DE4337548A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Daten über das Fernseheinschaltverhalten von Fernsehzuschauern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Daten über das Fernseheinschaltverhalten von FernsehzuschauernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen von Daten über das Fern
seheinschaltverhalten von Fernsehzuschauern an eine Fernbedienung aufweisen
den Fernsehgeräten mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie
eine entsprechende Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von An
spruch 8.
Verfahren zum Erfassen von Daten über das Fernseheinschaltverhalten von Fern
sehzuschauern sind seit langem bekannt (EP 0 127 068 A, DE 33 42 237 C,
DE 33 42 949 C, AT 391 968 B).
Bei dem bekannten Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht (EP 0 127 068 A),
das auch ohne weiteres bei Fernsehgeräten mit einer Fernbedienung eingesetzt
werden kann, werden die zu erfassenden Daten, die Programmquelle, Einschalt
dauer usw. umfassen, entweder optisch vom Bildschirm des Fernsehgerätes her
erfaßt oder elektronisch über einen Videoanschluß des Fernsehgerätes erfaßt.
Die zu erfassenden Daten können am Sendeort in das Fernsehbild eingebracht
werden, was heutzutage häufig mit relativ großem Umfange als sogenanntes VPS-
Signal geschieht, dann ist die Programmquelle aus den Daten ohne weiteres er
mittelbar. Sendet die Programmquelle sie identifizierende Daten nicht mit aus,
so werden diese Daten am Empfangsort, also am Fernsehgerät selbst in das Fernsehsignal
eingebracht. Die optische Erfassung der Daten am Fernsehgerät di
rekt vom Bildschirm her ist im Stand der Technik eine als besonders zweck
mäßig beschriebene Maßnahme. Heutzutage hat sich mit der weiteren Verbrei
tung der Videoanschlüsse, insbesondere in Form der umfassenden Scartanschlüs
se, jedoch die Erfassung über den Videoanschluß weiter durchgesetzt.
Sendet die Programmquelle sie identifizierende Daten nicht aus, so läßt sich
bei dem bekannten Verfahren eine Identifikation gleichwohl dadurch erhalten,
daß die am Empfangsort erfolgende Dateneingabe von Sendekanal zu Sendekanal
so lange nachgeführt wird, bis am Bildschirm die eingebrachten Daten festge
stellt werden. Allerdings weiß man auch dann über die Zuordnung des Schalt
kanals des speziellen Fernsehgerätes zu einer bestimmten Programmquelle nur
dann Bescheid, wenn man zuvor geeicht hat, nämlich weiß, welcher von der Bun
despost vergebene Sendekanal im vorliegenden Sendebereich welche Programm
quelle sendet. Letztere Unsicherheit ist erheblich, da die Bundespost unter
schiedliche Sendekanäle (Frequenzbänder) regional höchst unterschiedlich ver
gibt, so daß beispielsweise die Programmquelle BR III in einer Region auf dem
Sendekanal 3, in einer anderen Region auf dem Sendekanal 25 zu finden sein
kann. Mit der zuvor geschilderten, im Stand der Technik realisierten Abstimm
steuerung läßt sich also nur das Zuordnungsproblem Schaltkanal/Sendekanal lö
sen, nicht das Zuordnungsproblem Sendekanal/Programmquelle.
Im übrigen ist im Stand der Technik generell nur eine Kanalerfassung verwirk
licht, die Eingriffe in das Fernsehgerät erfordert, beispielsweise wegen der
Erfassung von Abstimmspannungen oder Zwischenfrequenzen (siehe die weiter an
gebenen Literaturstellen).
Einerseits will man heutzutage Eingriffe in die Fernsehgeräte möglichst ver
meiden bzw. sind Eingriffe in die Fernsehgeräte aus technischen Gründen über
haupt nicht mehr möglich, andererseits gibt es eine Vielzahl von Daten, die
von der zunehmend genauer analysierenden Fernsehzuschauerforschung benötigt
werden. Das sind nicht nur zuschauerbezogene Informationen, die ja auch bis
lang schon über eine zweite Fernbedienung (AT 391 968 B) oder über eine Pro
grammierung an einem Datenerfassungsteil in weitem Umfange erfaßt werden kön
nen, sondern auch genauere Detaildaten zu der Fernseh- und Videorecorder-Be
nutzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden
Art anzugeben, das eine umfassende Datenerfassung entsprechend den heutigen
Anforderungen der Fernsehzuschauerforschung erlaubt, insbesondere ohne daß
ein Fernsehgerät geöffnet werden muß. Aufgabe der Erfindung ist auch eine An
gabe einer entsprechend geeigneten Vorrichtung.
