DE436113C - Schmiedepresse - Google Patents

Schmiedepresse

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DE436113C
DE436113C DEA43654D DEA0043654D DE436113C DE 436113 C DE436113 C DE 436113C DE A43654 D DEA43654 D DE A43654D DE A0043654 D DEA0043654 D DE A0043654D DE 436113 C DE436113 C DE 436113C
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AEG AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedepresse. Es ist an sich bekannt, den jeweiligen Stand eines Förderkorbes, Fahrstuhles o. dgl. mittels Spindel und Wandermutter an einer von der Fördereinrichtung örtlich getrennten Stelle ablesbar zu machen.
  • Die Erfindung besteht in der vorteilhaften Ausgestaltung einer solchen Anzeigevorrichtung für Schmiedepressen, insbesondere mit elektrohydraulischem Antrieb, indem die an sich bekannte Anzeigevorrichtung mit einem Endschalter verbunden ist, der, vorzugsweise nach Herabsetzung der Drehzahl des Antriebsmotors, bei einer bestimmten Stellung des Preßbären den Antriebsmotor ausschaltet, wobei zweckmäßig ein Kontaktkörper zwischen zwei Kontaktspitzen. bewegt wird, die derart willkürlich einstellbar sind, daß man Stromunterbrechungen in beliebigen Zeitabschnitten aufeinanderfolgen lassen kann.
  • Diese Ausrüstung einer Schmiedepresse gemäß der Erfindung gewährt ader der bequemen Ablesbarkeit des jeweiligen Standes des Preßbären eine bisher nicht erreichbare Genauigkeit und Betriebssicherheit beim Schmieden. Durch die ,elektrischen Endschalter werden Beschädigungen des Antriebsmotors bei plötzlicher Hubbegrenzung vermieden. Die Endschaltung mit einer Vorstufe hat ferner den Vorteil, daß die Motordrehzahl schon vor Erreichung der vorausbestimmten Endstärke des Preßgutes so herabgesetzt wird, daß der Motor beim Ansprechen der Hauptstufe nahezu augenblicklich zum Stillstand kommt. Es treten daher beim Stillstand nur -geringe mechanische Beanspruchungen. auf. -In der 'Zeichnüng''ist -ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer @elektro-hydraulisch angetriebenen Schmiedepresse dargestellt.
  • Z ist eine Zahnstange, die an dem verschiebbaren Querträger T der Schmiedepresse befestigt ist und mit einem festgelagerten RitzeI R im Eingriff steht. Die Drehbewegung des Ritzels wird über eine Kegelradübertragung zu der Anzeigevorrichtung H weitergeleitet und dort in bekannter Weise mittels Spindel und Wandermutter in eine geradlinige umgewandelt. S ist eine Skala, an der der jeweilige Stand des Preßbären durch einen mit der Wandermutter zwangläufig verbundenen Zeiger C angezeigt wird. Die Skala führt man zweckmäßig im vergrößerten Maßstabe aus, um genauer ablesen zu können. A ist ein Anschlag an dem von der Wandermutter bewegten Zeiger C. K ist -ein zweiarmiger Kontakthebel, der um einen festen Punkt drehbar gelagert ist. An einem Ende ist eine Vorrichtung befestigt, gegen die der Anschlag .C17 schlägt, während das andere Ende eine Kontaktplatte V trägt. El und E2 sind zwei bewegliche Hebel, die durch die Federn F nach oben gezogen werden und gegen die Kontaktplatte V gepreßt werden. P sind zwei verstellbare Anschläge, welche die Bewegung der Hebel El und E2 begrenzen, Wenn diese von der Kontaktplatte V nicht mehr gehalten werden. Durch verschiedene Einstellu;ng der Anschläge P kann man, es erreichen, daß die Hebel zu verschiedener Zeit festgehalten werden und infolgedessen auch nacheinander mit der Kontaktplatte V außer Kontakt kommen. »Die Kontakthebel El und E2 und I( sind in geeigneter Weise so mit der Steuerung verbunden, daß der eine -Hebel beim Außerkontaktkomm.en die Drehzahl des Motors herabsetzt, z. B. durch Anschalten von Schützen, während der zweite den Motor stillsetzt. D sind Distanzstücke von entsprechender Größe, die man auf die Kontaktvorrichtung des Kontaktarmes I( aufsetzt, um dadurch die Eindrucktiefe verstellen zu können.
  • Ist die Schmiedepresse in Betrieb, so treibt die Zahnstange Z das Ritzel R an, dessen Bewegung von dem Kegelradantrieb übertragen wird. Der Zeiger C zeigt dann auf der Skala S die jeweilige Stellung des Preßbären an. Erreicht der Bär eine bestimmte eingestellte Stelle, so drückt der Anschlag A, auf den Hebel l(, so daß das Ende, welches die Kontaktplatte V trägt, nach Oben bewegt wird. Zunächst folgen die Hehel E'1 und E2 infolge des Federzuges der Federn F, bis sie nacheinander je nach der Einstellung der Anschläge P festgehalten werden. In dem Ausführungsbeispiel wird zuerst der Hebel E2 festgehalten, dann der Hebel El. Durch geeignete Bemessung dieses Zeitabstandes erreicht man ein stufenweises Stillsetzen des Motors.

Claims (1)

  1. PATENT-A1@TsPRUcH: Schmiedepresse, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Schmiedepresse selbst unabhängige und von ihr örtlich getrennte Anzeigevorrichtung für, den Stand des Preßbären mit einem. Endschalter verbunden ist, der vorzugsweisse nach Herabsetzung der Drehzahl des Antriebsmotors bei einer bestimmten Stellung des Preßbären den Antriebsmotor ausschaltet, wobei zweckmäßig ein Kontaktkörper (V) zwischen zwei Kontaktspitzen (Ey, E2) bewegt wird, die derart willkürlich einstellbar sind, daß man Stromunterbrechungen in beliebigen Zeitabschnitten aufeinanderfolgen lassen- kann.
DEA43654D 1924-12-07 1924-12-07 Schmiedepresse Expired DE436113C (de)

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DE436113C true DE436113C (de) 1926-10-26

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DE (1) DE436113C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126486B (de) * 1957-04-03 1962-03-29 Siemens Ag Einrichtung zum Anhalten der Arbeitsspindel einer Maschine in einer bestimmten Winkelstellung
DE1427298B1 (de) * 1960-08-31 1970-01-22 British Iron Steel Research Anzeigevorrichtung fuer eine hydraulische Freiformschmiedepresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126486B (de) * 1957-04-03 1962-03-29 Siemens Ag Einrichtung zum Anhalten der Arbeitsspindel einer Maschine in einer bestimmten Winkelstellung
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