DE4336060C2 - Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff-
Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem ersten
Behälter, insbesondere einem Kraftstofftank, dem ein zweiter Behälter
zugeordnet ist, wobei in dem zweiten Behälter eine Kraftstoff-
Förderpumpe vorgesehen ist, die über eine Förderleitung mit ei
ner in dem ersten Behälter vorgesehenen Saugstrahlpumpe zur Be
füllung des zweiten Behälters in Verbindung steht, wobei die Saug
strahlpumpe im oberen Bereich des ersten Behälters angeordnet
ist und im Bereich der Düse der Saugstrahlpumpe eine Einrich
tung aufweist, die bei Inbetriebnahme der Saugstrahlpumpe eine
Evakuierung der Ansaugeinrichtung der Saugstrahlpumpe sicher
stellt.
Es ist bereits allgemein eine Kraftstoff-Fördereinrichtung für
Brennkraftmaschinen bekannt, die zwei über eine Leitung mitein
ander verbundene Behälter aufweist, wobei in dem ersten Behäl
ter die Kraftstoff-Förderpumpe vorgesehen ist. Diese ist über
eine Verbindungseinrichtung mit dem zweiten Behälter verbunden,
in dem die Saugstrahlpumpe im Bereich des Bodens des zweiten
Behälters vorgesehen ist.
Es ist weiterhin eine Einrichtung mit einer Saugstrahlpumpe be
kannt, die Kraftstoff von einer ersten Kammer in eine zweite
Kammer eines Kraftstofftanks fördert (DE 37 32 415 A1). Die
Saugstrahlpumpe besitzt dazu eine bis in die zweite Kammer rei
chende Saugleitung. Um eine ausreichende Saugleistung zu erzie
len, ist in der Düse der Saugstrahlpumpe ein Verwirbelungsele
ment angeordnet. Das kompliziert ausgebildete Verwirbelungsele
ment erfordert einen hohen Aufwand in der Herstellung und ver
ursacht zusätzliche Kosten bei der Montage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Saugstrahlpumpe
derart auszubilden und anzuordnen, dass diese einfach aufgebaut
ist und auch dann einwandfrei arbeitet, wenn die Saugstrahlpum
pe mit einem relativ langen Saugdom ausgestattet ist.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
dass die Einrichtung als Mischrohr mit einem vom aus
tretenden Flüssigkeitsstrahl abweichenden Verlauf ausgebildet
ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl durch Auftreffen auf eine
Wandung aufweitbar ist.
Durch die Ausgestaltung der Saugstrahl
pumpe mit der Einrichtung, die bei Inbetriebnahme der Saug
strahlpumpe eine Evakuierung der Ansaugeinrichtung sicher
stellt, wird auf einfache Weise gewährleistet, dass diese auch
dann arbeiten kann, wenn die Saugstrahlpumpe mit einem relativ
langen Saugdom ausgestattet ist, insbesondere dann, wenn aus
Platzgründen die Saugstrahlpumpe entfernt von der anzusaugenden
Flüssigkeit angeordnet ist, beispielsweise im oberen Bereich
des Sammelbehälters.
Ferner ist es vorteilhaft, dass die Düse der Saugstrahlpumpe im
oberen Bereich des ersten Behälters bzw. oberhalb des Flüssig
keitsspiegels angeordnet ist, wobei hinter der Düse ein derart
hoher Druck erzeugt wird, dass sich im Saugdom ein für die
Saugleistung ausreichendes Vakuum aufbaut. Das ans der Saug
strahlpumpe abgegebene Treibmittel bzw. die Flüssigkeit tritt
mit großer Geschwindigkeit in das Mischrohr bzw. in die Misch
düse ein, wo es sich mit dem aus dem Saugraum des Sammelbehälters
angesaugten Fördermittel, beispielsweise dem Treibstoff,
mischt und dabei einen Teil seiner Bewegungsenergie an den
Treibstoff überträgt. Der Geschwindigkeitsaustausch in der
Mischdüse ist im allgemeinen mit einer Drucksteigerung verbun
den. Die weitere Druckerhöhung bis auf den Enddruck vollzieht
sich in dem anschließenden Diffusor durch Geschwindigkeitsum
wandlung. Unter Benutzung des Impulssatzes geht man bei der
Auslegung der erfindungsgemäßen Saugstrahlpumpe davon aus, dass
der Impulsaustausch in der Mischdüse bei gleichbleibendem Druck
stattfindet. Dieser Druckaustausch reicht normalerweise aus,
um einen entsprechenden Saugdruck im Saugdom zu erzeugen. Ist
das Saugrohr relativ lang und wird beispielsweise das Mischrohr
entlüftet, so reicht dieser Saugdruck nicht mehr aus, um Flüs
sigkeit aus dem Sammelbehälter anzusaugen und in den ersten Be
hälter weiterzuleiten. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung
wird auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen, dass sich
im Saugdom ein entsprechendes Vakuum bilden kann, das aus
reicht, um genügend Flüssigkeit anzusaugen.
