteigenschaften in Übereinstimmung mit ei
nem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der Software, die ver
wendet wird zum Sortieren eines Stromes von Gegenständen in
Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung der Anordnung
der Güter und Fremdgegenstände relativ zu dem
Prozentsatz von rot und grün ausgebildet in
Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm der Software für die va
riable Auswurfverweilzeit und -verzögerungszeit,
die in Übereinstimmung mit der Erfindung
verwendet wird.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm des Akzeptanzprofils,
das die Software bestimmt unter Verwendung in
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer Ejektoranordnung
in einer elektro-optischen Sortiermaschine in
Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Es wird jetzt auf die Zeichnung Bezug genommen. In Fig.
1 ist ein Hochgeschwindigkeitssortierer zum Abtrennen
nichtakzeptabler homogener Gegenstände des Gutes, oder anderer Fremdgegenstände
aus einem passierenden Strom oder Fluß der
artiger Güter und Gegenstände gezeigt. Die Maschine 10
weist im wesentlichen einen oder mehrere Kanäle oder
Rutschen oder Gleitbahnen 12 mit einem steilen Winkel,
gewöhnlich mehr als 45° und vorzugsweise nahe der Verti
kalen in der Größenordnung von 80° auf. Diese Kanäle
werden durch einen Rahmen 14 an Ort und Stelle gehalten
und die Güter und Gegenstände, die zu sortieren sind,
werden durch die Schwerkraft oben durch einen Trichter,
der an dem Rahmen angeordnet ist, zugeführt. Die Güter
und Fremdgegenstände verlaufen von dem Trichter 16 durch
Verteilungsvibrationsspeiser 18 in Kanäle 12. Obwohl ei
ne kaufmännisch erhältliche Maschine üblicherweise zwei
oder mehr Kanäle 12 aufweist, die gleichzeitig bezüglich
der strömenden Güter und Fremdgegenstände arbeiteten,
weist die hier diskutierte Maschine 10 nur einen einzi
gen Kanal 12 auf.
Die von der Maschine 10 zu trennenden oder zu sortieren
den Güter sind kleine gleichartige homogene Gegenstände wie
Kaffeebohnen. Kaffeebohnen sind, wie verständlich ist,
durch die Farbe in einem oder mehreren Spektralbändern
individuell identifizierbar. Die Zuführung von dem
Trichter über den Vibrationsspeiser und den abwärts ge
richteten Kanal erfolgt durch die Schwerkraft. Der Strom
der Gegenstände wird nur durch die Reibung, die durch
die Bohnen und die Flächen des Weges verursacht werden,
von dem freien Fall verlangsamt. Die Gegenstände bewegen
sich jedoch mit einer hohen Geschwindigkeit und in gro
ßen Mengen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
Ein optischer Betrachter oder Sensor 20, der unten ein
gehender beschrieben werden wird, ist zu dem Bodenteil
des Kanals gerichtet angeordnet. Obwohl hier im Singular
bezeichnet, ist der "Sensor", wie unten erläutert werden
wird, gewöhnlich bei einer tatsächlichen Verwirklichung
aus mehreren Sensoren bestehend. Wenn der Strom der
Gegenstände an dem Sensor vorbeiströmt, werden nichtakzeptable
Güter und Fremdgegenstände gemessen oder
erkannt. Es versteht sich, daß ein solches Messen oder
Erkennen erfordert, daß die nicht-akzeptablen Güter
oder Fremdgegenstände sowohl gegenüber regelgerechten Gütern
und dem Hintergrund unterschieden wird. Typischerweise
ist ein nicht-akzeptables Gut oder ein
Fremdgegenstand auf der Grundlage seiner dunkleren oder
helleren oder einer unterschiedlichen Farbe oder Färbung
von dem unterschiedlichen Bereich der Dunkelheit, Hel
ligkeit oder der Farbe, die für die normgerechten akzep
tablen Produkte vorgegeben ist, erkennbar. Dieses Messen
kann in einem einzigen Spektralbereich für eine monoch
romatische Erkennung, in zwei getrennten Spektralberei
chen für die bichromatische Erkennung oder in einer
Mehrzahl von Spektralbereichen für eine multichromati
sche Erkennung erfolgen. Es versteht sich, daß ein
"Spektralbereich" vollständig oder teilweise im sichtba
ren Spektrum sein kann oder aber vollständig oder teil
weise in einem nicht sichtbaren Spektrum. Beispielsweise
erfolgt üblicherweise ein Messen in dem Infrarotbereich.
Wenn ein nicht-akzeptables Gut oder ein Fremdgegenstand
erfaßt wird, wird ein elektrisches Signal erzeugt, das
zu einem Auswurf des nicht-akzeptablen Guts oder Fremdge
genstandes durch eine Betätigung eines Auswurfmechanis
mus führt.
Ein Ejektor 36, der unterhalb und benachbart dem opti
schen Sensormittel 20 angeordnet ist, wird durch das
elektrische Betätigungssignal, das gerade erwähnt worden
ist, betätigt, um einen Luftstrom zum Entfernen eines
nichterwünschten nicht-akzeptablen Guts oder Fremdgegen
stands aus dem Strom der Gegenstände in
dem Güterstrom zu entfernen. Der Ejektor kann, falls er
wünscht, ein mechanischer Ejektor sein. Wenn das Betäti
gungssignal auftritt, wird typischerweise ein Solenoid
ventil betätigt, um einen Luftstrom gegen den Produkt
strom freizugeben oder auszusenden, um das nichtakzepta
ble Produkt oder den Gegenstand zeitgerecht zu entfer
nen. Die Verzögerung bei der Betätigung ist typischer
weise sehr kurz auf den Zeitpunkt der Erkennung folgend,
wobei die Zeitvorgabe derart ist, daß das erwünschte
Auswerfen des erkannten
Gegenstands erfolgt. Die Zeitvorgabe ist geeignet für
das Gewicht des ausgestoßenen Gegenstandes, seien es
Güter oder Fremdgegenstände. Der nichtakzeptable Gegenstand,
der in diesem Vorgang entfernt worden ist, fällt in ei
nen Ausschußsammler 28 für eine nachfolgende Entfernung.
Die nichtentfernten Gegenstände laufen durch eine Kanalver
längerung 30 weiter, um aufgefangen oder verpackt zu
werden als Qualitätsprodukte, die den vorgegebenen An
forderungen entsprechen und eine Entfernung vermieden
haben. Die Steuerung des Stromes und die Empfindlichkeit
der Sensoren wird durch vorgegebene Steuerungen kontrol
liert, die in dem Stand der Technik bekannt sind.
Es wird jetzt auf Fig. 2 Bezug genommen. Die
Beobachtungs- oder optischen Sensoren und die dazugehö
rigen Komponenten der Maschine sind von oben gesehen
dargestellt. Das Sensormittel 20 weist im wesentlichen
einen ringartigen Aufbau mit einer Mittelöffnung 32 auf,
wobei der Strom der Gegenstände, die zu
trennen oder zu sortieren sind, wie oben beschrieben,
durch die Öffnung an einem "Fenster"-Platz oder an einer
Ebene passieren. Dies ist die elektro-optische Beobach
tungsstation für die Maschine. Der optische oder Beob
achtungsmechanismus ist gut bekannt und weist im allge
meinen drei gleiche, über den Umfang beabstandete, ein
zelne Sensoren 37 auf, die jeweils typischerweise eine
Fotozelle oder eine Fotodiode aufweisen. Wenigstens drei
Lampen 38 sind in der Ebene vorgesehen, jeweils eine für
die drei einzelnen Sensoren. Jede Lampe projiziert einen
Strahl gegen eine separate Hintergrundplatte 40, wobei
die Reflexion von dieser und von jedem Gegenstand, das
zwischen der Hintergrundplatte und einem Fotozellensen
sor fließt, von dem Sensor erkannt wird. Der Grund, daß
drei Sensoren verwendet werden, ist die Sicherstellung
der Erkennung eines nicht-akzeptablen Gegenstands, das nur
von einer Richtung und nicht notwendigerweise von einer
anderen Richtung erkennbar ist. Für jede Blickkombinati
on eines Fotozellensensors 37 und einer Hintergrundplat
te ist nur eine Lampe 38 gezeigt. Tatsächlich aber wer
den mehrere Lampen 38 zum gleichmäßigen Beleuchten des
Produktstromes verwendet und dieselbe oder eine weitere
Mehrzahl von Lampen zum gleichförmigen Beleuchten der
Hintergrundplatte.
Eine typische vorbekannte bichromatische Meßanordnung,
bei dem der Produktstrom in zwei Spektralbändern oder
-bereichen beobachtet wird, ist in Fig. 3 gezeigt. Der
Gegenstand 50 in dem Produktstrom wird durch Lampen
38a und 38b beleuchtet und der gestrichene Hintergrund
52 ist durch Hintergrundlampe 38c und 38d beleuchtet.
Das reflektierte Lichtspektrum weist längere Wellen
längen von Licht 54 in einem ersten Spektralbereich und
kürzere Wellenlängen von Licht in einem zweiten Spek
tralbereich auf. Der erste und der zweite Spektral
bereich sind vorgewählt und vorbestimmt als für das zu
sortierende Gut signifikant. Wenn das Gut weniger als
eine vorgegebene Lichtmenge in einem Spektralbereich
reflektiert, ist das jeweilige Stück nicht akzeptabel
und wird, wie oben beschrieben, zurückgewiesen.
Ein Strahlspalter 58 ist unter einem Winkel von 45°
bezüglich der Wege des reflektierten Lichts 54 und 56
durch Linsen 60, die über dem Eingang des Sensorgehäuses
62 angeordnet sind, fokussiert vorgesehen. Die längeren
Wellenlängen werden von dem Strahlspalter reflektiert
und werden durch enge Bandpaßfilter für lange Wellenlän
gen gefiltert. Lange Wellenlängen passieren nicht den
Strahlspalter und kurze Wellenlängen werden von dem
Strahlspalter reflektiert. Ein optischer Stopp 66 hinter
dem Filter 64 weist eine schmale Öffnung zum Beobachten
durch die Fotozelle 68 auf, die darauf abgestimmt ist,
lange Wellenlängen in dem engen Spektralband, das durch
das Filter 64 zugelassen ist, zu erkennen. Die Fotozelle
68 ist mit einem Fotodetektor 69 verbunden, der im
wesentlichen einen Komparator aufweist zum Bestimmen, ob
der vorgegebene minimale erforderliche Pegel des reflek
tierten Lichts in dem vorgegebenen Spektralbereich grö
ßerer Wellenlänge bezüglich einem üblichen Pegel, der
durch die zugehörige Hardware und/oder Software vorgege
ben ist, vorhanden ist.
In einer ähnlichen Weise passieren Wellen mit kürzerer
Wellenlänge durch den Strahlspalter und werden durch ein
enges Bandfilter 70 für kurze Wellenlängen gefiltert.
Die kurzen Wellenlängen des Lichts werden von dem
Strahlspalter nicht reflektiert und lange Wellenlängen
des Lichts passieren den Strahlspalter nicht. Ein opti
scher Stopp 72 hinter dem Filter 70 weist eine kleine
Öffnung zum Beobachten der Fotozelle 74 auf, die darauf
abgestimmt ist, in dem engen Spektralband, das von dem
Filter 70 zugelassen ist, kurze Wellenlängen zu erken
nen. Die Fotozelle 74 ist mit einem Detektor 75 verbun
den, der im allgemeinen einen Komparator zum Erkennen,
oder der vorgegebene minimale erforderliche Pegel von
reflektiertem Licht in dem vorgegebenen Spektralbereich
kürzerer Wellenlängen bezüglich einem üblichen Pegel,
der durch die zugehörige Hardware und/oder Software vor
gegeben ist, vorhanden ist.
Eine monochromatische Maschine würde keinen Strahlspal
ter aufweisen, würde jedoch einen Filter oder mehrere
Filter einschließen, um sicherzustellen, daß die
Produktreflexionen in dem interessierendem Spektralbe
reich auf der Fotozelle zum Zwecke des Erkennens fokus
siert sind.
Bei einer typischen vorbekannten Sortiermaschine werden
die Ausgangssignale von den Komparatoren, die in den De
tektoren 69 und 75 vorgesehen sind, entweder alleine
oder in Kombination verwendet, um einen Auswurfantrieb
nach einer konstanten Verzögerungszeit nach dem
Zeitpunkt, zu dem der Detektor einen Gegenstand erkennt, zu aktivieren.
Der Ejektor bläst nach einer konstanten Verweilzeit
einen nichtakzeptablen Gegenstand aus. Da auszusortierende
Gegenstände jedoch auch Fremdgegenstände aufweisen,
die sich in Gewicht und Zusammensetzung erheblich
unterscheiden, können Fremdgegenstände verpaßt werden,
wenn keine Kompensation für die Unterschiede, die zwischen
den Gegenständen des Gutes und einem Fremdgegenstand
vorliegen, aufgrund von konstanten Verweilzeiten
und Verzögerungszeiten vorgenommen werden, die zum
Auswerfen nichtakzeptabler homogener Güter vorgegeben
sind, was das Entfernen der Fremdgegenstände in nachteiliger
Weise beeinflußt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfin
dung wird ein System, wie es in Fig. 4 gezeigt ist,
verwendet, um einen gemessenen Gegenstand
zu klassifizieren, der sortiert wird, durch den
Prozentsatz der Reflexion zweier vorgegebener Wellen
längen und zum Einstellen der Verweilzeit und der Verzö
gerungszeit des Ejektors in Übereinstimmung mit der
Klassifikation eines solchen Gegenstands,
der sortiert wird. Fotodetektoren 100 und 102 können in
einem System durch einen Fachmann ausgebildet sein, wie
dieses in Fig. 3 gezeigt ist, an dem Ort der Fotozellen
68 und 74. Die Signale, die durch die Fotodetektoren 100
und 102 erzeugt werden, werden nacheinander jeweils
durch Verstärker 104 und 106 verstärkt und durch
Analog/Digital-Wandler (A/D) 108 und 110 in digitale
Signale gewandelt. Die beiden digitalen Ausgangssignale
der A/D-Wandler 108 und 110 werden in einem Gegenstand
klassifizierer 112 kombiniert, um den sortierten Gegen
stand in Abhängigkeit von der prozentualen Reflexion
der beiden Wellenlängen, die von den Detektoren 100 und
102 erkannt worden sind, zu klassifizieren. Der Klassi
fizierer für die Gegenstände kann jeder Schaltkreis zur
Klassifikation sein, wie er dem Fachmann bekannt ist,
beispielsweise, derjenige, der in dem Patent ′342 be
schrieben worden ist.
