DE4404281C2 - Fahrzeugaufbaukombination - Google Patents

Fahrzeugaufbaukombination

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F7/00Cleaning or disinfecting devices combined with refuse receptacles or refuse vehicles
    • B65F7/005Devices, mounted on refuse collecting vehicles, for cleaning or disinfecting refuse receptacles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugaufbaukombination für ein kombiniertes Abfallsammel- und Abfallbehälter­ reinigungsfahrzeug mit fahrzeugseitigem Abfallsammel­ behälter und damit verbundenem bzw. verbindbarem Ein­ schütteil, in den die Abfallbehälter - d. h. Abfalleimer und -tonnen sowie Abfallgroßbehälter - zur Einbringung der Abfälle in den Abfallsammelbehälter entleert werden, sowie mit einer Wasch- bzw. Spritzkammer, in der sich die Abfallbehälter nach ihrer Entleerung reinigen lassen.
Grundsätzlich ist es erwünscht, die Abfallbehälter von Zeit zu Zeit zu reinigen. Zu diesem Zweck wurden bereits Abfallbehälterreinigungsfahrzeuge entwickelt, welche von Zeit zu Zeit zusammen mit Abfallsammelfahrzeugen eingesetzt werden können, um die zuvor in die Abfall­ sammelfahrzeuge entleerten Müllbehälter zu säubern.
Aus der DE 42 16 347 A1 ist beispielsweise ein Müllsammel- und Müllgefäßreinigungsfahrzeug mit einem Müllsammelbehälter, ei­ nem Ladewerk und einer Reinigungsvorrichtung bekannt. Nachtei­ lig hieran ist, dass bei derartigen Fahrzeugen der Sammelbe­ hälter und die Reinigungsvorrichtung nicht getrennt voneinan­ der vorliegen, sondern als Kombinationsfahrzeuge aufgebaut sind, bei denen die Waschkammer gleichzeitig den Einschüttraum des Abfallsammelbehälters bildet, d. h. die Abfallbehälter wer­ den zunächst in diesen Raum entleert, sodann werden die Ab­ fälle mittels einer Einschubvorrichtung aus dem Einschüttraum in den Abfallsammelraum geschoben. Danach erfolgt die Behäl­ terreinigung. Hierbei ist jedoch unvermeidlich, dass durch um­ herspritzendes Wasser Abfallreste aus dem als Waschkammer die­ nenden Einschüttraum zu einer sofortigen erneuten Verschmu­ tzung der Behälter führen.
Auch ist aus der US 3,207,166 ein Abfallsammelfahrzeug be­ kannt, wobei dieses mit einem Abfallsammelbehälter und einem getrennt hiervon angeordneten Reinigungsmechanismus ausgestat­ tet ist. Der Reinigungsmechanismus ist hierbei vorgesehen, um den Abfallsammelbehälter nach dessen vollständiger Entleerung zu reinigen, indem eine Reinigungslösung über eine Düsenvor­ richtung in den Abfallbehälter gesprüht und anschließend mit­ tels einer Hydraulikpumpe in einen Tank zurückgepumpt wird. Eine Reinigung der eigentlichen Abfallbehälter ist hierbei we­ der vorgesehen noch technisch umsetzbar.
Als besonders problematisch hat sich bisher die Abfuhr von Ab­ fällen aus Restaurants, Großküchen und Kantinen u. dgl. her­ ausgestellt. Diese Abfälle, die regelmäßig gesondert entsorgt werden müssen, besitzen oftmals eine breiartige Konsistenz, die es unmöglich macht, herkömmliche Abfallsammelfahrzeuge einzusetzen. Die bei diesen Fahrzeugen vorhandenen Einschubvorrichtungen, mit denen die zunächst in einen Einschüttraum am Fahrzeug eingefüllten Abfälle in den Abfallsammelbehälter des Fahrzeuges eingeschoben werden, sind für breiartige bzw. flüssige Stoffe praktisch ungeeignet. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die breiartigen bzw. flüssigen Abfälle bei der Fahrt durch Schwallbewegungen aus dem Einschüttraum aus­ treten.
