DE4402786C2 - Kamera mit Einrichtung zum Aufbelichten von Symbolen auf den Film - Google Patents

Kamera mit Einrichtung zum Aufbelichten von Symbolen auf den Film

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Kamera mit einer Einrichtung zum Aufbelichten von Symbolen. Die hierfür offenbarte Einrichtung ermöglicht es einem Kamerabenutzer, auf den Film beim Aufnehmen eines Bildes Informationssymbole aufzubelichten. Die vorliegende Erfindung offenbart insbesondere einen Mechanismus, der auf dem Film Informationssymbole aufbelichtet, und zwar unter Verwendung von entweder natürlichem Licht oder Licht von der Blitzlichtausrüstung der Kamera zur Belichtung des Films. Durch Vorsehen eines derartigen Mechanismus können Kameras beispielsweise mit einer Einrichtung zum Aufbelichten des Datums mit zuvor unerreichter Einfachheit und Wirtschaftlichkeit versehen werden.
Es sind Kameras bekannt, die zur Belichtung der fotoempfindlichen Oberfläche des Films mit Daten natürliches Licht verwenden. Beispielsweise beinhalten die US-PS-813808; 1192058; 1224588; 1249612; 2226364 und 3478657 alle allgemein dieses Merkmal. Alle diese Kameras, bei denen komplizierte Mechanismen verwendet werden, haben eine Vielzahl von Teilen, die Schwierigkeiten bei der Montage und bezüglich der Kosten mit sich bringen. Weiterhin haben Kameras, die gemäß der Lehre dieser Veröffentlichungen ausgestattet sind, eine Vielzahl an operationalen Unzuträglichkeiten. Aus der Druckschrift DE-11 03 745 ist eine Kamera bekannt, bei der neben einer ersten Apertur zur Belichtung der Vorderseite des Films über einen separaten Strahlengang durch eine zweite Apertur die Rückseite des Films mit Symbolen belichtet werden kann. Bei keiner dieser Einrichtungen ist eine Art und Weise offenbart, mit der die Einrichtung zur Belichtung des Films mit Daten natürliches Licht oder das Licht von einem Kamerablitzlicht, falls dieses erforderlich ist, verwenden kann.
Es besteht daher die Erfordernis, für eine Vorrichtung, bei der der Film unter Verwendung von entweder natürlichem Licht oder Kamerablitzlicht mit Daten belichtet werden kann, wobei die Vorrichtung einfach, kompakt und wirtschaftlich bezüglich Herstellung und Verkaufspreis sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirtschaftliche, genau positionierbare Einrichtung zum Belichten des Films auf der Vorder- oder Rückseite mit Symbolen unter Verwendung des Kamerablitzlichts für eine Kamera zu schaffen, die für den Benutzer der Kamera leicht zugänglich und änderbar ist, den Bildaufnahmevorgang nicht stört und die auch in einer vorhandenen Kamera vorgesehen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch eine Kamera zum Aufbelichten von Symbolen auf den Film, mit einer ersten Öffnung in der Kamera zum Durchlassen von Licht und einem ersten Verschluß, der der ersten Öffnung zugeordnet ist, zum Steuern des Lichtes, das durch die erste Öffnung auf den Film fällt. Die Kamera hat eine zweite Öffnung in der Kamera zum Durchlassen von Licht und einen zweiten Verschluß, der der zweiten Öffnung zugeordnet ist, zum Steuern des Lichtes, das durch die zweite Öffnung auf den Film fällt. Die Kamera hat auch eine Einrichtung zum Aufbelichten von Symbolen mit Symbolen. Diese ist in optischer Verbindung mit der zweiten Öffnung und dem Film und liegt dazwischen. Wenn der zweite Verschluß betätigt wird, kann Licht passieren, um damit den Film mit einem Symbol zu belichten. Wenn das Umgebungslicht für die korrekte Belichtung des Films nicht ausreicht, wird die Belichtung des Films mit Symbolen durch das kameraeigene Blitzlicht unterstützt.