Eine Mikroprozessoreinheit ("MPU") 114 beobachtet das
Klassifikationssignal, das durch einen Gegenstandsklas
sifizierer 112 erzeugt worden ist, um das Vorhandensein
eines nicht-akzeptablen Gegenstands zu identifizieren und um
die geeigneten Verweil- und Verzögerungszeiten zu be
stimmen, die einem solchen nicht-akzeptablen Gegenstand zuge
hörig sind, basierend auf der prozentualen Reflexion
der beiden Wellenlängen, die von den Fotodetektoren 100
und 102 erkannt worden sind. In einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel dieser Erfindung wird die Information
bezüglich des Akzeptierens bzw. des Zurückweisens und
der Verzögerungszeit und der Verweilzeit in dem Speicher
116 gespeichert und zwar in einer Nachschlagtabelle für
die Produkteigenschaft. Ein Signal des Akzeptierens bzw.
des Zurückweisens und der geeigneten Indikatoren für die
Verweilzeit und die Verzögerungszeit sind für jeden
Gegenstand vorgegeben. Die MPU 114 akti
viert sodann den Schaltkreis 115 für den Ejektorantrieb
bei der geeigneten Verzögerungszeit mit Abstand von der
Erkennung des Produkterkennungssignals von dem Produk
terkennungsschaltkreis 117 entlang einer Leitung 118 für
eine bestimmte Verweilzeit, wie auf der Leitung 120 an
gegeben. Die Komponenten in Fig. 4 können durch einen
Fachmann leicht ausgewählt und ausgebildet werden.
Vor dem Sortieren von Gütern unter Verwendung des in Fig. 4
gezeigten Systems wird eine Nachschlagtabelle für
die Produkteigenschaften definiert. Fig. 5 zeigt ein
Flußdiagramm der Software, das die zum Definieren der
Nachschlagtabelle für die Produkteigenschaften, die in
Verbindung mit dem MPU 114 verwendet wird, zeigt. In dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erzeugt
der Gegenstandsklassifizierer 112 eine Adresse, die für
die prozentuale Reflexion der beiden beobachteten Wel
lenlängen repräsentativ ist. Die erzeugte Klassifikati
onsadresse wird als ein Zeiger zum Zugriff von Informa
tion in der Nachschlagtabelle für die Produkteigenschaf
ten, die im Speicher 116 gespeichert ist, verwendet. Ein
akzeptierendes oder aber ein zurückweisendes Signal wird
unter jeder Klassifikationsadresse gespeichert, Schritt
150. Die geeigneten Verweilzeiten und Verzögerungszeiten
sind ebenfalls unter der Klassifikationsadresse gespei
chert, Schritt 150.
In dem Fall, daß der Bediener der Sortiermaschine einen
akzeptablen Gegenstand des Gutes auswerfen möchte, kann die Maschine
in einen umgekehrten Auslösebetrieb gebracht werden. Das
heißt, auch die geeigneten Verweil- und Verzögerungszei
ten, die mit dem akzeptablen Gegenstand verbunden sind,
sind in dem Speicher 116 unter einer geeigneten Klassi
fikationsadresse gespeichert, Schritt 154. Das Verfahren
des Eingebens aller dieser Werte in den Speicher kann
manuell oder aber durch Sortieren von Mustern des
Gutes und der Fremdgegenstände bekannter Farbklassifikationen
und nachfolgendes Einstellen der Werte in der Nach
schlagtabelle für die Produkteigenschaften ausgeführt
werden.
