DE4344129A1 - Kraftgetriebene Schwertsäge - Google Patents
Kraftgetriebene SchwertsägeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer kraftgetriebenen Schwertsäge nach
der Gattung des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Schwertsäge ist aus der EP 267 312 bekannt. De
ren Sägeblätter sind an ihren Einspannenden mit je einer durchgehen
den Bohrung versehen. Diese Bohrung ist einer Gewindebohrung eines
antriebsseitig befestigten mitnehmenden Grundkörpers zugeordnet.
Zwischen diesem Grundkörper und einem Druckstück wird das Einspann
ende mittels einer diese Teile durchsetzenden Schraube eingespannt
und festgehalten.
Ein Sägeblattwechsel ist nur durch Lösen dieser Schraube mit einem
Hilfswerkzeug, beispielsweise mittels Schraubenzieher oder Inbus
schlüssel, möglich. Dabei muß jedes Sägeblatt gesondert, jeweils von
der entgegengesetzten Seite des Sägegehäuses aus, gelöst bzw. befe
stigt werden.
Beim Sägeblattwechsel stört, daß über einen seitlich offenen Gehäu
seschlitz die stets geänderte Position der Schraube mit dem Hilfs
werkzeug mit verhältnismäßig hohem Zeitaufwand gefunden werden muß.
Außerdem können durch den Gehäuseschlitz Staub und Späne in das Ge
häuse eintreten und die Funktion der Säge beeinträchtigen.
Zwischen der Schraube, dem Druckstück und dem Einspannende des Säge
blatts wirken hohe Spann-Reibmomente, so daß unerwünschte Drehmomen
te auf das Sägeblatt übertragen werden können, die den Wirkungsgrad
der Kraftübertragung mindern bzw. durch Schwingungen beim Betrieb
der Säge die Schrauben und Druckstücke ungewollt lockern oder lösen,
so daß diese gemeinsam mit den Sägeblättern verlorengehen können.
Falls sich die Sägeblätter beim Betreiben der Schwertsäge lösen, be
steht eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Bedienperson bzw.
die Gefahr der Zerstörung der Säge und des Werkstückes, weil keine
Sicherungsmittel gegen ein Verlieren bzw. unkontrollierte Bewegungen
der Sägeblätter vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Schwertsäge mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Sägeblätter
ohne Hilfswerkzeug mittels einer gehäusefesten Drucktaste bequem und
schnell sowie ohne Verletzungsgefahr montierbar bzw. demontierbar
sind.
Außerdem sind die Sägeblätter gelenkig bzw. elastisch eingespannt,
so daß das Sägeblatt ohne Verspannung und dadurch mit höherem Wir
kungsgrad im Schwert hin und her bewegbar ist.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die in den abhängigen Ansprüchen
enthaltenen Merkmale.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Be
schreibung anhand der zugehörigen Zeichnung naher erläutert. Es zei
gen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Schwertsäge, Fig. 2 eine Explosions
darstellung eines Sägeblattpaares mit Grundkörpern und Getriebetei
len, Fig. 3 eine vergrößerte Prinzipdarstellung des Grundkörpers
mit zwei Spannbacken während des Einspannens eines Sägeblatts und
die Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Grundkörpers mit nur einem Spannbacken.
Die in Fig. 1 gezeigte Schwertsäge 10 besteht aus einem Maschinen
gehäuse 11 mit einem Bedienbandgriff 12, mit Ein- und Ausschalter
13, einem bogenförmigen Zusatzhandgriff 14 und einem mit dem Maschi
nengehäuse 11 verbundenen Schwert 15, in dem paarweise, hin- und
herverschiebbar zwei Sägeblätter 16, 17 geführt sind, die durch eine
Durchgangsöffnung 18 des Maschinengehäuses 11 treten.
Da gemäß Fig. 1 das linke Sägeblatt 17 durch das rechte Sägeblatt
16 verdeckt und dadurch nicht sichtbar ist, sind zum Besseren Ver
ständnis der Beschreibung die Bezugszeichen des Sägeblatts 17 und
die der nachfolgend erläuterten, nicht sichtbaren Einzelheiten in
Klammern gesetzt.
An der Schwertspitze 19 auf beiden Seiten des Schwertes 15 ist nahe
den Sägeblättern 16, (17) je ein Längsschlitz 20, (21) angeordnet,
in dem mittels gleitsteinartig passender Vorsprünge 22, (23) die
Sägeblätter 16, (17) unverlierbar geführt sind. Seitlich im Maschi
nengehäuse 11 ist eine Drucktaste 24 zum Lösen der Sägeblätter 16,
(17) aus den nachfolgend zu Fig. 3 erläuterten Spannmitteln angeord
net.
Das Schwert 15, besteht aus einem Mittenblech 25, das Seitenbleche
26, (27) trägt, deren Zwischenraum als Führungsnut für die Säge
blattrücken 28, 29 der Sägeblätter 16, (17) dient.
Die in Fig. 2 gezeigte Explosionsdarstellung verdeutlicht die Form
der Sägeblätter 16, 17 und deren Lage gegenüber Grundkörpern 40, 41
und gegenüber Getriebeteilen 42, 43. Außerdem sind vorgesehene lös
bare Verbindungen mittels Befestigungsschrauben 44, 45 und Schraub
öffnungen 46, 47, 48, 49 erkennbar.
An den Sägeblättern 16, 17 sind deren Sägeblattrücken 28, 29 sowie
auf der gegenüberliegenden Seite die Bereiche der Sägezähne 30, 31,
die Einspannenden 32, 33 mit den U-förmigen Spannausnehmungen 34,
35, die inneren Flachseiten 36, 37 und die äußeren Flachseiten 38,
39 bezeichnet.
Die Einspannenden 32, 33 sind durch nicht näher bezeichnete Kröpfun
gen zur äußeren Flachseite 38, 39 hin abgebogen. Dadurch können sich
die Einspannenden 32, 33 in der Schwertsäge 10 nicht gegenseitig be
rühren. Die im Schwert 15 geführten Sägeblätter 16, 17 stützen sich
aneinander mit den inneren Flachseiten 36, 37 ab.
In Fig. 3 ist die Draufsicht nur eines der zwei Grundkörper 40,
(41) gemäß Fig. 2 gezeigt. Der Grundkörper 40 ist innen hohl und
nimmt ein Schiebestück 50 mit einer an der dem Sägeblatteinspannende
32 zugewandten Seite angeordneten Zentrierfläche 51 auf. Das Schie
bestück 50 ist an einer vorgebogenen, im Inneren des Grundkörpers 40
in dessen oberen und unteren Gehäusewand in je einem Klemmschlitz
52, 53 beidenends eingespannten Blattfeder 54 mittels Klemmdornen
55, 56 festgeklemmt. Das Schiebestück 50 trägt mittels weiterer
Klemmdorne 57, 58 ein als Spannzange 59 ausgestaltetes Verriege
lungsmittel mit Spannbacken 60, 61, die an ihren Enden Rastausneh
mungen 62, 63 und Rastnasen 64, 65 tragen. Die Spannbacken 60, 61
stützen sich an je einem am Grundkörper 40 gehäusefest angeordneten
Gleitanschlag 66, 67 ab. Das Einspannende 32 des Sägeblatts 16 ist
in der Draufsicht des Sägeblattrückens 28 mit der Spannausnehmung 34
zu sehen.
Die vorgebogene Blattfeder 54 wirkt als Federsprungwerk und dient
als Servofeder zum Bewegen des Schiebestücks 50 zwischen seinen zwei
Endlagen und zum vor spannenden Festhalten des Schiebstücks 50 in der
jeweiligen Endlage.
Das Schiebestück 50 und die Blattfeder 54 sind in der öffnenden End
lage gezeigt, in der das Einspannende 32 des Sägeblatts 16 einsteck
bar und spannbar ist. Die Lage der inneren und äußeren Flachseiten
36, 37, 38, 39 verdeutlicht, daß das Sägeblatt 16 und die Spannein
richtung in der Ansicht auf den Sägeblattrücken 28 gezeigt ist. Die
Spannposition der Blattfeder 54 ist in gestrichelten Linien darge
stellt. Das Schiebestück 50 übergreift das Einspannende 32 des Säge
blatts 16 bis über dessen Spannausnehmung 34 hinaus. Zur Spannausneh
mung 34 fluchtend sind zwei Durchbrüche 71, 72 am vorderen Bereich
des Schiebestücks 50 angeordnet. Durch diese hindurch treten die
Spannocken 64, 65 in der Spannposition. Dabei dienen die Durchbrüche
71, 72 der Zugentlastung für die Spannbacken 60, 61 und sichern eine
hohe Lebensdauer der Spannzange 59. Außerdem ist damit die Spannzan
ge gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
Der in Fig. 3 nichtdargestellte zweite Grundkörper 41 gemäß Fig. 2
hat den gleichen Aufbau wie der Grundkörper 40.
Ein in Fig. 4 gezeigtes weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt die prinzipiell gleichen Elemente wie Fig. 3. Daher entspre
chen die Bezugsziffern der Fig. 4 der der Fig. 3, erhöht um die
Zahl 100.
Das Schiebestück 150 unterscheidet sich hinsichtlich seiner ge
streckteren Form von dem gemäß Fig. 3. Die Spannzange 159 weist ei
nen einzigen Spannbacken 160 und demzufolge auch nur einen Gleitan
schlag 167 auf, der zudem als Teil des Grundkörpers 140 ausgestaltet
ist. Außerdem ist die Fig. 4 gegenüber der Darstellung gemäß Fig.
