DE4400906A1 - An ein ziehendes Fahrzeug anschließbarer Geräteträger für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte - Google Patents

An ein ziehendes Fahrzeug anschließbarer Geräteträger für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte

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DE4400906A1
DE4400906A1 DE19944400906 DE4400906A DE4400906A1 DE 4400906 A1 DE4400906 A1 DE 4400906A1 DE 19944400906 DE19944400906 DE 19944400906 DE 4400906 A DE4400906 A DE 4400906A DE 4400906 A1 DE4400906 A1 DE 4400906A1
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Juergen Borwieck
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Lemken GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/06Folding frames foldable about a vertical axis
    • A01B73/067Folding frames foldable about a vertical axis to a position essentially rearward of the axis, in relation to the direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen an ein ziehendes Fahrzeug anschließbaren Geräteträger für landwirtschaftliche Ar­ beitsgeräte, beispielsweise Säaggregate, welcher einen im angeschlossenen Zustand zumindest in etwa quer zum zie­ henden Fahrzeug ausgerichteten Hauptrahmen mit zwei ver­ tikal ausgerichteten Gelenken aufweist, über die jeweils ein über die Breite des Hauptrahmens ragender Hilfsrahmen mit mehreren daran befestigten Arbeitsgeräten mit dem Hauptrahmen verbunden ist, so daß zum Befahren von Stra­ ßen die Hilfsrahmen aus einer quer zur Fahrtrichtung ver­ laufenden Arbeitsstellung um 90° in eine in Fahrtrichtung verlaufende Transportstellung schwenkbar sind.
Ein Geräteträger der vorstehenden Art ist Gegenstand der DE-C-27 07 513. Bei dem in dieser Schrift gezeigten Gerä­ teträger sind die Hilfsrahmen jeweils am freien Ende ei­ ner Strebe angelenkt, welche an jeder Außenseite des Hauptrahmens nach hinten ragt. Die landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte sind sowohl am Hauptrahmen als auch an den beiden Hilfsrahmen angeordnet. Die beiden Streben sind so lang, daß in Transportstellung der Hilfsrahmen die Ar­ beitsgeräte der Hilfsrahmen nicht mit denen des Hauptrah­ mens kollidieren.
Die durch die genannte DE-C-27 07 513 bekannte Gestaltung des Geräteträgers führt dazu, daß die Arbeitsgeräte des Hauptrahmens in zwei Ebenen hintereinander versetzt ange­ ordnet sind. Die am Hauptträger befestigten Arbeitsgeräte im mittleren Bereich des Geräteträgers sitzen dicht hin­ ter dem ziehenden Fahrzeug, während die an den beiden Hilfsrahmen angeordneten Arbeitsgeräte der Länge der Ar­ beitsgeräte entsprechend mehr Abstand vom ziehenden Fahr­ zeug haben. Diese relativ große Länge führt zu entspre­ chend großen Momenten im Geräteträger und ist bei Benut­ zung der Maschine unvorteilhaft.
Die DE-A-28 34 197 zeigt auch schon einen Geräteträger, bei dem ein mittlerer Hauptrahmen mit den von ihm getra­ genen Arbeitsgeräten auf einem Vertikalbaum hochgefahren werden kann, so daß man anschließend zwei außenliegende Hilfsrahmen in eine Transportstellung schwenken kann, in der sie parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind, und die an ihnen befestigten Arbeitsgeräte in den Raum gelan­ gen, der vor dem Hochfahren des Hauptrahmens von den an ihm befestigten Arbeitsgeräten eingenommen wurde.
Der Geräteträger nach der DE-A-28 34 197 hat zwar gegen­ über dem nach der zuvor behandelten Schrift den Vorteil, daß in Arbeitsstellung alle Arbeitsgeräte in einer einzi­ gen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene liegen, je­ doch bedingt das Erfordernis des Hochfahrens des mittle­ ren Hauptträgers auf einem Vertikalbaum hohen konstruk­ tiven Aufwand.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Geräte­ träger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in Arbeitsposition alle Arbeitsgeräte in einer Ebene liegen und daß die Verschwenkbarkeit der äußeren Hilfsrahmen mit den an ihnen befestigten Arbeitsgeräten möglichst gerin­ gen konstruktiven Aufwand bei der Ausbildung des Geräte­ trägers erfordert.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Hilfsrahmen jeweils bis nahe der Mitte des Ge­ räteträgers reichen und dort an diesem mit jeweils einem der Gelenke befestigt sind und daß die Gelenke auf dem Hauptrahmen aus ihrer nahe der Mitte des Geräteträgers befindlichen Arbeitsstellung jeweils so weit nach außen bis in eine Transportstellung verfahrbar angeordnet sind, daß die Hilfsrahmen mit den an ihnen befestigten Arbeits­ geräten um 90° in ihre Transportstellung schwenkbar sind.
Bei einem solchen Geräteträger erreicht man den erforder­ lichen Freiraum für das Verschwenken der Hilfsrahmen mit ihren Arbeitsgeräten statt durch Hochfahren eines eben­ falls Arbeitsgeräte tragenden Hauptträgers, wie das die DE-A-28 34 197 zeigt, allein durch Verfahren der Gelenke in der Ebene des Hauptrahmens. Dadurch wird der bauliche Aufwand für den Geräteträger wesentlich geringer als bei dem Geräteträger nach der DE-A-28 34 197. Hinzu kommt, daß die Bauhöhe des Geräteträgers wesentlich geringer ist und nicht höher sein muß als bei einem Geräteträger ohne die Möglichkeit der Verringerung seiner Gesamtbreite zum Zwecke des Befahrens von Straßen.
Bei den Arbeitsgeräten kann es sich beispielsweise um Sä­ aggregate, um Düngemittelstreuer aber auch um Hackaggre­ gate oder andere Bodenbearbeitungsaggregate handeln.
Der erforderliche Hub der Gelenke nach außen kann beson­ ders gering sein, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausge­ staltung der Erfindung die Gelenke in ihrer nahe der Mitte des Geräteträgers befindlichen Arbeitsstellung zu einer Seite des Geräteträgers hin um ein solches Maß ver­ setzt sind, daß die Arbeitsgeräte in Transportstellung der Hilfsrahmen kammartig ineinandergreifen. Hierdurch braucht der Hub der beiden Gelenke nur in etwa so groß zu sein wie die Ausladung der an den Hilfsrahmen befestigten Arbeitsgeräte, da beim Einschwenken die Arbeitsgeräte wie Zähne zweier miteinander kämmender Zahnräder ineinander­ greifen können und dadurch den Platz optimal nutzen.
Den gleichen Effekt des aus Platzgründen optimalen Inein­ andergreifens der Arbeitsgeräte kann man erreichen, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der Ab­ stand der Gelenke vom Hauptrahmen in Fahrtrichtung gemes­ sen um ein solches Maß unterschiedlich ist, daß die Ar­ beitsgeräte in Transportstellung der Hilfsrahmen kammar­ tig Ineinandergreifen.
Alternativ ist es möglich, daß der Hauptrahmen gegenüber der Querrichtung geringfügig verschwenkt zur Fahrtrich­ tung verläuft, so daß die Gelenke in ihrer äußeren Trans­ portstellung in Fahrtrichtung einen solchen gegenseitigen Abstand haben, daß die Arbeitsgeräte in Transportstellung der Hilfsrahmen kammartig ineinandergreifen.
Das Verfahren der Gelenke nach außen und die erforderli­ che Schwenkbewegung der Hilfsträger könnte durch jeweils einen Einzelantrieb für jedes Gelenk und jeweils einen Schwenkantrieb für jeden Hilfsrahmen erfolgen. Die ein­ zelnen Antriebe müßten dann miteinander gekoppelt werden, damit sich der erforderliche Bewegungsablauf ergibt. Be­ sonders gering ist der Aufwand zur Herbeiführung des Be­ wegungsablaufs beim Wechsel zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung oder in umgekehrter Richtung, wenn gemäß einer anderen, vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Hilfsrahmen zur Herbeiführung einer zwangs­ läufigen Schwenkbewegung in die Transportstellung beim Verfahren der Gelenke aus ihrer Arbeitsstellung nach au­ ßen in die Transportstellung jeweils eine Kulisse aufwei­ sen, in welche ein Kulissenstein des Hauptrahmens greift.
Zur weiteren Vereinfachung des Antriebs trägt es bei, wenn zum Verfahren jedes Gelenkes jeweils ein Hubzylinder zwischen einem festen Punkt des Hauptrahmens und einem das Gelenk aufweisenden, auf dem Hauptrahmen verschiebli­ chen Gelenkträger vorgesehen ist.
Die Hilfsrahmen sind beim Arbeitseinsatz auf sehr einfa­ che Weise möglichst fest gehalten, wenn nahe jeder Außen­ seite des Hauptrahmens eine diesen mit dem jeweiligen Hilfsrahmen verbindende, lösbare Verriegelung angeordnet ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Geräteträger in Arbeitsstellung mit angehan­ genen Arbeitsgeräten und einen Teilbereich eines Zugfahrzeugs,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Transport­ stellung,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Geräte­ trägers,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform des Geräte­ trägers,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf einen Rand­ bereich einer vierten Ausführungsform des Geräteträgers.
Die Fig. 1 zeigt teilweise ein ziehendes Fahrzeug 1, an welches auf übliche Weise ein erfindungsgemäß gestalteter Geräteträger 2 angehangen ist. Dieser Geräteträger 2 hat einen quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Hauptrahmen 3 mit einer Geradführung 4 an seiner rückwärtigen Seite. Auf dieser Geradführung 4 sind zwei Gelenkträger 5, 6 verfahrbar angeordnet, welche jeweils ein senkrecht aus­ gerichtetes Gelenk 7, 8 aufweisen. Jedes Gelenk 7, 8 trägt einen Hilfsrahmen 9, 10, an dem Arbeitsgeräte 11, 11a, 11b, 11c und 12, 12a, 12b, 12c befestigt sind. Hier­ bei kann es sich beispielsweise um Säaggregate handeln. Die Hilfsrahmen 9, 10 tragen weiterhin jeweils ein Stütz­ rad 13, 14. Diese Stützräder 13, 14 könnten jedoch auch am Hauptrahmen 3 befestigt sein.
In Fig. 1 ist eine Mittellinie 15 eingezeichnet, welche mittig durch den Geräteträger 2 und das ziehende Fahrzeug 1 führt. Dadurch ist leicht erkennbar, daß sich die Ge­ lenke 7, 8 in der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsposition nicht in einer symmetrisch zu dieser Mittellinie 15 aus­ gerichteten Position befinden, sondern in Bezug auf die Mittellinie 15 nach links versetzt sind.
Der Hauptrahmen 3 ist nahe seiner beiden äußeren Enden jeweils durch Verriegelungen 16, 17 mit dem Hilfsrahmen 9, 10 verbunden. Dadurch haben die beiden Hilfsrahmen 9, 10 jeweils an zwei Stellen mit dem Hauptrahmen 3 Verbin­ dung.
Wenn man die beiden Hilfsrahmen 9, 10 aus der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung in die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung bewegen will, dann verfährt man zu­ nächst die beiden Gelenkträger 5, 6 nach außen. Schon während dieser Bewegung, welche motorisch erfolgen kann, ist es möglich, die beiden Hilfsrahmen 9, 10 um die Ge­ lenke 7, 8 nach hinten zu schwenken, bis sie die Trans­ portstellung gemäß Fig. 2 einnehmen, in der sie parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind. Die Arbeitsgeräte 11, 12 greifen dann kammartig ineinander.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 haben die Gelenke 7, 8 gleichen seitlichen Abstand von der Mittellinie 15. Vom Hauptrahmen 3 haben sie jedoch unterschiedlichen Abstand; das Gelenk 8 befindet sich weiter hinten als das Gelenk 7. Der Hilfsrahmen 10 verläuft durch eine winkelförmige Ausbildung seines Endes jedoch in gleicher Ebene wie der Hilfsrahmen 9. Dadurch gelangen beim Schwenken der Hilfs­ rahmen 9, 10 in die Transportstellung die Arbeitsgeräte 12, 12a, 12b, 12c weiter nach hinten als die Arbeitsge­ räte 11, 11a, 11b, 11c, so daß genau wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein Ineinandergreifen aller Arbeitsgeräte 11 und 12 möglich wird.
Die Fig. 4 zeigt, daß der Hauptrahmen 3 auch schräg zur Fahrtrichtung ausgerichtet sein kann. Dadurch ergibt es sich beim Verfahren der Gelenkträger 5, 6 nach außen, daß sich das Gelenk 7 weiter vorn befindet als das Gelenk 8, wodurch bei richtiger Bemessung wiederum ein kammartiges Ineinandergreifen der Arbeitsgeräte 11, 11a, 11b, 11c und 12, 12a, 12b, 12c möglich wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist im Hilfsrahmen 9 und entsprechend auch im nicht gezeigten Hilfsrahmen 10 eine Kulisse 18 vorgesehen, in welche ein als Zapfen aus­ gebildeter Kulissenstein 19 greift, der am Hauptrahmen 3 befestigt ist. Diese Kulisse 18 verläuft von außen nach innen gesehen zunächst in Haupterstreckungsrichtung des Hilfsrahmens 9 und schwenkt dann mit einem gekrümmten Be­ reich 21 in Richtung des Hauptrahmens 3. Das Gelenk 7 be­ findet sich in einer vor der Kulisse 18 verlaufenden Ebene. Zum Verfahren des Gelenkträgers 5 mit dem Gelenk 7 dient ein Hubzylinder 20, der am Hauptrahmen 3 und dem Gelenkträger 5 angelenkt ist.
Bewegt sich der Gelenkträger 5 nach außen, dann ver­ schiebt sich zunächst der Hilfsrahmen 9 entsprechend nach außen, wobei die Kulisse 18 über den Kulissenstein 19 gleitet. Sobald der gekrümmte Bereich 21 zum Kulissen­ stein 19 geschoben ist, kommt es bei einem weiteren Ver­ fahren des Gelenkträgers 5 nach links zu einer Schwenkbe­ wegung des Hilfsrahmens 9 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Endstellung des Hilfsrahmens 9, welche der Transportstel­ lung entspricht, ist in Fig. 4 strichpunktiert darge­ stellt. Man benötigt somit für den gesamten Bewegungsab­ lauf zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstel­ lung für den Hilfsrahmen 9 lediglich einen einzigen Hub­ zylinder 20.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2 Geräteträger
3 Hauptrahmen
4 Geradführung
5 Gelenkträger
6 Gelenkträger
7 Gelenk
8 Gelenk
9 Hilfsrahmen
10 Hilfsrahmen
11 Arbeitsgerät
12 Arbeitsgerät
13 Stützrad
14 Stützrad
15 Mittellinie
16 Verriegelung
17 Verriegelung
18 Kulisse
19 Kulissenstein
20 Hubzylinder
21 gekrümmter Bereich

Claims (7)

1. An ein ziehendes Fahrzeug anschließbarer Geräteträger für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, beispielsweise Sä­ aggregate, welcher einen im angeschlossenen Zustand zu­ mindest in etwa quer zum ziehenden Fahrzeug ausgerichte­ ten Hauptrahmen mit zwei vertikal ausgerichteten Gelenken aufweist, über die jeweils ein über die Breite des Haupt­ rahmens ragender Hilfsrahmen mit mehreren daran befestig­ ten Arbeitsgeräten mit dem Hauptrahmen verbunden ist, so daß zum Befahren von Straßen die Hilfsrahmen aus einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Arbeitsstellung um 90° in eine in Fahrtrichtung verlaufende Transportstel­ lung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsrahmen (9, 10) jeweils bis nahe der Mitte des Geräteträgers (2) reichen und dort an diesem mit jeweils einem der Gelenke (7, 8) befestigt sind und daß die Ge­ lenke (7, 8) auf dem Hauptrahmen (3) aus ihrer nahe der Mitte des Geräteträgers (2) befindlichen Arbeitsstellung jeweils so weit nach außen bis in eine Transportstellung verfahrbar angeordnet sind, daß die Hilfsrahmen (9, 10) mit den an ihnen befestigten Arbeitsgeräten (11, 12) um 90° in ihre Transportstellung schwenkbar sind.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (7, 8) in ihrer nahe der Mitte des Gerä­ teträgers (2) befindlichen Arbeitsstellung zu einer Seite des Geräteträgers (2) hin um ein solches Maß versetzt sind, daß die Arbeitsgeräte (11, 12) in Transportstellung der Hilfsrahmen (9, 10) kammartig ineinandergreifen.
3. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gelenke (7, 8) vom Hauptrahmen (3) in Fahrtrichtung gemessen um ein solches Maß unterschiedlich ist, daß die Arbeitsgeräte (11, 11a, 11b, 11c; 12, 12a, 12b, 12c) in Transportstellung der Hilfsrahmen kammartig ineinandergreifen
4. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (3) gegenüber der Querrichtung ge­ ringfügig verschwenkt zur Fahrtrichtung verläuft, so daß die Gelenke (7, 8) in ihrer äußeren Transportstellung in Fahrtrichtung einen solchen gegenseitigen Abstand haben, daß die Arbeitsgeräte (11, 12) in Transportstellung der Hilfsrahmen (9, 10) kammartig ineinandergreifen
5. Geräteträger nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrahmen (9, 10) zur Herbeiführung einer zwangsläufigen Schwenkbe­ wegung in die Transportstellung beim Verfahren der Ge­ lenke (7, 8) aus ihrer Arbeitsstellung nach außen in die Transportstellung jeweils eine Kulisse aufweisen, in wel­ che ein Kulissenstein (19) des Hauptrahmens (3) greift.
6. Geräteträger nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verfahren je­ des Gelenkes (7, 8) jeweils ein Hubzylinder zwischen ei­ nem festen Punkt des Hauptrahmens (3) und einem das Ge­ lenk (7, 8) aufweisenden, auf dem Hauptrahmen (3) ver­ schieblichen Gelenkträger (5, 6) vorgesehen ist.
7. Geräteträger nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe jeder Außen­ seite des Hauptrahmens (3) eine diesen mit dem jeweiligen Hilfsrahmen (9, 10) verbindende, lösbare Verriegelung (16, 17) angeordnet ist.
DE19944400906 1994-01-14 1994-01-14 An ein ziehendes Fahrzeug anschließbarer Geräteträger für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte Withdrawn DE4400906A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8424653U1 (de) * 1984-11-15 Fa. Erich Scharnagl, 8121 Wilzhofen Heu- und Grüngutschwader
DE2648528C2 (de) * 1976-10-27 1985-11-21 Fritz 7315 Weilheim Güttler Anbaurahmen für landwirtschaftliche Geräte, wie Ackerwalzen, Krümlerwalzen, Sägeräte, Hackeinrichtungen u.ä.
SU1716990A1 (ru) * 1989-04-12 1992-03-07 Научно-производственное объединение по масличным культурам Сцепка дл агрегатировани навесных сельскохоз йственных машин
DE4114681A1 (de) * 1991-05-06 1992-11-12 Leipzig Bodenbearbeitung Veb Bodenbearbeitungsgeraet mit abrollenden werkzeugen

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