DE4403619A1 - Zeigerinstrument - Google Patents

Zeigerinstrument

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DE4403619A1
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DE
Germany
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shaft
instrument
boom
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Withdrawn
Application number
DE4403619A
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English (en)
Inventor
Norbert May
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/02Bearings or suspensions for moving parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/20Output arrangements, i.e. from vehicle to user, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
    • B60K35/21Output arrangements, i.e. from vehicle to user, associated with vehicle functions or specially adapted therefor using visual output, e.g. blinking lights or matrix displays
    • B60K35/215Output arrangements, i.e. from vehicle to user, associated with vehicle functions or specially adapted therefor using visual output, e.g. blinking lights or matrix displays characterised by the combination of multiple visual outputs, e.g. combined instruments with analogue meters and additional displays
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zeigerinstrument mit einem auf einer Zeigerwelle angeordneten Zeiger und einem die Zei­ gerwelle antreibenden, eine Abtriebswelle und ein Ge­ triebe aufweisenden Meßwerk.
Zeigerinstrumente der vorstehenden Art sind für Kraft­ fahrzeuge bekannt und gebräuchlich, beispielsweise als sogenannte Kombinationsinstrumente welche insbesondere einen Tachometer und einen Drehzahlmesser aufweisen. Bei ihnen ist die Zeigerwelle üblicherweise mit der Abtriebs­ welle des Meßwerkes identisch. Das Meßwerk ist deshalb meist unmittelbar am Lichtleiter des Zeigerinstrumentes befestigt. In der Autoindustrie besteht der Wunsch, daß Zeigerinstrumente vom Grundaufbau her auch für unter­ schiedliche Fahrzeugmodelle möglichst gleich sind. Sie sollen insbesondere stets einen gleichen Träger und die erforderlichen Meßwerke an der gleichen Stelle haben, da­ mit die Halterungen für die Meßwerke stets gleich gestal­ tet werden können. Aus Designgründen will man jedoch für unterschiedliche Fahrzeugmodelle unterschiedliche Abstän­ de zwischen den Zeigerwellen eines Kombinationsinstrumen­ tes haben. Wenn man die Meßwerke stets an gleicher Stelle anordnen muß, dann bedingt ein solcher Wunsch die Anord­ nung eines Getriebes zwischen der Abtriebswelle des Meß­ werkes und der Zeigerwelle. Dabei ordnet man auf einer mittigen Abtriebswelle ein Zahnrad an, welches mit einem Zahnrad einer außermittig angeordneten Zeigerwelle kämmt. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Zeigerwellen ver­ schiedener Meßwerke dichter nebeneinander anzuordnen als es dem Mittenabstand der Meßwerke entspricht. Der Aufwand hierfür ist jedoch groß, weil zum Verändern des Abstandes der Zeigerwellen speziell gestaltete Meßwerke verwendet und die Meßwerke winkelverdreht angeordnet werden müssen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Zeigerin­ strument der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit möglichst geringem Aufwand die Position der Zeiger­ welle von der der Abtriebswelle des Meßwerkes veränder­ lich ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Getriebe in einem stirnseitigen Meßwerkdeckel ange­ ordnet ist, welcher das Meßwerk nach einer Seite hin mit einem Ausleger überragt, welcher nahe seines äußeren En­ des die Zeigerwelle aufweist, und daß der Meßwerkdeckel in verschiedenen Winkelpositionen um die Längsachse des Meßwerkes umsetzbar auf dem Meßwerkgehäuse angeordnet ist.
Durch diese Anordnung eines verstellbaren oder umsetzba­ ren Getriebearms kann man auf einfache Weise die Position der Zeigerwelle mit dem Zeiger relativ zum jeweiligen Meßwerk verändern, ohne daß zugleich die Position des entsprechenden Meßwerkes im Zeigerinstrument verändert werden muß. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, ein An­ zeigeinstrument aus Designgründen in einem großen Maße zu verändern, ohne daß sich der für den Einbau entscheidende Grundaufbau verändern muß. Auf der Anzeigeseite unter­ schiedliche Anzeigeinstrumente können deshalb an ihrer Rückseite stets gleich sein. Die Anordnung des Getriebes in einem Meßwerkdeckel ist äußerst kostengünstig, da ein ohnehin für das Meßwerk erforderliches Bauteil als Ge­ häuse für das Getriebe benutzt wird.
Das Getriebe ist besonders einfach ausgeführt und arbei­ tet mit besonders geringen Reibkräften, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Ausleger drei miteinander kämmende Zahnräder hat, von denen das innerste auf der Abtriebswelle des Meßwerkes und das äu­ ßerste auf der Zeigerwelle angeordnet ist. Durch die An­ ordnung von drei Zahnrädern wird erreicht, daß sich die Zeigerwelle im gleichen Drehsinn dreht wie die Abtriebs­ welle des Meßwerkes.
Von Vorteil ist es auch, wenn der Ausleger teilweise über eine andere Anzeige ragt. Dadurch läßt sich ein Kombina­ tionsinstrument besonders kompakt ausbilden. Die andere Anzeige kann beispielsweise eine Warnanzeige sein, welche nur fallweise aktiviert wird.
Eine andere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be­ steht darin, daß die andere Anzeige eine Flüssigkristall­ anzeige mit zumindest zwei verschiedenen, einzeln an­ steuerbaren Skalen für den Zeiger des Zeigerinstrumentes ist. Bei einer solchen Ausbildung kann man beispielsweise für ein Tachometer eine Skala für die Anzeige in km/h und eine Skala für eine Anzeige in miles/h vorsehen. Dadurch wird es möglich, werksseitig diejenige Skala zu aktivie­ ren, welche für das jeweilige Land erforderlich ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine 360°-Skala für beispielsweise einen Geschwindigkeitsbereich bis 60 km/h und eine zweite, koaxiale 360°-Skala für einen darüber liegenden Geschwindigkeitsbereich vorzusehen. Der Zeiger kann dann bis zur maximalen Geschwindigkeitsanzeige zwei Umdrehungen ausführen, wobei jeweils nach der ersten Um­ drehung von der einen auf die andere Skala umgeschaltet wird. Auf diese Weise ergibt sich eine größere Spreizung der Anzeige.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Zeigerinstrument nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Meßwerkes mit dem erfindungsgemäßen Getriebe.
Die Fig. 1 zeigt ein als Kombinationsinstrument ausge­ bildetes Zeigerinstrument 1, welches hinter einer Anzei­ gefläche 2 ein beispielsweise als Schrittmotor ausgebil­ detes Meßwerke 3 hat. Dieses Meßwerk 3 hat außermittig eine Abtriebswelle 4 mit einem darauf angeordneten Zahn­ rad 5. Dieses Zahnrad 5 kämmt mit einem Zahnrad 6, das seinerseits mit einem Zahnrad 7 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 7 ist auf einer Zeigerwelle 8 angeordnet, die ih­ rerseits nahe des äußeren Endes eines Auslegers 9 gela­ gert ist. Die Zeigerwelle 8 trägt einen Zeiger 10. Zu er­ kennen ist in Fig. 1, daß der Ausleger 9 teilweise über eine vorzugsweise als Flüssigkristallzelle ausgebildete Anzeige 13 greift.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß der Ausleger 9 Teil eines Meßwerkdeckels 11 ist, welcher auf einer Stirnseite ein Meßwerkgehäuse 12 des Meßwerkes 3 verschließt. Zu erken­ nen ist in Fig. 2 weiterhin der auf der Zeigerwelle 8 angeordnete Zeiger 10.

Claims (4)

1. Zeigerinstrument mit einem auf einer Zeigerwelle ange­ ordneten Zeiger und einem die Zeigerwelle antreibenden, eine Abtriebswelle und ein Getriebe aufweisenden Meßwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in einem stirn­ seitigen Meßwerkdeckel (11) angeordnet ist, welcher das Meßwerk (3) nach einer Seite hin mit einem Ausleger (9) überragt, welcher nahe seines äußeren Endes die Zeiger­ welle (8) aufweist, und daß der Meßwerkdeckel (11) in verschiedenen Winkelpositionen um die Längsachse des Meß­ werkes (3) umsetzbar auf dem Meßwerkgehäuse (12) angeord­ net ist.
2. Zeigerinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausleger (9) drei miteinander kämmende Zahn­ räder (5, 6, 7) hat, von denen das Innerste auf der Ab­ triebswelle (4) des Meßwerkes (3) und das Äußerste auf der Zeigerwelle (8) angeordnet ist.
3. Zeigerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausleger (9) teilweise über eine andere An­ zeige (13) ragt.
4. Zeigerinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die andere Anzeige (13) eine Flüssigkristallan­ zeige mit zumindest zwei verschiedenen, einzeln ansteuer­ baren Skalen für den Zeiger (10) des Zeigerinstrumentes 1 ist.
DE4403619A 1994-02-05 1994-02-05 Zeigerinstrument Withdrawn DE4403619A1 (de)

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