Nachdem die Nachschlagtabelle für die Produkteigenschaf
ten erstellt worden ist, wird die Software, die in Über
einstimmung mit dem Flußdiagramm von Fig. 5 erstellt
worden ist, verwendet, um Güter und Fremdgegenstände zu
sortieren oder zu trennen. Zunächst wird die Nachschlag
tabelle für die Produkteigenschaften in den Speicher ge
laden, Schritt 160. Die Maschine wartet solange, bis ein
Gegenstand in dem optischen Beobachter erkannt wird, Schritt
160. Sobald der Gegenstand erkannt worden ist, wird das den
Gegenstand klassifizierende Signal identifiziert,
Schritt 164, und in die Nachschlagtabelle für die Pro
dukteigenschaft eingeschrieben, Schritt 166. Sodann be
stimmt die MPU, ob der Gegenstand akzeptabel ist, Schritt
168. Wenn der Gegenstand nicht akzeptabel ist, bestimmt die
MPU, ob die Maschine in dem umgekehrten Auslösebetrieb
ist oder nicht, Schritt 170. Wenn der Gegenstand auszuwerfen
ist, greift die MPU auf die Verweilzeit und die Verzöge
rungszeit aus der Nachschlagtabelle für die Eigenschaf
ten zu, Schritt 172, bestimmt die Verweilzeit und die
Verzögerungszeit für den Antrieb des Ejektors, Schritt
174 und wirft den Gegenstand aus, Schritt 176. Eine ähnliche
Abfolge von Ereignissen tritt auf, wenn ein Gegenstand akzep
tabel ist und in einem umgekehrten Auslösebetrieb gefah
ren wird, Schritt 178. Schließlich bestimmt die MPU, ob
weitere Gegenstände zu sortieren sind, Schritt 180.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfin
dung muß jedesmal dann, wenn ein Gegenstand des Gutes oder ein Fremdgegenstand
von einem Gegenstandsklassifizierer klassifiziert
wird, die MPU 114 einen Speicherzugriff auf den Speicher
116 machen um zu bestimmen, ob der Gegenstand ausgewor
fen werden soll. Wenn der Gegenstand
auszuwerfen ist, muß wieder auf den Speicher zuge
griffen werden, um die geeignete Verweilzeit und Verzö
gerungszeit, zu dem Gegenstand, der
auszuwerfen ist, zu bestimmen.
Bei einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird eine Software verwendet, um die
Annahme zu nutzen, daß Gegenstände eines bestimmten Ge
wichts dazu neigen, in einem identifizierbaren Farbbe
reich zu sein und so in einem identifizierbaren Klassi
fikationsadressenbereich. Die Darstellung von Fig. 7
zeigt dieses Konzept. Die Abszisse stellt den Prozent
satz des Lichts roter Wellenlänge dar, der von einem
sortierten Gut reflektiert wird, und die Ordinate
repräsentiert den Prozentsatz der grünen Wellenlänge,
die von dem sortierten Gut reflektiert wird. Die ro
ten und grünen Wellenlängen sind Beispiele von Wellen
längen, die beobachtet werden jedoch können andere Farb
wellenlängen verwendet werden.
Zum Zwecke der Diskussion wird angenommen, daß Kaffee
bohnen das zu sortierende Gut sind. Alle Kaffeebohnen
werden als homogenes Gut betrachtet. In einer zu
sortierenden Menge von Kaffeebohnen sind typischerweise
sowohl nichtakzeptable als auch akzeptable Gegenstände des Guts.
Alle Produkte, die einen Prozentsatz an Reflexion von
Rot und einen Prozentsatz an Reflexion von Grün haben,
werden in dem Bereich auf der Darstellung als "akzepta
bel homogene" Produkte bezeichnet, diese sind akzepta
bel. Alles, was nicht ein akzeptabel homogenes Gut ist,
muß ausgeworfen werden. Die Mehrzahl der nicht-akzep
tablen Gegenstände sind Produkte, deren Prozentsatz der
Reflexion von Rot und Grün in dem als "nicht-akzeptable
homogene" Produkte bezeichnet sind, derartige Gegenstän
de werden ausgeworfen. Typischerweise werden die Produk
te vor dem Sortieren gefiltert, um ungewöhnliche nicht
homogene Gegenstände, wie weiße Steinchen, Klümpchen und
schwarze Steinchen auszufiltern, häufig aber gelangen
nicht-homogene Gegenstände durch das Filterverfahren
hindurch.
Es wurde bestimmt, daß nicht-homogene Gegenstände auch
durch ihre prozentuale Reflexion von Licht einer roten
und einer grünen Wellenlänge identifiziert werden kön
nen, wie dies durch die Flächen auf der Darstellung, die
als "weiße Steinchen", "Klumpen" und "schwarze Stein
chen" bezeichnet wird. Diese nicht-homogenen Gegenstände
variieren nicht nur in ihrer Farbe voneinander und von
den nicht-akzeptablen homogenen Produkten, sie unter
scheiden sich auch in ihrem Gewicht und erfordern daher
unterschiedliche Verweilzeiten und Verzögerungszeiten,
um einen zuverlässigen Auswurf dieser nicht-akzeptablen
Gegenstände sicherzustellen.
Fig. 8 zeigt die Flußdarstellung für eine Software, die
in Verbindung mit dem in Fig. 4 gezeigten System ver
wendet werden kann, um den Sortiervorgang auszuführen.
Wenn der Klassifizierer für die Gegenstände eine Adresse
erzeugt, die für eine Klassifikation der Gegenstände zum
Zugriff auf den Speicher 116 repräsentativ ist, wird ein
Auswurfsignal auf der Leitung 122 erzeugt, wenn der Gegenstand
auszuwerfen ist. Die MPU 14 erzeugt ein Auswurfsig
nal auf der Leitung 118′ und nach Verstreichen einer
Verzögerungszeit nach dem Erkennen des Produkterken
nungssignals und erzeugt gleichzeitig ein Signal, das
die geeignete Verweilzeit auf der Leitung 120 darstellt.
