DE4337495A1 - Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe - Google Patents

Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe

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    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
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    • F41A21/484Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins

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Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe mit einer Halterung für einen Laufin einem Laufbett einer Laufhülse, die mit einem Verschluß zusammen­ wirkt.
Es sind Gewehre bekannt, bei denen der Lauf zum Verschießen unterschiedlicher Kaliber ausgewechselt werden kann. Übli­ cherweise bilden bei derartigen Waffen der Lauf, das Ver­ riegelungsstück und die Abzugeinrichtung gemeinsam mit dem Systemlagerblock ein schießfähiges System.
Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Lauf durch Lösen einer zweifachen Verschraubung austauschbar. Die eine Ver­ schraubung greift in den Visierfuß, die andere Verschraubung in das Verriegelungsstück, in das das Patronenlager des Laufes eingesetzt ist. Durch diese Art der Befestigung ist quasi eine vollständige Zerlegung des Gewehrs erforderlich, so daß ein Laufwechsel bei diesem bekannten Gewehr eine auf­ wendige Demontage und Montage erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System anzugeben, das bei einfachem und kostengünstigem Aufbau den Wechsel von einer Kalibergruppe zur anderen ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lauf mittels einer Keilarretierung in dem Laufbett der Lauf­ hülse eingespannt ist. Diese Keilarretierung kann ohne De­ montage von weiteren Bauteilen des Gewehrs gelöst oder fest­ gespannt werden, so daß ein einfaches und schnelles Wech­ seln gewährleistet ist. Eine besondere Ausführungsform be­ steht darin, daß die Keilarretierung eine zwischen dem Lauf und der Laufhülse ausgebildete exzentrisch wirkende Spannbolzenanordnung ist.
Vorteilhafterweise kann der Bolzen exzentrisch ausgebildet sein.
Dieser Spannbolzen ist verdrehbar und in einer sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Bohrung aufgenommen, die teils am Außenumfang des Laufs und teils im Laufbett der Laufhülse ausgebildet ist. Die Verkeilung wird durch einfaches Verdrehen des Bolzens herbeigeführt, wobei eine wesentliche Kraftkomponente auf die rückwärtige Anschlagfläche des Laufbetts gerichtet ist.
Vorteilhaft ist es des weiteren, daß die Zentren der Bolzen in der Laufhülse liegen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die auf den Lauf einwirkende Kraft an der Laufhülse abstützen kann.
Hierbei ist es bevorzugt, daß die Zentren in einer gemeinsa­ men Ebene Z liegen.
Der Durchmesser der Bohrungen für den Spannbolzen kann vor­ teilhafterweise verschieden groß sein, wobei der Durchmesser im Lauf größer gewählt werden kann als der Durchmesser der Bohrung im Laufbett. Hierdurch erzielt man eine besonders gute exzentrische Wirkung.
Vorteilhafterweise ist an dem Spannbolzen eine Abflachung ausgebildet, durch die beim Verdrehen des Bolzens eine ex­ zenterähnliche Wirkung auf die Bohrung in dem Lauf ausgeübt wird.
Günstig hierbei ist, daß bei einem Gewehr mit einem Systemlagerblock der Spannbolzen mittels einer durch den Sy­ stemlagerblock hindurchgeführten und durch diesen hindurch erreichbaren Halteschraube gesichert ist. Dabei drückt die Halteschraube vorteilhafterweise auf die Abflachung des Spannbolzens.
Besonders vorteilhaft es es, wenn die Tiefe H der Anschlag­ fläche der Abflachung größer ist als die Spannhöhe der Bohrung im Lauf.
Die Laufhülse weist im Bereich der Spannbolzenanordnung einen Einsatzvorsprung auf, der in eine im Systemlagerblock ausgebildete Einsatzausnehmung eingesetzt und mittels einer Schraube gesichert ist.
Der Systemlagerblock weist vorteilhafterweise eine im Längs­ schnitt im wesentlichen T-Form auf, wobei im senkrechten Balken die Aufnahme für das Magazin, im vorderen Teil des Balkens die Keilarretierung für den Lauf und im hinteren Teil des Querbalkens die Abzugmechanik angeordnet sind. Günstig ist dabei, daß der im Lauf ausgebildete Teil der Bohrung Teil einer Zylinderbohrung und der im Laufbett ausgebildete Teil ebenfalls Teil einer zylindrischen Bohrung ist, deren Mittelpunkt bezüglich des Mittelpunktes der Boh­ rung, teils im Lauf, um ein vorbestimmtes Maß nach hinten in Richtung des Verschlusses versetzt ist. Auf diese Weise führt eine Verdrehung des Spannbolzens zu einer Verschiebung des Laufs bzw. zu einer Krafteinwirkung auf den Laufin Richtung der Anschlagfläche im Laufbett.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an dem Spannbolzen eine Anschlagfläche angeordnet ist. Dadurch daß die Halteschraube vorteilhafterweise durch den Systemla­ gerblock und auch durch den Schaft hindurchgeführt ist, wird ein Zugriff von außen ohne weiteres möglich.
Günstigerweise drückt die Halteschraube auf die Anschlagflä­ che des Spannbolzens.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß quer zur Längsrichtung des Laufes mindestens eine, teils im Lauf, teils in der Laufhülse ausgebildete, im Querschnitt wesentlichen rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme mindestens eines entsprechend geformten Keils vorgesehen ist.
Dabei weist die Ausnehmung im Lauf einen weiteren Abstand von der Endanschlagfläche im Laufbett auf als die Ausnehmung in der Laufhülse. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß bei eingelegtem und sich in Funktionsposition befinden­ den Keil der Lauf gegen die Anschlagfläche gepreßt wird.
Vorteilhaft ist dabei, daß der mindestens eine Keil fest­ spannbar ist, so daß die Spannposition des Keils fixiert werden kann. Infolge einer derartigen Maßnahme ist ein Lösen des Keils auch bei einer Vielzahl von Schüssen nicht zu be­ fürchten.
Als Festspanneinrichtung kann günstigerweise vorgesehen sein, daß am verjüngten Ende des Keils eine Schraubenein­ richtung angeordnet ist, die sich mittelbar oder unmittelbar an der Laufhülse abstützt. Diese Schraubeneinrichtung be­ steht beispielsweise aus einer Schraube, die in ein Gewinde­ loch, das in Längsrichtung in die kleine Stirnfläche des Keils eingebracht ist, eingeschraubt wird, wobei sich der Kopf der Schraube oder eine zwischengelegte Beilagscheibe an der Laufhülsenwandung abstützt.
Aus Symmetriegründen ist es besonders vorteilhaft, wenn zwei einander entgegengesetzt gerichtete Keile vorgesehen sind. Diese Keile können entweder unmittelbar mit zugeordneten Keilflächen aneinanderliegend in einer gemeinsamen Ausneh­ mung eingesetzt sein, sie können jedoch auch jeweils in ei­ ner separaten Ausnehmung liegen.
Bei einer nächsten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß im Abstand von der Keilarretierung eine zweite Arretierung als Sicherheitsarretierung vorgesehen ist, die die Einheit Lauf/Hülse bezüglich des Systemlagerblocks festspannt. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Sicherheit gegeben, so daß ein zuverlässiger Laufsitz gewährleistet ist, der auch bei den höchsten auftretenden Kräften, wie beispielsweise beim Verschießen von Magnummunition, bei dieser Schußbelastung zu einer gleichbleibenden Schußleistung führt.
Die Sicherheitsarretierung besteht vorteilhafterweise aus einer Druckschraube, die in einer Gewindebohrung im System­ lagerblock eingeschraubt ist und, durch eine Bohrung in der Laufhülse hindurchführend, gegen den Lauf drückt. Dabei ist es vorteilhaft, daß am Lauf eine Ausnehmung mit einer Andruckfläche für die Druckschraube ausgebildet ist.
Bei der Verwendung eines Systemlagerblocks ist es vorteil­ haft, darin eine Kammer für die Halteverriegelung eines Ma­ gazin auszubilden. Günstigerweise ist die Halteverriegelung an der dem Abzugbügel gegenüberliegenden Seite des Magazins angeordnet, wobei sie stirnseitig an dem Magazin angreift. Die Halteverriegelung kann vorteilhafterweise mit einem fe­ derbelasteten Haltebolzen ausgestattet sein, der eine stirn­ seitige Angriffsnase aufweist, welche mit einer zugeordneten Aussparung im Magazin zusammenwirkt.
Vorteilhaft ist dabei, daß an dem Haltebolzen in Querrich­ tung mindestens eine schräg verlaufende Rampe ausgebildet ist, die mit einem eine entsprechende Rampe aufweisenden fe­ derbelasteten Betätigungsknopf zum Zwecke des Vor- und Zu­ rückbewegens des Haltebolzens zusammenwirkt. Durch eine der­ artige Anordnung der Halteverriegelung an der Stirnseite des Magazins kann ein günstiger Bewegungsablauf beim Auswechseln des Magazins erreicht werden. Bei der Betätigung der Halte­ verriegelung befindet sich die halbgeöffnete Hand unter dem Magazin, während gleichzeitig Daumen und Zeigefinger die Verriegelung mittels der Betätigungsknöpfe durch Zusammen­ drücken lösen können. Mit dem Lösen fällt das Magazin in die geöffnete Hand, so daß kein mehrfaches Umgreifen notwendig ist.
Das Verschießen unterschiedlicher Munition kann es erforder­ lich machen, daß der Schlagbolzenweg variiert wird. Hierzu ist es günstig, daß in Zuordnung zu entsprechenden Wechsel­ läufen unterschiedliche Schlagbolzenmutter-Ausführungen vor­ gesehen sind, deren Druckfläche jeweils in Längsrichtung an unterschiedlicher Position angeordnet ist. Bei einer beson­ deren Ausbildung dieser Schlagbolzenmutter kann vorgesehen sein, daß die Druckfläche verschiebbar gehalten ist. Diese Verschieblichkeit kann im einfachsten Fall die Endfläche ei­ ner Einstellschraube sein. Bei einer besonderen Ausbildung kann jedoch vorgesehen sein, daß die Druckfläche an einem einjustierbaren Druckstein ausgebildet ist, der an der Schlagbolzenmutter verschieblich gehalten ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dar­ gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils eines Längsschnitts durch ein Gewehr auf Höhe der Laufbefestigung,
Fig. 1a eine Ansicht des Details I in Fig. 1,
Fig. 2 eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Li­ nie C-C in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit nach oben gedrehter Freifläche des Spannbolzens,
Fig. 5 eine Ansicht auf einen Schnitt in Horizontal­ ebene der Keilverriegelung einer Ausführungsvariante,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf diese Variante mit Keilverriegelung,
Fig. 7 eine Ansicht auf einen Querschnitt entlang der Linie E-E in Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht auf einen Schnitt in Längsrichtung im Bereich des Abzugs mit Schlößchen,
Fig. 9 eine Ausführungsvariante in Längsschnitt durch das Gewehr im Bereich des Systemlagerblocks,
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Schlagbolzenmutter mit Stellschraube, und
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Schlagbolzenmutter mit Druckstein.
In Fig. 1 ist eine Ansicht eines Teilbereichs eines Längs­ schnitts durch eine Handfeuerwaffe, hier ein Gewehr, darge­ stellt.
Der Ausschnitt zeigt die Befestigung eines Laufs 3 im Lauf­ bett 10 einer Laufhülse 6, die Teil des Verschlusses 8 ist. Der Verschluß 8 ist mit der Laufhülse in einem Systemlager­ block 18 aufgenommen.
Erfindungsgemäß ist der Lauf 3 mittels einer Keilarretierung im Laufbett 10 der Laufhülse 6 eingespannt. Die Keilarretie­ rung ist in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine zwischen dem Lauf 3 und Laufhülse 6 ausgebildete Spann­ bolzenanordnung, bestehend aus einem Spannbolzen 9, der in einer sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Bohrung 11 aufgenommen ist. Die Bohrung ist so gesetzt, daß die Längsachse der Bohrung nach Art einer Tangente an den Lauf bzw. nach Art einer Sehne an entsprechender Stelle durch die Laufhülse führt.
Der Teil der Bohrung 11, der in dem Lauf 3 ausgebildet ist, entspricht ebenso wie der im Laufbett 10 ausgebildete Teil 11′′ jeweils einem Teil einer Zylinderbohrung, wobei die Zentren der jeweiligen Teile der zugeordneten Bohrungen in der Laufhülse liegen.
Der Bohrungsteil 11′′ im Laufbett und damit auch sein zuge­ ordneter Mittelpunkt 11 IV ist bezüglich des Bohrungsteils 11′′ und somit auch des zugeordneten Mittelpunkts 11′′′ um ein vorbestimmtes Maß nach hinten in Richtung des Verschlusses versetzt.
Der Spannbolzen weist bei diesem ersten Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen zylindrische Umfangskontur auf und ist entlang seiner gesamten Länge mit einer Abflachung 19 verse­ hen. Diese Abflachung 19 kann gerundet oder mit einer Phase in den zylindrischen Umfang übergehen. Die Zentren 10′, 20′′ liegen in einer gemeinsamen Ebene Z in der Laufhülse (vergl. Fig. 1a, 2).
Die Durchmesser der Teilbohrung 11′, 11′′ können statt einer gleichen eine voneinander verschiedene Abmessung besitzen. So kann der Durchmesser der Teilbohrung 11′ im Lauf 3 größer sein, als der Durchmesser der Teilbohrung 11′′ im Laufbett. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß während der Verdrehbewegung der Bolzen im wesentlichen über seinen ent­ sprechenden Umfang vollständig in der Teilbohrung 11′′ im Laufbett gelagert und sich dabei über einen großen Umfangs­ bereich abstützen kann, wohingegen er beim Hineindrehen in den Lauf eine zunehmende Kraftwirkung entfaltet.
Der Spannbolzen ist mittels eines Werkzeugs, beispielsweise eines Innensechskantschlüssels, der in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 16 eingesetzt werden kann, verdreh­ bar. Die Verdrehung des Spannbolzens zieht den Lauf 3 in das Laufbett hinein und preßt das Ende des Laufes auf die An­ schlagfläche 21 im Laufbett. Gleichzeitig wird jedoch auch eine Kraftkomponente entwickelt, die den Lauf gegen die obere Umfangswand des Laufbetts preßt.
Es wird weiter Bezug genommen auf Fig. 3. Darin ist eine An­ sicht auf einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1 dargestellt, wobei die Anschlagfläche 19 des Spannbolzen 9 aus ihrer Funktionsstellung, in der sie zum Sichern des Spannbolzens 9 dient, um 180° gedreht ist, so daß sie nun nach oben zeigt. Die Tiefe H, d. h. der Abstand zwischen der Anschlagfläche oder Abflachung 19 und dem Außendurchmesser des Spannbolzens 9 ist größer als die mit Spannhöhe E be­ zeichnete Höhe der Teilbohrung 11′, mit der diese Bohrung in den Lauf 3 eingeschnitten ist. Dies hat zur Folge, daß in der in Fig. 3 dargestellten Position der Lauf 3 aus dem Laufbett 10 herausgezogen werden kann, ohne daß der Spann­ bolzen 9 hinderlich wäre. Es versteht sich dabei von selbst, daß die Halteschraube 13 soweit gelöst sein muß, daß eine 180°-Drehung des Spannbolzens 9 möglich ist.
Da der Spannbolzen 9 wie unten näher beschrieben, ohne wei­ teres von außen zugänglich ist, kann der Lauf einfach und schnell ohne große Demontagearbeiten entriegelt und entnom­ men werden.
Um sicher zu stellen, daß der Lauf sich beim oder nach dem Abgeben eines oder mehrerer Schüsse lockert, ist eine Hal­ teschraube 13 vorgesehen, die den Spannbolzen 9 in der Arre­ tierstellung hält. Die Halteschraube 13 wirkt mit den am Spannbolzen ausgebildeten Abflachung zusammen, wobei die An­ schlagfläche hinsichtlich des Spannbolzens so ausgebildet ist, daß ein Druck auf die Anschlagfläche 19 stets in Rich­ tung einer sich erhöhenden Klemmwirkung wirkt. Die Hal­ teschraube ist dabei in ein Gewinde 12′ der Laufhülse einge­ schraubt und ist von außen zugänglich, da sie durch eine entsprechende Bohrung 12′′ im Systemlagerblock hindurchge­ führt ist.
