DE435162C - Instrument zum Untersuchen und Behandeln von Koerperhoehlen oder -roehren - Google Patents

Instrument zum Untersuchen und Behandeln von Koerperhoehlen oder -roehren

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DE435162C
DE435162C DES60479D DES0060479D DE435162C DE 435162 C DE435162 C DE 435162C DE S60479 D DES60479 D DE S60479D DE S0060479 D DES0060479 D DE S0060479D DE 435162 C DE435162 C DE 435162C
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Wolf & Co Fabrik Mediz GmbH
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Description

  • Instrument zum Untersuchen und Behandeln von Körperhöhlen oder -röhren. Die Erfindung bezieht sich auf Instrumente zum Untersuchen und Behandeln von Körperhöhlen und -röhren, bei denen in ein mit einem seitlichen Fenster versehenes Außenrohr, das an seinem vorderen Schnabel ein Glühlämpchen trägt, ein zweites Rohr eingeschoben werden kann, das zur Aufnahme der optischen Teile (Linsen, Prismen) oder dieser Teile und der zur Behandlung dienenden Teile bestimmt ist. Bei dieser Gruppe von Instrumenten ist meistens an dem dem Beobachter zugekehrten Ende des Rohres ein Ventil (Klappen- oder Kugelventil) angeordnet, um das Ausfließen von Flüssigkeit zu verhindern, wenn das Untersuchungsrohr herausgezogen wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, an Stelle eines derartigen Ventils am seitlichen Fenster einen V erschluß anzubringen, der von außen her verstellt «-erden kann, ganz gleich, ob das Außenrohr allein benutzt wird oder auch das Linsensystem bzw. der Spülansatz eingeführt ist. Bei der Einführung des Instruments dient dieser Verschluß gewissermaßen wie ein Mandrin der leichteren Einführbarkeit des Instruments. Da man ihn vom seitlichen Fenster erst dann zu entfernen braucht und beliebig wieder schließen kann, wenn das Linsensystem mit dem Mechanismus für die Behandlungsinstrumente bzw. der Spülansatz in das Außenrohr eingeführt ist, so verhindert er wie die bekannten Ventile, daß der Arzt durch die aus der Körperhöhle durch das Instrument austretende Flüssigkeit behindert wird. In der zweckmäßigsten Ausführungsform besteht dieser Verschluß aus einem Zwischenrohr, welches in dem rohrförmigen Außenschaft befestigt und drehbar ist und eine dem Fenster entsprechende üffnung besitzt. Je nach der Stellung des Zwischenrohrs liegt dessen Öffnung vor dem Fenster, so daß das Rohr offen ist, oder vor der Rohrwandung, so daß das Rohr geschlossen ist. Diese rohrförmige Gestaltung des Zwischenrohres empfiehlt sich deswegen, weil in dasselbe die zum Untersuchen und Behandeln der Körperhöhle erforderlichen Teile leicht eingeführt werden können.
  • Die Desinfektion der Instrumente macht bei den bisherigen Ausführungen deshalb Schwierigkeit, weil ein Auskochen schwer möglich ist. Denn nur solche Teile können ausgekocht werden, welche weder eine elektrische Einrichtung (Lampe, Stromzuführung) noch ein Linsensystem enthalten. Tun liegt im allgemeinen die Lampe und die Stromzuführung in dem Außenschaft, während die optischen Teile in einem gesonderten, in den Außenschaft einzuführenden Rohr liegen. Daher kann keiner der beiden Teile ausgekocht werden. Aus diesem Grunde hat man bei einigen Modellen die Lampe auf dem die optischen Teile enthaltenden Rohr angebracht, so daß der Außenschaft, der nun weder eine elektrische Einrichtung noch Linsen u. dgl. enthält, ausgekocht werden kann. Indessen ist eine solche Anordnung dann mangelhaft, wenn der Außenschaft am Ende zum Zwecke des Einführens seitlich umgebogen sein muß, wie es beispielsweise bei Ky-stoskc.pen der Fall ist. In solchen Instrumenten legt man der Raumersparnis und der besseren Belichtung wegen die Lampe in das umgebogene Ende. Der Erfindung gerr«3 wird zwar wie bisher die Lampe in den umgebogenen Teil des Außenschaftes gelegt, aber die Stromzuführung wird in das die optischen Teile enthaltende Innenrohr verlegt und endigt an seinem vorderen Ende derart, daß sie beim Einführen des Innenrohres auf den Innenkontakt der Lampe trifft. Infolgedessen kann man den Außenschaft nach Herausnehmen der Lampe auskochen.