Zurück zu Fig. 8. Der Betrieb beginnt mit dem Problem
des Bestimmens eines Auswurfprofils, das erstellt worden
ist Schritt 200. Das Auswurfprofil weist Adreßbereiche
akzeptabler homogener Gegenstände des Gutes nicht-akzeptabler homoge
ner Gegenstände des Guts und nicht-akzeptabler nicht-homogener Fremdge
genstände auf. Die geeigneten Signale zum Akzeptieren
und zum Zurückweisen sind in den entsprechenden Adressen
in dem Speicher 116 gespeichert. Einen Mangel wiederge
bende Verweilzeiten und Verzögerungszeiten werden er
stellt zum Auswerfen von allen mit Ausnahme der identi
fizierbaren nicht-akzeptablen nicht-homogenen Fremdgegenstän
de und akzeptablen homogenen Produkte. Unterschiedliche
Verweilzeiten und Verzögerungszeiten werden den nicht
akzeptablen nicht-homogenen Fremdgegenständen zugeordnet, bei
denen die Gewichte und Zusammensetzungen der Gegenstände
des nicht-akzeptablen homogenen Gutes unterschied
liche sind.
Wenn das Auswurfprofil in dem Speicher ist, wird das
Profil in einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)
116 eingespeichert und in das RAM in dem Speicher 114,
Schritte 202 und 204. Die Software wartet sodann, bis
ein Gegenstand an der optischen Beobachtungsstation er
kannt wird, Schritt 206, zu diesem Zeitpunkt wird die
Klassifikationsadresse durch die MPU 114 gelesen,
Schritt 208. Es wurde oben erwähnt, daß die Klassifika
tionsadresse verwendet wird, um auf den entsprechenden
Adreßraum in dem Speicher 116 zuzugreifen, wodurch ein
Ausgangssignal auf der Leitung 122 erzeugt wird, wenn
der Gegenstand zurückzuweisen ist. In Schritt 210 be
stimmt die MPU, wenn die Klassifikationsadresse angibt,
daß der Gegenstand Teil des akzeptablen homogenen Guts
ist. Wenn ein akzeptabler homogener Gegenstand des Guts erkannt
wird, verriegelt das System, um zu sehen, ob weitere Ge
genstände zu sortieren sind, Schritt 212. Wenn dies der
Fall ist, wartet das System auf den nächsten zu sortie
renden Gegenstand. Wenn der erkannte Gegenstand nicht Teil des ak
zeptablen homogenen Gutes ist, bestimmt das System, ob
der Gegenstand ein nicht-akzeptabler nicht-homogener Ge
genstand ist, Schritt 214. Wenn der Gegenstand ein
nicht-akzeptabler nicht-homogener Gegenstand ist, ist
der Gegenstand ein nicht-akzeptables homogenes Produkt,
das die Fehlerverzögerungs- und Verweilzeit für einen
geeigneten Auswurf benötigt. Die MPU 116 aktiviert dar
aufhin den Ejektorantriebsschaltkreis 115 durch das
AND-Gatter 124 unter Verwendung der Fehlerverzögerungs-
und Verweilzeiten, Schritt 216.
Wenn der Gegenstand nicht-akzeptabel, nicht-homogen, ein
Fremdgegenstand ist, setzt die MPU die geeignete Verzöge
rungszeit und die Verweilzeit in Übereinstimmung mit der
gewählten Adresse, Schritt 218 aktiviert den Schaltkreis
für den Ejektorantrieb eine verzögerte Zeit nach dem Er
kennungssignal zum Erkennen des Gegenstands zum Auswerfen
des Gegenstandes, Schritt 220 und stellt die Verzöge
rungszeit und die Verweilzeit des Ejektors auf die Feh
lerwerte, Schritt 222. Die Software führt weiterhin die
oben erwähnten Schritte aus, bis alle Gegenstände sor
tiert sind.
Wenn das Ejektionsprofil nicht in dem Speicher erstellt
worden ist, kann der Operator ein Profil erstellen durch
Auswählen der Produkte und Gegenstände mit einer identi
fizierbaren Farbklassifikation durch die Sortiermaschine
und Zuordnen der geeigneten Verweil- und Verzögerungs
zeiten zu den verschiedenen nicht-akzeptablen nicht
homogenen Gegenständen. Die Software, die verwendet
wird, um das Ejektionsprofil zu entwickeln, ist in Fig.
