DE435436C - Arzneiflasche - Google Patents

Arzneiflasche

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DE435436C
DE435436C DEJ25958D DEJ0025958D DE435436C DE 435436 C DE435436 C DE 435436C DE J25958 D DEJ25958 D DE J25958D DE J0025958 D DEJ0025958 D DE J0025958D DE 435436 C DE435436 C DE 435436C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J7/00Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
    • A61J7/0015Devices specially adapted for taking medicines
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30 g GRUPPE 8 "
(J 25958 IXl3Og)
Maurice Julliard in Paris.
Arzneiflasche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 3. April 1924 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Arzneiflasche mit einem durch einfachen Fingerdruck aufklappbaren Klappdeckel für solche Stoffe, die nur in sehr geringen Mengen benutzt werden sollen.
Das Wesen der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Deckel an der Innenseite einen Arm trägt, dessen freies Ende eine als Löffel dienende und zur Aufnahme einer nur geringen Menge der Flüssigkeit geeignete Vertiefung besitzt.
Dieser Löffel taucht in den Inhalt der Flasche, solange der Deckel verschlossen ist, und entnimmt eine geringe Menge des Stoffes, sobald der Deckel aufgeklappt wird. Der Stoff wird auf diese Weise in eine für die
43543Ö
Benutzung leicht zugängliche Lage gebracht, und die Menge ist derart bemessen, daß sie gerade genügt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei offenstehendem Deckel der den Löffel tragende Arm derart nach unten geneigt ist, daß das freie löffelartige Ende tiefer liegt als die Befestigungsstelle.
Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt. Die dargestellte Flasche ist insbesondere für zahnärztliche Zwecke bestimmt.
Die Abb. ι und 2 stellen im Aufriß die Flasche jeweils in geschlossener und in geöffneter Stellung dar.
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Flasche im Aufriß.
Abb. 4 ist ein Grundriß in geöffneter Stellung.
ao Die Flasche besteht aus einem Körper ι aus irgendeinem passenden Stoff, z. B. Glas, Porzellan, mit breiter Grundfläche, damit eine genügende Stützfläche hergestellt wird. Dieser Körper besitzt einen Deckel 2, in welchem ein 2g Stopfen 3 fest eingesetzt ist. Der Stopfen besteht vorzugsweise aus demselben Stoff wie die Flasche selbst und besitzt einen kegelförmigen Teil, der geschliffen ist und genau in den ebenfalls kegeligen Hals der Flasche hineinpaßt, wodurch diese in vollkommener Weise nach außen abgedichtet wird. Der Deckel 2 ist mit dem Flaschenkörper ι durch ein Gelenk 4 verbunden. Er bildet Vorsprünge S und 6, die beiderseits des Scharniers 4 vorgesehen sind und das Öffnen des Deckels dadurch ermöglichen, daß man entweder den Vorsprung 5 anhebt oder auf den Vorsprung 6 drückt. Der Flaschenkörper 1 ist unterhalb des Gelenkes 4 mit einer Versteifung7 ausgerüstet, die das Umwerfen beim öffnen verhindert.
Unter dem Stopfen 3 ist ein Löffel 9 vorgesehen, der in passender Weise, z. B. durch Einschrauben, befestigt ist. Bei geschlossenem Deckel (Abb. 3) taucht der Löffel 9 in einen Napf 10 von geringen Abmessungen, der am Boden des Körpers 1 vorgesehen ist.
Wie aus Abb. 2 hervorgeht, ist der Löffel 9 derart winklig umgebogen, daß er bei geöffneter Stellung des Deckels stets tiefer liegt als sein Befestigungspunkt am Deckel, wodurch in unbedingter Weise jeder Verlust des Arzneimittels durch Herunterlaufen verhindert wird.
Durch die beschriebene Einrichtung wird erzielt, daß das im Innern des Körpers enthaltene Arzneimittel den Napf ständig füllt, so daß der vorzugsweise hohle Teil des Löffels 9 ständig in den zu benutzenden Stoff taucht.
Für die Benutzung öffnet man die Flasche, entweder indem man den Deckel mittels des Vörsprunges 5 hebt oder auf den Vorsprung 6 einen Druck ausübt. Sodann feuchtet man den Baumwollestopfen im napfförmigen Ende des Löffels 9 an, welches die erforderliche Menge der Flüssigkeit enthält. In diesem Augenblick befindet sich der Löffel in der Stellung nach Abb. 2.
Infolge dieser Anordnung ist es möglich, die Flasche von Hand zu öffnen und zu schließen, und zwar selbst mit derjenigen Hand, welche das zu benutzende Werkzeug hält, ohne daß dabei das Umwerfen der Flasche zu befürchten ist. Hierdurch wird -75 eine große Sicherheit gewährleistet und gleichzeitig die Verschwendung des Arzneimittels verhütet. Ebenso werden dabei die Gefahren beseitigt, die durch Auftragen einer übermäßigen Menge eines Arzneimittels auf einen empfindlichen Körperteil verursacht werden.
Der Vorsprung 6 dient als Anschlag und begrenzt das Maß der öffnung des Deckels. Er könnte gegebenenfalls mit einer Feder versehen werden, welche den Deckel fest in der geschlossenen Stellung halten würde. Diese Feder könnte die Achse der Gelenkverbindung 4 umgeben oder an einer sonstigen geeigneten Stelle vorgesehen sein.
Die Abmessungen der Anordnung können go beliebig gewählt werden, ebenso der Stoff, aus welchem sie hergestellt werden soll. Sie kann zur Aufnahme von Arzneimitteln oder anderen Stoffen dienen. Auf jeden Fall ist sie jedesmal dort von Nutzen, wo es sich darum handelt, kleine Mengen eines flüssigen, teigigen oder anderen Stoffes zu verwenden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Arzneiflasche mit einem durch einfachen Fingerdruck aufklappbaren Klappdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an der Innenseite einen Arm trägt, dessen freies Ende eine als Löffel, dienende und zur Aufnahme einer nur geringen Menge der Flüssigkeit geeignete Vertiefung besitzt.
2. Arzneiflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei offenstehendem Deckel der den Löffel tragende Arm derart nach unten geneigt ist, daß das freie löffelartige Ende tiefer liegt als die Befestigungsstelle des Armes.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ25958D 1924-04-03 1925-03-27 Arzneiflasche Expired DE435436C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR231873X 1924-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE435436C true DE435436C (de) 1926-10-12

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ID=8882457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ25958D Expired DE435436C (de) 1924-04-03 1925-03-27 Arzneiflasche

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DE (1) DE435436C (de)
GB (1) GB231873A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB231873A (en) 1925-05-21

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