DE437423C - Leichtkolben mit einem in die Laufbuechse eingesetzten Boden aus einem die Waerme gut leitenden Metall - Google Patents

Leichtkolben mit einem in die Laufbuechse eingesetzten Boden aus einem die Waerme gut leitenden Metall

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DE437423C
DE437423C DEW71374D DEW0071374D DE437423C DE 437423 C DE437423 C DE 437423C DE W71374 D DEW71374 D DE W71374D DE W0071374 D DEW0071374 D DE W0071374D DE 437423 C DE437423 C DE 437423C
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piston
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heat well
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/0015Multi-part pistons
    • F02F3/0023Multi-part pistons the parts being bolted or screwed together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Leichtkolben mit einem in die Laufbüchse eingesetzten Boden aus einem die Wärme gut leitenden Metall. Bei dem durch das Hauptpatent 429623 geschützten Leichtkolben ist ein dichter Schluß zwischen dem aus Leichtmetall bestehenden Kolbenboden und der zweckmäßig aus Gußeisen bestehenden Laufbüchse in der Weise angestrebt, daß die Laufbüchse am oberen Ende in einen schneidenförmig zugeschärften Rand ausläuft, den der aus Leichtmetall bestehende Boden mit einer --entsprechenden rimienförmigen Vertiefung übergreift. Außerileln ist, da .der Kolben nach dem Hauptpatent vornehmlich für Maschinen mit kleinen Zylinderdurchmessern bestimmt ist, nicht durch besondere Mittel dafür Sorge getragen, daß die Spannungen, die durch die verschiedene Wärmeausdehnung der gußeisernen Laufbüchse und,des darin eingesetzten Leichtmetallbodens auftreten, ausgeglichen werden. Wenn diese Umstände auch bei kleinen Kolben nicht zu Unzuträglichkeiten führen und daher bei solchen in Kauf genommen «=erden können, so können sie doch bei größeren Kolben unter Umständen von . Nachteil sein. Die nach dem Hauptpatent gewählte Dichtung zwischen Kolbenboden und Laufbüchse kann bei der mit dein Kolbendurchmesser wachsenden Verschiedenheit der Dehnung unzuverlässig werden, und der in die Laufbüchse eingelassene Teil des. Bodens kann infolge seiner stärkeren Dehnung durch Wärme in der Laufbüchse unzulässige, unter Umständen gefährliche und zerstörend wirkende Spannungen hervorrufen.
  • Die Möglichkeit zu derartigen Mängeln des Kolbens ist gemäß der Erfindung durch die nachstehend beschriebenen und zeichnerisch dargestellten Änderungen beseitigt.
  • Die Dichtung zwischen dem Kolbenboden b und der Laufbüchse a ist in der aus Abb. i ersichtlichen, in zwei Ausführungsmöglichkeiten dargestellten Weise durchgeführt, und der Spannungsausgleich zwischen Kolbenboden und Laufbüchse ist durch die Gestaltung des ersteren gemäß Abb. 2 ermöglicht. Abb. 3 veranschaulicht das Einbringen des Bodens in die Laufbüchse.
  • Der schneidenartige Vorsprung oder Rand e am oberen Ende der Laufbüchse gemäß dem Hauptpatent ist in Fortfall gekommen. Statt dessen ist entweder - wie auf der linken Seite der Abb. i dargestellt -eine im Profil etwa schwalbenschwanzförmige Nut f in den oberen Rand der Laufbüchse eingearbeitet, deren unterschnittene Seitenkanten den darin eingepreßten Ansatz. g des Kolbenbodens dichten und zugleich festhalten, oder es ist - wie auf der rechten Seite der Abb. i dargestellt - der innere obere Rand der Laufbüchse unterschnitten und die so entstehende, nach innen ragende Schultere, der Laufbüchse im Profil dachförmig gestaltet, wodurch gleichfalls Befestigung und Dichtung des Bodens gegenüber der Laufbüchse erzielt wird. Der Ausgleich von Spannungen infolge verschieden starker Dehnung bei der Erwärmung ist gemäß Abb.2 durch schräg oder achsial oder in Richtung des Umfangs verlaufende Einschnitte na in dem in die Laufbüchse eingelassenen Teil des Kolbenbodens gesichert. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, wird der Ringansatz g so in die schwalbenschwanzförmige Nut f hineingezwängt, daß die Nut vollständig ausgefüllt wird.
  • Die beim Erfindungsgegenstand gegenüber der Einrichtung nach dem Hauptpatent getroffenen Änderungen sind - wie bereits erwähnt - für Kolben größeren Durchmessers bestimmt, für die sie notwendig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leichtkolben mit einem in die Laufbüchse eingesetzten Boden aus einem die Wärme gutleitenden Metall nach Patent q.29623, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks dichter Verbindung zwischen Kolbenboden (b) und Laufbüchse (a) in deren oberen Rand ein im Profil schwalbenschwanzförmige Nut (f) angeordnet ist, oder daß die innere Kante des oberen Randes nach der Außenrichtung hin unterschnitten und die dadurch gebildete, nach innen ragende Schulter (e,) im Profil dachförmig gestaltet ist, während der in die Laufbüchse hineinragende Teil des Kolbenbodens mit achsialen, schrägen oder in Richtung des Umfangs verlaufenden Einschritten (h) versehen ist, um die infolge verschiedener Dehnung beim Erwärmen auftretenden -Spannungen unwirksam zu machen.
DEW71374D 1925-12-25 1925-12-25 Leichtkolben mit einem in die Laufbuechse eingesetzten Boden aus einem die Waerme gut leitenden Metall Expired DE437423C (de)

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DE (1) DE437423C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189203B (de) * 1958-09-03 1965-03-18 Ver Deutsche Metallwerke Ag Becher fuer Elektrolytkondensatoren oder zur Abschirmung elektrischer Felder
DE10257022A1 (de) * 2002-12-06 2004-06-17 Mahle Gmbh Mehrteiliger gekühlter Kolben für einen Verbrennungsmotor

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189203B (de) * 1958-09-03 1965-03-18 Ver Deutsche Metallwerke Ag Becher fuer Elektrolytkondensatoren oder zur Abschirmung elektrischer Felder
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