3 um 90° gedreht gezeigt, so daß die Draufsicht der äußeren Flach
seite 139 des Sägeblatts 116 erkennbar ist.
Der Spannbacken 160 wird zum Spannen des Sägeblatts 116 senkrecht
zum Sägeblattrücken 128 bewegt, während er in Fig. 3 senkrecht zu
den Flachseiten 36, 39 bewegt wird. Eine Zugentlastung gemäß Fig. 3
kann durch Durchbrüche im Grundkörper 140 vorgesehen werden, ist
aber der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die Druckplatte 169 der Spannzange 159 ragt aus dem Grundkörper 140
so weit heraus, daß sie von außen entweder unmittelbar mit den Fin
gern oder mittels nichtdargestellter, über die Drucktaste 24 gemäß
Fig. 1 zu betätigende Hebel erreichbar sind.
Der Grundkörper 140 führt gemeinsam mit dem Sägeblatt 116 einen Hub
von etwa 50 mm aus. Über diese Hublänge muß sich der Wirkungsbereich
der von der Drucktaste betätigten Hebel erstrecken, damit die Spann
zange 159 in jeder möglichen, infolge der unbestimmten Halt-Stellung
des Motors bzw. der Getriebeteile auch stets geänderter Halt-Stel
lung des Grundkörpers 140 entriegelbar ist.
Entsprechend dem Grundkörper 140 ist entsprechend der paarweisen An
ordnung der Sägeblätter der Schwertsäge 10 ein identisch aufgebau
ter, nicht beschriebener, zweiter Grundkörper vorgesehen.
Zum Einspannen der Sägeblätter 16, 17, 116 in der Schwertsäge 10
werden die Verriegelungsmechanismen in den Grundkörpern 40, 41, 140
auf folgende, anhand des einzelnen Sägeblatts 16, 116 erläuterten
Weise betätigt: Zunächst wird das Einspannende 32, 132 in die Durch
gangsöffnung 18, 118 des Maschinengehäuses 11 entlang der Unterkante
des Schwerts 15 gesteckt. Dabei trifft das Einspannende 32, 132 auf
die Zentrierfläche 51, 151 des Schiebestücks 50, 150. Dabei wird
dieses gemeinsam mit dem Sägeblatt 16, 116 axial weiterbewegt. Dazu
muß die Reibung zwischen den Spannbacken 60, 61, 160 und den Gleit
anschlägen 66, 67, 167 überwunden werden, wobei es unterstützt wird
durch die Servowirkung der Blattfeder 54, 154. Dabei werden die
Spannbacken 60, 61, 160 in Richtung des Sägeblatts 16 geschwenkt,
bis die Spannnocken 64, 65, 164 in die Spannausnehmung 34, 134 des
Sägeblatts 16, 116 eintreten. Ist die Endlage des Schiebestücks 50,
150 erreicht, rasten die Rastausnehmungen 62, 63, 162 der Spannnocken
64, 65, 164 in die Gleitanschläge 66, 67, 167 und verriegeln so
die Spannnocken 64, 65, 164 in der Spannausnehmung 34 des Sägeblatts
16. Außerdem gibt die Blattfeder 54, 154 in ihrer nach links weisen
den Endlage zusätzlich eine Haltekraft auf das Schiebestück 50, 150
ab. Wird jetzt das Sägeblatt 16, 116 in die Richtung "Öffnen", d. h.
entgegen dem Richtungspfeil 68, 168 bewegt, kann die Spannzange 59,
159 nicht geöffnet werden. Damit ist das Sägeblatt 16, 116 gegen He
rausfallen gesichert.
Zum Lösen des Sageblatts 16, 116 aus der Einspannposition sind die
Spannbacken 60, 61, 160 zunächst durch äußere, nicht dargestellte
Betätigungsmittel beim Drücken der Drucktaste 24 (Fig. 1) zusammen
zupressen, bis die Rastausnehmungen 62, 63, 162 unter die Gleitan
schläge 66, 67, 167 treten. Damit entfällt die Verriegelungswirkung.
Daraufhin kann durch Ziehen am Sägeblatt 16, 116 entgegen dem Rich
tungspfeil 68, 168 die Spannzange 59, 159 gemeinsam mit dem Schiebe
stück 50, 150 in die Position "geöffnet" gleiten. Nun gibt die sich
elastisch aufspreizende Spannzange 59, 159 das Sägeblatt 16, 116
frei, indem die Spannocken 64, 65, 164 aus der Spannausnehmung 34,
134 ausrasten. Das Sägeblatt 16, 116 kann nun entgegen der Einsteck
richtung entnommen werden.
