DE4334376C2 - Bausatz für ein in ein Mauerwerk integriertes Elektrosystem - Google Patents

Bausatz für ein in ein Mauerwerk integriertes Elektrosystem

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein in ein Mauerwerk integriertes Elektrosystem.
Zur Installation von Kabeln, Leitungen oder dgl. in einem Mauerwerk werden üblicherweise aus dem Mauerwerk Schlitze ausgebrochen. In die Schlitze werden die Kabel eingelegt und darin fixiert. Anschließend werden die Schlitze wieder mit Mörtel ausgefugt. Diese Vorgehensweise ist sehr zeit- und damit auch kostenaufwendig. Durch die verfugten Schlitze verändert sich die Oberflächenstruktur des Mauerwerkes, so daß ein unregelmäßiges Erscheinungsbild entsteht.
Aus diesem Grunde ist in der AT-PS 396 607 vorgesehen, Mauersteine zu verwenden, die in sich Leitungsstücke aufweisen. Die Mauersteine können dann so vermauert werden, daß die Leitungsstücke eine durchgehende Rohrleitung bilden. In die Rohrleitungen einer fertig gemauerten Wand können dann flexible Kunststoffrohre eingeschoben werden. Es erweist sich hierbei als nachteilig, daß sich vor allem bei sehr langen Rohrleitungen das Einschieben der Kunststoffrohre schwierig gestaltet. Weist die Rohrleitung mehrere Umlenkstellen auf, so ist ein großer Krafteinsatz erforderlich. Zudem läßt sich ein Kunststoffrohr nicht mehr in eine Rohrleitung einschieben, wenn Mörtel die Öffnungen der Leitungsstücke verjüngt.
Aus der DE 70 40 885 U1 ist ein Mauerstein mit einem vertikalen Leitungsstück bekannt. Beim Mauern werden die Mauersteine derart in eine Wand eingearbeitet, daß eine vertikale Rohrleitung entsteht. In die Rohrleitung können dann Kabel eingeschoben werden.
Eine Weiterbildung dieses Mauersteins bildet der in der DE 72 01 095 U1 beschriebene Mauerstein. Zusätzlich zu vertikalen Leitungsstücken weist er horizontale Leitungsstücke auf, die in die vertikalen Leitungsstücke einmünden. Der so ausgebildete Mauerstein dient dazu, an Kreuzungsstellen vertikal und horizontal verlaufende Kabel aufzunehmen.
Auch bei diesen Mauersteinen erweist es sich als nachteilig, daß Mörtel die Öffnungen der Leitungsstücke im Bereich der Mörtelfuge verjüngen oder verstopfen kann, so daß eine nachträgliche Installation von Kabeln erschwert und mit hohem Zeitaufwand verbunden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine Reduzierung des Zeitaufwandes für die Installation eines Elektrosystems ermöglicht und mit dem die Oberflächenstruktur des Mauerwerkes nicht verändert wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Bausatz aus Vertikal/Horizontalleitungssteinen besteht, bei denen in der Längsabmessung in der vertikalen Mittelebene zwei beabstandete vertikale Aufnahmen zum Einstecken von Leitungsröhren vorgesehen sind, die an der Ober- und Unterseite des Bausteines mit einem Steckansatz und einer Steckaufnahme vorstehen, und bei denen in der vertikalen und horizontalen Mittelebene eine horizontale Aufnahme in die vertikalen Aufnahmen einmündet und diese miteinander verbindet und aus Verteiler/Gerätesteinen besteht, bei denen wie bei den Vertikal/Horizontalleitungssteinen vertikale und horizontale Aufnahmen vorgesehen sind und bei denen außerhalb der vertikalen Aufnahmen horizontale Installationsrohre abzweigen, welche horizontal ausgerichtet und Dosen in den vertikalen Längsseitenwänden bilden und mittels Verbindungsrohren mit den vertikalen Aufnahmen oder den darin eingesteckten Leitungsröhren in Verbindung stehen.
Die Vertikal/Horizontalleitungssteine und die Verteiler-Gerätesteine werden zusammen mit herkömmlichen Mauersteinen zu einem Mauerwerk verarbeitet. Hierbei werden die Vertikal/Horizontalleitungssteine und die Verteiler/Gerätesteine so zueinander angeordnet, daß die Aufnahmen miteinander in Verbindung stehen. Mit den Leitungsröhren sind vertikale und horizontale Leitungskanäle ausgebildet. In die Leitungsröhren können die Kabel, Leitungen oder dgl. einfach eingeschoben werden, ohne daß hierbei bauliche Maßnahmen am Mauerwerk erforderlich sind. Die Verteiler/Gerätesteine ermöglichen hierbei mit ihren Installationsröhren die Einbringung der Kabel in die Leitungsröhren. Gleichzeitig dienen die Installationsrohre zur Anbringung von Installationselementen, wie Steckdosen, Lichtschalter oder dgl.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die horizontale Leitungsröhre eines Vertikal/Horizontalleitungssteines mit den beiden vertikalen Leitungsröhren als Einheit vorgefertigt und in den Vertikal/Horizontalleitungsstein eingebettet ist.