In verfahrensmäßiger Hinsicht ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe bei einem
Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merk
male des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestal
tungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. In vorrich
tungsmäßiger Hinsicht ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrich
tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 8 durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils von Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der
weiteren Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das vom Fernsehzuschauer beeinflußte
Signal der Fernbedienung, meist einer Infrarot-Fernbedienung, entweder zu
sätzlich zur Zuleitung zum Fernsehgerät oder vor einer Weiterleitung an das
Fernsehgerät signaltechnisch ausgewertet und daraufhin analysiert, ob dieses
Signal interessierende Daten enthält. Ohne irgendwelche Eingriffe am Fernseh
gerät können damit vielerlei Daten festgestellt werden. Beispielsweise kann
festgestellt werden, ob ein Videotextschalter ein- oder ausgeschaltet wird.
Eventuell könnte man sogar eine Feststellung eines BTX-Betriebs vorsehen,
das ist in normalen Fernbedienungen aber nicht vorgesehen. Weiter läßt sich
beispielsweise feststellen, ob ein Zusatzbild im Fernsehbild eingeblendet
ist, da bei manchen Fernbedienungen auch eine solche Funktion vorgesehen ist.
Weitere Daten, die aus entsprechenden, von der Fernbedienung an das Fernseh
gerät übermittelten Fernsehsignalen extrahiert werden können sind beispiels
weise Stereoempfang, Lautstärkepegel, Untertitel-Einspielung, Zeiteinblen
dung, Tonabschaltung (Mute). Das ist natürlich keine abschließende Aufzäh
lung.
Zum Stand der Technik ist ausführlich erläutert worden, daß es ein erstes Zu
ordnungsproblem Programmquelle/Sendekanal und ein weiteres Zuordnungsproblem
Sendekanal/Schaltkanal am Fernsehgerät gibt. Für die Zwecke der Fernsehzu
schauerforschung interessiert an sich nur, welche Programmquelle vom Fern
sehzuschauer gesehen wird. Es ist für Zwecke der Fernsehzuschauerforschung
im Grunde genommen gleichgültig, auf welchem Sendekanal der Bundespost ein
bestimmtes Programm in die Haushalte gelangt und auf welchem Schaltkanal
am Fernsehgerät ein entsprechender Fernsehzuschauer das Programm sieht. Zum
Stand der Technik ist im einzelnen erläutert worden, wie man diese Zuordnungs
probleme dann lösen kann, wenn die Programmquelle sie identifizierende Da
ten nicht aussendet. Man muß dann nämlich zuvor eine Zuordnung bestimmter
Programmquellen zu bestimmten Schaltkanälen des Fernsehgerätes vornehmen
(Anspruch 2). Wenn man die Zuordnung Programmquelle/Sendekanal vorgibt,
läßt sich mit dem aus dem Stand der Technik bekannten und für die Anmel
derin geschützten Verfahren (EP 0 127 068 A, B) mit Tuner und Abstimmsteue
rung zum Nachsteuern des Sendekanals die Zuordnung Sendekanal/Schaltkanal
automatisieren.
Besser dran ist man bei der Identifizierung der Programmquelle dann, wenn
diese sie identifizierende Daten selbst mit aussendet, dann gelten die
Möglichkeiten des Anspruchs 3. Insbesondere läßt sich dann über den Video
anschluß bzw. Scartanschluß ein VPS-Signal direkt erfassen und analysieren.
In einer bestimmten Datenzeile eines Fernsehsignals befinden sich Informa
tionen über die gerade empfangene Fernsehsendung der Programmquelle, die es
einem entsprechend eingerichteten Videorecorder erlauben sollen, selbst bei
geänderten Anfangszeiten einer Sendung diese mit korrektem Anfang und Ende
und unter Weglassung von Pausen aufzunehmen. Bei einem heutigen VPS-Signal
werden Daten übermittelt, die folgende Informationen beinhalten:
Monat, Tag, Stunde und Minute der vorgesehenen Sendung, Programmquelle,
Ländercode, stereo oder mono, X-Rating. Auch weitere Informationen können
in dem VPS-Signal enthalten sein. Außerdem wird international bei von Pro
grammquellen verbreiteten Fernsehsendungen ein ITS-Signal verwendet (inser
ted test signal) mit den Informationen über die Übertragungsqualität der
Übertragungsstrecke gewonnen werden. Am Vorhandensein oder Nicht-Vorhanden
sein eines ITS-Signals erkennt man folglich, ob eine Fernsehsendung von ei
ner Programmquelle stammt oder beispielsweise direkt vom Videotape eines
Videorecorders.
