DE4340857A1 - Abfallentsorgungsanlage - Google Patents

Abfallentsorgungsanlage

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DE4340857A1
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waste disposal
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abfallentsorgungsanlage, insbesondere zur Entsorgung von im Haushalt und Gewerbe anfallenden Abfallfraktionen.
Die Abfallentsorgung ist in den letzten Jahren zu einem großen, wirtschaftlich wie ökologischen Problem geworden. Auch die Einführung des sogenannten "Dualen Systems", bei dem z. B. Kunststoffe und Papier in getrennten Behältern gesammelt und von Entsorgungsfirmen abgeholt und der Wiederverwertung zugeführt werden sollen, hat zu keiner spürbaren Entlastung des Müllproblems geführt, da die entsprechenden Recyclingwege noch nicht in einem ausreichenden Maße zur Verfügung stehen. Ferner wird der Verbraucher neben den kommunalen Müllgebühren noch mit weiteren Gebühren belastet, ohne daß das Grundproblem gelöst ist.
Durch eine konsequente Verminderung der Müllvolumens könnten bestehende Deponien länger betrieben und es müßten weniger Flächen für neue Deponien ausgewiesen werden. Der Betrieb von weiteren, ökologisch bedenklichen Müllverbrennungsanlagen, mit denen zu dem ein sehr kostenintensives Müllbeseitigungsverfahren betrieben wird, könnte vermieden werden.
Neben der Müllvermeidung ist somit eine Reduktion des Müllvolumens sowie die Überführung des Mülls in ein wiederverwertbares Wirtschaftsgut anzustreben. Derartige Verfahren müssen ökologisch unbedenklich und kostengünstig sein.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Abfallentsorgungsanlage anzugeben, die ökologisch und kostensparend betrieben werden kann, die das Volumen der einzelnen, insbesondere in einem Haushalt oder einem Kleingewerbebetrieb anfallenden Abfallfraktionen reduziert und den Abfall in ein wiederverwertbares Wirtschaftsgut überführt.
Diese Aufgabe wird durch eine Abfallentsorgungsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung weist ein Zentralmodul und zwei oder mehrere Arbeitsmodule auf. Das Zentralmodul besitzt zentrale Einrichtungen für die Be- und Entlüftung und für die Zu- und Abführung von Wasser/Abwasser sowie einen Zentralantrieb. Mit diesen zentralen Einrichtungen werden die einzelnen Arbeitsmodule betrieben. Die Arbeitsmodule weisen Einrichtungen auf, um die einzelnen, getrennt zu verarbeitenden Abfallfraktionen zu zerkleinern und um sie in Abhängigkeit von der Art der Abfallfraktionen zu waschen, zu trocknen und sie einer chemischen, biologischen und/oder physikalischen Behandlung zu unterwerfen.
In den einzelnen Arbeitsmodulen können beispielsweise organische Abfälle, Kunststoffe, Glas/Keramik, Papier/Pappe/Holz, Metalle/Aluminium sowie Problemabfälle verarbeitet werden. Diese verschiedenen Abfallfraktionen werden der Abfallentsorgungsanlage getrennt zugeführt, d. h. der Verbraucher muß diese unterschiedlichen Arten von Abfällen getrennt sammeln. An eine solche getrennte Sammlung ist der Verbraucher jedoch schon gewöhnt, da z. B. auch das bekannte "Duale System" eine solche getrennte Sammlung von den verschiedenen Abfallfraktionen vorschreibt.
Die Abfallentsorgungsanlage ist modulartig aufgebaut. Sie kann in Abhängigkeit von den zu verarbeitenden Abfallfraktionen eine verschiedene Zahl von Arbeitsmodulen aufweisen. Durch die in den einzelnen Arbeitsmodulen vorgesehenen Einrichtungen werden die Abfallfraktionen sortenrein zerkleinert, getrocknet und abfallgerecht behandelt. Durch die Zerkleinerung, die ein Schreddern oder ein Pressen umfassen kann, wird der Abfall auf maximal 10% seines ursprünglichen Volumens reduziert. Durch das Waschen und das Trocknen des Abfalls wird ein sauberes Endprodukt erreicht, das problemlos wiederverwendet werden kann. Dieses Endprodukt kann in vorgesehenen Behältern gelagert und getrennt abgeholt werden.
Die Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung ist insbesondere eine dezentrale Anlage, d. h. sie hat eine geringe Standfläche von einigen wenigen Quadratmetern und kann somit problemlos in geeigneten Räumlichkeiten, z. B. Keller, Garage, Trockenräume etc., aufgestellt werden. Mit der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann der Verbraucher seine getrennt gesammelten Abfallfraktionen selbst verarbeiten lassen, wobei das in seinem Volumen stark reduzierte Endprodukt in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Abfallfraktion wiederverwertet werden kann. Damit entfallen im Vergleich zu den bisher bekannten Müllentsorgungseinrichtungen, wie Deponierung, Müllverbrennung, Hydrierung, Vergasung oder Kompostierung, die umfangreichen zusätzlichen Arbeitsschritte für das Sammeln, Sortieren und Transportieren des Abfalls.