Damit können die Vertikal/Horizontalleitungssteine als eine Einheit einfach und schnell vermauert werden. Dies ist vor allem auch dann erreicht, wenn zusätzlich vorgesehen ist, daß die Installationsrohre mit den Verbindungsröhren, dem horizontalen Leitungsrohr und den beiden vertikalen Leitungsröhren als Einheit vorgefertigt und in den Verteiler/Gerätestein eingebettet ist.
Eine mögliche Ausgestaltungsvariante ist dadurch gekennzeichnet, daß um die Steckabschnitte und Steckaufnahmen der vertikalen und horizontalen Leitungsröhren die Ober- und die Unterseite der Bausteine Vertiefungen aufweisen, die Mörtelüberschußsenken bilden und mit Ausformschrägen versehen sind. Der überschüssige Mörtel, der zwischen zwei Steinen aufgebracht ist, fließt dann in die Mörtelüberschußsenke ab. Im ausgehärteten Zustand verbindet der Mörtel die Steine zusätzlich formschlüssig.
Um den Verlauf der Leitungsröhren bei einem Mauerwerk nachvollziehen zu können, ist vorgesehen, daß die Vertikal/Horizontalleitungssteine und die Verteiler/Gerätesteine auf den vertikalen Außenseiten mit Markierungen zur Anzeige des Verlaufes der Leitungsröhren versehen sind.
Zur Verwirklichung unterschiedlichster Mauerwerksverbände ist eine Ausführungsform für einen Bausatz nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Sonderbausteine vorgesehen sind, die die halbe Längsabmessung der Vertikal/Horizontalleitungssteine aufweisen und mit nur einer vertikalen Leitungsröhre und einem horizontalen Installationsrohr versehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht einen Teil einer Wand mit Vertikal/Horizontalleitungssteinen und Verteiler/ Gerätesteinen,
Fig. 2 im Vertikalschnitt einen Vertikal/Horizontalleitungsstein,
Fig. 3 zwei Leitungsröhren,
Fig. 4 in Seitenansicht einen Verteiler/Gerätestein,
Fig. 5 den Verteiler/Gerätestein nach Fig. 4 in Vorderansicht,
Fig. 6 zwei Vertikal/Horizontalleitungssteine eines Mauerwerkverbandes mit durchgängiger Fuge,
Fig. 7 zwei Vertikal/Horizontalleitungssteine eines im Läuferverband gemauerten Mauerwerkes,
Fig. 8 zwei Vertikal/Horizontalleitungssteine eines im schleppenden Läuferverband gemauerten Mauerwerkes, und
Fig. 9 zwei Vertikal/Horizontalleitungssteine und einen Verteiler/Gerätestein eines Mauerwerkes mit durchgängiger Fuge.
In Fig. 1 ist ein Mauerwerk mit Vertikal/Horizontalleitungssteinen 10 und Verteiler/Gerätesteinen 20 dargestellt.
Die Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 und die Verteiler/Gerätesteine 20 haben gleiche Abmaße wie die sonstigen im Mauerwerk verarbeiteten Mauersteine. Die Verteiler/Gerätesteine 20 bilden eine Kreuzungsstelle von der vertikalen in die horizontale Leitungsrichtung. In den Verteiler/Gerätestein 20 sind zur Vorderseite hin offene bzw. öffenbare Installationsrohre 31 eingebracht, in denen Stark- bzw. Schwachstromelemente wie beispielsweise Steckdosen, Lichtschalter, Telekommunikations- und High Fidelity-Steckdosen installiert werden können.
Fig. 2 zeigt einen Vertikal/Horizontalleitungsstein 10 im Schnitt. In den Vertikal/Horizontalleitungsstein 10 sind in der vertikalen Mittelebene zwei parallel zueinander beabstandete vertikale Aufnahmen 11, 12 eingebracht. Die Aufnahmen 11, 12 gehen an der Ober- und an der Unterseite des Vertikal/Horizontalleitungssteins 10 in Mörtelüberschußsenken 16 über. Die Mörtelüberschußsenken 16 sind wannenförmig ausgebildet und an ihren Seiten mit Ausformschrägen 18 versehen.
In der vertikalen und horizontalen Mittelebene des Vertikal/Horizontalleitungssteins 10 ist eine horizontale Aufnahme 21 eingebracht, die in die vertikalen Aufnahmen 11, 12 einmündet. An den Enden der Aufnahme 21 sind wiederum Mörtelüberschußsenken 16 angeordnet.
In die Aufnahmen 11, 12, 21 lassen sich die in Fig. 3 dargestellten Leitungsröhren 13 einsetzen. Die Leitungsröhren 13 weisen an ihrem einen Ende eine Steckaufnahme 14 und an dem anderen Ende einen an die Steckaufnahme angepaßten Steckansatz 15 auf. Die Leitungsröhren 13 werden so in die Aufnahmen 11, 12, 21 eingesteckt, daß sie mit dem Steckansatz 15 und der Steckaufnahme 14 über den Vertikal/Horizontalleitungsstein 10 vorstehen. Auf dem Vertikal/Horizontalleitungsstein 10 sind auf der Außenseite Markierungen 17 angebracht. Sie lassen den Verlauf der Leitungsröhren 13 nachvollziehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Verteiler/Gerätestein 20. In den Verteiler/Gerätestein 20 sind in der vertikalen Mittelebene zwei Aufnahmen 11, 12 eingebracht. In die vertikale und horizontale Mittelebene ist eine weitere Aufnahme 21 eingebracht, die in die Aufnahmen 11, 12 mündet. Von der Aufnahme 21 zweigen zwei horizontale Installationsrohre 31 ab. Die Installationsrohre 31 bilden in den Längsseitenwänden Dosen zur Aufnahme von Installationselementen. Die Installationsrohre 31 stehen über Verbindungsrohre 32 mit den vertikalen Aufnahmen 11 und 12 in Verbindung. In die Aufnahmen 11, 12, 21 sind Leitungsrohre 13 eingesetzt. Die Leitungsrohre 13, die Installationsrohre 31 und die Verbindungsrohre 32 sind als Einheit vorgefertigt und sind in den Verteiler/Gerätestein 20 eingebettet. Die Installationsrohre 31 sind nach vorne und nach hinten mit einem Schutzdeckel 34 verschlossen. Der Schutzdeckel 34 ist mit dem Installationsrohr 31 über eine Sollbruchstelle 33 verbunden. Der Schutzdeckel 34 verhindert, daß Schmutz in die Installationsrohre 31 und damit auch in die Leitungsrohre 13 eindringt. Wenn in dem Installationsrohr 31 Installationsgeräte eingebaut werden sollen, so kann der Schutzdeckel 34 an der Sollbruchstelle 33 abgetrennt werden. Der Schutzdeckel 34 ist in gegenüber der Vorderseite bzw. der Rückseite des Verteiler/Gerätesteins zurückversetzt angeordnet. Die so gebildete Vertiefung 35 dient als Schattenfuge für später eingesetzte Installationselemente, so daß diese beispielsweise bündig mit der Vorderseite des Verteiler/Gerätesteines 20 abschließen.
Auf den Schutzdeckel 34 ist die Markierung 17 angebracht. In den Fig. 6, 7 und 8 sind verschiedene Steckkombinationen von Vertikal/Horizontalleitungssteinen 10 in verschiedenen Mauerwerksverbundstellungen zu sehen. Es sind nur Ausschnitte dargestellt, da sich die Kombinationen regelmäßig wiederholen.
In Fig. 6 ist ein Mauerwerksverbund mit durchgängiger Fuge dargestellt. Diese Mauerwerksart wird meist als Verbundmauerwerk eingesetzt. Die Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 liegen ganzflächig übereinander. Die beiden Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 sind mittels Mörtel miteinander verbunden, der in einer Lagerfuge 39 zwischen den beiden Vertikal/Horizontalleitungssteinen 10 eingebracht ist. Die Leitungsröhren 13 sind in die Aufnahmen 11, 12 gesteckt. Beim Vermauern werden erst die Leitungsröhren 13 aufeinandergesteckt, dann wird Mörtel aufgetragen und dann der Vertikal/Horizontalleitungsstein 10 darübergesetzt. Damit ist verhindert, daß Mörtel in die Leitungsröhren 13 eintritt und diese verstopft. Die Steckaufnahmen 14 sind als Rohrstulp ausgebildet, in den eine weitere Leitungsröhre 13 mit dem Steckansatz 15 eingesteckt werden kann. Die Einsteckbewegung ist durch die sich verjüngende Querschnittsform des Rohrstulpes begrenzt. Damit ist der minimale Abstand zwischen zwei Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 und damit auch die minimale Breite der Lagerfuge 39 festgelegt.
