DE4339652C2 - Hydraulisch betätigbare Ausrücker-Nehmerzylinder für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung - Google Patents
Hydraulisch betätigbare Ausrücker-Nehmerzylinder für eine Kraftfahrzeug-ReibungskupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulisch betätigbaren Ausrücker-Nehmerzylinder für
eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung.
Aus der EP 195 521 A1 ist ein hydraulisch betätigbarer Ausrücker für eine Kraftfahr
zeug-Reibungskupplung bekannt. Der Ausrücker umfasst einen konzentrisch zu ei
ner Eingangswelle eines im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs auf die Reibungs
kupplung folgenden Getriebes angeordneten Nehmerzylinder, der über eine hydrau
lische Leitung mit einem vom Fahrer betätigten Geberzylinder in Verbindung steht.
Der Nehmerzylinder hat ein ringförmiges Gehäuse, das einen durch zueinander ko
axiale Zylinderflächen radial begrenzten Hydraulik-Druckraum enthält. In dem für das
Ausrücken der Kupplung mit einer hydraulischen Druckflüssigkeit belastbaren Druck
raum ist ein Ringkolben axial verschiebbar, der an der durchmessergrößeren inneren
Zylinderfläche einerseits und der durchmesserkleineren äußeren Zylinderfläche an
dererseits radial geführt ist. Dem Kolben ist ein Dichtring aus elastischem Material
zugeordnet, der mit Dichtlippen an den beiden Zylinderflächen dichtend anliegt.
Üblicherweise wird auch bei Kupplungsausrückern als Druckflüssigkeit die von Kraft
fahrzeug-Bremsanlagen bekannte Bremsflüssigkeit verwendet. Bremsflüssigkeiten
sind üblicherweise auf Glykolether-Basis hergestellte Druckflüssigkeiten wie z. B.
Monoether niedriger Polyethylenglykole. Bei solchen Druckflüssigkeiten handelt sich
um relativ aggressive Flüssigkeiten und demzufolge ist das Material des Dichtrings
so gewählt, dass es mit solchen Bremsflüssigkeiten verträglich ist. Herkömmliche
Dichtringe bestehen üblicherweise aus Ethylen-Propylendien-Kautschuk (EPDM).
Die DE 41 09 125 A1 offenbart eine gattungsgemäße hydraulisch betätigbare Kupp
lung, deren Ausrücker einen Dichtring mit druckraumseitig ausgebildeten Dichtlippen
und kolbenseitig ausgebildeten Dichtwulsten aufweist, welche an beiden Zylinderflä
chen des Gehäuses anliegen und bei einer Druckbeaufschlagung als Abstreiflippen
wirken.
Ausrücker-Nehmerzylinder des vorstehenden Typs werden konzentrisch zur Getrie
beeingangswelle zwischen Motor und Getriebe eingebaut. Dies bedingt, dass zumin
dest Spuren von Mineralöl von der Seite des Ringkolbens her an den Dichtring ge
langen können. Da jedoch EPDM nicht resistent gegenüber Mineralöl ist, führt dies
zum Ausfall des Ausrückers.
Aus der DE 31 28 539 A1 geht eine Rollschlauchdichtung für axial bewegliche Zylin
derelemente hervor, die aus einem elastomeren Polyester besteht und somit eine
hohe Widerstandsfähigkeit gegen Benzin oder Öl aufweist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Widerstandsfähigkeit eines Kupplungsausrückers
unter den Betriebsbedingungen eines Kraftfahrzeugs zu erhöhen.
Die Erfindung geht aus von einem hydraulisch betätigbaren Ausrücker-
Nehmerzylinder für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung, welcher umfasst:
ein ringförmiges Gehäuse, welches einen durch zueinander koaxiale Zylinderflächen
radial begrenzten, für die Betätigung mit einer Druckflüssigkeit belastbaren, ringzy
lindrischen Hydraulik-Druckraum enthält, einen an den Zylinderflächen axial
verschiebbar geführten Ringkolben, einen an den Zylinderflächen mit umlaufenden
Dichtorganen, insbesondere Dichtlippen abdichtend anliegenden Dichtring aus ei
nem gegen die Druckflüssigkeit resistenten Material an einem dem Druckraum zu
gewandtem Ende des Ringkolbens, insbesondere in Form eines Nut-Dichtrings mit
einer in seiner axial zum Druckraum hin gelegenen Stirnseite eingeformten Ringnut
und ein Ausrücklager an einem aus dem Gehäuse herausragenden Ende des Ring
kolbens.