Vorteilhaft ist es ferner, dass das Mischrohr einen Krümmer
aufweist, der derart hinter der Düse bzw. im Bereich des
Austrittsendes der Düse vorgesehen ist, dass er die Aufweitung
bzw. Verwirbelung des Flüssigkeitsstrahls bewirkt.
Der Krümmer, der im Bereich des Endes des Mischrohrs bzw. des
sich an das Mischrohr anschließenden Diffusors angeordnet ist,
kann als Pralleinrichtung dienen und zu der gewünschten Verwir
belung des auf den Krümmer auftreffenden Flüssigkeitsstrahls
dienen, so dass ein gewünschter Staudruck in diesem Bereich
aufgebaut wird, um somit das Mischrohr derart zu verschließen,
dass sich der entsprechende Saugdruck im Saugdom einstellen
kann.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anord
nung ist es von Vorteil, dass die Saugstrahlpumpe mit einer Be
lüftungseinrichtung ausgestattet ist und dass die Belüftungs
einrichtung in der Druckleitung bzw. in dem Mischrohr der Saug
strahlpumpe vorgesehen ist. Durch die Belüftungseinrichtung
wird sichergestellt, dass keine Entleerung des Sammelbehälters
bzw. Schwallbehälters zum ersten Behälter (Kraftstofftank) erfolgt, wenn die
Kraftstoffpumpe abgeschaltet wird. Das Entlüftungsrohr bzw. die
Entlüftungsbohrung sorgt auf einfache Weise dafür, dass nach
Abstellen der Kraftstoffpumpe und somit der fehlenden Versor
gung der Saugstrahlpumpe das Mischrohr sofort entlüftet wird.
Ferner ist es vorteilhaft, dass die Belüftungseinrichtung als
Öffnung ausgebildet ist, die im Mischrohr oder in der sich an
das Mischrohr anschließenden Leitung vorgesehen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Pa
tentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Fi
guren dargestellt, wobei bemerkt wird, dass alle Einzelmerkmale
und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich
sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brenn
kraftmaschine mit einem Kraftstofftank, der aus einem
ersten und einem zweiten Behälter besteht, wobei in
einem Behälter die Kraftstoffpumpe und im zweiten ei
ne Saugstrahlpumpe vorgesehen ist,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Düse mit einer
als Krümmer ausgebildeten Pralleinrichtung.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Kraftstoff-Fördereinrichtung
für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Brennkraftmaschine
eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, die in einem Kraftstofftank 20
untergebracht ist. Der Kraftstofftank 20 ist in Fig. 1 veran
schaulicht und enthält einen zweiten Behälter bzw. Schwallbe
hälter 2, in dem die Kraftstoff-Fördereinrichtung 1, in der ei
ne Kraftstoff-Förderpumpe 5 integriert ist, angeordnet ist. Der
zweite Behälter 2 wird über eine nachstehend näher beschriebene
Saugstrahlpumpe 7 beim Einsatz der Kraftstoff-Fördereinrichtung
1 ständig ausreichend mit Kraftstoff befüllt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegt ein Flüssigkeitsspiegel 21 im
zweiten Behälter 2 ständig über einem Flüssigkeitsspiegel 22
des Kraftstofftanks 20, wenn die Kraftstoff-Fördereinrichtung 1
in Betrieb ist. Der zweite Behälter bzw. Schwallbehälter 2 wird
über die Saugstrahlpumpe 7, wie bereits erwähnt, ständig be
füllt, damit der Flüssigkeitsspiegel 21 nicht absinkt. Hierzu
ist der erste Behälter 20 über die Saugstrahlpumpe 7 und eine
Leitung 4 mit dem zweiten Behälter 2 verbunden.
Die in Fig. 1 dargestellte Kraftstoff-Fördereinrichtung 1
weist im Bereich eines Bodens 23 des Behälters 2 einen Ansaug
stutzen 24 auf, über den der angesaugte Kraftstoff über eine
Leitung 25 zu einer Einspritzanlage 26 einer Brennkraftmaschine
gelangt.
Die von der Einspritzanlage 26 nicht benötigte Kraftstoffmenge
gelangt über eine Rücklaufleitung 27 wieder in den zweiten Be
hälter 2.
