DE4335118A1 - Abschlepp-Radroller - Google Patents

Abschlepp-Radroller

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DE4335118A1
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wheels
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DE4335118A
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Franz Schoeberl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
    • B60P3/127Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle on a tow dolly
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/246Wheel supporting trolleys

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abschlepp-Radroller nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Radroller sind bekannt, z. B. aus DE-GM 87 05 507, DE-GM 88 11 625 oder DE-GM 89 08 281. Derartige bekannte Radroller sind zum Abschleppen von Personenkraftwagen geeignet, können jedoch für das Abschleppen von Schwerfahr­ zeugen wie Lastwagen oder Omnibussen nicht verwendet werden, da eine entsprechende Dimensionierung der Einzelteile derartiger Radroller nicht dazu führen würde, daß Schwerlast­ fahrzeuge abtransportiert werden können. Insbesondere würden entsprechend groß und stabil dimensionierte Radroller nicht mehr von Hand manövrierbar sein, da sie ein viel zu hohes Gewicht haben würden, als daß sie an der Einsatzstelle von Hand unter einen abzuschleppenden Lastwagen oder Omnibus geschoben werden könnten.
Gerade bei abzuschleppenden Lastwägen und Omnibussen, beispielsweise auf Autobahnen, auf denen ein schweres Abschleppfahrzeug nicht ausreichend manövrieren kann, um das abzuschleppende Fahrzeug aufzunehmen (es kommt bei derartigen Situationen auch im wesentlichen darauf an, daß der Verkehr auf der Autobahn möglichst nicht behindert werden soll und daß der Abschleppwagen weder auf der Autobahn wenden kann noch die Möglichkeit besteht, einen im Bereich der Hinter­ achsen nicht mehr fahrbaren Lastwagen oder Omnibus abzu­ schleppen), ist es häufig von entscheidender Bedeutung, das Abschleppen eines Fahrzeuges schnell und einfach ohne großen maschinellen Aufwand vorzunehmen, so daß von den professio­ nellen Abschleppdiensten immer wieder eine Lösung gefordert wird, die zum Abschleppen von Lastwägen und Omnibussen nicht den Einsatz außerordentlich teuerer Abschleppwägen erfordert, sondern einfache Vorrichtungen, auf die die Räder des abzuschleppenden Fahrzeuges aufgesetzt werden können. Dieser Wunsch besteht vor allen Dingen auch für Omnibusse mit automatischem Getriebe, deren Hinterräder in geparktem Zustand nicht geschleppt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, Abschlepp-Radroller der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß sie für das Abschleppen von Lastwägen und Omnibussen geeignet sind.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzei­ chens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Aufgrund des hohen Lastgewichtes von abzuschleppenden Lastwägen und Omnibussen ist der Abschlepproller nach der Erfindung besonders stabil ausgeführt und hat infolgedessen ein hohes Gewicht in der Größenordnung von mindestens 100 kg. Für die Aufnahme der hohen Last und der breiten Reifen derartiger abzuschleppender Fahrzeuge ist es erforderlich, die Räder des Radrollers in Form von extrem stabilen Doppel­ rädern auszuführen, wobei jede der beiden Achsen jeweils zwei Doppelräder und ein zusätzliches Einzel-Außenrad auf einer gemeinsamen Achse besitzt. Die beiden Doppelräder einer Achse sind in einem korbartigen Tragrahmen aufgenommen, der von dem den Tragrahmen und die Räder umschließenden Gehäuse umgeben ist. Vorderteil und Hinterteil des Radrollers besitzen vorzugsweise symmetrische Gehäuse, die an den einander zugewandten Bereichen nach unten und aufeinander zu abge­ schrägt sind, wobei diese schrägen Flächen vor dem jeweili­ gen unteren Ende der Schrägen angeordnete massive Tragrollen aufweisen. Die beiden einander zugeordneten Tragrollensysteme und Schrägen der beiden Gehäuse nehmen dabei das Rad und damit einen wesentlichen Teil des Gewichtes des abzuschlep­ penden Fahrzeuges auf, und dieses Rad wird durch Zusammen­ ziehen von Vorderteil und Hinterteil des Radrollers soweit angehoben, daß es außer Bodenkontakt kommt und das Fahrzeug abgeschleppt werden kann.