Die verschiedenen Abfallfraktionen, wie Kunststoffe, Metalle, organische Abfälle, Papier etc., werden in den Arbeitsmodulen in Abhängigkeit von ihrer Beschaffenheit verarbeitet. Diese Verarbeitung kann z. B. eine Wärme- und/oder Kältebehandlung sein sowie die verschiedensten physikalischen Behandlungsverfahren, die für die einzelnen Abfallfraktionen bekannt sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die im Zentralmodul angeordnete Einrichtung zur Be- und Entlüftung einen Staubfilter, eine Staubaustragungsvorrichtung und eine oder mehrere Filterpatronen aufweisen. Über eine Ringleitung mit einzelnen Abgängen wird Abluft aus den Arbeitsmodulen abgesaugt, gefiltert und in Form von Frischluft wieder den Arbeitsmodulen zugeführt. Es liegt somit ein geschlossener Luftkreislauf vor, der die Umwelt nicht belastet.
Der Zentralantrieb des zentralen Moduls kann ein Antriebsmotor sein, der über Kupplungselemente mit den jeweiligen Einrichtungen der Arbeitsmodule zur Verarbeitung der einzelnen Abfallfraktionen verbunden ist. Die Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann ferner einen zentralen, geschlossenen Wasserkreislauf aufweisen, wobei die in den einzelnen Arbeitsmodulen anfallenden Abwasser dem Zentralmodul zugeleitet werden, dort gefiltert und anschließend in Form von Frischwasser wieder den Arbeitsmodulen zugeführt werden. Eine weitere Reduktion der Betriebskosten kann ferner dadurch erreicht werden, daß das Zentralmodul einen Wärmeaustauscher aufweist, der über Kopplungselemente mit den einzelnen Arbeitsmodulen verbunden ist.
Anfallende Wärme kann somit in ökologisch sinnvoller Weise genutzt werden.
Die beschriebenen, zentralen Einrichtungen des Zentralmoduls sind bekannt und können hier in entsprechender Weise angewandt werden. Die Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann beispielsweise an gas- oder ölgefeuerte Heizungsanlagen oder an Fernwärmeanlagen gekoppelt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Zentralmodul einem zentralen Zuführschacht für die einzelnen Abfallfraktionen und einen Zentralverteiler aufweist, der die einzelnen Abfallfraktionen den entsprechenden Arbeitsmodulen zuführt. Alternativ kann jedes einzelne Arbeitsmodul einen Zuführschacht aufweisen, über den die verschiedenen Abfallfraktionen der Verarbeitung zugeführt werden. Diese Zuführschächte sind vorzugsweise mit einem gasdichten Verschlußdeckel abgedichtet, womit ein Austreten von Emissionen und Gerüchen sowie ein unbeabsichtigtes Eingreifen des Beschickers der Anlage in die einzelnen technischen Vorgänge verhindert wird. Das Zentralmodul kann ferner einen Zerkleinerer und einen Trockner aufweisen, um den Abfall in einem ersten Schritt vorzubehandeln. Der Abfall kann z. B. in dem Zentralmodul geschreddert und anschließend über einen Wirbeltrockner getrocknet werden.
Ein Arbeitsmodul der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann ein Modul für die Verarbeitung von organischen Abfällen, insbesondere von organischen Küchenabfällen sein. Dieses Arbeitsmodul für organische Abfälle weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen Behälter zur chemischen und/oder mikrobiellen Zersetzung des Abfalls auf. Der Abfall kann insbesondere in diesem in dem Arbeitsmodul vorgesehenen Behälter kompostiert werden, wobei vor und/oder nach der Kompostierung eine Zerkleinerung mittels eines Schlagwerkes erfolgt.
Ein zweites Arbeitsmodul der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann ein Modul für die Verarbeitung von Kunststoffabfällen sein, das einen Füllschacht, ein Schredderwerk, eine Waschvorrichtung, wie eine Waschtrommel oder eine Sprühvorrichtung, eine Trockenvorrichtung, z. B. einen Infrarottrockner oder einen Wirbeltrockner, und einen Behälter zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist. Die Kunststoffabfälle können zusätzlich thermisch und/oder chemisch mit bekannten Mitteln behandelt werden.
Ein weiteres Arbeitsmodul der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann ein Modul für die Verarbeitung von Glas- und/oder Keramikabfällen sein, in dem der Glasabfall zerkleinert wird. Das Modul kann getrennte Füllschächte einerseits für Flaschen und Gläser und andererseits für Kleinteile aus Glas und Glasbruch aufweisen, wobei die Flaschen und Gläser zunächst mittels einer Presse grob zerkleinert werden und anschließend der gesamte Glasabfall in einem Mahlwerk zermahlen wird.
Bei der Wiederverwertung von Glasabfällen ist insbesondere eine getrennte Sammlung der einzelnen Glasfraktionen nach der Farbe wichtig, um eine gute Wiederverwertbarkeit zu erzielen. Das Arbeitsmodul für Glasabfälle weist somit in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung zur elektronischen Farberkennung und eine Sortiervorrichtung für den Weiß-, Grün- und/oder Braunglasabfall auf. Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Falls somit das Arbeitsmodul für Glasabfälle der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung solche Vorrichtungen aufweist, muß der Verbraucher seine Glasabfälle nicht nach den einzelnen Farben sortieren.
Alternativ kann das Arbeitsmodul für Glasabfälle eine Vorrichtung für die chemisch-physikalische Aufspaltung des zermahlenen Glasabfalls aufweisen. Diese Vorrichtung ist in einer getrennten Kammer des Arbeitsmoduls für Glasabfälle angeordnet, in der die Glasabfälle chemisch in die einzelnen Bestandteile wie Siliziumdioxyd, Kaliumoxyd, Kalziumoxyd, zersetzt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die verarbeiteten Glasabfälle nicht in einem vorgesehenen Behälter zur Lagerung und anschließenden Abholung aufbewahrt, sondern dem Arbeitsmodul für Kunststoffabfälle zugeführt, um die Rückstände aus der Glasfraktion der thermischen Behandlung in dem Modul für Kunststoffabfälle zuzuführen. Dies bedeutet, daß die Restmengen der Kunststoff- und Glasabfälle zu einem gemeinsamen Wirtschaftsgut verarbeitet werden.
Ein weiteres Arbeitsmodul der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann ein Modul für die Verarbeitung von Papier-, Pappe- und/oder Holzabfällen sein, das einen Füllschacht, eine Trocknungskammer, eine Zerkleinerungsvorrichtung und eine Kammer für eine chemische Zersetzung des Abfalls, z. B. mit Schwefelsäure, sowie einen Behälter zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist. Die Kammer für die chemische Zersetzung ist vorzugsweise säurefest ausgekleidet und weist Zu- und Abführleitungen für eine Säure, einen Säureauffangbehälter sowie eine Filtervorrichtung auf.
Die Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann zusätzlich ein Arbeitsmodul für die Verarbeitung von Metall-, Blech- und/oder Aluminiumabfällen aufweisen, wobei für dieses Arbeitsmodul ein Füllschacht, eine Zerkleinerungsvorrichtung und mindestens ein Behälter zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls vorgesehen ist. Die Zerkleinerungsvorrichtung kann eine Presse oder ein Schredderwerk sein. Die Metallabfälle können ferner mittels einer Trocknungsvorrichtung, z. B. mit einem Infrarottrockner, getrocknet werden, nachdem sie vorher mittels einer Waschvorrichtung, z. B. mit Waschdüsen, gereinigt wurden. Um die metallischen von den nicht-metallischen Abfällen zu trennen, weist das Arbeitsmodul für die Verarbeitung von Metall-, Blech- und/oder Aluminiumabfällen vorzugsweise einen Magnetbandabscheider auf. Damit wird das Endprodukt in eine metallische und eine nicht-metallische Fraktion aufgeteilt.
Die bisher beschriebenen Arbeitsmodule verarbeiten die normalerweise in einem Haushalt oder in einem Kleingewerbebetrieb anfallenden Abfallfraktionen. Daneben fällt jedoch oftmals Problem- oder Sondermüll an. Für deren Verarbeitung ist ein Arbeitsmodul nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, das einen Füllschacht, eine erste Trocknungs- und/oder Sterilisationskammer, eine Zerkleinerungsvorrichtung, einer Kammer zur chemischen und/oder thermischen Behandlung, eine zweite Trocknungs- und/oder Sterilisationskammer sowie einen Behälter zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist.
Aufgrund des modulartigen Aufbaus der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung kann die Anlage alle beschriebenen Arbeitsmodule sowie gegebenenfalls weitere Module, z. B. für die Verarbeitung von anderen, gewerblichen Abfällen, aufweisen, andererseits kann die Anlage jedoch auch nur zwei oder drei Arbeitsmodule beinhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden in Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abfallentsorgungsanlage nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Arbeitsmoduls der Abfallsentsorgungsanlage nach Fig. 1;
Fig. 4a eine Vorderansicht eines Zentralmoduls der Abfallentsorgungsanlage nach Fig. 1;
Fig. 4b die Vorderansicht des Zentralmoduls mit geöffneter Schalttür;
Fig. 5 eine schematische Rückansicht der Abfallentsorgungsanlage nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Ausführungsform des Arbeitsmoduls für eine organische Abfallsfraktion;
Fig. 7 eine erste Ausführungsform für das Arbeitsmodul für eine Kunststoffabfallfraktion;
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform des Arbeitsmoduls für eine Kunststoffabfallfraktion;
Fig. 9 eine erste Ausführungsform für das Arbeitsmodul für eine Glasabfallfraktion;
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform für das Arbeitsmodul für eine Glasabfallfraktion;
Fig. 11 eine Ausführungsform für das Arbeitsmodul für eine Papier/Pappe/Holz-Abfallfraktion;
Fig. 12 eine erste Ausführungsform für das Arbeitsmodul für eine Metall-, Blech- und/oder Aluminiumabfallfraktion;
Fig. 13 eine zweite Ausführungsform des Arbeitsmoduls für eine Metall-, Blech- und/oder Aluminiumabfallfraktion;
Fig. 14 eine Ausführungsform des Arbeitsmoduls für eine Problemabfallfraktion;
Fig. 15 eine Übersicht der einzelnen Arbeitsschritte in den Arbeitsmodulen gemäß den Fig. 6-14;
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung;
Fig. 17 schematisch eine Ansicht der Ausführungsform entlang der Linie A-A nach Fig. 16;
Fig. 18 schematisch eine Ansicht der Ausführungsform entlang der Linie B-B nach Fig. 16;
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Abfallentsorgungsanlage nach der Erfindung;
Fig. 20 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform entlang des Pfeiles B nach Fig. 19; und
Fig. 21 schematisch einen Schnitt durch die dritte Ausführungsform entlang der Linie A-A nach Fig. 19.
In Fig. 1 ist eine Abfallentsorgungsanlage 1 dargestellt, die ein Zentralmodul 2, welches in der Mitte der Anlage angeordnet ist, sowie ein Arbeitsmodul 3 für eine organische Abfallfraktion, ein Arbeitsmodul 4 für eine Kunststoffabfallfraktion, ein Arbeitsmodul 5 für eine Glas/Keramik-Abfallfraktion, ein Arbeitsmodul 6 für eine Papier/Pappe-Abfallfraktion, ein Arbeitsmodul 7 für eine Metall/Blech-Abfallfraktion und ein Arbeitsmodul 8 für eine Problemabfallfraktion aufweist.