9 gezeigt. Zunächst wird ein Adressenmatrixfeld mit Rot,
das die Abszisse repräsentiert und Grün, das die Ordina
ten repräsentiert, definiert, Schritt 240. Ein Ejekti
onssignal wird unter der Adresse in dem Feld gespei
chert, Schritt 242. Sodann werden Fehlerverzögerungs-
und Verweilzeiten gesetzt, Schritt 244. Sodann wird ein
akzeptables Profil durch Schicken eines Musters des ak
zeptablen Produkts durch die Maschine gebildet. Jedes
mal, wenn ein akzeptables homogenes Produkt vorhanden
ist, wird die Adresse, die mit dem akzeptablen homogenen
Produkt verbunden ist, in dem Speicher gespeichert.
Schritte 246 und 248. Diese Schritte werden fortgesetzt,
bis alle Akzeptabelprodukte in der Probe durch das Sy
stem gelaufen sind, Schritt 250. Sodann wird das akzep
table Profil aus den gespeicherten Adressen durch Be
stimmen eines Bereiches von akzeptablen Adressen unter
Verwendung der für den Fachmann bekannten Verfahren er
stellt. Sodann wird das Zurückweisungssignal von jeder
der Adressen in dem Adressenbereich, der den akzeptablen
Gegenständen zugehörig ist, entfernt, Schritt 252.
Sodann wird untersucht, ob ein Setzen einer variablen
Verzögerungszeit und Verweilzeit für identifizierbare,
nicht-akzeptable, Fremdgegenstände erwünscht
ist, Schritt 254. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt
das Programm zu dem in Fig. 9 gezeigten Sortierprogramm
zurück. Wenn es erforderlich ist, die Verzögerungs- und
Verweilzeiten auf Werte einzustellen, die von den Feh
lerwerten abweichen, wartet das System, bis ein Muster
eines nicht-akzeptablen Fremdgegenstands durch
das System läuft, Schritt 256. Die den nicht-akzeptablen
Fremdgegenständen zugehörigen Adressen werden
gespeichert, bis alle Gegenstände der Probe durch das
System gelaufen sind, Schritt 256, 258 und 260. Sodann
wird der Bereich der Adressen, die den nicht-akzeptablen
Fremdgegenständen zugeordnet ist, aus den ge
speicherten Adressen bestimmt in einer ähnlichen Weise,
wie derjenigen, die zur Definition des akzeptablen Pro
fils verwendet worden ist, Schritt 262. Sodann werden
die Verweilzeiten und die Verzögerungszeiten entspre
chend den nicht-akzeptablen Fremdgegenständen
dem Adreßbereich zugeordnet. Die Schritte 254-264 wer
den wiederholt, bis die Ejektionsprofile für alle iden
tifizierbaren nicht-akzeptablen Fremdgegenstände
erstellt worden sind.
Die Software in dem alternativen bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel dieser Erfindung, wie sie oben beschrieben
worden ist, kann durch den Fachmann angepaßt werden, um
der Option einer umgekehrten Auslösung, wie sie in dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel oben beschrieben
worden ist, zu entsprechen. Die Software in den beiden
Ausführungsbeispielen, die beschrieben worden sind, kann
einfach auf ein System adaptiert werden, das mehr als
einen Ejektor, wie dem einen in Fig. 10 gezeigten, ver
wendet. Es wurde gezeigt, daß Ejektoren 280, 282 und 284
jeweils mit einem unterschiedlichen Abstand und damit
mit einer anderen Verzögerungszeit weg von der Beobach
tungsstation angeordnet sind. Statt der Änderung der
Verzögerungszeit kann auch ein anderer Ejektor ausge
wählt werden. Die Verweilzeit kann in derselben oder in
einer ähnlichen Weise variiert werden.
Fig. 4 und die Software in den beiden oben beschriebe
nen Ausführungsbeispielen können auch modifiziert wer
den, um Gegenstände zu sortieren basierend auf der pro
zentualen Reflexion einer einzelnen Wellenlänge. Das
sich ergebende System ist eine monochromatische Sortier
maschine.
Die Software in beiden Ausführungsbeispielen, die be
schrieben worden ist, kann auch von dem Fachmann auf ei
ner Bandsortiermaschine implementiert werden, die die
Verwendung sowohl von mechanischen als auch von pneuma
tischen Ejektoren aufweisen kann und wobei die Verweil
zeit einzustellen wäre zur Aktivierung des Ejektors zum
Auswerfen eines erkannten nicht-homogenen Gegenstands
aus dem Produkt- und Gegenstandsstrom. Die Software kann
auch von einem Fachmann für eine Ver
wendung in Verbindung mit mechanischen Auswerfern adaptiert werden.
