DE4404642A1 - Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer - Google Patents

Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer

Info

Publication number
DE4404642A1
DE4404642A1 DE19944404642 DE4404642A DE4404642A1 DE 4404642 A1 DE4404642 A1 DE 4404642A1 DE 19944404642 DE19944404642 DE 19944404642 DE 4404642 A DE4404642 A DE 4404642A DE 4404642 A1 DE4404642 A1 DE 4404642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handrail
clamping
sections
intermediate elements
handrail according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944404642
Other languages
English (en)
Other versions
DE4404642C2 (de
Inventor
Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944404642 priority Critical patent/DE4404642C2/de
Publication of DE4404642A1 publication Critical patent/DE4404642A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4404642C2 publication Critical patent/DE4404642C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members
    • E04F11/184Handrails of balustrades; Connections between handrail members of variable curvature; flexible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F2011/1868Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for
    • E04F2011/1882Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for with traction cable inside post or rail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer, mit durch eine Handlaufteilung voneinander beabstandeten Stützstel­ len, an denen der Handlauf mit Stützträgern verbun­ den ist.
Unabhängig davon, ob ein Handlauf an wandkonsolen­ artig ausgebildeten Stützträgern zur Wandanbringung des Handlaufs oder an ständerartig ausgebildeten Stützträgern zur Anordnung des Handlaufs an einem Treppengeländer montiert werden soll, erfolgt die Montage des Handlaufs häufig erst an den zuvor in­ stallierten Stützträgern. Hierdurch ergeben sich in der Regel Anpassungsprobleme, wenn es darum geht, den einstückig ausgebildeten Handlauf an mehreren Stützstellen paßgenau mit den Stützträgern zu ver­ binden. Insbesondere ist dies der Fall, wenn der Handlauf kurvenförmig ausgebildet ist, um beispiels­ weise mit den Stützträgern eines Spindeltreppenge­ länders verbunden zu werden.
In der Praxis hat dies zur Folge, daß ein in seinem Verlauf vorgeformter Handlauf am Montageort der tat­ sächlichen Anordnung der Stützträger angepaßt werden muß, da die tatsächliche Positionierung der Stütz­ träger auf Grund von häufig auftretenden Montageun­ genauigkeiten bei der Montage des Treppengeländers oder Teilstücken davon von der konstruktiv vorgege­ benen Position abweicht. Daher müssen am Montageort häufig nachträgliche Biegemanipulationen am Handlauf oder an den Stützträgern durchgeführt werden, um den Handlauf montieren zu können.
Neben den bei der Montage auftretenden, vorstehend geschilderten Problemen ergeben sich auf Grund der großen Länge von konventionell ausgebildeten Hand­ läufen häufig Transportprobleme. Insbesondere bei kurvenförmig ausgebildeten Handläufen werden daher für deren Transport spezielle Transportvorrichtungen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handlauf zu schaffen, der ohne nachträgliche Biege­ manipulationen einfach an Ort und Stelle montiert werden kann, und der einen problemlosen Transport ohne besondere Transportvorrichtungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch einen Handlauf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Handlauf durch eine Anein­ anderreihung einzelner, an den Stützstellen durch Zwischenelemente miteinander verbundenen Handlauf­ teilstücke gebildet, wobei die Handlaufteilstücke durch eine zwischen den Zwischenelementen wirkende Klemmeinrichtung gehalten werden.
Durch die Auflösung des Handlaufs in einzelne Hand­ laufteilstücke erfolgt die Verbindung zwischen den Handlaufteilstücken und jeweils benachbarten Stütz­ trägern. Hierdurch sind für die Ausrichtung der Handlaufteilstücke lediglich zwei Fixpunkte an den Enden der Handlaufteilstücke vorgegeben, wobei der Verlauf des einzelnen Handlaufteilstücks zwischen den Fixpunkten unerheblich für die genaue Montage der Handlaufteilstücke ist.
