DE4402027C1 - Kernspinresonanz-Tomographiemagnetsystem - Google Patents
Kernspinresonanz-TomographiemagnetsystemInfo
- Publication number
- DE4402027C1 DE4402027C1 DE4402027A DE4402027A DE4402027C1 DE 4402027 C1 DE4402027 C1 DE 4402027C1 DE 4402027 A DE4402027 A DE 4402027A DE 4402027 A DE4402027 A DE 4402027A DE 4402027 C1 DE4402027 C1 DE 4402027C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- room temperature
- cryostat
- coils
- solenoid coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/381—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using electromagnets
- G01R33/3815—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using electromagnets with superconducting coils, e.g. power supply therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/3806—Open magnet assemblies for improved access to the sample, e.g. C-type or U-type magnets
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/385—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using gradient magnetic field coils
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/42—Screening
- G01R33/421—Screening of main or gradient magnetic field
- G01R33/4215—Screening of main or gradient magnetic field of the gradient magnetic field, e.g. using passive or active shielding of the gradient magnetic field
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kernspinresonanz (NMR)-Tomogra
phiesystem mit einem Kryostaten mit horizontaler Raumtempe
raturbohrung mit einem Durchmesser d zwischen 20 cm und
50 cm, vorzugsweise zwischen 20 cm und 40 cm, der einen mit
flüssigem Helium gefüllten Behälter aufweist und eine in en
gem thermischen Kontakt mit dem flüssigen Helium stehende
supraleitende Solenoidspule mit horizontaler Achse (r=0) zur
Erzeugung eines statischen homogenen Magnetfelds in einem
Homogenitätsvolumen in der Raumtemperaturbohrung, dessen
Zentrum sich in einem Abstand lm von einem axialen Ende
(z=0) der Raumtemperaturbohrung befindet.
Ein solches NMR-Tomographiesystem ist beispielsweise aus dem
Firmenprospekt BIOSPEC-Series der Firma Bruker Medizintech
nik GmbH in D-76287 Rheinstetten vom März 1992 bekannt.
Die bekannten NMR-Tomographiemagnetsysteme dienen unter an
derem zur In-Vivo-Spektroskopie und Schnittbilderzeugung in
der Humanmedizin sowie zur Untersuchung von kleinen Tieren
zu Forschungszwecken. Während die Geräte mit größeren Boh
rungsdurchmessern des Magneten im Bereich 80-100 cm zur
Ganzkörperuntersuchung von Patienten eingesetzt werden, wer
den die Systeme mit Magnetbohrungsdurchmessern zwischen 20
und 60 cm in der Hauptsache für Forschungszwecke verwendet.
Zu Teilkörperuntersuchungen menschlicher Extremitäten, z. B.
einer Hand oder eines Fußes oder gar der Aufnahme eines
menschlichen Knies eignen sich die bekannten Geräte nur
schlecht, da bei den Ganzkörpertomographen der ganze Patient
eingelegt werden muß und somit im allgemeinen bei Teilkör
peruntersuchungen gleichzeitig Signale von nicht-interes
sierten Bereichen des Körpers aufgenommen werden. Bei den
kleineren Magneten könnte zwar ein einzelner Arm in Einzel
fällen etwa bis zum Ellenbogen untersucht werden, jedoch ist
eine Teilkörperuntersuchung eines menschlichen Beines insbe
sondere im Kniebereich mit den bekannten Geräten aufgrund
ihrer Geometrie ebenfalls nicht möglich, da es selbst ein
gesunder Patient nicht schaffen würde, das andere Bein, das
untersucht werden soll, im rechten Winkel dazu horizontal
gestreckt in die enge Magnetbohrung einzuführen. Erst recht
wird dies nicht bei einem kranken oder verletzten Menschen
gelingen.
Aus der DE- 40 10 032 A1 ist zwar ein supraleitendes Magnet
system für die Teilkörpertomographie bekannt, mit dem durch
die C-förmige Querschnittsgeometrie des zugehörigen Kryosta
ten ein ungehinderter Zugriff auf das Meßvolumen des Systems
von oben ohne weiteres möglich ist, was in der Tat die NMR-
Untersuchung eines Patienten erheblich erleichtert. Dies
wird jedoch bei dem bekannten System mit einem sehr kompli
zierten und aufwendig herzustellenden Kryostatenaufbau er
kauft, wobei zudem die Kräfte, mit denen sich die Magnetspu
len anziehen, und die bei derartigen Magneten in der Größen
ordnung von mehreren Tonnen liegen, unsymmetrisch abgefangen
werden müssen, was aufgrund des erforderlichen Sicherheits
standards den statischen Aufbau des Systems noch weiter ver
teuert. Außerdem wird bei den bekannten C-förmigen Magneten
keine Solenoidspule verwendet, sondern ein System von teil
weise gegenläufigen Spulen, so daß bei gleichem Volumen eine
wesentlich geringere maximale Feldstärke als mit Solenoid
spulensystemen erzeugt werden kann.
Aus der Druckschrift JP 61-17 20 40 (A) in Patents Abstracts
of Japan, Sect. P, Vol. 10 (1986), Nr. 382 (P-529) ist ein
Kernspinresonanz-Tomographiegerät mit einem Kryostaten mit
horizontaler Raumtemperaturbohrung bekannt, bei welchem die
Kryostatenaußenwand zur Benutzerseite hin deutlich abge
schrägt ist. Nähere Angaben hinsichtlich der Bemessung der
Kryostatenaußenwand sowie der Raumtemperaturbohrung können
der Druckschrift jedoch nicht entnommen werden. Bei der be
kannten Vorrichtung wird zum Zwecke der "Verkleinerung" des
NMR-Magneten das statische Magnetfeld nicht durch eine
supraleitende Solenoidspule, sondern durch vier Teilspulen
erzeugt. Die Abschrägung der Kryostatenaußenwand kommt da
durch zustande, daß man den Durchmesser der beiden mittleren
Teilspulen vergrößert.
Aus der EP 0 350 267 A1 ist ein supraleitender NMR-Magnet
mit einem "tempelförmigen" Aufbau bekannt, der einen beque
men seitlichen Zugriff auf den zu untersuchenden Patienten
erlaubt, der jedoch gegenüber dem konventionellen Hohlzylin
deraufbau wiederum einen sehr kompliziert aufgebauten Kryo
staten erfordert. Wegen der speziellen Spulenform des be
kannten tempelförmigen Magneten ergibt sich wiederum im Ge
gensatz zu einem Solenoid-Magneten eine äußerst schlechte
Feldstärkenausnutzung und daher eine wesentlich geringere
Auflösung der erzeugten NMR-Bilder. Feine Strukturen, wie
sie gerade für den Orthopäden wichtig sind, können damit
nicht genau genug erfaßt werden.