Die Spannnocken 64, 65, 164 können durch gehäusefest eingebaute,
durch die Drucktaste 24 betätigte, nichtdargestellte Hebel in ihre
Entriegelungsposition zusammengepreßt werden, so daß daraufhin, wie
beschrieben, das Sägeblatt 16, 116 entnommen werden kann.
Die Schwertsäge 10 arbeitet auf folgende Weise: Bei Betätigen des
Schalters 12 wird der nicht mitdargestellte Motor in Gang gesetzt,
der die Sägeblätter 16, 17 hin- und hergehend, längs in Schwert 15
geführt, bewegt. Dabei stützen sich die Sägeblätter 16, 17 mit ihren
inneren Flachseiten 36, 37 aneinander und gleichzeitig mit den Säge
blattrücken 28, 29 auf dem Nutgrund der Führungsnut im Schwert 15
ab. Durch Eingreifen der Vorsprünge 22, 23 in die Längsschlitze 20,
21 ist ein besonders stabiles Führen der Sägeblätter 16, 17 insbe
sondere im Bereich der Schwertspitze 19 gesichert. Falls die Säge
blätter 16, 17 in einem Schnittspalt klemmen, sind sie beim Heraus
ziehen des Schwerts 15 aus dem Schnittspalt entgegen der Klemmkraft
sicher, unverlierbar im Schwert 15 gehalten.
Claims (7)
1. Kraftgetriebene Schwertsäge (10), die zwei in einem Schwert (15)
geführte, parallel zueinander gegensinnig hin- und herbewegbar ange
ordnete Sägeblätter (16, 17; 116) mit je einem Einspannende (32, 33;
132) trägt, die über Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159)
krafttriebseitig gekuppelt sind und die Sägezähne (30, 31) tragen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (16, 17; 116) durch Ein
stecken in die Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159) ohne
Hilfswerkzeug einspannbar sind, wobei infolge axialen Einschiebens
in die Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159), insbesondere
zangenartige, Verriegelungsmittel (59; 159) in formschlüssigen Ein
griff mit den Einspannenden (32, 33; 132) bringbar sind.
2. Schwertsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
riegelungsmittel (59, 159) aus mindestens einem Spannbacken (60, 61;
160) bestehen, der an einem Grundkörper (40, 41; 140) verschiebbar
angeordnet ist, wobei er sich entlang einem Gleitanschlag (66, 67;
166) elastisch abstützt und beim Verschieben, insbesondere mittels
des zu spannenden Sägeblatts (16, 17), derart verschwenkbar ist, daß
dieser dabei - je nach Verschieberichtung - in eine Spannausnehmung
(34, 35; 134) am ihm zugeordneten Einspannende (32, 33; 132) ein
greift oder aus dieser heraustritt.
3. Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159) in einer Sägemaschine
(10) zum formschlüssigen Festhalten des Einspannendes (32, 33; 132)
eines hin- und herbewegbaren Sägeblatts (16, 17) an einer Spannaus
nehmung (34, 35; 134), dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkörper
(40, 41; 141) ein Verriegelungsmittel (59; 159) mit mindestens einem
Spannbacken (60, 61; 161) trägt, der je nach Verschieberichtung des
Verriegelungsmittels (59; 159) schließend in die Spannausnehmung
(34, 35; 134) oder aus dieser austretend verschwenkt wird.
4. Spannmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannbacken (60, 61; 160) in der Spannposition, insbesondere durch
ein Schiebestück (50) zugentlastet, am Grundkörper (40, 41; 140) fe
dernd rastbar ist.
5. Spannmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
riegelungsmittel (59; 159) von einer Feder (54; 154), insbesondere
einem aus einer Blattfeder (54; 154) gebildeten, bistabilen Kipp
sprungwerk, im Grundkörper (40, 41; 140) getragen wird.
6. Spannmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
riegelungsmittel (59) als zangenartiges Teil ausgestaltet ist und
zwei Spannbacken (60, 61) aufweist, wobei das Teil (59) die von ei
nem das Einspannende (32, 33) beim Einstecken abstützenden und zen
trierenden Schiebestück (50) getragen wird und daß die Spannbacken
(60, 61) mit je einer Rastausnehmung (62, 63) gegenüber dem Grund
körper (40, 41) in der Spannposition rastbar sind.
7. Spannmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zan
genartige Teil (59) aus einer u-förmigen Blattfeder gebildet wird,
die an ihren Enden die Spannbacken (60, 61) und als Spanngriffe die
nende Druckplatten (69, 70) trägt, die aus dem Grundkörper (40, 41)
herausragen, damit sie von außen betätigbar sind.
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EP1216157B1 (de) | Stanzvorrichtung für blattstapel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8131 | Rejection |