  • Die neue Anordnung läßt sich beispielsweise in Instrumenten anwenden, die zum Untersuchen und Behandeln der Harnblase dienen. Eine solche Einrichtung ist zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung in der Zeichnung abgebildet. Abb. i zeigt den Außenschaft mit dem in ihm liegenden, zum Verschluß des Fensters dienenden Verschlußrohr; Abb.2 zeigt das in das Verschlußrohr einzuführende, die optischen Teile und die Stromzuleitung enthaltende Innenrohr, und Abb. 3 zeigt ein Innenrohr, das außer optischen Teilen noch zum Behandeln der Körperhöhle notwendige mechanische Teile besitzt.
  • In einem Außenschaft a mit Fenster c ist ein zweites Rohr b drehbar, das an der dem Fenster c entsprechenden Stelle eine Öffnung d enthält. Dieses Rohr besitzt außen einen mit zwei Bohrungen e versehenen Kopf f, der in einer am Ende des Außenrohres a angebrachten Kappe g drehbar ist. In dem umgebogenen Ende 1r des Außenrohres ist in der üblichen Weise die elektrische Lampe i angeordnet.
  • Zum Zwecke der Untersuchung oder Behandlung wird das Rohr a mit dem Rohr b bei geschlossenem Fenster c eingeführt. Danach wird zum Zwecke der Untersuchung ein die optischen Teile enthaltendes 'Rohr j eingeführt (Abb. 2), dessen Kopf k Stifte L enthält, die den Bohrungen e entsprechen und zum Drehen des Rohres b dienen. Durch Drehen des Rohres b mittels des Rohres j gelangt (las Objektiv vor das Fenster c. Ein Austritt von Flüssigkeit.wird nun durch das Rohr j verhindert.
  • Zum Zwecke der Behandlung wird das Rohr j nach Drehung um i 8o° wieder herausgezogen und ein Rohr m (Abb. 3) eingeführt, welches die abbildenden optischen Teile enthält und auf seiner oberen Außenseite die zum Behandeln dienenden Hilfsmittel trägt. Das Rohr 7n ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in bekannter `:reise mit einer dachförmigen Rippe o versehen. Seitlich von dieser liegt je ein Katheter s, während in der dachförmigen Rippe ein Draht p liegt, mittels dessen eine zum Lenxen des Endes der Katheter dienende Klappe q in bekannter Weise von einem Knopf r aus verstellt werden kann. Die Katheter s werden durch zwei Rohre t eingeführt, die am hinteren Ende des Rohres in münden. Auf dem Rohr in befindet sich ebenfalls ein mit Stiften l' versehener Kopf ic, um das Rohr in mit dein Rohr b verbinden zu können.
  • Am inneren Ende der Rohre j und an befindet sich ein Kontakt v, der an eine Stromzuführung w angeschlossen ist. Wenn die Rohre eingeführt sind, so trifft der Kontakt v auf den Innenkontakt der Glühlampe i, die leicht von dem gebogenen Teil lt abgeschraubt werden kann. Wenn dies geschehen ist, enthält der Außenschaft keine Teile, die ein Auskochen verbieten.
  • Die neue Anordnung des Verschlusses des Fensters c zeichnet sich dadurch aus, daß die Länge des Instruments verringert ist, da das sonst im äußeren Teil vorhandene Ventilgehäuse in Fortfall kommt. -

Claims (3)

  1. PATrNT-AxsPRÜCHE: i. Instrument zum Untersuchen und Behandeln von Körperhöhlen oder -röhren mit einem an dem einzuführenden Ende befindlichen seitlichen Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster durch ein in den Außenschaft (a) eingeführtes Zwischenrohr (b) verschließbar ist, das seinerseits zur Aufnahme des die optischen Teile (Linsen, Prismen) oder diese Teile und die zur Behandlung dienenden Teile enthaltenden Rohres (j, in) dient.
  2. 2. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrohr (b) mit einer dem Fenster entsprechenden Öffnung versehen ist, um durch Drehen des Rohres von außen das Fenster verschließen oder freilegen zu können.
  3. 3. Instrument nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung zu der im Außenrohr liegenden elektrischen Lampe im Innern der in das Zwischenrohr (b) einzuführenden Rohre (j, p) liegt, derart, daß diese Rohre und das Zwischenrohr (licht aufeinander schließen und das Ausfließen von Flüssigkeit bei geöffnetem Fenster verhindern
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