Claims (4)
1. Verfahren, um aus einem Strom von Gegenständen, der
neben akzeptablen und nicht-akzeptablen Gütern auch
schneller wandernde schwerere Fremdgegenstände enthält,
die nicht-akzeptablen Gütern und Fremdgegenstände auszusortieren,
bei dem der Strom der Gegenstände mit Licht beaufschlagt wird, das von den einzelnen Gegenständen reflektierte Licht gemessen wird, und
auf der Grundlage der Intensität des von den Gegenständen reflektierten Lichts als nicht-akzeptable Güter oder Fremdgegenstände erkannte Gegenstände durch Betätigung einer Auswurfeinrichtung ausgeworfen werden,
wobei das Erkennen von nicht-akzeptablen Gütern und Fremdgegenständen durch einen Vergleich der gemessenen Intensität mit zuvor abgespeicherten Intensitäten des von den verschiedenen Gegenständen reflektierten Lichts erfolgt, und
wobei das Auswerfen der Gegenstände wie folgt stattfindet:
bei dem der Strom der Gegenstände mit Licht beaufschlagt wird, das von den einzelnen Gegenständen reflektierte Licht gemessen wird, und
auf der Grundlage der Intensität des von den Gegenständen reflektierten Lichts als nicht-akzeptable Güter oder Fremdgegenstände erkannte Gegenstände durch Betätigung einer Auswurfeinrichtung ausgeworfen werden,
wobei das Erkennen von nicht-akzeptablen Gütern und Fremdgegenständen durch einen Vergleich der gemessenen Intensität mit zuvor abgespeicherten Intensitäten des von den verschiedenen Gegenständen reflektierten Lichts erfolgt, und
wobei das Auswerfen der Gegenstände wie folgt stattfindet:
- - Auswählen eines längeren Verweilzeitraums zur Betätigung der Auswurfeinrichtung für schwerere Fremdgegenstände als für die Gegenstände, die als nicht-akzeptable Güter eingeordnet sind,
- - Auswählen eines kürzeren Verzögerungs-Zeitraums zur Betätigung der Auswurfeinrichtung für schwerere Fremdgegenstände als für die Gegenstände, die als nicht-akzeptable Güter eingeordnet sind,
- - Betätigung der Auswurfeinrichtung entsprechend der gewählten Zeitvorgaben für schwerere Fremdgegenstände und nicht-akzeptable Güter.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Auswurfmittel vorgesehen sind, die eine erste Auswurfeinrichtung
umfassen, die zur Entfernung von Gegenständen
dient, die als Fremdgegenstände klassifiziert
sind, und eine zweite Auswurfeinrichtung, die beabstandet
von der ersten Auswurfeinrichtung vorgesehen ist
und zur Entfernung von Gegenständen dient, die als
nicht-akzeptable Güter eingeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung der ersten Auswurfeinrichtung für
eine längere Zeitdauer als die Betätigung der zweiten
Auswurfeinrichtung erfolgt.
4. Verfahren um aus einem Strom von Gegenständen, der
neben akzeptablen und nicht-akzeptablen Gütern auch
langsamer wandernde leichte Fremdgegenstände enthält,
die nicht-akzeptablen Güter und Fremdgegenstände auszusortieren,
bei dem der Strom der Gegenstände mit Licht beaufschlagt wird, das von den einzelnen Gegenständen reflektierte Licht gemessen wird, und
auf der Grundlage der Intensität des von den Gegenständen reflektierten Lichts als nicht-akzeptable Güter oder Fremdgegenstände erkannte Gegenstände durch Betätigung einer Auswurfeinrichtung ausgeworfen werden,
wobei das Erkennen von nicht-akzeptablen Gütern und Fremdgegenständen durch einen Vergleich der gemessenen Intensität mit zuvor abgespeicherten Intensitäten des von den verschiedenen Gegenständen reflektierten Lichts erfolgt, und
wobei das Auswerfen der Gegenstände wie folgt stattfindet:
bei dem der Strom der Gegenstände mit Licht beaufschlagt wird, das von den einzelnen Gegenständen reflektierte Licht gemessen wird, und
auf der Grundlage der Intensität des von den Gegenständen reflektierten Lichts als nicht-akzeptable Güter oder Fremdgegenstände erkannte Gegenstände durch Betätigung einer Auswurfeinrichtung ausgeworfen werden,
wobei das Erkennen von nicht-akzeptablen Gütern und Fremdgegenständen durch einen Vergleich der gemessenen Intensität mit zuvor abgespeicherten Intensitäten des von den verschiedenen Gegenständen reflektierten Lichts erfolgt, und
wobei das Auswerfen der Gegenstände wie folgt stattfindet:
- - Auswählen eines kürzeren Verweilzeitraums zur Betätigung der Auswurfeinrichtung für leichtere Fremdgegenstände als für die Gegenstände, die als nicht-akzeptable Güter eingeordnet sind,
- - Auswählen eines längeren Verzögerungs-Zeitraums zur Betätigung der Auswurfeinrichtung für leichtere Fremdgegenstände als für die Gegenstände, die als nicht-akzeptable Gegenstände eingeordnet sind,
- - Betätigung der Auswurfeinrichtung entsprechend der gewählten Zeitvorgaben für leichtere Fremdgegenstände und nicht-akzeptable Güter.
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Owner name: SATAKE USA INC. (N.D.GES.D. STAATES DELAWARE), HOU |
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