Die Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt eines Mauerwerkes, das im Läuferverbund gemauert ist. Die beiden Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 sind zueinander um die halbe Breite versetzt übereinander angeordnet und um 180° gegeneinander verdreht. Hierbei kommt jeweils die Aufnahme 11 des oberen Vertikal/Horizontalleitungssteines 10 über der Aufnahme 12 des unteren Vertikal/Horizontalleitungssteines 10 zu liegen. Somit wird mit den Installationsröhren 13 ein vertikaler Leitungsschacht ausgebildet.
In Fig. 8 ist ein sogenannter schleppender Läuferbund dargestellt. Die Überlappung der beiden aufeinandergesetzten Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 beträgt bei diesem Mauerwerk zwei Drittel der Breite der Vertikal/Horizontalleitungssteine 10. Hierbei werden die bezüglich ihrer vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgebildeten Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 zueinander jeweils um 180° verdreht übereinandergestellt. Somit fluchten die Aufnahmen 11 und 12 des unteren Vertikal/Horizontalleitungssteines 10 mit den Aufnahmen 12 und 11 des oberen Vertikal/Horizontalleitungssteines 10.
Im Ausführungsbeispiel ist nur ein vertikaler Leitungsschacht mit den Installationsröhren 13 ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, zwei vertikale Leitungsschächte auszubilden.
In Fig. 9 ist am Beispiel eines Mauerwerkes mit durchgehender Fuge ein Verteiler/Gerätestein 20 dargestellt, der als Knotenpunkt zwei vertikale Leitungsschächte mit einem horizontalen Leitungsschacht verbindet.
Die Vertikal/Horizontalleitungssteine 10 und die Verteiler/Gerätesteine 20 sind bezüglich ihrer vertikalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet, so daß sie auch zueinander um 180° verdreht übereinandergeordnet werden können. Insbesondere weist der Verteiler/Gerätestein 20 sowohl an seiner Vorderseite als auch an seiner Rückseite mindestens ein Installationsrohr 31 auf.

Claims (6)

1. Bausatz für ein in ein Mauerwerk integriertes Elektrosystem bestehend aus
  • a) Vertikal/Horizontalleitungssteinen (10), bei denen in der Längsabmessung in der vertikalen Mittelebene zwei beabstandete vertikale Aufnahmen (11, 12) zum Einstecken von Leitungsröhren (13) vorgesehen sind, die an der Ober- und Unterseite des Bausteines mit einem Steckansatz (15) und einer Steckaufnahme (14) vorstehen, und bei denen in der vertikalen und horizontalen Mittelebene eine horizontale Aufnahme (21) in die vertikalen Aufnahmen (11, 12) einmündet und diese miteinander verbindet und
  • b) Verteiler/Gerätesteinen (20), bei denen wie bei den Vertikal/Horizontalleitungssteinen (10) vertikale und horizontale Aufnahmen (11, 12, 21) vorgesehen sind und bei denen außerhalb der vertikalen Aufnahmen (11, 12) horizontale Installationsrohre (31) abzweigen, welche horizontal ausgerichtet und Dosen in den vertikalen Längsseitenwänden bilden und mittels Verbindungsrohren (32) mit den vertikalen Aufnahmen (11, 12) oder den darin eingesteckten Leitungsröhren (13) in Verbindung stehen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Leitungsröhre (13) eines Vertikal/Horizontalleitungssteines (10) mit den beiden vertikalen Leitungsröhren (13) als Einheit vorgefertigt und in den Vertikal/Horizontalleitungsstein (10) eingebettet ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsrohre (31) mit den Verbindungsröhren (32), dem horizontalen Leitungsrohr und den beiden vertikalen Leitungsröhren (13) als Einheit vorgefertigt und in den Verteiler/Gerätestein (20) eingebettet ist.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um die Steckabschnitte und Steckaufnahmen der vertikalen und horizontalen Leitungsröhren (13) die Ober- und die Unterseite der Bausteine Vertiefungen aufweisen, die Mörtelüberschußsenken (16) bilden und aus Ausformschrägen (18) versehen sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal/Horizontalleitungssteine (10) und die Verteiler/Gerätesteine (20) auf den vertikalen Außenseiten mit Markierungen (17a, 17b, 17c, 17d) zur Anzeige des Verlaufes der Leitungsröhren (13) versehen sind.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sonderbausteine (50) vorgesehen sind, die die halbe Längsabmessung der Vertikal/Horizontalleitungssteine (10) aufweisen und mit nur einer vertikalen Leitungsröhre (13) und einem horizontalen Installationsrohr (53) versehen sind.
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