Aus diesem Grund wurden bisher die Abfallbehälter von Restau­ rants, Großküchen und Kantinen u. dgl. in der Regel in gefüll­ tem Zustand zu einer entfernt liegenden Entleerstation abtransportiert und nach Entleerung zu den jewei­ ligen Restaurants, Großküchen, Kantinen u. dgl. zurücktrans­ portiert.
Der damit verbunden Aufwand ist unerwünscht hoch.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik sowie von der geschilderten Problemstellung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugaufbaukombination nach der DE 42 16 347 A1 dahingehend weiterzubilden, dass in einfacher Weise eine Trennung der Flüssigbestandteile des aufgenommenen Abfalls bzw. die Reinigungslösung von den festen Bestandteilen in dem Abfallbehälter erzielbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Fahrzeugaufbaukom­ bination der eingangs angegebenen Art gelöst, wobei für die Erfindung kennzeichnend ist, dass der Abfallsammelbehälter ei­ nen in eine Schmutzwasserauffangwanne der Waschkammer münden­ den Ausgang bzw. Ablauf für Flüssigbestandteile des aufgenom­ menen Abfalls und der Einschüttteil eine gegenüber der Wasch­ kammer getrennte Einschüttöffnung aufweist, durch die der Ab­ fall bei Entleerung der Abfallbehälter von oben in den Abfall­ sammelbehälter fällt bzw. rutscht.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Abfall­ behälter von Restaurants u. dgl. mit einem einzigen Fahrzeug sowohl entleeren als auch reinigen zu können. Damit wird den hygienischen Problemen Rechnung getragen.
Indem bei der Erfindung der Abfallsammebehälter von oben her gefüllt wird, können aufwendigen Einschubvorrichtungen zur Verschiebung der Abfälle aus dem Einschüttteil in den Abfall­ sammelbehälter erübrigt werden. Zu diesem Zweck kann bei der Erfindung die Fließ- bzw. Schüttfähigkeit der Abfälle ausge­ nutzt werden.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kombination des Abfallsammelbehälters und der Auffangwanne der Wasch­ kammer wird bereits während der Abfallsammlung eine stoffliche Trennung zwischen der Flüssigphase und den Festbestandteilen der gesammelten Abfälle ermöglicht. Die Flüssigphase kann in der Auffangwanne der Wasch­ kammer aufgefangen und von dort in einen Schmutz- bzw. Schlammwasserbehälter abgepumpt werden, welcher ebenso wie ein Frischwasserbehälter zum Betrieb der Waschkammer ohnehin vorgesehen werden muß.
Für den Ablauf der Flüssigphase der Abfälle aus dem Abfallsammelbehälter in die Auffangwanne kann bei entsprechend tiefer Anordnung der Auffangwanne allein ein zwischen dem Boden des Abfallsammelbehälters und der Auffangwanne bestehendes Gefälle bzw. ein bestehen­ der Niveauunterschied ausgenutzt werden. Besondere Förderorgane sind überflüssig.
Das Gefälle bzw. der Niveauunterschied sind ohne weiteres herstellbar, weil die Waschkammer zweckmäßiger­ weise ein auf dem Fahrzeug hinter der Hinterachse ver­ tieft angeordnetes Heckteil bildet.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Beschreibung einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form verwiesen, die auch in der Zeichnung dargestellt ist.
Dabei zeigt die einzige Figur eine schematisierte Seiten­ ansicht eines kombinierten Abfallsammel- und Abfallbehälter­ reinigungsfahrzeuges mit erfindungsgemäßer Aufbaukombination.
Auf dem Chassis eines Lastfahrzeuges 1 sind hinter dem Fahrerhaus ein Tank 2 für Schmutz- bzw. Schlammwasser sowie ein Tank 3 für Frischwasser und dahinter ein Abfall­ sammelbehälter 4 mit einem hinter der Hinterachse des Lastfahrzeuges 1 angeordneten Heckteil 5 angeordnet, welches einen Einschütteil 6 sowie eine Waschkammer 7 umfaßt.
Der Abfallsammelbehälter 4 bildet einen lediglich heck­ seitig offenen Kasten, der an der offenen Heckseite durch das Heckteil 5 abgeschlossen wird, welches zur Entleerung des Abfallsammelbehälters 4 um eine Querachse Q relativ zum Abfallsammelbehälter 4 hochschwenkbar ist. Dabei kann der Abfallsammelbehälter 4 gegebenenfalls zusätzlich um eine Querachse P relativ zum Fahrzeug geschwenkt werden.
Der Einschütteil 6 des Heckteiles 5 ist nach oben offen bzw. besitzt eine oberseitige Einschüttöffnung. Zur Waschkammer 7 hin ist der Einschütteil 6 durch eine als Rutsche für eingeworfene Abfälle dienende Schrägwand 8 abgetrennt, die sich an ihrem unteren Ende in einen gitter- bzw. siebartigen Rost 9 fortsetzt, durch den gegebenenfalls in den Abfallsammelbehälter 4 gelangte Flüssigabfälle in den als Auffangwanne 7' ausgebildeten unteren Teil der Waschkammer 7 abfließen können.
Innerhalb der Waschkammer 7 ist eine Spritzvorrichtung 10 angeordnet, die über eine nicht dargestellte Pumpe mit dem Frischwassertank 3 verbunden ist und zur Reinigung von Abfallbehältern 11 dient. Das dabei entstehende Schmutzwasser sammelt sich wie die Flüssigkeiten aus dem Abfallsammelbehälter 4 in der Auffangwanne 7' der Wasch­ kammer 7 und kann von dort mit einer nicht dargestellten Schlammpumpe in den Schmutzwassertank 2 abgepumpt werden.
Das dargestellte Fahrzeug wird wie folgt eingesetzt:
In erster Linie dient das Fahrzeug zur Entleerung und Reinigung von Abfallbehältern 11 mit Abfällen aus Restaurants, Großküchen, Kantinen u. dgl. Diese Abfälle, die oftmals eine sehr flüssige bzw. breiartige Konsistenz haben, können extrem unhygienisch sein. Mittels einer am Heckteil 5 angeordneten Einschütt- bzw. Hubvorrichtung 12 werden die zum Fahrzeugheck geschobenen Abfallbehälter 11 erfaßt und zunächst in die Entleerposition 11' gebracht, in der die Abfallbehälter 11 zur Entleerung in die obere Einschüttöffnung des Einschütteiles 6 eingekippt werden. Der aus den Abfallbehältern 11 herausfallende Abfall fließt bzw. rutscht dann über die Schrägwand 8 in den Abfallsammelbehälter 4, wobei Flüssigbestandteile durch den Rost 9 in die Auffangwanne 7' der Waschkammer 5 abfließen. Nach der Entleerung wird der Abfallbehälter 11 mittels der Einschütt- bzw. Hubvorrichtung 12 in die Waschposition 11" gebracht, in der der Abfallbehälter 11 mit schräg abwärts gerichteter Behälteröffnung durch eine heckseitige Öffnung der Waschkammer 7 in die Waschkammer 7 hineingehalten wird, so daß die Spritzvorrichtung 10 den Abfallbehälter 11 innen und gegebenenfalls auch außen abspritzen kann. Das dabei entstehende Schmutzwasser wird ebenso wie die Flüssigbestandteile der Abfälle aus dem Abfallsammelbehälter 4 in der Auffangwanne 7' aufgefangen und kontinuierlich oder regelmäßig in den Schmutzwassertank 2 abgepumpt.
