DE434837C - Umschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE434837C
DE434837C DET28183D DET0028183D DE434837C DE 434837 C DE434837 C DE 434837C DE T28183 D DET28183 D DE T28183D DE T0028183 D DET0028183 D DE T0028183D DE 434837 C DE434837 C DE 434837C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/24Case-shift mechanisms; Fount-change arrangements

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Umschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. Es sind Schreibmaschinen bekannt, bei denen die Umschaltung auf die verschiedenen auf einem Typenhebel angeordneten Typen durch Verlegung des Drehpunktes des Typenhebels herbeigeführt wird. Diese Schreibmaschinen haben aber den Nachteil, daß ebensoviel Tastenhebel vorgesehen werden müssen, als Typen vorhanden sind. Der Bau derartiger Schreibmaschinen war infolge der großen Anzahl der miteinander zusammenarbeitenden Tastenhebel ein sehr komplizierter, und es haben sich diese Schreibmaschinen daher nicht bewährt.
  • Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, claß die Bewegungsbahn des Typenhebels durch Auftreffen eines seiner Arme auf einen allen Typenhebeln gemeinschaftlichen Anschlag bestimmt wird, dessen Lage durch einen Umschalttastenhebel beeinflußt wird. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß für die Umschaltung sämtlicher Typenhebel nur eine Umschalttaste und ein Umschalthebel notwendig ist, wodurch die Konstruktion der -Maschine `ehr einfach und zugleich betriebssicher wird.
  • Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung schematisch in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt die Abb. i eine Ansicht eines Typenhebels in der Ruhe bzw. vorbereitenden Lage, Abb. 2 in der Anschlaglage. Der Tastenknopf ist mit i bezeichnet. Der Tastenhebel 2 ist mit seinem gebogenen Ende 3 mit dem Arme q. eines Winkelhebels verbunden, der um den Zapfen 17 drehbar ist und von der Feder 18, die am Schreibmaschinengestell i9 befestigt ist, in seiner normalen Lage gehalten wird. Der zweite Arm 5 dieses Winkelhebels ist gegabelt und trägt zwischen seinen Gabelenden den Typenhebel 6, 7, auf dem die Typen 8 und 9 angebracht sind. Der Arm 6 des Typenhebels ist mit einer Anschlagnase io versehen, die, wenn die Taste i gedrückt wird, infolge des Ausschwingens der Hebe12, 5 an die dem Typenhebellager entsprechend gebogene Leiste i i anschlägt, die durch die Taste 13 und Hebel 12 gehoben und gesenkt werden kann. Der Anschlag i i ist für sämtliche Typenhebel der Maschine gemeinsam. Durch den Anschlag der Nase i o wird der Typenhebel 6, 7 ausschwingen und die in Abb.2 dargestellte Lage einnehmen, so daß die Type 8 auf das Papier bzw. Schreibwalze 16 aufschlägt. Soll nun die Type 9 zum Schreiben kommen, so wird der Anschlag ii durch Niederdrücken der Taste i 3 gehoben. In dieser Lage geht die Nase io an dem Anschlag vorbei, und der Arm 5 des Winkelhebels kann unterhalb des Anschlages i i weiter ausschwingen, und zwar so weit, bis die Nase io auf den Anschlag 14 auftrifft. Der Typenhebel 7 wird im Momente des Auftreffens der Nase io die. in Abb. i in gestrichelten Linien gezeichnete Lage einnehmen und dann so ausschwingen, daß die Type 9 an die Walze 16 anschlägt (Abb.2, in gestrichelten Linien gezeichnet).
  • Durch diese Einrichtung wird das durch die Umschalttaste zu bewegende Gewicht den bekannten Umschaltvorrichtungen mit Wagen- oder Segmentumschaltung gegenüber wesentlich verringert und ein leichtes, den Schreibenden nicht ermüdendes Schreiben auf der Maschine ermöglicht. An Stelle zweier Anschlagleisten i i und 14 kann auch eine einzige vorgesehen werden, die dann in entsprechender Weise ihre Lage zu den Typenhebeln ändern muß. Diese Lagenänderung kann entweder durch Anbringung der Anschlagleiste auf einen verschwenkbaren Hebelarm oder durch Führung in entsprechenden @,; uten im Schreibmaschinengehäuse oder sonstwie erfolgen.

Claims (2)

  1. PATEN T- AN sPRÜcHE i. Umschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher die Umschaltung durch Verstellung des Drehpunktes des Typenhebels bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Typenhebels durch Auftreffen eines seiner Arme auf einen allen Typenhebeln gemeinschaftlichenAnschlag bestimmt wird, dessen Lage durch einen Umschalttastenhebel beeinflußt werden kann.
  2. 2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Type eines Typenhebels ein besonderer, allen Typenhebeln gemeinschaftlicher Anschlag vorgesehen ist und daß durch Betätigung eines Umschalttastenhebels die für das Anschlagen der ausgewählten Type nicht benötigten Anschläge aus der Bahn des wirksamen Typenhebelarmes bewegt werden.
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