Die Laufhülse 6 weist im Bereich der Spannbolzenanordnung 9, 11 einen Einsatzvorsprung 14 auf, der in eine im Systemlagerblock 18 ausgebildete Einsatzausnehmung 17 einge­ setzt ist, wobei das Gewinde 12′ für die Halteschraube 13 in dem Einsatzvorsprung 14 ausgebildet ist. In dieses Gewinde 12′ ist auch eine System-Halteschraube 12 eingeschraubt, die neben weiteren Schrauben (nicht dargestellt) der Fixierung des Systemlagers am Schaft dient. Auf diese Weise gewinnt man eine ausreichende Ganglänge, um die erforderliche Kraft auf die Anschlagfläche 19 des Spannbolzens 9 aufzubringen.
Es wird nun auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen. Darin ist eine Ausführungsvariante einer Keilarretierung darge­ stellt. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine im wesent­ lichen in Querrichtung und im wesentlichen in der Tangen­ tialebene zwischen dem Lauf 3 und der Laufhülse 6 Ausnehmung 111 ausgebildet. Diese Ausnehmung 111 weist einen lauf­ seitigen Teil 111′ und einen hülsenseitigen Teil 111′′ auf. Die Ausnehmung ist im wesentlichen im Querschnitt rechteckig ausgebildet, so daß parallel zur Anschlagwand 21 des Lauf­ betts 10 verlaufende Seitenwände 112′ und 113′ entstehen. Die Ausnehmung 111′′ in der Laufhülse 6 ist entsprechend ausgebildet und weist somit eine der Anschlagfläche 21 nächstliegende Seitenwand 112′′ und eine fernere Seitenwand 113′′ auf. Der Abstand A der Seitenwand 112′ im Lauf 3 von der Ebene der Anschlagwand 21 ist größer als der Abstand A′ der Seitenwand 112′′. In diese Ausnehmung 111 ist ein Keil 9′ eingesetzt; in der dargestellten Ausführungsform sind de­ ren zwei, Keil 9 und Keil 9′, vorgesehen. Die jeweiligen Ausnehmungen 111′ und 111′′ sind dabei so bemessen, daß der Abstand ihrer Seitenwände 112′, 113′ bzw. 112′′ und 113′′ voneinander größer ist als die Breite des Keils 9′ oder bei Verwendung von zwei einander gegenüberliegenden Keilen der gemeinsamen Breite der Keile 9′ und 9′′. Durch diese Anord­ nung stützt sich die Keileinheit zum einen an der Seitenwand 112′ des Lauf es und zum anderen an der Seitenwand 113′′ der Laufhülse ab und preßt somit den Lauf in Richtung Anschlag­ wand 21. Der zweite Keil 9′ kann statt in einer gemeinsamen Ausnehmung 111 in einer separaten Ausnehmung gleicher Bauart eingesetzt sein, wobei es dann noch vorteilhaft ist, wenn auch eine Keilwirkung in der Höhe vorgesehen ist, so daß eine Umfangsverpressung zwischen Lauf und Laufhülse eben­ falls erreicht wird.
Um den Keil in seiner Festspannposition zu halten, ist vorgesehen, daß seinem verjüngten Ende in Keilrichtung eine Schraubeneinrichtung 22 angeordnet ist. Die Schraubenein­ richtung stützt sich unmittelbar oder mittelbar an der Laufhülse 6 ab. Die Schraubeneinrichtung besteht aus einer in den Keil eingeschnittenen Gewindebohrung und einer Schraube, günstigerweise ist noch zusätzlich eine Beilag­ scheibe vorgesehen. Mit dem Anziehen der Schraube 22′ preßt sich der Lauf 3 gegen die Anschlagfläche 21 bzw. wird der Lauf 3 in das Laufbett 10 der Laufhülse 6 verspannt. Die Beilagscheibe 22′′ kann sich bei der Ausführung mit den ein­ ander gegenüberliegenden Teilen 9′ und 9′′ jeweils auf der breiteren Stirnfläche des benachbarten Keils abstützen, so daß eine weitere Keilwirkung erzielt wird.
Zur Sicherung der Keilarretierung kann im Abstand von der Keilarretierung eine Sicherheitsarretierung 15 vorgesehen sein, die im wesentlichen durch formschlüssige Krafteinwir­ kung ein Sichern des Festspannen des Laufes 3 bezüglich der Verschlußlaufhülse 6 bereitstellt. Hierzu ist eine Stift­ schraube 25 in einer Gewindedurchgangsbohrung 23 im System­ lagerblock 18 eingeschraubt und durch eine Bohrung 24 in der Laufhülse 6 hindurchgeführt. Am Lauf ist eine Ausnehmung 26 mit einer Andruckfläche 27 für die Stiftschraube ausgebil­ det, die mit ihrem freien in diese Ausnehmung hineinragt und an der Andruckfläche 27 formschlüssig anliegt.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 7 Bezug genommen. Fig. 7 zeigt eine Ansicht auf einen Schnitt entlang der Linie E-E in Fig. 1. Im Systemlagerblock 18 ist eine Kammer 31 für eine Halteverriegelung 28 für das Magazin 29 ausgebildet.
Die Halteverriegelung 28 ist an der dem Abzugbügel gegenüber liegenden Seite des Magazins 29 vorgesehen und greift stirn­ seitig an dem Magazin an. Die Halteverriegelung 28 weist zu diesem Zweck einen federbelasteten Haltebolzen 32 auf, der eine stirnseitige Angriffsnase 33 besitzt, die in eine zuge­ ordnete Aussparung 34 im Magazin 29 eingreift. An dem Halte­ bolzen 32 ist in Querrichtung mindestens eine schräg verlau­ fende Rampe 35 ausgebildet, die mit einer entsprechenden keilförmigen Rampe, die an einem federbelasteten Betäti­ gungskopf 36 angeformt ist, zusammenwirkt. Beim Betätigen, d. h. beim Eindrücken des Betätigungsknopfes 36, wird die Knopframpe nach vorne geschoben und der Haltebolzen wird durch die Rampeneinrichtung zurückgedrängt. In dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Betätigungs­ knöpfe 36 vorgesehen, die mittels einer Feder 40 auseinan­ dergedrängt werden. Oberhalb der Betätigungsknöpfe 36 sind Haltezapfen 41 im Systemlagerblock eingesetzt, die mit einem freien Ende in eine Nut im Betätigungsknopf eingreifen und den Weg dieser Betätigungsknöpfe begrenzen.
Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung des Bereichs des Ge­ wehrs, an dem die Abzugseinheit 30 mit Abzugsmechanik 30′ auf das Schlößchen 37 einwirkt. Aus Gründen der Übersicht­ lichkeit wurde von einer detaillierten Darstellung der Ab­ zugsmechanik 30′ abgesehen.
Das Schlößchen 37 weist die üblicherweise bekannten Elemente einer Flügelsicherung auf und wird daher ebenfalls nicht im Detail beschrieben. Es seien lediglich die Elemente erwähnt, die für die Erfindung wesentlich sind. So wird ein Schlag­ bolzen 43 von einer Schlagbolzenmutter 38 beaufschlagt. Die Schlagbolzenmutter 38 weist eine Druckfläche 39 auf, mit der sie an einem zugeordneten Halteteil, beispielsweise dem Stollen (nicht dargestellt) zusammenwirkt.
Wie bereits erwähnt, kann es erforderlich sein, bei unter­ schiedlichem Kaliber die Schlagkraft des Schlagbolzens zu variieren, was dadurch geschehen kann, daß die Druckfläche vor- oder zurückversetzt wird. Dies kann erfindungsgemäß da­ durch geschehen, daß man Schlagbolzenmuttern vorsieht, die mit jeweils versetzt angeordneten Druckflächen ausgestattet sind.