Die dargestellte Anordnung mit in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Schmutzwassertank 2 und dem Abfallsammel­ behälter 4 angeordnetem Frischwassertank 3 ist hin­ sichtlich der Schwerpunktlage günstig. Bei Beginn des Einsatzes des Fahrzeuges bildet der Frischwassertank 3 einen Hauptgewichtsanteil der Fahrzeugaufbauten. Der Aufbauschwerpunkt wird also vor allem durch den Frisch­ wassertank 3 bestimmt. Bei Beendigung eines Einsatzes ist der Frischwassertank 3 entleert, während der Schmutz­ wassertank 2 sowie der Abfallsammelbehälter 4 gefüllt sind, so daß sich insgesamt eine nur wenig veränderte Schwerpunktlage ergibt.
Oberhalb der Schrägwand 8 kann gegebenenfalls noch eine einfache Schubvorrichtung angeordnet sein, beispiels­ weise eine Stummelschnecke, um die Einbringung der Abfälle in den Abfallsammelbehälter 4 zu beschleunigen bzw. den erreichbaren Befüllungsgrad des Abfallsammel­ behälters 4 zu erhöhen. Zu diesem Zweck kann gegebenen­ falls auch im Einschütteil 6 ein pendelndes Schubteil 13 vorgesehen sein, welches an seitlichen Armen um Schwenk­ lager 14 mit in Fahrzeugquerrichtung erstreckter virtueller Schwenksachse pendelbar ist und in der Seitenansicht einen im wesentlichen dreiecksförmigen Querschnitt aufweist. Bei Schwenkung im Uhrzeigersinne wird mit der Schub­ seite 13' Abfall aus dem Einschütteil 6 in den Abfall­ sammelbehälter 4 verfrachtet. Beim Schwenkhub entgegen dem Uhrzeigersinn durchstößt die keilförmige Seite 13" gegebenenfalls im Einschütteil 6 angesammelte Abfälle, die dann beim nachfolgenden Schwenkhub im Uhrzeigersinne in den Abfallsammelbehälter 4 verschoben werden.
Der Schmutzwassertank 2 hat bevorzugt ein größeres Fassungsvermögen als der Frischwassertank 3, denn der Tank 2 nimmt zusätzlich zu dem bei der Behälterreinigung entstehenden Schmutzwasser auch aus dem Abfallsammelbe­ hälter austretende und in die Auffangwanne 7' abfließende Flüssigkeiten auf.
Sowohl das Einschütteil 6 als auch die Waschkammer 7 erstrecken sich über die gesamte Breite des Fahrzeuges. Darüber hinaus steht für das Einschütteil 6 in Fahrzeug­ längsrichtung und für die Waschkammer 7 in Vertikal­ richtung hinreichend Raum zur Verfügung, so daß auch große Abfallbehälter 11 gehandhabt werden können. Bei entsprechender Auslegung der Einschütt- bzw. Hubvor­ richtung 12 können also in beliebiger Weise große und kleine Abfallbehälter 11 eingesetzt werden.
Gegebenenfalls kann das Heckteil 5 auch eine etwas andere Form haben, derart, daß die Waschkammer 7 in Fahrzeug­ längsrichtung größere Abmessungen besitzt. Damit besteht die Möglichkeit, eine völlig verschließbare Waschkammer 7 anzuordnen, in der die Abfallbehälter 11 bei der Spritz­ reinigung vollständig aufgenommen werden, wobei dann die Öffnung der Waschkammer 7 während der Reinigung geschlossen wird. Auf diese Weise wird eine Außenreinigung der Abfallbehälter 11 ermöglicht, ohne daß Spritzwasser nach außen gelangen kann.
Außerdem kann vorgesehen sein, dem Frischwasser für die Spritzreinigung Reinigungsmittel zuzumischen.
Im übrigen kann eine Heizvorrichtung für das Frisch­ wasser, beispielsweise in Form eines ölbeheizten Druchlauferhitzers, vorgesehen sein, um die Reinigung der Abfallbehälter 11 mit Warm- bzw. Heißwasser zu ermöglichen.
