DE4340624C2 - Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln - Google Patents
Kugelumlaufspindel mit AbschlußdeckelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kugelumlauf
spindel gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genann
ten Art.
Eine solche, z. B. aus der US-PS 5 193 409 bekannte Kugelumlauf
spindel wird anhand von Fig. 5 näher erläutert.
Eine Kugelumlaufspindel 1 weist
eine Spiralnut 1a auf, auf dessen Außenumfangsfläche eine zylin
drische Kugelumlaufmutter 2 über ein Gewinde im Eingriff befind
lich ist, das an der inneren Umfangsfläche eine Spiralnut 2a
aufweist, die der Spiralnut 1a der Kugelumlaufspindel 1 ent
spricht, wobei der Eingriff über Kugeln 3 erfolgt, die innerhalb
der zwei einander gegenüberliegenden Spiralnuten 1a, 2a abge
wälzt werden können. Die Kugelumlaufmutter 2 umfaßt einen Mut
ternhauptkörper 4 und zwei scheibenförmige Kugelumlaufelemente
(Abschlußdeckel 5), die abnehmbar mit den beiden Endflächen des
Mutternhauptkörpers 4 verbunden sind. Der Mutternhauptkörper 4
weist in seinem dickeren Bereich einen Kugelrücklaufdurchgang 6
auf, der aus einer Durchgangsbohrung besteht, die sich in ihrer
Axialrichtung erstreckt. Das Kugelumlaufelement 5 weist in der
Endfläche, die mit dem Mutternhauptkörper 4 verbunden wird,
einen gekrümmten Durchgang 7 auf, der zwei einander sich gegen
überliegende Spiralnuten 1a, 2a mit dem Kugelrücklaufdurchgang 6
verbindet.
Wenn die Kugelumlaufspindel 1 und die Kugelumlaufmutter 2 rela
tiv zueinander verdreht werden, wälzen sich die Kugeln 3 aus
Stahl ab und schieben sich innerhalb der beiden einander gegen
überliegenden Kugelumlaufnuten 1a, 2a der Kugelumlaufspindel 1
und der Kugelumlaufmutter 2 vor und durchlaufen den gekrümmten
Durchgang 7, der in dem Kugelumlaufelement 5 der Endfläche des
Mutternhauptkörpers 4 ausgebildet ist und durchlaufen den
Kugelrücklaufdurchgang 6, der in dem Mutternhauptkörper 4 ausge
bildet ist, um in ihre ursprüngliche Position zurückzukehren,
wobei die Umlaufbewegungen wiederholt werden.
Der gekrümmte Durchgang 7, der in dem Kugelumlaufelement 5 der
herkömmlichen Kugelumlaufspindel mit einem Abschlußdeckel ausge
bildet ist, hat eine komplizierte
Form. Wenn der gekrümmte Durchgang 7 durch Maschinenbearbeitung
hergestellt ist, ist es nicht zu umgehen, daß die Arbeitskosten
sehr teuer sind. Es ist deshalb vorgesehen, ein Kugelumlaufelement 5
aus Kunstharz zu verwenden, das durch Spritzgießen ausgebildet
ist, das als Massenproduktionsteil hergestellt werden kann, und
das eine komplizierte Form bei niedrigen Herstellungskosten hat.
Das Kugelumlaufelement 5 aus einem Kunstharz hat jedoch eine re
lativ geringe Festigkeit. Wenn die Kugeln 3 umlaufen, kollidie
ren aus diesem Grund die Kugeln 3 mit der Innenfläche des ge
krümmten Durchganges 7 wiederholt, was ein Schwingen des Kugel
umlaufelementes 5 in einer elastischen Deformationsart verur
sacht, und was ein ungünstiges starkes Geräusch bei Verwendungen
erzeugt, wie z. B. bei einer Büromaschine, einem Meßinstrument
und dgl., bei dem eine geringe Geräuschemission erforderlich
ist.
Wenn die Kugelumlaufmutter 2 nicht drehbar hin- und zurück
bewegt wird durch eine Drehantriebsbewegung der Spindel 1, wenn
die Kugelumlaufspindel 2 überläuft, und mit anderen Teilen od. dgl.
kollidiert, können die Kugelumlaufelemente 5 auf der End
fläche der Mutter 2 leicht brechen. Um dieses Problem zu lösen,
wäre es zu erwarten, daß die Kugelumlaufelemente 5 aus einem Ma
terial ausgebildet sind, die eine relativ höhere Festigkeit
haben, wie z. B. ein Metallmaterial und dgl. In diesem Fall ist
es jedoch teuer, den komplizierten gekrümmten Durchgang zu
formen, was eine teuere Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckel
nachsichzieht.
Aus der DE 39 24 917 A1 ist eine Kugelumlaufspindel bekannt,
die an ihren Enden einen Abstreifer aufweist, der mittels einer
Kassette gestützt wird.
Aus der EP 0 319 688 A1 ist eine Kugelumlaufspindel bekannt,
die Endkappen aus einem nichtmetallischen Material, sowie eine
Dichtung und einen Metallring zum Halten der Dichtung aufweist.
Die Dichtung ist zwischen dem Metallring und dem Kugelumlaufe
lement angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kugelumlaufspin
del mit Abschlußdeckeln zu schaffen, die bei einfacher Bauweise
eine geringe Geräuschemission hat sowie gute Festigkeitseigen
schaften aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weisen Kugelumlaufelemente eine Verstärkungs
einrichtung auf, die einen Außenbereich der Kugelumlaufelemente
direkt kontaktiert und abdeckt. Die Verstärkungseinrichtung hat
eine höhere Festigkeit und Dichte, als die Kugelumlaufelemente
selbst. Dadurch wird die Grundlage geschaffen, die Kugelumlauf
elemente aus einem Material herzustellen, das einem gekrümmten
Durchgang in einer komplizierten Form bei einfacher Herstellung
unter geringem Kostenaufwand ermöglicht. Da das Verstärkungs
element das Kugelumlaufelement in dessen Außenbereichen direkt
kontaktiert und abdeckt, können die Schwingungen an den Kugel
umlaufelementen verringert werden, so daß insgesamt die Geräu
schemission der Kugelumlaufspindel verringert wird. Darüber
hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Lebensdauer der Kuge
lumlaufelemente auch unter großen Beanspruchungen, z. B. beim
Überlaufen der Kugelumlaufspindel, nicht verringert wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dar
in zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform einer
Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckel entsprechend der
Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung einer Wechselbeziehung
zwischen dem Vorhandensein und Nichtvorhandensein eines
Verstärkungselementes und von Geräuschpegeln in einer
Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckel;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Ergebnisse der
Frequenzanalyse des Geräusches, das in Fig. 2 gezeigt ist; und
zeigt im besonderen (a) einen Fall, bei dem kein
Verstärkungselement vorgesehen ist, und (b) einen Fall, in dem
ein Verstärkungselement verwendet wird;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform
eines Abschlußdeckels entsprechend der Erfindung; und
Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer herkömmlichen
Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckel.
Nachstehend wird eine Beschreibung der Ausführungsformen einer
Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckel unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen gegeben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer
Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckel entsprechend der Erfin
dung. In Fig. 1 haben Teile, die identisch oder äquivalent zu
jenen sind, die in der zuvor erläuterten herkömmlichen Kugelum
laufspindel verwendet wurden, die gleichen Bezugszeichen erhal
ten, und eine doppelte Beschreibung wurde für diese Teile wegge
lassen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein zylindrischer Mutternhaupt
körper 4 vorgesehen, der aus einem Metall ausgebildet ist und
der einen Befestigungsflansch 2f in einem Endbereich aufweist.
Abschlußdeckel 15 sind jeweilig mit einer Endfläche des Haupt
mutternkörpers 4 und mit der gegenüberliegenden Endfläche 4b
über eine Schraube 10 befestigt. In der vorliegenden Ausfüh
rungsform besteht jeder Abschlußdeckel 15 aus einem zylindri
schen Kugelumlaufelement 5, das aus einem Kunstharz mittels
Spritzgießen hergestellt ist und einem Verstärkungselement 16,
das aus einem Metall ausgebildet ist, wie z. B. einem rostfreien
Stahl od. dgl. zum Abdecken der zylindrischen Fläche 5a des Ku
gelumlaufelementes 5 und einer ringförmigen Fläche 5b desselben.
Das Verstärkungselement 16 ist in das zylindrische Kugelumlauf
element 5 unter Druck eingesetzt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 18 eine Bohrung für eine
Befestigungsschraube, die verwendet wird, um eine Kugelumlauf
mutter 2 zu montieren, und ein Abdichtelement 17 weist einen
Innendurchmesserabschnitt auf, der in einen Gleitkontakt mit
einer Spiralnut 1a kommt, die in eine Kugelumlaufspindel 1 ge
formt ist, um somit zu verhindern, daß Pulver, Staub u. dgl., das
(der) an der Kugelumlaufspindel 1 anhaftet, in die Abwälzberei
che der Kugeln eintritt.
Als nächstes erfolgt untenstehend eine Beschreibung der Arbeits
weise der vorliegenden Ausführungsform.
Wenn die Kugelumlaufspindel 1 vorwärts (rückwärts) gedreht wird,
wird die Drehbewegung der Kugelumlaufspindel 1 auf die Kugelum
laufmutter 2 über die Kugeln 3 übertragen, die jeweils zwischen
der Spiralnut 1a der Kugelumlaufspindel 1 und der Spiralnut 2a
der Kugelumlaufmutter 2 angeordnet sind, und im Ansprechen da
rauf, wird die Kugelumlaufmutter 2 vorwärts (rückwärts) in deren
Axialrichtung bewegt. Mit der Bewegung der Kugelumlaufmutter 2
wälzen sich die Kugeln 3 ab und bewegen sich, um in einem End
losumlaufdurchgang umzulaufen. In diesem Fall wird die Änderung
der Richtung der Kugeln 3 über einen gekrümmten Durchgang 7 aus
geführt, der in dem Kugelumlaufelement 5 des Abschlußdeckels 15
vorgesehen ist. Das heißt, wenn die Kugeln 3 sich innerhalb der
beiden einander gegenüberliegenden Spiralnuten 1a, 2a mit der
Bewegung der Kugelumlaufmutter 2 abwälzen und an der Abschluß
kappe 15 ankommen, die in einem Ende des Mutternhauptkörpers 4
angeordnet ist, werden die Kugeln 3 in die gekrümmte Fläche des
gekrümmten Durchgangs 7 des Kugelumlaufelementes 5 eingeführt,
in ihrer Richtung geändert und treten in einen Kugelrücklauf
durchgang 6 ein, der in dem Mutternhauptkörper 4 ausgebildet
ist. Wenn dann die Kugeln 3 sich innerhalb des Kugelrücklauf
durchgangs 6 abwälzen und an dem Abschlußdeckel 15 in dem gegen
überliegenden Endbereich ankommen, werden sie in den gekrümmten
Durchgang 7 geführt, in ihrer Richtung geändert und in die
Spiralnuten 1a, 2a der Kugelumlaufspindel 1 und der Kugelumlauf
mutter 2 rückgeführt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist das Kugelumlaufelement 5
ein Spritzgießteil aus einem Kunstharz und kann, obwohl dieses
einen gekrümmten Durchgang mit einer komplizierten Form hat,
auch leicht in Massenproduktion hergestellt werden. Auch wird
der Außenbereich des Kugelumlaufelementes 5 mit dem Verstär
kungselement 16 abgedeckt, das aus einem Metall ausgebildet ist
und das eine hohe Festigkeit hat, so daß der gesamte Abschluß
deckel 15 eine erhöhte Festigkeit erhält. Wenn daher die Kugel
umlaufmutter 2 geradlinig entlang der Kugelumlaufspindel 1 be
wegt wird, ist es schwierig, das Kugelumlaufelement 5 zu zerbre
chen, auch wenn z. B. die Kugelumlaufmutter 2 überläuft und mit
anderen Teilen kollidiert, womit die Kugelumlaufmutter 2 eine
lange Lebensdauer hat.
Da auch das Metallverstärkungselement 16, das das Kugelumlauf
element 5 abdeckt, eine hohe Dichte hat, und somit eine große
Schalldämmung bewirkt, wenn eine große Anzahl von Kugeln in dem
Umlaufdurchgang umlaufen, der innerhalb der Kugelumlaufmutter 2
ausgebildet ist, wobei die Kugeln 3 aufeinanderfolgend und wie
derholt mit der Innenfläche des gekrümmten Durchganges 7 kolli
dieren, werden jedoch die Schwingungen bei einer elastischen
Verformung, die in dem Kugelumlaufelement 5 erzeugt werden, be
grenzt. Als ein Ergebnis dessen kann die vorliegende Kugelum
laufspindel mit Abschlußdeckel Geräusche vermindern, verglichen
mit einer herkömmlichen Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckel.
In Fig. 2 ist eine graphische Darstellung gezeigt, bei der die
Meßergebnisse der Geräuschpegel in der Kugelumlaufspindel mit
Abschlußdeckel entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Meß
ergebnissen einer herkömmlichen Kugelumlaufspindel mit Abschluß
deckel verglichen werden. Die Ordinate des Diagramms stellt die
Geräuschpegel dB (A) dar, während die Abszisse das Produkt Dm N
des Mitteldurchmessers Dm der Kugeln 3 und die Anzahl der
Drehungen N der Kugelumlaufspindel darstellen. In Fig. 2 reprä
sentiert ein weißer Kreis einen Fall, bei dem kein Verstärkungs
element 16 vorgesehen ist, und bei dem nur das Kugelumlaufele
ment 5 als Abschlußdeckel verwendet wird, wogegen ein schwarzer
Kreis einen Fall darstellt, bei dem das mit dem Verstärkungsele
ment 16 abgedeckte Kugelumlaufelement 5 ist, als Abschlußdeckel
15 verwendet wird. Wie klar aus Fig. 2 zu ersehen ist, wurde
eine Differenz von 3,5 dB (A) zwischen dem Abschlußdeckel, der
mit dem Verstärkungselement abgedeckt war und dem Abschlußdeckel
ohne Verstärkungselement bei einer größten Anzahl von Umdrehun
gen herausgefunden.
Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung der Ergebnisse der Fre
quenzanalyse der Geräusche bei der größten Anzahl von Drehungen
bei der obigen Geräuschmessung. Die Ordinate des Diagramms
stellt die Geräuschpegel dar, währenddessen die Abszisse die
Frequenzen darstellt. Im besonderen ist in Fig. 3(a) ein Fall
gezeigt, bei dem der Abschlußdeckel allein aus dem Kugelumlauf
element 5 besteht (ohne Verstärkungselement), währenddessen in
Fig. 3(b) ein Fall gezeigt ist, bei dem der Abschlußdeckel aus
dem Kugelumlaufelement 5 besteht, der mit dem Verstärkungsele
ment 16 verstärkt wurde. Aus den beiden Figuren kann ersehen
werden, daß, wenn das Verstärkungselement 16 verwendet wird,
eine Spitze in der Nachbarschaft von ungefähr 10 KHz niedrig
ist. Der Grund dafür liegt darin, daß die elastische Verformung
durch das Verstärkungselement 16 begrenzt wurde. Auch kann aus
den beiden Figuren entnommen werden, daß die Verwendung des Ver
stärkungselementes 16 ebenso Komponenten mit mehr als 10 KHz
vermindert. Das liegt an einem Schalldämmungsdefekt (Massenef
fekt), der durch die erhöhte Masse des Abschlußdeckels geschaf
fen wurde.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform des Abschlußdeckels 15
gezeigt. Der vorliegende Abschlußdeckel unterscheidet sich von
der zuvor erläuterten ersten Ausführungsform darin, daß das
Kugelumlaufelement 5, das aus einem weichen Material, wie z. B.
Kunstharz od. dgl. ausgebildet ist, nicht in das Verstärkungs
element 16 eingedrückt ist, sondern integral mit der Innenseite
des Verstärkungselementes 16, das durch Maschinenbearbeitung
oder Pressen ausgebildet ist, hergestellt ist. Die Arbeitsweise
und die Wirkungen der zweiten Ausführungsform sind im wesentli
chen denen der ersten Ausführungsform gleich.
Wie zuvor beschrieben wurde, ist in einer Kugelumlaufspindel mit
Abschlußdeckel entsprechend der Erfindung ein Kugelumlaufelement
in dem Endbereich einer Kugelumlaufmutter vorgesehen, deren
Außenseite mit einem Verstärkungselement abgedeckt ist, das eine
höhere Festigkeit und Dichte hat, als das Kugelumlaufelement.
Das kann die Schwingungen bei einer elastischen Verformung be
grenzen, die durch den Umlauf der Kugeln erzeugt werden und
gleichzeitig wird die Erzeugung von Schwingungen begrenzt durch
den erhöhten Masseneffekt des Abschlußdeckels mit dem Ergebnis,
daß Geräusche effektiv vermindert werden können.
Auch wird entsprechend der Erfindung die Festigkeit des gesamten
Kugelumlaufelementes erhöht, um dadurch zu verhindern, daß die
Kugelumlaufmutter bricht, auch wenn diese überläuft.
Außerdem ist es möglich, das Kugelumlaufelement und das Verstär
kungselement integral herzustellen, und somit kann die Kugelum
laufspindel mit niedrigen Kosten geliefert werden.
Claims (7)
1. Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln, mit
einer Kugelumlaufspindel (1), die auf ihrer Außenumfangsfläche eine Spiralnut (1a) aufweist;
einem Mutternhauptkörper (2), der auf seiner Innenumfangsfläche eine Spiralnut (2a) aufweist, die der Spiralnut (1a) der Kugel umlaufspindel (1) gegenüberliegt und der auf seinem dickeren Bereich einen Kugelrücklaufdurchgang (6) aufweist, der aus ei ner Durchgangsbohrung besteht, die sich in Axialrichtung er streckt;
zwei Kugelumlaufelementen (5), die als Abschlußdeckel jeweils mit den zwei Endflächen des Mutternhauptkörpers (2) verbunden sind, und die jeweils einen gekrümmten Durchgang (7) aufweisen zum Verbinden eines Raumes, der durch die beiden einander ge genüberliegenden Spiralnuten (1a, 2a) gebildet sind, mit dem Kugelrücklaufdurchgang (6); und
einer Mehrzahl von Kugeln (3), die in dem Raum, der durch die beiden einander gegenüberliegenden Spiralnuten (1a, 2a), den Kugelrücklaufdurchgang (6) und den gekrümmten Durchgang (7) ge bildet wird, abwälzen und umlaufen können, gekennzeichnet durch eine Verstärkungseinrichtung (16) zum Verstärken der Festigkeit der Kugelumlaufelemente (5) durch direktes Kontaktieren und vollständiges Abdecken des Außenbereichs jedes der Kugelumlauf elemente (5), wobei die Verstärkungseinrichtung (16) eine höhe re Festigkeit und Dichte hat, als die Kugelumlaufelemente (5), und wobei die Verstärkungseinrichtung eine zylindrische Fläche und eine Kreisfläche in dem Außenbereich jedes der Kugelumlauf elemente (5) abdeckt.
einer Kugelumlaufspindel (1), die auf ihrer Außenumfangsfläche eine Spiralnut (1a) aufweist;
einem Mutternhauptkörper (2), der auf seiner Innenumfangsfläche eine Spiralnut (2a) aufweist, die der Spiralnut (1a) der Kugel umlaufspindel (1) gegenüberliegt und der auf seinem dickeren Bereich einen Kugelrücklaufdurchgang (6) aufweist, der aus ei ner Durchgangsbohrung besteht, die sich in Axialrichtung er streckt;
zwei Kugelumlaufelementen (5), die als Abschlußdeckel jeweils mit den zwei Endflächen des Mutternhauptkörpers (2) verbunden sind, und die jeweils einen gekrümmten Durchgang (7) aufweisen zum Verbinden eines Raumes, der durch die beiden einander ge genüberliegenden Spiralnuten (1a, 2a) gebildet sind, mit dem Kugelrücklaufdurchgang (6); und
einer Mehrzahl von Kugeln (3), die in dem Raum, der durch die beiden einander gegenüberliegenden Spiralnuten (1a, 2a), den Kugelrücklaufdurchgang (6) und den gekrümmten Durchgang (7) ge bildet wird, abwälzen und umlaufen können, gekennzeichnet durch eine Verstärkungseinrichtung (16) zum Verstärken der Festigkeit der Kugelumlaufelemente (5) durch direktes Kontaktieren und vollständiges Abdecken des Außenbereichs jedes der Kugelumlauf elemente (5), wobei die Verstärkungseinrichtung (16) eine höhe re Festigkeit und Dichte hat, als die Kugelumlaufelemente (5), und wobei die Verstärkungseinrichtung eine zylindrische Fläche und eine Kreisfläche in dem Außenbereich jedes der Kugelumlauf elemente (5) abdeckt.
2. Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelumlaufelemente (5) aus ei
nem weichen Material hergestellt sind und die Verstärkungsein
richtung (16) aus Metall hergestellt ist.
3. Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kugelumlaufelemente (5)
aus einem Kunstharz hergestellt ist, und daß die Verstärkungs
einrichtung (16) aus einem rostfreien Stahl hergestellt ist.
4. Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelumlauf
element (5) in die Innenseite der Verstärkungseinrichtung (16)
eingedrückt ist.
5. Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelumlaufe
lement (5) integral mit der Innenseite der Verstärkungseinrich
tung (16) ausgebildet ist.
6. Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln, nach einem der An
sprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
ein Dichtungselement (17) zum Verhindern, daß Verunreinigungen
in die Abwälz- und Umlaufbereiche der Kugeln (3) eintreten, wo
bei das Abdichtelement (17) einen Innendurchmesserbereich auf
weist, der in einen Gleitkontakt mit der Spiralnut (1a) ge
bracht ist, die in der Kugelumlaufspindel (1) ausgebildet ist,
wobei die Verstärkungseinrichtung (16) zwischen dem Abdichtung
selement (17) und einem der Kugelumlaufelemente (5) angeordnet
ist.
7. Kugelumlaufspindel mit Abschlußdeckeln nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung (16)
eine Verstärkungskappe zum Ausbilden einer Außenform von End
kappen bildet.
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