DE4339950C2 - Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugern - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugern

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugern gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere von Elektronen­ strahlsystemen mehrstrahliger Kathodenstrahlröhren. Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus der EP 138 388 bekannt.
Stand der Technik
Mehrstrahlige Kathodenstrahlröhren, zum Beispiel Farbbildröhren, sind mit Elektronenstrahlerzeugern ausgestattet, die beispielsweise über vier hintereinander angeordnete und einen gegenseitigen Abstand zueinander einhaltende Gitterelektroden verfügen und bei denen die verschiedenen Gitterelektroden, welche den jeweiligen Elektronenstrahl beeinflussen, von einer - für alle Elektronenstrahlen des Systems - gemeinsamen Gitterelektrode gebildet werden. Jede dieser gemeinsamen Gitterelektroden weist je Elektronenstrahl eine Durchgangsöffnung auf, wobei nicht nur die Durchgangsöffnungen in den verschiedenen gemeinsamen Gitterelektroden, sondern - je nach Design - auch die Durchgangsöffnungen in einem gemeinsamen Gitter eine unterschiedliche Öffnungsgröße aufweisen können. Allgemein kann gesagt werden, daß die Öffnungsgröße der Durchgangsöffnungen in den verschiedenen Gitterelektroden von der Kathode in Richtung zur Auftrefffläche der Elektronenstrahlen ansteigt. Schon an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Durchgangsöffnungen nicht notwendig in planen Gitterböden eingelassene Löcher zu sein brauchen, sondern auch mit sogenannten Durchzügen versehene Löcher sein können, die aus elektronenoptischen Gründen ausgebildet werden und die die jeweilige Öffnung im Gitterboden durch einen rohrförmigen Ansatz in seiner Tiefe verlängern. Solche mit Durchzügen versehene Löcher in Gitterelektroden sind beispielsweise bei Farbbildröhren im Hauptlinsenbereich, d. h. im Oberteil von Gitter 3 sowie in Gitter 4 anzutreffen.
Damit diese Elektronenstrahlerzeugersysteme beispielsweise auf dem Bildschirm einer Farbbildröhre eine gute Abbildungsleistung hervorrufen, ist es unter anderem erforderlich, daß die gemeinsamen Gitterelektroden zueinander einen vorbestimmten Abstand einhalten und daß die Durchtrittsöffnungen in einer gemeinsamen Gitterelektrode zu den dazugehörigen Durchtrittsöffnungen einer anderen gemeinsamen Gitterelektrode exakt ausgerichtet sind. Um diese Forderungen zu realisieren ist aus DE 34 21 384 eine Vorrichtung bekannt, die je Strahlengang des Elektronenstrahlerzeugersystems über einen Dorn verfügt sowie zur Einstellung des Abstandes zwischen zwei gemeinsamen Gitterelektroden ein zweigeteiltes Distanzstück besitzt, welches quer zur Strahlrichtung zwischen den beiden gemeinsamen Gitterelektroden angeordnet werden kann. Zur Ausrichtung zweier gemeinsamer Gitterelektroden mittels der bekannten Anordnung wird zunächst eine gemeinsame Gitterelektrode mit ihren Durchtrittsöffnungen auf die Dorne aufgeschoben. Sodann wird das Distanzstück in seine eingeschobene Stellung verbracht und die andere gemeinsame Gitterelektrode mit ihren Durchtrittslöchern auf die Dorne aufgeschoben, so daß die beiden gemeinsamen Gitterelektroden unter Beabstandung durch das Distanzstück übereinander angeordnet und in Bezug auf ihre Durchtrittsöffnungen zueinander ausgerichtet sind.
Die Ausrichtung der Durchtrittsöffnungen in den beiden Gitterelektroden erfolgt dabei dergestalt, daß die Dorne in den Bereichen, in denen sie die Durchtrittsöffnungen durchdringen, eine elliptische Querschnittsform oder eine durch zwei Sehnen begrenzte Kreisquerschnittsform haben. Der große Ellipsendurchmesser bzw. der Durchmesser des Kreisquerschnitts ist gleich dem kleinsten sich aus der Toleranz ergebenden Durchmesser der Löcher bzw. der Durchzüge der jeweiligen gemeinsamen Gitterelektrode, um ein Verklemmen der Gitterelektroden bei Aufschieben bzw. Abziehen der Gitterelektroden zu vermeiden. Um eine Ausrichtung der Durchtrittsöffnungen in der Ebene quer zur Strahlrichtung zu erhalten, sind die beiden radial zur Strahlrichtung angeordneten Anlageflächen eines Dornes (vorzugsweise des mittleren Dornes) gegenüber den Anlageflächen der übrigen Dorne um 90° gedreht (EP 0 158 388 und JP 52-15260). Unter Anlageflächen werden die radial zur Strahlrichtung verlaufenden Bereiche der Dorne verstanden, mit denen die jeweiligen Dorne bei aufgeschobener Gitterelektrode mit den Wandungen der Durchzüge oder den Lochrändern in Berührung stehen.
Sind die beiden gemeinsamen Gitterelektroden mittels der vorbezeichneten Anordnung ausgerichtet, können durch entsprechende Ausbildung der Dorne weitere Gitterelektroden auf der Dornanordnung ausgerichtet werden. Die dauerhafte Fixierung der Gitterelektroden zueinander erfolgt über Glasstreifen, die in erwärmtem Zustand seitlich an die Gitterelektroden angedrückt werden. Nach dem Erkalten der Glasstreifen werden die Distanzstücke in eine ausgefahrene Stellung verbracht, so daß das gebildete Elektronenstrahlerzeugersystem von den Dornen abgezogen werden kann.
Ist beispielsweise der große Durchmesser der Ellipse, welcher die Löcher oder Durchzüge durchdringt gleich dem kleinsten sich aus der Toleranz des Lochs bzw. Durchzugs ergebenden Durchmesser, lassen sich die gemeinsamen Gitterelektroden nur relativ ungenau ausrichten. Dies ist darauf zurückzuführen, weil in der Massenfertigung die gestanzten Öffnungen oder Durchzüge nie mit hundertprozentiger Rundheit bzw. die an die Löcher anschließenden Durchzüge nie mit völlig parallel zu den Strahlachsen verlaufenden Wandungen gebildet werden können. Daher ist es notwendig, daß die Bereiche der Dorne, die die Löcher oder Durchzüge durchdringen und die mit ihren Anlageflächen bei idealer Loch- oder Durchzugsausbildung mit diesen in Berührung stehen sollten, all die beim Stanzen auftretenden und noch tolerierbaren Abweichungen vom Sollmaß berücksichtigen, indem sie gegenüber dem Solldurchmesser des Lochs oder des Durchzugs etwas kleiner ausgebildet werden.
In diesem Zusammenhang wird daraufhingewiesen, daß besonders die Durchtrittsöffnungen, die mittels schmaler Stege von den benachbarten Durchtrittsöffnungen beabstandet sind zur Unrundheit neigen. Besondere Probleme treten auf, wenn die Wandungen der Durchzüge nicht exakt parallel zu den Strahlachsen verlaufen. In diesem Falle wird, wenn die für solche Fälle berücksichtigte Toleranz in den Abschnitten zu klein gewählt ist, das Bestücken der Dorne erschwert, weil solche Gitterelektroden auf den Dornen verklemmen. Letzteres kann dazu führen, daß bei Kraftanwendung während des Aufschiebens solcher Gitterelektroden der Öffnungsquerschnitt verändert wird bzw. die Dorne einem übermäßigen Verschleiß unterworfen werden.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahler­ zeugersystemen gemäß den Oberbegriff von Anspruch 1 anzugeben, welche die Bestückungsprobleme beseitigt und gleichzeitig es erlaubt, Gitterelektroden mit größerer Genauigkeit zueinander auszurichten und zu verbinden.