Aus der US-PS 5,117,188 schließlich ist eine quasi-offene
Magnetkonfiguration für die NMR-Bildgebung, ein sogenannter
"Inside-out-"Magnet bekannt, bei dem die Magnetspule einen
sehr großen Durchmesser und eine äußerst geringe Tiefe auf
weist und das Untersuchungsvolumen knapp außerhalb der Ma
gnetspule liegt. Ein solches Magnetsystem hat jedoch gegen
über Solenoidspulen die Nachteile eines starken, in den Au
ßenraum abgestrahlten Streufeldes, einer wesentlich geringe
ren Feldhomogenität, eines viel kleineren Homogenitätsberei
ches und einer erheblich geringeren maximal erzeugbaren
Feldstärke, so daß die Auflösung der NMR-Bilder viel gerin
ger ist als bei den obengenannten herkömmlichen Magnetsyste
men mit Solenoid-Spulen, wie sie beispielsweise aus dem zi
tierten BIOSPEC-Programm der Firma Bruker Medizintechnik
GmbH bekannt sind. Bei gegebener Materiallänge an supralei
tendem Draht, der den Preis eines solchen Magnetsystems we
sentlich mitbestimmt, ist eine Inside-out-Magnetspule zudem
viel unwirtschaftlicher.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein
NMR-Tomographiemagnetsystem für Teilkörperuntersuchungen der
menschlichen Extremitäten zu schaffen, das einfach und kom
pakt im Aufbau sowie preisgünstig herstellbar ist, eine hohe
Auflösung ermöglicht und dabei ein verhältnismäßig geringes
Streufeld erzeugt, wobei der Patient in bequemer Körperhal
tung untersucht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso einfache wie
wirkungsvolle Weise dadurch gelöst, daß zumindest in einem
Winkelbereich um die horizontale Achse die Außenhaut des
Kryostaten zwischen dem axialen Ende (z=0) der Raumtempe
raturbohrung und der Tiefe z=lm des Zentrums des Homogeni
tätsvolumens von der Achse (r=0) einen minimalen Abstand
hat, der überall für 0zlm kleiner oder gleich dem einer
Geraden ist, die die beiden Punkte P₁ (z=0, r=he) und P₂
(z=lm, r=h) verbindet und wobei gilt:
lm, he < 35 cm, vorzugsweise < 30 cm, und h < 50 cm.
Diese geometrische Anordnung des Kryostaten ermöglicht es,
einen auf einer horizontalen Liege gelagerten Patienten, von
dem beispielsweise ein Bein im Kniebereich untersucht werden
soll, mit dem zu untersuchenden Bein in die Raumtemperatur
bohrung des Magnetsystems einzuschieben, während das nicht
untersuchte Bein in dem Winkelbereich mit dem minimalen Ab
stand zwischen der Außenhaut des Kryostaten und der Innen
seite der Raumtemperaturbohrung bequem und ohne daß ein Spa
gat oder andere Verrenkungen erforderlich wären, auf der Au
ßenseite der Magnetanordnung zu lagern. Der Solenoidaufbau
der Magnetspule sowie der im wesentlichen zylinderförmige
Aufbau des zugehörigen Kryostaten bleiben bei der erfin
dungsgemäßen Anordnung erhalten, so daß die Anordnung im Ge
gensatz zu den oben genannten Spezialanordnungen mit wesent
lich geringerem technischen und wirtschaftlichen Aufwand
hergestellt werden kann. Damit steht ein kompaktes, preis
wertes und für Teilkörperuntersuchungen speziell angepaßtes
NMR-System zur Verfügung, das im Gegensatz zu
Ganzkörper-Tomographieanordnungen im Bereich der Teilkörper
untersuchungen einen wesentlich besseren "Füllfaktor" bietet
und damit besonders kosteneffizient ist. Wegen der im Ver
hältnis zum Volumen besonders hohen Feldstärke eines Soleno
id-Magneten kann eine exzellente Auflösung der NMR-Bilder
erreicht werden, wobei feine Strukturen insbesondere im An
wendungsbereich der Orthopädie ausreichend genau hervortre
ten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
NMR-Tomographiemagnetsystems ist der Winkelbereich um die
horizontale Kryostatenachse mit den minimalen Abständen he,
h der Außenhaut des Kryostaten von der Innenseite der Raum
temperaturbohrung vertikal oderhalb oder seitlich neben der
Raumtemperaturbohrung angeordnet. Diese Anordnung hat den
Vorteil einer hohen Bequemlichkeit der Lagerung des zu un
tersuchenden Patienten, insbesondere bei einer Teiluntersu
chung eines Beines. Der Patient kann nämlich auf dem Rücken
liegend das nicht untersuchte Bein entweder nach oben able
gen oder unter einem relativ geringen Winkel zur Seite ab
spreizen.
Insbesondere für derartige Beinuntersuchungen, beispielswei
se im Bereich der Orthopädie, ist bei einer weiteren günsti
gen Ausführungsform der Erfindung in dem Winkelbereich um
die horizontale Kryostatenachse mit den minimalen Abständen
he, h der Außenhaut des Kryostaten von der Innenseite der
Raumtemperaturbohrung nahe der Außenhaut des Kryostaten eine
Halterung für ein nicht zu untersuchendes Bein eines Patien
ten vorgesehen ist.
Ebenfalls bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die
Stirnfläche des Kryostaten zumindest in dem Winkelbereich um
die horizontale Kryostatenachse mit den minimalen Abständen
he, h der Außenhaut des Kryostaten von der Innenseite der
Raumtemperaturbohrung abgeschrägt ist. Auch dadurch wird bei
Beinuntersuchungen eine bequeme Auflage des nicht untersuch
ten Beines des Patienten erreicht bzw. verbessert.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungs
gemäßen NMR-Tomographiesystems, bei der die supraleitende
Solenoidspule in axialer Richtung eine asymmetrische Vertei
lung ihrer Windungen aufweist, derart, daß das Homogenitäts
volumen des von der Solenoidspule erzeugbaren Magnetfeldes
einen Abstand lm von einem axialen Ende der Raumtemperatur
bohrung hat, während die axiale Länge der Solenoidspule grö
ßer als 2 lm ist. Dadurch rutscht das Homogenitätsvolumen und
damit das Meßvolumen weiter nach vorne in Richtung auf das
axiale Ende der Raumtemperaturbohrung, in die die zu unter
suchende Extremität des Patienten eingeschoben wird. Der Ab
stand lm kann dann bei gleicher maximal erzeugbarer Feld
stärke, gleichem Durchmesser d der Raumtemperaturbohrung und
gleichem kleinen Minimalabstand h zwischen der Außenhaut des
Kryostaten und der Innenseite der Raumtemperaturbohrung noch
kleiner gewählt werden. Dies hat gerade für die Anwendung
des NMR-Tomographiesystems im Bereich von Teilkörperuntersu
chungen den Vorteil, daß das Meßvolumen von der Stirnseite
des Kryostaten her besser erreichbar ist und das zu untersu
chende Körperteil nicht erst durch eine lange enge Röhre ge
schoben werden muß. Außerdem kann dadurch der Gesamtaufbau
noch kompakter gehalten werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen NMR-Tomographiemagnetsystems ist der mit flüs
sigem Helium gefüllte Behälter asymmetrisch bezüglich der
Achse der supraleitenden Solenoidspule angeordnet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann entweder
für sich oder zusätzlich der mit flüssigem Helium gefüllte
Behälter asymmetrisch bezüglich der Ebene senkrecht zur Ach
se der supraleitenden Solenoidspule im Abstand lm von einem
axialen Ende der Raumtemperaturbohrung angeordnet sein.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der
Kryostat im Bereich eines axialen Endes mit einem Patienten
zugang zur Raumtemperaturbohrung einen geringeren Außen
durchmesser hat als im Bereich des entgegengesetzten axialen
Endes. Ein wesentlicher Vorteil der genannten asymmetrischen
Anordnungsarten des Heliumtanks, die bereits aus der
DE 37 24 562 A1 an sich bekannt sind, liegt darin, daß der minima
le Abstand h der Außenhaut des Kryostaten und der Innenseite
der Raumtemperaturbohrung noch weiter minimiert werden kann,
indem die Anordnung so gestaltet wird, daß um die Magnetspu
le herum kaum noch Heliumtankvolumen vorhanden ist.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist die supra
leitende Solenoidspule weitgehend von gut wärmeleitendem Ma
terial umschlossen, welches seinerseits eine gut wärmelei
tende Verbindung zu den tiefsten Bereichen des mit flüssigem
Helium gefüllten Behälters aufweist. Auf diese Weise ist
überhaupt kein Heliumtankvolumen um die Spule herum mehr er
forderlich. Dadurch kann der minimale Abstand h der Außen
haut des Kryostaten von der Innenseite der Raumtemperatur
bohrung das theoretisch denkbare Minimum erreichen. Außerdem
wird die supraleitende Magnetspule auch bei niedrigem Flüs
sigkeitsstand des Heliums im Behälter noch ausreichend gut
gekühlt.
Besonders bevorzugt ist-eine Ausführungsform des erfindungs
gemäßen NMR-Tomographiesystems, bei der ein System von Gra
dientenspulen zur Erzeugung mindestens eines, wenigstens an
nähernd konstanten magnetischen Feldgradienten innerhalb des
Homogenitätsvolumens des von der supraleitenden Solenoidspu
le erzeugten statischen Magnetfelds vorgesehen ist, wobei
ein Untersystem von Transversal-Gradientenspulen unsymme
trisch bezüglich der das Homogenitätsvolumen halbierenden
Ebene E senkrecht zur Achse der Solenoidspule jedoch im we
sentlichen spiegelsymmetrisch zu einer diese Achse enthal
tenden, das Homogenitätsvolumen ebenfalls halbierenden Ebene
aufgebaut ist und aus lediglich zwei Teilspulen besteht, de
ren Windungen jeweils dieselbe Wicklungsrichtung bezüglich
der durch die Gradientenrichtung vorgegebene Achse besitzen,
und/oder wobei ein Untersystem von Axial-Gradientenspulen
zylindersymmetrisch bezüglich der Achse der Solenoidspule
und total unsymmetrisch bezüglich der das Homogenitätsvolu
men halbierenden, zur Achse der Solenoidspule senkrechten
Ebene E angeordnet ist, wobei die Axial-Gradientenspulen aus
mindestens zwei Teilspulen bestehen, die auf verschiedenen
Seiten der Ebene E angeordnet sind, wobei die Teilspulen auf
der einen Seite überwiegend die umgekehrte Wicklungsrichtung
aufweisen wie die Teilspulen auf der anderen Seite der Ebene
E und wobei die Anzahl der Windungen mit einem bestimmten
Wickelsinn ungleich der Anzahl der Windungen mit entgegenge
setztem Wickelsinn ist.
Derartige sogenannte asymmetrische "Kopfgradientenspulen"
sind aus der DE 41 42 263 A1 an sich bekannt. Die asymmetri
schen Kopfgradientenspulen tragen zu einer optimalen Raum
ausnutzung der Gesamtanordnung bei und ermöglichen einen
großen lichten Durchmesser der Raumtemperaturbohrung an der
patientenseitigen Stirnseite des Kryostaten mit einer rela
tiv geringen Wandstärke. Insbesondere bei einer konisch ver
laufenden Beinform eines zu untersuchenden Patienten mit
starkem Oberschenkeldurchmesser ist diese geometrische An
ordnung sehr vorteilhaft.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen NMR-Tomographiemagnetsystems, bei der ein
System von tesseralen Gradientenspulen zur Erzeugung minde
stens eines, wenigstens annähernd konstanten magnetischen
Feldgradienten innerhalb des Homogenitätsvolumens des von
der supraleitenden Solenoidspule erzeugten statischen Ma
gnetfelds vorgesehen ist, welches aus mindestens vier i.w.
gleichen, symmetrisch mit radialem und axialem Abstand zu
einem im Zentrum des Homogenitätsvolumens angenommenen Koor
dinatenursprung angeordneten, sattelartigen Teilspulen be
steht, die jeweils zwei in azimutaler Richtung um eine mit
der Solenoidspulenachse zusammenfallende z-Achse verlaufen
de, elektrisch leitfähige Segmente aufweisen, von denen ein
Segment einen möglichst geringen radialen Abstand r₁ und das
andere Segment einen möglichst großen radialen Abstand r₂
von der z-Achse hat, wobei jede Teilspule mehrere Windungen
aufweist, und die beiden azimutalen Segmente einen axialen
Abstand voneinander in Richtung der z-Achse aufweisen, wobei
das radial äußere Segment mit dem radialen Abstand r₂ von
der z-Achse axial bezüglich der z-Achse näher am Koordina
tenursprung angeordnet ist als das radial innere Segment mit
dem radialen Abstand r₁ von der z-Achse, und wobei die bei
den Segmente durch Leiterabschnitte miteinander verbunden
sind und sich gemeinsam auf einer rotationssymmetrischen
oder ellipsoiden Fläche r(z) befinden.
Derartige tesserale Gradientenspulen sind in der älteren
deutschen Patentanmeldung des gleichen Anmelders mit dem Ak
tenzeichen P 42 30 145.9-33 beschrieben, auf die vollinhalt
lich Bezug genommen wird. Eine derartige tesserale Gradien
tenspulenanordnung ermöglicht eine noch bessere Raumausnut
zung und eine bessere Zugänglichkeit insbesondere für Pati
enten mit kräftigem Oberschenkel, beispielsweise Sportler
mit Beinverletzungen, die mit dem Teilkörpertomographiesy
stem für orthopädische Zwecke untersucht werden sollen.
Bei beiden obengenannten Gradientenspulenanordnungen erweist
es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Gradientenspulen
durch ein System von Abschirmspulen mit gleicher Symmetrie
wie die abzuschirmenden Gradientenspulen aktiv abgeschirmt
sind. Dadurch können die Streufelder der Gradienten mit ei
ner äußerst kompakten Abschirmanordnung weiter minimiert
werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche
Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen.
Die einzelnen
Merkmale können jeweils für sich oder zu mehreren in belie
bigen Kombinationen bei Ausführungsformen der Erfindung ver
wirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Übersichtsschnittzeichnung ei
nes erfindungsgemäßen Teilkörpertomographen mit
angedeutetem Patienten;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des erfindungs
gemäßen NMR-Tomographiemagnetsystems mit Helium
tank und supraleitender Magnetspule;
Fig. 3 das System nach Fig. 2 mit einem weiteren Strah
lungsschild;
Fig. 4 eine asymmetrische supraleitende Spulenanordnung
mit gut wärmeleitender Umkleidung;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines erfin
dungsgemäßen Magnetsystems mit asymmetrischen
Gradientenspulen und "trichterförmiger" Eingang
söffnung;
Fig. 6-8 Teilspulensysteme mit asymmetrischen Gradienten
spulen gemäß DE 41 42 263 A1;
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht eines erfin
dungsgemäßen Magnetsystems mit tesseralen Gradi
entenspulen und "trichterförmiger" Eingangsöff
nung;
Fig. 10 eine räumliche Ansicht einer Teilspule des Sy
stems von Fig. 9 gemäß der älteren deutschen Pa
tentanmeldung P 42 30 145.9-33; und
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung aller vier
Teilspulen einer Transversalgradientenspule auf
einem Tragekörper mit tesseralen Gradientenspulen
wie in Fig. 10.
Die Fig. 1 gezeigte schematische Übersichtszeichnung eines
erfindungsgemäßen NMR-Tomographiesystems 1 zeigt einen ange
deuteten Patienten, der sein zu untersuchendes Bein in eine
Raumtemperaturbohrung 2 des ca. 1 m langen Kryostaten der
Tomographieanordnung 1 eingeführt hat, während sein anderes
Bein in angewinkelter Stellung bequem auf einer Halterung 7
über der oberen Außenhaut 6 des Kryostaten ruht, die z. B.
auch durch eine (nicht dargestellte) Schlaufe realisiert
sein kann, in welcher das zu untersuchende Bein gehalten
wird. Durch die patientenseitig angeschrägte Stirnfläche 8
des Kryostaten kann der Winkel zwischen den Achsen der bei
den Oberschenkel des Patienten in der Meßlage noch weiter
verkleinert werden.
Ermöglicht wird das bequeme Einführen des zu untersuchenden
Beins des Patienten dadurch, daß die Außenhaut 6 des Kryo
staten in der Tiefe lm vom patientenseitigen axialen Ende
(z=0) der Raumtemperaturbohrung 2 zumindest in einem Winkel
bereich um die horizontale Kryostatenachse 100 (r=0) einen
minimalen Abstand h von der Innenseite der Raumtemperatur
bohrung 2 aufweist, wobei in diesem Abstand lm ungefähr das
Zentrum des Homogenitätsvolumens 5 des vom Hauptfeldmagneten
4 des NMR-Systems 1 erzeugten homogenen Magnetfelds B liegt.
Die Raumtemperaturbohrung 2 hat einen Durchmesser d zwischen
20 cm und 50 cm, vorzugsweise zwischen 20 cm und 40 cm und
es gilt:
lm, he < 35 cm, vorzugsweise < 30 cm und h < 50 cm.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße NMR-Tomographiemagnetsy
stem 1 in einer Schnittansicht näher dargestellt: Es enthält
eine supraleitende Solenoidspule 4, die sich in einem mit
flüssigem Helium gefüllten Behälter 3 mit einem äußeren
Tankrohr 3′′ und einem inneren Tankrohr 3′ befindet und in
engem thermischen Kontakt mit dem flüssigen Helium im Behäl
ter steht. Die supraleitende Solenoidspule 4 hat eine hori
zontale Achse 100 und erzeugt im Homogenitätsvolumen 5 in
einem etwa kugelförmigen Bereich mit einem Durchmesser von
ca. 18 cm ein statisches Magnetfeld B mit einer Homogenität
ΔB/B < 20 ppm.
Der Kryostat hat mindestens einen Versorgungsturm 9 mit ei
nem in den Heliumtank 3 mündenden Halsrohr 12 zum Einfüllen
bzw. Abdampfen des flüssigen Heliums und zum Einführen eines
Stromstabes, der zum Aufladen der supraleitenden Solenoid
spule 4 dient, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt
ist.
Um bei möglichst einfachem Aufbau des Tomographiemagnetsy
stems 1 eine zur Einführung von zu untersuchenden Extremitä
ten möglichst günstige Geometrie zu erzielen, ist bei dem in
Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Winkel
bereich um die horizontale Kryostatenachse mit minimalem Ab
stand h der Außenhaut 6 von der Innenseite der Raumtempera
turbohrung 2 vertikal oberhalb der Raumtemperaturbohrung 2
angeordnet. Er könnte aber auch seitlich neben der Raumtem
peraturbohrung 2 angeordnet sein. In diesem Fall müßte der
Patient das nicht-untersuchte Bein nach der entsprechenden
Seite mit dem minimalen Abstand h abspreizen.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte asymmetrische Anordnung
des mit flüssigem Helium gefüllten Behälters 3 bezüglich der
Achse 100 der supraleitenden Solenoidspule 4 sowie bezüglich
der Ebene senkrecht zur Achse 100 der supraleitenden Soleno
idspule 4 im Abstand lm vom patientenseitigen axialen Ende
der Raumtemperaturbohrung 2 bewirkt eine Verschiebung des
Homogenitätsvolumens 5 in Richtung auf das patientenseitige
Ende der Anordnung. Dadurch wird das Homogenitätsvolumen 5
noch besser zugänglich und kann z. B. für die NMR-Untersu
chung eines Patientenknies, wie in Fig. 1 angedeutet, ohne
weiteres genutzt werden. Zusätzlich hat der in Fig. 1 ge
zeigte Kryostat patientenseitig einen erheblich geringeren
Außendurchmesser als am entgegengesetzten axialen Ende der
Anordnung, wodurch die Raumausnutzung noch weiter zugunsten
einer leichten Zugänglichkeit zum Meßvolumen 5 verbessert
wird. Im Grenzfall kann das für das flüssige Helium erfor
derliche Hohlvolumen vollständig auf der patientenabgewand
ten Seite angeordnet sein, bzw. diametral gegenüber des
nicht-untersuchten Beines, so daß der Abstand h bis in die
Nähe des theoretischen Minimums reduziert werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die supraleitende Soleno
idspule 4 weitgehend von gut wärmeleitendem Material um
schlossen ist, welches seinerseits eine gut wärmeleitende
Verbindung 10, beispielsweise eine Kupferlitze zum Boden des
mit flüssigem Helium gefüllten Behälters 3 aufweist. Dadurch
wird sichergestellt, daß die supraleitende Solenoidspule 4
auch bei niedrigem Stand des flüssigen Heliums im Behälter 3
ausreichend gut gekühlt wird.
Weiterhin dient der guten Kühlung eine in Fig. 3 angedeutete
Anordnung von Strahlungsschilden 11 in Form einer Seiten
platte 11′, eines Außenmantels 11′′ und eines um die Raum
temperaturbohrung 2 angeordneten Innenrohres 11′′′. Es kön
nen auch mehrere Strahlungsschilde vorgesehen sein, jedoch
sollte mindestens ein Strahlungsschild auf einer Temperatur
zwischen 4,2 K und Zimmertemperatur vorhanden sein, das die
Solenoidspule 4 vollständig umgibt. Im allgemeinen wird die
ser Strahlungsschild 11 auf der Temperatur von flüssigem
Stickstoff gehalten. Seine Kühlung kann über einen in der
Zeichnung nicht dargestellten N₂-Tank oder über einen Refri
gerator erfolgen, der nicht-störend in räumlicher Entfernung
vom Tomograhpiemagnetsystem 1 angeordnet sein kann.
Vorzugsweise ist ein zusätzlicher Strahlungsschild auf einer
Temperatur zwischen 4 K und 70 K vorgesehen, der beispiels
weise über das vom flüssigen Helium abdampfende gasförmige
kalte Helium und/oder ebenfalls über einen Refrigerator ge
kühlt werden kann.
In Fig. 4 ist eine asymmetrische Gradientenspule 4′ darge
stellt, die eine gut wärmeleitende Ummantelung 13, bei
spielsweise aus Kupfer- oder Aluminiumblech aufweist. Durch
die in axialer Richtung asymmetrische Verteilung der Windun
gen der supraleitenden Spule 4′ auf dem Spulenträger 14 kann
das Homogenitätsvolumen 5 des von der Solenoidspule 4′ er
zeugten Magnetfelds weiter in Richtung auf das patientensei
tige Ende der Raumtemperaturbohrung 2 verschoben werden, was
seine Zugänglichkeit erleichtert. Die Handhabbarkeit des er
findungsgemäßen NMR-Tomographiesystems 1 wird damit noch
weiter verbessert.
Insbesondere bei Verwendung einer derartigen asymmetrischen
Solenoidspule 4′ empfiehlt sich die Verwendung eines eben
falls asymmetrischen Gradientenspulensystems 15 zur Erzeu
gung von wenigstens annähernd konstanten magnetischen Feld
gradienten innerhalb des Homogenitätsvolumens 5 des von der
supraleitenden Solenoidspule 4′ erzeugten statischen Magnet
felds B. Eine solche Anordnung ist in Fig. 5 angedeutet.
Derartige asymmetrische "Kopfgradientenspulen" sind an sich
bereits aus der DE 41 42 231 A1 bekannt. Ein asymmetrisches
Untersystem zur Erzeugung von Transversal-Gradienten ist in
Fig. 6 gezeigt. Das Homogenitätsvolumen 5 der Solenoidspule
fällt mit einem Meßvolumen zusammen, in dem durch die in
Pfeilrichtung fließenden Ströme der asymmetrischen Transver
sal-Gradientenspulen ein ungefähr linear in y-Richtung ver
laufender magnetischer Feldgradient erzeugt wird. Bei Dre
hung der Transveral-Gradientenspulen um 90° um die z-Achse
wird eine Anordnung erhalten, die einen x-Gradienten erzeu
gen kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten asymmetrischen Anordnung von
Transversal-Gradientenspulen sind die Rückflußsattelteile
23′, 23′′ der zugehörigen nützlichen Sattelteile 22′, 22′′
der Teilspulen 21′, 21′′ auf die vom Betrachter aus gesehen
rechte Seite des Meßvolumens 5 geklappt. Gegenüber einer
konventionellen symmetrischen Anordnung sind die weiteren
Teilspulen 21′′′, 21′′′′, die ebenfalls auf der rechten Sei
te der Ebene z = 0 angeordnet sind, unverändert geblieben.
Aus geometrischen Gründen umgreifen die Sattelteile der mo
difizierten Teilspulen 21′, 21′′ diese unveränderten Teil
spulen 21′′′, 21′′′′. Es bilden daher die Teilspulen 21′,
21′′′ zusammen eine Teilspule 20′ und die Teilspulen 21′′,
21′′′′ zusammen eine Teilspule 20′′ . Infolgedessen ist die
Gesamtanordnung der asymmetrischen Transversal-Gradienten
spulen aus lediglich zwei Teilspulen 20′, 20′′ aufgebaut,
die sich symmetrisch bezüglich der Ebene y = 0 gegenüber
liegen. Der Tatsache, daß die nützlichen Sattelteile 21′,
21′′ eine etwas unterschiedliche Feldverteilung erzeugen als
die etwas kleineren nützlichen Sattelteile 22′′′, 22′′′′,
kann durch unterschiedliche Windungszahlung der entsprechen
den Teilspulen und durch eine Anpassung der genauen axialen
Positionen der Sattelteile 21′, 21′′ Rechnung getragen wer
den. Damit ist es möglich, im Meßvolumen 5 einen annähernd
linearen Feldgradientenverlauf zu erzeugen. In Fig. 6 wird
deutlich, daß der axiale Zugang zum Meßvolumen 5 in z-Rich
tung auf der vom Betrachter links der z = 0-Ebene liegenden
Seite der Anordnung durch das "Wegklappen" der Rückflußsat
telteile 23′, 23′′ entscheidend verbessert worden ist.
Das in Fig. 7 in einer ebenen Abwicklung gezeigte asymmetri
sche Untersystem von Transversal-Gradientenspulen besteht
wiederum aus nur zwei gegenüberliegenden Teilspulen 30′,
30′′, bei denen die zu den nützlichen Sattelteilen 32′,
32′′, 32′′′, 32′′′′ gehörenden Rückflußsattelteile 33′,
33′′, 33′′′, 33′′′′ auf die von den nützlichen Sattelteilen
abgewandte Seite der Ebene z = 0 geklappt sind. Dadurch ent
steht auf der vom Betrachter linken Seite der in Fig. 7 dar
gestellten asymmetrischen Doppelsattelspulen wieder ein be
deutend erleichterter axialer Zugriff zum Meßvolumen 5 in
z-Richtung, da der Abstand z₀ zwischen dem patientenseitigen
Ende des Gradientenspulensystems und dem Zentrum des linea
ren Untersuchungsbereiches gegenüber dem konventionellen Sy
stem erheblich verkleinert wurde.
Derselbe Effekt zeigt sich auch bei dem in Fig. 8 im Trans
versalschnitt schematisch dargestellten asymmetrischen Axi
al-Gradientenspulensystem 16. Angedeutet ist in Fig. 8 au
ßerdem die Feldspule 4′ und eine aktive Abschirmspule 17.
Mit dieser Anordnung kann der Abstand lm vom stirnseitigen
Ende der Raumtemperaturbohrung 2, in welchem ein annähernd
konstanter linearer Feldgradient in z-Richtung erzeugt wer
den kann, erheblich verkleinert werden.
In Fig. 9 ist schematisch ein weiteres Transveral-Gradien
tensystem 18 gezeigt, das ebenfalls eine trichterförmige
Eingangsöffnung an einem stirnseitigen Ende der Raumtempera
turbohrung 2 ermöglicht. Die Transversal-Gradientenspulen 18
sind tesserale Gradientenspulen, wie sie in der deutschen
Patentanmeldung P 42 30 145.9-33 beschrieben sind. Sie er
möglichen eine noch bessere Raumausnutzung und eine weiter
verbesserte Zugänglichkeit des Untersuchungsvolumens 5.
Die Teilspulen 40 des tesseralen Gradientensystems 18 sind
sattelartig ausgeführt, wie in Fig. 10 zu erkennen ist. Die
einzelnen Teilspulen 40 weisen jeweils zwei in azimutaler
Richtung um die z-Achse verlaufende, elektrisch leitfähige
Segmente 41, 42 auf, von denen das radial innere Segment 41
einen Abstand r₁ und das radial äußere Segment 42 einen Ab
stand r₂ von der z-Achse aufweist. Die beiden Segmente 41,
42 sind axial bezüglich der z-Achse beabstandet, wobei das
radial äußere Segment 42 näher am Koordinatenursprung ange
ordnet ist als das radial innere Segment 41. Die beiden Seg
mente 41, 42 sind durch Leiterabschnitte 43 miteinander ver
bunden.
Die Teilspulen 20 können aus Drähten, vorzugsweise Kupfer
drähten, oder wie in Fig. 10 gezeigt, aus elektrisch leitfä
higen Bändern aufgebaut sein. Eine weitere Möglichkeit be
steht darin, die Teilspulen 40 als Stream-line-Spulen aufzu
bauen.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform liegen die Seg
mente 41, 42 der Teilspulen 40 auf Zylinderoberflächen um
die z-Achse. In nicht dargestellten Ausführungsformen können
die Segmente allerdings auch auf Kegeloberflächen liegen,
die sich zum Koordinatenursprung hin öffnen.
Zur Kompensation der bei Stromfluß durch die Teilspule 40
hervorgerufenen Drehmomente können in der Zeichnung nicht
dargestellte Kompensationsspulen vorgesehen sein, die im we
sentlichen in ihrem Aufbau den Teilspulen 40 ähneln. Insbe
sondere können die Kompensationsspulen auch azimutale innere
Segmente und azimutale äußere Segmente aufweisen, die einen
größeren radialen Abstand von der z-Achse besitzen, als die
inneren Segmente.
Fig. 11 schließlich zeigt einen Schnitt durch das tesserale
Gradientenspulensystem in der axialen Bohrung des Hauptfeld
magneten in der xz-Ebene. Das gezeigte System enthält vier
Teilspulen 40, die symmetrisch zum Koordinatenursprung ange
ordnet und in einem Tragekörper 45 aus Kunststoff mit einer
axialen Bohrung vergossen sind. Die vier Teilspulen 40 in
Fig. 11 erzeugen zusammen einen im Untersuchungsvolumen um
den Koordiantenursprung herum im wesentlichen konstanten
Gradienten der axialen magnetischen Feldkomponente in Rich
tung der x-Achse. In der Zeichnung nicht dargestellt ist ein
um 90° um die z-Achse gegenüber dem gezeigten x-Gradienten
systems verdrehtes y-Gradientensystem, das ansonsten den
gleichen Aufbau wie das gezeigte x-Gradientensystem auf
weist.
Sowohl die in den Fig. 5 bis 8, als auch in den Fig. 9.
bis 11 gezeigten asymmetrischen Gradientenspulensysteme kön
nen durch ein System von Abschirmspulen 47, die in Fig. 11
angedeutet sind, aktiv abgeschirmt sein, wobei die Abschirm
spulen 47 vorteilhafterweise die gleiche Symmetrie wie die
abzuschirmenden Gradientenspulen aufweisen. Die Abschirmspu
len 47 dienen der Unterdrückung der restlichen Radialkompo
nenten des von den Gradientenspulen erzeugten Magnetfeldes.
Das erfindungsgemäße NMR-Tomographiemagnetsystem 1 ist mit
allen üblichen Komponenten ausgestattet, die auch bei be
kannten Kernspinresonanz-Apparaturen Anwendung finden,
einem HF-Sende- und -empfangspulensystem, einem Rechner zur
Steuerung der Messung und zur Aufnahme und Verarbeitung der
Meßdaten, einem Raumtemperatur-Shimsystem und ggf. einem su
praleitenden Shimsystem für die Magnetspule usw.
Claims (12)
1. Kernspinresonanz (NMR)-Tomographiemagnetsystem mit ei
nem Kryostaten mit horizontaler Raumtemperaturbohrung
mit einem Durchmesser d zwischen 20 cm und 50 cm, vor
zugsweise zwischen 20 cm und 40 cm, der einen mit
flüssigem Helium gefüllten Behälter aufweist und eine
in engem thermischen Kontakt mit dem flüssigen Helium
stehende supraleitende Solenoidspule mit horizontaler
Achse (100; r=0) zur Erzeugung eines statischen
homogenen Magnetfelds in einem Homogenitätsvolumen in
der Raumtemperaturbohrung, dessen Zentrum sich in
einem Abstand lm von einem axialen Ende (z=0) der
Raumtemperaturbohrung befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in einem Winkelbereich um die horizontale Achse (100) die Außenhaut (6) des Kryostaten zwischen dem axialen Ende (z=0) der Raumtemperaturbohrung (2) und der Tiefe z=lm des Zentrums des Homogenitätsvolumens (5) von der Achse (100; r=0) einen minimalen Abstand hat, der überall für 0zlm kleiner oder gleich dem einer Geraden ist, die die beiden Punkte P₁ (z=0, r=he) und P₂ (z=lm, r=h) verbindet und wobei gilt: lm, he < 35 cm, vorzugsweise < 30 cm, und h < 50 cm.
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in einem Winkelbereich um die horizontale Achse (100) die Außenhaut (6) des Kryostaten zwischen dem axialen Ende (z=0) der Raumtemperaturbohrung (2) und der Tiefe z=lm des Zentrums des Homogenitätsvolumens (5) von der Achse (100; r=0) einen minimalen Abstand hat, der überall für 0zlm kleiner oder gleich dem einer Geraden ist, die die beiden Punkte P₁ (z=0, r=he) und P₂ (z=lm, r=h) verbindet und wobei gilt: lm, he < 35 cm, vorzugsweise < 30 cm, und h < 50 cm.
2. NMR-Tomographiemagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkelbereich um die horizon
tale Kryostatenachse mit den minimalen Abständen he, h
der Außenhaut (6) des Kryostaten von der Innenseite
der Raumtemperaturbohrung (2) vertikal oberhalb oder
seitlich neben der Raumtemperaturbohrung (2) angeord
net ist.
3. NMR-Tomographiemagnetsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Winkelbereich um
die horizontale Kryostatenachse mit den minimalen Ab
ständen he, h der Außenhaut (6) des Kryostaten von der
Innenseite der Raumtemperaturbohrung (2) nahe der Au
ßenhaut (6) des Kryostaten eine Halterung (7) für ein
nicht zu untersuchendes Bein eines Patienten vorgese
hen ist.
4. NMR-Tomographiemagnetsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnfläche (8) des Kryostaten zumindest in dem Win
kelbereich um die horizontale Kryostatenachse mit den
minimalen Abständen he, h der Außenhaut (6) des Kryo
staten von der Innenseite der Raumtemperaturbohrung
(2) abgeschrägt ist.
5. NMR-Tomographiemagnetsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die su
praleitende Solenoidspule (4, 4′) in axialer Richtung
eine asymmetrische Verteilung ihrer Windungen auf
weist, derart, daß das Homogenitätsvolumen (5) des von
der Solenoidspule (4, 4′) erzeugbaren Magnetfeldes B
einen Abstand lm von einem axialen Ende der Raumtempe
raturbohrung (2) hat, während die axiale Länge der So
lenoidspule (4, 4′) größer als 2 lm ist.
6. NMR-Tomographiemagnetsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
flüssigem Helium gefüllte Behälter (3) asymmetrisch
bezüglich der Achse der supraleitenden Solenoidspule
(4, 4′) angeordnet ist.
7. NMR-Tomographiemagnetsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
flüssigem Helium gefüllte Behälter (3) asymmetrisch
bezüglich der Ebene senkrecht zur Achse der supralei
tenden Solenoidspule (4, 4′) im Abstand lm von einem
axialen Ende der Raumtemperaturbohrung (2) angeordnet
ist.
8. NMR-Tomographiemagnetsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kryostat im Bereich eines axialen Endes mit einem Pa
tientenzugang zur Raumtemperaturbohrung (2) einen ge
ringeren Außendurchmesser hat als im Bereich des ent
gegengesetzten axialen Endes.
9. NMR-Tomographiemagnetsystem nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die supraleitende Soleno
idspule (4, 4′) weitgehend von gut wärmeleitendem Ma
terial (13) umschlossen ist, welches seinerseits eine
gut wärmeleitende Verbindung (10) zu den tiefsten Be
reichen des mit flüssigem Helium gefüllten Behälters
(3) aufweist.
10. NMR-Tomographiemagnetsystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein System von Gradientenspulen (15) zur Erzeugung mindestens eines, wenigstens annähernd konstanten ma gnetischen Feldgradienten innerhalb des Homogenitäts volumens (5) des von der supraleitenden Solenoidspule (4, 4′) erzeugten statischen Magnetfelds B vorgesehen ist,
wobei ein Untersystem von Transversal-Gradientenspulen unsymmetrisch bezüglich der das Homogenitätsvolumen (5) halbierenden Ebene E senkrecht zur Achse der Sole noidspule (4, 4′) jedoch im wesentlichen spiegelsymme trisch zu einer diese Achse enthaltenden, das Homoge nitätsvolumen (5) ebenfalls halbierenden Ebene aufge baut ist und aus lediglich zwei Teilspulen (20′, 20′′; 30′, 30′′) besteht, deren Windungen jeweils dieselbe Wicklungsrichtung bezüglich der durch die Gradienten richtung vorgegebenen Achse besitzen,
und/oder wobei ein Untersystem von Axial-Gradienten spulen (16) zylindersymmetrisch bezüglich der Achse der Solenoidspule (4, 4′) und total unsymmetrisch be züglich der das Homogenitätsvolumen (5) halbierenden, zur Achse der Solenoidspule (4, 4′) senkrechten Ebene E angeordnet ist, wobei die Axial-Gradientenspulen (16) aus mindestens zwei Teilspulen bestehen, die auf verschiedenen Seiten der Ebene E angeordnet sind, wo bei die Teilspulen auf der einen Seite überwiegend die umgekehrte Wicklungsrichtung aufweisen wie die Teil spulen auf der anderen Seite der Ebene E und wobei die Anzahl der Windungen mit einem bestimmten Wickelsinn ungleich der Anzahl der Windungen mit entgegengesetz tem Wickelsinn ist.
daß ein System von Gradientenspulen (15) zur Erzeugung mindestens eines, wenigstens annähernd konstanten ma gnetischen Feldgradienten innerhalb des Homogenitäts volumens (5) des von der supraleitenden Solenoidspule (4, 4′) erzeugten statischen Magnetfelds B vorgesehen ist,
wobei ein Untersystem von Transversal-Gradientenspulen unsymmetrisch bezüglich der das Homogenitätsvolumen (5) halbierenden Ebene E senkrecht zur Achse der Sole noidspule (4, 4′) jedoch im wesentlichen spiegelsymme trisch zu einer diese Achse enthaltenden, das Homoge nitätsvolumen (5) ebenfalls halbierenden Ebene aufge baut ist und aus lediglich zwei Teilspulen (20′, 20′′; 30′, 30′′) besteht, deren Windungen jeweils dieselbe Wicklungsrichtung bezüglich der durch die Gradienten richtung vorgegebenen Achse besitzen,
und/oder wobei ein Untersystem von Axial-Gradienten spulen (16) zylindersymmetrisch bezüglich der Achse der Solenoidspule (4, 4′) und total unsymmetrisch be züglich der das Homogenitätsvolumen (5) halbierenden, zur Achse der Solenoidspule (4, 4′) senkrechten Ebene E angeordnet ist, wobei die Axial-Gradientenspulen (16) aus mindestens zwei Teilspulen bestehen, die auf verschiedenen Seiten der Ebene E angeordnet sind, wo bei die Teilspulen auf der einen Seite überwiegend die umgekehrte Wicklungsrichtung aufweisen wie die Teil spulen auf der anderen Seite der Ebene E und wobei die Anzahl der Windungen mit einem bestimmten Wickelsinn ungleich der Anzahl der Windungen mit entgegengesetz tem Wickelsinn ist.
11. NMR-Tomographiemagnetsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 9 dadurch gekennzeichnet,
daß ein System von tesseralen Gradientenspulen (18) zur Erzeugung mindestens eines, wenigstens annähernd konstanten magnetischen Feldgradienten innerhalb des Homogenitätsvolumens (5) des von der supraleitenden Solenoidspule (4, 4′) erzeugten statischen Magnetfelds vorgesehen ist,
welches aus mindestens vier i.w. gleichen, symmetrisch mit radialem und axialem Abstand zu einem im Zentrum des Homogenitätsvolumens (5) angenommenen Koordinate nursprung angeordneten, sattelartigen Teilspulen (40) besteht, die jeweils zwei in azimutaler Richtung um eine mit der Achse der supraleitenden Solenoidspule (4) zusammenfallende z-Achse verlaufende, elektrisch leitfähige Segmente (41, 42) aufweisen, von denen ein Segment (41) einen möglichst geringen radialen Abstand r₁ und das andere Segment (42) einen möglichst großen radialen Abstand r₂ von der z-Achse hat,
und daß jede Teilspule (40) mehrere Windungen auf weist, und die beiden azimutalen Segmente (41, 42) ei nen axialen Abstand voneinander in Richtung der z-Ach se aufweisen, wobei das radial äußere Segment (42) mit dem radialen Abstand r₂ von der z-Achse axial bezüg lich der z-Achse näher am Koordinatenursprung angeord net ist als das radial innere Segment (41) mit dem ra dialen Abstand r₁ von der z-Achse, und wobei die bei den Segmente (41, 42) durch Leiterabschnitte (43) mit einander verbunden sind und sich gemeinsam auf einer rotationssymmetrischen oder ellipsoiden Fläche r(z) befinden.
daß ein System von tesseralen Gradientenspulen (18) zur Erzeugung mindestens eines, wenigstens annähernd konstanten magnetischen Feldgradienten innerhalb des Homogenitätsvolumens (5) des von der supraleitenden Solenoidspule (4, 4′) erzeugten statischen Magnetfelds vorgesehen ist,
welches aus mindestens vier i.w. gleichen, symmetrisch mit radialem und axialem Abstand zu einem im Zentrum des Homogenitätsvolumens (5) angenommenen Koordinate nursprung angeordneten, sattelartigen Teilspulen (40) besteht, die jeweils zwei in azimutaler Richtung um eine mit der Achse der supraleitenden Solenoidspule (4) zusammenfallende z-Achse verlaufende, elektrisch leitfähige Segmente (41, 42) aufweisen, von denen ein Segment (41) einen möglichst geringen radialen Abstand r₁ und das andere Segment (42) einen möglichst großen radialen Abstand r₂ von der z-Achse hat,
und daß jede Teilspule (40) mehrere Windungen auf weist, und die beiden azimutalen Segmente (41, 42) ei nen axialen Abstand voneinander in Richtung der z-Ach se aufweisen, wobei das radial äußere Segment (42) mit dem radialen Abstand r₂ von der z-Achse axial bezüg lich der z-Achse näher am Koordinatenursprung angeord net ist als das radial innere Segment (41) mit dem ra dialen Abstand r₁ von der z-Achse, und wobei die bei den Segmente (41, 42) durch Leiterabschnitte (43) mit einander verbunden sind und sich gemeinsam auf einer rotationssymmetrischen oder ellipsoiden Fläche r(z) befinden.
12. NMR-Tomographiemagnetsystem nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gradientenspulen (15,
16, 18) durch ein System von Abschirmspulen (47) mit
gleicher Symmetrie wie die abzuschirmenden Gradienten
spulen (15, 16, 18) aktiv abgeschirmt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4402027A DE4402027C1 (de) | 1993-09-20 | 1994-01-25 | Kernspinresonanz-Tomographiemagnetsystem |
US08/308,143 US5646532A (en) | 1993-09-20 | 1994-09-19 | Partial body tomograph |
GB9419047A GB2282227B (en) | 1993-09-20 | 1994-09-20 | Nuclear magnetic resonance tomography apparatus |
JP6225355A JPH07213506A (ja) | 1993-09-20 | 1994-09-20 | 核スピン共鳴トモグラフィ装置 |
FR9411353A FR2710253B1 (fr) | 1993-09-20 | 1994-09-20 | Système magnétique pour tomographie par résonance magnétique nucléaire. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4331843 | 1993-09-20 | ||
DE4402027A DE4402027C1 (de) | 1993-09-20 | 1994-01-25 | Kernspinresonanz-Tomographiemagnetsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402027C1 true DE4402027C1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6498079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402027A Expired - Fee Related DE4402027C1 (de) | 1993-09-20 | 1994-01-25 | Kernspinresonanz-Tomographiemagnetsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402027C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013214880A1 (de) * | 2013-07-30 | 2015-02-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Magnetresonanzgerät |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350267A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-10 | General Electric Company | Supraleitender Magnetresonanz-Magnet |
DE4010032A1 (de) * | 1990-03-29 | 1991-10-02 | Bruker Analytische Messtechnik | Magnetsystem |
US5117188A (en) * | 1990-10-29 | 1992-05-26 | General Atomics | Quasi-open magnet configuration for use in magnetic resonance imaging |
DE4142263A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Bruker Analytische Messtechnik | Gradientenspulensystem |
-
1994
- 1994-01-25 DE DE4402027A patent/DE4402027C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0350267A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-10 | General Electric Company | Supraleitender Magnetresonanz-Magnet |
DE4010032A1 (de) * | 1990-03-29 | 1991-10-02 | Bruker Analytische Messtechnik | Magnetsystem |
US5117188A (en) * | 1990-10-29 | 1992-05-26 | General Atomics | Quasi-open magnet configuration for use in magnetic resonance imaging |
DE4142263A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-24 | Bruker Analytische Messtechnik | Gradientenspulensystem |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 61-17 20 40 (A) in: Patents Abstracts of Japan Sect. P, Vol. 10 (1986) Nr. 382 (P-529) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013214880A1 (de) * | 2013-07-30 | 2015-02-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Magnetresonanzgerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69631575T2 (de) | Abgeschirmter und offener Magnet für die Bilderzeugung durch magnetische Resonanz | |
DE3907927C2 (de) | ||
EP0586983B1 (de) | Gradientenspulen für Therapietomographen | |
DE69532220T2 (de) | Scheibenförmiger Magnet zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz | |
DE4010032C2 (de) | Magnetsystem | |
DE60128459T2 (de) | Vorrichtung und verfahren für die bildgebung mit magnetischer resonanz | |
DE68909612T2 (de) | Anordnung zur erzeugung eines magnetischen feldes. | |
DE3245945C2 (de) | ||
US5307039A (en) | Frustoconical magnet for magnetic resonance imaging | |
DE4416907C1 (de) | Therapietomograph mit Homogenisierungseinrichtung | |
EP2446290B1 (de) | Magnetfeldeinheit eines mrt-systems zur bildgebenden erfassung eines kopfbereichs | |
DE69926949T2 (de) | Offener, supraleitender Magnet mit Abschirmung | |
DE19620926C2 (de) | Magnetanordnung für ein NMR-Tomographiesystem, insbesondere für Haut- und Oberflächenuntersuchungen, Verfahren zur Herstellung der Magnetanordnung und Gradientenspulensystem | |
DE69531425T2 (de) | Magnet zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz | |
DE19732783C1 (de) | HF-Spulensystem für eine MR-Meßeinrichtung | |
DE3411521A1 (de) | Nuklearmagnetische resonanzvorrichtung | |
DE69632113T2 (de) | Offener, durch kryogenes Fluid gekühlter Magnet für die Bilderzeugung durch magnetische Resonanz mit gleichförmigem Magnetfeld | |
EP0142077B1 (de) | Hochfrequenz-Einrichtung einer Kernspinresonanz-Apparatur mit einer Oberflächenspule | |
DE102005044635A1 (de) | Einrichtung zur Magnetfelderzeugung | |
DE4142263C2 (de) | Gradientenspulensystem | |
DE19548272C1 (de) | Supraleitende NMR-Magnetanordnung | |
DE69937533T2 (de) | Offener Magnet mit Abschirmung | |
DE69926928T2 (de) | Offener und abgeschirmter supraleitender Magnet | |
EP3736590A1 (de) | Magnetresonanztomographiesystem zur simultanen messung mehrerer patienten | |
DE69632112T2 (de) | Offener supraleitender MRI Magnet mit Kühlung durch kryogenes Fluid |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUKER BIOSPIN MRI GMBH, 76275 ETTLINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |