DE4344129A1 - Kraftgetriebene Schwertsäge - Google Patents

Kraftgetriebene Schwertsäge

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DE4344129A1
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Joachim Dipl Ing Schadow
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer kraftgetriebenen Schwertsäge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Schwertsäge ist aus der EP 267 312 bekannt. De­ ren Sägeblätter sind an ihren Einspannenden mit je einer durchgehen­ den Bohrung versehen. Diese Bohrung ist einer Gewindebohrung eines antriebsseitig befestigten mitnehmenden Grundkörpers zugeordnet. Zwischen diesem Grundkörper und einem Druckstück wird das Einspann­ ende mittels einer diese Teile durchsetzenden Schraube eingespannt und festgehalten.
Ein Sägeblattwechsel ist nur durch Lösen dieser Schraube mit einem Hilfswerkzeug, beispielsweise mittels Schraubenzieher oder Inbus­ schlüssel, möglich. Dabei muß jedes Sägeblatt gesondert, jeweils von der entgegengesetzten Seite des Sägegehäuses aus, gelöst bzw. befe­ stigt werden.
Beim Sägeblattwechsel stört, daß über einen seitlich offenen Gehäu­ seschlitz die stets geänderte Position der Schraube mit dem Hilfs­ werkzeug mit verhältnismäßig hohem Zeitaufwand gefunden werden muß. Außerdem können durch den Gehäuseschlitz Staub und Späne in das Ge­ häuse eintreten und die Funktion der Säge beeinträchtigen.
Zwischen der Schraube, dem Druckstück und dem Einspannende des Säge­ blatts wirken hohe Spann-Reibmomente, so daß unerwünschte Drehmomen­ te auf das Sägeblatt übertragen werden können, die den Wirkungsgrad der Kraftübertragung mindern bzw. durch Schwingungen beim Betrieb der Säge die Schrauben und Druckstücke ungewollt lockern oder lösen, so daß diese gemeinsam mit den Sägeblättern verlorengehen können.
Falls sich die Sägeblätter beim Betreiben der Schwertsäge lösen, be­ steht eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Bedienperson bzw. die Gefahr der Zerstörung der Säge und des Werkstückes, weil keine Sicherungsmittel gegen ein Verlieren bzw. unkontrollierte Bewegungen der Sägeblätter vorhanden sind.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schwertsäge mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Sägeblätter ohne Hilfswerkzeug mittels einer gehäusefesten Drucktaste bequem und schnell sowie ohne Verletzungsgefahr montierbar bzw. demontierbar sind.
Außerdem sind die Sägeblätter gelenkig bzw. elastisch eingespannt, so daß das Sägeblatt ohne Verspannung und dadurch mit höherem Wir­ kungsgrad im Schwert hin und her bewegbar ist.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die in den abhängigen Ansprüchen enthaltenen Merkmale.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Be­ schreibung anhand der zugehörigen Zeichnung naher erläutert. Es zei­ gen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels der erfindungsgemäßen Schwertsäge, Fig. 2 eine Explosions­ darstellung eines Sägeblattpaares mit Grundkörpern und Getriebetei­ len, Fig. 3 eine vergrößerte Prinzipdarstellung des Grundkörpers mit zwei Spannbacken während des Einspannens eines Sägeblatts und die Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Grundkörpers mit nur einem Spannbacken.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 1 gezeigte Schwertsäge 10 besteht aus einem Maschinen­ gehäuse 11 mit einem Bedienbandgriff 12, mit Ein- und Ausschalter 13, einem bogenförmigen Zusatzhandgriff 14 und einem mit dem Maschi­ nengehäuse 11 verbundenen Schwert 15, in dem paarweise, hin- und herverschiebbar zwei Sägeblätter 16, 17 geführt sind, die durch eine Durchgangsöffnung 18 des Maschinengehäuses 11 treten.
Da gemäß Fig. 1 das linke Sägeblatt 17 durch das rechte Sägeblatt 16 verdeckt und dadurch nicht sichtbar ist, sind zum Besseren Ver­ ständnis der Beschreibung die Bezugszeichen des Sägeblatts 17 und die der nachfolgend erläuterten, nicht sichtbaren Einzelheiten in Klammern gesetzt.
An der Schwertspitze 19 auf beiden Seiten des Schwertes 15 ist nahe den Sägeblättern 16, (17) je ein Längsschlitz 20, (21) angeordnet, in dem mittels gleitsteinartig passender Vorsprünge 22, (23) die Sägeblätter 16, (17) unverlierbar geführt sind. Seitlich im Maschi­ nengehäuse 11 ist eine Drucktaste 24 zum Lösen der Sägeblätter 16, (17) aus den nachfolgend zu Fig. 3 erläuterten Spannmitteln angeord­ net.
Das Schwert 15, besteht aus einem Mittenblech 25, das Seitenbleche 26, (27) trägt, deren Zwischenraum als Führungsnut für die Säge­ blattrücken 28, 29 der Sägeblätter 16, (17) dient.
Die in Fig. 2 gezeigte Explosionsdarstellung verdeutlicht die Form der Sägeblätter 16, 17 und deren Lage gegenüber Grundkörpern 40, 41 und gegenüber Getriebeteilen 42, 43. Außerdem sind vorgesehene lös­ bare Verbindungen mittels Befestigungsschrauben 44, 45 und Schraub­ öffnungen 46, 47, 48, 49 erkennbar.
An den Sägeblättern 16, 17 sind deren Sägeblattrücken 28, 29 sowie auf der gegenüberliegenden Seite die Bereiche der Sägezähne 30, 31, die Einspannenden 32, 33 mit den U-förmigen Spannausnehmungen 34, 35, die inneren Flachseiten 36, 37 und die äußeren Flachseiten 38, 39 bezeichnet.
Die Einspannenden 32, 33 sind durch nicht näher bezeichnete Kröpfun­ gen zur äußeren Flachseite 38, 39 hin abgebogen. Dadurch können sich die Einspannenden 32, 33 in der Schwertsäge 10 nicht gegenseitig be­ rühren. Die im Schwert 15 geführten Sägeblätter 16, 17 stützen sich aneinander mit den inneren Flachseiten 36, 37 ab.
In Fig. 3 ist die Draufsicht nur eines der zwei Grundkörper 40, (41) gemäß Fig. 2 gezeigt. Der Grundkörper 40 ist innen hohl und nimmt ein Schiebestück 50 mit einer an der dem Sägeblatteinspannende 32 zugewandten Seite angeordneten Zentrierfläche 51 auf. Das Schie­ bestück 50 ist an einer vorgebogenen, im Inneren des Grundkörpers 40 in dessen oberen und unteren Gehäusewand in je einem Klemmschlitz 52, 53 beidenends eingespannten Blattfeder 54 mittels Klemmdornen 55, 56 festgeklemmt. Das Schiebestück 50 trägt mittels weiterer Klemmdorne 57, 58 ein als Spannzange 59 ausgestaltetes Verriege­ lungsmittel mit Spannbacken 60, 61, die an ihren Enden Rastausneh­ mungen 62, 63 und Rastnasen 64, 65 tragen. Die Spannbacken 60, 61 stützen sich an je einem am Grundkörper 40 gehäusefest angeordneten Gleitanschlag 66, 67 ab. Das Einspannende 32 des Sägeblatts 16 ist in der Draufsicht des Sägeblattrückens 28 mit der Spannausnehmung 34 zu sehen.
Die vorgebogene Blattfeder 54 wirkt als Federsprungwerk und dient als Servofeder zum Bewegen des Schiebestücks 50 zwischen seinen zwei Endlagen und zum vor spannenden Festhalten des Schiebstücks 50 in der jeweiligen Endlage.
Das Schiebestück 50 und die Blattfeder 54 sind in der öffnenden End­ lage gezeigt, in der das Einspannende 32 des Sägeblatts 16 einsteck­ bar und spannbar ist. Die Lage der inneren und äußeren Flachseiten 36, 37, 38, 39 verdeutlicht, daß das Sägeblatt 16 und die Spannein­ richtung in der Ansicht auf den Sägeblattrücken 28 gezeigt ist. Die Spannposition der Blattfeder 54 ist in gestrichelten Linien darge­ stellt. Das Schiebestück 50 übergreift das Einspannende 32 des Säge­ blatts 16 bis über dessen Spannausnehmung 34 hinaus. Zur Spannausneh­ mung 34 fluchtend sind zwei Durchbrüche 71, 72 am vorderen Bereich des Schiebestücks 50 angeordnet. Durch diese hindurch treten die Spannocken 64, 65 in der Spannposition. Dabei dienen die Durchbrüche 71, 72 der Zugentlastung für die Spannbacken 60, 61 und sichern eine hohe Lebensdauer der Spannzange 59. Außerdem ist damit die Spannzan­ ge gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
Der in Fig. 3 nichtdargestellte zweite Grundkörper 41 gemäß Fig. 2 hat den gleichen Aufbau wie der Grundkörper 40.
Ein in Fig. 4 gezeigtes weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die prinzipiell gleichen Elemente wie Fig. 3. Daher entspre­ chen die Bezugsziffern der Fig. 4 der der Fig. 3, erhöht um die Zahl 100.
Das Schiebestück 150 unterscheidet sich hinsichtlich seiner ge­ streckteren Form von dem gemäß Fig. 3. Die Spannzange 159 weist ei­ nen einzigen Spannbacken 160 und demzufolge auch nur einen Gleitan­ schlag 167 auf, der zudem als Teil des Grundkörpers 140 ausgestaltet ist. Außerdem ist die Fig. 4 gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 3 um 90° gedreht gezeigt, so daß die Draufsicht der äußeren Flach­ seite 139 des Sägeblatts 116 erkennbar ist.
Der Spannbacken 160 wird zum Spannen des Sägeblatts 116 senkrecht zum Sägeblattrücken 128 bewegt, während er in Fig. 3 senkrecht zu den Flachseiten 36, 39 bewegt wird. Eine Zugentlastung gemäß Fig. 3 kann durch Durchbrüche im Grundkörper 140 vorgesehen werden, ist aber der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die Druckplatte 169 der Spannzange 159 ragt aus dem Grundkörper 140 so weit heraus, daß sie von außen entweder unmittelbar mit den Fin­ gern oder mittels nichtdargestellter, über die Drucktaste 24 gemäß Fig. 1 zu betätigende Hebel erreichbar sind.
Der Grundkörper 140 führt gemeinsam mit dem Sägeblatt 116 einen Hub von etwa 50 mm aus. Über diese Hublänge muß sich der Wirkungsbereich der von der Drucktaste betätigten Hebel erstrecken, damit die Spann­ zange 159 in jeder möglichen, infolge der unbestimmten Halt-Stellung des Motors bzw. der Getriebeteile auch stets geänderter Halt-Stel­ lung des Grundkörpers 140 entriegelbar ist.
Entsprechend dem Grundkörper 140 ist entsprechend der paarweisen An­ ordnung der Sägeblätter der Schwertsäge 10 ein identisch aufgebau­ ter, nicht beschriebener, zweiter Grundkörper vorgesehen.
Zum Einspannen der Sägeblätter 16, 17, 116 in der Schwertsäge 10 werden die Verriegelungsmechanismen in den Grundkörpern 40, 41, 140 auf folgende, anhand des einzelnen Sägeblatts 16, 116 erläuterten Weise betätigt: Zunächst wird das Einspannende 32, 132 in die Durch­ gangsöffnung 18, 118 des Maschinengehäuses 11 entlang der Unterkante des Schwerts 15 gesteckt. Dabei trifft das Einspannende 32, 132 auf die Zentrierfläche 51, 151 des Schiebestücks 50, 150. Dabei wird dieses gemeinsam mit dem Sägeblatt 16, 116 axial weiterbewegt. Dazu muß die Reibung zwischen den Spannbacken 60, 61, 160 und den Gleit­ anschlägen 66, 67, 167 überwunden werden, wobei es unterstützt wird durch die Servowirkung der Blattfeder 54, 154. Dabei werden die Spannbacken 60, 61, 160 in Richtung des Sägeblatts 16 geschwenkt, bis die Spannnocken 64, 65, 164 in die Spannausnehmung 34, 134 des Sägeblatts 16, 116 eintreten. Ist die Endlage des Schiebestücks 50, 150 erreicht, rasten die Rastausnehmungen 62, 63, 162 der Spannnocken 64, 65, 164 in die Gleitanschläge 66, 67, 167 und verriegeln so die Spannnocken 64, 65, 164 in der Spannausnehmung 34 des Sägeblatts 16. Außerdem gibt die Blattfeder 54, 154 in ihrer nach links weisen­ den Endlage zusätzlich eine Haltekraft auf das Schiebestück 50, 150 ab. Wird jetzt das Sägeblatt 16, 116 in die Richtung "Öffnen", d. h. entgegen dem Richtungspfeil 68, 168 bewegt, kann die Spannzange 59, 159 nicht geöffnet werden. Damit ist das Sägeblatt 16, 116 gegen He­ rausfallen gesichert.
Zum Lösen des Sageblatts 16, 116 aus der Einspannposition sind die Spannbacken 60, 61, 160 zunächst durch äußere, nicht dargestellte Betätigungsmittel beim Drücken der Drucktaste 24 (Fig. 1) zusammen­ zupressen, bis die Rastausnehmungen 62, 63, 162 unter die Gleitan­ schläge 66, 67, 167 treten. Damit entfällt die Verriegelungswirkung.
Daraufhin kann durch Ziehen am Sägeblatt 16, 116 entgegen dem Rich­ tungspfeil 68, 168 die Spannzange 59, 159 gemeinsam mit dem Schiebe­ stück 50, 150 in die Position "geöffnet" gleiten. Nun gibt die sich elastisch aufspreizende Spannzange 59, 159 das Sägeblatt 16, 116 frei, indem die Spannocken 64, 65, 164 aus der Spannausnehmung 34, 134 ausrasten. Das Sägeblatt 16, 116 kann nun entgegen der Einsteck­ richtung entnommen werden.