Im Grundsatz gibt es natürlich auch die Möglichkeit, zumindest die Programm
quelle bei einigen Sendern direkt vom Bildschirm aus optisch zu erfassen.
Das ist im Stand der Technik im einzelnen beschrieben.
Die Nutzung des VPS-Signals insbesondere gibt im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Möglichkeit, die Informationslücke zu schließen, die bei allei
niger Auswertung der Signale der Fernbedienung verbleibt. Grundlage dafür ist
die Tatsache, daß am Videoanschluß des Fernsehgerätes ein das gerade auf dem
Bildschirm ablaufende Programm identifizierendes Signals abgreifbar ist. Die
ses wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens in dieser Ausführungsform
genutzt. Werden umfangreichere Daten von der Programmquelle selbst zur Verfü
gung gestellt - VPS-Signal -, so werden diese in gleicher Weise wie zuvor er
läutert erfaßt (Anspruch 4).
Hinsichtlich der erforderlichen Zuschauerinformationen (Alter, Familiensta
tus, Gaststatus etc.) kann gelten, daß die von der Fernbedienung dem Fernseh
gerät zugeleiteten Signale auch die Zuschauerinformationen umfassen (Anspruch
5). Andererseits ist es auch möglich, wie an sich bekannt, daß für die Zu
schauerinformationen von einer weiteren Fernbedienung aus zusätzliche Signale
direkt zur Erfassung und Verarbeitung ausgesandt werden (Anspruch 6).
Selbstverständlich kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch das Fernsehen
unter Nutzung eines Videorecorders untersucht werden. Wird nämlich vom Video
recorder ein zuvor von einer Programmquelle ausgestrahltes und mit dem Vi
deorecorder aufgenommenes Programm über das Fernsehgerät abgespielt, so er
hält man über die Fernbedienungs-Betätigung zunächst die Identifizierung als
Videorecorder-Abspielung. Weiter erhält man über das zuvor schon erläuterte
ITS-Signal die Information, daß es sich um Abspielung eines zuvor aufgezeich
neten Fernsehprogramms handelt. Dieses enthält möglicherweise seinerseits wie
derum das VPS-Signal. Das Fehlen des ITS-Signals bedeutet die Information, daß
hier eine Videokassette abgespielt wird. Die von der Fernbedienung ausgesand
ten Signale können auch den Videorecorder steuern. Dann müssen diese Signale
auch insoweit analysierbar gemacht werden, um eine Bedienung des Videorecor
ders so ermitteln zu können.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch auf andere Bereiche übertragen,
beispielsweise auf das Hörverhalten von Rundfunkhörern, das gilt in gleicher
Weise wie im Stand der Technik.
Es gibt nun eine Vielzahl von Fernbedienungen für Fernsehgeräte, die nach un
terschiedlichen Systemen und mit unterschiedlichen Signalen arbeiten. Im
Grundsatz unterscheidet man beispielsweise bei Infrarot-Fernbedienungen zwei
Typen, nämlich das System mit Pulscodemodulation und das System mit Pulspau
senmodulation. Im einzelnen darf hierzu auf allgemeine Literatur verwiesen
werden. Ungeachtet dieser beiden Systeme gibt es innerhalb der Systeme noch
eine Vielzahl von Modifikationen. Man könnte nun vorsehen, daß das erfindungs
gemäße Verfahren auf jede einzelne spezielle Fernbedienung abgestimmt wird.
Das wäre unökonomisch. Es empfiehlt sich daher nach bevorzugter Lehre, daß
zunächst alle oder jedenfalls die wesentlichen von der Fernbedienung dem Fern
sehgerät zugeleiteten Signale in einem Lernprogramm hinsichtlich ihrer Bedeu
tung erlernt und gespeichert werden und dann in einem Ausführungsprogramm die
jeweils konkret erfaßten Signale mit den gespeicherten Signalen verglichen
und bei Feststellung einer Übereinstimmung der Signale der Bedeutung ent
sprechende Daten ausgegeben werden (Anspruch 7). Mit einem modernen Mikro
rechner ist eine solche Analyse und Auswertung ohne weiteres realisierbar.