Die Verbindung der Handlaufteilstücke mit den Stütz­ trägern erfolgt über Zwischenelemente, mit denen einerseits etwaige Längendifferenzen zwischen den einzelnen Handlaufteilstücken ausgeglichen werden können und andererseits eine kettengliedartige An­ einanderreihung der einzelnen Handlaufteilstücke zur Ausbildung des gesamten Handlaufs möglich ist.
Der Halt der einzelnen Handlaufteilstücke zwischen zwei Stützträgern bzw. den damit verbundenen Zwi­ schenelementen wird durch eine Klemmeinrichtung ge­ sichert, mit der die Handlaufteilstücke quasi zwi­ schen den Zwischenelementen verspannt werden.
Neben der vorteilhaften, paßgenauen und einfachen Montage der einzelnen Handlaufstücke, die unabhängig von deren Konturverlauf ist, weisen die Handlauf­ teilstücke gegenüber konventionellen Handläufen nur eine geringe Länge auf, so daß ein problemloser Transport zur Montagestelle ohne besondere Trans­ portvorrichtungen zur Aufnahme der Handlaufstücke während des Transports möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Handlaufs weist die Klemmvorrichtung mindestens zwei mittels einer Spanneinrichtung ge­ geneinander verspannbare Klemmstangen auf, die je­ weils durch eine Durchgangsbohrung eines von zwei benachbarten Zwischenelementen hindurchführbar sind.
Auf Grund dieser vorteilhaften Ausführung der Klemm­ einrichtung, die eine durch die Handlaufteilstücke hindurchgehende Verbindung zwischen den Zwischenelementen bzw. den mit diesen verbundenen Stützträgern schafft, sind die Handlaufteilstücke auch noch bei einem Versagen der Klemmung zwischen den Zwischen­ elementen gesichert. Darüber hinaus wird eine ein­ fache Montage der Handlaufteilstücke ermöglicht, in­ dem zunächst eine Klemmstange durch ein Zwischenele­ ment in den Zwischenraum zwischen zwei Stützträger eingeschoben wird, an diesem Ende mit der Spannvor­ richtung versehen wird, dann das Handlaufteilstück auf das mit der Spannvorrichtung versehene Ende auf­ geschoben und zwischen den Zwischenelementen posi­ tioniert wird und schließlich durch das zweite Zwi­ schenelement die zweite Klemmstange hindurchgescho­ ben und mit der im Handlaufteilstück angeordneten Spanneinrichtung gekoppelt wird.
Wenn die Klemmstangen so bemessen sind, daß sie je­ weils mit einem Ende in eine benachbarte Handlauf­ teilung hineinragen, kann ein und dieselbe Klemm­ stange für die Ausbildung von zwei Klemmeinrichtun­ gen genutzt werden. Hierbei wird eine fluchtende Anordnung der einzelnen Klemmstangen über den Ver­ lauf des Handlaufs erzielt, die eine entsprechend gradlinige Aneinanderreihung der einzelnen Handlauf­ teilstücke zur Ausbildung eines insgesamt geradlinig ausgerichteten Handlaufs ermöglicht.
Wenn die Durchgangsbohrungen der Zwischenelemente so bemessen sind, daß jeweils zwei winklig zueinander versetzte Klemmstangen in einer Durchgangsbohrung aufnehmbar sind, ist eine Anordnung der einzelnen Handlaufteilstücke möglich, die einen insgesamt kur­ venförmigen Verlauf des Handlaufs schafft. Dabei sind dann jeweils zwei Klemmstangen einer Klemmein­ richtung zugeordnet.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Hand­ laufteilstücke einen Innendurchmesser aufweisen, der mehr als das zweifache des Außendurchmessers einer Klemmstange beträgt. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Handlaufteilstücke ohne einen Achsversatz zueinander anzuordnen, obwohl die Klemmstangen zwei­ er benachbarter Klemmeinrichtungen radial zueinander versetzt sind.
Vorzugsweise sind die Zwischenelemente in ihren An­ schlußbereichen zu den Handlaufteilstücken sphärisch und die Handlaufteilstücke an ihren Endquerschnitten ringförmig ausgebildet. Durch diese vorteilhafte Ausbildung wird quasi ein Formschluß zwischen den Zwischenelementen und den Handlaufteilstücken ermög­ licht, da die Handlaufteilstücke sich mit ihren ringförmigen Endquerschnitten im wesentlichen voll­ ständig an die Anschlußbereiche der Zwischenelemente anschmiegen können. Zum einen wird hierdurch ein sanfter, im wesentlichen absatzloser Übergang von den Handlaufteilstücken zu den Zwischenelementen ermöglicht; zum anderen können die Zwischenelemente durch das Hineinragen ihrer Anschlußbereiche in die Handlaufteilstücke auch eine Stützfunktion überneh­ men.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klemmstangen in ihrem einer Anschlageinrichtung gegenüberliegen­ den Endbereich mit einem Gewinde versehen sind, das in eine aus einer Gewindehülse gebildeten Spannein­ richtung einschraubbar ist.
Bei dieser vorteilhaften Ausführung ist die zur Klemmung des Handlaufteilstücks zwischen zwei Zwi­ schenelementen notwendige Klemmkraft für jedes Hand­ laufteilstück individuell einstellbar, so daß Tole­ ranzen in der Länge der Handlaufteilstücke oder in dem Abstand zwischen zwei Stützträgern, also der Handlaufteilung, einfach kompensiert werden können.
Vorzugsweise sind die Klemmstangen auch an ihrem anderen Ende mit einem Gewinde versehen, so daß die Anschlageinrichtung auf einfache Art und Weise durch eine auf das Gewinde aufschraubbare Mutter gebildet sein kann. Neben der möglichst einfachen Ausbildung der Anschlageinrichtung bietet diese Ausführungsform den Vorteil, daß ein weiteres Kompensationsmittel zur Kompensation der möglichen vorgenannten Toleran­ zen geschaffen ist.
Wenn die Klemmeinrichtung ein lediglich zugbelast­ bares Klemmelement aufweist, das an den äußeren von mehreren Stützstellen gesichert ist, können mittels einer Klemmeinrichtung mehrere aufeinanderfolgende Handlaufteilstücke in ihre Relativlage zu den Stütz­ trägern gesichert werden.
Das Klemmelement kann seilartig, etwa als Drahtseil oder Draht, ausgebildet sein.
Der Aufbau des Handlaufs aus mehreren aneinanderge­ reihten, durch Zwischenelemente voneinander beab­ standeten Handlaufteilstücken ermöglicht die Verwen­ dung unterschiedlicher Materialien für die Handlauf­ teilstücke und die Zwischenelemente. Daher sind durch Verwendung des erfindungsgemäßen Handlaufs besondere ästhetische Effekte erzielbar, die eine individuelle Gestaltung des Handlaufs ermöglichen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Handlaufs anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Teilansicht eine Spindeltreppe, de­ ren Treppengeländer mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handlaufs versehen ist;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Handlauf in einer vergrößerten Teilansicht und in Schnittdarstellung;
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform des in Fig. 2 dargestellten Handlaufs.
Fig. 1 zeigt eine Spindeltreppe 10, deren Treppenge­ länder 11 mit einem Handlauf 12 versehen ist, der aus einer Aneinanderreihung von jeweils durch Zwi­ schenelemente 13 voneinander getrennten Handlauf­ teilstücken 14 besteht.
Fig. 2 zeigt einen Handlaufabschnitt 15 in vergrö­ ßerter Schnittdarstellung. Deutlich zu erkennen sind die beispielhaft ausgewählten Zwischenelemente 13a, 13b, 13c, 13d, die auf hier nicht näher dargestellte Art und Weise mit Stützträgern 29 (Fig. 1) des Trep­ pengeländers 11 verbunden sind. Die Zwischenelemente 13a und 13b, bzw. 13b und 13c, bzw. 13c und 13d neh­ men jeweils zwischen sich ein Handlaufteilstück 14a bzw. 14b bzw. 14c auf.
In den rohrförmig ausgebildeten Handlaufteilstücken 14a, 14b, 14c sind jeweils identisch ausgebildete Klemmeinrichtungen 16, 17 und 18 vorgesehen, die jeweils eine Gewindehülse 19 aufweisen, in die von einer Seite eine Klemmstange 20 und von der anderen Seite eine Klemmstange 21 eingeschraubt ist. Die Klemmstangen 20, 21 erstrecken sich jeweils von der Gewindehülse 19 ausgehend durch Durchgangsbohrungen 22 in den Zwischenelementen und sind an ihren durch die Durchgangsbohrungen 22 hindurchgeführten und aus diesen herausragenden Enden mit jeweils einer Mutter 23 versehen.
Obwohl die Klemmstangen 20, 21 bei dem hier darge­ stellten Ausführungsbeispiel mit Gewindeenden 36, 37 versehen sind, können sie jedoch auch insgesamt als Gewindestangen ausgebildet sein.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Durchgangsbohrungen 22 in den Zwischenelementen 13a, 13b, 13c und 13d einen Innendurchmesser D auf­ weisen, der ein mehrfaches des Außendurchmessers d der Klemmstangen 20, 21 beträgt. Hierdurch ist es möglich, daß in den Durchgangsbohrungen 22 jeweils zwei Klemmstangen 21, 20 benachbarter Klemmeinrich­ tungen 16, 17 bzw. 17, 18 mit gekreuzten und in Zei­ chenebene vertikal zueinander versetzten Achsen 24 und 25 angeordnet werden können. In ihrer Position zwischen zwei benachbarten Zwischenelementen 13a und 13b bzw. 13b und 13c bzw. 13c und 13d sind die Klemmeinrichtungen 16, 17, 18 durch die Muttern 23 gesichert.
Die Handlaufteilstücke 14a, 14b, 14c sind rohrförmig mit einem Kreisringquerschnitt ausgebildet und schmiegen sich mit ihren Endquerschnitten 26 an sphärische Anschlußbereiche 27 der hier kugelförmig ausgebildeten Zwischenelemente 13a, 13b, 13c und 13d an. Die Handlaufteilstücke 14a, 14b und 14c weisen einen Innendurchmesser H auf, der neben der jedem Handlaufteilstück 14a, 14b, 14c zugeordneten Klemm­ einrichtung 16, 17, 18 auch die mit den Muttern 23 versehenen Endbereiche der Klemmstangen 21 und 20 von den jeweils benachbarten Klemmeinrichtungen mit­ aufnimmt, ohne den angeschmiegten Sitz der Endquer­ schnitte 26 der Handlaufteilstücke zu beeinflussen.
Nachfolgend wird die Montage des in Fig. 2 in einem beispielhaften Handlaufabschnitt 15 dargestellten Handlaufs 12 näher erläutert.
Die Montage der in Fig. 2 dargestellten Handlauf­ teilstücke 14a, 14b und 14c erfolgt aufeinanderfol­ gend, wobei etwa mit dem Handlaufteilstück 14a be­ gonnen wird. Hierzu wird zunächst die Klemmstange 20 mit der an einem Ende montierten Mutter 23 durch die Durchgangsbohrung 22 des Zwischenelements 13a hin­ durchgeschoben, bis die Mutter 23 am Zwischenelement 13a anliegt. Dann wird auf das freie Ende der Klemm­ stange 20 die Gewindehülse 19 aufgeschraubt. An­ schließend wird eine weitere Klemmstange 20 durch die Durchgangsbohrung 22 des benachbarten Zwischen­ elements 14b bis zur Anlage der Mutter 23 am Zwi­ schenelement 13b eingeschoben.
Die Zwischenelemente 13 sind auf den hier nicht nä­ her dargestellten Stützträgern 29 (Fig. 1) drehbar angeordnet. Zum Einsetzen des Handlaufteilstücks 14a in die zwischen den Zwischenelementen 13a und 13b ausgebildete Handlaufteilung 28 wird das Zwischen­ elemente 13b in die Richtung des Pfeils 30 ver­ schwenkt. Das Handlaufteilstück 14a kann durch Auf­ schieben auf die Gewindehülse 19 von der Seite her in die zwischen den Zwischenelementen 13a und 13b ausgebildete Handlaufteilung 28 eingesetzt werden. Die korrekte Positionierung des Handlaufteilstücks 14a in der Handlaufteilung 28 erfolgt dann über eine dem Pfeil 30 entgegengesetzte Einschwenkbewegung des Zwischenelements 13b, wobei die vorgenannte, weitere Klemmstange 20 mit ihrer Mutter 23 in den offenen Ringquerschnitt des Handlaufstücks 14a einschwenkt. Wenn die Anschlageinrichtungen der Klemmstangen 20, die in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbei­ spiel als Muttern 23 ausgebildet sind, so ausgebil­ det sind, daß sie in Anschlagstellung nicht über die Kontur der Zwischenelemente 13 hinausragen, kann auf die schwenkbare Anordnung der Zwischenelemente ver­ zichtet werden.
Zur Ausbildung der Klemmeinrichtung 16 wird dann die weitere Klemmstange 21 durch die Durchgangsbohrung 22 des Zwischenelements 13b bis zur Anlage an der Gewindehülse 19 durchgeschoben. Dabei sind die Ach­ sen 24, 25 der Klemmstangen 20, 21 fluchtend ange­ ordnet, so daß die Klemmstange 21 in die Gewindehül­ se 19 eingeschraubt werden kann. Die Einstellung der zum Halten des Handlaufstücks 14a notwendigen Klemm­ kraft erfolgt dann über die Mutter 23 am freien Ende der Klemmstange 21.
Die Montage der weiteren Handlaufteilstücke 14b und 14c des in Fig. 2 dargestellten Handlaufabschnitts 15 erfolgt in analoger Weise.
Fig. 3 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel einen aus Handlaufteilstücken 14a, 14b und 14c zu­ sammengesetzten Handlauf 31, der mit einer gemein­ samen Klemmeinrichtung 32 zur Klemmung mehrerer, hier drei Handlaufteilstücke 14a, 14b und 14c, ver­ sehen ist. Die in Fig. 3 dargestellte Klemmeinrich­ tung 32 weist ein Drahtseil 33 auf, das durch die Durchgangsbohrungen 22 der Zwischenelemente 13a, 13b, 13c und 13d sowie die rohrförmig ausgebildeten Handlaufteilstücke 14a, 14b und 14c hindurchgeführt ist und dessen aus dem Zwischenelement 13a bzw. 13d herausragende Enden mit konventionellen Drahtklemmen 34 unter Verspannung der dazwischenliegenden Kompo­ nenten gesichert sind.
Bezugszeichenliste
10 Spindeltreppe
11 Treppengeländer
12 Handlauf
13 Zwischenelement
14 Handlaufteilstück
15 Handlaufabschnitt
16 Klemmeinrichtung
17 Klemmeinrichtung
18 Klemmeinrichtung
19 Gewindehülse
20 Klemmstange
21 Klemmstange
22 Durchgangsbohrung
23 Mutter
24 Achse
25 Achse
26 Endquerschnitt
27 Anschlußbereich
28 Handlaufteilung
29 Stützträger
30 Pfeil
31 Handlauf
32 Klemmeinrichtung
33 Drahtseil
34 Drahtklemme
36 Gewindeende
37 Gewindeende

Claims (11)

1. Handlauf (12, 31), insbesondere für ein Trep­ pengeländer (11), mit durch eine Handlauftei­ lung (28) voneinander beabstandeten Stützstel­ len, an denen der Handlauf (12, 31) mit Stütz­ trägern (29) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (12, 31) durch eine Aneinanderrei­ hung einzelner, an den Stützstellen durch Zwi­ schenelemente (13) miteinander verbundenen Handlaufteilstücke (14) gebildet ist, wobei die Handlaufteilstücke (14) durch eine zwischen den Zwischenelementen (13) wirkende Klemmeinrich­ tung (16, 17, 18; 32) gehalten werden.
2. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (16, 17, 18) mindestens zwei mittels einer Spanneinrichtung (19) gegen­ einander verspannbare Klemmstangen (20, 21) aufweist, die jeweils durch eine Durchgangsboh­ rung (22) eines von zwei benachbarten Zwischen­ elementen (13a, 13b; 13b, 13c) hindurchführbar sind.
3. Handlauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstangen (20, 21) jeweils mit einem Ende in eine benachbarte Handlaufteilung (28) hineinragen und zur Ausbildung einer weiteren Klemmeinrichtung (16, 17, 18) mit einer nach­ folgenden Klemmstange (20, 21) verbindbar sind.
4. Handlauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (22) der Zwischenele­ mente (13a, 13b, 13c) so bemessen sind, daß jeweils zwei winklig zueinander versetzte Klemmstangen (20, 21) in einer Durchgangsboh­ rung aufnehmbar sind.
5. Handlauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handlaufteilstücke (14a, 14b, 14c) einen Innendurchmesser H aufweisen, der mindestens das zweifache des Außendurchmessers d einer Klemmstange (20, 21) beträgt.
6. Handlauf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (13a, 13b, 13c) in ihren Anschlußbereichen zu den Handlaufteilstücken (14a, 14b, 14c) sphärisch und die Handlaufteil­ stücke an ihren Endquerschnitten ringförmig ausgebildet sind.
7. Handlauf nach einem oder mehreren der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstangen (20, 21) in ihrem einer An­ schlageinrichtung gegenüberliegenden Endbereich ein Gewinde aufweisen, das in einer als Gewin­ dehülse (19) ausgebildete Spanneinrichtung ein­ schraubbar ist.
8. Handlauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstangen (20, 21) an ihrem anderen Ende ebenfalls mit einem Gewinde versehen sind, auf das zur Bildung der Anschlageinrichtung eine Mutter (23) aufschraubbar ist.
9. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (32) ein lediglich zugbe­ lastbares Klemmelement (33) aufweist, das an den äußeren Zwischenelementen (13a, 13c) mit einer Sicherungseinrichtung (34) gesichert ist.
10. Handlauf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement seilartig, vorzugsweise als Drahtseil (33) oder Draht, ausgebildet ist.
11. Handlauf nach einem oder mehreren der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (13) aus einem anderen Material bestehen als die Handlaufteilstücke (14).
DE19944404642 1994-02-14 1994-02-14 Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer Expired - Fee Related DE4404642C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944404642 DE4404642C2 (de) 1994-02-14 1994-02-14 Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944404642 DE4404642C2 (de) 1994-02-14 1994-02-14 Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4404642A1 true DE4404642A1 (de) 1995-08-17
DE4404642C2 DE4404642C2 (de) 1999-03-04

Family

ID=6510202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944404642 Expired - Fee Related DE4404642C2 (de) 1994-02-14 1994-02-14 Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4404642C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063176A1 (de) * 2008-12-29 2010-07-15 Alexander Blitshteyn Rundholzhandlauf
RU2614174C1 (ru) * 2016-01-26 2017-03-23 Павел Александрович Афимченко Элемент поворота круглого поручня из дерева и деревянный поручень, содержащий такой элемент поворота
WO2017136859A1 (en) * 2016-02-03 2017-08-10 Van Staden Willem Francois A kit for assembling a handrail
WO2018169431A1 (ru) * 2017-03-17 2018-09-20 Павел Александрович АФИМЧЕНКО Элемент поворота поручня и поручень

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3733055A (en) * 1972-02-18 1973-05-15 W Hughes Variable curvature and/or pitch stairway handrail
DE9202724U1 (de) * 1992-03-02 1992-05-07 Glockner, Dieter, Ing.(Grad.), 8540 Schwabach Handlauf für Geländer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3733055A (en) * 1972-02-18 1973-05-15 W Hughes Variable curvature and/or pitch stairway handrail
DE9202724U1 (de) * 1992-03-02 1992-05-07 Glockner, Dieter, Ing.(Grad.), 8540 Schwabach Handlauf für Geländer

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063176A1 (de) * 2008-12-29 2010-07-15 Alexander Blitshteyn Rundholzhandlauf
RU2614174C1 (ru) * 2016-01-26 2017-03-23 Павел Александрович Афимченко Элемент поворота круглого поручня из дерева и деревянный поручень, содержащий такой элемент поворота
WO2017136859A1 (en) * 2016-02-03 2017-08-10 Van Staden Willem Francois A kit for assembling a handrail
WO2018169431A1 (ru) * 2017-03-17 2018-09-20 Павел Александрович АФИМЧЕНКО Элемент поворота поручня и поручень

Also Published As

Publication number Publication date
DE4404642C2 (de) 1999-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3437108C2 (de)
EP0663037B1 (de) Geländer aus vorgefertigten normbauteilen
DE4404642C2 (de) Handlauf, insbesondere für ein Treppengeländer
EP1081300A2 (de) Bauwerk
DE2921525C2 (de) Vorrichtung zur Festlegung eines Treppen-Handlaufs
DE69924245T2 (de) Verbindungsschelle insbesondere für Strassenmöbel
DE2150050C3 (de)
EP0856617A2 (de) Geländer
EP0757741A1 (de) Spindeltreppe
DE102006051121B3 (de) Konstruktionssystem, insbesondere für Geländer, sowie Vorrichtung zur Herstellung eines Elements des Konstruktionssystems
DE102004049067B3 (de) Freitragende Holmtreppe
EP0952275A2 (de) Treppe sowie Beschlag und Strebwerkanordnung für eine Treppe
DE4134139A1 (de) Treppengelaender fuer montagetreppen
DE102004029497A1 (de) Profilrahmensystem
DE29902846U1 (de) Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl.
DE2751795A1 (de) Aus vorgefertigten teilen bestehende treppe
DE202005007072U1 (de) Stab für Geländer von vorzugsweise Treppen o.dgl.
DE19911391A1 (de) Treppensystem
DE102018007492A1 (de) Treppenhandlauf, der als tragendes Element in die Statik einer Treppe mit einbezogen ist und in den Geländerstäbe eingeschraubt werden können.
DE20200887U1 (de) Holmsegment für eine Treppe und Mittelholm-Treppe
DE29703988U1 (de) Geländer
DE3110396A1 (de) "wendeltreppe"
DE9419943U1 (de) Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl.
DE19909481A1 (de) Ausrichtbare Geländerpfostenbefestigung
DE20111077U1 (de) Geländer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee