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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Kugelkeilwellenverbindung.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
herkömmliche
Kugelkeilwellenverbindung besitzt einen Aufbau, der einen zylindrischen äußeren Zylinder
umfasst, an dem eine Vielzahl von belasteten Kugellaufrillen an
einem Innenumfang des äußeren Zylinders
ausgebildet ist. Dieser äußere Zylinder
ist mit einer Vielzahl von den belasteten Kugellaufrillen entsprechenden,
unbelasteten Kugelkanälen
versehen. Beide Endabschnitte des äußeren Zylinders sind mit seitlichen
Abdeckungen versehen, wobei jede einen Richtungsänderungskanal zum Verbinden
der belasteten Kugellaufrillen mit den unbelasteten Kugelkanälen aufweist.
Des Weiteren sind Käfigteile
mit dem Innenumfang des äußeren Zylinders
entlang der belasteten Kugellaufrillen vorgesehen, um zu verhindern,
dass in den belasteten Kugellaufrillen angeordnete Kugeln abfallen.
In den äußeren Zylinder
wird eine Keilwelle eingesetzt, so dass der äußere Zylinder wechselseitig
bewegt wird. Am Außenumfang
der Keilwelle sind belastete Kugellaufrillen angeformt, die den
am äußeren Zylinder
ausgebildeten belasteten Kugellaufrillen entsprechen, wobei eine
Anzahl von Kugeln zwischen den belasteten Kugellaufrillen angeordnet
ist.
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In
der oben beschriebenen herkömmlichen Keilwellenverbindung
sind Kugeln jedoch Klemmungen ausgesetzt, weil ein Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals
klein ist. Um das Klemmen der Kugeln zu verhindern, ist es wirksam,
den Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals
zu erhöhen.
Eine solche Konstruktion wird jedoch zu einer Erhöhung der
Größe der Keilwellenverbindung
führen.
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Es
war andererseits üblich
zu versuchen, Lärmpegel
und Herstellungskosten der Keilwellenverbindung zu senken, indem
Kugeltrageabschnitte, seitliche Abdeckungen und die unbelasteten
Kugelkanäle
als aus Kunstharz geformte Elemente gebildet werden, für die keine
hohe Steifigkeit erforderlich ist.
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Jedoch
war jedes der normalen, aus Kunstharz geformten Elemente ein getrennt
geformtes Element, das getrennt von dem äußeren Zylinder geformt wird.
Deshalb war nach Beendigung der Verformung der jeweiligen Elemente
ein Montageprozess zum Vereinigen der geformten Elemente erforderlich.
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In
dieser Hinsicht kann es geschehen, dass man daran denkt, die Kugeltrageabschnitte
oder dergleichen zum Zweck einer Verringerung der Montageschritte
mit dem äußeren Zylinder
in einem Stück zu
formen.
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Als
Beispiel eines solchen Verfahrens des einstückigen Formens ist zum Beispiel
ein Verfahren zur Bildung eines Kugellagers für lineare Bewegung bekannt,
das in dem
US Patent Nr. 4 128
279 gezeigt ist.
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Gemäß 9 ist
das oben erwähnte
Linearkugellager mit einem äußeren Zylinder 101 aufgebaut,
von dem ein Teil herausgeschnitten ist, so dass er eine offene Schnittform
aufweist, und um eine Welle 105 in den äußeren Zylinder 101 einzusetzen.
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Zwischen
dem Innenumfang des äußeren Zylinders 101 und
dem Außenumfang
der Welle 105 ist eine Anzahl von in axialer Richtung angebrachten Kugeln 104 angeordnet,
so dass sich der äußere Zylinder 101 geradlinig
entlang der Welle 105 bewegen kann. Die Kugeln 104 sind
in einer Umfangsrichtung des äußeren Zylinders 101 angebracht,
um eine Vielzahl von Kugelreihen zu bilden. Jede der Kugelreihen ist
so angebracht, dass sie durch die an beiden Enden des äußeren Zylinders 101 gebildeten
Richtungsänderungskanäle 108 und
durch die Vielzahl von an dem Außenumfang des äußeren Zylinders 101 vorgesehenen
unbelasteten Kugelkanälen 110 umlaufen.
Die im belasteten Bereich zwischen dem äußeren Zylinder 101 und
der Welle 105 angeordneten Kugeln 104 werden durch
Käfigteile 106 gehalten,
die an beiden Seiten der Kugelreihe vorgesehen sind, damit sie sich
längs der
axialen Richtung erstrecken.
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Des
Weiteren wurden die oben erwähnten Käfigteile 106,
der innere Umfangsabschnitt 108a des Richtungsänderungskanals 108 und
die unbelasteten Kugelkanäle 110 mit
dem äußeren Zylinder 101 durch
ein Einsatzformverfahren in einem Stück geformt.
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Im
Fall des oben beschriebenen herkömmlichen
Linearlagers befindet sich jedoch der Außenumfang des äußeren Zylinders 101 in
festem Kontakt mit einer ersten Formmatrize 111, wenn zum
Beispiel Einsatzformen gemäß 9(c) durchgeführt
wird, während
sich der innere Umfang des äußeren Zylinders 101 in
festem Kontakt mit einer zweiten Formmatrize 112 befindet,
wodurch Hohlräume 106a und 110a zum
Formen der Käfigteile 106 und
der unbelasteten Kugelkanäle 110 gebildet
werden. Es war jedoch schwierig, dass sich der innere und der äußere Umfang
des äußeren Zylinders 101 in
genauem und festem Kontakt mit dem ersten Hohlraum 111 und dem
zweiten Hohlraum 112 befinden, so dass sich das Problem
ergab, dass die Kontaktflächen
die Tendenz hatten, dass zwischen ihnen ein Spalt auftrat, der Grate
erzeugt.
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Wenn
die Grate insbesondere zwischen den Kontaktflächen des inneren Umfangs des äußeren Zylinders 101 und
der zweiten Formmatrize 112 erzeugt werden, was somit zur
Bildung der Grate an belasteten Kugellaufflächen führt, ist es notwendig, dass
solche Grate entfernt werden. Es ist jedoch sehr schwierig und praktisch
unmöglich,
solche an inneren Abschnitten zwischen den Käfigteilen 106 und 106 erzeugte
Grate zu entfernen.
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Wenn
solche Grate existieren, wird das Umlaufen der Kugeln 104 behindert,
so dass die Zuführgenauigkeit
beeinträchtigt
wird. Im schlimmsten Fall werden die Kugeln 104 eingeklemmt
oder blockieren, so dass eine die Keilwellenverbindung nutzende
Maschine unterbrochen wird, was zu einer ernsthaften Beeinflussung
hinsichtlich der Produktivität
führt.
