DE439072C - Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren

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DE439072C
DE439072C DEST40692D DEST040692D DE439072C DE 439072 C DE439072 C DE 439072C DE ST40692 D DEST40692 D DE ST40692D DE ST040692 D DEST040692 D DE ST040692D DE 439072 C DE439072 C DE 439072C
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pipes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C7/00Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work
    • B05C7/06Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work by devices moving in contact with the work
    • B05C7/08Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work by devices moving in contact with the work for applying liquids or other fluent materials to the inside of tubes

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren. Zum Innenteeren oder -asphaltieren oder -ätzen: oder zum Innenanstrich von Rohren, beispielsweise von geschweißten Rohren an der Schweißnaht, soll gemäß der Erfindung eine Vorrichtung dienen, welche sich im wesentlichen durch zwei inein.andergeschobene, einen die Auftragenasse enthaltenden Hohlraum umschließende Rohre kennzeichnet, die bei einer Bewegung gegeneinander die Arbeitsstelle abschließende Polster spreizen bzw. wieder einziehen und Durchtrittsöffnun-;en für die Auftragenasse öffnen bzw. wieder schließen. Das innere Rohr dient außerdem zur Zuführung eines Druckmittels, wie z. B. Druckluft, zum Austreiben der Masse aus ihrem Behälter, der mit einet- Auftragbürste (-,der Stoffstreifen versehen sein kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung als ein Ausführungsbeispiel in Abb. t im Längsschnitt: Abb.2 und 3 veranschaulichen je eine Einzelheit. Die Vorrichtung besteht aus zwei ineinandergeschobenen Rohren a und b, von denen das innere, a, sich mittels federnd gespreizter und in geeigneten Abständen voneinander angeordneter Wälzlager a1 drehbar in dem äußeren Rohr 1? führt, das sich seinerseits in gleicher Weise mittels federnd sich spreizender Wälzlager b1 drehbar in: dem mit der Auftragenasse zu versehenden Rohr c führt; die Rohre a und b bestehen: aus einzelnen zu der jeweilig erforderlichen Länge zusammengesetzten und durch Gewindemuffen d miteinander vereinten Rohrstücken, welche feder-und hutartig bei e gegen gegenseitige Verdrehung gesichert sind. In den Rohrstrang a ist ein rundum mit Austrittsöffnungen f1 sowie mit einem Füllstutzen ;i. und Überlauf-bzw. Sicherheitsventil r: versehener Behälter f und in den Rohrstrang b ein den Behälter f passend umgebender und entsprechend gelochter so«`ie rundum mit einer Bürste q oder mit Stoffstreifen versehener Behälter g eiregefügt. Zu beiden Seiten dieser Behälter befinden sich ringförmige, durch eine Spiralfeder k (Abb. i und 2) gespreizte Polster j, welche sich unter dem Druck dieser Federn gegen die Innenwand des Rohres c zu legen streben; das innere Ende der Federn k ist mit dem Rohr a verbunden, so daß durch achsiale Drehung dieses Rohres im einen Drehsinn die Federn k freigegeben werden und das Polster j gegen die Rohrwand drücken und bei einer Drehung des Rohres a im entgegengesetzten Drehsinn die Federn und damit das Polster eingezogen werden. Das eine, im Sinn der Zeichnung linke Ende der Rohre a und b ist durch eine Kapsel o. dgl. verschlossen, und an dem anderen Ende führt sich, 1 passend in dem Rohr a achsial verschiebbar und mit ihm feiler- und notartig bei e gekuppelt, ein mit einem Handgriff o versehenes Rohrstück :,m, und in diesem passend drehbar ein zum Anschluß an eine Druckluftleitung o. dgl. bestimmtes Rohr zr (s. insbesondere Abb. 3).
  • Zum Gebrauch werden die Rohre a und b mitsamt den Anschlußrohren nz, n und mit dem mit der Auftragmasse gefüllten Behälterf,g so weit in das zu h.ehandelnde Rohre eingeschoben, daß sich der Behälter f, g gegenüber der mit der Auftragmasse zu ver- i sehenden Stelle, also z. B. gegenüber der zu teerenden oder zu asphaltierenden Schweißnaht cl befindet; alsdann wird Druckluft auf die Rohre za, a gelassen, welche bei p ausbläst und an der zu behandelnden Rohrstelle etwa befindlichen Schmutz abbläst; sodann wird das Rohr b mittels eines Stiftes x o. dgl. festgestellt und mittels des Rohres -m und dessen Handgriffs o das Rohr a. gedreht, wodurch zunächst die Federn k entspannt und die Polster j dichtend an die Rohrwand c gepreßt werden, gleichzeitig wird hierdurch das Rohr a mittels einer Gewindeführung r in dem Rohr b achsial vorgeschoben, bis die Löcher f 1 des Behälters f mit denjenigen g1 des Behälters g übereinstimmen; ferner werden durch diese achsiale Verschiebung des Rohres a die Öffnungen p durch einen an b festsitzenden Ring p1 geschlossen, und die bei s aus dem Rohr a in den Behälter f austretende Druckluft, die zugleich auch noch pressend auf die Polster i wirkt, treibt die Auftragmass.e aus /' und g aus und drückt sie in die Bürste o. dgl. Alsdann wird das Rohr in so weit in Glas Rohr b vorgeschoben, bis der Handgriff o in eine Aussparung P des Rohres b eingreift; hierauf wird das Rohr b mittels des Handgriffes o gedreht, wodurch die Bürste q in Drehung versetzt wird, die hierbei die Masse unter Wirkung des Luftdruckes auf die Innenwand des Rohres c aufträgt. Ist dieses erfolgt, so kann die überschüssige Masse durch eine an x anzusetzende Luftpumpe oder einen Strahlsauger o. dgl. in den Behälter f zurückgesaugt werden, das Rohr a wird wieder zurückgeschraubt, wodurch der Behälter f sich wieder schließt und die Polster j wieder eingezogen werden, so daß nunmehr die ganze Vorrichtung aus dem Rohr c entfernt werden kann. je nach der Menge der aufzutragenden Masse können dem Behälter auch noch ein oder mehrere mit seinem Innern verbundene Behälter angefügt werden. Auch kann der Behälter f noch mit einer Heizvorrichtung zur Erwärmung der Auftragmasse ersehen sein.

Claims (5)

  1. PATEN TANsrüi;clir: i. Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren, gekennzeichnet durch zwei ineinandergeschobene, in das zu behandelnde Rohr einschiebbare und einen die Auftragmasse enthaltenden " Hohlraum umschließende Rohre (a und b), welche bei einer Bewegung gegeneinander die Arbeitsstelle abschließende Polster o. dgl. spreizen bzw. wieder einziehen und Austrittsöffnungen für die Auftragmasse öffnen bzw. wieder schließen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrstrang (a und b) aus gegen gegenseitige Verdrehung gesicherten Rohrstücken besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre mit in Abständen angeordneten, zweckmäßig federnd gespreizten Führungswälzlagern (a1, b1) versehen sind.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3. gekennzeichnet durch ein Drucklufto. dgl. Anschlußrohr (in, n), welches mit dem inneren Rohr (a) sich gemeinsam dreht und gegebenenfalls mit dem äußeren Rohr (b) zu einer gemeinsamen Drehung gekuppelt werden kann.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch vor dem öffnen des Behälters (f ) selbsttätig sich schließende AusblaseöfEnungen (p).
DEST40692D 1926-03-02 1926-03-02 Vorrichtung zum Innenanstreichen von Rohren Expired DE439072C (de)

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DE439072C true DE439072C (de) 1927-01-03

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