Die Doppelräder und das Einzelrad auf jeder Achse des Radrollers sind starr angeordnet, d. h. nicht lenkbar, da eine lenkbare Ausführung den Aufwand erheblich vergrößern und die Tragkraft entscheidend reduzieren würde. Da der Radroller aufgrund seines Gewichtes und der starren Ausbildung seiner Räder nicht von Hand seitlich unter ein Rad des abzuschlep­ penden Fahrzeuges geschoben werden kann, wird gemäß der Erfindung an den jeweiligen Eckpunkten des Rahmens des Abschlepprollers ein Stützschwenkrad angeordnet. Diese vier Stützschwenkräder werden zum Verfahren des Abschlepp-Radrol­ lers soweit ausgefahren, daß die Tragräder des Radrollers Bodenfreiheit haben, so daß der Radroller auf den Stütz­ schwenkrädern auf extrem einfache Weise und ohne große Kraftanstrengung in jede gewünschte Position verfahren werden kann. Ist der Abschlepp-Radroller auf den Stützschwenkrädern an die Abschlepp-Position herangeschoben worden, werden die Stützschwenkräder entlastet, hochgeklappt und in der hochge­ klappten oder hochgeschobenen Stellung verriegelt, so daß der Abschlepproller nunmehr auf den Tragrädern steht und die schwere Last aufnehmen kann.
Zum Anheben des abzuschleppenden Fahrzeuges auf dem vom Radroller aufgenommenen Rad durch Zusammenziehen des Vorder- und des Hinterteiles des Radrollers über die Antriebskette ist eine hohe Kraft erforderlich, die von einer einzigen Bedienungsperson direkt kaum aufgebracht werden kann. Es wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Kette in Form eines Flaschenzuges zu führen, damit die von der Bedienungs­ person aufzubringende Kraft bei reduziertem Hub erhöht werden kann. Die Kette wird hierzu von der Antriebswinde aus über Umlenkrollen, Führungen und Hohlachsen in mehreren Schleifen unterhalb des Radrollergehäuses und zwischen den Doppelrädern geführt. Die Antriebswinde weist eine Kurbel mit Ratsche auf, über die die Kette auf einer Rolle aufgewickelt und damit verkürzt werden kann, wodurch Vorder- und Hinterteil des Radrollers aufeinander zu bewegt werden. Die Antriebskette ist am einen Ende in der Nähe der Antriebswinde in einem Teleskoprohr angeordnet und steht dort unter Zugspannung, entweder durch eine Feder oder einen Hydraulik-oder Pneuma­ tikkolben, so daß die Kette dauernd gespannt ist. Das eine Ende der Kette ist an dem beweglichen Teil des Radrollers an dessen Rahmen festgelegt, das entgegengesetzte Ende der Kette ist mit dem starren Teil des Längsrahmens fest verbunden.
Der bewegliche Abschnitt und der starre Abschnitt des Radrollers sind gegeneinander durch den teleskopförmigen Längsrahmen verdrehbar, indem die beiden teleskopförmigen zylindrischen Rohre relativ zueinander um ihre Längsachse drehbar angeordnet sind. Des weiteren sind die Vorderachse und die Hinterachse getrennt voneinander jeweils in sich pendelnd ausgebildet, indem beispielsweise die Achswelle der Hinterrad- bzw. der Vorderradachse auf der Querachse, die in dem Tragkorb der Doppelradanordnungen gelagert ist, aufsitzt und um diese Querachse um ein vorgegebenes, begrenztes Maß schwenkbar bzw. pendelnd angeordnet ist. Die pendelnde Anordnung der beiden Doppelräder und des Einzel-Außenrades kann jedoch auch so gewählt sein, daß die Räderachse unter­ brochen und auf jeweils der entgegengesetzten Seite der Querachse gelagert ist. Die Querachse ist vorzugsweise als Hohlachse ausgebildet, die einen Teil der Kettenführung darstellt.
Beim Abschleppen eines Lastwagens mit einem erfindungsgemäßen Abschlepproller tritt beim Anheben des Rades des abzuschlep­ penden Fahrzeuges, das auf den Radroller aufgesetzt wird, aufgrund der Neigung der Radachse des abgeschleppten Fahr­ zeuges eine einseitige Belastung der Innenbegrenzung der Räder und insbesondere des innersten Rades des Abschlepprol­ lers auf, die in extremen Fällen zu einer Zerstörung der Räder bzw. der Radreifen führt. Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, das Gehäuse des Abschlepprollers an den Auflageflächen für das aufzunehmende Rad und die Tragrollen in begrenztem Ausmaß um die Längsachse des Abschlepprollers schwenkbar auszubilden, so daß der Neigungswinkel der Achse der Tragrollen verändert wird. Das Ausmaß der Verstellung wird durch beidseitig der Schwenkachse vorgesehene Langloch­ führungen begrenzt, in denen mit dem Gehäuse fest verbundene Tragbolzen geführt sind. Bei dieser Ausführungsform bilden Schild, Tragrollen und Lagerung der Tragrollen an Flanschen des Schildes eine Schwenkeinheit.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Abschlepp- Radroller in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht ähnlich der Fig. 1, mit Kettenführung,
Fig. 3 ein Detail eines Stützschwenkrades,
Fig. 4 ein Detail der Antriebswinde für die Antriebskette,
Fig. 4a schematisch ein Teil der Kettenführung in einer Ebene parallel zur Ebene der Fig. 4,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Radaufnahmevorrich­ tungen mit Stützschwenkrad in Seitenansicht,
Fig. 6 eine schematische Rückansicht des Radrollers,
Fig. 7 schematisch ein Pendellager,
Fig. 8 schematisch die Pendelachse im rechten Winkel zur Räderachse,
Fig. 9 eine Aufsicht auf den Tragkorb für die Aufnahme der Doppelräder des Radrollers innerhalb des Gehäuses,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer schwenkbaren Tragrollenanordnung mit Tragschild,
Fig. 12 eine Frontansicht des Tragschildes,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Tragschildes, und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des am Gehäuse befestig­ ten Tragschildes.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11-14 ist an dem die vordere und die hintere Radanordnung 8-13 aufnehmenden Gehäuse 15 der Tragrollenanordnung 18 zugeordnet bzw. mit ihr verbunden und in der Form der Form des der Tragrollenanord­ nung zugewandten Gehäuseseite entsprechend jeweils ein Schild 48 mit dem Gehäuse 15 befestigt. Die Ebene des Schildes verläuft dabei etwa parallel zu dem dem Rad des abzuschlep­ penden Fahrzeuges zugewandten Fläche des Gehäuses 15 und nimmt die Tragrollenanordnung 18 auf. Das Schild 48 ist mit der zugewandten Fläche des Gehäuses über ein Pendellager 49 und über jeweils eine links und rechts vom Pendellager angeordnete Schraubbefestigung 50, 51 verbunden, die in jeweils einem Langloch 52, 53 gelagert ist. Auf diese Weise paßt sich das Schild um die Achse des Pendellagers 49 der Position des abzuschleppenden Rades an. Die Schwenk- bzw. Kippbewegung ist durch die beiden Langlöcher begrenzt.
Bezugszeichenliste
1, 2 Vorderteil, Hinterteil des Radrollers
3 Längsrahmen
4 stationäres Teleskoprohr
5 bewegliches Teleskoprohr
6, 7 Tragräderachsen
8, 11 Doppelradanordnung
9, 10, 12, 13 Räder der Doppelradanordnung
14 Außenrad
15 Gehäuse
16 ebener, oberer Gehäuseabschnitt
17 nach innen und unten geneigter Gehäuseabschnitt
18 Tragrollenanordnung
19 Rad des abzuschleppenden Fahrzeuges
20 Antriebskette
21 Antriebswinde
22 Kurbel
23 Ritzel
24 Sperrklinke
25 Festpunkt Kette
26 Tragplatte
27 Umlenkrolle
28, 29 Teleskoprohre für Antriebskette
30 Spannfeder
31-34 Umlenkrollen für Kette
35 Raum für die Aufnahme des freien Kettenteils
36-39 Stützschwenkräder
40 Lagergabel für Stützschwenkrad
41 Lagerscheibe
42 Lagerschaft
43 Verriegelung des Rades
44 Einstellvorrichtung für Hubvorrichtung zum Heben und Senken der Stützschwenkräder
45 Einsteckvorrichtung für Betätigungsstange zum Längsschieben des Radrollers
46 Pendelachse
47 korbartiger Tragrahmen für Doppelradanordnungen
48 Schild
49 Pendellager
50, 51 Schraubbefestigungen
52, 53 Langlöcher.

Claims (13)

1. Abschlepp-Radroller zum Abschleppen von Lastwägen und Omnibussen, mit einem längenverstellbaren Längsrahmen aus Teleskoprohren, einem vorderen und einem hinteren Querrahmen mit Vorderrädern und Hinterrädern, und einer vorderen sowie einer hinteren Auflagefläche für ein Rad des abzuschleppenden Fahrzeuges, und einer die beiden Querrahmen miteinander verbindenden Zugvorrichtung, insbesondere Kette, mit deren Hilfe über eine Winde der vordere und der hintere Querrahmen aufeinander zu bewegt werden und das Rad des abzuschleppenden Fahrzeuges zum Abtransport angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) auf der Vorder- und der Hinterachse je zwei Doppel­ tragräder und ein Einzelrad angeordnet sind,
  • b) den vier Eckpunkten des Rahmens jeweils ein Stütz­ schwenkrad zugeordnet ist, die in abgesenktem Zustand den gesamten Radroller soweit anheben, daß die Tragräder Bodenfreiheit haben und außerhalb des Einsatzes des Radrollers anhebbar sind,
  • c) die Vorderradachse und die Hinterradachse unabhängig voneinander jeweils zwischen den beiden Doppelrädern um eine quer zur Räderachse verlaufende Achse pendelnd angeordnet sind,
  • d) die Vorderradachse und die Hinterradachse relativ zueinander über die Teleskoprohre des Längsrahmens schwenkbar ausgebildet sind, und
  • e) die Kettenführung der Zugvorrichtung flaschenzugartig über mit dem Rahmen befestigte Umlenkrollen geführt ist, die beiden entgegengesetzten Kettenenden an den beiden relativ zueinander verschiebbaren Rahmenteilen festgelegt sind und die Winde zum Aus- und Einfahren der Zugkette am feststehenden Rahmenteil des Längs­ rahmens befestigt und mittels Handkurbel betätigbar ist.
2. Radroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschwenkräder hochklappbar und verriegelbar ausgebildet sind.
3. Radroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stützschwenkräder mit einem mit dem Gehäuse bzw. Rahmen befestigten stationären Schaft verbunden ist, an dem ein Ansatz bzw. eine Vertiefung zur Aufnahme einer Antriebs- bzw. Betätigungsstange vorgesehen ist.
4. Radroller nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Doppellaufräder in einer stabilen Überdachung in Form eines Radlaufgehäuses angeordnet ist, das den Tragarm mit Tragrollen aufnimmt, derart, daß jeweils Tragarm und eine Schrägfläche des Radlaufgehäuses der beiden relativ zueinander bewegbaren Radrollerteile gemeinsam das Auflager für den Reifen des Rades des abzuschleppenden Fahrzeuges bilden.
5. Radroller nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführung von einem Ende des Radrollers in Richtung der Längsachse und mittig zwischen den beiden Doppelrädern einer jeden Achse hindurch bis zum hinteren Ende geführt ist, dort über Laufrollen umgelenkt und in entgegengesetzter paralleler Richtung außerhalb der Doppelräder zum Anfangsende zurückgeführt, dort umgelenkt und schließlich in entgegengesetzter Richtung bis zur Kettenantriebswinde geführt ist.
6. Radroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette, durch die Pendelachse zwischen jeweils zwei Doppelrädern auf der Vorderradachse und der Hinter­ radachse geführt ist, wobei die Pendelachse als Hohlwelle ausgebildet ist.
7. Radroller nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das den vorderen und den hinteren Teil des Radrollers aufnehmende Gehäuse einen korbförmi­ gen Rahmen aufweist, in dem die Doppelräder des Radrol­ lers und die Aufnahmetragrollen für das Rad des abzu­ schleppenden Fahrzeuges befestigt sind.
8. Radroller nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der längenverstellbare Teleskop- Längsrahmen die Antriebswinde und ein weiteres Teleskop­ rohr für die Kettenspannung aufweist, wobei dieses Teleskoprohr ein Spannglied aufnimmt, das die Spannung an der Kette erzeugt.
9. Radroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied eine mechanische Feder oder ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ist.
10. Radroller nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle ausgebildete Pendelachse zwischen den beiden Doppelrädern einen Teil des Kettenstranges aufnimmt.
11. Radroller nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse der Doppelräder und die rechtwinklig dazu verlaufende Pendelachse einander zugeordnet und unmittelbar übereinander angeordnet sind.
12. Radroller nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse des Radrol­ lers auf den dem abzuschleppenden Rad zugewandten Seiten jeweils ein Tragschild schwenkbar um eine Pendelachse befestigt ist, und daß die Tragrollenanordnung fest mit dem Tragschild verbunden ist.
13. Radroller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragschild über die Pendelachse und jeweils eine zu beiden Seiten der Pendelachse angeordnete gehäusefeste Bolzenverbindung am Gehäuse aufgenommen ist, und die Bolzen in am Tragschild angeordneten Langlöchern geführt sind, derart, daß das gesamte Tragschild um die Pendel­ achse eine Pendel- bzw. Schwenkbewegung relativ zum Gehäuse bzw. Radroller ausführen kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2454177A (en) * 2007-10-29 2009-05-06 Roderick Simon Farrendon Wheeled stationary vehicle support for rotation of wheels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103453A1 (de) * 1981-02-02 1982-12-30 Ferenc Dipl.-Ing. 8063 Odelzhausen Juhász Fahrhilfe fuer fahrzeuge und kraftfahrzeuge
DE3133465A1 (de) * 1981-08-24 1983-03-10 Max 8200 Rosenheim Haas Vorrichtung zum anheben und unterstuetzen von raedern eines fahrzeugs
DE8705507U1 (de) * 1987-04-14 1987-08-27 Schöberl, Franz, 8400 Regensburg Kraftfahrzeug-Abschleppvorrichtung
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