Eine Schalttür 9 ist an dem Zentralmodul 2 angeordnet. Über eine Ringleitung 10 für die Be- und Entlüftung sind die Arbeitsmodule 3-8 mit dem Zentralmodul 2 verbunden.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau der Arbeitsmodule 3-8. Die Arbeitsmodule bestehen jeweils aus einem hinteren Abschnitt 11, in dem das Luftleitsystem, die Betriebsstoffe sowie die Antriebe für die einzelnen Einrichtungen der Arbeitsmodule angeordnet sind, und einem vorderen Abschnitt 12, der an seinem oberen Ende einen gasdichten Deckel 13 aufweist. Der vordere Abschnitt 12 der Arbeitsmodule ist in einzelne Kammern unterteilt, in denen die entsprechenden Einrichtungen für die Verarbeitung der Abfallfraktionen vorgesehen sind. Diese Kammern sowie die einzelnen Arbeitsschritte werden anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
An der Schalttür 9 (Fig. 4a) sind mehrere Schalter für den Betrieb der Abfallentsorgungsanlage angeordnet. In der obersten Reihe sind die Schalter 14-17 für den Hauptantriebsmotor, den Lüftungskreislauf, die Wärmeaustauscherpumpe sowie für die Wasserkreislaufanlage vorgesehen. In den beiden darunter liegenden Reihen sind die Schalter für ein Ein- und Ausschalten der einzelnen Arbeitsmodule angeordnet. Mit den Schaltern 18-23 können die einzelnen Arbeitsmodule 3-8 unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden. An der Schalttür 9 ist ferner ein Hauptschalter 24a sowie ein Not/Aus-Schalter 24b vorgesehen.
Das Zentralmodul 2 ist gemäß der Fig. 4b in vier Kammern aufgeteilt. In der obersten Kammer 25 ist ein Zentralabsorber 26 für den Lüftungskreislauf vorgesehen, mit dem Abluft über eine Leitung 27 aus den einzelnen Arbeitsmodulen abgesaugt wird. Die Abluft wird über einen Staubfilter 28, an den ein Staubaustragungsorgan 29 angeschlossen ist, und über eine Filterpatrone 30 geleitet. Über eine Leitung 31 wird die gereinigte Luft dann den einzelnen Arbeitsmodulen über die Ringleitung 10 wieder zugeführt. In einer zweiten Kammer 32 ist ein Hauptantriebsmotor 33 vorgesehen, der die verschiedenen Einrichtungen in den einzelnen Arbeitsmodulen antreibt. Ein Wärmeaustauscher 35 ist mit einer Pumpe in einer dritten Kammer 34 angeordnet, wobei der Wärmeaustauscher über Zuführ- und Abführleitungen 36a, 36b mit den einzelnen Arbeitsmodulen in Verbindung steht. In der vierten Kammer 37 ist eine zentrale Wasserkreislaufanlage vorgesehen, wobei die Abwasser aus den einzelnen Arbeitsmodulen über eine Leitung 38 durch einen ersten Filter 39 und einen zweiten Filter 40 geleitet werden. Das aufbereitete Wasser wird dann über eine Leitung 41 den Arbeitsmodulen wieder zugeführt. Das Zentralmodul 2 weist somit zentrale Einrichtungen für die Be- und Entlüftung, für den Wärmeaustausch und für den Wasseraustausch auf. In Zusammenhang mit den entsprechenden Leitungen zu und von den Arbeitsmodulen wird so ein geschlossener Lüftungs-, Wärme- und Wasserkreislauf erzielt.
In Fig. 5 ist schematisch dargestellt, welche Einrichtungen in den einzelnen Arbeitsmodulen 3-8 der Hauptantriebsmotor 33 antreibt. In den Arbeitsmodulen 3, 4, 6, 7 und 8 sind jeweils Schredder 42-46 vorgesehen. In dem Arbeitsmodul 4 für Kunststoffabfälle ist ferner eine Waschtrommel 47, in dem Arbeitsmodul 5 für die Glasabfallfraktion sind ein Stempelantrieb 48 und ein Mahlwerk 49 und in dem Arbeitsmodul 7 für die Metallabfallfraktion sind ferner ein Magnetbandabscheider 50 und ein Stempelantrieb 51 vorgesehen. All diese Einrichtungen 42-51 werden von dem Hauptantriebsmotor 33 in dem Zentralmodul 2 angetrieben. In Fig. 5 sind ferner die Abluftleitungen 52a-52e der Arbeitsmodule 3-6 und 8 dargestellt.
Fig. 6 zeigt ein Arbeitsmodul 60 für die Verarbeitung von organischen Abfällen, insbesondere von Küchenabfällen. Diese Abfälle werden über einen Füllschacht 61, der mit einem gasdichten Deckel 62 verschlossen werden kann, in das Arbeitsmodul eingeführt. Die Abfälle gelangen in eine Kammer 63, in der sie einer thermischen Behandlung unterworfen werden. Die thermische Behandlung dient dazu, den organischen Abfall auf einen bestimmten Trockenheitsgrad zu bringen. Die Wärmeerzeugung erfolgt im wesentlichen in den Thermo- oder Chemobehandlungsräumen, wobei aber auch ein zusätzlicher Wärmeerzeuger (nicht gezeigt) in dem Arbeitsmodul 60 angeordnet sein kann. Über einen getrennten Einfüllschacht 64 und über ein Rollen- und Bandsystem 65 werden feste Duft- und Feuchtigkeitsaufsaugmittel der Kammer 63 zugeführt. Damit wird der Entstehung von Gerüchen vorgebeugt und die Trocknung der Abfälle wird beschleunigt. Der getrocknete Abfall gelangt über einen Trichter 66 in ein Schlagwerk 67, das eine Zuführwalze 68, einen Schläger 69 und einen Rost 70 aufweist. Der getrocknete und zerkleinerte, organische Abfall wird anschließend wieder über einen Trichter einem Zersetzungsfach (nicht gezeigt) zugeleitet, in dem der Abfall chemisch und/oder mikrobiologisch zersetzt wird. Der nach Zersetzung verbleibende Rest wird in einen Behälter 71 geleitet, wo er bei der regelmäßigen Wartung und Inspektion der Abfallentsorgungsanlage mit entsorgt wird. Dieser Reststoff kann problemlos kompostiert werden.