Die Spannnocken 64, 65, 164 können durch gehäusefest eingebaute, durch die Drucktaste 24 betätigte, nichtdargestellte Hebel in ihre Entriegelungsposition zusammengepreßt werden, so daß daraufhin, wie beschrieben, das Sägeblatt 16, 116 entnommen werden kann.
Die Schwertsäge 10 arbeitet auf folgende Weise: Bei Betätigen des Schalters 12 wird der nicht mitdargestellte Motor in Gang gesetzt, der die Sägeblätter 16, 17 hin- und hergehend, längs in Schwert 15 geführt, bewegt. Dabei stützen sich die Sägeblätter 16, 17 mit ihren inneren Flachseiten 36, 37 aneinander und gleichzeitig mit den Säge­ blattrücken 28, 29 auf dem Nutgrund der Führungsnut im Schwert 15 ab. Durch Eingreifen der Vorsprünge 22, 23 in die Längsschlitze 20, 21 ist ein besonders stabiles Führen der Sägeblätter 16, 17 insbe­ sondere im Bereich der Schwertspitze 19 gesichert. Falls die Säge­ blätter 16, 17 in einem Schnittspalt klemmen, sind sie beim Heraus­ ziehen des Schwerts 15 aus dem Schnittspalt entgegen der Klemmkraft sicher, unverlierbar im Schwert 15 gehalten.

Claims (7)

1. Kraftgetriebene Schwertsäge (10), die zwei in einem Schwert (15) geführte, parallel zueinander gegensinnig hin- und herbewegbar ange­ ordnete Sägeblätter (16, 17; 116) mit je einem Einspannende (32, 33; 132) trägt, die über Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159) krafttriebseitig gekuppelt sind und die Sägezähne (30, 31) tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter (16, 17; 116) durch Ein­ stecken in die Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159) ohne Hilfswerkzeug einspannbar sind, wobei infolge axialen Einschiebens in die Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159), insbesondere zangenartige, Verriegelungsmittel (59; 159) in formschlüssigen Ein­ griff mit den Einspannenden (32, 33; 132) bringbar sind.
2. Schwertsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ riegelungsmittel (59, 159) aus mindestens einem Spannbacken (60, 61; 160) bestehen, der an einem Grundkörper (40, 41; 140) verschiebbar angeordnet ist, wobei er sich entlang einem Gleitanschlag (66, 67; 166) elastisch abstützt und beim Verschieben, insbesondere mittels des zu spannenden Sägeblatts (16, 17), derart verschwenkbar ist, daß dieser dabei - je nach Verschieberichtung - in eine Spannausnehmung (34, 35; 134) am ihm zugeordneten Einspannende (32, 33; 132) ein­ greift oder aus dieser heraustritt.
3. Spannmittel (40, 41, 50, 59; 140, 150, 159) in einer Sägemaschine (10) zum formschlüssigen Festhalten des Einspannendes (32, 33; 132) eines hin- und herbewegbaren Sägeblatts (16, 17) an einer Spannaus­ nehmung (34, 35; 134), dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkörper (40, 41; 141) ein Verriegelungsmittel (59; 159) mit mindestens einem Spannbacken (60, 61; 161) trägt, der je nach Verschieberichtung des Verriegelungsmittels (59; 159) schließend in die Spannausnehmung (34, 35; 134) oder aus dieser austretend verschwenkt wird.
4. Spannmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbacken (60, 61; 160) in der Spannposition, insbesondere durch ein Schiebestück (50) zugentlastet, am Grundkörper (40, 41; 140) fe­ dernd rastbar ist.
5. Spannmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ riegelungsmittel (59; 159) von einer Feder (54; 154), insbesondere einem aus einer Blattfeder (54; 154) gebildeten, bistabilen Kipp­ sprungwerk, im Grundkörper (40, 41; 140) getragen wird.
6. Spannmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ riegelungsmittel (59) als zangenartiges Teil ausgestaltet ist und zwei Spannbacken (60, 61) aufweist, wobei das Teil (59) die von ei­ nem das Einspannende (32, 33) beim Einstecken abstützenden und zen­ trierenden Schiebestück (50) getragen wird und daß die Spannbacken (60, 61) mit je einer Rastausnehmung (62, 63) gegenüber dem Grund­ körper (40, 41) in der Spannposition rastbar sind.
7. Spannmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zan­ genartige Teil (59) aus einer u-förmigen Blattfeder gebildet wird, die an ihren Enden die Spannbacken (60, 61) und als Spanngriffe die­ nende Druckplatten (69, 70) trägt, die aus dem Grundkörper (40, 41) herausragen, damit sie von außen betätigbar sind.
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