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Aus
der Druckschrift
JP-A-08-296641 ,
vgl. Oberbegriff von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung, ist
ein Verfahren zum Formen eines äußeren Zylinders
der Kugelkeilwellenverbindung bekannt, der in der Lage ist, angeformt
zu werden, indem Positionen von am äußeren Zylinder anzuformenden Kunstharzteilen
genau eingestellt wenden.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren nach Anspruch 1 bereit.
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Erfindungsgemäß werden
die Kugeln im Richtungsänderungskanal
durch die Kugelkette gezogen und bewegt, so dass die Kugeln auch
dann stoßfrei
bewegt wenden, wenn der Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals
relativ klein ist. Deshalb können
die Kugeln gleichmäßig umlaufen und
bewegt werden, ohne die Größe des äußeren Zylinders
zu erhöhen.
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Des
Weiteren würden
die Kugeln zum Zeitpunkt des Rollens und Übertragens nicht miteinander kollidieren,
so dass die Lärmentstehung
reduziert werden kann. Außerdem
würden
die Kugeln auch nicht mit der inneren Umfangsfläche des unbelasteten Kugelkanals
zusammenstoßen,
so dass die Lärmentstehung
weiter vermindert werden kann.
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Wenn
die Kugelkette so ausgeführt
ist, dass jede der Kugeln durch das entsprechende Abstandsstück gehalten
werden kann, kann andererseits ein Einsetzvorgang der Kugeln in
den äußeren Zylinder fertig
gestellt werden, indem nur die die Kugeln festhaltende Kugelkette
in Form einer endlosen Kette eingesetzt wird.
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Des
Weiteren werden die Kugeln durch die Kugelkette auch dann festgehalten,
wenn der äußere Zylinder
von der Keilwelle abgezogen oder abgenommen wird, so dass die Käfigteile
weggelassen werden können.
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Die
Kugelkette hat die Funktion, die Kugel umlaufen zu lassen, während zwischen
den jeweiligen Kugeln ein vorgegebener Spalt erzeugt wird, wobei
es nicht immer erforderlich ist, dass sie eine zurückhaltende
Funktion dahingehend aufweist, zu verhindern dass die Kugeln abfallen.
In dem Fall, wo eine Kugelkette genutzt wird, die keine solche zurückhaltende
Funktion besitzt, müssen
die Kugeln zurückgehalten
wenden, wenn der äußere Zylinder von
der Keilwelle abgenommen wird, so dass das Käfigteil am äußeren Zylinder vorgesehen ist;
wobei der äußere Zylinder
die Kugeln nicht festhalten muss.
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Andererseits
ist es vorzuziehen, dass der innere Umfang des äußeren Zylinders mit einer mehrteiligen
Anordnung von belasteten Kugellaufrillengruppen in Umfangsrichtung ausgebildet
ist, wobei jede der belasteten Kugellaufrillengruppen aus einem
Paar von belasteten Kugellaufrillen besteht, die benachbart zueinander
angeordnet sind, und der äußere Umfang
der Keilwelle mit einer Vielzahl von Eckabschnitten ausgebildet
ist, die zwischen den paarweise angeordneten belasteten Kugellaufrillen angeordnet
sind, die die belastete Kugellaufrillengruppe bilden, und beide
Seitenflächen
der Eckabschnitte mit einem Paar von belasteten Kugellaufrillen
versehen sind, die den paarweise angeordneten belasteten Kugellaufrillen
entsprechen, die am äußeren Zylinder
ausgebildet sind, während
der innere Umfang des äußeren Zylinders
mit einer Vielzahl von unbelasteten Kugelkanälen ausgebildet ist, die den jeweiligen
belasteten Kugellaufrillen entsprechen, wobei die unbelasteten Kugelkanäle an Abschnitten zwischen
der Vielzahl der belasteten Kugellaufrillengruppen vorgesehen sind.
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Nach
der oben beschriebenen Konstruktion kann ein Außendurchmesser des äußeren Zylinders weiter
reduziert werden.
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Des
Weiteren ist es auch vorzuziehen, dass der innere Umfang des äußeren Zylinders
mit einer mehrteiligen Anordnung belasteter Kugellaufrillengruppen
in Umfangsrichtung ausgebildet ist, wobei die belastete Kugellaufrillengruppe
aus einem Paar von belasteten Kugellaufrillen besteht, die einander benachbart
angeordnet sind, und der äußere Umfang der
Keilwelle mit einem Paar von belasteten Kugellaufrillen ausgebildet
ist, die den paarweise angeordneten belasteten Kugellaufrillen entsprechen,
die am äußeren Zylinder
angeformt sind, wobei die an der Keilwelle ausgebildeten, paarweise
angeordneten belasteten Kugellaufrillen an beiden Seitenflächen einer
Vielzahl von Eckabschnitten ausgebildet sind, die zwischen den paarweise
angeordneten belasteten Kugellaufrillen angeordnet sind, die die
belastete Kugellaufrillengruppe bilden, während der äußere Umfang des äußeren Zylinders
mit einer Vielzahl von unbelasteten Kugelkanälen ausgebildet ist, die der
Vielzahl der belasteten Kugellaufrillen entsprechen.
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Insbesondere
ist die Kugelkeilwellenverbindung dadurch gekennzeichnet, dass die
an dem äußeren Umfang
des äußeren Zylinders
auszubildenden unbelasteten Kugelkanäle in einer Richtung längs einer
Kontaktwinkellinie angebracht sind, die die Kontaktabschnitte der
Kugeln in Bezug auf die jeweiligen belasteten Kugellaufrillen, zwischen
denen die Kugeln angeordnet sind, verbindet.
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Gemäß dieser
Konstruktion deckt sich eine Richtung des Richtungsänderungskanals
genau mit der Rollrichtung der Kugeln, so dass die Kugeln stoßfrei rollen
und bewegt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
eine erste Ausführung
einer gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellten Kugelkeilwellenverbindung zeigt; und 1(b)-(e) sind Ansichten, die Konstruktionen einer
Kugelkette, 1(b) gemäß der vorliegenden Erfindung,
zeigen.
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2(a) ist eine Vorderansicht der in 1 dargestellten
Kugelkeilwellenverbindung, teilweise im Schnitt; und 2(b) ist eine Seitenansicht der in 2(a) dargestellten Kugelkeilwellenverbindung im Halbschnitt.
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3(a) ist eine Querschnittsdarstellung, die einen äußeren Zylinder
der in 1 dargestellten Kugelkeilwellenverbindung zeigt; 3(b) ist eine Ansicht, die eine Stirnfläche des äußeren Zylinders zeigt; 3(c) ist die Ansicht einer Kugellaufrille teilweise
im Schnitt, bei der keine Kugelkette verwendet wird; und 3(d) und 3(e) sind
Ansichten von Kugellaufrillenabschnitten, teilweise im Schnitt,
bei denen nur ein Führungsabschnitt
vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Kugelkette ausläuft.
