DE4339833A1 - Baumaschine für den Neu- bzw. Ausbau oder Rückbau von befestigten Verkehrswegen - Google Patents

Baumaschine für den Neu- bzw. Ausbau oder Rückbau von befestigten Verkehrswegen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Baumaschine für den Neu­ bzw. Ausbau oder Rückbau von befestigten Verkehrswegen.
Beim Neu- bzw. Ausbau oder Rückbau eines befestigten Verkehrsweges werden die Baumaterialien im allgemeinen auf beiden Seiten des Verkehrsweges an- oder abtrans­ portiert. Nachteilig ist, daß der seitliche An- und Abtransport der Baumaterialien beim Neubau von Ver­ kehrswegen mit einem Eingriff in die Landschaft oder beim Ausbau bestehender Verkehrswege mit einer er­ heblichen Behinderung des vorhandenen Verkehrs ver­ bunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bau­ maschine zu schaffen, die den Neu- bzw. Ausbau oder Rückbau von befestigten Verkehrswegen ohne größere Ein­ griffe in den Bereich seitlich der Verkehrsachse er­ laubt und mit der sich die Bauzeit verkürzen läßt.
Die erfindungsgemäße Baumaschine erlaubt einen Mate­ rialtransport in zwei Transportebenen. Beim Neu- bzw. Ausbau eines Verkehrsweges werden die mit Bau­ materialien beladenen Transporteinheiten auf der unteren Transportebene, d. h. dem vorhandenen Verkehrs­ weg, in Richtung der Baustelle bewegt, während die an der Baustelle entleerten Transporteinheiten über die obere Transportebene, d. h. den hochgelagerten Trans­ portweg des Brückenteils, in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, ohne daß sich die einzelnen Transport­ einheiten dabei gegenseitig behindern könnten. Das Um­ setzen der Transporteinheiten von der unteren Trans­ portebene auf die obere Transport ebene und umgekehrt erfolgt mit Hubvorrichtungen an den Fahrbahnenden des Brückenteils.
Mit der erfindungsgemäßen Baumaschine ist ein kon­ tinuierlicher Materialtransport möglich, so daß sich die Bauzeit erheblich verkürzt. Seitliche Ausweich­ bewegungen der in entgegengesetzten Richtungen bewegten Transporteinheiten werden vermieden. Da der Material­ transport ausschließlich in Längsrichtung des Verkehrs­ weges erfolgt, sind Eingriffe in die Landschaft oder eine Beschränkung des vorhandenen Verkehrs nicht not­ wendig.
Die erfindungsgemäße Baumaschine kann zum Neu- bzw. Aus­ bau oder Rückbau sowohl von Straßen, als auch von Schienenwegen eingesetzt werden. Die Vorteile der Bau­ maschine kommen insbesondere dann zum Tragen, wenn für den Neu-, bzw. Ausbau oder Rückbau der Verkehrswege nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht. Dies ist zum Bei­ spiel bei Tunnelstrecken und mehrgleisigen Bahnstrecken der Fall.
Um einen kontinuierlichen Rück- und gleichzeitigen Neu­ bau eines Verkehrsweges zu ermöglichen, können auch zwei der erfindungsgemäßen Baumaschinen hintereinander zum Einsatz kommen, wobei die erste Baumaschine für den Rückbau und die nachfolgende zweite Baumaschine für den Neubau des Verkehrsweges eingesetzt wird. Alternativ kann aber auch zunächst nur der Rückbau und an­ schließend der Neubau des Verkehrsweges erfolgen. Auf den Einsatz einer zweiten Baumaschine kann dann ver­ zichtet werden.
Vorteilhafterweise ist eine der beiden Hubvorrichtungen zum Umsetzen der Transporteinheiten ein in Längs­ richtung des Verkehrsweges verfahrbarer Portalkran. Mit dem Portalkran können die Transporteinheiten sowohl von der unteren auf die obere Transport ebene umgesetzt als auch zwischen der Belade- bzw. Entladestelle und der Baumaschine bewegt werden.
Das Brückenteil mit dem hochgelagerten Transportweg und die Hubvorrichtungen zum Umsetzen der Transportein­ heiten sind vorteilhafterweise entsprechend dem Bau­ fortschritt in Längsrichtung des Verkehrsweges ver­ fahrbar. In die kontinuierlich vorrückende Baumaschine lassen sich zusätzliche Aggregate integrieren, mit denen sich die beim Neu- bzw. Ausbau oder Rückbau des Verkehrsweges anfallenden Nebenarbeiten ausführen las­ sen.
Das Brückenteil ist vorzugsweise aus mehreren bau­ gleichen Einzelsegmenten zusammensetzbar, die sich vor Ort montieren lassen. Die Länge des Brückenteils ist in Abhängigkeit von der Anzahl der zur Verfügung stehenden Transporteinheiten sowie in Abhängigkeit von der Ar­ beitsgeschwindigkeit variabel.
Die Transporteinheiten sind zweckmäßigerweise auf Fahr­ gestellen verfahrbare Container, die zu einer längeren Zugeinheit aneinandergekoppelt werden können. Die Länge der Zugeinheit ist abhängig von der Länge des Brücken­ teils, der Entfernung zur Be- oder Entladestelle und der Leistungsfähigkeit der Zugmaschine. Bei dem Neu­ bzw. Ausbau oder Rückbau von Schienenstrecken werden die Transporteinheiten in der unteren Transport ebene auf den verlegten Neu- oder Altgleisen und in der oberen Transportebene auf einem kurzen Gleisstück be­ wegt. Für den Straßenbau können die Transporteinheiten auch gummibereift sein. Der obere Transportweg ist dann als Fahrbahn ausgebildet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Baumaschine für den Rückbau einer Schienen­ strecke in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 die vorrückende Baumaschine von Fig. 1,
Fig. 4 das Auflegen eines ausgebauten Gleisrostes auf einen Bodenwagen, und
Fig. 5 die Baumaschine für den Neu- bzw. Ausbau einer Schienenstrecke in schematischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt die Baumaschine für den Rückbau einer Schienenstrecke in schematischer Darstellung. Der Schienenweg ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 ver­ sehen. Für den Rückbau des Schienenweges 10 müssen die Gleisroste 11 ausgebaut und der Unterbau 12 abgetragen werden. Die Richtung des Rückbaus ist in Fig. 1 mit dem Pfeil 13 gekennzeichnet. Die Baumaschine erlaubt während der Gleisbauarbeiten einen kontinuierlichen Abtransport der Materialien. Sie weist ein Brückenteil 14 und zwei Hubvorrichtungen 15, 16 auf, die vor bzw. hinter dem Brückenteil 14 angeordnet sind.
Das Brückenteil besteht aus mehreren baugleichen Ein­ zelsegmenten 17, 17′, 17′′. Jedes Einzelsegment 17 weist vier vertikale Säulen 18 auf, die mit Längs- und Quer­ trägern 19, 20 sowie seitlichen Streben 21 zu einem winkelfesten Portal zusammengesetzt sind, das die Schienenstrecke überspannt (Fig. 2). Die Einzelsegmente 17 sind an ihren Stirnseiten mit geeigneten Be­ festigungsmitteln aneinandergekoppelt. Sie bilden ein sich in Längsrichtung der Schienenstrecke erstreckendes und in der Länge veränderliches Gerüst, das einen hoch­ gelagerten Transportweg 22 trägt. Auf dem oberen Trans­ portweg 22 sind Gleise 23 zum Verfahren von Transport­ einheiten 24 für den Abtransport der Baumaterialien verlegt. Die Transporteinheiten 24 weisen ein Fahrge­ stell 25 mit auf Schienen laufenden Rädern und einen offenen Container 26 zur Aufnahme des abzutransportie­ renden Materials auf. Sie können mit ihrem Fahrgestell 25 sowohl auf den Gleisen des Schienenweges 10 als auch auf den Gleisen 23 des oberen Transportweges bewegt werden. Die Bewegung der Transporteinheiten 24 in hori­ zontaler Richtung erfolgt innerhalb des Brückenteils 14 mit einer Transportvorrichtung, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Die Transportvorrichtung erfaßt die auf der unteren und oberen Transportebene befindlichen Transporteinheiten und bewegt diese zu den Hubvorrich­ tungen 15, 16. Die Transporteinheiten 24 sind mit Kupp­ lungen 27 versehen und können zu einer längeren Zugein­ heit aneinandergekuppelt werden.
Das Be- und Entladen der Transporteinheiten erfolgt im Bereich des vorderen Schienenendes mit der als Portal­ kran ausgebildeten Hubvorrichtung 15, die Bestandteil der Baumaschine ist. Die Hubvorrichtung 15 läuft auf einem für den Bauzustand eingerichteten Leerschienen­ gleis 28 parallel zu dem Schienenweg 10. Sie weist eine in Fig. 1 nur andeutungsweise dargestellte Umsetzein­ richtung 29 auf, mit der die Transporteinheiten 14 von dem hochgelagerten Transportweg abgenommen und auf die durch das Brückenteil 14 verlaufenden Gleise des unteren Schienenwegs 10 aufgesetzt werden. An dem in Rückbaurichtung vorderen Ende des Brückenteils 14 ist die zweite Hubvorrichtung 16 angeordnet, die mit dem vorderen Einzelsegment 17 des Brückenteils 14 fest verbunden ist. Sie weist eine nur andeutungsweise dar­ gestellte Umsetzeinrichtung 30 auf, mit der die Trans­ porteinheiten 24 erfaßt und auf die Schienen 23 des hochgelagerten Transportwegs 22 aufgesetzt werden kön­ nen.
Das Brückenteil 14 ist zusammen mit der vorderen Hub­ vorrichtung 16 auf dem Schienenweg 10 verfahrbar. Um das Brückenteil 14 verfahren zu können, sind an den Einzelsegmenten 17 unterhalb des oberen Transportweges 22 abklappbare Stützen 31 mit Laufrädern 32 vorgesehen, die auf die Gleise des unteren Schienenwegs 10 ab­ gesenkt werden können. Fig. 1 zeigt die Stützen 31 in ihrer hochgeklappten Position. Ferner weist das Brückenteil 14 hydraulisch betätigbare absenkbare Standbeine 33 auf. Zum Vorrücken der Baumaschine werden die Stützen 31 mit den Laufrädern 32 abgeklappt und die Standbeine 33 werden angehoben.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Baumaschine für den Rückbau eines Schienenweges im einzelnen erläutert.
Die Transporteinheiten 14 mit den entleerten Containern 26 werden in Richtung der Baustelle auf den Gleisen des oberen Transportweges 22 bewegt, während die beladenen Transporteinheiten 14 in entgegengesetzter Richtung auf den Gleisen des durch die Baumaschine hindurchführenden unteren Schienenweges 10 bewegt werden.
Die zu einer Zugeinheit aneinandergekoppelten ent­ leerten Transporteinheiten 14 werden mit einem schienen­ gebundenen Fahrzeug zu der Baumaschine gebracht. Dort werden die entleerten Transporteinheiten 14 nachein­ ander von den jeweils nachfolgenden Transporteinheiten der Zugeinheit abgekoppelt, mit der vorderen Hubvor­ richtung 16 auf die Schienen 23 des oberen Transport­ weges gesetzt und automatisch zum anderen Ende des Brückenteils 14 bewegt. Dort werden die Transportein­ heiten 14 nacheinander mit der verfahrbaren Hubeinrich­ tung 15 von den Gleisen 23 des oberen Transportweges 22 abgenommen, zu der Beladestelle gebracht und mit einem nicht an Schienen gebundenen Ladegerät 35 beladen. An­ schließend werden die beladenen Transporteinheiten 14 mit der verfahrbaren Hubvorrichtung 15 zurück zur Bau­ maschine gebracht, auf die Gleise des unteren Schienen­ wegs 10 aufgesetzt und an die vorhergehenden Transport­ einheiten angekoppelt.
Die verfahrbare Hubvorrichtung 15 bewegt sich auf einem Leerschienengleis 28 von ca. 30 bis 50 m Länge. Diese Strecke dient während der Beladung als Pufferzone.
Die Baumaschine wird entsprechend dem Baufortschritt in Längsrichtung 13 der Gleisstrecke bewegt. Wenn sich das Ladegerät 35 soweit vorgearbeitet hat, daß für die ver­ fahrbare Hubvorrichtung 15 keine Bewegungsmöglichkeit mehr besteht, werden alle Transporteinheiten 24 aus dem Brückenteil 14 in Richtung des Baufortschritts abge­ zogen. Danach werden die Stützen 31 des Brückenteils 14 abgeklappt, die Laufräder 32 auf die Gleise des unteren Schienenweges 10 aufgesetzt und die Standbeine 33 ein­ gezogen. Das Brückenteil 14 und die vordere Hubvorrich­ tung 16 werden mit dem schienengebundenen Fahrzeug 34 auf den Gleisen des unteren Schienenweges 10 verscho­ ben (Fig. 3). Sobald sich die Baumaschine in ihrer neuen Position befindet, werden die Standbeine 33 wieder aus­ gefahren und die Stützen 31 mit den Laufrädern 32 wer­ den hochgeklappt. Dann folgt die verfahrbare Hubvor­ richtung 15 dem Brückenteil 14. Jetzt kann der freige­ legte Gleisrost 36 ausgebaut werden. Er wird aus dem Schotter gelöst, mit der verfahrbaren Hubvorrichtung 15 aufgenommen, und auf die Auflageflächen einer in dem Brückenteil vorgesehenen und in den Figuren nicht dar­ gestellten internen Hebeeinrichtung aufgelegt. Der Gleisrost wird nun mit der Hebeeinrichtung auf einen Bodenwagen 37 verladen, der von dem Schienenfahrzeug 34 gezogen wird (Fig. 4).
Fig. 5 zeigt eine Baumaschine für den Neu- oder Ausbau eines Schienenweges. Diese ist baugleich mit der Bau­ maschine für den Rückbau eines Schienenweges. Die Bau­ maschine für den Neubau eines Schienenweges kann einer Baumaschine für den Rückbau eines Schienenweges folgen. Mit den beiden Maschinen ist es möglich, abzubauendes bzw. einzubauendes Material laufend ab- oder anzu­ fahren, ohne das Bewegungen von Transportfahrzeugen zu beiden Seiten der Schienenstrecke erforderlich sind.
Die beladenen Transporteinheiten 24 werden mit dem schienengebundenen Fahrzeug 34 rückwärts durch das Brückenteil 14 geschoben, am Ende von der jeweils vor­ hergehenden Transporteinheit abgekoppelt und mit der verfahrbaren Hubvorrichtung 15 zur Entladestelle ge­ bracht. Nach dem Entleeren der Transporteinheiten 14 werden diese mit der verfahrbaren Hubvorrichtung 15 wieder zu dem Brückenteil 14 gebracht und auf die Schienen 23 des oberen Transportweges 22 aufgesetzt. Gleichzeitig werden die entleerten Transporteinheiten 24 mit der zweiten Hubvorrichtung 16 von den Gleisen des oberen Transportweges 22 abgenommen und auf die neu verlegten Gleise des unteren Schienenweges 10 gesetzt. Sobald der nächste Gleisabschnitt fertiggestellt ist, kann die Baumaschine auf den neu verlegten Gleisen vor­ rücken.

Claims (7)

1. Baumaschine für den Neu- bzw. Ausbau oder Rückbau von befestigten Verkehrswegen, bestehend aus
  • - einem den Verkehrsweg in Längsrichtung über­ spannenden Brückenteil (14) mit einem hoch­ gelagerten Transportweg (22), auf dem Trans­ porteinrichtungen (24) für den An- oder Ab­ transport der Baumaterialen verfahrbar sind, und
  • - an den Enden des Transportweges (22) an­ geordneten Hubvorrichtungen (15, 16) zum Anheben und Absenken der Transporteinheiten (24).
2. Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Brückenteil (14) und die Hubvor­ richtungen (15, 16) in Längsrichtung des Verkehrs­ weges (10) verfahrbar sind.
3. Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine der beiden Hubvorrichtungen (15) ein in Längsrichtung des Verkehrsweges (10) verfahrbarer Portalkran ist.
4. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (14) aus mehreren baugleichen Einzelsegmenten (17, 17′, 17′′) zusammensetzbar ist.
5. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten (24) auf Fahrgestellen (25) verfahrbare Container (24) sind.
6. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten (24) zu einer Zugeinheit aneinanderkoppelbar sind.
7. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Brückenteil (14) eine Hubeinrichtung zum Anheben und Absenken von in das Brückenteil eingefahrenen Lasten vorgesehen ist.
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