DE4403562C2 - Einrichtung zur automatischen Rücknahme und Magazinierung von Pfandbechern - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Rücknahme und Magazinierung von Pfandbechern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Rücknahme und Magazinierung von Pfandbechern, wobei unter einer Magazinierung eine wohlgeordnete Ablage verstanden wird.
Nach der DE 41 26 260 C1 ist ein Becherrücknahme­ automat für Pfandbecher mit einem Bechereingabe­ raum, einem Bechersammelraum und einer dazwischen angeordneten Becherauffangvorrichtung bekannt. Die in den Automaten mit dem Boden nach oben einzubrin­ genden Becher werden in der Becherauffangvorrich­ tung gestapelt und nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe in den Bechersammelraum ausgeworfen. Da die Anzahl der stapelbaren Becher durch die Bauhöhe der Becherauffangvorrichtung beschränkt wird und die in den Bechersammelraum geworfenen Becherstapel dort einzeln in zufälliger Ausrichtung ungeordnet zu liegen kommen, kann mit dem bekannten Becherrück­ nahmeautomaten keine optimale Raumausnutzung des zur Verfügung stehenden Bechersammelraumes er­ reicht werden.
Es ist weiterhin nach der DE 93 05 452 U1 bekannt, im Bechersammelraum röhrenförmige Stapelschächte am Umfang eines Trommelmagazins, bzw. in einer mä­ anderförmigen Transportvorrichtung unterzubringen. Damit wird auch hier das zur Verfügung stehende Volu­ men des Bechersammelraumes höchst unvollkommen ausgenutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und pro­ blemlos zu bedienende Einrichtung der eingangs ge­ nannten Art anzugeben, mit welcher eine optimale Raumausnutzung des Bechersammelraumes erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen. Mit der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß Becher­ stapel mit der Höhe, welche praktisch der Höhe des Bechersammelraumes entspricht, auf engstem Raum ne­ beneinander abgelegt werden können, wobei die Becher zur Vermeidung von Verunreinigungen durch zurück­ gebliebene Getränkereste auch mit ihrem Boden nach unten gestapelt werden können.
Der bei der Erfindung verwendete Mikrocomputer, welcher unter funktionaler Einbeziehung von üblichen Peripheriegeräten, wie z. B. Endschaltern, Lichtschran­ ken und Sonden, programmiert ist, kann nach einer Aus­ gestaltung der Erfindung mit einem Monitor zusam­ menarbeiten, um Betriebszustände und Bedienerinfor­ mationen auszugeben. Gegenüber einer üblichen Visua­ lisierung mittels Leuchtschriftdioden stellt dies die auf­ wandsärmere Alternative dar.
Die Erfindung samt ihren weiteren, in Unteransprü­ chen gekennzeichneten Merkmalen soll im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher veranschaulicht werden. Dabei zei­ gen
Fig. 1 die Vorderansicht des Becherrücknahmeauto­ maten,
Fig. 2 die Ansicht gemäß Schnitt I-I in Fig. 1,
Fig. 3 die Vorderansicht bei geöffneter Tür,
Fig. 4 und 4' die Draufsicht auf die Einstellmulde ge­ mäß Schnitt II-II in Fig. 2,
Fig. 5 Ansichten der Becherauffangvorrichtung ge­ mäß Schnitt III-III Fig. 3,
Fig. 6 das Zentrierkreuz mit Hebeln.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte Becherrücknahme­ automat 1 besitzt einen Bechereinstell- oder Becherein­ gaberaum 2, der durch eine Schiebetür 5 nach außen verschließbar und in einem Schrank 16 mit einem Zwi­ schenboden 19 untergebracht ist. Durch die Tür 17 wird der Rücknahmeautomat 1 für Wartungs-, Reinigungs- und Servicearbeiten zugänglich. Die Tür 17 hat drei Durchbrüche, nämlich für den durch eine Glasscheibe abgedeckten Monitor 3, für den Bechereinstellraum 2 und für den Pfandgeldauszahlschacht 4. Die Tür 17 ist mit einem Verriegelungsschloß 18 abschließbar. Am Zwischenboden 19 und am Schrank 16 sind Führungs­ säulen 22 für die Schiebetür 5 befestigt. Vier Kugelbuch­ sen 23 sind an einem Gestänge 27 angeschraubt und sind auf Führungssäulen 22 beweglich. Ein Abdeckblech ver­ deckt das Gestänge 27 und die Kugelbuchsen 23. Über den Haltegriff 25, der von außen an das Abdeckblech 24 angeschraubt ist, kann das Gestänge 27 nach unten ge­ zogen werden. Eine Zugfeder 56, die beim Herunterzie­ hen des Gestänges 27 über die Rollen 58 und das Seil 57 vorgespannt wird, zieht das Gestänge 27 mit der Schie­ betür 5 und dem Zentrierkreuz 6 nach oben. Oberhalb des Zwischenbleches 19 befindet sich der Becherein­ stellraum 2, umrahmt von den drei Wänden 20 und der Abdeckung 21. Die rückwärtige Wand 20 ist durchsich­ tig, um einer Videokamera 7, die Möglichkeit zu geben, den Bechereinstellraum 2 zu erfassen und einen einge­ stellten Becher zu identifizieren. Eine Halogenlampe 59 liefert das hierzu notwendige Licht. Auf dem Zwischen­ boden 19 sind noch ein Mikrocomputer 9 mit seinem Gehäuse, das Pfandgeldauszahlgerät 10 und die Video­ kamera 7 angeordnet. An der Unterseite des Zwischen­ bodens 19 sind ein Hubmagnet 8 mit einer Klaue 31 und ein die Eingabemulde 11 halternder Gelenkbolzen 30 befestigt.
In einen in die Eingabemulde 1 eingestellten Becher 52 bzw. 53 fährt gleichzeitig mit der Schließbewegung der Schiebetür 5, welche vom Benutzer über den Halte­ griff 25 nach unten gezogen wird, das den Becher fixie­ rende Zentrierkreuz 6 ein. Sollte sich im Becher ein Gegenstand befinden, kann das Zentrierkreuz 6 nicht vollständig in den Becher eintauchen, kann die Schiebe­ tür 5 nicht vollständig geschlossen werden und eine ent­ sprechende Fehlermeldung wird dann auf dem Monitor ausgegeben.
Das Zentrierkreuz 6 dient dazu, den Becher 52 bzw. 53 senkrecht zu positionieren und ihn beim Öffnen der zweigeteilten Eingabemulde 11 in dieser Position zu hal­ ten. Dies erfolgt dadurch, daß das Zentrierkreuz an vier um 90 Grad versetzten, senkrecht verlaufenden Mantel­ linien des konusförmigen Bechers anliegt. Bei dem grö­ ßeren Becher 53 liegt das Zentrierkreuz am oberen In­ nenmantel des Bechers 53 und im unteren Bereich des Bechers 53 wird dieser mittels vier beweglicher Zen­ trierhebel 28 in die gewünschte Lage ausgerichtet. Die Zentrierhebel 28 sind unten an den Stegen des Zentrier­ kreuzes 6 so angebracht, daß sie durch ihr Eigengewicht gegen die Becherwand kippen, wobei jeweils zwei Zen­ trierhebel 28 an einander diametral gegenüberliegenden Punkten der Becherwandung anliegen. Wird das Zen­ trierkreuz 6 in einen Becher 52 bzw. 53 eingetaucht, klappen die Zentrierhebel 28 nach oben weg.
Befindet sich die Schiebetür 5 an ihrem unteren An­ schlag, wird sie mit dem Hubmagneten 27 verriegelt und während des Kennungsvorgangs geschlossen gehalten.
Die Videokamera 7 tastet die Kontur des Bechers 52 bzw. 53 im Einstellraum 2 ab und vergleicht das Ergeb­ nis mit einem digitalisierten Bild, welches im Speicher des Mikrocomputers 9 hinterlegt ist. Zusätzlich wird durch eine am Zentrierkreuz 6 befestigte Sonde 29 überprüft, ob sich im Becher ein Getränkerest befindet. Hat das eingestellte Gefäß nicht die im Speicher des Mikrocomputer 9 hinterlegte Form, wird über den Mo­ nitor 3 die Meldung ausgegeben, daß das Gefäß vom Rücknahmeautomaten nicht angenommen wird. In die­ sem Fall wird die Schiebetür 5 vom Hubmagneten 26 freigegeben und öffnet sich nach oben. Wird von der Sonde 29 festgestellt, daß sich Flüssigkeit im Becher befindet, wird ebenfalls über den Monitor 3 dazu aufge­ fordert, den Becher zu entleeren. Auch für diesen Fall wird die Schiebetür 5 vom Hubmagneten 26 freigege­ ben.
Ist dagegen von der Videokamera 7 ein rücknahmefä­ higer Becher erkannt und von der Sonde 29 als leer befunden worden, wird die Becherauffangvorrichtung in Form des Auffangkorbes 12 mit seinem der entspre­ chenden Bechergröße zugeordneten Stapelschacht mit dem Kreuzschlitten 13 unter die geteilte Eingabemulde 11 gefahren und der in die Eingabemulde gestellte Be­ cher zum Fall in den passenden Stapelschacht des Auf­ fangkorbes 12 vorbereitet. Die geteilte Eingabemulde 11 wird durch den Hubmagneten 31 wie eine Schere geöffnet, indem die geradlinige Bewegung des Hubma­ gneten 8 mittels eines mit ihm über eine Verbindungs­ klaue 31 verbundenen Führungsstiftes, welcher in kur­ venförmigen Durchbrüchen der sich gegenseitig über­ lappenden Enden der beiden um einen raumfesten Ge­ lenkbolzen 30 drehbaren Hälften der Eingabemulde be­ weglich ist, in eine Schwenkbewegung derselben umge­ wandelt. Damit wird ein unberechtigter Zugriff auf im Becherauffangkorb 12 gestapelte Becher wirksam un­ terbunden. Denn bei geschlossener Eingabemulde 11 ergibt sich mit dem in Fig. 4 dargestellten Konstruk­ tionsaufbau eine Selbsthemmung, welche ein manuelles Auseinanderziehen oder -stemmen verhindert. Zum zu­ sätzlichen Schutz gegen weitergehende Manipulationen ist es zweckmäßig, einen im stromlosen Zustand des Elektromagneten 8 betätigten Endschalter vorzusehen und bei der Koinzidenz von Stromlosigkeit des Elektro­ magneten 8 und nicht betätigtem Endschalter die Schie­ betür 5 zu schließen und/oder ein akustisches Alarmsi­ gnal auszugeben, oder aber die im Becherauffangkorb gestapelten Becher vorzeitig in den darunterliegenden Schacht fallen zu lassen.
Mit einer Lichtschranke 54 mit Sender und Empfän­ ger, die zwischen Eingabemulde 11 und Auffangkorb 12 angeordnet ist, kann der Fall des Bechers 52 bzw. 53 erfaßt und als Auslösesignal für die Pfandgeldauszah­ lung verwendet werdet. Die Eingabemulde 11 wird ge­ schlossen, indem der Hubmagnet 8 stromlos geschaltet und über eine Feder zurückgestellt wird. Dann wird von einem in Fig. 3 angedeuteten Münzauszahlgerät 10 das Pfandgeld in den Auszahlschacht 4 ausgegeben unter gleichzeitiger Aufforderung über den Monitor 3 das Geld dem Auszahlschacht 4 zu entnehmen und der Be­ cherrücknahmeautomat ist wieder bereit für die Annah­ me des nächsten Bechers.
Der Becher, 52 oder 53, der in einen der Stapelschäch­ te des Auffangkorbs 12 gefallen ist, wird dort gestapelt und zwischengelagert. Der Auffangkorb 12 kann sechs Becher 52 der kleineren Sorte und fünf Becher 53 der größeren Sorte aufnehmen. Das Stapeln der Becher 52 bzw. 53 erfolgt in zwei röhrenförmigen Stapelschächten, die aus Rundstäben 33 bzw. 33' bestehen, einem Loch­ blech 32 mit jeweils den maximalen Durchmessern der Becher angepaßten Öffnungen mit einem dazugehöri­ gen, abgewinkelten Bodenblech 34, welches die gleichen Öffnungen wie das Lochblech 32 aufweist und vier Schließhebeln 35 (Fig. 5). Zwei Servoantriebe 36, wel­ che die in ihrer in Fig. 5 dargestellten Stellung ein Durchfallen der im Auffangkorb 12 gestapelten Becher verhindernden Schließhebel 35 bewegen und vier Lauf­ rollen 38, welche das Verfahren des Auffangkorbes 12 in der bei der Schnittdraufsicht III-III der Fig. 5 mit "Y" angegebenen Richtung ermöglichen, vervollständigen den Auffangkorb 12. Die fünfzehn Rundstäbe 33 bzw. 33' zwischen Lochblech 32 und Bodenblech 34 bilden zwei Stapelschächte für die Becher 52 bzw. 53. Der mit 33' bezeichnete Rundstab ist beiden Stapelschächten gemeinsam. Am Lochblech 32 sind die vier Laufrollen 38 und das Zahnriemenschloß 39 für die Bewegung des Kreuzschlittens in der "Y"-Richtung befestigt. Mit dem Auffangkorb 11 ist es möglich, die Becher 52 bzw. 53 getrennt voneinander zu stapeln und zwischenzulagern, bis sie zu einem Stapelschacht des Magazinkorbs 15 gefahren und dort endgültig abgelegt werden.
Im einzelnen erfolgt das Stapeln in den beiden Stapel­ schächten des Auffangkorbs 11 so, daß mittels der zwei L-förmigen Schließhebel 35 ein Durchfallen der Becher verhindert wird. Die Schließhebel 35 weisen an ihren senkrechten Schenkeln Lager auf mit welchen sie aus der Durchfallöffnung der Stapelschächte des Auffang­ korbs 12 weggeschwenkt werden können und diese dann freigeben zum Durchfallen der Becherstapel zum jeweiligen Stapelschacht des Magazinkorbs 15. Ange­ trieben werden die beiden Schließhebel 35 von einem Servoantrieb 36 (Fig. 5). Am unteren Bodenblech 34 ist eine Lichtschranke 55 mit Sender und Empfänger ange­ bracht, um zu kontrollieren, ob der Zwischenraum zwi­ schen Auffangkorb 12 und Magazinkorb 15 frei ist. Da­ mit wird verhindert, daß der mit dem Kreuzschlitten 13 bewegte Auffangkorb mit eventuell dort befindlichen Gegenständen kollidiert. Ist ein Stapelschacht des Auf­ fangkorbs 12 zum Beispiel mit sechs Bechern 52 oder mit fünf Bechern 53 der größeren Sorte gefüllt, wird mit dem Kreuzschlitten 13 dieser Stapelschacht fluchtend zu dem nächstgelegenen Stapelschacht des Magazin­ korbs 15 positioniert, der noch nicht vollständig gefüllt ist. Der Becherstapel wird nun im Magazinkorb 15 ab­ gelegt, indem der Servoantrieb 36 die Schließhebel 35 betätigt. Hat der dann fallende Becherstapel die Licht­ schranke 55 passiert, kann der Kreuzschlitten 13 mit dem Auffangkorb 12 wieder zurück unter die Eingabe­ mulde 11 fahren.
Das Verfahren des Auffangkorbes 12 erfolgt mittels der Antriebsmotoren 40 und den Drehwinkelgebern 41 über Zahnriemen 42 und die Laufrollen 38, die auf den Führungswellen 44 laufen.
Der Kreuzschlitten 13 ist wie folgt aufgebaut: Zwei Führungswellen 44 sind am Schrank 16 parallel zur Tür 17 angeschraubt. Auf diesen beiden Führungswellen 44 laufen die vier Rollen 38, die an den Stirnblechen 63 in gleicher Höhe drehend gelagert befestigt sind. Durch diese Konstruktion ist das Verfahren des Kreuzschlit­ tens 13 in "X"-Richtung möglich. Einer der Motoren 40 ist am Schrank 16 mit der Aufhängung 46 angeschraubt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an der Aufhän­ gung 47, die am Schrank 16 befestigt ist, ein Zahnrie­ menrad 60 drehend gelagert befestigt. So wird der An­ trieb des "X"-Schlittens ermöglicht. Der mit dem "X"-Schlitten bewegte "Y"-Schlitten wird über die bei­ den Führungswellen, die an den Stirnblechen 43 parallel zu einander befestigt sind, sowie über die vier Laufrol­ len 38 bewegt. Die Laufrollen 38 des "Y"-Schlitten sind waagerecht an den vier Ecken des Lochbleches 32 dre­ hend gelagert befestigt und ermöglichen das Verfahren in "Y"-Richtung. Ein Antriebsmotor 40 mit Zahnriemen­ rad 60 und ein gegenüberliegendes Zahnriemenrad 40 sind am Aufhängungsblech 45 befestigt und ermögli­ chen die Bewegung in der "Y"-Richtung. Das Aufhänge­ blech 45 wird mit dem "X"-Schlitten mitbewegt. An je­ dem Schlitten, dem "X"-Schlitten und dem "Y"-Schlitten des Kreuzschlittens 13 wird über ein Zahnriemenschloß 39, welches die Zahnriemen 42 mit dem dazugehörigen Schlitten verbindet, die Antriebskraft übertragen.
Der Magazinkorb 15 besteht aus einem Lochblech 48, einem Bodenblech 50 und Rundstäben 49, welche die röhrenförmigen Stapelschächte bilden. Am Bodenblech 50 sind vier Räder 51 zu einem bequemen Transport des Magazinkorbs angebracht. Die Rundstäbe 49 sind am Bodenblech 50 und am Lochblech 48 beispielsweise mit­ tels einer Schweiß- oder Lötverbindung befestigt. Längs des Umfangs der Löcher, welche jeweils den maximalen Durchmessern der Becher 52 bzw. 53 entsprechen, sind in regelmäßigen Abständen jeweils vier Rundstäbe 49 angeordnet und bilden genauso wie beim Auffangkorb 12 (Fig. 5) die Stapelschächte des Magazinkorbs 15. Ebenso wie dort weisen benachbarte Stapelschächte, allerdings nur solche von einer Sorte, einen gemeinsa­ men Rundstab auf. Mit dieser aufwandsarmen Ausfüh­ rung der Stapelschächte wird der benötigte Volumen­ bedarf für den Magazinkorb 15 besonders gering.
In der Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Zen­ triervorrichtung in Form des Zentrierkreuzes 6 darge­ stellt.
Es besteht aus zwei mit einem Schlitz versehenen und kreuzweise aufeinandergesteckten Blechen. An den der Becherauffangvorrichtung zugewandten Enden der Ble­ che sind schwenkbare, zum Anliegen an der Becher­ wand bestimmte Hebel angebracht, welche bei nicht in den Becher eingetauchtem Zentrierkreuz durch ihr Ei­ gengewicht die in Fig. 6 dargestellte Stellung einneh­ men. Beim Fall des Bechers üben diese Hebel durch ihr Eigengewicht eine radial nach außen wirkende Kraft auf die Becherwandung aus und zentrieren so den Flug des Bechers. Dadurch wird ein Kippen des Becherstapels verhindert. Zur Verminderung der Reibung an der Becherwandung kann es sich als zweckmäßig erweisen, die der Becherwandung zugeordneten Hebelenden, wie bei einem Hebelende in der Fig. 6 dargestellt, mit einer Rolle oder einer drehbaren Scheibe zu versehen.

Claims (14)

1. Einrichtung zur automatischen Rücknahme und Magazinierung von Pfandbechern, mit einem Be­ chereingaberaum, einem Bechersammelraum und einer dazwischen angeordneten Becherauffangvor­ richtung, wobei
  • a) in dem Bechersammelraum ein herausnehm­ barer Magazinkorb (15) eingebracht ist, wel­ cher aus parallel unmittelbar nebeneinander angeordneten, nach oben offenen sowie an einer Boden- und einer Deckplatte befestigten Stapelschächten besteht;
  • b) die Becherauffangvorrichtung (12) aus ei­ nem oder mehreren nach oben offenen und nach unten freigebbaren Stapelschächten be­ steht und auf einem Kreuzschlitten (13) befe­ stigt ist;
  • c) ein Mikrocomputer (9) samt dazugehörigen Peripheriegeräten vorgesehen ist, mit wel­ chem der Kreuzschlitten (13) so gesteuert wird, daß die auf ihm befestigten Stapelschäch­ te zu ihrer Befüllung jeweils fluchtend mit ei­ ner freigebbaren Durchfallöffnung für den Be­ cher im Bechereingaberaum und zur Magazin­ ierung die Stapelschächte der Becherauffang­ vorrichtung jeweils fluchtend mit beliebigen Stapelschächten des Magazinkorbs (15) posi­ tionierbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mikrocomputergesteuerter Moni­ tor vorgesehen ist, dessen von außen sichtbarer Bildschirm zur Betriebszustandsanzeige und zur Bedienerführung verwendet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung der Kontur eines rücknahmefähigen Bechers (52, 53) eine mi­ krocomputergesteuerte Objekterkennung mittels einer Videokamera (7) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Über­ prüfung auf Getränkereste eine in den Becher (52, 53) einfahrbare Sonde vorgesehen ist, deren elek­ trisches Ausgangssignal dem Mikrocomputer (9) zur Verarbeitung zugeführt ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verhinderung eines unberechtigten Zugriffs auf den oder die Stapelschächte der Becherauffangvor­ richtung vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Bechereingaberaum und dem Becherauffangkorb (12) angeordnete Platte, welche nur bei einem in den Bechereingaberaum eingebrachtem Becher in horizontaler Richtung zur Freigabe des Durchfallwegs zur Becherauf­ fangvorrichtung bewegbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zweigeteilte Platte (11), deren eine En­ den eine muldenförmige Vertiefung zur Aufnahme des jeweils eingebrachten Bechers (52, 53) aufwei­ sen, während ihre anderen Enden sich überlappen, mittels eines raumfesten Gelenkbolzens (30) gehal­ tert und mit kurvenförmigen, einen beweglichen Führungsstift aufnehmenden Durchbrüchen verse­ hen sind, so daß die die muldenförmige Vertiefung bildenden Enden bei einer Verringerung des Ab­ standes zwischen dem Gelenkbolzen (30) und dem Führungsstift unter scherenartiger Spreizung eine Durchfallöffnung für den Becher bilden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsstift vom Anker eines Elektromagneten (8) bewegbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen vom Anker des Elektromagneten betä­ tigbaren Endschalter.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Bechereinga­ beraum angeordnete Zentriervorrichtung (6) für den jeweils eingebrachten Becher vorgesehen ist, welche dessen Innen- oder Außenform angepaßt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zentriervorrichtung (6) aus zwei mit einem Schlitz versehenen und kreuzweise auf­ einandergesteckten Blechen besteht.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den der Becherauffangvorrichtung (49) zugewandten Enden der Bleche schwenkbare, zum Anliegen an der Becherwand bestimmte Hebel angebracht sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hebel an ihren der Becherwand zugeordneten Enden mit Rollen oder drehbaren Scheiben versehen sind.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumin­ dest die Stapelschächte des Magazinkorbes aus Rundstäben (49) bestehen, welche in regelmäßigen Abständen an den Umfängen der Öffnungen eines Lochblechs (48) und an einem Bodenblech (50) be­ festigt sind, wobei mindestens vier Rundstäbe einen Stapelschacht bilden und jeweils benachbarte Sta­ pelschächte einen gemeinsamen Rundstab aufwei­ sen.
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