Die Erfindung schafft somit einen verbesserten Symbolaufbelichtungsmechanismus, bei dem wirksam die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten und Probleme bezüglich der Herstellung von Kameras mit Datenaufbelichtungsmechanismus beseitigt sind. Diese Probleme wurden auf einfache, zweckmäßige und sehr wirksame Art gelöst, indem ein Mechanismus in der Kamera vorgesehen wird, der entweder das natürliche Licht oder das Kamerablitzlicht zum Belichten des Films mit den Daten verwendet. Im einzelnen ist eine Einrichtung geschaffen, die verglichen mit den bisher bekannten Einrichtungen weniger Teile hat, und die wirtschaftlicher herzustellen ist.
Eine Kamera, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, aber zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Kamera dient, wird anschließend unter Bezugnahme auf die beigefügten Fig. 1 bis 7 beschrieben.
Merkmale und Vorteile des Verfahrens und der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und den Fig. 8 bis 11 im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Kamera in Vorderansicht;
Fig. 2 die Kamera gemäß Fig. 1 in Vorderansicht, teilweise ausgeschnitten;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4;
Fig. 7 die Kamera in Rückansicht;
Fig. 8 eine Ausführungsform der Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 8;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11 einen Aspekt der Symboleindruck-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Kamera 1 dargestellt, die ein Objektiv 2 und einen Sucher 3 hat. Das Objektiv 2 bildet für das passierende Licht eine erste Öffnung oder Apertur 4, die ihren Brennpunkt auf dem Film hat. Wie ebenfalls in der Vorderansicht der Kamera zu sehen ist, ist eine zweite Öffnung 5 vorgesehen. Die zweite Öffnung 5 ist dazu vorgesehen, Licht auf eine Datenaufbelichtungseinrichtung, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird, durchzulassen.
Fig. 2 zeigt die in der Fig. 1 gezeigte Kamera, wobei ein Teil der Vorderabdeckung entfernt ist, wodurch ein erster Verschluß 6 zu sehen ist, der hinter der ersten Öffnung 4 vorgesehen ist. Der erste Verschluß 6 ist durch eine erste Feder 8 vorgespannt, damit die erste Öffnung gegenüber dem Licht verschlossen ist, so daß kein Licht durchkommen kann. In der Kamera ist ein erster Anschlag 10 vorgesehen, um die geschlossene Position des ersten Verschlusses zu positionieren. Fig. 2 zeigt den ersten Verschluß in seiner geschlossenen Position.
Hinter der zweiten Öffnung 5 ist ein zweiter Verschluß 12 angeordnet. Der zweite Verschluß 12 ist durch eine zweite Feder 14 vorgespannt, um die zweite Öffnung gegen Lichtdurchgang zu verschließen, so daß kein Licht durchgelangen kann. In der Kamera ist ein zweiter Anschlag 16 vorgesehen, um den zweiten Verschluß 12 in seiner geschlossenen Position zu positionieren. Die Fig. 2 zeigt den zweiten Verschluß in seiner geschlossenen Position.
In der Fig. 3 ist die Kamera gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie II-II dargestellt. Wie zu ersehen ist, geht von der zweiten Öffnung 5 hinter dem zweiten Verschluß 12 ein Tunnel 18 aus. Der Tunnel 18 führt von der zweiten Öffnung um die Hauptfilmkammer herum zu einem Mechanismus 20 zum Aufbelichten von Symbolen. Die Symbolträgereinrichtung 20 ist an einem rückwärtigen Deckel 22 der Kamera montiert.
Die Symbolträgereinrichtung 20 (siehe Fig. 3) weist ein Gehäuse 24 mit einem daran befestigten Deckel 26 auf. Eine lichtübertragende Einrichtung 28, beispielsweise ein Prisma, ist innerhalb des Gehäuses 24 positioniert. Die lichtübertragende Einrichtung 28 (oder das Prisma) richtet das Licht vom Tunnel 18 auf die Symbolträgereinrichtung 20 und durch diesen hindurch auf den Film 30. Das Prisma 28 kann aus verschiedenen optisch geeigneten Materialien, beispielsweise Glas oder Kunststoff, hergestellt sein.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Kamera entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 3. Hierbei ist eine Druckplatte 32 gezeigt, die so positioniert ist, daß sie mit dem fotografischen Film (nicht dargestellt) in Berührung steht. Die Druckplatte 32 hat zwei Aussparungen 34 und 36 zum Positionieren der Scheiben der Symbolträgereinrichtung. Eine erste Symbolscheibe 38 der Symbolträgereinrichtung 20 ist in der Aussparung 34 und eine zweite Symbolscheibe 40 der Symbolträgereinrichtung ist in der zweiten Aussparung 36 positioniert. Die Symbolscheiben 38 und 40 haben unterschiedliche Symbole eingedruckt. Diese Symbole können beispielsweise Daten, Beschriftungen, Buchstaben zur Notierung einer Mitteilung, Zahlen zum Identifizieren der Daten, Monate oder Jahre etc. sein. Obwohl die Symbolträgereinrichtung bei der besonderen Ausführungsform, wie sie hier aufgezeigt ist, in Form von Scheiben dargestellt ist, kann sie auch die Form von transparenten Streifen, Gurten oder irgendeine andere Form aufweisen, so daß sie zum Aufbelichten der Daten auf dem Film geeignet positioniert werden kann.
Die Symbolträgereinrichtung (hier in Form von Scheiben) ist aus einem dünnen flexiblen Film hergestellt. Der dünne flexible Film, aus dem die Scheiben bestehen, ist vorzugsweise ein Acetalfilm mit vorzugsweise einer Dicke im Bereich von 0,05 mm bis ungefähr 0,20 mm. Die Scheiben sind flexibel, um der Form und der Krümmung des fotografischen Filmes folgen zu können, wenn der fotografische Film entlang der Druckplatte 32 läuft. Somit folgen, wenn der fotografische Film entlang der Krümmung der Druckplatte gekrümmt wird, die flexiblen Scheiben auf ähnliche Art und Weise der Umrißlinie des fotografischen Films. Dadurch wird die Schärfe der Symbole verbessert, mit denen die Rückseite des fotografischen Films über die Scheiben belichtet wird.
Die hier aufgedruckten Symbole sind vorzugsweise transparent und auf einem opaquen Hintergrund. Dies kann selbstverständlich wie allgemein bekannt auch umgekehrt sein, und sie können opaque auf transparentem Hintergrund ausgebildet sein. Die Scheiben haben auch vorzugsweise einen Teil, der lichtundurchlässig ist, wenn der Benutzer ein derartiges Symbolaufbelichten nicht wünscht.
Die Scheiben können eine Vielzahl an geometrischen Formen aufweisen. Wenn für die Scheiben eine polygonale Form ausgewählt worden ist, könnte die Anzahl der Seiten so ausgewählt sein, daß sie der Anzahl der Symbole auf den Scheiben entspricht. Es wurde herausgefunden, daß bei der Herstellung für Scheiben mit polygonaler Form weniger Material benötigt wird, als für runde Scheiben.
Die Scheiben 38 und 40 sind jeweils fest an Achsen 42 und 44 befestigt. Die Achsen 42 und 44 sind fest an Einstellwählscheiben 46 und 48 (in der Fig. 7 dargestellt) befestigt. Alternativ könnten die Achsen und jeweiligen Wählscheiben ein einstückiges Element sein (dies ist in der Fig. 6 dargestellt).
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der Kamera entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 4. Dabei ist eine Öffnung 50 dargestellt, die es ermöglicht, das Licht vom Prisma 28 durch die Öffnung 50 und durch die Scheibe 38 auf den Film 30 gerichtet wird. Auf diese Art und Weise wird die Rückseite des Films mit Symbolen auf der Scheibe belichtet.
In dem an der Kamera befestigten Deckel 26 ist ein Fenster 52 vorgesehen. Der Benutzer kann durch das Fenster 52 Markierungen auf den Einstellwählscheiben sehen. Die Markierungen auf den Einstellwählscheiben entsprechen den Symbolen, mit denen der Film belichtet werden soll. Auf diese Art und Weise können die Einstellwählscheiben so ausgerichtet werden, daß die Symbole auf der Symbolträgereinrichtung für die Belichtung des Filmes genau ausgewählt sind.
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Kamera entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4. Hierbei ist eine Indexeinrichtung zum positiven örtlichen Positionieren des Symbolaufbelichtungsmechanismus dargestellt. Die bevorzugten Mittel zum positiven Positionieren der Symbolträgereinrichtung in einer ausgewählten Position sind ein Rastmechanismus 54. Der Rastmechanismus 54 hat eine Kugel 56, die mittels einer Feder 58 in Richtung auf Nuten 60 zu, die in der Symbolträgereinrichtung vorgesehen sind, vorgespannt ist. Dieser Mechanismus ermöglicht es, daß die Symbolträgereinrichtung durch Drehung der Einstellwählscheiben auf Teilmarken eingestellt werden kann. Die Anzahl der Nuten, die in den Einstellwählscheiben vorgesehen sind, entspricht der Anzahl der Symbole, die auf den Scheiben vorgesehen sind. Wie vorstehend bereits offenbart, haben die Einstellwählscheiben den Symbolen auf den Scheiben identisch zugeordnete Symbole, die zweckmäßigerweise durch das Fenster 52 zu sehen sind.
Fig. 7 zeigt die Kamera aus Fig. 1 in einer Rückansicht. Wie dargestellt bildet die Wählscheibe 46 ein Jahr und die Wählscheibe 48 einen Monat ab. Die Einstellwählscheiben 46 und 48 sind zugänglich und haben an ihrem Umfang eine Riffelung 62 ausgebildet, damit sie leichter zu betätigen sind. Die Außenriffelung 62 an den Einstellwählscheiben ermöglicht es, daß der Benutzer die Wählscheiben leicht drehen kann, um dadurch das Symbol zu wählen, das auf dem Film aufbelichtet werden soll.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Kamera hat einen Blitzmechanismus 64. Der Blitzmechanismus 64 blitzt automatisch, wenn die Kamera zum Aufnehmen eines Bildes betätigt wird. In der Kamera ist eine lichtleitende Einrichtung 68, beispielsweise ein Rohr, vorgesehen. Das Lichtrohr 68 verbindet die Kammer, in der eine Blitzlampe 66 vorgesehen ist, mit dem Tunnel 18. Auf diese Weise wird ein Teil des Lichtes, das am Blitzlicht austritt, durch die Lichtleitung 68 auf den Symbolaufbelichtungsmechanismus gerichtet. In der Lichtleitung 68 kann ein lichtübertragendes Mittel, beispielsweise ein Prisma 69, wie vorstehend anhand der Fig. 3 beschrieben, vorgesehen sein.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Fig. 10 ähnelt der Fig. 3. Anstatt des in der Fig. 3 gezeigten Prismas 28 ist jedoch zum Leiten des Lichtes vom Tunnel 18 auf den Film 30 ein erster Spiegel 70 und ein zweiter Spiegel 72 vorgesehen. Zwischen dem ersten und zweiten Spiegel befindet sich ein Durchlaß 74. Durch Plazieren der Spiegel 70 und 72 im genauen Winkel, geht das Licht, welches durch die zweite Öffnung 5 eintritt, durch den Tunnel 18, wird dann am ersten Spiegel 70 reflektiert und geht durch den Durchlaß 74 zum zweiten Spiegel 72 durch die Öffnung 50, durch die Symbolträgereinrichtung 20 und gelangt dann auf den Film 30.
Die Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform einer der Scheiben 38 der Symbolträgereinrichtung 20. In der Mitte der Scheibe 38 ist ein Schlüsselloch 76 vorgesehen, um die Scheibe positiv gegenüber der Achse 42 zu sperren. Auf diese Art und Weise kann die Einstellwählscheibe 46, die am anderen Ende der Achse 42 befestigt ist, die Scheibe drehen.
Im Betrieb, wenn ein Bild aufgenommen wird, betätigt ein Anschlag 78 (in der Fig. 2 dargestellt) den ersten Verschluß 6. Der erste Verschluß 6 wird dadurch bewegt, und öffnet die erste Öffnung 4. Es ist vorzuziehen, daß, wenn der erste Verschluß 6 bewegt wird, dieser seinerseits direkt den zweiten Verschluß 12 betätigt. Wahlweise kann der zweite Verschluß 12 auch unabhängig betätigt werden.
Die Betätigung des zweiten Verschlusses 12 öffnet die zweite Öffnung 5, wodurch Licht in den Tunnel 18 eintreten kann. Das Licht läuft durch den Tunnel und erreicht das Prisma 28 (oder den Spiegel 70). Das Licht wird durch das Prisma auf die Symbolträgereinrichtung 20 gerichtet. Wenn auf den Scheiben Symbole zum Aufbelichten ausgewählt sind, werden sie auf der Rückseite des Filmes 30 gedruckt.
Wenn der Teil der Symbolträgereinrichtung gewählt ist, bei dem keine Symbole aufbelichtet werden sollen, dann wird der Abschnitt der Symbolträgereinrichtung gewählt, der für Licht undurchlässig ist. In diesem Fall wird das Hauptbild aufgenommen werden und es werden keine Daten oder Symbole in Verbindung hiermit aufbelichtet.
Die erste Feder 8 bringt den ersten Verschluß 6 in seine Ruheposition und die zweite Feder 18 bringt den zweiten Verschluß 12 in seine Ruheposition.
Wenn die Kamera mit einer Blitzeinrichtung 64 verwendet wird, wird die Abfolge der Aktion mit der vorstehend beschriebenen Aktion identisch sein. Ein Teil des Lichtes, das vom Blitzlicht abgegeben wird, wird über die Lichtleitung 68 übertragen und in den Tunnel 18 und auf das Prisma 28 (oder die Spiegel 70 und 72) und die Symbolträgereinrichtung gerichtet. Dieses zusätzliche Licht kompensiert den Mangel an Umgebungslicht und stellt die Qualität des Aufbelichtens sicher.

Claims (7)

1. Kamera mit Einrichtung zum Aufbelichten von Symbolen auf den Film, mit:
einer ersten Öffnung (4) in der Kamera (1) zum Belichten der einen Seite des Films (30),
einem ersten Verschluß (6) zum Steuern des Lichtes, das durch die erste Öffnung (4) auf den Film (30) gelangt,
einer zweiten Öffnung (5) in der Kamera (1) zum Belichten der anderen Seite des Films (30),
einem zweiten Verschluß (12) zum Steuern des Lichtes, das durch die zweite Öffnung (5) auf den Film (30) gelangt, und
einer Symbolträgereinrichtung (20), die im optischen Weg zwischen der zweiten Öffnung (5) und der anderen Seite des Films (30) derart positioniert ist, daß beim Betätigen des zweiten Verschlusses (12) das Licht zur anderen Seite des Films (30) passieren kann, um diese mit einem Symbol zu belichten, gekennzeichnet durch
eine Blitzlampe (66), die bei Betätigung des ersten Verschlusses (6) betätigbar ist, wenn das Umgebungslicht für die korrekte Belichtung des Films (30) ungenügend ist, und
lichtübertragende Mittel (68, 69), die Licht von der Blitzlampe (66) zur zweiten Öffnung (5) leiten, so daß es wenn auch der zweite Verschluß (6) betätigt wird, zur anderen Seite des Films (30) gelangt, um diese mit einem Symbol zu belichten.
2. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verschluß (6) mit dem zweiten Verschluß (12) betriebsmäßig gekoppelt ist, so daß, wenn der erste Verschluß (6) betätigt wird, der zweite Verschluß (12) automatisch betätigt wird.
3. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolträgereinrichtung (20) Mittel (54) zum Einstellen unterschiedlicher Symbole im Lichtweg zwischen der zweiten Öffnung (5) und der Rückseite des Films (30) aufweist.
4. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolträgereinrichtung (20) wenigstens eine flexible Scheibe (38) aufweist.
5. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den optischen Wegen zwischen der Blitzlampe (66) und der zweiten Öffnung (5), sowie zwischen der zweiten Öffnung (5) und der Rückseite des Films (30) lichtübertragende Mittel vorgesehen sind.
die Lichtleitungen (18, 68, 74), Spiegel (70, 72) und/oder Prismen (28, 69) aus optisch geeigneten Material aufweisen.
6. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Öffnung (5) und der Symbolträgereinrichtung (20) eine lichtleitende Einrichtung (28) positioniert ist, um das Licht von der zweiten Öffnung (5) zu der Symbolträgereinrichtung (20) und durch diese hindurch auf den Film (30) zu richten.
7. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Öffnung (5) und der Symbolträgereinrichtung (20) ein erster Spiegel (70), ein zweiter Spiegel (72) und zwischen den beiden Spiegeln (70, 72) ein Durchlaß (74) vorgesehen sind, wobei der erste Spiegel (70) in der Nähe der zweiten Öffnung (5) und der zweite Spiegel (72) in der Nähe der Symbolträgereinrichtung (20) positioniert ist, um das Licht von der zweiten Öffnung (5) zu der Symbolträgereinrichtung (20) und durch diese hindurch auf den Film (30) zu richten.
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