Bei der Innenreinigung der Abfallbehälter 11 werden zwangs­ läufig auch aus Feststoffen bestehende Verschmutzungen aus den Abfallbehältern 11 ausgewaschen. Diese Feststoffe bilden während einer Einsatzfahrt des Abfallsammel- und Abfallbehälterreinigungsfahrzeuges 1 ein Sediment auf dem Boden der Auffangwanne 7' der Waschkammer 7. Zur Ent­ fernung dieser Feststoffe können an der Waschkammer 7 seitliche Klappen (nicht dargestellt) angeordnet sein, durch die die Feststoffe nach außen herausrutschen können.
Die auf der Fahrzeugoberseite angeordnete Einschütt­ öffnung des Einschütteiles 6 kann gegebenenfalls ver­ schließbar, beispielsweise mittels einer Klappe, ausge­ bildet sein, wobei die Klappe od. dgl. mit der Einschütt- bzw. Hubvorrichtung 12 zweckmäßigerweise antriebsge­ koppelt ist, so daß die Einschüttöffnung automatisch geöffnet wird, sobald ein Abfallbehälter 11 in die Ent­ leerposition 11' gebracht wird.

Claims (9)

1. Fahrzeugaufbaukombination für ein kombiniertes Abfallsammel- und Abfallbehälterreinigungs­ fahrzeug mit fahrzeugseitigem Abfallsammelbehälter und damit verbundenem bzw. verbindbarem Einschütt­ teil, in den die Abfallbehälter (Abfalleimer und -tonnen sowie Abfallgroßbehälter) zur Einbringung der Abfälle in den Abfallsammelbehälter entleert werden, sowie mit einer Wasch- bzw. Spritzkammer, in der sich die Abfallbehälter nach ihrer Entleerung reinigen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallsammelbehälter (4) einen in eine Schmutzwasserauffangwanne (7') der Waschkammer (7) mündenden Ausgang bzw. Ablauf (9) für Flüssig­ bestandteile des aufgenommenen Abfalls und der Einschütteil (6) eine gegenüber der Waschkammer (7) abgetrennte Einschüttöffnung aufweist, durch die der Abfall bei Entleerung der Abfallbehälter (11) von oben in den Abfallsammelbehälter (4) fällt bzw. rutscht.
2. Fahrzeugaufbaukombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschütteil (6) und die Waschkammer (7) einen gemeinsamen Gehäuseteil (5) bilden und die Waschkammer (7) nach oben durch eine oberseitig als Rutsche für die Abfälle dienende Schrägwand (8) gegenüber dem Einschütteil (6) bzw. der Einschütt­ öffnung abgetrennt ist.
3. Fahrzeugaufbaukombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einschütteil (6) sowie die Waschkammer (7) aufnehmende Gehäuseteil (5) heckseitig der Fahrzeug­ hinterachse am Abfallsammelbehälter (4) angeordnet ist.
4. Fahrzeugaufbaukombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7') gegenüber dem Boden des Abfallsammelbehälters (4) vertieft angeordnet ist.
5. Fahrzeugaufbaukombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7') unmittelbar benachbart zum Abfallsammelbehälter (4) angeordnet und im Bereich des Bodens des Abfallsammelbehälters (4) von diesem durch einen gitter- bzw. siebartigen Rost (9) abgetrennt ist.
6. Fahrzeugaufbaukombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einschütteinrichtung (12), mit der die Abfallbehälter (11) zunächst in die Einschüttöffnung des Einschütteiles (6) einkippbar und danach in die Waschkammer (7) einführbar sind.
7. Fahrzeugaufbaukombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (7') mittels einer Pumpe in einen als Teil der Aufbaukombination vorge­ sehenen Schmutzwasser- bzw. Schlammwassertank (2) entleerbar ist.
8. Fahrzeugaufbaukombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frischwassertank (3) in Fahrzeuglängs­ richtung zwischen einem vorne angeordneten Schmutz- bzw. Schlammwassertank (2) sowie dem Abfallsammelbehälter (4) angeordnet ist.
9. Fahrzeugaufbaukombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des Schmutzwassertanks (2) größer ist als das Fassungsvermögen des Frisch­ wassertanks (3).
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