Am unteren Ende der Kraftstoff-Fördereinrichtung 1 befindet
sich auch eine Auslassöffnung 28, durch die ein Teil des Kraft
stoffs über eine mit der Auslassöffnung 28 verbundene Förder
leitung 29 zu einem Einlassstutzen 30 der Saugstrahlpumpe 7 ge
leitet wird.
Die Saugstrahlpumpe 7 besteht aus einem in Fig. 1 dargestell
ten Strahlapparat 31 mit einer Treibdüse 8,
die sich kontinuierlich nach vorne verjüngt. Die
Treibdüse 8 mündet in ein Mischrohr 11,
das einen zylinderförmigen Querschnitt aufweist. An das Misch
rohr 11 kann sich, wie aus Fig. 1 hervorgeht, ein sich erwei
ternder Diffusor 32 anschließen. Der Diffusor 32 ist wiederum
über eine Leitung 4 mit dem zweiten Behälter bzw. Schwallbehäl
ter 2 verbunden, so dass der Kraftstoff ständig über die Kraft
stoff-Fördereinrichtung 2 und die Saugstrahlpumpe 7 in den
Schwallbehälter bzw. zweiten Behälter 2 befördert wird.
Der Strahlapparat 31 ist ferner mit einem Saugstutzen 33 verse
hen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann die Treibdüse 8 ein wenig
in die Mischdüsenausrundung des Mischrohrs 11 hineinragen, jedoch
so, dass zwischen Treibdüsenmündung und Beginn des zylind
rischen Teils des Mischrohrs 11 ein Zwischenraum verbleibt, an
den der Saugstutzen 33 angeschlossen ist. Der Saugstutzen 33
steht mit einem als Ansaugeinrichtung 9 ausgebildeten Saugdom
10 in Verbindung, dessen unteres Ende bis an einen Boden 34 des
Kraftstofftanks 20 herangeführt ist. Über den Saugdom 10 ge
langt das Flüssigkeitsmittel bzw. der Kraftstoff in die Druck
leitung bzw. in das Mischrohr 11 und dann über die Leitung 4 in
den zweiten Behälter 2 des Kraftstofftanks 20.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist in der Leitung 4 bzw.
im Mischrohr 11, an das die Leitung 4 anschließt, eine Belüf
tungseinrichtung 15, vorgesehen, über die die Saugstrahlpumpe 7
belüftet werden kann, wenn die Kraftstoff-Fördereinrichtung 1
abgeschaltet wird, so dass kein Kraftstoff mehr vom Behälter 2
zum Kraftstofftank 20 zurückfließt. Beim Betrieb des Strahlap
parats 31 kann es vorkommen, dass Kavitation auftritt. Für den
Eintritt der Kavitation ist normalerweise die Stelle des nied
rigsten Drucks bzw. der höchsten Geschwindigkeit maßgebend. Je
ne tritt in einem Treibstrahl 16 auf, und zwar unmittelbar nach
dessen Austritt aus der Treibdüse 8. Während die Geschwindig
keit von hier aus weiter absinkt, zeigt der Druck nicht den ge
wünschten Verlauf. Sein Minimum liegt nämlich nicht am Ort der
höchsten Geschwindigkeit, sondern ist weiter stromabwärts ver
schoben. Durch die Energieabgabe des Treibstrahls an den Saug
strahl sinkt der Druck zum Treibstrahl gegenüber seiner Umge
bung vorerst weiter ab und steigt erst im Verlauf des Mischvor
gangs wieder an. Erreicht dieses Druckminimum, das sich kurz
nach der Treibdüse etwa im Eintrittsquerschnitt der Mischkammer
befindet, den Dampfdruck, so beginnt die Flüssigkeit zu ver
dampfen. Es entstehen Dampfblasen, die wiederum zusammenstürzen,
sobald sie in ein Gebiet höherer Drücke kommen. Wird die
Kavitationsgrenze erreicht, so bricht die Förderung der Strahl
pumpe zusammen.
Ein weiteres Problem der Strahlpumpe 7 besteht darin, dass die
se bei vollständiger Entleerung im Saugdom 10 nicht den notwen
digen Unterdruck aufbauen kann, da sich im Mischrohr 11 nicht
der gewünschte Förderdruck aufbaut. Um also eine Kavitation
entweder im Mischrohr 11 oder im Saugdom 10 zu verhindern, ist
die Treibdüse 8 so ausgebildet, dass der austretende Treib
strahl stark aufgespreizt bzw. verwirbelt wird und sich dadurch
im Mischrohr 11 ein Flüssigkeitspfropfen bzw. eine Art Dichtung
bildet, was gewährleistet, dass sich im Saugdom 10 der ge
wünschte Unterdruck relativ schnell aufbauen kann, so dass über
den Saugdom 10 Flüssigkeit aus dem Kraftstofftank 20 angesaugt
und zum Behälter 2 befördert werden kann.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der besonderen
Anordnung der Treibdüse 8 und einer zugehörigen Pralleinrichtung
dargestellt. Die Pralleinrichtung oder die Vorrichtung zur Auf
spreizung des Flüssigkeitsstrahls, die eine Druckerhöhungsein
richtung 12 darstellt, kann auch durch Widerstandselemente innerhalb
des Mischrohrs 11 oder des Diffusors 32 gebildet wer
den. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besteht die Prallein
richtung aus einem zum Mischrohr 4 bzw. zum Diffusor 32 gehö
renden Krümmer 17, der soweit hinter der Düsenbohrung 13 der
Treibdüse 8 angeordnet ist, dass beim Auftreffen des Flüssig
keitsstrahls auf den Krümmer 17 eine ausreichende Verwirbelung
oder Aufspreizung des Treibflüssigkeitsstrahls 16 sicherge
stellt wird.
1
Kraftstoff-Fördereinrichtung
2
zweiter Behälter = Schwallbehälter
4
Leitung
5
Kraftstoff-Förderpumpe
7
Saugstrahlpumpe
8
Treibdüse
9
Ansaugeinrichtung
10
Saugdom
11
Mischrohr der Saugstrahlpumpe
7
12
Druckerhöhungseinrichtung
13
Düsenaustrittsbohrung
15
Belüftungseinrichtung
16
Treibstrahl
17
Krümmer
20
Kraftstofftank = erster Behälter
21
Flüssigkeitsspiegel
22
Flüssigkeitsspiegel vom Tank
20
23
Boden
24
Ausgangsstutzen
25
Leitung
26
Einspritzanlage
27
Rücklaufleitung
28
Auslaßöffnung
29
Förderleitung
30
Einlaßstutzen
31
Strahlapparat
32
Diffusor
33
Saugstutzen
34
Boden
Claims (5)
1. Kraftstoff-Fördereinrichtung (1) für eine Brennkraftmaschine
mit einem ersten Behälter (20), insbesondere einem Kraftstofftank,
dem ein zweiter Behälter (2), insbesondere ein
Sammelbehälter, zugeordnet ist, wobei in dem zweiten
Behälter (2) eine Kraftstoff-Förderpumpe (5) vorgesehen ist,
die über eine Förderleitung (29) mit einer in dem ersten
Behälter (20) vorgesehenen Saugstrahlpumpe (7) zur Befüllung
des zweiten Behälters (2) in Verbindung steht, wobei die
Saugstrahlpumpe (7) im oberen Bereich des ersten Behälters
(20) angeordnet ist und im Bereich ihrer Treibdüse (8)
eine Einrichtung aufweist, die bei
Inbetriebnahme der Saugstrahlpumpe (7) eine Evakuierung der
Ansaugeinrichtung (9) der Saugstrahlpumpe (7) sicherstellt,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung als Mischrohr (11) mit einem vom austretenden
Flüssigkeitsstrahl (16) abweichenden Verlauf ausgebildet
ist, so dass der Flüssigkeitsstrahl (16) durch Auftreffen
auf eine Wandung aufweitbar ist.
2. Kraftstoff-Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mischrohr (11) einen
Krümmer (17) aufweist, der derart hinter der Treibdüse (8)
vorgesehen ist,
dass er die Aufweitung bzw. Verwirbelung des
Flüssigkeitsstrahls (16) bewirkt.
3. Kraftstoff-Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Saugstrahlpumpe (7) mit
einer Belüftungseinrichtung (15) ausgestattet ist.
4. Kraftstoff-Fördereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch
gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung
(15) in dem Mischrohr (11) der
Saugstrahlpumpe (7) vorgesehen ist.
5. Kraftstoff-Fördereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch
gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung
(15) als Öffnung ausgebildet ist, die im Mischrohr (11) oder
in der sich an das Mischrohr (11) anschließenden Leitung (4)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336060 DE4336060C2 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336060 DE4336060C2 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336060A1 DE4336060A1 (de) | 1995-04-27 |
DE4336060C2 true DE4336060C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=6500758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934336060 Expired - Lifetime DE4336060C2 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336060C2 (de) |
Cited By (1)
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Also Published As
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DE4336060A1 (de) | 1995-04-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |