DE4010032C2 - Magnetsystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem für die Kernspinresonanz-Spektroskopie,
insbesondere für die In-vivo-Spektroskopie
und die Tomographie von Gliedmaßen oder einer Schulter des
menschlichen Körpers (Teilkörpertomographie), mit einer supraleitfähigen
Magnetspulenanordnung, die im axialen Abstand voneinander
angeordnete Spulensätze aufweist, zum Erzeugen eines
statischen homogenen Magnetfeldes in einem Untersuchungsvolumen,
mit einem Spulenträger, der die Spulensätze trägt und bei tiefer
Temperatur starr miteinander verbindet, und mit einem Kryostaten
zum Kühlen der Wicklungen, wobei der Kryostat einen ersten
Kühlmitteltank für ein erstes Kühlmittel aufweist, der sich
mindestens teilweise im Bereich des die Spulensätze verbindenden
Teils des Spulenträgers befindet.
Ein solches Magnetsystem ist aus der DE 33 08 157 A1 bekannt,
wobei die Druckschrift jedoch keinen Hinweis bezüglich der
Größe des beschriebenen Magnetsystems gibt. Mit dieser Konstruktion
werden üblicherweise Magnetsysteme für Ganzkörpertomographen
hergestellt.
Supraleitende Magnetsysteme für die Teilkörpertomographie werden
bisher mit einer ähnlichen Geometrie wie für die Ganzkörpertomographie
hergestellt, jedoch mit kleineren Abmessungen.
Eine starke Begrenzung der Meßmöglichkeit ist durch den relativ
großen Abstand zwischen dem Feldzentrum und dem Außenflansch
gegeben. Soll bei einem
herkömmlichen Magnetsystem von im wesentlichen kreiszylindrischer
Gestalt und mit Raumtemperaturbohrung beispielsweise ein
Bein eines Patienten untersucht werden, so muß der Patient das
andere Bein abwinkeln oder spagatartig spreizen, was unbequem
oder gar unmöglich ist. Es gibt einige Versuche, die Systeme
zu verkürzen oder einigermaßen homogene Feldbereiche außerhalb
der eigentlichen Magnetstruktur zu erzeugen (z. B. Michael Maris
u. a. in "New Approach to Limb Exercise - Short Magnet" in
Society of Magnetic Resonance in Medicine, Book of Abstracts,
Vol. 2, Eighth Annual Meeting August 12-18, 1989, Seite 539;
US-A-4 721 914; EP-A-0 160 350).
Das Magnetsystem der DE 33 08 157 A1 weist eine in Achsrichtung
des Magnetsystems verlaufende durchgehende Raumtemperaturbohrung
auf. Ein transversaler Raumtemperaturzugang zum Untersuchungsvolumen
ist nicht vorhanden. Es ist allerdings ein radialer
Durchgang durch den Stickstofftank vorgesehen, um einen
Kühlfinger durch diesen hindurch zu bewegen. Dieser radiale
Durchgang steht jedoch einerseits für zu untersuchende Körperteile
nicht zur Verfügung, andererseits fehlt es an einem von
diesem Durchgang aus sich weiter radial nach innen zur Raumtemperaturbohrung
hin erstreckenden Durchgang.
Die EP-B1-0 067 933 befaßt sich lediglich mit resistiven Eisenmagneten.
Zwar ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 in
dem äußeren Eisenmantel eine in Umfangsrichtung relativ kleine
Öffnung vorgesehen (der Mantel weist nämlich einen recht großen
Durchmesser auf, so daß die relativ kleine Öffnung für den
Durchtritt des Oberkörpers eines Patienten genügt), hier gibt
es jedoch wegen des Nichtvorhandenseins eines Kyrostaten
keinerlei Schwierigkeiten mit einem solchen Kryostaten zu
überwinden.
Auch bei dem Magnetsystem gemäß
der JP 63-289473 (A)
in: "Patents Abstracts of Japan", P-844,
17. 3. 1989, Vol. 13, No. 112,
treten, wie beim Magnetsystem der
EP-B1-0 067 933, Fig. 6, wegen des Nichtvorhandenseins eines
Kryostaten keine Schwierigkeiten auf, wie sie bei der Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung zu erwarten sind.
Die DE-A1-36 16 078 schließlich zeigt, ähnlich wie die
JP 63-289473 (A), einen Polschuhmagneten, der in der
DE-A1 36 16 078 resistive Wicklungen aufweist. Fig. 1 bis 3
zeigen verschiedene Möglichkeiten, wie das Untersuchungsvolumen
zugänglich ist, wobei die Fig. 3 ein C-Profil des magnetischen
Jochs zeigt, das offensichtlich die Kräfte, die bestrebt sind,
die beiden Polschuhe aufeinander zu zu bewegen, aufnimmt. Auch
dieses Magnetsystem zeigt jedoch keinen Kryostaten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetsystem der
eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die Untersuchung
für den Patienten vereinfacht ist und der für die NMR-Untersuchung
nutzbare Raum so erweitert wird, daß der Raum zwischen
den Wicklungen des Magneten trotz des Platzbedarfs für den
Kryostaten für NMR-Messungen beispielsweise an Gliedmaßen ausreichend
groß gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Spulenträger scheibenförmige parallele Endbereiche und
eine diese verbindenden axial mittleren Bereich aufweist, der
sich in Umfangsrichtung höchstens über 180° erstreckt, daß
mindestens ein Strahlungsschild vorgesehen ist, der die Spulensätze
mit geringem Abstand umgibt, und daß der Kryostat im
Bereich zwischen den Spulensätzen im wesentlichen nur den Spulenträger
mit geringstmöglichem Abstand umgibt und den Zugang
zum Untersuchungsvolumen frei läßt, derart, daß ein transversaler
Raumtemperatur-Zugang zum Untersuchungsvolumen vorgesehen
ist, der sich bezüglich der Achse der Magnetspulenanordnung
um mindestens etwa 180° in Umfangsrichtung erstreckt, und daß
der Magnet über radial äußere und radial innere Wicklungen
verfügt, wobei die radial äußeren Wicklungen vom Strom gleichsinnig,
die radial inneren Wicklungen ihrerseits gleichsinnig,
jedoch in gegenläufiger Richtung wie die äußeren Spulen durchflossen
werden.
Die Erfindung ist auch bei der volumenselektiven Spektroskopie
mit oder ohne bildgebendes Verfahren anwendbar.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß für eine Bewegungsrichtung
rechtwinklig zur Längsachse des Magnetfeldes ein Raumtemperaturzugang
besteht, der es beispielsweise gestattet, ein
Bein oder einen Arm in Streckhaltung in den Bereich zwischen
den Spulensätzen und somit in den Homogenitätsbereich des Untersuchungsvolumens
zu bringen. Dies ist insbesondere dann
leicht möglich, wenn sich der transversale Raumtemperatur-Zugang
über einen Winkel von etwa 240° (mit einer Abweichung von max.
30° nach unten) erstreckt. Dann ist gegenüber einem Winkel von
beispielsweise 180° ein größerer Teil des symmetrisch bezüglich
der Achse des Magnetsystems liegenden Homogenitätsbereiches
für die Untersuchung z. B. eines gestreckten Beines ausnutzbar.
Die Erfindung ermöglicht es auch, während der Untersuchung
z. B. eines Beines dieses durch medizinische Belastungsgeräte
zu belasten und den von der Belastung abhängigen Phosphorumsatz
durch In-vivo-Spektroskopie zu erfassen.
Bevorzugt ist unabhängig von der Größe des Winkels, den der
transversale Raumtemperatur-Zugang aufweist, der gesamte Homogenitätsbereich,
der im allgemeinen etwa kugelförmig ist, für
die Untersuchung zugänglich. Hierzu kann es erforderlich sein,
in der den Raumtemperatur-Zugang begrenzenden Wand eine zusätzliche
Vertiefung anzubringen, die den Zugang zum vollständigen
Homogenitätsbereich ermöglicht, oder der mittlere Bereich des
Spulenträgers wird im Querschnitt als Hohlzylindersegment ausgebildet,
oder aber der genannte mittlere Bereich wird im Querschnitt
als Vollzylindersegment ausgebildet, wobei aber die
ebene Begrenzungsfläche dieses Segments von der Achse des Magnetsystems
einen Abstand hat, der mindestens gleich dem Radius
des Homogenitätsbereichs ist. Diese Bemessung führt bei einem
Ausführungsbeispiel dazu, daß der Raumtemperatur-Zugang einen
Winkel von etwa 240° bezüglich der Achse des Magnetsystems
einnimmt.
Der relativ große transversale Raumtemperatur-Zugang beeinflußt
die Gestalt des Spulenträgers, und es darf die absolut starre
Fixierung der Spulensätze nicht beeinträchtigt werden. Der
Spulenträger muß daher so konstruiert sein, daß er die starre
Halterung der Spulensätze gewährleisten kann, die auch in der
Lage ist, die erheblichen magnetischen Kräfte aufzunehmen,
wobei sich der Spulenträger auf einer Temperatur befindet, die
unterhalb der Sprungtemperatur der Supraleitung der Spulen
liegt. Da eine Verformung des Spulenträgers beim Inbetriebsetzen
(Laden) des Magnetsystems kaum verhindert werden kann, wird
diese Verformung rechnerisch bei der Auslegung des Magnetsystems
berücksichtigt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Spulenträger in
dem genannten Bereich, der zwischen den Spulensätzen liegt, im
Querschnitt etwa die Form eines Hohlzylindersegmentes haben. Bei
anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Spulenträger
in dem genannten Bereich durch axial verlaufende Stäbe gebildet
sein.
Wenn der Raumtemperatur-Zugang einen Winkel von etwa 180° oder
mehr einnimmt, so weist der Spulenträger im allgemeinen keine
Rotationssymmetrie bezüglich der Achse des Magnetsystems auf,
sondern allenfalls noch eine Spiegelsymmetrie bezüglich der
Mittelebene rechtwinklig zur Achse des Magnetsystems.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein weiterer Kühlmitteltank
für ein weiteres Kühlmittel, im Beispiel Stickstoff,
mit höherer Temperatur als das erste Kühlmittel im Bereich der
Außenseite (bezüglich der radialen Richtung) des die Wicklungsanordnungen
verbindenden Teils des Spulenträgers und außerhalb
des ersten Kühlmitteltanks zu dessen thermischer Abschirmung
vorgesehen. Stattdessen kann bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung der Wärmetauscher einer Kühlmaschine (Refrigerator)
an der genannten Stelle vorhanden sein. An der genannten Stelle
steht, wie bereits erwähnt, viel Platz für derartige Einrichtungen
zur Verfügung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung steht der Strahlungsschild
in wärmeleitender Verbindung mit dem ersten oder einem
zweiten Kühlmittel bzw. einem Refrigerator. Dabei kann der
Raum innerhalb der genannten Strahlungsschilde vom ersten Kühlmittel
bzw. dessen Dampf erfüllt sein. Dies ist jedoch nicht
nötig, vielmehr kann es ausreichen, das erste Kühlmittel lediglich
im Bereich der Außenseite des mittleren Bereichs des Spulenträgers
vorzusehen. Dabei kann durch geeignete Ausbildung
des Spulenträgers, insbesondere dadurch, daß er in an sich
bekannter Weise aus wärmeleitfähigem Material, insbesondere
Aluminium besteht, die Kühlung der Wicklungsanordnungen bis
zum supraleitenden Zustand gewährleistet werden.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das zweite Kühlmittel,
soweit vorhanden, bzw. dessen Dampf nicht beide Wicklungsanordnungen
vollständig umgibt, weil dann eine dichte Ummantelung
im Bereich der Wicklungsanordnungen vorgesehen sein müßte, die
mehr Platz erfordert, als wenn dort nur Strahlungsschilde vorgesehen
sind, die mit dem im Bereich der Außenseite des mittleren
Bereichs des Spulenträgers vorgesehenen weiteren Kühlmitteltank
wärmeleitend verbunden sind. Die Magnetachse liegt
vorzugsweise horizontal. Es sind andere Ausführungsformen der
Erfindung möglich, bei denen die Magnetachse vertikal verläuft.
Dann muß der Kryostat entsprechend angepaßt werden. Die Kühlmitteltanks
können dabei insbesondere im unteren Bereich oder
seitlich neben dem Spulenträger (im Gebiet von dessen mittlerem
Bereich) angeordnet sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind außerhalb des
Kryostaten in der Nähe der in Axialrichtung außen liegenden
Seiten der Wicklungsanordnungen ferromagnetische Platten (zu
denen hier auch ferromagnetische Ringscheiben gerechnet werden)
angeordnet, die miteinander starr verbunden sind. Ohne diese
ferromagnetischen Platten sind die in den Wicklungsanordnungen
fließenden Ströme bestrebt, die Wicklungsanordnungen aufeinander
zu zu bewegen. Da sich der Spulenträger nur über einen kleinen
Umfangswinkel erstreckt, können sich hierdurch Schwierigkeiten
bei der ausreichend starken Dimensionierung des Spulenträgers
ergeben. Sind die genannten ferromagnetischen Platten vorhanden,
so entstehen durch die in den Wicklungsanordnungen fließenden
Ströme im Zusammenhang mit den ferromagnetischen Platten zu
sätzliche Kräfte, die bestrebt sind, die Wicklungsanordnungen
in Richtung auf die jeweils benachbarte ferromagnetische Platte
zu bewegen, so daß die erstgenannten Kräfte teilweise kompen
siert werden. Sind die ferromagnetischen Platten noch durch
ein ferromagnetisches Joch miteinander verbunden, so ergibt
sich eine Verstärkung des Magnetfeldes. Bei der Berechnung der
Wicklungsanordnungen und des ganzen Magnetsystems muß die
Anwesenheit der Platten und des Jochs berücksichtigt werden.
Die ferromagnetischen Platten und die diese miteinander
verbindende Konstruktion stützt sich zweckmäßigerweise nicht
an dem übrigen Magnetsystem ab, so daß dieses keine von außen
einwirkenden Kräfte aufnehmen muß. Die ferromagnetischen Platten
können Teil der Außenwand des Kryostaten sein. Die ferromagne
tischen Platten bewirken auch eine magnetische und elektrische
Abschirmung. Eine magnetische Abschirmung kann stattdessen
oder zusätzlich aktiv vorgenommen werden, d. h. durch supra
leitende Spulen, die in an sich bekannter Weise von gegenläufi
gen Strömen durchflossen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Wicklungsanordnungen so
ausgebildet sind, wie dies in der älteren Patentanmeldung
P 39 07 927.9-33 des gleichen Anmelders beschrieben ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Ein
zelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale
können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom
bination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht
sein. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch ein Ausführungsbei
spiel eines Magnetsystems;
Fig. 2 in vereinfachter und perspektivischer Darstellung
den Spulenträger des Magnetsystems nach Fig. 1;
Fig. 3a-c im Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2
drei Ausführungsbeispiele des Spulenträgers.
In Fig. 1 ist das gesamte Magnetsystem einschließlich Kryostat
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Ein erster Spulensatz be
steht aus Teilspulen 2a und 3a, die gleichachsig angeordnet
sind. Ein zweiter Spulensatz besteht aus Teilspulen 2b und 3b,
die ebenfalls gleichachsig bezüglich der Achse des erstgenannten
Spulensatzes angeordnet und im axialen Abstand vom ersten Spu
lensatz angeordnet sind. Die Achse 4 der genannten Spulen und
somit die Achse des Magnetsystems verläuft in der Zeichenebene
der Fig. 1 in waagrechter Richtung. Ein Spulenträger 6 aus
einer Aluminiumlegierung hat die in Fig. 2 perspektivisch darge
stellte Form, er weist nämlich zwei scheibenförmige parallele
Endbereiche 7 auf, die zur Fixierung der Teilspulen 2a und 3a
einerseits und 2b und 3b andererseits dienen, und einen die
scheibenförmigen Endbereiche verbindenden mittleren Teil 8,
der im Querschnitt rechtwinklig zur Achse 4 im wesentlichen
die Form eines Kreisscheibensegments hat, er hat nämlich die
kreiszylindrische Außenfläche 9 und eine ebene Innenfläche 10.
Siehe auch Fig. 3a. Diese Innenfläche 10 liegt in der Ansicht
der Fig. 1 sowohl hinter als auch vor der Zeichenebene genau
auf der gleichen Höhe wie in dem zentralen Längsschnitt, der
durch den dicksten Teil des mittleren Teils 8 des Spulenträgers
verläuft.
Durch diesen sehr kräftig ausgebildeten Teil 8 sind die schei
benförmigen Endbereiche 7 des Spulenträgers 6 so starr mitein
ander verbunden, daß die von den Spulen 2a bis 3b aufeinander
ausgeübten Magnetkräfte sicher aufgenommen werden können, so
daß ein sicherer Betrieb möglich ist und die Homogenität des
Magnetfeldes in einem symmetrisch zur Achse 4 und zu einer
rechtwinklig zu der genannten Achse verlaufenden Mittelebene
bezüglich der Teilspulen 2a bis 3b liegenden im wesentlichen
kugelförmigen Homogenitätsbereich 12 mit seinem Mittelpunkt 13
auf der Achse 4 nicht durch eine unvorhergesehene Lageänderung
der Spulen beeinträchtigt werden kann.
Für die nachfolgende Diskussion wird angenommen, und dies ist
auch eine bevorzugte Ausführungsform, daß der dickste Teil des
mittleren Bereichs 8 des Spulenträgers nach unten weist. Der
Spulenträger 6 ist insgesamt von einer dichten Umhüllung aus
Metall, die eine Außenwand 14 eines ersten Kühlmitteltanks 15
für Helium bildet, umgeben. Diese Außenwand 14 ist im allseiti
gen Abstand von dem Spulenträger 6 angeordnet. Das Helium dampft
durch eine Abdampfleitung 16 ab. Im allseitigen Abstand von
der Außenwand 14 des Heliumtanks ist ein erster Strahlungsschild
18 angeordnet, der mit der Abdampfleitung 16 des Heliumtanks in
wärmeleitender Verbindung ist. Der erste Strahlungsschild 18
liegt im Betrieb auf einer Temperatur von etwa 20 K. Unterhalb
des mittleren Bereichs 8 des Spulenträgers 6 und außerhalb des
sich hier befindenden ersten Strahlungsschildes 18 befindet
sich bei der gezeigten Ausführungsform ein zweiter Kühlmittel
tank für Stickstoff mit einer im linken Teil der Anordnung
nach oben laufenden Abdampfleitung 22. Mit dem Stickstofftank
20 und mit der Abdampfleitung 22 ist ein zweiter Strahlungs
schild 24 wärmeleitend verbunden, der mit allseitigem Abstand
vom ersten Strahlungsschild 18 verläuft. Der zweite Strahlungs
schild 24 liegt im Betrieb auf einer Temperatur von 77 K. Die
ganze Anordnung wird von einer zum mechanischen Schutz dienenden
Außenwand 26 umgeben.
Das im Längsschnitt der Fig. 1 sichtbare U-Profil des Innenraums
des Kryostaten, in dem sich das Untersuchungsvolumen 12 befin
det, hat in Blickrichtung der Fig. 1 überall den gleichen Quer
schnitt, so daß beispielsweise der Arm, ein Bein oder eine
Schulter des Patienten gestreckt, z. B. im wesentlichen recht
winklig zur Zeichenebene verlaufend, in diesem Innenraum ange
ordnet werden kann, derart, daß ein interessierender Bereich
sich im Homogenitätsbereich 12 des Magnetsystems befindet und
dort durch ein bildgebendes Verfahren oder in anderer Weise
untersucht werden kann. In der Ansicht der Fig. 1 ist beidseits
des Homogenitätsbereichs 12 ein Gradienten- und/oder Shimspulen
satz 28 an der flachen Außenwandung 26 des Kryostaten
angeordnet.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Stickstoff
tank 20 durch den Verdampfer oder die Kältequelle eines Refri
gerators ersetzt werden, wobei der zweite Strahlungsschild in
diesem Falle mit der genannten Kältequelle verbunden ist. Es
versteht sich, daß die Abdampfleitung 22 dann entfällt.
Die bisher anhand der Zeichnung geschilderten Ausführungsbei
spiele können ohne die in Fig. 1 noch gezeigten Eisenplatten
30 und das diese verbindende Joch 32 verwirklicht sein. Wenn
diese zuletzt genannten Teile nicht vorhanden sind, so entstehen
im Betrieb des Magnetsystems hohe Kräfte, die bestrebt sind,
die Teilspulen aufeinander zu zu bewegen, und diese Kräfte
müssen durch den Spulenträger 6, insbesondere dessen mittleren
Bereich 8, aufgenommen werden.
Sind dagegen auf der Außenseite (in axialer Richtung) der Spu
lensätze, und wie dargestellt, zweckmäßigerweise außerhalb des
Kryostaten, die genannten Platten 30 aus Weicheisen, allgemeiner
aus ferromagnetischem Material vorgesehen, die durch das Joch
32, ebenfalls vorzugsweise aus ferromagnetischem Material,
starr miteinander verbunden sind, so entstehen im Betrieb zwi
schen den Spulen und den jeweils ihnen benachbarten Platten 30
magnetische Kräfte, die bestrebt sind, die scheibenförmigen
Bereiche des Spulenträgers in Axialrichtung bezüglich des Mag
netfeldes auf die Platten 30 zu zu bewegen, bzw. die Platten
30 in Richtung auf den Spulenträger zu bewegen. Hierdurch werden
die oben erwähnten Kräfte, die bestrebt sind, die beiden Spulen
sätze einander anzunähern, teilweise kompensiert und hierdurch
wird die vom Spulenträger aufzunehmende mechanische Belastung
verringert. Durch das ferromagnetische Joch 32 erfolgt eine
Rückführung des Magnetflusses und hierdurch eine Verstärkung
des Magnetfeldes, die bei der Berechnung des Magnetsystems
berücksichtigt werden muß. Gleichzeitig wird eine Abschirmung
des nach außen reichenden Magnetfeldes bewirkt.
Die Anordnung nach Fig. 1 kann so abgewandelt sein, daß in den
Teilen 7 des Spulenträgers 6, die die Spulen 2a, 3a, 2b und 3b
aufnehmen, an den einander zugewandten Seiten Aussparungen 62,
die als Vertiefungen oder auch als durchgehende Bohrungen aus
gebildet sind, vorgesehen sind. Diese Aussparungen 62 ermögli
chen es, die verschiedenen Wände und Strahlungsschilde des
Kryostaten in diesem Bereich in Richtung auf die genannten
Aussparungen 62 hin zu verlagern, so daß an den einander zuge
wandten Teilen der Außenwandung 26 des Kryostaten Vertiefungen
entstehen, in die die Gradienten- und/oder Shimspulensätze 28
eingesetzt werden können, so daß auf diese Weise die in Richtung
der Achse 4 des Magnetsystems gemessene Länge des Raumtempe
ratur-Zuganges 50 im Bereich des Homogenitätsbereichs 12 etwas
vergrößert werden kann.
Fig. 3a zeigt eine Schnittdarstellung des bei der Anordnung
nach der Fig. 1 und 2 verwendeten Spulenträgers 6. In seinem
mittleren Bereich hat der Spulenträger 6 im Querschnitt die
Form eines Vollzylindersegmentes. Bezüglich der Achse 13 des
Magnetsystems erstreckt sich der Raumtemperatur-Zugang 50 über
einen Winkel von etwa 240°. Der Homogenitätsbereich 12 ist
vollständig zugänglich.
Fig. 3b zeigt in einer der Fig. 3a entsprechenden Darstellung
den Schnitt durch einen anderen Spulenträger 6′. Auch hier
erstreckt sich der Raumtemperatur-Zugang 50′ bezüglich der
Achse 13 über einen Winkel von etwa 240°. Der mittlere Bereich
8′ des Spulenträgers 6′ ist im Querschnitt als Hohlzylinderseg
ment ausgebildet. Die Hilfslinie 52 in Fig. 2b liegt genau an
der gleichen Stelle, an der sich in Fig. 3a die Fläche 10 be
findet. Der Homogenitätsbereich 12 liegt oberhalb dieser Linie
52.
Entsprechendes gilt für die Anordnung nach Fig. 3c. Der einzige
Unterschied gegenüber der Anordnung nach Fig. 3b liegt darin,
daß der Raumtemperatur-Zugang 50 sich bezüglich der Achse 13
des Magnetsystems über einen Winkel von nur 180° erstreckt, so
daß von rechts oder links der Fig. 3c her gesehen nur die obere
Hälfte des Homogenitätsbereiches 12 sichtbar ist. Damit dieser
dennoch für Untersuchungszwecke zugängig ist, ist der mittlere
Teil 8′′ dadurch in geeigneter Weise ausgespart, daß auch hier
dieser Teil 8′′ als Hohlzylindersegment ausgebildet ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist folgende Dimensionierung der Spu
lensätze vorgesehen, die im wesentlichen mit den Prinzipien
der Dimensionierung in der eingangs genannten älteren Anmeldung
des Anmelders übereinstimmt:
Der lichte Abstand der radial äußeren Wicklungen 2a und 2b
beträgt 395 mm. Die Breite (in axialer Richtung) jeder äußeren
Wicklung beträgt 100 mm. Der Abstand der einander abgewandten
Enden der äußeren Wicklungen beträgt 595 mm. Der lichte
Innendurchmesser der äußeren Wicklungen beträgt 806 mm. Der
Außendurchmesser der äußeren Wicklungen beträgt 901 mm. Der
lichte Abstand der radial inneren Wicklungen 3a und 3b beträgt
378,8 mm. Die Breite jeder inneren Wicklung beträgt 27,25 mm.
Der lichte Innendurchmesser der inneren Wicklungen beträgt
610 mm. Der Außendurchmesser der inneren Wicklungen beträgt
689 mm. Die Wicklungsdichte beträgt 36,8 Leiter pro cm2. Der
Strom beträgt 157 A und erzeugt ein Magnetfeld von 0,7 Tesla.
Der Homogenitätsbereich mit einer maximalen Abweichung von
20 ppm ist eine Kugel mit 19 cm Durchmesser.
Der oben erwähnte lichte Abstand der inneren Wicklungen mit
378,8 mm ist der ideale Abstand der genannten Wicklungen
(ideales Gap). Weil der Kryostat selbst Platz in Anspruch nimmt,
führt dies zu einem zwischen den genannten Wicklungen in Axial
richtung zur Verfügung stehenden Raum von ungefähr 300 mm.
Die radial äußeren Wicklungen werden vom Strom gleichsinnig
durchflossen, die radial inneren Wicklungen werden ihrerseits
vom Strom gleichsinnig durchflossen, jedoch in gegenläufiger
Richtung wie die äußeren Spulen.
Claims (16)
1. Magnetsystem für die Kernspinresonanz-Spektroskopie, insbesondere
für die In-vivo-Spektroskopie und die Tomographie
von Gliedmaßen oder einer Schulter des menschlichen Körpers
(Teilkörpertomographie), mit einer supraleitfähigen Magnetspulenanordnung,
die im axialen Abstand voneinander angeordnete
Spulensätze (2a, 3a; 2b, 3b) aufweist, zum Erzeugen
eines statischen homogenen Magnetfeldes in einem Untersuchungsvolumen,
mit einem Spulenträger (6), der die Spulensätze
trägt und bei tiefer Temperatur starr miteinander
verbindet, und mit einem Kryostaten zum Kühlen der Wicklungen,
wobei der Kryostat einen ersten Kühlmitteltank
(15) für ein erstes Kühlmittel aufweist, der sich mindestens
teilweise im Bereich des die Spulensätze verbindenden
Teils des Spulenträgers befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenträger (6) scheibenförmige parallele Endbereiche
(7) und eine diese verbindenden axial mittleren
Bereich aufweist, der sich in Umfangsrichtung höchstens
über 180° erstreckt, daß mindestens ein Strahlungsschild
(18, 24) vorgesehen ist, der die Spulensätze mit geringem
Abstand umgibt, und daß der Kryostat im Bereich zwischen
den Spulensätzen im wesentlichen nur den Spulenträger mit
geringstmöglichem Abstand umgibt und den Zugang zum Untersuchungsvolumen
frei läßt, derart, daß ein transversaler
Raumtemperatur-Zugang (50) zum Untersuchungsvolumen vorgesehen
ist, der sich bezüglich der Achse (4) der Magnetspulenanordnung
um mindestens etwa 180° in Umfangsrichtung
erstreckt, und daß der Magnet über radial äußere und radial
innere Wicklungen verfügt, wobei die radial äußeren
Wicklungen vom Strom gleichsinnig, die radial inneren
Wicklungen ihrerseits gleichsinnig, jedoch in gegenläufiger
Richtung wie die äußeren Spulen durchflossen werden.
2. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich des innerhalb gewählter Grenzen homogenen
Magnetfeldes (Homogenitätsbereich 12) vollständig durch den
transversalen Raumtemperatur-Zugang (50) zugänglich ist.
3. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenträger (6′) in seinem axial mittleren
Bereich im Querschnitt die Form eines Hohlzylindersegmentes
hat.
4. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenträger (6) in seinem axial mittleren
Bereich im Querschnitt die Form eines Vollzylindersegmentes
hat, erforderlichenfalls mit einer Aussparung für den
Homogenitätsbereich des Magnetfeldes.
5. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenträger in seinem axial mittleren Bereich
durch axial verlaufende Stäbe gebildet ist.
6. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Kühlmitteltank (20) für
ein weiteres Kühlmittel mit höherer Temperatur im Bereich
der Außenseite in radialer Richtung des die Spulensätze
verbindenden Teils des Spulenträgers und außerhalb des
ersten Kühlmitteltanks zu dessen thermischer Abschirmung
vorgesehen ist.
7. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher einer Kühlmaschine
(Refrigerator) für eine höhere Temperatur als die Temperatur
des ersten Kühlmittels im Bereich der Außenseite in
radialer Richtung des die Spulensätze verbindenden Teils
des Spulenträgers und außerhalb des ersten Kühlmitteltanks
zu dessen thermischer Abschirmung vorgesehen ist.
8. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsschild (18, 24)
in wärmeleitender Verbindung mit dem ersten oder einem
zweiten Kühlmittel bzw. einem Refrigerator steht.
9. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Kryostaten in
der Nähe der in Axialrichtung außen liegenden Seiten der
Spulensätze ferromagnetische Platten (30) unter Einschluß
von Ringscheiben angeordnet sind, die miteinander starr
verbunden sind, insbesondere durch ein ferromagnetisches
Joch (32).
10. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlmitteltank des Kryostaten
für das Kühlmittel mit der niedrigsten Temperatur
den Spulenkörper und die Spulensätze allseitig umgibt.
11. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Kühlmitteltank für das einzige
Kühlmittel oder das Kühlmittel mit der niedrigsten Temperatur
sich lediglich im Bereich des Spulenträgers in dessen
zwischen den Spulensätzen liegendem Bereich befindet und
daß der Spulenträger in an sich bekannter Weise aus thermisch
gut leitfähigem Material besteht.
12. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Kühlmitteltank für ein
weiteres Kühlmittel mit höherer Temperatur sich lediglich
im Bereich der Außenseite desjenigen Teils des Spulenträgers
befindet, der im Bereich zwischen den Spulensätzen
angeordnet ist.
13. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der in axialer Richtung
gesehenen äußeren und inneren Seite des Spulenträgers im
Bereich der Spulensätze und an dessen Umfang mindestens
ein Strahlungsschild angeordnet ist.
14. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Wicklungen aufnehmenden
Teile des Spulenträgers in ihrem radial mittleren Teil
mindestens an ihren einander zugewandten Seiten Aussparungen
(62) zum versenkten Unterbringen eines Gradienten-
und/oder Shimspulensatzes (28) in einem vertieften
Bereich (64) der Wandung (26) des Kryostaten aufweisen.
15. Magnetsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Magnetsystems
horizontal verläuft.
16. Magnetsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse des Magnetsystems vertikal
verläuft.
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