DE4402628A1 - Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zur Wärmebehandlung einer Faserstoffbahn - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zur Wärmebehandlung einer FaserstoffbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
Einrichtung zur Wärmebehandlung einer Faserstoffbahn, im
einzelnen mit den Merkmalen des Oberbegriffes aus Anspruch
1, ferner ein Preßelement, im einzelnen mit den Merkmalen
aus dem Oberbegriff des Anspruches 9.
Es ist bekannt, Faserstoffbahnen zum Zweck der Entwässerung
oder Glättung einer kombinierten Wärme/Druckbehandlung
auszusetzen. Dieses wird mittels einer Preßeinrichtung,
umfassend zwei Preßelemente, die miteinander einen
Preßspalt bilden, durch den die Faserstoffbahn
hindurchgeführt wird, realisiert. Ein Element, das als
Durchbiegungsausgleichswalze ausgeführt ist, ist zu diesem
Zweck zusätzlich beheizbar. Zur Beheizung von
Durchbiegungsausgleichswalzen sind verschiedene Prinzipien
der Beheizung von innen und von außen bekannt.
Eine Beheizung von außen wird beispielsweise induktiv oder
durch Infrarotstrahlung vorgenommen, während die Beheizung
von innen mittels einer Wärmeträgerflüssigkeit, die in das
innere der Walze eingebracht wird, erfolgt. Diese
Beheizungsprinzipien sind sehr kostenintensiv in Bezug auf
die Energiebereitstellung und die konstruktive Gestaltung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine
kostengünstigere und ökonomischere Variante zur Beheizung
einer derartigen Walze mit integrierten Stützelementen zu
entwickeln, die zudem konstruktiv einfach realisierbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1, die
vorrichtungsmäßige Umsetzung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 9 charakterisiert. Vorteilhafte
Ausführungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das
Preßelement auch als Trocken- oder Tissuezylinder
eingesetzt werden.
Die Beheizung eines umlaufenden, einen Ring bildenden
Körpers mit im Inneren des Ringes angeordneten und gegen
die Innenfläche des Ringes anpreßbaren Stützelementes,
beispielsweise einer Walze mit Durchbiegungsausgleich, von
innen mittels Dampf ist eine kostengünstigere Alternative
zu konventionellen Heizprinzipien in Bezug auf die zur
Erwärmung erforderliche Energie, deren Erzeugung sowie die
konstruktive Gestaltung und Ausführung. Diese bietet den
Vorteil der Wieder- bzw. generell der Verwertung bereits in
einer Maschine zur Faserstoffbahnherstellung in anderen
Bereichen angefallenen Dampfes. Mögliche Ausführungen der
Innenbeheizung mittels Dampf zeichnen sich durch einen
geringen konstruktiven Aufwand aus.
Die Beheizung mittels Dampf von innen kann sowohl direkt
als auch indirekt erfolgen. Bei der direkten Beheizung wird
die Wärme vom Dampf direkt an den Ring, d. h. an die
Innenfläche des Ringes abgegeben, während bei der
indirekten Beheizung mittels Dampf die von diesem
abgegebene Wärme über wenigstens einen Zwischenwärmeträger
an den Ring übergeben wird.
Vorzugsweise werden die Zustandsgrößen des Dampfes und die
Randbedingungen im Inneren des Preßelementes derart
gewählt, daß möglichst viel Wärme abgegeben wird ohne daß
eine Kondensation erfolgt. Der Dampf liegt vorzugsweise als
Heißdampf mit hoher Temperatur vor, während das Innere des
Preßelementes mit Dampfdruck beaufschlagt wird. Die
Temperatur des Heißdampfes wird derart gewählt, daß unter
Berücksichtigung der auftretenden Verluste beim
Wärmeübergang zwischen den einzelnen Elementen und beim
Wärmedurchgang durch die einzelnen Elemente im Preßspalt
bzw. an der Außenfläche des Preßelementes die gewünschte
Temperatur vorliegt. Aus Energiegründen sind desweiteren
für die einzelnen Elemente derartige Materialien zu wählen,
die sich durch eine gute Wärmeleit- und
Übertragungsfähigkeit auszeichnen.
Für eine direkte Beheizung ergeben sich folgende
Möglichkeiten:
- 1) die freie Zufuhr von Dampf in das Innere des Ringes und Abfuhr der nach dem Wärmeübergang vorliegenden Zustandsform des Dampfes.
- 2) die Leitung des Dampfes durch die Wand des Ringes ohne freies Eintreten des Dampfes in das Innere des Ringes.
Im ersten Fall wird der Dampf dem Inneren des Ringes frei
zugeführt, breitet sich aus, beaufschlagt die Innenfläche
des Ringes direkt und kondensiert aufgrund des
Wärmeüberganges. Vorzugsweise wird der Dampf in
Drehrichtung des Ringes im Bereich hinter dem Stützelement
eingebracht und das Kondensat vor dem Stützelement von der
Innenfläche abgestreift und über entsprechende
Auffangeinrichtungen aus dem Inneren des Ringes abgeführt.
Es erfolgt eine ständige Zufuhr von Dampf und Abfuhr des
Kondensates. Vorzugsweise steht der Innenraum des Ringes
unter Dampfdruck. Ein weiterer Vorteil dieser Möglichkeit
der direkten Beaufschlagung der Innenfläche des Ringes mit
Dampf besteht darin, daß das anfallende Kondensat gleich
als Schmiermittel genutzt werden kann. Das bedeutet, daß
eine zusätzliche Zufuhr von Schmiermittel entfallen kann.
Im zweiten Fall wird der Dampf durch Kanäle in der Wand des
Ringes geführt. Die Kanäle sind dampfdicht gegenüber dem
Inneren des Ringes abgeschlossen. Diese verlaufen
vorzugsweise in Umfangsrichtung des Ringes im wesentlichen
parallel zueinander und sind miteinander gekoppelt. Der
Ring ist zu diesem Zweck vorzugsweise in zwei Teile
unterteilt - einen Innenring und einen Außenring. Beide
sind miteinander drehstarr verbunden, beispielsweise durch
eine Querpreßverbindung. An der Trennfuge weist wenigstens
einer der beiden Ringe an den jeweils zueinander weisenden
Trennflächen randoffene Rillen in Form von Nuten auf.
Es besteht auch die Möglichkeit, beide Ringe mit Rillen zu
versehen.
Desweiteren können beide Ringe aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt werden, beispielsweise der
Innenring aus einem Material mit schlechter
Wärmeleitfähigkeit, während sich der Außenring durch eine
gute Wärmeleitfähigkeit auszeichnet. Eine übermäßige
Erwärmung des Ringinnenraumes wird in diesem Fall
vermieden. Das im Inneren des Ringes verwendete
Schmiermittel kann dann für geringere Temperaturen
ausgelegt sein.
Der Dampf wird durch die Kanäle geführt und gibt
entsprechend der Temperaturdifferenz zwischen Dampf und
Ring Wärme an letzteren ab. Für die letztendlich am
Außenumfang vorliegende Temperatur ist die
Wärmeleitfähigkeit des Materials der Ringwand maßgebend.
Indirekte Beheizung bedeutet, daß der Dampf dem Innenraum
des Ringes nicht frei zugeführt wird, sondern seine Wärme
durch Wärmeleitung über mehrere, jedoch wenigstens einen
Zwischenwärmeträger auf die Innenfläche des Ringes
übertragen wird. Als Zwischenwärmeträger können dabei in
Betracht gezogen werden:
- 1) Stützelement.
- 2) Schmiermittel.
- 3) mit dem Schmiermittel versetzte Fluide.
Vorrichtungsmäßig sind dazu die Zufuhreinrichtung für Dampf
und die zur Abfuhr der nach dem Wärmeübergang vorliegenden
Zustandsform verwendeten Einrichtungen miteinander
gekoppelt. Die Kopplung erfolgt beispielsweise mittels
Kanäle, die dampfdicht gegenüber dem Inneren des Ringes
abgeschlossen sind, d. h. der Dampf wird lediglich durch die
Kanäle durch den Ring geführt, er wird nicht frei im
Inneren des Ringes wirksam sondern nur über
Zwischenwärmeträger. Zufuhr- und Abfuhreinrichtung sind
außerhalb des Ringes angeordnet.
Ist das Stützelement als Zwischenwärmeträger vorgesehen,
wird der Dampf durch wenigstens einen Kanal, der im
Stützelement integriert ist, durch den Ring geführt und
gibt Wärme an das Stützelement ab, das wiederum
entsprechend seiner Wärmeleitfähigkeit Wärme mit Verlusten
an die Innenfläche des Ringes abgibt. Das Stützelement, das
beispielsweise als Preßschuh mit konvexer Anpreßfläche
ausgeführt sein kann, erstreckt sich zu diesem Zweck über
die gesamte Arbeitsbreite des Ringes quer zur
Faserstoffbahnlaufrichtung.
Eine weitere Möglichkeit ist die Erwärmung des
Schmiermittels. Der Dampf kann dazu durch Rohre, die
beispielsweise am Tragelement gelagert sind, geführt werden
und an das Schmiermittel Wärme übertragen. Das
Schmiermittel wird zu diesem Zweck vorzugsweise in einem
Schmiermittelsammelbehälter aufgefangen oder in diesen in
den Innenraum des Ringes eingeleitet. Der
Schmiermittelsammelbehälter ist im Bereich der Rohre
angeordnet. Die Rohre können sich aber auch durch diesen
erstrecken. Die Erwärmung des Schmiermittels kann auf zwei
verschiedene Arten erfolgen. Zum ersten wird das
Schmiermittel allein erwärmt. Die Erwärmung kann auf eine
Temperatur unterhalb der Siedetemperatur des Schmiermittels
oder auf Siedetemperatur erfolgen. Im ersten Fall wird nur
das erwärmte Schmiermittel an der Innenfläche des Ringes
wirksam. Im zweiten Fall, der Erwärmung des Schmiermittels
auf dessen Siedetemperatur und bei weiterer Wärmezufuhr
aufgrund der hohen Temperaturen des durch die Rohre
geführten Dampfes kann zusätzlich Dampf aus dem
Schmiermittel ausgeschieden werden, der sich ebenfalls an
der Innenfläche des Ringes niederschlägt und an diese Wärme
abgibt. Der Innenraum des Ringes steht vorzugsweise unter
Dampfdruck.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, das Schmiermittel
mit Wasser zu versetzen und in dieser Form im Inneren des
Ringes im Bereich der Rohre, beispielsweise in der
Auffangeinrichtung zu erhitzen. An den feststehenden, mit
heißem Dampf beaufschlagten Rohren verdampft bei der
Erwärmung des Schmiermittels das Wasser aus dem
Schmiermittel und setzt sich an der Innenfläche des Ringes
ab. Durch die Wärmeabgabe an den Ring kondensiert der Dampf
schließlich und wird als Kondensat vor dem Stützelement in
das Innere des Ringes abgeführt, speziell in die
Auffangeinrichtung, wo das nun wieder als Wasser
vorliegende Kondensat erneut verdampft wird.
Desweiteren wird auch das Schmieröl erwärmt. Die Wirkungen
des erwärmten Schmiermittels und des verdampften Wassers
addieren sich hier.
Vorzugsweise können dem Schmiermittel Zusätze verabreicht
werden, die dessen Siedetemperatur erhöhen. Desweiteren
wird der Innenraum des Ringes vorzugsweise mit Dampfdruck
beaufschlagt.
Die Möglichkeiten zur indirekten Beheizung, d. h. zur
Wärmeübertragung vom Dampf auf den Ring über wenigstens
einen Zwischenwärmeträger bieten den Vorteil innerhalb des
Ringes geschlossene Kreisläufe zu realisieren ohne ständige
zusätzliche Zufuhr von Wasser bzw. Abfuhr von eventuell
anfallendem Kondensat, da dieses an den Rohren immer wieder
erneut verdampft werden kann.
Unter einem anderen Aspekt kann die Erfindung auch in
Trockenpartien, d. h. als Trockenzylinder oder in Maschinen
zur Tissueherstellung zum Einsatz kommen. Konventionelle
Trocken- bzw. Tissuezylinder umfassen eine zentrale
Hohlwelle und eine um diese umlaufende Hohlwalze, die von
innen mittels Dampf beheizbar ist. Die Führung der
Faserstoffbahn auf die glatte Oberfläche der Hohlwalze
erfolgt in der Regel durch Preßnips, die von Preßwalzen mit
dieser gebildet werden. Um hohe Drücke zu erzielen, sind
die Preßwalzen erfindungsgemäß als Schuhpreßwalzen
auszuführen, die jedoch aufgrund der hohen Belastung eine
Durchbiegung der Hohlwalze bewirken. Erfindungsgemäß wird
deshalb der Trocken- bzw. Tissuezylinder derart
modifiziert, daß er auch mit einem Durchbiegungsausgleich
versehen ist. Die Erwärmung der Mantelfläche eines Trocken-
bzw. Tissuezylinders erfolgt dabei unter zwei Aspekten.
Erstens wird die Temperatur im Preßspalt während des
Preßvorganges erhöht und zweitens wird die Faserstoffbahn,
die den Trockenzylinder auf einem Teil seines Umfanges
umschlingt, zusätzlich erwärmt und getrocknet. Die
Beheizung eines erfindungsgemäß als Trocken- bzw.
Tissuezylinder eingesetzten Preßelementes kann nach den
bereits erläuterten Prinzipien erfolgen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist nachfolgend
anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Preßelement mit erfindungsgemäßer Beheizung
des Stützelementes;
Fig. 2 ein Preßelement in Form einer
Durchbiegungsausgleichswalze mit indirekter
Beheizung über Dampfrohre;
Fig. 3 ein Preßelement in Form einer
Durchbiegungsausgleichswalze mit freier
Dampfzufuhr;
Fig. 4a bis 4c ein Preßelement mit Beheizung der Ringwand;
Fig. 5 ein Preßelement für den Einsatz als Trocken- bzw.
Tissuezylinder.
Die Fig. 1 verdeutlicht eine Preßeinrichtung 1, umfassend
ein Schuhpreßelement 2 mit elastischem Mantel, das mit
einem Gegenelement 3 einen verlängerten Preßspalt 4 bildet,
durch den eine Faserstoffbahn 5 zusammen mit einem Filz 6
hindurchgeführt wird. Das Gegenelement 3 ist in Form einer
Profilwalze mit Durchbiegungsausgleich ausgeführt,
umfassend eine Hohlwalze 7, die um ein feststehendes
Tragelement 8 angeordnet ist. Wenigstens ein hydraulisch
betätigbares Stützelement 9 stützt sich in einer mit
Druckmittel beaufschlagbaren Druckkammer 10 am Tragelement
8 ab. Das Stützelement 9 weist eine konvex ausgebildete
Anpreßfläche 11 auf, die gegen die Innenfläche 12 der
Hohlwalze 7 anpreßbar ist. Das Stützelement 9 erstreckt
sich, hier im einzelnen nicht dargestellt, im wesentlichen
über die gesamte Preßspaltbreite quer zur
Faserstoffbahnlaufrichtung. Der elastische Mantel des
Schuhpreßelementes 2 kann beispielsweise in Form eines
umlaufenden Bandes oder Schlauches ausgeführt sein. In
seinem Inneren 13 ist ein, hier im einzelnen nicht
dargestelltes zentrales Tragelement vorgesehen, an dem sich
in einer mit Druckmittel beaufschlagbaren Kammer ein
Preßschuh 16 abstützt, der gegen die Innenfläche 17 des
Ringes anpreßbar ist.
Der Preßschuh 16 und das Stützelement 9 arbeiten nach dem
Prinzip eines hydrodynamischen Gleitschuhes. Dazu wird ein
Schmiermittel, vorzugsweise Öl, mittels einer
Schmiermittelzufuhreinrichtung 19 in das Innere 13 bzw. 18
von Schuhpreßelement 2 und Hohlwalze 7 gebracht, das durch
die Fliehkraftwirkung auf die Innenflächen 17 des Ringes 2
und 12 der Hohlwalze 7 aufgetragen wird und an der
Innenfläche durch die Rotation der Hohlwalze 7
mitgeschleppt wird.
Zur Beheizung bzw. Erwärmung der Innenfläche der Hohlwalze
7 sind im Stützelement 9 eine Vielzahl von Rohren 20
integriert, die sich im wesentlichen quer zur
Faserstoffbahnlaufrichtung durch das Stützelement
erstrecken. Durch die Rohre 20 wird Heißdampf geführt, der
seine Wärme über die Mantelflächen 21 der Rohre an das
Stützelement 9 abgibt. Das Stützelement 9 wiederum leitet
die Wärme an die Innenfläche 12 der Hohlwalze 7 im Bereich
des Preßspaltes 4 ab. Entsprechend des Materials der
Hohlwalze 7 und der Wandstärke d der Hohlwalze erfolgt eine
Erwärmung der Außen- bzw. Mantelfläche 22 der Hohlwalze 7.
Die Temperatur des Heißdampfes ist derart zu wählen, daß
unter Berücksichtigung der auftretenden Verluste beim
Wärmeübergang zwischen den einzelnen Elementen und beim
Wärmedurchgang durch die einzelnen Elemente, beispielsweise
durch die Wand des Rohres 20, durch das Stützelement 9 und
durch die Wand der Hohlwalze 7 am Ende die an der
Mantelfläche 22 der Hohlwalze 7 im Preßspalt 4 gewünschte
Temperatur auch vorliegt. Aus Energiegründen sind
desweiteren für die einzelnen Elemente derartige Materialien
zu wählen, die sich durch eine gute Wärmeleit- und
Übertragungsfähigkeit auszeichnen.
Die Führung der Rohre 20 erfolgt durch das Stützelement,
vorzugsweise über dessen Arbeitsbreite. Die Zustandsgrößen
des in den Rohren geführten Dampfes werden vorzugsweise
derart gewählt, daß eine Abkühlung des Dampfes keine
Kondensation oder eine nur geringe Kondensation in den
Rohren bewirkt. Desweiteren ist es denkbar, den Dampf nur
in den für die Rohre erforderlichen Bohrungen durch das
Stützelement zu leiten. Vorzugsweise sind dann die
Eintrittsöffnung- bzw. Öffnungen in das Stützelement und
die Austrittsöffnung- bzw. Öffnungen der Bohrungen aus dem
Stützelement dampfdicht mit den Einrichtungen zur
Dampfzufuhr und Abfuhr gekoppelt, d. h., daß in das Innere
18 der Hohlwalze kein freier Dampf aus der
Zufuhreinrichtung gelangt.
Die Fig. 2 verdeutlicht eine weitere Möglichkeit der
Beheizung einer Walze mit hydraulisch betätigbaren
Stützelementen mittels Dampf in einem geschlossenen
Kreislauf. Der Grundaufbau der Walze entspricht dem des
Gegenelementes in Fig. 1, weshalb für gleiche Elemente die
gleichen Bezugszahlen verwendet werden. Je nach Wahl der
Zustandsgrößen des Dampfes und der Zustandsgrößen im
Inneren der Hohlwalze ergeben sich verschiedene
Möglichkeiten. Das Schmiermittel im Inneren der Hohlwalze 7
wird in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Vielzahl, zur
Leitung von Dampf eingesetzten Rohren 20, die am
Tragelement 8 gelagert sind, beheizt. Die Rohre 20 sind
vorzugsweise in dem Teil des Hohlwalzenumlaufweges
angeordnet, der in Drehrichtung der Hohlwalze vor dem
Einlauf in den Preßspalt 4 liegt. Die Wärmeübertragung
erfolgt vom Dampf über die Dampfrohre 20, auf das
Schmiermittel in einer Auffangeinrichtung 23, die im
Bereich der Dampfrohre 20 angeordnet ist. Das Schmiermittel
wird erwärmt und aus der Auffangeinrichtung über eine
Leitung 24 direkt an die Innenfläche 12 der Hohlwalze 7
geleitet und an der Innenfläche 12 der Hohlwalze 7
mitgeschleppt. Das Schmiermittel gibt dabei Wärme an die in
der Regel kühlere Hohlwalze ab. Die Erwärmung des
Schmiermittels kann dabei unterhalb dessen Siedetemperatur
aber bis auf Siedetemperatur erfolgen. Im zuletzt genannten
Fall, d. h. Erwärmung des Schmiermittels auf dessen
Siedetemperatur und weitere Wärmezufuhr aufgrund der hohen
Temperaturen des durch die Rohre 20 geführten Dampfes kann
zusätzlich Dampf aus dem Schmiermittel ausgeschieden
werden, der sich ebenfalls an der Innenfläche 12 der
Hohlwalze 7 niederschlägt. Der Innenraum 18 der Hohlwalze 7
steht vorzugsweise unter Dampfdruck. Der an der Innenfläche
12 abgelagerte und mitgeschleppte Dampf gibt ebenfalls
Wärme an die Hohlwalze 7 in bestimmten Mengen ab, bevor er
kondensiert.
Das mitgeschleppte Schmiermittel und der Dampf werden zum
Großteil vor dem Stützelement 9 in die Auffangeinrichtung
23 abgeführt, da in der Regel eine zu große Menge
Schmiermittel im Inneren 18 der Hohlwalze 7 mit umläuft und
der sich an der Innenfläche 12 ablagernde Schmierfilm eine
Dicke aufweist, die die Schmierfilmdicke zwischen
Anpreßfläche 11 und Innenfläche 12 der Hohlwalze 7
übersteigt. Vorzugsweise können dem Schmiermittel Zusätze
verabreicht werden, die dessen Siedetemperatur erhöhen.
Eine weitere Möglichkeit einer derartigen Ausführung, hier
jedoch im einzelnen nicht dargestellt, besteht darin, das
Schmiermittel mit Wasser zu versetzten und in dieser Form
im Inneren 18 der Hohlwalze 7 im Bereich der Rohre 20,
beispielsweise in der Auffangeinrichtung 23 zu erhitzen. An
den feststehenden, mit heißem Dampf beaufschlagten Rohren
20 verdampft bei der Erwärmung des Schmiermittels das
Wasser aus dem Schmiermittel und setzt sich an der
Innenfläche 12 der Hohlwalze 7 ab. Durch die Wärmeabgabe an
die Hohlwalze 7 kondensiert er schließlich und wird als
Kondensat vor dem Stützelement in das Innere 18 der
Hohlwalze abgeführt, speziell in die Auffangeinrichtung 23,
wo das nun wieder als Wasser vorliegende Kondensat erneut
verdampft wird.
Die Auffangeinrichtung 23 kann generell auch als zentraler
Sammelbehälter für Schmiermittel und Wasser verwendet
werden. Das in das Innere 18 der Hohlwalze 7 eingebrachte
Schmiermittel kann dann direkt in die Auffangrichtung 23
und von da über zusätzliche Verteiler auf die Innenfläche
12 der Hohlwalze 7 geleitet werden.
Die Fig. 3 verdeutlicht eine weitere Möglichkeit zur
Beheizung einer Walze mit Durchbiegungsausgleich. Der
Grundaufbau entspricht dem in den beiden vorangegangenen
Figuren beschriebenen, weshalb für gleiche Elemente die
gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. Als Schmiermittel
wird hier Wasser eingesetzt. Das Innere 18 des
Hohlzylinders 7 steht unter Dampfdruck. Dampf wird von
außen frei ins Innere 18 eingeführt, beispielsweise durch
eine Dampfzufuhreinrichtung 26 mit einer Öffnung 29, die
frei in den Innenraum 18 hineinragt. Dieser beaufschlagt
die Innenfläche 12 des Hohlzylinders und kondensiert
schließlich, nachdem ihm Wärme entzogen wurde und die
Dampftemperatur die Kondensationstemperatur erreicht hat.
Der von der Innenfläche 12 der Hohlwalze mitgeschleppte
Dampf bzw. das Kondensat werden zum größten Teil vor dem
Stützelement 9 wieder abgeführt ins Innere 18, vorzugsweise
wird das Kondensat in einer Auffangeinrichtung 28, die
vorzugsweise am Tragelement 8 gelagert ist, aufgefangen und
über, hier im einzelnen nur schematisch verdeutlichte
Abfuhreinrichtung 27 aus dem Inneren 18 der Hohlwalze 7
abgeführt. Dampfzufuhr und Kondensatabfuhr erfolgen
ständig.
Die Fig. 4 verdeutlicht eine weitere Möglichkeit einer
Dampfbeheizung bei einer Walze 3 mit
Durchbiegungsausgleich. Die Beheizung der Walzenwand
erfolgt durch Dampf, der in dampfdicht gegenüber dem
Innenraum 18 der Hohlwalze abgeschlossenen Kanälen der
Hohlwalze 7 strömt. Zu diesem Zweck ist die Hohlwalze 7 in
zwei Teile unterteilt - einen Außenring 23 und einen
Innenring 24. Die Kanäle sind beispielsweise in Form von
Rillen 25 ausgeführt und können, wie in Fig. 4b
dargestellt, im äußeren Ring 23 oder wie in Fig. 4c im
inneren Ring 24 angeordnet sein. Die beiden Ringe sind
miteinander im wesentlichen drehfest verbunden,
beispielsweise durch eine Querpreßverbindung. Im Bereich
der Trennfuge 29 weisen die beiden Ringe 23 und 24 jeweils
eine Trennfläche 50 bzw. 51 auf, die zueinander hin
gerichtet sind. Die Rillen 25 sind vorzugsweise als
ringförmige Nuten, die sich in Umfangsrichtung im Ring
erstrecken, ausgeführt. Desweiteren besteht auch die hier im
einzelnen nicht dargestellte Möglichkeit, beide Ringe mit
Nuten bzw. Rillen zu versehen.
Um möglichst hohe Anpreßkräfte zur Anpressung der
Faserstoffbahn 5 an die Oberfläche 30, ist die Preßwalze 31
als Walze mit Schuhpreßelement ausgeführt. Die hohen Kräfte
bewirken jedoch bei konventionell ausgeführten
Trockenzylindern, beispielsweise für den Einsatz in einer
Maschine zur Herstellung von Tissue, enorme Belastungen der
Hohlwalze, die sich in einer Durchbiegung dieser äußern.
Deshalb wird erfindungsgemäß der Tissuezylinder derart
modifiziert, daß er neben einer zentralen Hohlwelle 33, die
in diesem Fall jedoch auch als Vollwelle ausgeführt sein
kann, und einer um diese umlaufenden Hohlwalze 34 ein
Tragelement 35 umfaßt, an dem sich ein Stützelement 36, das
einen Preßschuh mit einer konvex ausgebildeten Anpreßfläche
37 aufweist, abstützt. Die Faserstoffbahn 5 wird mit einem
Filz 38 durch einen Nip 39, den eine Saugwalze 40 mit der
Hohlwalze 34 bildet und im Anschluß an den Nip 39
filzbandfrei entlang des Umfanges der Hohlwalze 34 bis zu
einem Nip 46, der von der Preßwalze 31 mit der Hohlwalze 34
gebildet wird, geführt, in dem die Faserstoffbahn 5 wieder
vom Filzband 38 gestützt wird. Die Faserstoffbahn 5 wird
mittels der beheizten Hohlwalze 34 und einer, die Hohlwalze
34 von außen auf einem Teil ihres Umfanges umschließenden
Trockenhaube 41 getrocknet und geglättet.
Die Beheizung der Hohlwalze 34 erfolgt im dargestellten
Fall analog den in Fig. 2 beschriebenen Prinzipien,
weshalb diese im einzelnen nicht mehr näher erläutert
werden. Die Anwendung der in den Fig. 1, 3 und 4
beschriebenen Prinzipien ist ebenfalls denkbar. Ein
zentraler Sammelbehälter 42 ist im Inneren 43 der Hohlwalze
34 angeordnet. Dieser ist mit Schmiermittel, das mit Wasser
versetzt sein kann, füllbar. Die Beheizung des
Schmiermittels erfolgt mittels Dampf, der beispielsweise
über spiralförmig gebogene Rohre durch den mit
Schmiermittel füllbaren Sammelbehälter geführt werden kann.
Das erwärmte Schmiermittel wird aus dem Sammelbehälter 42
über Verteiler 44 an die Innenfläche 45 der Hohlwalze 34
geleitet, wo das Schmiermittel Wärme abgibt. Das Wasser,
mit dem das Schmiermittel versetzt ist, verdampft an den
Rohren 43 und schlägt sich als Dampf an der Innenfläche 45
der Hohlwalze 34 nieder. Das anfallende Kondensat und die
überschüssige Schmiermittelmenge werden vor dem
Stützelement in den Sammelbehälter 42, der derart
angeordnet ist, daß der größte Teil des überschüssigen
Schmiermittels und des Kondensates von ihm aufgefangen
werden, abgeführt. Im Sammelbehälter beginnt der Prozeß der
Erwärmung des Schmiermittels und des Wassers von Neuem.
Die konventionell erfolgende Beheizung durch das freie
Einbringen von Dampf ins Innere des Hohlzylinders kann
entfallen. In diesem Fall sind auch keine
Kondensatabführsysteme mehr erforderlich.
Die Faserstoffbahnführung kann zwischen dem Nip 39 und dem
Nip 46, der von der Preßwalze 31 und der Hohlwalze 34
gebildet wird, filzbandfrei wie in dieser Figur
dargestellt oder aber mit Stützung durch das Filzband 38
erfolgen. Im zuletzt genannten Fall ist das Filzband 38
nicht wie in der Fig. 5 dargestellt über eine zusätzlich
zwischen Saug-Blaswalze 40 und Preßwalze 31 angeordnete
Filzleitwalze 47 geführt.
Eine weitere, hier jedoch in den Fig. 1 bis 5 nicht
dargestellte Möglichkeit besteht darin, die Filzbänder, die
am Preßelement die Faserstoffbahn abstützen, bereits vor
dem Einlauf in den Preßspalt zu erwärmen, beispielsweise
mittels Dampfblaskasten. Die Temperaturdifferenzen zwischen
Preßnip und dem Inneren der Hohlwalzen sind nicht sehr
hoch.
Bei denen in den Fig. 2 bis 5 aufgeführten Möglichkeiten
der Beheizung besteht jedoch auch die Möglichkeit, anstatt
nur einem Stützelement eine Vielzahl von Stützelementen 9
über die Maschinenbreite in dafür am Tragelement 8
ausgebildeten Druckkammern 10 vorzusehen, die jeweils
einzeln oder aber auch in Gruppen ansteuerbar sind.
Claims (19)
1. Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zur
Wärmebehandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere zum
Beheizen, umfassend einen umlaufenden, einen Ring
bildenden Körper (7, 34) mit wenigstens einem im
Inneren des Ringes angeordneten Stützelement (9, 36),
das gegen die Innenfläche (12, 45) des Ringes
anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
von innen mittels Dampf beheizt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmeübergang vom Dampf unmittelbar auf den Ring
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dampf dem Inneren des Ringes frei zugeführt und
anfallendes Kondensat abgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmeübergang vom Dampf auf den Ring nur mittelbar
erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützelement mit Dampf erwärmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schmiermittel mit dem Dampf erwärmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schmiermittel mit Wasser versetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innere des Ringes mit
Dampfdruck beaufschlagt wird.
9. Preßelement
- 9.1 mit einer zentralen Trägerachse;
- 9.2 mit einem auf der Trägerachse feststehenden Trägerelement (8, 35);
- 9.3 mit einem um die Trägerachse umlaufenden, einen Ring bildenden Körper (Mantel, Band, Schlauch) (7, 34);
- 9.4 mit wenigstens einem hydraulisch betätigbaren Stützelement (9, 36), das am Trägerelement (8, 35) abgestützt ist und gegen die Innenfläche (12, 45) des Ringes (7, 34) anpreßbar ist;
dadurch gekennzeichnet:
- 9.5 dem Ring (7, 34) ist eine Einrichtung zur Zuführung von Dampf zugeordnet;
- 9.6 dem Ring sind Mittel zur Abführung der nach der Wärmeabgabe vorliegenden Zustandsform des Dampfes zugeordnet.
10. Preßelement nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- 10.1 die Zufuhreinrichtung ist mit der Abführeinrichtung gekoppelt;
- 10.2 die Kopplung erfolgt mittels wenigstens einem, gegenüber dem Innenraum (18, 43) des Ringes (7, 34) dampfdicht abgeschlossenen Kanal (20, 25, 48).
11. Preßelement, nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 11.1 das Stützelement (9, 36) erstreckt sich im wesentlichen über die Arbeitsbreite des Preßelementes quer zur Faserstoffbahnlaufrichtung;
- 11.2 die Kanäle (20) sind im Stützelement (9) integriert.
12. Preßelement nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (25) in der
Wand des Ringes (7) angeordnet sind.
13. Preßelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (25) im wesentlichen in Umfangsrichtung
des Ringes verlaufen und miteinander verbunden sind.
14. Preßelement nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- 14.1 der Ring umfaßt zwei Ringteile - einen Innenring (24) und einen Außenring (23);
- 14.2 beide Ringteile (23, 24) sind drehfest miteinander verbunden und weisen an der Trennfuge (29) jeweils eine Trennfläche (50, 51) auf, die zueinander weisen;
- 14.3 wenigstens einer der beiden Ringe (23 bzw. 24) weist an der Trennfläche (50 bzw. 51) Kanäle (25) auf.
15. Preßelement nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanäle (20, 48) als Rohre
ausgeführt sind, die sich durch den Innenraum (18, 43)
des Ringes erstrecken.
16. Preßelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre am Tragelement (8) befestigt sind.
17. Preßelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (20, 48) im Bereich einer
Sammeleinrichtung (23, 28, 48) für Schmiermittel
und/oder Kondensat angeordnet sind.
18. Preßelement nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Trocken- oder
Tissuezylinder (Fig. 5) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402628 DE4402628A1 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zur Wärmebehandlung einer Faserstoffbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402628 DE4402628A1 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zur Wärmebehandlung einer Faserstoffbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402628A1 true DE4402628A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6508958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402628 Withdrawn DE4402628A1 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung zur Wärmebehandlung einer Faserstoffbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402628A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998055687A1 (de) * | 1997-06-03 | 1998-12-10 | Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh | Trockenpartie |
CN114199005A (zh) * | 2021-09-16 | 2022-03-18 | 广州市博卡利生物科技研究所 | 一种超强吸水静电喷射无纺布的制备装置及制备方法 |
-
1994
- 1994-01-31 DE DE19944402628 patent/DE4402628A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998055687A1 (de) * | 1997-06-03 | 1998-12-10 | Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh | Trockenpartie |
US6189233B1 (en) | 1997-06-03 | 2001-02-20 | Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh | Dryer section |
CN114199005A (zh) * | 2021-09-16 | 2022-03-18 | 广州市博卡利生物科技研究所 | 一种超强吸水静电喷射无纺布的制备装置及制备方法 |
CN114199005B (zh) * | 2021-09-16 | 2022-07-01 | 广州市博卡利生物科技研究所 | 一种吸水静电喷射无纺布的制备装置及制备方法 |
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