Bei einer in Fig. 10 dargestellten alternativen Ausbildung einer solchen Schlagbolzenmutter ist vorgesehen, daß die Druckfläche an der Schlagbolzenmutter 38 selber variabel ge­ halten wird. Dies kann bei einer besonderen Ausbildungsform dadurch geschehen, daß die Druckflächen an der Stirnfläche einer einjustierbaren Stellschraube 46 ausgebildet sind, die an entsprechender Stelle an der Schlagbolzenmutter 38 in ei­ nem Gewinde vorgesehen ist. Wenn die Stellschraube 46 in die gewünschte Position gedreht worden ist, kann sie mittels ei­ ner Kontermutter 47 arretiert werden.
Eine weitere in Fig. 11 gezeigte Ausführungsvariante ist darin zu sehen, daß die Druckfläche an einem einjustierbaren Druckstein 45 ausgebildet ist. Dieser Druckstein ist an der Schlagbolzenmutter 38 verschiebbar gehalten, beispielsweise in einer Schienenführung 48, und weist an der Kontaktfläche mit der Schlagbolzenmutter ein Flächenraster z. B. Sägezahn 50 auf, wodurch eine sichere Lagehaltung des Drucksteins an der Schlagbolzenmutter auch bei starker Federkraft der Schlagbolzenfeder sichergestellt ist.
An der Stirnfläche des Drucksteins ist die Druckfläche 39 ausgebildet, die mit einer optimalen Flächengestaltung ver­ sehen sein kann.
Der Druckstein 45 ist mittels einer Fixierschraube 49 an der Schlagbolzenmutter 38 gehalten und kann nach dem Lösen die­ ser Schraube in eine andere Position gebracht werden.

Claims (31)

1. Verbessertes Systemlager an einer Handfeuerwaffe mit einer Halterung für einen Lauf (3) in einem Laufbett (10) einer Laufhülse (6), die mit einem Verschluß (2) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (3) mittels einer Keilarretierung (9, 12, 13, 19) in dem Laufbett (10) der Laufhülse (6) eingespannt ist.
2. Systemlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilarretierung (9, 12, 13, 19) eine zwischen dem Lauf (3) und der Laufhülse (6) ausgebildete Spannbolzenanordnung (9) ist.
3. Systemlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannbolzenanordnung einen zylindri­ schen Bolzen (9) aufweist.
4. Systemlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannbolzenanordnung einen exzen­ trisch ausgebildeten Bolzen (9′) aufweist.
5. Systemlager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzen (9, 9′) drehbar und in einer sich quer zur Laufrichtung erstreckenden Bohrung (11) aufgenommen ist, die teils am Außenumfang des Laufs (3) und teils im Laufbett (10) der Laufhülse (6) ausgebildet ist.
6. Systemlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Lauf (3) ausgebildete Teil der Bohrung (11′) eine Zylinderbohrung und auch der im Laufbett (10) ausgebildete Teil (11′′) eine zylindri­ sche Bohrung ist, deren Mittelpunkt (20′′) bezüglich des Mittelpunkts (20′) der Bohrung (11′) um ein vorbestimmtes Maß nach hinten in Richtung des Ver­ schlusses versetzt ist.
7. Systemlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentren (20, 20′) der jeweili­ gen Teilbohrungen (11′, 11′′) in der Laufhülse (6) liegen.
8. Systemlager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentren (20, 20′′) in einer gemeinsamen Ebene Z liegen.
9. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Teilbohrungen (11′, 11′′) verschieden groß sind.
10. Systemlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Teilbohrung (11′) im Lauf (3) größer ist als der Durchmesser der Teilbohrung (11′′) im Laufbett.
11. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spannbolzen (9) eine Abflachung (19) angeordnet ist.
12. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (H) der Ab­ flächung (19) am Boden größer ist als die Spannhöhe (E) der Bohrung (9) im Lauf (3).
13. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 12, mit einem Systemlagerblock, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannbolzen (9) mittels einer durch den Systemlagerblock (18) hindurch geführten Halteschraube (13) gesichert ist.
14. Systemlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube (13) auf die Abflachung (19) des Spannbolzens (9, 9′) drückt.
15. Systemlager nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufhülse im Bereich der Spannbolzenanordnung (9) einen Einsatzvorsprung (14) aufweist, der in eine im Systemlagerblock (18) ausge­ bildete Einsatzausnehmung (17) eingesetzt und mittels einer Schraube gesichert ist.
16. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemlagerblock (18) eine im Längsschnitt im wesentlichen T-Form auf­ weist, wobei im senkrechten Balken die Aufnahme für das Magazin, im vorderen Teil des Querbalkens die Keilarretierung für den Lauf (3) und im hinteren Teil des Querbalkens die Abzugsmechanik angeordnet sind.
17. Systemlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsrichtung des Laufes (3) mindestens eine teils im Lauf (3), teils in der Laufhülse (6) ausgebildete, im Querschnitt im wesentlichen rechtec­ kige Ausnehmung (111′, 111′′) zur Aufnahme minde­ stens eines entsprechend geformten Keils (9′) vorgese­ hen ist.
18. Systemlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (111′) im Lauf (3) einen weiteren Abstand (A) von einer End-Anschlagfläche (21) im Lauf­ bett (10) aufweist, als die Ausnehmung (111′) in der Laufhülse (6).
19. Systemlager nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mindestens eine Keil (9′) festspann­ bar ist.
20. Systemlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am verjüngten Ende des Keils (9′) eine Schrauben­ einrichtung (22) angeordnet ist, die sich mittelbar oder unmittelbar an der Laufhülse (6) abstützt.
21. Systemlager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander entgegengesetzt gerichtete Keile (9, 9′) vorgesehen sind.
22. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Keilarretierung (9, 13, 14, 19) eine Sicherheitsarretie­ rung (15) zwischen dem Systemlagerblock (18) und der zusammengebauten Einheit Lauf/Hülse angeordnet ist.
23. Systemlager nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsarretierung (15) aus einer Druckschraube (25) besteht, die in einer Gewindebohrung (23) im Sy­ stemlagerblock (18) eingeschraubt ist und durch eine Bohrung (24) in der Laufhülse (6) hindurchführend ge­ gen den Lauf (3) drückt.
24. Systemlager nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß am Lauf (3) eine Ausnehmung (26) mit einer An­ druckfläche (27) für die Druckschraube (25) ausgebil­ det ist.
25. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, mit einer Halteverriegelung für das Magazin, da­ durch gekennzeichnet, daß im Systemlagerblock (18) eine Kammer (31) für die Halteverriegelung (28) des Magazins ausgebildet ist.
26. Systemlager nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteverriegelung (28) an der dem Abzugbügel gegenüberliegenden Seite des Magazins (29) angeordnet ist und stirnseitig an dem Magazin (29) angreift.
27. Systemlager nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteverriegelung (28) einen feder­ belasteten Haltebolzen (32) mit einer stirnseitigen Angriffsnase (33) aufweist, die mit einer zugeordneten Aussparung (34) im Magazin (29) zusammenwirkt.
28. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltebolzen (32) in Querrichtung mindestens eine schräg verlau­ fende Rampe (35) ausgebildet ist, die mit einem eine entsprechende Rampe (35′) aufweisenden federbelasteten Betätigungsknopf (36) zum Zwecke des Vor- und Zurückbewegens des Haltebolzens (32) zusammenwirkt.
29. Systemlager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28 mit einem Schlößchen und Schlagbolzenmutter mit Druckfläche, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuordnung zu entsprechenden Wechselläufen (3) und unterschiedli­ chen Abzugeinstellungen unterschiedliche Ausführungen der Schlagbolzenmuttern (38) vorgesehen sind, deren Druckfläche (39) jeweils in Längsrichtung an unter­ schiedlicher Position angeordnet ist.
30. Systemlager nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (39) verschiebbar gehalten ist.
31. Systemlager nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckfläche an einem einjustierbaren Druckstein (45) ausgebildet ist, der an der Schlagbolzenmutter (38) verschiebbar gehalten ist.
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