Darstellung der Erfindung
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß Anspruch 1 zum Ausrichten von mit Durchzügen versehenen Gitterelektroden die Bereiche der Dorne, welche in Strahlrichtung mit den Wandungen der Durchzüge in Berührung stehen, eine geringere Baulänge haben als die Länge der Durchzüge. Hierdurch wird erreicht, daß die Dorne, deren Anlageflächen bei ideal ausgebildeten Durchzügen in Berührung mit den Wandungen der Durchzüge kommen, nicht über die gesamte Tiefe der Durchzüge mit den Wandungen in Berührung stehen. Für nicht ideal ausgebildete Durchzüge bedeutet dies, daß bei in Strahlrichtung verminderter Länge der Anlagebereiche derartige Durchzüge weit weniger zum Verkanten neigen als dies bei herkömmlichen, die gesamte Tiefe des Durchzugs durchdringenden Anlagebereichen der Fall ist. Die weitere Folge ist, daß beispielsweise bei einem quer zur Strahlrichtung elliptischen Dornquerschnitt die große Achse der Ellipse mehr dem Solldurchmesser des Durchzugs angenähert werden kann und somit die Ausrichtpräzision von Gitterelektroden auf einer Dornanordnung weiter gesteigert ist.
Werden gemäß Anspruch 2 die Bereiche der Dorne, welche in Strahlrichtung an den Wandungen der Durchzüge anliegen, so ausgebildet, daß sie punktförmigen Kontakt in Strahlrichtung zu den Wandungen haben, können Gitterelektroden zueinander mit sehr hoher Genauigkeit ausgerichtet werden. Unter einem punktförmigen Kontakt zwischen Dorn und Wandung werden alle Dornausführungen verstanden, deren jeweilige Anlagebereiche bei einem Schnitt in Strahlrichtung eine kreis- oder dreieckförmige Gestalt haben.
Eine noch weiter gesteigerte Ausrichtgüte der Anordnung ist dann gegeben, wenn gemäß Anspruch 3 die Dorne so ausgebildet sind, daß bei auf den Dornen aufgeschobener und dort in ihrer Endlage befindlichen Gitterelektrode der Kontakt zwischen Dorn und Wandung in einem Bereich der Durchzüge erfolgt, der unmittelbar an den Biegeradius im Boden der Gitterelektrode anschließt. Dies deshalb, weil bei nicht parallel zur Strahlrichtung verlaufenden Wandungen in den Wandungsbereichen, die nahe dem Biegeradius angeordnet sind, der Versatz bezogen auf die gesamte Tiefe eines solchen Durchzugs am geringsten ist.
Haben die Dorne den in Anspruch 4 angebenen Dornquerschnitt quer zur Strahlrichtung, so kann eine Ausrichtung der Gitterelektroden mit bloß zwei Dornen in sehr genauer Weise bewirkt werden, wenn diese beiden Dorne die äußeren Durchgangslöcher zur Ausrichtung durchdringen. Die hohe Ausrichtgenauigkeit beruht darauf, daß zur Ausrichtung nicht auf die mittleren Durchtrittsöffnungen zurückgegriffen zu werden braucht, da diese, vor allem wenn sie durch schmale Stege von den äußeren Strahllöchern beabstandet sind, zur Unrundheit neigen.
Kurze Darstellung der Figuren
Es zeigen:
Fig. 1 a) einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahler und
b) eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugern;
Fig. 2 a) eine weitere Darstellung gemäß Fig. 1a
b) eine weitere Darstellung gemäß Fig. 1b und
Fig. 3 a) eine weitere Darstellung gemäß Fig. 1a und
b) eine weitere Darstellung gemäß Fig. 1b.
Wege zum Ausführen der Erfindung
In Fig. 1a) ist ein Schnitt durch eine Vorrichtung 10 zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugern entlang der Linie x-x gemäß Fig. 1b) gezeigt. Diese Vorrichtung 10 wird im wesentlichen von einer Grundplatte 11, von senkrecht zur Ebene der Grundplatte 11 herausragenden Dornen 12 und einem zweiteiligen Distanzstück 13 gebildet. Wie das Distanzstück 13, welches radial zur Achse der Dorne 12 verschoben werden kann, mit der Grundplatte 10 verbunden ist, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt. Zum besseren Verständnis der Erfindung sind gemäß Fig. 1a) zwei gemeinsame Gitterelektroden 14.1, 14.2 auf die Dorne 12 aufgeschoben. Jede dieser beiden hutförmig ausgebildeten Gitterelektroden 14.1, 14.2 weist im Gitterboden 15 drei Durchtrittsöffnungen 16 mit kreisrundem Querschnitt auf, wie Fig. 1b) als Schnittdarstellung entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1a) besser verdeutlicht. Jede dieser aus Fig. 1a) ersichtlichen Durchtrittsöffnungen 16 ist mit einem rohrförmig ausgebildeten Durchzug 17 versehen, der an den Biegeradius 18 im Gitterboden 15 anschließt. Beide Gitterelektroden 14.1, 14.2 sind an ihren einander zugewandten Gitterböden 15 durch ein in eingeschobenem Zustand gezeigtes Distanzstück 13 auf Abstand gehalten.
In dem mit Fig. 1a) und 1b) gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Anzahl der Dorne 12 der Anzahl der Durchtrittsöffnungen 16 in den beiden Gitterelektroden 14.1, 14.2.
Soll mittels der aus den Teilen 11 bis 13 gebildeten Vorrichtung 10 eine Gitterelektrode 14.1 zu einer weiteren Gitterelektrode 14.2 ausgerichtet werden, wird zunächst die erste Gitterelektrode 14.1 mit den Durchtrittsöffnungen 16 auf die Dorne aufgeschoben und in ihre Endlage auf den Dornen 12 verbracht. Letzteres ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, daß die erste Gitterelektrode 14.1 mit ihrem Topfrand 19 auf der Grundplatte 11 aufliegt. Die Ausrichtung dieser Gitterelektrode 14.1 erfolgt mittels der Dorne 12, welche - wie Fig. 1b) zeigt - in Strahlrichtung S (Fig. 1a) gegenüber dem lichten Durchmesser der Durchtrittsöffnungen 16 weitgehend schmaler ausgebildet sind. Lediglich in einem Bereich der Durchtrittsöffnungen 16, der im Anschluß an die Biegeradien 18 in die rohrförmigen Durchzüge 17 übergeht, weisen die Dorne 12 einen solchen Querschnitt auf, der entweder in x-Richtung oder y-Richtung eine dem Durchmesser der Durchtrittsöffnung 16 entsprechende Ausdehnung aufweist. Gemäß der Darstellung in Fig. 1b) zeigt sich dies darin, daß bei in den genannten Bereichen - quer zur Strahlrichtung - elliptisch geformten Dornquerschnitten der große Achsdurchmesser der Dorne 12 für die beiden äußeren Durchtrittsöffnungen 16 in y-Richtung verläuft und der große Achsdurchmesser des Dorns 12, der sich durch die mittlere Durchtrittsöffnung 16 erstreckt, in x-Richtung verläuft. Wie aus Fig. 1b) deutlich entnehmbar ist, liegen die großen Ellipsendurchmesser, welche gleichzeitig die Anlageflächen bilden, an den Lochrändern 20 der Durchtrittsöffnungen 16 an.
Daß die elliptischen Dornquerschnitte, welche in Fig. 1b) gezeigt sind, nicht über die gesamte Tiefe der Durchstellung 17 an deren Wandungen anliegen ist, in Fig. 1a) aus zeichnungstechnischen Gründen nur für den mittleren Dorn 12 gezeigt. Insbesondere ist aus dieser Darstellung ersichtlich, daß der elliptische Querschnitt des mittleren Dorns 12 entlang der Strahlrichtung S nur punktförmig an den Wandungen der Durchzüge 17 anliegt. Dieser punktförmige Kontakt der elliptischen Dornquerschnitte in Strahlrichtung S bietet die Gewähr dafür, daß die mit den Durchzügen 17 versehenen Durchtrittsöffnungen 16 unabhängig von der Parallelität der Wandungen der Durchzüge 17 zur Strahlrichtung S problemlos auf die Dorne 12 aufgeschoben werden können und dabei gleichzeitig mit hoher Genauigkeit zu den Dornachsen ausgerichtet werden können. Letzteres gilt umso mehr, je näher der punktförmige Kontakt zwischen dem jeweiligen Dorn und der Wandung des Durchzugs 17 am Biegeradius 18 liegt.
Ist die erste Gitterelektrode 14.1 auf den Dornen 12 aufgeschoben und ausgerichtet, wird das zweiteilige Distanzstück 13 eingeschoben. Sodann wird die weitere Gitterelektrode 14.2 auf die Dorne 12 aufgefädelt. Erreicht diese Gitterelektrode 14.2 ihre Endlage auf der Dornanordnung, so wird diese Elektrode 14.2 durch die schon im Zusammenhang mit der Gitterelektrode 14.1 beschriebenen Dornausbildung zur Gitterelektrode 14.1 ausgerichtet.
In einem weiteren - nicht dargestellten - Ausführungsbeispiel können, nachdem die zweite Gitterelektrode 14.2 auf der Dornanordnung aufgeschoben und ausgerichtet ist, weitere Gitterelektroden aufgeschoben und ausgerichtet werden.
Sind alle Gitterelektroden (hier nur die Gitterelektroden 14.1 und 14.2) auf der Dornanordnung ausgerichtet, werden diese mittels der bekannten Anglastechnik verbunden und können dann von der Vorrichtung 10 nach oben abgezogen werden, nachdem die Distanzstücke 13 entfernt worden sind.
In Fig. 2a und 2b) ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugern gezeigt. Auch diese Darstellung zeigt in Fig. 2a) einen Schnitt entlang der Linie x-x gemäß Fig. 2b). Fig. 2b) zeigt eine Draufsicht an der Schnittfläche A-A gemäß der Fig. 2a). Auch sind in Fig. 2a) zwei mit Durchzügen 17 versehene Gitterelektroden 14.1, 14.2 auf einer aus einer Grundplatte 11, einer Dornanordnung 12 und einem Distanzstück 13 gebildeten Vorrichtung 10 ausgerichtet angeordnet.
Im Unterschied zu der Ausbildung gemäß Fig. 1a) und Fig. 1b) sind gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 nur die beiden äußeren Durchgangsöffnungen 16 jeweils von einem Dorn 12 durchdrungen. Wie schon im Zusammenhang mit den Fig. 1a) und 1b) erläutert, sind auch die Dorne 12, welche die äußeren Durchtrittsöffnungen 16 durchdringen, gegenüber dem lichten Durchmesser der Durchtrittsöffnungen 16 weitgehend schlanker ausgebildet (Fig. 2a).
Damit bei dieser Vorrichtung 10 durch die beiden Dornen 12 eine Ausrichtung der beiden Gitterelektroden 14.1, 14.2 in einer Ebene quer zur Strahlrichtung S erreicht wird, haben die Dorne 12 in diesem Ausführungsbeispiel eine in etwa dreieckige Querschnittsform quer zur Strahlrichtung S (Fig. 2b). Dabei stehen jeweils zwei Ecken des dreieckförmigen Querschnitts eines jeden der beiden Dorne 12 mit den Lochrändern 20 in Berührung, an welchen die durch den Mittelpunkt der jeweiligen Durchtrittsöffnung 16 verlaufende Achse Y die Lochränder 20 schneidet. Die Ausrichtung der Gitterelektroden 14.1, 14.2 in x-Richtung erfolgt über die dritte Ecke des dreieckigen Querschnitts eines jeden Dorns 12, indem diese Ecke mit einem Schnittpunkt einer durch den Mittelpunkt des jeweiligen Durchtrittslochs 16 verlaufenden und zu der Achse Y einen Winkel von 900 einschließenden Achse x in Berührung steht. Wie Fig. 2b) weiter zeigt, sind die dritten Ecken des in diesem Bereich dreieckförmigen Dornquerschnitts dem mittleren Loch 16 abgewandt, d. h. die dritten Ecken weisen in unterschiedliche Richtungen entlang der Achse x.
Die Bereiche der Dorne 12, die gemäß der Darstellung in Fig. 2b) mit den Lochrändern 20 in Berührung stehen, stehen aber auch in diesem Ausführungsbeispiel nicht über gesamte Tiefe des Durchzugs 17 mit dessen Wandung in Kontakt. Vielmehr ist auch hier der jeweilige Dornquerschnitt so geformt, daß in Strahlrichtung S nur ein punktueller Kontakt zwischen jeder der drei Ecken des dreieckförmigen Dornquerschnitts und den Wandungen der Durchstellungen 17 zustande kommt (Fig. 2a). Auf den punktuellen Kontakt der Dornquerschnitt in Strahlrichtung S wurde bereits weiter oben eingegangen und bedarf daher hier keiner weiteren Erläuterung.
Werden gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2a) und Fig. 2b) nur zwei Dorne 12 zur Ausrichtung verwendet, hat dies gegenüber der Ausführungsform gemäß den Fig. 1a) und 1b) neben dem Vorteil der Kostenreduzierung für die Dornherstellung auch den Vorteil, daß - beispielsweise bei einer dreistrahligen Gitterelektrode - zur Ausrichtung nicht auf alle, sondern nur auf solche Durchtrittsöffnungen 16 zurückgegriffen zu werden braucht, die bereits bei der Herstellung in hoher Präzision gebildet werden können. Letzteres bietet die Gewähr dafür, daß bei Ausrichtung der verschiedenen Gitterelektroden 14.1, 14.2 unter Anwendung von bloß zwei Dornen 12 die Ausrichtpräzision von Gitterelektroden weiter gesteigert werden kann.
Die Darstellungen gemäß den Fig. 3a) und 3b) unterscheiden sich von den Darstellungen der Fig. 2a) und 2b) nur dadurch, daß die dritte Ecke des dreieckigen Dornquerschnitts in Richtung zum mittleren Durchtrittsloch 16 weist (Fig. 3b).

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugern mehrstrahliger Kathodenstrahlröhren mit zur Aufnahme von Gitterelektroden (14.1, 14.2), die mit Durchzügen (17) versehene Löcher (16) aufweisen, zentrierenden Dornen (12), die radial zur Strahlrichtung mit den Rändern (20) der Durchzüge (17) zumindest teilweise in Berührung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung der Gitterelektroden (14.1, 14.2) die Bereiche der Dorne (12), die in Strahlrichtung (S) mit den Wandungen der Durchzüge (17) in Berührung stehen, eine geringere Baulänge als die Länge der Durchzüge (17) haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (12) in Strahlrichtung (S) punktförmigen Kontakt mit den Wandungen der Durchzüge (17) haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche der Dorne (12) welche in Strahlrichtung (S) mit den Wandungen der Durchzüge (17) in Berührung stehen, bei Endlage der jeweiligen Gitterelektrode (14.1; 14.2) auf den Dornen (12) mit den Stellen der Wandungen der Durchzüge (17) in Berührung stehen, die unmittelbar an den Biegeradius (18) der Durchzüge (17) im Boden (15) der jeweiligen Gitterelektroden (14.1, 14.2) anschließen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme und Ausrichtung von Gitterelektroden (14.1; 14.2) zwei Dorne (12) vorhanden sind, welche bei aufgeschobenen Gitterelektroden (14.1; 14.2) die jeweils äußeren Durchtrittsöffnungen (16) der Gitterelektroden (14.1; 14.2) durchdringen,
daß der Querschnitt des jeweiligen Dorns (12) senkrecht zur Strahlrichtung (S) im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet ist,
daß die Querschnitte der Dorne (12) so ausgerichtet sind, daß bei aufgeschobener Gitterelektrode (14.1; 14.2) jeweils zwei Ecken des dreieckförmigen Querschnitts mit den Bereichen der Wandungen der Durchzüge (17) in Berührung stehen, an denen eine durch den Mittelpunkt der jeweiligen Öffnung (16) gelegte erste Achse (Y) deren Lochränder (20) schneidet, daß die dritte Ecke des dreieckförmigen Querschnitts mit einem der beiden Bereiche der Wandungen der Durchzüge (17) in Berührung steht, in welchem eine durch den Mittelpunkt der jeweiligen Öffnung (16) gelegte und zu der ersten Achse (Y) einen Winkel von 90° einschießenden zweiten Achse (x) den Rand (20) der jeweiligen Öffnung (16) schneidet, und daß die dritten Ecken von beiden Dornen (12) in entgegengesetze Richtungen entlang der Achse (x) weisen.
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