DE4337054B4 - Spule - Google Patents

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Abstract

Spule (10) mit einer Mehrzahl von laminierten isolierenden Schichten (14) und einem Wicklungsteil, welches ein leitfähiges Muster (18) aufweist, welches auf einer Hauptfläche von wenigstens einer der isolierenden Schichten (14) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die isolierenden Schichten (14) derart laminiert sind, daß ein Endabschnitt (18a) des leitfähigen Musters (18j und zumindest ein Blind-Herausführungsabschnitt (22) überlappen, um einen Anschluß (24) zu bilden, der folgende Merkmale umfaßt:
einen ersten Abschnitt (24a), der sich in eine Richtung erstreckt, die sich mit der Hauptfläche der isolierenden Schicht (14) außerhalb der isolierenden Schicht (14) schneidet; und
einen zweiten Abschnitt (24b), der sich ausgehend von dem ersten Abschnitt (24a) in eine Richtung erstreckt, die im wesentliche parallel zu der Hauptfläche der isolierenden Schicht (14) verläuft, und zur Verbindung mit einer Elektrode auf einer gedruckten Schaltungsplatine dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spule und insbesondere eine Spule beispielsweise in Form eines Übertragers, welcher auf einer gedruckten Schaltungsplatine oder dergleichen befestigbar ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines bekannten Übertragers, welcher den technologischen Hintergrund der vorliegenden Erfindung bildet. Der Übertrager 1 umfaßt ein Wicklungsteil 2, welches aus einem leitfähigen Draht besteht. Der Wicklungsteil 2 ist auf einen Spulenhalter 3 gewickelt. Jeder Endabschnitt des Wicklungsteiles 2 ist durch Wickeln und Löten mit jeweiligen Stiftanschlüssen 4 verbunden, welche in dem Spulenhalter 3 befestigt sind.
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispieles eines bekannten Übertragers, welcher gleichfalls zum Hintergrund der vorliegenden Erfindung zählt. Ein solcher ist beispielsweise aus der JP-05-291062 und der JP-06-163266 bekannt. Der Übertrager 5 umfaßt einen Wicklungsteil 6, der aus einer Mehrzahl von leitfähigen Mustern besteht. Diese leitfähigen Muster sind jeweils auf Hauptflächen einer Mehrzahl von laminierten isolierenden Schichten 7 gebildet. Diese leitfähigen Muster sind miteinander mittels eines Durchgangsloches verbunden, welches durch die isolie rende Schicht 7 verlaufend angeordnet ist, falls dies erforderlich ist. Jeder Endabschnitt des Wicklungsteiles 6 ist mit jeweils einem Stiftanschluß 9 verbunden, wobei die Stiftanschlüsse 9 in einem Anschlußgrundteil 8 befestigt sind, um die isolierenden Schichten 7 von ihrer Unterseite aus zu tragen.
  • Innerhalb des in 6 gezeigten Übertragers 1 sind der Spulenhalter 3 und die Stiftanschlüsse 4 als getrennte Teile erforderlich, wobei die Verbindung der Endabschnitte des Wicklungsteiles 2 mit den Stiftanschlüssen 4 mühselig ist und mit hohen Kosten einhergeht. Es gibt gleichfalls ein Verfahren, bei dem ein Wicklungsteil mit einem leitfähigen Draht gebildet wird, welcher ein Selbstverbindungsklebmittel aufweist, wobei Endabschnitte des Wicklungsteiles als Anschlüsse mit einer weiteren Schaltung derart verbunden sind, daß ein Spulenträger und Anschlüsse als getrennte Teile entbehrlich sind. Jedoch ist es bei einem derartigen Verfahren schwierig, die Endabschnitte des Wicklungsteiles, welches aus dem leitfähigen Draht besteht, mit weiteren Schaltungen zu verbinden.
  • Obgleich auch bei dem in 7 gezeigten Übertrager ein Spulenkörper als getrenntes Teil entbehrlich ist, sind Stiftanschlüsse 9 als getrennte Teile erforderlich, was wiederum mit hohen Kosten einhergeht.
  • Ferner müssen bei den in den 6 und 7 gezeigten Übertragern für die Befestigung auf einer Schaltungsplatine Löcher zum Einsetzen der Stiftanschlüsse durch die Schaltungsplatine verlaufen vorgesehen werden.
  • Die US 4873757 offenbart eine monolithische Mehrschichtspule, die eine Mehrzahl von planaren Spulen, die auf jeweiligen i solierenden Schichten gebildet und über Durchkontaktierungen verbunden sind, aufweist.
  • Die nachveröffentlichte DE 4233086 A1 offenbart eine geschichtete Spule, wobei Verbindungen von Auslassabschnitten einer Mehrzahl von Spulenleitern miteinander ohne Durchkontaktierungen verbunden sind. Spulenleiter sind auf Flächen von isolierenden Schichten derart gebildet, dass Auslassabschnitte derselben über Kanten vorstehen. Die isolierenden Schichten werden dann derart verbunden, dass die vorstehenden Auslassabschnitte über Punktschweißen oder ähnliche Verbindungstechniken verbunden werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spule zu schaffen, bei der ein Anschluß als getrenntes Bauteil entbehrlich ist und die auf der Oberfläche einer Schaltungsplatine befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spule gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Beim Befestigen der Spule auf einer Schaltungsplatine wird der zweite Abschnitt des Endabschnittes des leitfähigen Musters als Wicklungsteil mit einer Elektrode der gedruckten Schaltungsplatine verbunden. Dies bedeutet, daß der Endabschnitt des leitfähigen Musters als Wicklungsteil als ein Anschluß wirkt.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Endabschnitt des leitfähigen Musters als Wicklungsteil als der Anschluß wirkt, entfällt das Erfordernis eines Anschlusses in Form eines getrennten Teiles, so daß es möglich ist, bei niedrigeren Mate rialkosten und niedrigeren Kosten für das Zusammenbauen den Herstellungsaufwand zu vermindern. Ferner kann eine Spule, die auf einer Schaltungsplatine befestigt ist, erhalten werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles gemäß 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispieles gemäß 1;
  • 4 und 5 Draufsichtdarstellungen eines leitfähigen Musters als Wicklungsteil, welches bei der Aus führungsform der 1 verwendet wird;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines bekannten Übertragers, welcher einen Hintergrund der vorliegenden Erfindung bildet; und
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines bekannten Übertragers, der gleichfalls den technologischen Hintergrund der Erfindung darstellt.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach 1. 3 ist eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 1. Die Spule 10 umfaßt ein Laminat 12. Das Laminat 12 wird durch Laminieren einer Mehrzahl von rechteckförmigen isolierenden Schichten 14 erhalten. Als isolierende Schichten 14 kann ein Isoliermaterial, wie beispielsweise eine Polyimid-Platte mit einer Dicke vom 25 Mikrometer verwendet werden. In der Mitte dieser isolierenden Schichten 14 ist beispielsweise ein rechteckiges Loch 16 vorgesehen, in das ein Kern eingesetzt werden kann. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein leitfähiges Muster als Wicklungsteil an einer Hauptfläche der Mehrzahl von isolierenden Schichten 14 gebildet ist, werden nachfolgend ein Paar von laminierten isolierenden Schichten 14 detailliert beschrieben.
  • Eine Hauptfläche der oberen isolierenden Schicht 14 eines Paares von isolierenden Schichten 14, die miteinander laminiert sind, ist in 4 dargestellt. Wie hier gezeigt ist, verläuft ein spiralförmiges leitfähiges Muster 18 als Wicklungsteil um das Loch 16 herum. Ein Endabschnitt des leitfähigen Musters 18 ist in Richtung zu der Außenfläche von einer der isolierenden Schichten 14 in die Richtung y herausgezogen und als Herausführungsabschnitt 18a ausgebildet.
  • Gleichfalls ist der andere Endabschnitt 18b des leitfähigen Musters 18 ausgebildet, um ein Durchgangsloch 20 abzudecken, welches nahe des Loches 16 der isolierenden Schicht 14 vorgesehen ist. Ferner sind an einer Hauptfläche der isolierenden Schicht 14 viele Blind-Herausführungsabschnitte 22 vorgesehen. Diese Blind-Herausführungsabschnitte 22 sind von beiden Enden der isolierenden Schicht 14 in Richtung der Breite der Außenfläche herausgezogen. Das leitfähige Muster 18 und eine Mehrzahl von Blind-Herausführungsabschnitten 22 sind durch ein Verfahren hergestellt, das beispielsweise das Ätzen und das Drucken gleichzeitig umfaßt.
  • Gleichfalls sind auf einer Hauptfläche der unteren isolierenden Schicht 14 von einem Paar von isolierenden Schichten 14, die miteinander in der in 5 gezeigten Art laminiert sind, ein spiralförmiges leitfähiges Muster 18 als Wicklungsteil um das Loch 16 herum ausgebildet. Ein Endabschnitt des leitfähigen Musters 18 ist zu der Außenflächen des anderen Endes, der isolierenden Schicht 14 in der Richtung y herausgezogen und ist als Herausführungsabschnitt 18a gebildet. In diesem Fall ist der Herausführungsabschnitt 18a des leitfähigen Musters 18 an einer Stelle gebildet, die einem der oben genannten Blind-Herausführungsabschnitte 22 entspricht. Gleichfalls ist der andere Endabschnitt 18b des leitfähigen Musters 18 an einer Stelle gebildet, die dem obigen Durchgangsloch 20 entspricht. Ferner sind an einer Hauptfläche der isolierenden Schicht 14 viele Blind-Herausführungsabschnitte 22 gebildet. In diesem Fall sind diese Blind-Herausführungsabschnitte 22 an Orten gebildet, bei denen der entsprechende Herausführungsabschnitt 18a des leitfähigen Musters 18 und die obigen Blind-Herausführungsabschnitte 22 liegen.
  • Diese isolierenden Schichten 14 sind derart laminiert, daß die Herausführungsabschnitt 18a der leitfähigen Muster 18 und die Blind-Herausführungsabschnitte 22 einander überlappen, wobei die anderen Endabschnitte 18b der beiden leitfähigen Muster 18 über das Durchgangsloch 20 beispielsweise mittels Punktschweißen miteinander verbunden sind. Daher wird ein Wicklungsteil zwischen den Herausführungsabschnitten 18a der beiden leitfähigen Muster 18, die auf den beiden isolierenden Schichten 14 angeordnet sind, gebildet.
  • In ähnlicher Weise sind auf einer Hauptfläche der anderen isolierenden Schicht 14 ein leitfähiges Muster als anderer Wicklungsteil und viele Blind-Herausführungsabschnitte gebildet. Auf einer Hauptfläche der oberen isolierenden Schicht 14 sind weder ein leitfähiges Muster noch Herausführungsabschnitte vorgesehen.
  • Dann werden eine Mehrzahl isolierender Schichten 14 derart laminiert, daß sich eine Überlappung der Herausführungsabschnitte 18a der leitfähigen Muster 18 und der Blind-Herausführungsabschnitte 22 ergibt, wodurch das Laminat 12 gebildet wird.
  • Ferner werden die Mittenabschnitte der überlappten Herausführungsabschnitte in die Richtung, die nach unten weist, senkrecht zu der Hauptfläche der isolierenden Schicht 14 gebogen, wobei die Spitzenabschnitte in eine Richtung annähernd parallel zur Hauptfläche der isolierenden Schicht 14 gebogen werden und beispielsweise durch Punktschweißen, Löten oder Verpressen miteinander verbunden, wodurch die Anschlüsse 24 gebildet werden. Dies bedeutet, daß der Anschluß 24 einen ersten Abschnitt 24a hat, der sich senkrecht zu der Hauptfläche der isolierenden Schicht 14 in der Außenfläche der isolierenden Schicht 14 senkrecht nach unten erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 24b aufweist, der sich von dem ersten Abschnitt 24a in der nach außen gerichteten Richtung nahezu parallel zu der Hauptfläche der isolierenden Schicht 14 erstreckt. Ferner ist der zweite Abschnitt 24b des Anschlusses 24 derart ausgebildet, daß dessen Bodenfläche eine Ebene mit der Bodenfläche des unteren Kernes 26b bildet. Ferner sind an der Oberseite und an der Unterseite des Laminats 12 Kerne 26a, 26b angeordnet. Der obere Kern 26a umfaßt einen Plattenabschnitt 28a mit einer Hauptfläche, des sen Breite geringer ist als diejenige der Oberseite des Laminates 12, und dessen Länge länger ist als diejenige der Oberseite. In dem Plattenabschnitt 28a ist im Mittenbereich ein Mittenbeinabschnitt 30 ausgebildet, der sich nach unten erstreckt, wobei ferner an beiden Enden in der Längenrichtung Außenbeinabschnitte 32a, 32a ausgebildet sind, die sich gleichfalls nach unten erstrecken. Ferner umfaßt der untere Kern 26b einen Plattenabschnitt 28b an beiden Enden in der Längenrichtung des Plattenabschnittes 28b, sowie äußere Beinabschnitte 32b, 32b, die derart ausgestaltet sind, daß sie sich nach oben erstrecken. Dann wird das Laminat 12 auf den unteren Kern 26b aufgebracht. Der Mittenbeinabschnitt 30 des oberen Kernes 26a liegt dem Plattenabschnitt 28b des unteren Kernes 26b durch das Loch 16 des Laminates 12 gegenüber. Ferner liegen die äußeren Beinabschnitte 32a, 32a des oberen Kernes 26a den äußeren Beinabschnitten 32b, 32b des unteren Kernes 26b gegenüber. Ferner sind der obere und der untere Kern 26a, 26b durch Wickeln eines Klebebandes um die beiden Kerne gegeneinander festgelegt.
  • Die Spule 10 kann auf einer Schaltungsplatine durch Löten des zweiten Abschnittes 24b des Anschlusses 24 an eine Elektrode der Schaltungsplatine in einer Oberflächenbefestigungsart festgelegt werden. In diesem Fall ist ein Anschluß als getrenntes Bauteil für die Spule 10 nicht erforderlich, da der Endabschnitt des leitfähigen Musters 14 als Wicklungsteil als Anschluß dient.
  • Da in der Spule 10 die Unterseiten der zweiten Abschnitte 24b der Anschlüsse 24 und die Unterseiten des unteren Kernes 26b in der gleichen Ebene liegen und da die Unterseiten der Anschlüsse 24 und die Unterseite des unteren Kernes 26b gegen die Oberfläche der Schaltungsplatine anliegen können, kann das Bauteil fest auf einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt werden.
  • Wenn die Spule gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel als Übertrager verwendet wird, kann die durch den Betrieb des Übertragers erzeugte Wärme über die Schaltungsplatine abgeleitet werden, da die Endabschnitte der leitfähigen Muster direkt mit den Elektroden der Schaltungsplatine verbunden sind.
  • Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Blind-Herausführungsabschnitt 22 in einer überlappenden Anordnung mit dem Herausführungsabschnitt 18a vorgesehen ist, welcher einen Endabschnitt des leitfähigen Musters 14 bildet, ist es nicht erforderlich, Blind-Herausführungsabschnitte 22 vorzusehen. Falls man diese nicht vorsieht, besteht der Anschluß 24, der dem leitfähigen Muster 18 zugeordnet ist, lediglich aus dem Herausführungsabschnitt 18a des leitfähigen Musters 18.
  • Obgleich der zweite Abschnitt 24b des Anschlusses 24 in den Außenflächenbereich bei dem obigen Ausführungsbeispiel gebogen ist, ist es gleichfalls möglich, den zweiten Abschnitt 24b des Anschlusses 24 nach innen abzubiegen.
  • Obwohl bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Bodenflächen der zweiten Abschnitte 24b des Anschlusses 24 und die Bodenfläche des unteren Kernes 26b in der gleichen Ebene liegen, ist es nicht zwingend erforderlich, diese Bodenflächen in der gleichen Ebene anzuordnen.
  • Obgleich die Anschlüsse 24 auf beiden Seiten des Laminates 24 in der Breitenrichtung des obigen Ausführungsbeispiels ausgestaltet sind, können die Anschlüsse 24 anstattdessen lediglich an einer Seite des Laminates 12 oder an vier Laminatseiten vorgesehen sein.
  • Obgleich die Spule gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Wicklungsteilen hat und als Übertrager eingesetzt werden kann, kann der Erfindungsgegenstand auch derart ausgeführt werden, daß die Anzahl der Wicklungsteile lediglich Eins ist. Im Falle eines Ausführungsbeispieles mit einer Mehrzahl von Wicklungsteilen können diese in Reihe oder parallel über Durchgangslöcher miteinander verbunden sein, die in der isolierenden Schicht 14 vorgesehen sind, oder durch ähnliche Verbindungsmittel miteinander verbunden sein.
  • Obgleich bei dem obigen Ausführungsbeispiel der mittige Beinabschnitt 30 lediglich auf einem der Kerne 26a ausgebildet ist, ist es gleichfalls möglich, mittige Beinabschnitte an beiden Kernen 26a, 26b auszugestalten.

Claims (5)

  1. Spule (10) mit einer Mehrzahl von laminierten isolierenden Schichten (14) und einem Wicklungsteil, welches ein leitfähiges Muster (18) aufweist, welches auf einer Hauptfläche von wenigstens einer der isolierenden Schichten (14) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Schichten (14) derart laminiert sind, daß ein Endabschnitt (18a) des leitfähigen Musters (18j und zumindest ein Blind-Herausführungsabschnitt (22) überlappen, um einen Anschluß (24) zu bilden, der folgende Merkmale umfaßt: einen ersten Abschnitt (24a), der sich in eine Richtung erstreckt, die sich mit der Hauptfläche der isolierenden Schicht (14) außerhalb der isolierenden Schicht (14) schneidet; und einen zweiten Abschnitt (24b), der sich ausgehend von dem ersten Abschnitt (24a) in eine Richtung erstreckt, die im wesentliche parallel zu der Hauptfläche der isolierenden Schicht (14) verläuft, und zur Verbindung mit einer Elektrode auf einer gedruckten Schaltungsplatine dient.
  2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (16) sich durch die Mehrzahl der isolierenden Schichten (14) erstreckt, und daß ein Kern (26a, 26b) in das Loch (16) eingesetzt ist.
  3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (24b) derart ausgebildet ist, daß dessen Unterseite mit der Unterseite des Kernes (26a, 26b) eine Ebene bildet.
  4. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blind-Herausführungsabschnitt (22) an der Hauptfläche der isolierenden Schicht (14) ausgebildet ist, und daß der Blind-Herausführungsabschnitt (22) überlappend mit dem Endabschnitt (18a) des leitfähigen Musters (18) angeordnet ist.
  5. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (24) durch ein Laminat des zweiten Abschnittes (24b) und des Blind-Herausführungsabschnittes (22) derart gebildet ist, daß dessen Unterseite mit einer Unterseite des Kernes (26a, 26b) eine Ebene bildet.
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