Fig. 7 zeigt ein Arbeitsmodul 80 für die Verarbeitung von Kunststoffabfällen. Diese Abfälle gelangen über einen Füllschacht (nicht gezeigt) in eine Kammer 81, in der die Kunststoffabfälle mit einer Sprühvorrichtung 82 gereinigt und anschließend mittels einer Infrarottrocknung 83 getrocknet werden. Die so behandelten Abfälle werden über eine Dosiervorrichtung 84 einem Schredderwerk 85 zugeführt, in dem die Kunststoffabfälle zerkleinert werden. Über eine zweite Dosiervorrichtung 86 gelangen die zerkleinerten Kunststoffabfälle in eine Kammer 87, in der sie wahlweise thermisch verflüssigt oder durch Zusatz von chemischen Substanzen zersetzt werden. Zusätze werden über einen Schacht 88a sowie über ein Rollen- und Bandsystem 88b der Kammer 87 zugeführt. Diese Zusätze können Chemikalien und/oder Rückstände aus der Glasfraktion sein. Die verarbeiteten Kunststoffabfälle werden in einem Behälter 89 gelagert und können aus diesem entnommen werden.
Ein Arbeitsmodul 90 für die Verarbeitung von Kunststoffabfällen weist gemäß Fig. 8 einen Füllschacht 91 auf, von dem die Abfälle in ein Schredderwerk 92 gelangen. Die zerkleinerten Abfälle werden anschließend in einer Waschtrommel 93 gewaschen, wobei die Abwasser in einer chemisch-biologischen Abwasserbehandlungsanlage 94 gereinigt werden. Das aufbereitete Abwasser wird dann der zentralen Wasserkreislaufanlage zugeführt. Die gesäuberten und zerkleinerten Abfälle werden in einem Wirbeltrockner 95 getrocknet und über eine Dosiervorrichtung 96 einer Kammer 97 zugeführt, in der sie einer thermischen und chemischen Behandlung unterliegen. Chemikalien werden über einen getrennten Schacht 98a sowie über ein Rollen- und Bandsystem 98b der Kammer 97 zugeführt. Die so verarbeiteten Kunststoffabfälle gelangen in einen Behälter 99, in dem sie gelagert und regelmäßig entnommen werden. Der reduzierte und zersetzte Abfall kann als Wirtschaftsgut in vielfältiger Weise verwendet werden.
Gemäß Fig. 9 weist ein Arbeitsmodul 100 für die Verarbeitung von Glasabfällen einen ersten Füllschacht 101 für Flaschen und Gläser sowie einen zweiten Füllschacht 102 für Kleinteile und Glasbruch auf. Über den Füllschacht 101 gelangt der Glasabfall in eine Presse 103, in der die Flaschen und die Gläser mittels einem hydraulisch angetriebenen Stempel grob zerkleinert werden. Die derart zerkleinerten Glasabfälle werden zusammen mit dem Glasabfall, der in den Füllschacht 102 gegeben wurde, in einer Sprühvorrichtung 104 gereinigt. Die grob zerkleinerten Abfälle werden anschließend in einer Feinmühle 105 zermahlen und gelangen über einen Füllschacht 106 in eine elektronische Farberkennungsvorrichtung 107 mit zugehöriger Sortiervorrichtung 108. Die gereinigten und zermahlenen Glasabfälle werden dann in einem Behälter 109 gemäß ihrer Farbe in den Kammern 109a-c für Weiß-, Grün- und Braunabfälle gelagert.
Ein Arbeitsmodul 110 für die Verarbeitung von Glasabfällen ist gemäß Fig. 10 in ähnlicher Weise wie das Arbeitsmodul 100 gemäß Fig. 9 aufgebaut. Das Arbeitsmodul 110 weist jedoch keine elektronische Farberkennung und eine zugehörige Sortiereinrichtung auf, sondern statt dessen eine Vorrichtung 111, in der das Glasmehl chemisch-physikalisch aufgespalten wird. Die erhaltenen Verbindungen (Siliziumdioxyd, Kaliumoxyd, Kalziumoxyd) werden in einer Staubpatrone 112 gelagert. Das Arbeitsmodul 110 weist ferner keine Waschvorrichtung wie das Arbeitsmodul 100 auf.
Ein Arbeitsmodul 120 für die Verarbeitung von Papier-, Pappe- und/oder Holzabfällen weist gemäß Fig. 11 einen Auffangbehälter 121 auf, über den die Abfälle in eine Trocknungskammer 122 mit einer Heißluftkreislaufanlage 123 gelangen. Die getrockneten Abfälle werden einer Vorzerkleinerungseinrichtung 124 mit einem Schneidmesser 125 zugeführt. Die zerkleinerten Papierabfälle gelangen in einen Granulatbehälter 126 und von dort in eine Kammer 127, die eine säurefeste Auskleidung 128 aufweist. In der Kammer 127 ist eine Schwefelsäure-Box 129 angeordnet, die eine Zuführung 130 und eine Abführung 131 für frische und verbrauchte Schwefelsäure aufweist. In der Kammer 127 erfolgt somit eine chemische Zersetzung des Papiers. Über eine Filtereinrichtung 132 und einen Reststoff-Rücklauf 133 gelangen die Reststoffe in einen Behälter 134, in dem sie bis zur Abholung gelagert werden. Unter der Filtereinrichtung 132 ist ein Säureauffangbehälter 135 vorgesehen.
Gemäß Fig. 12 weist ein Arbeitsmodul 140 für die Verarbeitung von Metallabfällen einen Füllschacht 141 und eine Zerkleinerungsvorrichtung 142 auf, die aus einem Antriebsmotor 143 mit einer Spindel, einer Druckplatte 144, einem Haltestab 145 und einer Gegenplatte 146 besteht. Die mit der Zerkleinerungsvorrichtung 142 in ihrem Volumen reduzierten Metallabfälle gelangen über ein Leitblech 147 in einen Behälter 148, in dem die verarbeiteten Metallabfälle gelagert und wegtransportiert werden können.
Ein in der Fig. 13 gezeigtes Arbeitsmodul 150 für die Verarbeitung von Metall-, Blech- und/oder Aluminiumabfällen weist einen Füllschacht 151 auf, von dem die Metallabfälle in ein Schredderwerk 152 gelangen, welches die Abfälle zerkleinert. Die zerkleinerten Abfälle werden in einer Auffangwanne 153 aufgefangen und werden von dort über einen Schacht 154 einer Kammer 155 zugeführt, in der Waschdüsen 156a und ein Infrarot- Trockner 156b angeordnet sind. Die zerkleinerten, gereinigten und getrockneten Abfälle werden dann mittels einem Magnetbandabscheider 157 in eine metallische und eine nicht-metallische Fraktion sortiert. Die jeweiligen Fraktionen gelangen in eine Verdichtungseinheit 158 zur Reduktion des Volumens der Fraktionen und von dort in einen metallischen Reststoff- und einen nicht-metallischen Reststoffbehälter 159a, 159b.
Fig. 14 zeigt ein Arbeitsmodul 160 für die Verarbeitung einer Problemmüllfraktion. Das Arbeitsmodul 160 weist einen Füllschacht 161 auf, der mit einem gasdichten Verschlußdeckel 162 verschlossen werden kann. Von dem Füllschacht 161 gelangt der Problemmüll in eine erste Trocknungs- und Sterilisationskammer 163, in der die Abfälle so hoch erhitzt werden, daß im wesentlichen alle eventuell vorhandenen Keime vernichtet werden. Die Temperatur wird somit im Bereich von 80-100°C liegen. Teilweise findet ferner in dieser ersten Kammer 163 bereits eine thermische Zersetzung des Problemmülls statt. Die Problemmüllfraktion gelangt anschließend in ein Schredderwerk 164, in dem sie zerkleinert wird, bevor sie in einer Kammer 165 zur chemischen und/oder thermischen Behandlung weiter zersetzt wird. Nach nochmaliger Trocknung und Desinfizierung in einer zweiten Kammer 166 wird das Trockengut durch einen Behälter 167 aufgenommen.
Die einzelnen, in den oben beschriebenen Arbeitsmodulen ablaufenden Behandlungsschritte sind in der Fig. 15 tabellenartig zusammengefaßt.
Eine Abfallentsorgungsanlage 1′ weist gemäß den Fig. 16-18 ein Zentralmodul 170 sowie die Arbeitsmodule 60, 90, 120 und 160 auf. Das Zentralmodul 170 hat an seinem oberen Ende einen trichterförmigen, zentralen Zuführschacht 171 für die einzelnen Abfallfraktionen, die von dort in einen Schredder 172 gelangen, welcher die Abfallfraktionen grob zerkleinert. Anschließend werden die zerkleinerten Fraktionen in einem Wirbeltrockner 173 getrocknet und über einen Zentralverteiler 174 den einzelnen Arbeitsmodulen zugeführt. Der Zentralverteiler kann so geschaltet werden, daß in Abhängigkeit von der Art der eingefüllten Abfallfraktion der Abfall in die entsprechenden Arbeitsmodule gelangt. Wird beispielsweise eine Kunststoffabfallfraktion in den Zuführschacht 171 gegeben, ist der Zentralverteiler 174 so positioniert, daß der Abfall in das Arbeitsmodul 90 für die Verarbeitung von Kunststoffabfällen gelangt.
Die Arbeitsmodule 60, 90, 120 und 160 entsprechen den in den Fig. 6, 8, 11, 14 dargestellten Modulen, wobei hier allerdings keine eigenen Zuführschächte für die einzelnen Arbeitsmodule vorgesehen sind, da die gesamten Abfallfraktionen in getrennter Weise über den Zuführschacht 171 der Anlage zugeführt werden. Das Zentralmodul 170 weist gemäß dem Zentralmodul 2 nach den Fig. 1-5 einen entsprechenden Zentralabsorber 26 auf, der über eine Ringleitung 10 mit den Arbeitsmodulen in Verbindung steht. Dies ist in Fig. 17 für die Kammer 163 des Arbeitsmoduls 160 dargestellt. Eine Frischluftzuleitung 175 mündet in der Kammer 163 und eine Abluftleitung 176 stellt die Verbindung zwischen der Kammer 163 und der Ringleitung 10 her.
Da in der Abfallentsorgungsanlage 1′ bereits eine Grobzerkleinerung des Abfalls durch den Schredderer 172 erfolgt, ist in dem Arbeitsmodul 90 ein Feinschredderer 92′ vorgesehen, anstelle des Schredderwerks 92 gemäß Fig. 8.
Die Abfallentsorgungsanlage 1′ kann somit Kunststoffabfälle, organische Abfälle, Papier/Pappe-Abfälle und Problemabfälle entsorgen bzw. in ihren Volumina reduzieren.
Die Fig. 19-21 zeigen eine Abfallentsorgungsanlage 1′′. Um ein Zentralmodul 200 sind Arbeitsmodule 201-206 wabenartig angeordnet. In den Arbeitsmodulen 201-206 können gemäß der obigen Beschreibung organische Abfälle, Kunststoffabfälle, Glas/Keramik-Abfälle, Papier/Pappe-Abfälle, Metall/Aluminium-Abfälle sowie Problemabfallfraktionen entsorgt bzw. in ihren Volumina reduziert werden. Das Zentralmodul 200 weist im wesentlichen einen ähnlichen Aufbau wie das Zentralmodul 2 gemäß den Fig. 1-5 auf. Gleiche Bauteile sind somit mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Unterschied zu dem Zentralmodul 2 ragt ein oberer Abschnitt, in dem der Zentralabsorber 26 angeordnet ist, über die oberen Abschnitte der Arbeitsmodule hinaus. Über die Ringleitung 10, die eine Frischluftleitung 10a und eine Abluftleitung 10b aufweist, ist der Zentralabsorber mit den Arbeitsmodulen verbunden. Die Abfallentsorgungsanlage 1′′ weist gemäß Fig. 20 Rollen 210 auf, so daß die Anlage bewegbar ist. An dem Zentralmodul 200 sind Schalter 211-214 für den Betrieb des Zentralabsorbers 26, des Antriebsmotors 33, des Wärmeaustauschers 35 sowie für die zentrale Wasserkreislaufanlage 37 vorgesehen. Mit einem Schalter 215 können die einzelnen Module betrieben werden, wobei ferner Schalter 216, 217 für ein Ein- und Ausschalten der gesamten Anlage vorgesehen sind. Unter diesen Schaltern 216, 217 ist ein Notschalter 218 angeordnet. Gemäß Fig. 21 steht der Zentralabsorber 26 über die Ringleitung 10, der Hauptantriebsmotor 33 über die Kopplungselemente 33a, der Wärmeaustauscher 35 über die Leitung 36a, 36b und die zentrale Wasserkreislaufanlage 37 über die Leitungen 38, 41 mit den Arbeitsmodulen 201-206 in Verbindung. Das Arbeitsmodul 202 für die Verarbeitung von Problemmüllfraktionen entspricht dem Arbeitsmodul 160 nach Fig. 14, während das Arbeitsmodul 203 für die Verarbeitung von Glasabfällen dem Arbeitsmodul 100 nach Fig. 9 entspricht, so daß sich eine diesbezügliche Beschreibung erübrigt.

Claims (31)

1. Abfallentsorgungsanlage, insbesondere zur Entsorgung von in Haushalten und in Gewerbebetrieben anfallenden Abfallfraktionen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentralmodul (2, 170, 200) und zwei oder mehrere Arbeitsmodule (3-8; 60, 80, 90, 100, 110, 120, 140, 150, 160; 201-206) vorgesehen sind, wobei das Zentralmodul zentrale Einrichtungen (26, 38-41) für die Be- und Entlüftung und für die Zu- und Abführung von Wasser/Abwasser sowie einen Zentralantrieb (33) für die einzelnen Arbeitsmodule aufweist und die Arbeitsmodule Einrichtungen (67, 85, 92, 103, 105, 124, 125, 142, 152, 164, 180) für die Zerkleinerung der einzelnen, getrennt verarbeiteten Abfallfraktionen und in Abhängigkeit von der Art der Abfallfraktionen Einrichtungen (82, 83, 93, 122, 123, 156a, 156b, 163, 166, 181) für das Waschen und Trocknen sowie Einrichtungen (63, 87, 97, 111, 127, 165) für eine chemische, biologische und/oder physikalische Behandlung der Abfallfraktionen aufweist.
2. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zentralmodul (2, 170, 200) angeordnete Einrichtung (26) zur Be- und Entlüftung einen Staubfilter (28), ein Staubaustragungsorgan (29) und eine oder mehrere Filterpatronen (30) aufweist, wobei über eine Ringleitung (10) mit einzelnen Abgängen Abluft aus den Arbeitsmodulen abgesaugt, gefiltert und in Form von Frischluft wieder den Arbeitsmodulen zugeführt wird.
3. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralantrieb des Zentralmoduls (2, 170, 200) ein Hauptantriebsmotor (33) ist, an dem sich ein Tellerkranzzahnrad mit einzelnen Ritzelabgängen befindet und der über Kopplungselemente (33a) mit den jeweiligen Einrichtungen der Arbeitsmodule zur Verarbeitung der einzelnen Abfallfraktionen verbunden ist.
4. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zentralmodul (2, 170, 200) angeordnete Einrichtung zur Zu- und Abführung von Wasser/Abwasser eine zentrale Wasserkreisanlage darstellt, welche die einzelnen Arbeitsmodule mit dem Zentralmodul verbindet und die ein oder mehrere Filter (39, 40) aufweist.
5. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralmodul (2, 170, 200) einen Wärmeaustauscher (35) aufweist, der über Leitungen (36a, 36b) mit den einzelnen Arbeitsmodulen verbunden ist.
6. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralmodul (170) einen zentralen Zuführschacht (171) für die einzelnen Abfallfraktionen und einen Zentralverteiler (174) aufweist, der die einzelnen Abfallfraktionen den entsprechenden Arbeitsmodulen (60, 90, 120, 160) zuführt.
7. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuführschacht (171) und dem Zentralverteiler (174) ein Abfallzerkleinerer (172) und ein Abfalltrockner (173) angeordnet ist.
8. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallzerkleinerer (172) ein Schredderwerk und der Abfalltrockner (173) ein Wirbeltrockner ist.
9. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmodul ein Modul (60) für die Verarbeitung von organischen Abfällen, insbesondere von organischen Küchenabfällen ist, das einen Füllschacht (61), eine Kammer (63) für eine thermische Behandlung des Abfalls, ein Schlagwerk (67) mit Zuführwalze (68), Schläger (69) und Rost (70) und einen Behälter (71) zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist.
10. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmodul (60) für organische Abfälle einen Behälter zur chemischen und/oder mikrobiellen Zersetzung des Abfalls aufweist.
11. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmodul ein Modul (80, 90) für die Verarbeitung von Kunststoffabfällen ist, das einen Füllschacht (91), ein Schredderwerk (85, 92), eine Waschvorrichtung (82, 93), eine Trockenvorrichtung (83, 95) und einen Behälter (89, 99) zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist.
12. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschvorrichtung eine Waschtrommel (93) oder einer Sprühvorrichtung (82) ist.
13. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenvorrichtung ein Infrarottrockner (83) oder ein Wirbeltrockner (95) ist.
14. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (80, 90) für den Kunststoffabfall eine Kammer (87, 97) zur thermischen und/oder chemischen Behandlung der Kunststoffabfälle aufweist.
15. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmodul ein Modul (100, 110) für die Verarbeitung von Glas- und/oder Keramikabfällen ist, das mindestens einen Füllschacht (101, 102), mindestens eine Zerkleinerungsvorrichtung (103, 105) und mindestens einen Behälter (109, 112) zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist.
16. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (100, 110) für Glas- und/oder Keramikabfälle einen Füllschacht (101) für Flaschen und Gläser und einen Füllschacht (102) für Kleinteile aus Glas und Glasbruch aufweist.
17. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (100, 110) für Glas- und/oder Keramikabfälle eine Presse (103) zur Grobzerkleinerung des Abfalls und eine Feinmühle (105) zur Zermahlung des Abfalls aufweist.
18. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (100) für Glasabfälle eine Vorrichtung (107) zur elektronischen Farberkennung und eine Sortiervorrichtung (108) für Weiß-, Grün- und/oder Braunglasabfall aufweist.
19. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (110) für Glasabfälle eine Vorrichtung (111) für die chemisch-physikalische Aufspaltung des zermahlenen Glasabfalls aufweist.
20. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 15-19, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (100, 110) für Glasabfälle eine Waschvorrichtung (104) aufweist.
21. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 15-20, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (100, 110) für Glasabfälle eine Zuführung zu dem Modul (80, 90) für Kunststoffabfälle aufweist, um Rückstände aus der Glasfraktion der thermischen Behandlung in dem Modul für Kunststoffabfälle zuzuführen.
22. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmodul ein Modul (120) für die Verarbeitung von Papier-, Pappe- und/oder Holzabfällen ist, das einen Auffangbehälter (121), eine Trocknungskammer (122), eine Zerkleinerungsvorrichtung (124, 125), eine Kammer (127) für eine chemische Zersetzung des Abfalls und einen Behälter (134) zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist.
23. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (127) für die chemische Zersetzung eine säurefeste Auskleidung (128), eine Zu- und Abführleitung (130, 131) für eine Säure, einen Säureauffangbehälter (135) sowie eine Filtereinrichtung (132) aufweist.
24. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmodul ein Modul (140, 150) für die Verarbeitung von Metall- und/oder Aluminiumabfällen ist, das einen Füllschacht (141, 151), eine Zerkleinerungsvorrichtung (142, 152) und mindestens einen Behälter (148, 159a, 159b) zur Verarbeitung des verarbeiteten Abfalls aufweist.
25. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung eine Presse (142) oder ein Schredderwerk (152) ist.
26. Abfallentsorgungsanlage nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (150) ferner eine Trocknungsvorrichtung (156b), insbesondere einen Infrarottrockner, und eine Waschvorrichtung (156a), insbesondere Waschdüsen, aufweist.
27. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 24-26, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (150) ferner eine Verdichtungseinheit (158) aufweist, in der die geschredderten Abfälle zusammengepreßt werden.
28. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 24-27, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (150) ferner einen Magnetbandabscheider (157) zur Trennung von metallischen und nicht-metallischen Abfällen aufweist.
29. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmodul (160) für die Verbreitung einer Problemabfallfraktion aufweist, das einen Füllschacht (161), eine erste Trocknungs- und/oder Sterilisationskammer (163), eine Zerkleinerungsvorrichtung (164), eine Kammer (165) zur chemischen und/oder thermischen Behandlung des Abfalls, eine zweite Trocknungs- und/oder Sterilisationskammer (166) und einen Behälter (167) zur Aufnahme des verarbeiteten Abfalls aufweist.
30. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsmodul ein Modul für die Verarbeitung von anderen gewerblichen Abfällen ist.
31. Abfallentsorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1-4 und 9-30, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmodule einen gasdicht verschließbaren Verschlußdeckel (13, 62, 162) aufweisen.
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