Ausgehend von einem solchen Ausrücker-Nehmerzylinder wird die vorstehend erläu
terte Aufgabe unter einem ersten Aspekt der Erfindung gemäß Patentanspruch 1
dadurch erreicht, dass axial zwischen dem Ringkolben und dem Dichtring ein ring
förmiges Abstreifelement mit elastischen Abstreiflippen angeordnet ist, die an je ei
ner der Zylinderflächen des Gehäuses anliegen, wobei zumindest die Abstreiflippen
aus einem gegen Flüssigkeiten auf Mineralölbasis resistenten, elastischen Material
bestehen. Der Dichtring und das Abstreifelement sind voneinander gesondert herge
stellte Bauteile, welche axial hintereinander lose in dem Gehäuse angeordnet sind.
Das Abstreifelement umfasst einen mit dem Material der Abstreiflippen, insbesonde
re durch Anvulkanisieren der Abstreiflippen fest verbundenen Versteifungsring, ins
besondere in Form eines Blechrings, wobei dieser im Querschnitt im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist und dem Ringkolben benachbart einen ringförmigen Boden
hat, von dem ringförmige Schenkelwände zum Dichtring hin abstehen. Der Dichtring
weist einen ringförmigen Vorsprung auf, welcher zwischen die Schenkelwände des
Versteifungsrings greift und das Abstreifelement und den Dichtring somit radial zu
einander fixiert.
Durch die Einbeziehung eines Versteifungsringes in das Abstreifelement ist es mög
lich, die reine Abstreiffunktion über schwach vorgespannte Dichtlippen zu realisieren,
da diese Dichtlippen nur einen möglichst geringen Beitrag zur Reibung des Gesamt
systems leisten sollen und lediglich gegenüber dem Außendruck eine Abstreiffunkti
on aufweisen sollen.
Durch die U-förmige Ausbildung des Versteifungsrings kann dieser aus relativ dünn
wandigem Blech hergestellt werden und er weist trotzdem eine große Formstabilität
auf. Dabei können beide Schenkel in radialer Richtung abgewinkelt werden, um dort
die Dichtlippen zu befestigen.
Durch das Umspritzen des Versteifungsringes mit Ausnahme des dem Ringkolben
zugewandten Bodenbereiches ist gegenüber dem Ringkolben eine feste Auflage
gewährleistet, die keinem Verschleiß unterworfen ist.
Die Abstreiflippen bestehen vorzugsweise aus eine Polyesterelastomer, das sowohl
gegen Bremsflüssigkeiten der vorstehend erläuterten Art als auch gegen Flüssigkei
ten auf Mineralölbasis resistent ist. Hierbei verhindern die Abstreiflippen nicht nur
das Eindringen von Mineralöl in den Hydraulikkreislauf, sondern sie sind auch in der
Lage, Schmutzablagerungen an den Zylinderflächen zu beseitigen.
Bei der vorgeschlagenen Lösung können das Abstreifelement und der Dichtring aus
jeweils für sich der jeweiligen Aufgabe angepassten Materialien hergestellt werden.
Dies lässt sich relativ preiswert erreichen und darüber hinaus können die Resistenz
eigenschaften der Materialien optimiert werden. Als elastisches Material für das Ab
streifelement kommt beispielsweise Nitrilbutadien (NBR) oder hydriertes Nitrilbuta
dien (HNBR) in Frage.
Soweit vorstehend von der Resistenz gegenüber Hydraulik-Druckflüssigkeit die Rede
ist, so ist insbesondere die Resistenz gegenüber bremsflüssigkeitsähnlichen Druck
flüssigkeiten und insbesondere Flüssigkeiten auf Glykoletherbasis, wie z. B. Mono
ether niedriger Polyethylenglykole, gemeint. Unter Flüssigkeiten auf Mineralölbasis
sollen insbesondere Schmiermittel, wie z. B. Öl oder Fett, aber auch Kraftstoffe je
weils auf Mineralölbasis verstanden werden.
Die radiale Führung des Abstreifelements kann mit einer zusätzliche Stützscheibe
erfolgen, die zwischen Abstreifelement und Nutring angeordnet ist und die einen axi
alen Vorsprung aufweist, der in die U-förmige Vertiefung des Abstreifelements ein
greift.
Unter einem zweiten Aspekt der Erfindung gemäß Patentanspruch 6 ist vorgesehen,
beide Bauteile separat herzustellen und vor dem Einbau zu einer Baueinheit zu ver
binden. Dies ist insbesondere später bei der Endmontage von der Handhabung her
einfacher, und es besteht nicht die Gefahr, dass die beiden Ringe falsch eingebaut
werden.
In besonders einfacher Weise kann die gegenseitige Verbindung dadurch erfolgen,
dass eines der beiden Teile an seinem dem anderen zugewandten Endbereich mit
wenigstens einem umlaufenden Wulstring versehen ist, der in eine entsprechende
Ringwulstöffnung des anderen Teils formschlüssig eingreift. Die einzelnen Bauteile
sind dabei einfach herzustellen, und der Zusammenbau beider Teile bereitet keine
Probleme.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird vorgeschlagen, dass zwei konzen
trisch zu einander angeordnete Ringwulste vorgesehen sind, die vom Außen- bzw.
Innendurchmesser des einen Teils ausgehen und einen mittleren Bereich des ande
ren Teils von außen her umschließen, der mit entsprechenden Ringwulstöffnungen
versehen ist.
Zur Führung des Abstreifelementes gegenüber dem Nutring ist vorgesehen, dass
der Nutring mit einem entsprechenden Vorsprung in die U-förmige Vertiefung des
Abstreifelementes eingreift. Dadurch ist sichergestellt, dass die Dichtlippen des Ab
streifelementes in einer zentrischen Lage gegenüber der Innenbohrung und der Au
ßenbohrung des Ausrücklagergehäuses sicher geführt ist.
Die Erfindung wird anschließend anhand mehrerer Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die obere Hälfte eines Dichtrings aus einem ein
heitlichen Material; bei schematisch angedeutetem Ausrücker-
Nehmerzylinder;
Fig. 2 den Schnitt durch die obere Hälfte eines Dichtelements, welches aus
zwei verschiedenen Materialien besteht, bei wiederum schematisch
angedeutetem Ausrücker-Nehmerzylinder;
Fig. 3 zeigt die obere Hälfte eines Schnitts durch eine Variante des Dichtele
ments aus Fig. 2, bei welchem das Abstreifelement mit einem Ver
steifungsring versehen ist;
Fig. 4 zeigt den Schnitt durch die obere Hälfte einer weiteren Variante des
Dichtelements aus Fig. 2, welches aus einem versteiften Abstreifele
ment, einer Stützscheibe und einem Nutring besteht.
Fig. 1 zeigt einen Dichtring 1 und, durch strichpunktierte Linien angedeutet, seine
Einbausituation in einem Ausrücker-Nehmerzylinder einer Kraftfahrzeug-Reibungs
kupplung. Der Nehmerzylinder umfaßt ein zu einer Dreh
achse 21 der nicht näher dargestellten Reibungskupplung
bzw. der mit der Kupplung verbundenen Getriebeeingangs
welle konzentrisches, ringförmiges Gehäuse 23, das einen
mit Bremsflüssigkeit, insbesondere solcher auf Glykol
etherbasis für das Auskuppeln der Reibungskupplung be
lastbaren Druckraum 25 enthält. Der Druckraum 25 ist nach
radial außen durch eine zur Drehachse 21 konzentrische
innere Zylinderfläche 27 und nach radial innen hin durch
eine dazu konzentrische, durchmesserkleinere, äußere Zy
linderfläche 29 radial begrenzt. Zwischen die Zylinder
flächen 27, 29 greift axial verschiebbar ein Ringkolben
31, an dessen in dem Gehäuse 23 gelegenen Ende der Nut
ring 1 mit einer Anschlagfläche 6 anliegt. An seinem aus
dem Gehäuse 23 herausragenden Ende ist der Kolben 31 mit
einem Ausrücklager 33 verbunden. Der Nutring 1 hat auf
seiner zum Druckraum 25 hin gelegenen Seite zwei durch
eine Ringnut 35 in seiner Stirnfläche voneinander ge
trennte Dichtlippen 2 und 3, die an den die Führungs
durchmesser bildenden Zylinderflächen 27, 29 anliegen und
vom Hydraulikmedium zusätzlich an die beiden Führungs
durchmesser angepreßt werden. In diesem Zusammenhang sei
darauf hingewiesen, daß Fig. 1 den Dichtring 1 in seinem
entspannten Vormontagezustand zeigt, an dem er bei der
Montage zur Erzeugung der Anpreßkräfte biegeelastisch
verformt wird, wie dies für die Dichtlippe 2 durch
Strichlinien angedeutet ist.
Zum Kolben 31 hin sind gegenüber den gleichen Führungs
durchmessern aus dem Material des Nutrings 1 heraus
rohrkegelige Abstreiflippen 4 bzw. 5 ausgebildet. Diese
liegen mit einer sehr geringen radialen Vorspannkraft
biegeelastisch beansprucht an den Führungsdurchmessern
27, 29 auf, da sie hier lediglich eine Abstreiffunktion
aufweisen und nur dem atmosphärischen Außendruck unter
liegen. Die Ausbildung aus einem einzigen Material ver
bindet geringen Herstellungsaufwand und einfache Montage
miteinander. Gleichzeitig kann durch die Anordnung von
Dichtlippen 2, 3 gegenüber dem Druckraum 25 und Abstreif
lippen 4, 5 gegenüber der Atmosphäre eine Anordnung
erzielt werden, die beim Vorgang der Unterdruckbefüllung
des Druckraums 25 mit Hydraulikmedium insofern sehr
vorteilhaft ist, als bei diesem Vorgang die Abstreiflip
pen 4 und 5 als Dichtlippen fungieren und keine Luft von
außen in den evakuierten Druckraum eindringen kann.
Fig. 2 zeigt eine Konstruktion, bei der das Dichtelement
aus einem Nutring 7 und einem Abstreifelement 8 zusammen
gesetzt ist. Der Nutring 7 besteht beispielsweise aus
bremsflüssigkeitsfestem EPDM und das Abstreifelement 8
aus mineralölbeständigem NBR oder HNBR. Der Nutring 7
weist gegenüber dem Führungsdurchmesser Dichtlippen 2 und
3 auf, und das Abstreifelement 8 weist Abstreiflippen 4
bzw. 5 auf. Das Abstreifelement 8 ist ferner auf der dem
Druckraum 25 gegenüberliegenden Seite mit einer Anlage
fläche 6 versehen, mit der es im verbauten Zustand am
Ringkolben 31 zur Anlage kommt. Nutring 7 und Abstreif
element 8 sind als Montageeinheit gedacht, indem beide
formschlüssig vor der Montage vormontiert werden. Zu
diesem Zweck weist das Abstreifelement 8 zwei umlaufende
konzentrische Ringwulste 9 auf, die im axialen Abstand
von den Abstreiflippen 4 und 5 verlaufen, so daß sie in
eine entsprechende Ringwulstgegenkontur 10 des Nutrings 7
formschlüssig eingreifen können. Die so montierte Einheit
wird in die Führungsdurchmesser 27, 29 eingesetzt, und
das Abstreifelement 8 kann mittels der Abstreiflippen 4
und 5 während der Unterdruckbefüllung des Druckraums 25
zu einer Dichtfunktion gegenüber Luft herangezogen wer
den. Die Ringwulste begrenzen radial zwischen sich eine
Ringaussparung 37, in die der Nutring 7 zu Führungs
zwecken eingreift.
In Fig. 3 ist ebenfalls das Dichtelement aus zwei separa
ten Bauteilen zusammengesetzt, wobei der Nutring 12
beispielsweise aus EPDM hergestellt ist und zwei Dicht
lippen 2 und 3 gegenüber den Führungsdurchmessern auf
weist. Das Abstreifelement 11 ist als Verbundelement
hergestellt, indem es aus einem Versteifungsring 15 mit
daran anvulkanisierten Abstreiflippen 4 und 5 besteht.
Der Versteifungsring 5 ist beispielsweise aus Blech
hergestellt und weist einen angenähert U-förmigen Quer
schnitt auf, in dem der Boden 17 des U in Richtung auf
den Ringkolben zuweist und die beiden Schenkel 18 sich
vom Boden 17 im wesentlichen in axialer Richtung auf den
Nutring 12 zu erstrecken und wobei die Enden nochmals
nach radial außen abgewinkel sein können. Der gesamte
Versteifungsring 15 ist mit dem Material der Abstreiflip
pen 4 und 5 umspritzt mit Ausnahme der Anlagefläche 6 des
Bodens 17. Weiterhin weist der Nutring 12 in Richtung auf
das Abstreifelement 11 zu einen umlaufenden Vorsprung 16
auf, der in eine durch die U-Form des Abstreifelementes
11 gebildete Ringaussparung hineinreicht, um die radiale
Führung des Abstreifelementes 11 zu übernehmen. Damit ist
sichergestellt, daß die Abstreiflippen 4 und 5 mit einer
gezielten niedrigen Vorspannkraft auf den Führungsdurch
messern aufliegen und in radialer Richtung möglichst
gering belastet sind. Mit der von Dichtmaterial freien
Anlagefläche 6 des Bodens 17 liegt das Abstreifelement 11
im eingebauten Zustand am Ringkolben zur Kraftübertragung
an.
Fig. 4 zeigt gegenüber Fig. 3 die Anordnung einer Stütz
scheibe 14 zwischen dem Nutring 13 und dem Abstreifelement
11. In diesem Fall wird die Stützscheibe 14 mit ihrem
Vorsprung 16 zur radialen Führung des Abstreifelementes
11 herangezogen, wobei die Stützscheibe 14 mittels einer
Ringschulter 39 zusätzlich eine Führungsfunktion für den
Nutring 13 übernehmen kann. Die weiteren in Fig. 4 ange
brachten Bezugsziffern sind bereits in Verbindung mit
Fig. 3 näher erläutert.
Die in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Abstreiflippen
dienen nicht nur zur Trennung von hydraulikmedium und
Mineralöl, sondern sie bewirken gleichzeitig das Fernhal
ten von Schmutz von den Dichtlippen und von den Führungs
durchmessern im Bereich des Verschiebewegs der Dichtlip
pen.
Claims (11)
1. Hydraulisch betätigbarer Ausrücker-Nehmerzylinder für eine Kraftfahr
zeug-Reibungskupplung, umfassend:
ein ringförmiges Gehäuse (23), welches einen durch zueinander koaxiale Zylinderflächen (27, 29) radial begrenzten, für die Betätigung mit einer Druckflüssigkeit belastbaren ringzylindrischen Hydraulik-Druckraum (25) enthält,
einen an den Zylinderflächen (27, 29) axial verschiebbar geführten Ringkol ben (31),
einen an den Zylinderflächen (27, 29) mit umlaufenden Dichtorganen (4, 5), insbesondere Dichtlippen abdichtend anliegenden Dichtring (7; 12; 13) aus einen gegen die Druckflüssigkeit resistenten Material an einem dem Druck raum (25) zugewandten Ende des Ringkolbens (31), insbesondere in Form eines Nut-Dichtrings mit einer in seiner axial zum Druckraum hin gelegenen Stirnseite eingeformten Ringnut (35) und
ein Ausrücklager (33) an einem aus dem Gehäuse (23) herausragenden Ende des Ringkolbens (31),
dadurch gekennzeichnet,
dass axial zwischen dem Ringkolben (31) und dem Dichtring (7; 12; 13) ein ringförmiges Abstreifelement (8; 11) mit elastischen Abstreiflippen (4, 5) an geordnet ist, die an je einer der Zylinderflächen (27, 29) des Gehäuses (23) anliegen, wobei
zumindest die Abstreiflippen (4, 5) aus einem gegen Flüssigkeiten auf Mi neralölbasis resistenten, elastischen Material bestehen und
dass der Dichtring (12; 13) und das Abstreifelement (11) voneinander ge sondert hergestellte Bauteile sind und axial hintereinander lose in dem Ge häuse (23) angeordnet sind und
dass das Abstreifelement (11) einen mit dem Material der Abstreiflippen (4, 5), insbesondere durch Anvulkanisieren der Abstreiflippen (4, 5) fest ver bundenen Versteifungsring (15), insbesondere in Form eines Blechrings, umfasst, wobei
der Versteifungsring (15) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausge bildet ist und dem Ringkolben (31) benachbart einen ringförmigen Boden (17) hat, von dem ringförmige Schenkelwände (18) zum Dichtring (12; 13) hin abstehen und
der Dichtring (11; 12) einen ringförmigen Vorsprung (16) aufweist, der zwi schen die Schenkelwände (18) des Versteifungsrings (15) greift und das Ab streifelement (11) und den Dichtring (12; 13) radial zueinander fixiert.
ein ringförmiges Gehäuse (23), welches einen durch zueinander koaxiale Zylinderflächen (27, 29) radial begrenzten, für die Betätigung mit einer Druckflüssigkeit belastbaren ringzylindrischen Hydraulik-Druckraum (25) enthält,
einen an den Zylinderflächen (27, 29) axial verschiebbar geführten Ringkol ben (31),
einen an den Zylinderflächen (27, 29) mit umlaufenden Dichtorganen (4, 5), insbesondere Dichtlippen abdichtend anliegenden Dichtring (7; 12; 13) aus einen gegen die Druckflüssigkeit resistenten Material an einem dem Druck raum (25) zugewandten Ende des Ringkolbens (31), insbesondere in Form eines Nut-Dichtrings mit einer in seiner axial zum Druckraum hin gelegenen Stirnseite eingeformten Ringnut (35) und
ein Ausrücklager (33) an einem aus dem Gehäuse (23) herausragenden Ende des Ringkolbens (31),
dadurch gekennzeichnet,
dass axial zwischen dem Ringkolben (31) und dem Dichtring (7; 12; 13) ein ringförmiges Abstreifelement (8; 11) mit elastischen Abstreiflippen (4, 5) an geordnet ist, die an je einer der Zylinderflächen (27, 29) des Gehäuses (23) anliegen, wobei
zumindest die Abstreiflippen (4, 5) aus einem gegen Flüssigkeiten auf Mi neralölbasis resistenten, elastischen Material bestehen und
dass der Dichtring (12; 13) und das Abstreifelement (11) voneinander ge sondert hergestellte Bauteile sind und axial hintereinander lose in dem Ge häuse (23) angeordnet sind und
dass das Abstreifelement (11) einen mit dem Material der Abstreiflippen (4, 5), insbesondere durch Anvulkanisieren der Abstreiflippen (4, 5) fest ver bundenen Versteifungsring (15), insbesondere in Form eines Blechrings, umfasst, wobei
der Versteifungsring (15) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausge bildet ist und dem Ringkolben (31) benachbart einen ringförmigen Boden (17) hat, von dem ringförmige Schenkelwände (18) zum Dichtring (12; 13) hin abstehen und
der Dichtring (11; 12) einen ringförmigen Vorsprung (16) aufweist, der zwi schen die Schenkelwände (18) des Versteifungsrings (15) greift und das Ab streifelement (11) und den Dichtring (12; 13) radial zueinander fixiert.
2. Ausrücker-Nehmerzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelwände (18) im Bereich ihrer
dem Boden (17) fernen Ränder voneinander weg in radialer Richtung abge
winkelt sind.
3. Ausrücker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsring (15) mit Ausnahme der
dem Ringkolben (31) zugewandten und zur Abstützung an diesem bestimm
ten Fläche (6) des Bodens (15) mit dem elastischen Material der Abstreiflip
pen (4, 5) ummantelt ist.
4. Ausrücker-Nehmerzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abstreifelement (11) und dem
Dichtring (13) eine ringförmige Stützscheibe (14) angeordnet ist, die mit einem
ringförmigen Vorsprung (16) zwischen die Schenkelwände (18) greift und das
Abstreifelement (15) an der Stützscheibe (14) radial führt.
5. Ausrücker-Nehmerzylinder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheibe (14) eine Ringschulter (39)
hat, mit der sie an dem Dichtungsring (13) radial fixiert ist.
6. Hydraulisch betätigbarer Ausrücker-Nehmerzylinder für eine Kraftfahr
zeug-Reibungskupplung, umfassend:
ein ringförmiges Gehäuse (23), welches einen durch zueinander koaxiale Zylinderflächen (27, 29) radial begrenzten, für die Betätigung mit einer Druckflüssigkeit belastbaren ringzylindrischen Hydraulik-Druckraum (25) enthält,
einen an den Zylinderflächen (27, 29) axial verschiebbar geführten Ring kolben (31),
einen an den Zylinderflächen (27, 29) mit umlaufenden Dichtorganen (4, 5), insbesondere Dichtlippen abdichtend anliegenden Dichtring (7; 12; 13) aus einen gegen die Druckflüssigkeit resistenten Material an einem dem Druckraum (25) zugewandten Ende des Ringkolbens (31), insbesondere in Form eines Nut-Dichtrings mit einer in seiner axial zum Druckraum hin ge legenen Stirnseite eingeformten Ringnut (35) und
ein Ausrücklager (33) an einem aus dem Gehäuse (23) herausragenden Ende des Ringkolbens (31),
dadurch gekennzeichnet,
dass axial zwischen dem Ringkolben (31) und dem Dichtring (7; 12; 13) ein ringförmiges Abstreifelement (8; 11) mit elastischen Abstreiflippen (4, 5) angeordnet ist, die an je einer der Zylinderflächen (27, 29) des Gehäu ses (23) anliegen und
dass zumindest die Abstreiflippen (4, 5) aus einem gegen Flüssigkeiten auf Mineralölbasis resistenten, elastischen Material bestehen und
der Dichtring (7) und das Abstreifelement (8) voneinander gesondert her gestellte und vor dem Einbau in das Gehäuse (23) zu einer Einheit mitein ander verbundene Bauteile sind.
ein ringförmiges Gehäuse (23), welches einen durch zueinander koaxiale Zylinderflächen (27, 29) radial begrenzten, für die Betätigung mit einer Druckflüssigkeit belastbaren ringzylindrischen Hydraulik-Druckraum (25) enthält,
einen an den Zylinderflächen (27, 29) axial verschiebbar geführten Ring kolben (31),
einen an den Zylinderflächen (27, 29) mit umlaufenden Dichtorganen (4, 5), insbesondere Dichtlippen abdichtend anliegenden Dichtring (7; 12; 13) aus einen gegen die Druckflüssigkeit resistenten Material an einem dem Druckraum (25) zugewandten Ende des Ringkolbens (31), insbesondere in Form eines Nut-Dichtrings mit einer in seiner axial zum Druckraum hin ge legenen Stirnseite eingeformten Ringnut (35) und
ein Ausrücklager (33) an einem aus dem Gehäuse (23) herausragenden Ende des Ringkolbens (31),
dadurch gekennzeichnet,
dass axial zwischen dem Ringkolben (31) und dem Dichtring (7; 12; 13) ein ringförmiges Abstreifelement (8; 11) mit elastischen Abstreiflippen (4, 5) angeordnet ist, die an je einer der Zylinderflächen (27, 29) des Gehäu ses (23) anliegen und
dass zumindest die Abstreiflippen (4, 5) aus einem gegen Flüssigkeiten auf Mineralölbasis resistenten, elastischen Material bestehen und
der Dichtring (7) und das Abstreifelement (8) voneinander gesondert her gestellte und vor dem Einbau in das Gehäuse (23) zu einer Einheit mitein ander verbundene Bauteile sind.
7. Ausrücker-Nehmerzylinder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eines der Bauteile an seinem dem anderen
Bauteil (7) axial zugewandten Ende mit wenigstens einem umlaufenden
Ringwulst (9) versehen ist, der in eine umlaufende Aussparung (10) mit einer
dem Ringwulst (9) angepassten Gegenkontur formschlüssig eingreift.
8. Ausrücker-Nehmerzylinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Aussparung (10) an einer
Umfangsfläche des anderen Bauteils (7) vorgesehen ist.
9. Ausrücker nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bauteil (8) axial seitlich eine umlau
fende Aussparung (37) aufweist, in die das andere Bauteil (7) hineinreicht,
und dass das eine Bauteil (8) zwei konzentrisch zueinander angeordnete
Ringwülste (9) aufweist, von denen einer in eine am Außenumfang des ande
ren Bauteils angeordnete Aussparung (10) und der andere in eine am Innen
umfang des anderen Bauteils (7) angeordnete Aussparung (10) eingreift.
10. Ausrücker-Nehmerzylinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Bauteile (8) axial seitlich
eine umlaufende Aussparung (37) aufweist, in die das andere (7) der beiden
Bauteile hineinreicht, derart, dass die Bauteile aneinander radial geführt sind.
11. Ausrücker-Nehmerzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippen (4, 5) als angenähert
stumpfkegelige Rohransätze ausgebildet sind, die mit ihrem dem Ringkolben
(31) benachbarten Ende biegeelastisch beansprucht an den Zylinderflächen
(27, 29) anliegen.
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