DE436806C - Vorrichtung zum Herstellen von Lehren fuer Linsen-Schleifschalen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Lehren fuer Linsen-Schleifschalen

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DE436806C
DE436806C DEK92248D DEK0092248D DE436806C DE 436806 C DE436806 C DE 436806C DE K92248 D DEK92248 D DE K92248D DE K0092248 D DEK0092248 D DE K0092248D DE 436806 C DE436806 C DE 436806C
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24B13/06Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor grinding of lenses, the tool or work being controlled by information-carrying means, e.g. patterns, punched tapes, magnetic tapes
    • B24B13/065Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor grinding of lenses, the tool or work being controlled by information-carrying means, e.g. patterns, punched tapes, magnetic tapes using a template
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Lehren für Linsen-Schleifschalen Der Optik ist es seit mehreren Jahrzehnten möglich, einfache Linsen und Spiegelflächen zu berechnen, die vollkommen aplanatisch wirken und die bestehenden Linsensysteme bei weitem überragen. Der ausführenden Technik ist es jedoch bis heute versagt, diese deformierten Kugelflächen genau so exakt zu schleifen, wie dieses bei reinen Kugelflächen der Fall ist. Man hilft sich durch Abtasten und Beobachten derselben, um möglichst dem errechneten Resultate nahezukommen.
  • Die Herstellung von Schleifschalen für Kugelflächen ist an sich bekannt, ebenso das Material.
  • Um Schleifschalen für deformierte Kugelflächen herrichten zu können, müssen solche Lehren angefertigt werden, welche den errechneten deformierten Linsen- und Spiegelflächen entsprechen. Diese Lehren werden den Kegelschnitten entnommen, und zwar kann die Erzeugende des kegelförmigen Körpers eine gerade Linie sein, eine Gerade mit eingeschaltetem Bogenstück an einem oder beiden Enden bilden oder nur eine Bogenlinie darstellen. Letztere kann aus mehreren Bogen bestehen, wobei der Spitzenbogen konkav oder konvex, der Bogen an der Basis ebenfalls, und zwar in umgleichsinniger oder gleichsinniger Krümmung angesetzt sein können. Der kegelförmige Körper mit gerader oder ungerader Erzeugenden kann einen kreisförmigen oder nicht kreisförmigen Querschnitt erhalten, ebenso aber auch beide Körperenden verschiedene öder gleich große Grundflächen aufweisen. Die Kegelschnitte gehen, wie bekannt, aus der Kreisform durch die Ellipse in die Parabel und Hyperbel über. Dieselben können jedoch durch Einfügen eines Bogens für die Erzeugende des Kegels in jede gewünschte, errechnete Form gebracht werden, wie man solche z. B. zur Herstellung von Linsen benötigt, die einerseits von einer reinen Kugelfläche und anderseits von einer deformierten Kugelfläche begrenzt sind.
  • Nach der Erfindung erfolgt die Herstellung solcher Lehren oder Schablonen für die Herrichtung von Schleifschalen deformierter Kugelflächen durch Einspannen und Bearbeiten der Lehrenbleche oder Platten in einem Werkstückhalter nach einem Kegelschnitt, welcher der Form der deformierten Kugelfläche entspricht. Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • In Abb. r ist ein Werkstückhalter A; B beliebiger Form mit vorgearbeitetem Kegelstumpf dargestellt, um mittels desselben eine exakte Parabelfläche als Schleifschalenlehre herzustellen. Zu diesem Zwecke ist der Werkstückhalter parallel zur unteren Kegelmantelfläche durchschnitten, um das Werkstück, die Lehrenplatte C oder mehrere derselben in diesem Spalt unterzubringen. Der Werkstückhalter A und B kann auf dieser Schnittfläche C eben sein oder Haltenocken tragen, welche genau zentriert sind und aus Stiften, Schrauben, Einschnitten o. dgl. bestehen, von denen sie während der Bearbeitung in ihrer genauen Lage erhalten und beim Wenden sofort zentrisch eingelegt werden können. Die beiden Werkstückhalterteile werden, nachdem die Lehrenplatten C eingelegt sind, unverrückbar miteinander verschraubt und dann gemeinsam bearbeitet, abgeschliffen und poliert. Sie können aber auch mittels Keile, Splinte oder Niete zusammengehalten werden, ebenso die Herstellung der Kegelfläche zuerst erfolgen und dann die Lehren bearbeitet werden.
  • Da die Lehren eine einseitige Schneide besitzen (mit Ausnahme der rechtwinklig zur Erzeugenden angefertigten), welche leichtverletzt werden kann, so werden dieselben ein zweites Mal umgekehrt in den Schnitt C eingelegt, so daß die einseitige Schneide aus dem Kegelmantel vorsteht, dann diese Schneiden mit dem Drehstahl entfernt bzw. abgeschliffen und poliert. Nunmehr ist die Lehre gebrauchsfertig und entspricht die in Plattenmitte entstehende Schneide der genauen Parabelflächenbegrenzung. Diese scharfe Kantenbegrenzung gewährleistet die leichteste und genaueste Kontrolle bei Herstellung der Schleifschalen, welche genau so wie mit einer gewöhnlichen Kugelflächenlehre vorgenommen wird. Die fertige Parabelfläche als Lehre ist in Abb. z dargestellt.
  • Selbstverständlich wird der Halterteil A vor Bearbeitung der Kegelflächen mit der erforderlichen Neigung C für die Lehren versehen und der Teil B als Abschlußplatte von gleichmäßiger Dicke oder keilförmig anschließend hergestellt. Beide Werkstückhalterteile können auch durch genügend starke Platten ersetzt werden, welche man unter demselben Neigungswinkel, wie sie die Lehren haben müssen, einspannt und die Neigung durch Stellschrauben o. dgl. einreguliert. Für Hohlschliffe wird der Kegel aus dem Werkstückhalterteil B und A herausgearbeitet, wobei die Spitze des Kegels im letzteren liegt, so daß die Lehren C durch die stehentleibende Wandung der Werkstückhalterteile bzw. der Lehrenplatte C gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Lehren für Linsen-Schleifschalen mit deformierter Kugelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstückhalter, dessen einer vornehmlich zum Einklemmen dienender Formteil eine beliebige (z. B. viereckige) Querschnittsform aufweist, während der andere, angesetzte, die Grundform besitzt (z. B. eines Kegels), die der gewünschten Schnittflächenkontur entspricht, in der der Neigung des zu der gewünschten Lehrenform führenden Schnittes entsprechenden Ebene durch einen Trennschnitt in der Stärke der herzustellenden Lehre unterteilt ist, so daß die an dieser Stelle eingesetzte und mittels der Halterteile festgeklemmte Lehrenplatte (C) auf die Form der einspannenden Halterteile abgearbeitet, insonderheit an ihrem maßgebenden Teile genau die erstrebte Form erhält. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer im Lehrenkörper symmetrisch liegenden Meßschneide die Lehre ein zweites Mal in umgekehrter Lage bearbeitet wird.
DEK92248D 1924-12-29 1924-12-30 Vorrichtung zum Herstellen von Lehren fuer Linsen-Schleifschalen Expired DE436806C (de)

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