DE436711C - Hilfsvorrichtung zum Aufzwicken von Schuhwerk auf der Spitzenzwickmaschine - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Aufzwicken von Schuhwerk auf der Spitzenzwickmaschine

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DE436711C
DE436711C DEK96153D DEK0096153D DE436711C DE 436711 C DE436711 C DE 436711C DE K96153 D DEK96153 D DE K96153D DE K0096153 D DEK0096153 D DE K0096153D DE 436711 C DE436711 C DE 436711C
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pinching
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Aufzwicken von Schuhwerk auf der Spitzenzwickmaschine. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Hilfsvorrichtung dient als Drücker, um ein leichtes und sauberes Arbeiten und große Genauigkeit beim Spitzenzwicken mit der Maschine zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Hilfsvorrichtung in Abb. r in Ansicht, von hinten gesehen, dargestellt, während Abb. a einen Längsschnitt und Abb.3 eine Ansicht, von unten gesehen, veranschaulichen. Abb. q. ist ein Schnitt, wobei die Hilfsvorrichtung aufgesetzt ist.
  • Die neue Hilfsvorrichtung hat auf ihrer Innenseite a, b (Abb. 3) die Gestalt des fertiggezwickten Schuhes. Die beiden auslaufenden Enden c und d sind durch einen nach unten offenen Stahlbügel e verbunden, in dessen Mitte (höchster Stelle) ein Bolzen f mit Kopf g in senkrechter Richtung durchgelassen ist. Am unteren Ende des Bolzens ist ein etwa j mm starkes Eisenplättchen ha befestigt, das die Gestalt des inneren, sichtbaren Teiles der Brandsohle hat und mit der Lippe abschließt. Der Schaft des Bolzens ist an seinem übrigen freien Teil mit einer Druckfeder i umgeben.
  • Die Handhabung des Drückers ist wie folgt: N achdem der übergeholte Schuh in die Maschine eingespannt ist, wird das Leder an der Spitze zurückgeschlagen und auf der Schere breit gelegt; dann wird der vordere Bock etwas gehoben und der Drücker atlf das Leder aufgesetzt (Abb.4). Dies geschieht so, daß die Innenseite a, b des Drückers mit der Leistenkante abschließt und das untere Stahlpiättchen h an die Brandsohlenlippe angedrückt ist. Dann wird der Holzteil k des Drückers von oben mit dem Handballen an das Leder angedrückt und das Leder ,dadurch an jeder Stelle festgehalten, im Gegensatz zu dem bisherigen Zustand, wo nur ein Teil des Leders mit dem Daumen angezogen, also nicht die ganze Spitze zu gleicher Zeit festgehalten werden konnte. Die sich hierdurch ergebenden Vorteile in bezug auf leichtere Arbeit und genauere und schnellere Handhabung sind ohne weiteres einleuchtend. Der Bock wird jetzt bis zur Leistenkante gehoben uni die Schere mit dem Hebel bis zur Brandsohlenlippe hereingedrückt. Während dies geschieht, übt die Feder i des Bolzens einen Druck nach unten auf das die Brandsohle haltende Plättchen h aus, was ein Zusammenschieben der Brandsohle verhindert. Der Drücker ist nicht mit der Maschine verbunden und wird, wenn die Spitze hereingedrückt ist, heruntergenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Hilfsvorrichtung zum Aufzwicken von Schuhwerk auf der Spitzenzwickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus .einem U-förmigen Bogenstück (k) aus Holz besteht, das auf seiner Innenseite (d, b) die Gestalt Lies fertiggezwickten Schuhes hat und mit einem nach unten offenen, Stahlbügel (e) versehen ist, wobei durch die Mitte des letzteren ein mit Kopf (g) ausgestatteter Bolzen (f) durchgelassen ist, der an seinem freien Ende eine Eisenplatte (h) trägt und mit einer Druckfeder (i.) umgeben ist.
DEK96153D 1925-10-13 1925-10-13 Hilfsvorrichtung zum Aufzwicken von Schuhwerk auf der Spitzenzwickmaschine Expired DE436711C (de)

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