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4(a) ist die Längsschnittdarstellung
einer seitlichen Abdeckung; 4(b) ist
eine hintere Seitenansicht der seitlichen Abdeckung und 4(c) ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt,
bei dem der äußere Zylinder
und die seitliche Abdeckung in Eingriff gebracht sind.
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5(a), 5(b) sind
Ansichten, die eine Ausführung
eines Verfahrens zum Formen eines äußeren Zylinders nach der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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6(a)-(f) sind Ansichten, die Modifizierungen der
in 1 gezeigten Kugelkette, 6(e) entsprechend
der vorliegenden Erfindung, darstellen.
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7(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
eine zweite Ausführung
einer Kugelkeilwellenverbindung zeigt, die nicht nach der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist; und 7(b)-(d)
sind Ansichten, die Konstruktionen der Kugelkette zeigen.
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8(a) ist eine Schnittansicht, die eine dritte
Ausführung
der Kugelkeilwellenverbindung zeigt, die nicht nach der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist; und 8(b)-(d)
sind Ansichten, die Konstruktionen der Kugelkette zeigen.
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9 ist
eine Ansicht, die ein normales Linearlager darstellt, das nicht
nach der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
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BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
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Um
die vorliegende Erfindung ausführlicher zu
erläutern,
werden anschließend
die bevorzugten Ausführungen
dieser Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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[Ausführung
1]
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1 und 2 zeigen eine Ausführung 1 einer Kugelkeilwellenverbindung
nach der vorliegenden Erfindung.
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Im
Allgemeinen wird die Kugelkeilwellenverbindung 1 dadurch
gebildet, dass sie einen zylinderförmigen äußeren Zylinder 3,
ein an beiden Seiten des äußeren Zylinders 3 vorgesehenes
Paar seitlicher Abdeckungen 5 und eine Keilwelle 8 umfasst, die
in einem inneren Umfang des äußeren Zylinders 3 durch
eine Anzahl von Kugeln 9 eingesetzt wird, so dass der äußere Zylinder
in Bezug auf die Keilwelle 8 relativ verschiebbar ist.
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Der äußere Zylinder 3 ist
ein zylinderförmiger Körper aus
Metall mit hoher Steifigkeit, und der innere Umfang des äußeren Zylinders 3 ist
mit einer Vielzahl von belasteten Kugellaufrillen 2 ausgebildet.
Die belasteten Kugellaufrillen 2 sind als eine mehrteilige Anordnung
von belasteten Kugellaufrillengruppen ausgeführt, die in Umfangsrichtung
angeordnet werden, wobei jede der belasteten Kugellaufrillengruppen
aus einem Paar von belasteten Kugellaufrillen 2, 2 besteht,
die zueinander benachbart angeordnet sind. In dieser Ausführung sind
drei Anordnungen von belasteten Kugellaufrillengruppen in gleichmäßigem Abstand
in der Umfangsrichtung vorgesehen.
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Andererseits
wird die Keilwelle 8 in den äußeren Zylinder 3 eingesetzt,
wobei ein äußerer Umfang
der Keilwelle 8 mit drei Eckabschnitten 8a an Positionen
zwischen den paarweise angeordneten belasteten Kugellaufrillen 2, 2,
die die jeweiligen belasteten Kugellaufrillengruppen bilden, vorgesehen sind.
Beide Seitenflächen
der jeweiligen Eckabschnitte 8a sind mit einem Paar von
belasteten Kugellaufrillen 7, 7 versehen, die
den paarweise angeordneten belasteten Kugellaufrillen 2, 2 entsprechen, die
am äußeren Zylinder 3 ausgebildet
sind. Des Werteren sind zwischen den sechs Gruppen von belasteten
Kugellaufrillen 2 und 7 sechs Reihen von Kugeln 9 so
angeordnet, dass sie einander gegenüber liegen und die Kugeln der
jeweiligen Reihen mit einer vorgegebenen Vorspannung beaufschlagt
werden.
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Eine
Kontaktwinkellinie L, die Kontaktpunkte von jeder die belasteten
Kugellaufrillen 2 und 7 berührenden belasteten Kugel 9 verbindet,
ist mit einem vorgegebenen Winkel α in Bezug auf eine radiale Linie,
die einen Mittelpunkt der Kugel mit einem Mittelpunkt der Keilwelle 8 verbindet,
geneigt. Der Kontaktwinkel α ist
so eingestellt, dass er linearsymmetrisch bezüglich einer Linie ist, die
den Mittelpunkt der Keilwelle 8 mit dem Mittelpunkt des
Eckabschnitts 8a verbindet.
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Die
zwischen den jeweiligen belasteten Kugellaufrillen 2 und 7 angeordneten
sechs Reihen von Kugeln 9 laufen um und werden so bewegt,
dass die Kugeln 9 von einem Ende der belasteten Kugellaufrille 2 bewegt
werden, anschließend
in den unbelasteten Kugelkanal 4 bewegt werden, der parallel
zu der belasteten Kugellaufrille 2 ausgebildet ist, durch
einen Richtungsänderungskanal 19,
der an einer seitlichen Abdeckung 5 ausgebildet ist, wobei
die Kugeln 9 dann durch einen Richtungsänderungskanal 19 bewegt
werden, der an der anderen seitlichen Abdeckung 5 ausgebildet
ist, und anschließend
wieder zu den belasteten Kugellaufrillen 2 und 7 übertragen werden.
Die Kugeln 9 sind über
dem gesamten Umfang eines Umlaufkanals angebracht, der aus einem zwischen
den belasteten Kugellaufrillen 2 und 7 ausgebildeten
Kanal, den Richtungsänderungskanälen 19 und
dem unbelasteten Kugelkanal 4 besteht. Die Kugeln 9 werden
durch eine Kugelkette 60 festgehalten.
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Die
Kugelkette 60 umfasst Abstandshalterteile 61,
die zwischen den jeweiligen Kugeln 9 und Verbindungsteilen 62 zum
Verbinden der benachbarten Abstandshalterteile 61 angeordnet
sind. Beide Enden der Kugelkette 60 sind nicht verbunden,
und die Kugelkette 60 wird in einem Zustand befestigt,
bei dem ein Teil der Kette weg geschnitten ist. In dieser Hinsicht
kann jedoch die Kugelkette 60 auch in einer endlosen Form
ausgebildet werden, indem beide Endabschnitte verbunden werden.
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Das
Abstandshalterteil 61 umfasst eine elastische Abstandshalterplatte 63,
die mit einem U-förmigen
Aufbau versehen ist, dessen eine Seite mit einem Schlitz 65 ausgebildet
ist, und ein Paar von Arretierteilen 64, an denen die benachbarten
Kugeln 9 jeweils lagern. Das Arretierteil 64 ist
an rechten und linken Schenkelabschnitten der U-förmigen Abstandshalterplatte 63 vorgesehen,
wobei jedes der Arretierteile 64 einen kugeligen kronenförmigen konkaven
Abschnitt 64a aufweist, um dadurch einen Aufbau zu realisieren,
der es ermöglicht,
dass die Kugeln 9 festgehalten werden.
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Andererseits
wird das Verbindungsteil 62 durch ein gurtförmiges Element
gebildet, das beide Seiten des Abstandhalterteils 61 verbindet.
Das Verbindungsteil 62 kann jedoch einen Aufbau besitzen, bei
dem nur eine Seite des jeweiligen Abstandhalterteils 61 verbunden
ist.
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Die
Kugelkette 60 kann an einem Abschnitt des am Abstandhalterteil 61 ausgebildeten
Schlitzes 65 elastisch gebogen werden. Eine Biegerichtung der
Kugelkette 60 in dem Richtungsänderungskanal 19 ist
wie folgt. Die Kugelkette 60 besitzt nämlich eine Konstruktion, bei
der die Kugelkette 60 dadurch umlauft, dass sie in einer
Richtung gebogen wird, um den Schlitz 65 zu öffnen, während eine
untere Seite der U-förmigen
Abstandshalterplatte 63 einwärts gerichtet ist. Wie in 1(b) gezeigt ist, kann eine Breite des Schlitzes 65 entsprechend
dem Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals 19 oder
dergleichen geeignet ausgewählt
werden.
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Wenn
die Kugeln 9 durch die Kugelkette 60 wie oben
beschrieben festgehalten werden, werden die Kugeln 9 im
Richtungsänderungskanal 19 durch die
Kugelkette 60 gezogen und bewegt, so dass die Kugeln 9 auch
dann stoßfrei
bewegt werden, wenn der Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals 19 relativ
klein ist. Deshalb kennen die Kugeln 9 stoßfrei umlaufen
und bewegt wenden, ohne die Größe der Keilwellenverbindung
zu erhöhen.
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Insbesondere
wenden die jeweiligen Abstandhalterteile 61 in dieser Ausführung dadurch
gebildet, dass sie mit dem Schlitz 65 versehen werden, um
leicht geöffnet
zu werden, wobei der Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals 19 weiter
verringert werden kann.
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Wie
in 3(a) gezeigt ist, sind die belasteten
Kugellaufrillen 2, 2, die die am äußeren Zylinder 3 ausgebildete
entsprechende belastete Kugellaufrillengruppe 2A bilden,
an beiden Endabschnitten einer ersten U-förmigen Rille 10 mit
U-förmigem
Querschnitt vorgesehen. Jedoch ist die Rille 10 nicht auf die
U-förmige
Rille beschränkt
und kann auch durch eine kreisbogenförmige Rille gebildet werden.
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Außerdem ist
eine zweite U-förmige
Rille 11, an dem der unbelastete Kugelkanal 4 ausgebildet
ist, an einem Abschnitt zwischen den oben erwähnten ersten U-förmigen Rillen 10,
die am inneren Umfang des äußeren Zylinder 3 ausgebildet
sind, vorgesehen. Ein erstes Kunstharzteil 12, das sich
in der gesamten Längsrichtung
des äußeren Zylinders 3 erstreckt,
ist in die zweite U-förmige
Rille 11 eine Einheit bildend eingesetzt. Das erste Kunstharzteil 12 besitzt
eine kreisbogenförmige
Querschnittsform mit einer ausreichenden Dicke; und ein Abschnitt
des ersten Kunstharzteils 12, der sich von einem äußeren Endabschnitt
zu einer Hälfte
desselben in Dickenrichtung erstreckt, ist eine Einheit bildend
in die zweite U-förmige
Rille 11 eingesetzt, während
ein innerer Endabschnitt des ersten Kunstharzteils 12 vom
inneren Umfang des äußeren Zylinders 3 nach
innen vorsteht.
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Außerdem ist
das erste Kunstharzteil 12 mit einem unbelasteten Kugelkanal 4 gebildet.
Der unbelastete Kugelkanal 4 wird durch ein kreisförmiges Durchgangsloch
gebildet, das einen Durchmesser aufweist, der etwas größer als
der der Kugel 9 ist, und ist so ausgebildet, dass sich
eine mittlere Position des Kanals 4 mit einer Linie des
Innendurchmessers des äußeren Zylinders 3 deckt.
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Zusätzlich stehen
seitliche Umfänge 6a in Umfangsrichtung
eines inneren Endabschnitts des ersten Kunstharzteils 12 zu
einer Seite der benachbarten ersten U-förmigen Rille 10 hervor.
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Der
Außenumfang
des äußeren Zylinders 3 ist
an einem mittleren Abschnitt desselben mit einer Schmiermittelführungsnut 13 versehen,
die sich über den
gesamten Umfang des äußeren Zylinders 3 erstreckt,
um das Schmiermittel zuzuführen.
Die Schmiermittelführungsnut 13 steht
mit der zweiten U-förmigen
Rille 11 der inneren Umfangseite durch ein erstes Verbindungsloch 14 in
Verbindung. Außerdem
ist das erste Kunstharzteil 12 mit einem zweiten Verbindungsloch 15 versehen,
um zwischen dem oben erwähnten
ersten Verbindungsloch 14 und dem jeweiligen unbelasteten
Kugelkanal 4 eine Verbindung herzustellen. Ferner ist der
Außenumfang
des äußeren Zylinders 3 mit
einer Keilnut 3a versehen, die sich in axialer Richtung
erstreckt.
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Die
oben erwähnte
erste U-förmige
Rille 10 ist mit einem zweiten Kunstharzteil 16 zum
Festhalten der Kugel 9 versehen. Ein seitlicher Umfang
in Umfangsrichtung des zweiten Kunstharzteils 16 und ein
seitlicher Umfang in Umfangsrichtung des ersten Kunstharzteils 12 liegen
einander mit einem Abstand gegenüber,
der kleiner als der Durchmesser der Kugel 9 ist, wodurch
die Käfigteile 6a und 6b gebildet werden,
um zu verhindern, dass die Kugel 9 herab fällt.
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Wie
in 3(b) gezeigt ist, sind das erste Kunstharzteil 12 und
das zweite Kunstharzteil 16 eine Einheit bildend an einem
ringförmigen
dritten Kunstharzteil 18 verbunden, das an beiden Stirnflächen des
Außenzylinders 2 angeheftet
ist. Ein Endabschnitt der sich geradlinig erstreckenden belasteten
Kugellaufrille 2 und ein Endabschnitt des unbelasteten
Kugelkanals 4 sind zu der Stirnfläche des dritten Kunstharzteils 18 hin
geöffnet,
und kreisbogenförmige
innere Umfangsabschnitte 19a des Richtungsänderungskanals
sind zwischen der belasteten Kugellaufrille 2 und dem unbelasteten
Kugelkanal 4 vorgesehen.
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Andererseits
ist gemäß 4 die
an den Stirnflächen
des Außenzylinders 3 zu
befestigende seitliche Abdeckung 5 ein ringförmiges Element,
das eine ringförmige
Stirnfläche
aufweist, die an der ringförmigen
Stirnfläche
des dritten Kunstharzteils 18 anstößt. Diese Stirnfläche ist
mit einer kreisbogenförmigen
Nut als Konkavität
ausgebildet, um einen äußeren Umfangsabschnitt 19b des
Richtungsänderungskanals
zu bilden, der mit dem inneren Umfangsabschnitt 19a des
Richtungsänderungskanals übereinstimmt,
die an sechs Abschnitten der Stirnfläche des dritten Kunstharzteils 18 ausgebildet
sind.
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Zusätzlich ist
der äußere Umfangsabschnitt der
seitlichen Abdeckung 5 mit einer ringförmigen Wand 22 versehen,
die mit einer äußeren Umfangsfläche des
an einer Seite des äußeren Zylinders 3 ausgebildeten
dritten Kunstharzteils 18 in Eingriff kommt. Der Innenumfang
der ringförmigen
Wand 22 ist mit einem Eingriffsvorsprung 23 versehen,
der mit einer am äußeren Umfang
des dritten Kunstharzteils 18 ausgebildeten Eingriffsnut 21 in
Eingriff kommt. Eine Stirnfläche
der ringförmigen
Wand 22 stößt an eine
Stirnfläche
des äußeren Zylinders 5 an.
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Der
oben erwähnte
unbelastete Kugelkanal 4, die Käfigteile 6a und 6b und
der innere Umfangsabschnitt 19a sowie der äußere Umfangsabschnitt 19b des
Kugelrichtungsänderungskanals 19 sind
mit Führungsnuten 66 als
Führungsteile
zum Führen
der Kugelkette 60 versehen. Die Führungsnuten 66 sind über den
gesamten Umfang ausgebildet, so dass einer der seitlichen Umfänge des
Verbindungsteils 62 und die Abstandshalterplatte 63 der
Kugelkette 60 in den Führungsnuten 66 aufgenommen
werden, um auf diese Weise das Auslaufen der Kugelkette 60 beim
Rollen der Kugeln zu verhindern.
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Das
heißt,
die Führungsnuten 66 sind
geradlinig zur inneren Umfangsfläche
des unbelasteten Kugelkanals 4 des ersten Kunstharzteils 12 ausgebildet,
wobei die seitlichen Umfangsabschnitte 12a, 16a einander
in Umfangsrichtung des die Käfigteile
bildenden ersten Kunstharzteils 12 und des zweiten Kunstharzteils 16 gegenüber liegen.
Außerdem
sind kreisbogenförmige
Führungsnuten 66 an
dem an der seitlichen Abdeckung 5 zu bildenden inneren
Umfangsabschnitt 19a des Richtungsänderungskanals und dem äußeren Umfangsabschnitt 19b des
Richtungsänderungskanals
gebildet.
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Übrigens
werden die Kugeln durch die Kugelkette 60 festgehalten,
auch wenn der äußere Zylinder 3 von
der Keilwelle 8 abgenommen wird, so dass die oben erwähnten Käfigteile 6a, 6b nicht
immer notwendig sind. Wenn jedoch die Käfigteile 6a, 6b wie
in 3(c) gezeigt vorgesehen sind,
kann der äußere Zylinder 3 mit
dem Fall fertig werden, wo nur die Kugeln 9 am äußeren Zylinder 3 befestigt
werden, ohne die Kugelkette 60 zu verwenden. Im Allgemeinen
kann nämlich
ein äußerer Zylinder 3 auf
beide der folgen den zwei Auslegungen angewandt werden, d. h. eine
Auslegung der Art, bei der eine Kugelkette genutzt wird und eine
Auslegung der Art, bei der nur die Kugeln verwendet werden, was
somit vorteilhaft ist.
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Insbesondere
können
in dem Fall, wo nur die Kugeln vorgesehen sind, die Führungsnuten 66 für die Kugelkette 60 als
Schmiermittelzuführnut
verwendet werden, um Schmierstoffe wie Schmierfett oder dergleichen
zuzuführen.
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Außerdem ist
es auch in dem Fall, bei dem die Käfigteile 6a, 6b weggelassen
werden, vorzuziehen, einen Führungsteil
für die
Kugelkette zu dem Zweck, das Auslaufen der Kugelkette 60 zu
verhindern, vorzusehen. In diesem Fall kann zum Beispiel der oben
erwähnte
Führungsteil,
wie in 3(d) gezeigt, durch eine Führungswand 66a gebildet
werden, um eine der Seitenflächen
des Verbindungsteils 62 und des Abstandshalterteils 63 der
Kugelkette 60 zu führen.
Des Weiteren kann, wie in 3(e) gezeigt,
der Führungsteil
auch durch eine Führungswand 66b,
die eine abgestufte Form besitzt, gebildet werden.
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Das
erste Kunstharzteil 12 zur Bildung des unbelasteten Kugelkanals,
das erste Kunstharzteil 12 und das zweite Kunstharzteil 16 zur
Bildung der Käfigteile 6 und
das dritte Kunstharzteil 18 zur Bildung des inneren Umfangsabschnitts 19a des
Rollelement-Richtungsänderungskanals
sind alle entsprechend dem Einsatzformverfahren an den äußeren Zylinder 3 angeformt,
wobei der äußere Zylinder 3 in der
Formmatrize angeordnet ist.
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5 ist eine Ansicht, die einen ineinander passenden
Zustand des äußeren Zylinders 3 und
der Formmatrize zum Zeitpunkt des Einsetzformens darstellt.
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Das
Einsetzformen des äußeren Zylinders 3 wird
entsprechend den folgenden Schritten durchgeführt. Der äußere Zylinder 3 wird
nämlich
zwischen einer ersten Formmatrize 40 und einer zweiten
Formmatrize 41 angeordnet, die in Bezug auf die belasteten
Kugellaufrillen 2 koaxial zueinander angeordnet sind, wodurch
ein Hohlraum 12a zur Formung des ersten Kunstharzteils 12,
um den unbelasteten Kugelkanal 4 zu bilden, ein Hohlraum 16a zur
Formung des zweiten Kunstharzteils 16, um die Käfigteile
zu bilden, ein Hohlraum 19c zur Formung der inneren Umfangsabschnitte 19a des
Kugelrichtungsän derungskanals
sowie ein Kanal 18a zur Formung des dritten Kunstharzteils 18 ausgebildet
werden. Anschließend
wird Kunstharzmaterial in die jeweiligen Hohlräume 12a, 16a, 18a und 19a eingespritzt,
wodurch das erste Kunstharzteil 12, das zweite Kunstharzteil 16,
das dritte Kunstharzteil 18 und der innere Umfangsabschnitt 19a des
Richtungsänderungskanals
gebildet werden.
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Das
heißt,
die erste Formmatrize 40 ist mit einem tragenden, nach
außen
gewölbten
Abschnitt 42 versehen, um den äußeren Zylinder 3 dadurch
zu halten, dass er mit den am äußeren Zylinder 3 ausgebildeten,
jeweiligen belasteten Kugellaufrillen 2 in Eingriff kommt.
Der tragende, nach außen
gewölbte Abschnitt 42 besitzt
eine kreisbogenförmige
Querschnittsform, die der kreisbogenförmigen Querschnittsform der
inneren Umfangsform der belasteten Kugellaufrillen 2 entspricht
und fest in die belasteten Kugellaufrillen 2 eingepasst
ist. Des Weiteren wird in den Hohlraum 12a ein Kernelement 43 zur
Bildung des unbelasteten Kugelkanals 4 eingesetzt, um das
erste Kunstharzteil zu bilden, wobei der Hohlraum 12a zwischen
der ersten Formmatrize 40 und der zweiten Formmatrize 41 ausgebildet
wird.
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Des
Weiteren sind der tragende, nach außen gewölbte Abschnitt 42 und
das Kernelement 43 mit nach außen gewölbten Vorsprüngen 42a und 43a versehen,
die den Führungsnuten 66 entsprechen, um
die seitlichen Umfänge
der Verbindungsteile 42 und der Abstandshalterplatten 63 der
Kugelkette 60 aufzunehmen, wodurch die Führungsnuten 66 ebenfalls
in einem Stück
geformt werden.
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Wie
oben beschrieben ist, wird der äußere Zylinder 3 zwischen
der ersten Formmatrize 40 und der zweiten Formmatrize 41 in
Bezug auf die belasteten Kugellaufrillen 2 angeordnet,
so dass die Bildung von Graten an einem Abschnitt zwischen den belasteten
Kugellaufrillen 2 und der ersten Formmatrize 40 verhindert
werden kann. Insbesondere sind die Kugellaufrillengruppen in dieser
Ausführung grundsätzlich an
drei Abschnitten vorgesehen, wobei der äußere Zylinder 3 durch
die erste Formmatrize 40 an drei Punkten angeordnet ist.
Außerdem
ist eine Winkelkontaktstruktur vorgesehen, so dass das Positionieren
auch in einer Drehrichtung durchgeführt werden kann und der äußere Zylinder 3 in
Bezug auf die erste Formmatrize 40 genau positioniert werden kann.
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Wenn
am Außenumfang
des äußeren Zylinders 3,
der einsatzgeformt wird, in Bezug auf die belasteten Kugellaufrillen 2 Schleifarbeit
durchzuführen ist,
kann außerdem
ein Spalt zwischen den Kontaktflächen
der zweiten Formmatrize 41 und dem Außenumfang des in die Formmatrize
eingesetzten äußeren Zylinders 3 so
klein wie möglich
eingestellt werden, so dass es möglich
wird, die Gratbildung auch an einer äußeren Umfangsseite zu verhindern.
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Um
die Gratbildung zu verhindern ist es übrigens nicht immer notwendig,
dass die Kontaktflächen des äußeren Zylinders 3 und
des tragenden, nach außen
gewölbten
Abschnitts 42 der Formmatrize 40 vollständig und
fest miteinander in Kontakt sind. Es kann zugelassen werden, dass
der Spalt so weit ist, dass die Größe des Spaltes genügend klein
ist, um zu verhindern, dass Formmaterial in die Formmatrize eindringt.
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Wie
in der vorliegenden Erfindung kann, wenn der Außenumfang des äußeren Zylinders 3 durch
die Schleifarbeit fertig gestellt ist und der äußere Zylinder 3 innerhalb
der Formmatrize in Bezug auf die belasteten Kugellaufrillen 2 angeordnet
ist, ein Spalt des Außenumfangs
auf eine vorgegebene kleine Größe eingestellt
werden, bei der verhindert wird, dass Formmaterial in diesen eindringt.
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Zusätzlich kann
nicht nur der Spalt des Außenumfangs
des äußeren Zylinders 3 sondern
auch ein Spalt zwischen den belasteten Kugellaufrillen 2 der
inneren Umfangsseite und der ersten Formmatrize 40 auf
eine vorgegebene kleine Größe eingestellt werden,
womit verhindert werden kann, dass Formmaterial in diese eindringt.
Des Weiteren werden durch Schleifarbeit auch die belasteten Kugellaufrillen 2 fertig
gestellt, so dass sich die Formmatrize und die belasteten Kugellaufrillen 2 mit
einem Spalt berühren
werden, der einen kleinen Umfang aufweist.
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Wie
oben beschrieben ist, wird es möglich, den äußeren Zylinder 3 leicht
zu befestigen und die Bildung der Grate wirksam zu verhindern, wenn
die kleinen Spalte an Abschnitten zwischen dem Außenumfang
und Innenumfang der ersten Formmatrize 40 und der zweiten
Formmatrize 41 und dem äußeren Zylinder 3 vorgesehen
sind.
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Wie
oben beschrieben ist, kann der Montageprozess erheblich vereinfacht
und verringert werden, weil von dem unbelasteten Kugelkanal 4,
den Kugelkäfigteilen 6 und
den inneren Umfangsabschnitten 19a des Richtungsänderungskanals
alle durch das Einsetformverfahren bezüglich der am Innenumfang des äußeren Zylinders 3 ausgebildeten belasteten
Kugellaufrillen 2 angeformt werden.
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Es
gibt außerdem
keine Bedenken, dass Unregelmäßigkeiten
aufgrund des Montagefehlers an den Fügungsabschnitten verursacht
werden, die zwischen dem Richtungsänderungskanal 19 und
den belasteten Kugellaufrillen 6 sowie zwischen dem Richtungsänderungskanal 19 und
den unbelasteten Kugellaufrillen 4 auszubilden sind, so
dass der Umlauf der Kugeln störungsfrei
durchgeführt
und die Lärmentstehung
ebenfalls reduziert werden kann.
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Obwohl
der unbelastete Kugelkanal 4, die Kugelkäfigteile 6 und
die inneren Umfangsabschnitte 19a des Richtungsänderungskanals
alle durch das Einsetzformverfahren mit dem äußeren Zylinder eine Einheit
bildend geformt sind, kann in dieser Ausführung auch mindestens eines
dieser Elemente durch das Einsetzformverfahren gebildet werden.
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6 sind
Ansichten, die Modifizierungen der in den oben erwähnten Ausführungen
zu verwendenden Kugelketten darstellen.
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6(a) und 6(b) zeigen
eine Kugelkette, in der neben den beiderseits der Abstandhalterteile 61 vorgesehenen
Verbindungsteile 62 Schlitze 62 an den Verbindungsteilen 62 an
der gleichen Seite wie der Schlitz der Abstandhalterteile 62 vorgesehen sind.
Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau ist der Schlitz 67 des
Verbindungsteils 62, wie in 6(c) gezeigt,
zusammen mit dem Schlitz 65 des Abstandhalterteils 61 in
dem Richtungsänderungskanal
geöffnet,
so dass der Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals
werter reduziert werden kann.
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Natürlich ist
es auch möglich,
wie in 6(d) gezeigt, die Schlitze 65, 67 so
anzubringen, dass sich Seiten der Schlitze an der Innenseite des
Richtungsänderungskanals
befinden.
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6(e) zeigt ein Beispiel, bei dem Ausschnitte 68,
die Schlitzen nach der vorliegenden Erfindung entsprechen, an einem
seitlichen Umfang gegenüber
liegend dem nicht der vorliegenden Erfindung entsprechenden Schlitz 65 des
Abstandhalterteils 61 der Kugelkette 60 ausgebildet
sind, um leichter verformbar zu sein.
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6(f) zeigt ein Beispiel, in dem an einem der seitlichen
Verbindungsteile 62 zwischen den an beiden Seiten der Kugel
vorgesehenen Verbindungsteilen 62 Schlitze 69 zur
Verbindung der benachbarten Abstandhalterteile 61 ausgebildet
sind, ohne Schlitze 65 an den Abstandhalterteilen 61 zu
bilden, damit sie passender gebogen werden.
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Als
Nächstes
werden nachstehend andere Ausführungen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Bei
der Erläuterung
der jeweiligen Ausführungen
werden die Bezugszahlen verwendet, um die gleichen Elemente oder
Teile wie die der ersten Ausführung
(Ausführung
1) zu bezeichnen, wobei die ausführlichen
Erläuterungen
der gleichen Elemente oder Teile weggelassen sind.
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[Ausführung
2]
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7 zeigt
eine zweite Ausführung.
Diese Ausführung
2 ist ein Beispiel, bei dem die belasteten Kugelkanäle am Außenumfang
des äußeren Zylinders
ausgebildet sind.
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Diese
Ausführung
2 unterscheidet sich von der Ausführung 1 in dem Punkt, dass
die belasteten Kugelkanäle 4 an
der äußeren Umfangsseite
des äußeren Zylinders 3 ausgebildet
sind. Die zweiten U-förmigen
Nuten 51 sind nämlich
an der äußeren Umfangsseite
des äußeren Zylinders 3 und
die unbelasteten Kugelkanäle 4 an
den angeformten zweiten Kunstharzteilen 51 ausgebildet,
um die zweiten Kunstharzteile 52 auszufüllen.
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In
diesem Fall wird die Kugelkette dadurch gebildet, dass sie Käfigteile 71, 71 als
ein Paar von Abstandsteilen, die zwischen den Kugeln 9 angeordnet
sind, und gurtförmige
Verbindungsteile 72 umfasst, um beide Seiten der jeweiligen
Käfigteile 71 zu verbinden,
wobei das gurtförmige
Verbindungsteil 72 als Ganzes in einer Gurtform ausgebildet
ist. In dem Richtungsänderungskanal 19 ändert die
Kugelkette ihre Bewegungsrichtung dadurch, dass eine Fläche, die
beide Seiten der gurtförmigen
Verbindungsteile 72 umfasst, gebogen wird.
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In
dieser Ausführung
sind an dem Käfigteil 71 keine
Schlitze als Abstandhalterteil vorgesehen. Nach diesem Aufbau kann
die Kugelkette im Vergleich zu der Kugelkette 60 der mit
Schlitzen 65 versehenen Ausführung 1 stabiler geführt werden.
In der Ausführung
1 sind die unbelasteten Kugelkanäle
am Innenumfang des äußeren Zylinders
ausgebildet, so dass ein Längenunterschied
zwischen den äußeren und
den inneren Umfangslängen
einer Umlaufspur erhöht
ist. Deshalb ist der Schlitz 65 am äußeren seitlichen Abschnitt
der paarweise angeordneten Käfigteile 64 ausgebildet,
um die störungsfreie
Richtungsänderung
zu realisieren.
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Insbesondere
nimmt eine auf die Kugel aufgebrachte Fliehkraft in dem Fall zu,
wenn die Keilwelle 8 mit hoher Geschwindigkeit rotiert
wird. Im Fall der Ausführung
1 ist jedoch die Umlaufrichtung der Kugelkette 60 senkrecht
zu einer Richtung, in der die Fliehkraft aufgebracht wird, so dass
eine zwischen der Kugelkette und der Führungsnut aufgebrachte Reibungskraft
nachteilig erhöht
wird, wenn die Kugelkette 60 durch die Fliehkraft verformt
wird. Die Folge davon ist, dass Bedenken bestehen können, dass der
stoßfreie
Umlauf der Kugelkette behindert wird.
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Im
Gegensatz dazu sind nach dieser Ausführung 2 beide Seiten der Kugel
durch das gurtförmige Verbindungsteil 72 verbunden,
wobei sich die Umlaufrichtung der Kugelkette 70 nahe der
Richtung befindet, in der die Fliehkraft im Vergleich zu der der Ausführung 1
aufgebracht wird, so dass die Verformung der Kugelkette 70 entlang
der Umlaufrichtung der Kugelkette 70 auftritt. Die Folge
davon ist, dass ein Einfluss der Fliehkraft verringert werden kann.
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[Ausführung
3]
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8 zeigt eine dritte Ausführung.
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Diese
Ausführung
3 einer Kugelkeilwellenverbindung wird gebildet, indem die unbelasteten
Kugelkanäle 4 an
der äußeren Umfangsseite
des äußeren Zylinders 3 in
gleicher Weise wie in der Ausführung
2 vorgesehen werden. Insbesondere besitzt die Kugelkeilwellenverbindung
eine Konstruktion derart, dass die an dem Außenumfang des äußeren Zylinders 3 zu
bildenden unbelasteten Kugelkanäle 4 in
einer Richtung entlang einer Kontaktwinkellinie L angeordnet sind,
die Kontaktabschnitte der Kugeln 9 in Bezug auf die jeweiligen
belasteten Kugellaufrillen 2 und 7, zwischen denen
die Kugeln 9 verteilt sind, verbindet.
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Nach
dieser Konstruktion deckt sich eine Richtung des Richtungsänderungskanals 19 mit
der Laufrichtung der Kugeln, so dass die Kugeln 9 stoßfrei rollen
und bewegt werden.
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Der
Außenumfang
des äußeren Zylinders 3 ist
mit zweiten U-förmigen
Nuten 51 ausgebildet, und die unbelasteten Kugelkanäle 4 sind
an den zweiten Kunstharzteilen 51 eine Einheit bildend
angeformt, um die zweiten U-förmigen
Nuten 52 auszufüllen. Wie
oben beschrieben ist, sind die wie in der Ausführung 1 gebildeten, nach außen gewölbten Abschnitte nicht
an Abschnitten des Innenumfangs des äußeren Zylinders 3 ausgebildet,
an welchem die ersten Kunstharzteile 12 vorgesehen sind,
weil die unbelasteten Kugelkanäle 4 an
der äußeren Umfangsseite des äußeren Zylinders 3 ausgebildet
sind. Die Folge davon ist, dass die ersten Kunstharzteile 12 in
einer kreisbogenartigen Form mit gleichmäßiger Dicke geformt werden.
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Außerdem ist
die Kugelkette 70 in der gleichen Weise ausgebildet wie
in der Ausführung
2, indem sie zwischen den Kugeln 9 angeordnete Käfigteile 71, 71 als
Abstandhalterteile und Verbindungsteile 72 umfasst, um
beide Seiten der jeweiligen Käfigteile 71 zu
verbinden, wobei jedes der Verbindungsteile 72 als Ganzes
gurtförmig
ausgebildet ist. In dem Richtungsänderungskanal 19 ändert die
Kugelkette 70 ihre Bewegungsrichtung dadurch, dass eine
die beiden Seiten der gurtförmigen
Verbindungsteile 72 umfassende Fläche gebogen wird.
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In
dieser Ausführung
3 ist die Umlaufrichtung der Kugelkette 70 näher zu der
Richtung, in der die Fliehkraft im Vergleich zu der von Ausführung 2
aufgebracht wird, so dass ein Einfluss der Fliehkraft werter als
der der Ausführung
2 verringert werden kann, wodurch die Kugelkette stoßfrei umlaufen
kann.
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Nach
der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung wird die Kugelkette
auch dann stoßfrei
bewegt, wenn der Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals
relativ klein ist, weil eine Anzahl von Kugeln durch die Kugelkette
festgehalten wird. Deshalb können
die Kugeln stoßfrei
umlaufen und bewegt werden, ohne dass der Außendurchmesser des äußeren Zylinders
erhöht
wird.
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Des
Weiteren würden
die Kugeln zum Zeitpunkt des Rollens und Übertragens nicht miteinander zusammenstoßen und
würden
auch nicht mit der inneren Umfangsfläche des unbelasteten Kugelkanals kollidieren,
so dass die Lärmentstehung
verringert werden kann, um die geräuscharme Eigenschaft zu verbessern.
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Weil
der unbelastete Kugelkanal, Kugelkäfigteile und innere Umfangsabschnitte
des Kugelrichtungsänderungskanals
durch Einsetzformen in Bezug auf die am Innenumfang des äußeren Zylinders ausgebildeten,
belasteten Kugellaufrillen angeformt sind, kann außerdem der
Montageprozess vereinfacht und reduziert werden. Gleichzeitig bestehen keine
Bedenken, dass Unregelmäßigkeiten
verursacht werden aufgrund eines Montagefehlers an Fügungsabschnitten,
die zwischen dem Richtungsänderungskanal
der Kugeln und den belasteten Kugellaufrillen sowie zwischen dem
Richtungsänderungskanal
und den unbelasteten Kugellaufrillen gebildet werden, so dass der
Umlauf der Kugeln stoßfrei
funktionieren kann und es möglich
wird, dass die Kugeln im Zusammenwirken mit der Führungsfunktion
der Kugelkette stoßfrei
umlaufen und bewegt werden.
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Weil
der äußere Zylinder
in der Formmatrize in Bezug auf die belasteten Kugellaufrillen angeordnet
und geformt ist, wird es des Werteren möglich zu verhindern, dass an
einem Abschnitt zwischen den belasteten Kugellaufrillen und der
Formmatrize Grate entstehen.
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Wenn
Nuten zur Aufnahme der verbundenen Abschnitte der Kugelkette im
gesamten Umfang der unbelasteten Kugellaufrillen, den Käfigeilen
und dem Kugelrichtungsänderungskanal
ausgebildet sind, kann außerdem
ein Auslaufen der Kugelkette verhindert werden.
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Wenn
die Kugelkette die Funktion hat, die Kugeln festzuhalten, kann des
Weiteren ein Arbeitsvorgang, die Kugeln in den äußeren Zylinder einzusetzen,
fertig gestellt werden, indem nur die Kugelkette, die eine Anzahl
von Kugeln in Form einer Endloskette festhält, eingesetzt wird.
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Wenn
der Innenumfang des äußeren Zylinders
an Abschnitten zwischen der Vielzahl der belasteten Kugellaufrillengruppen
mit einer Vielzahl von, den jeweiligen belasteten Kugellaufrillen
entsprechenden, unbelasteten Kugelkanälen gebildet ist, wird es andererseits
möglich,
einen Außendurchmesser
des äußeren Zylinders
weiter zu reduzieren.
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Wenn
der äußere Umfangsabschnitt
des äußeren Zylinders
mit einer Vielzahl von unbelasteten Kugelkanälen, die den jeweiligen belasteten
Kugellaufrillen entsprechen, ausgebildet ist, und die belasteten
Kugelkanäle
entlang einer Kontaktrichtung der Kugeln verteilt sind, deckt sich
außerdem
eine Richtung des Richtungsänderungskanals
mit der Rollrichtung der Kugeln, so dass die Kugeln stoßfrei rollen und
bewegt werden.
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Des
Weiteren wird beim Verfahren der Formung des äußeren Zylinders gemäß der vorliegenden
Erfindung der an der ersten Formmatrize ausgebildete, tragende nach
außen
gewölbte
Abschnitt so gehalten, dass er durch die paarweise angeordneten belasteten
Kugellaufrillen der jeweiligen Gruppe von belasteten Kugellaufrillen
befestigt wird, indem der Kugelkontakt herstellende Aufbau des äußeren Zylinders
genutzt wird, so dass der äußere Zylinder
gelagert werden kann, ohne Spiel in Rotationsrichtung oder in einer
Richtung senkrecht zu einer Mittenachse zu verursachen, selbst wenn
ein Formdruck auf den äußeren Zylinder
aufgebracht wird. Die Folge davon ist, dass das Formmaterial nicht
in die Kugellaufrillen eindringen würde, womit die Gratbildung
sicher verhindert wird.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung kann weit verbreitet auf Kugelkeilwellenverbindungen
angewendet werden, die jeweils einen äußeren Zylinder und Umlaufkanäle aufweisen,
die an dem äußeren Zylinder ausgebildet
sind, um die Kugeln endlos umlaufen zu lassen. Insbesondere kann
die Kugelkeilwellenverbindung in kleiner Größe gebildet werden, weil die Kugelkeilwellenverbindung
so aufgebaut ist, dass eine Kugelkette verwendet wird, so dass die
Kugel auch dann stoßfrei
bewegt werden kann, wenn der Krümmungsradius
des Richtungsänderungskanals verhältnismäßig klein
ist. Außerdem
kann das Einsetzen der Kugeln in den äußeren Zylinder leicht ausgeführt werden,
wobei die Durchführbarkeit
der Montage ausgezeichnet ist.