Der Rechner untersucht das Signal der Fernbedienung auf Codepausen, Wieder
holungsteile, Modulationen usw. Dann, wenn für die gewünschte Datenerfassung
interessierende Daten in einem bestimmten Signal der Fernbedienung enthalten
sind, muß der Rechner dies vermittelt bekommen und abspeichern. Im Ausfüh
rungsprogramm kann dann der Rechner ankommende Signale und Signalfolgen auf
ihm bekannte Strukturen überprüfen und im Erkennungsfall entsprechende Sig
nale zu passenden Bedeutungen abgeben. Der Fernsehzuschauer arbeitet dabei
ohne eigene Kenntnis als Rückkopplungsschleife, da er bei nicht korrekter
Übertragung des Signals der Fernbedienung durch den Rechner oder bei Verlust
des Signals die von ihm gewünschte Funktion nochmals auslöst.
In vorrichtungsmäßiger Hinsicht gelten entsprechende Ausführungen wie zuvor,
die vorrichtungsmäßigen Merkmale der Lehre der Erfindung werden nachfolgend
nochmals in Verbindung mit einer bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen
den Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Art Blockschaltbild ein erstes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in Fig. 1 entsprechender Darstellung, ein zweites Ausführungsbei
spiel,
Fig. 3 in Fig. 2 entsprechender Darstellung, ein drittes Ausführungsbei
spiel und
Fig. 4 in Fig. 3 entsprechender Darstellung, ein viertes Ausführungsbei
spiel.
Fig. 1 zeigt zunächst die Grundstruktur einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Erfassen von Daten über das Fernseheinschaltverhalten von Fernsehzu
schauern an einem eine Fernbedienung 1 aufweisenden Fernsehgerät 2. Dem Fern
sehgerät 2 ist dabei ein Datenzusatzgerät 3 zugeordnet. Ferner erkennt man
eine Antenne 4, die hier beispielhaft die Eingangskonfiguration repräsen
tiert, bei der es sich häufig um einen Kabelanschluß, eventuell auch um einen
Satellitentuner handeln wird. Weiter dargestellt ist - nur in Fig. 1 - ein
Videorecorder 5.
Zum Erfassen von Daten über das Fernseheinschaltverhalten sind hier verschie
dene Daten, darunter in jedem Fall eine Information über die empfangene Pro
grammquelle und eine Zuschauerinformation am Fernsehgerät 2 erfaßbar. Diese
können dann im Datenzusatzgerät 3 verarbeitet und ggf. gespeichert werden
und werden anschließend vorzugsweise zu bestimmten Zeiten blockartig an ei
ne Datenauswertezentrale, die hier nicht dargestellt ist, übermittelt. In
soweit darf auf den eingangs erläuterten Stand der Technik verwiesen werden.
Erkennbar ist ferner noch, daß das Fernsehgerät 2 einen Bildschirm 6 und ei
nen Videoanschluß 7 aufweist, der im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel als Scartanschluß realisiert ist. Gestrichelt ist auch ein normaler
Videoanschluß angedeutet wie er bei älteren Fernsehgeräten noch vorhanden
ist. Um die Darstellung im für die Erfindung wesentlichen Bereich zu ver
einfachen, ist in den weiteren Figuren der Zeichnung lediglich allgemein ein
Videoanschluß 7 eingezeichnet.
In Fig. 1 ist nun angedeutet, daß hier eine IR-Fernbedienung 1 vorgesehen
ist, das ist heute die häufigste Form einer Fernbedienung, auch wenn andere
drahtlose Übertragungstechniken mitunter noch bekannt sind.
Zu der Fernbedienung 1 korrespondiert am Fernsehgerät 2 ein Empfängermodul 8.
Dieser empfängt das von der Fernbedienung 1 ausgesandte Signal. Erfindungs
gemäß ist diesem Empfängermodul 8 nun extern, also nicht im Fernsehgerät 2
eingebaut, jedenfalls nicht im nichtzugänglichen Kernbereich des Fernsehge
rätes 2, ein Daten-Empfängermodul 9 vor- oder parallelgeschaltet. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist der Daten-Empfängermodul 9 vorgeschaltet.
Der Daten-Empfängermodul 9 ist an das Datenzusatzgerät 3 angeschlossen. Mit
tels des Daten-Empfängermoduls 9 und des Datenzusatzgerätes 3 sind die von
der Fernbedienung 1 dem Fernsehgerät 2 zugeleiteten Signale erfaßbar, deco
dierbar und auf interessierende Daten hin analysierbar. Das geschieht mit
einem entsprechenden Mikrorechner im Datenzusatzgerät 3.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Daten-Empfängermo
dul 9 am Fernsehgerät 2 vor dem eingebauten Empfängermodul 8 der Fernbedie
nung 1 angeordnet. Er fängt das Signal der Fernbedienung 1 gewissermaßen ab,
decodiert und analysiert es und sendet es anschließend über eine eigene Aus
gangsstufe wieder aus zum Empfängermodul 8. Das meint die zuvor erläuterte
Formulierung "vorgeschaltet". Der Daten-Empfängermodul 9 könnte dem Empfän
germodul 8 aber auch parallelgeschaltet sein, so daß das von der Fernbedie
nung 1 gesendete Signal von beiden gleichzeitig empfangen wird. Letzteres
hat aber den Nachteil, daß eine Koinzidenz beider Empfänger nicht absolut
sicher ist, so daß Auswertefehler nicht ganz zu vermeiden sind. Außerdem
funktioniert die weiter oben erläuterte "Rückkopplung" über das Verhalten
des Fernsehzuschauers dabei nicht bzw. nicht sicher.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Alternative ist dadurch gekennzeich
net, daß der Daten-Empfängermodul 8 an der Fernbedienung 1 vor dem dort not
wendigerweise vorhandenen Sendemodul angeordnet ist und über einen eigenen
weiteren Sendemodul die vom Sendemodul der Fernbedienung 1 empfangenen Sig
nale drahtlos an den Empfängermodul 8 des Fernsehgerätes 2 überträgt. In
diesem Fall wäre der Daten-Empfängermodul 9 mit der Fernbedienung 1 gekop
pelt, was vorteilhaft sein kann, aber hinsichtlich der Verbindung mit dem
Datenzusatzgerät 3, das regelmäßig am Fernsehgerät 2 positioniert sein wird,
doch eher problematisch ist.
Zuvor ist schon ausgeführt worden, daß das Datenzusatzgerät 3 einen Mikro
computer aufweisen kann. Entsprechendes könnte auch schon für den Daten-
Empfängermodul 9 gelten. Das ist eine Frage der Verteilung von Rechnerin
telligenz auf die beiden Baugruppen.
Will man das Verfahren nach Anspruch 2 realisieren, so ist vorzusehen, daß
am Datenzusatzgerät 3 oder am Daten-Empfängermodul 9 eine externe Program
mierung vorgesehen ist und daß die Erfassung der Informationen über die Pro
grammquelle dann, wenn die Programmquelle sie identifizierende Daten nicht
mit aussendet, nach vorher mittels der Programmierung erfolgter Zuordnung
der bestimmten Programmquelle zu einem Schaltkanal des Fernsehgerätes 2 er
folgt. Diese Möglichkeit zeigt Fig. 1 hingegen nicht. Fig. 1 zeigt vielmehr,
daß das Datenzusatzgerät 3 auch an den Videoanschluß 7 des Fernsehgerätes
2 angeschlossen ist und daß dann, wenn die Programmquelle sie identifizieren
de Daten mit aussendet, diese Daten über eine Direkterfassung elektronisch
vom Videoanschluß 7 erfaßbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll
das vom Videoanschluß 7 erfaßte VPS-Signal mittels eines VPS-Decoders 10,
der hier vom Datenzusatzgerät 3 getrennt ist, decodiert werden.
Um bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung eine Bedienung des Fernsehgerätes 2 an der Fernbedienung 1 vorbei un
möglich zu machen, empfiehlt es sich, daß am Fernsehgerät 2 der komplette
Bandbedienungsteil abgedeckt ist.
Weiter oben ist schon erläutert worden, daß die von der Fernbedienung 1 für
das Fernsehgerät 2 ausgesendeten Signale auch die Zuschauerinformationen um
fassen können. Im Stand der Technik ist es aber auch bekannt, daß dafür eine
besondere, weitere Fernbedienung 11 vorhanden ist. Ein solches Ausführungs
beispiel zeigt nun Fig. 2 mit der Fernbedienung 11 für die Zuschauerinforma
tionen, die mit einem entsprechenden weiteren Daten-Empfängermodul 12 zu
sammenwirkt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine aus dem Stand der Technik
bekannte und für die Anmelderin geschützte automatische Abstimmsteuerung (EP
0 127 068 B) vorgesehen ist. Diese weist einen Tuner 13 und einen Videokor
relator 14 auf und erhält ihr Signal direkt von der Antenne 4. Dadurch läßt
sich das Zuordnungsproblem Sendekanal/Schaltkanal lösen, das dann von Bedeu
tung ist, wenn die Programmquelle nicht direkt über das VPS-Signal identi
fiziert werden kann.
Fig. 4 schließlich zeigt eine voll "aufgerüstete" Anlage mit Antennenweiche
15 (die auch schon beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 vorhanden war), mit
Satellitentuner 16 und Satelliten-Empfangsanlage 17, mit ITS-Decoder 18,
Telespiel-Anschluß 19 und Videorecorder-Anschlußbox 20. Letztere realisiert,
daß an einem ggf. vorhandenen Videorecorder 5 eine Einschaltüberprüfung er
folgt und das entsprechende Signal dem Datenzusatzgerät 3 zugeleitet wird,
so daß nochmals unterscheidbar ist, ob das Fernsehbild auf dem Bildschirm 6
vom Videorecorder 14 oder von einer Telespiel-Anordnung am Telespiel-Anschluß
19 kommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung ist er
weiterungsfähig, indem es auch für eine Hörfunknutzung eine Erfassung von
Daten über das Einschaltverhalten von Zuhörern, ggf. auch im Systemverbund
mit dem Fernsehen erlaubt. Die grundsätzliche Technik bleibt dabei dieselbe,
wobei bei einem Verbundsystem noch eine Unterscheidung hinsichtlich der In
formationsquelle - Fernsehen, Video, Radio etc. erforderlich ist.
Im übrigen gilt für die personenbezogenen Zuschauerinformationen - in Fig. 2
die Fernbedienung 11 -, daß diese jedenfalls zum Teil auch über eine auto
matische Erfassung bereitgestellt werden können. Dann ist das System ein wei
teres Mal der Einflußnahme der Fernsehzuschauer entzogen. Man könnte bei
spielsweise Personen in dem Test-Haushalt mit einem automatisch arbeitenden
Präsenzmelder ausrüsten, beispielsweise in Form eines Armringes oder einer
Halskette, oder auch eines an der Kleidung getragenen Minisenders.
Eine Übermittlung an ein Datenzentrum erfolgt wie im Stand der Technik über
Modem, das bedarf weiterer Erläuterungen hier nicht.
Claims (18)
1. Verfahren zum Erfassen von Daten über das Fernseheinschaltverhalten von
Fernsehzuschauern an eine Fernbedienung aufweisenden Fernsehgeräten, bei
dem verschiedene Daten, darunter in jedem Fall eine Information über die
empfangene Programmquelle und eine Zuschauerinformation am Fernsehgerät er
faßt, ggf. verarbeitet und gespeichert und, vorzugsweise, an eine Datenaus
wertungszentrale übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Fernbedienung dem Fernsehgerät zugeleiteten Signale erfaßt und auf interes
sierende Daten hin analysiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung der
Information über die Programmquelle dann, wenn die Programmquelle sie iden
tifizierende Daten, insbesondere ein VPS-Signal, nicht mit aussendet, nach
vorher erfolgter Zuordnung der bestimmten Programmquelle zu einem bestimmten
Schaltkanal des Fernsehgerätes selbst erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfas
sung der Information über die Programmquelle dann, wenn die Programmquelle
sie identifizierende Daten, insbesondere ein VPS-Signal, mit aussendet, über
eine direkte Erfassung dieser Daten elektronisch am Videoanschluß bzw. am
Scartanschluß des Fernsehgerätes oder optisch vom Bildschirm des Fernsehge
rätes aus erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Pro
grammquelle weitere Daten mit aussendet - VPS-Signal - diese wie die die Pro
grammquelle identifizierenden Daten erfaßt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Fernbedienung dem Fernsehgerät zugeleiteten Signale auch die
Zuschauerinformationen umfassen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Zuschauerinformationen von einer weiteren Fernbedienung aus zusätz
liche Signale direkt zur Erfassung und Verarbeitung ausgesandt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst alle oder jedenfalls die wesentlichen von der Fernbedienung dem
Fernsehgerät zugeleiteten Signale in einem Lernprogramm hinsichtlich ihrer
Bedeutung erlernt und gespeichert werden und dann in einem Ausführungspro
gramm die jeweils konkret erfaßten Signale mit den gespeicherten Signalen
verglichen und bei Feststellung einer Übereinstimmung der Signale der Be
deutung entsprechende Daten ausgegeben werden.
8. Vorrichtung zum Erfassen von Daten über das Fernseheinschaltverhalten von
Fernsehzuschauern an eine Fernbedienung (1) aufweisendenen Fernsehgeräten (2)
mit einem dem Fernsehgerät (2) zugeordneten Datenzusatzgerät (3), wobei ver
schiedene Daten, darunter in jedem Fall eine Information über die empfangene
Programmquelle und eine Zuschauerinformation am Fernsehgerät erfaßt, ggf.
verarbeitet und gespeichert und, vorzugsweise, an eine Datenauswertezentrale
übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß einem Empfängermodul (8) am
Fernsehgerät (2) extern bzw. außerhalb des nicht zugänglichen Innenbereichs
ein Daten-Empfängermodul (9) vor- oder parallelgeschaltet und an das Daten
zusatzgerät (3) angeschlossen ist und mittels des Daten-Empfängermoduls (9)
und des Datenzusatzgerätes (3) die von der Fernbedienung (1) dem Fernsehge
rät (2) zugeleiteten Signale erfaßbar, decodierbar und auf interessierende
Daten hin analysierbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Daten-Empfän
germodul (9) am Fernsehgerät (2) vor dem Empfängermodul (8) angeordnet ist
und über eine eigene Ausgangsstufe die von der Fernbedienung (1) empfangenen
Signale an den Empfängermodul (8), vorzugsweise drahtlos, überträgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Daten-
Empfängermodul (8) an der Fernbedienung (1) vor dem dort notwendigerweise
vorhandenen Sendemodul angeordnet ist und über einen eigenen weiteren Sende
modul die vom Sendemodul der Fernbedienung (1) empfangenen Signale drahtlos
an den Empfängermodul (8) des Fernsehgerätes (2) überträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Datenzusatzgerät (3) und/oder der Daten-Empfängermodul (9) einen Mikro
computer oder Mikroprozessor und, vorzugsweise, einen Uhrzeitgeber aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß am Datenzusatzgerät (3) oder am Daten-Empfängermodul (9) eine externe
Programmierung vorgesehen ist und daß die Erfassung der Informationen über
die Programmquelle dann, wenn die Programmquelle sie identifizierende Daten
nicht mit aussendet, nach vorher mittels der Programmierung erfolgter Zuord
nung der bestimmten Programmquelle zu einem Schaltkanal des Fernsehgerätes
(2) erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenzusatzgerät (3) auch an den Videoanschluß (7) des Fernsehgerätes
(2) angeschlossen ist und daß dann, wenn die Programmquelle sie identifi
zierende Daten mit aussendet, diese Daten über eine Direkterfassung elek
tronisch vom Videoanschluß (7) erfaßbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß am Fernsehgerät (2) der komplette Handbedienungsteil abgedeckt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Fernbedienung (11) für Zuschauerdaten vorgesehen ist und
das Datenzusatzgerät (3) einen weiteren Daten-Empfängermodul (12) für die
Signale der zweiten Fernbedienung (11) aufweist bzw. ein solcher zweiter
Daten-Empfängermodul (12) an das Datenzusatzgerät (3) angeschlossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem ggf. vorhandenen Videorecorder (5) eine Einschaltüberprüfung
erfolgt und das entsprechende Signal dem Datenzusatzgerät (3) zugeleitet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verfahrensschritte in entsprechender Weise für eine Hörfunknutzung, ins
besondere in Verbindung mit der Überprüfung der Fernsehnutzung, ablaufen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechende Baueinheiten und Schaltungen zum Erfassen der Hörfunknut
zung, insbesondere zusätzlich zur Fernsehnutzung, vorgesehen sind.
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