DE4334264C2 - Triggerschaltung - Google Patents

Triggerschaltung

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Triggerschaltungen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 7 und 13. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltung zum Erzeugen eines Triggerfensters für ein zu testendes Signal.
Bei elektronischen Schaltungen treten oft Signale auf, die einen definierten Spannungspegel oder einen von mehreren de­ finierten Spannungspegeln zu bestimmten Zeiten während des Betriebs der Schaltung haben müssen. In einem seriellen Bit­ strom, wie z. B. einem Datensignal, das von einem Computer an einen Terminal gesendet wird, können die Daten z. B. entweder auf einem hohen oder auf einem niedrigen Wert sein, müssen aber beim Auftreten eines Synchronisationstakts das eine oder das andere sein. Zwischen dem Auftreten des Taktsignals können die Daten von einem niedrigen auf einen hohen oder von einem hohen auf einen niedrigen Wert übergehen oder sie können sogar zwischen den zwei Werten oszillieren, ohne einen Schaden anzurichten. Das einzige Kriterium ist, daß die Daten für einen definierten Betrag an Zeit vor dem Auf­ treten des Takts stabil sind, daß die Daten einen definier­ ten Betrag an Zeit nach dem Auftreten des Takts stabil blei­ ben und daß die Daten innerhalb bestimmter hoher oder nied­ riger Spannungsbereiche sind.
Beim Testen eines solchen Signals ist es wünschenswert, zu Triggern, wenn ein Fehler bei den Zeitverlaufs- oder Span­ nungswerten auftritt. Nachdem sich die Spannung außerhalb des Zeitfensters, das über das Auftreten des Takts definiert ist, jederzeit ändern kann, ist es unmöglich, das Signal beim Erreichen oder Überschreiten eines jeglichen bestimmten Spannungspegels zu triggern. Statt dessen muß die Spannung nur innerhalb eines bestimmten Zeitfensters auf jeder Seite des Takts getestet werden.
Es besteht in Fachkreisen ein Bedarf an einer Schaltung, die ein Zeitfenster auf jeder Seite des Auftretens eines Takt­ signals definiert, und das ein Spannungsfenster mit Tole­ ranzgrenzen für die hohen und niedrigen Spannungen defi­ niert, und das erfaßt, wenn ein Eingangssignal innerhalb des Zeit- und Spannungsfensters ist. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese und andere Anforderungen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trigger­ schaltung zu schaffen, die ein Triggersignal erzeugt, wenn die Spannung eines Eingangssignals während einer vorbestimmten Zeitperiode innerhalb zweier Schwellenspannungen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Triggerschaltung gemäß den Ansprüchen 1, 7 oder 13 gelöst.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß ein Zeitfenster defi­ niert wird, und daß das Triggersignal geschaffen wird, wenn ein Eingangssignal eine Spannung innerhalb des Zeitfensters durchläuft.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß ein Span­ nungsfenster geschaffen wird, und daß das Triggersignal ge­ schaffen wird, wenn ein Eingangssignal innerhalb des Span­ nungsfensters auftritt.
Wiederum ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß die Triggerereignisse gezählt werden, und daß die Bitfehlerrate festgestellt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß das Zeit- und Spannungsfenster verbunden werden, und daß das Triggersignal geschaffen wird, wenn ein Eingangssignal sowohl innerhalb des Zeit- als auch des Spannungsfensters auftritt.
Die Erfindung schafft eine Schaltung, die ein Paar Verglei­ cher verwendet, um ein Eingangssignal sowohl mit einer nied­ rigen als auch mit einer hohen Schwelle zu vergleichen, und die ein Erfassungssignal erzeugt, das anzeigt, daß das Eingangssignal zwischen der niedrigen und der hohen Schwelle ist. Ein drit­ ter Vergleicher wird verwendet, um festzustellen, wann ein Taktsignal eine Mittelschwellenspannung überschreitet, was folglich die Zeit anzeigt, zu der das Taktsignal von einer niedrigen auf eine hohe Spannung übergeht. Die Ausgabe des dritten Vergleichers wird durch eine programmierbare Impuls­ schaltung geführt, um ein Signal zu erzeugen, das für eine definierte Periode an Zeit, die mit dem Übergang des Takt­ signals beginnt, auf einem hohen Pegel ist.
Das Zeitfenstersignal wird mittels einer UND-Verknüpfung mit dem Erfassungssignal verknüpft, nachdem das Erfassungssignal um eine Zeitperiode verzögert wurde. Das Ergebnis der UND-Verknüpfung dieser zwei Signale ist ein Ausgangssignal, das definiert, ob das Eingangssignal inner­ halb des niedrigen und des hohen Schwellenbereichs während des Zeitfensters ist.
Die Verzögerung des Erfassungssignals verschiebt das Zeitfen­ ster effektiv derart zurück, daß das Zeitfenster auf jeder Seite des Übergangs des Taktsignals definiert ist. Wenn die Verzögerung des Erfassungssignals die Hälfte der programmier­ baren Impulszeit ist, dann liegt das Zeitfenster symmetrisch um den Taktübergang.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Umgebung der Erfindung, wobei die Erfindung als eine Triggerschaltung in einem Oszilloskop verwendet wird;
Fig. 2 ein Zeitverlaufsdiagramm eines seriellen Bitstrom­ signals, das ein Signal, das durch die Trigger­ schaltung der Erfindung getestet wird, darstellt;
Fig. 3 ein erweitertes Zeitverlaufsdiagramm einer Bitzeit des Signals aus Fig. 2, und die Schwellenspannung und das Zeitfenster, das durch die vorliegende Er­ findung erzeugt werden;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Triggerschaltung der vorlie­ genden Erfindung; und
Fig. 5 ein Zeitverlaufsdiagramm des Betriebs der Schal­ tung.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Umgebung der Erfindung, wenn diese innerhalb eines Prüfgeräts, wie z. B. eines Oszil­ loskops, verwendet wird. Bezugnehmend auf Fig. 1 hat ein Prüfgerät 102, wie z. B. ein Oszilloskop, eine zentrale Ver­ arbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit) 104, die mit anderen Elementen des Prüfgeräts 102 über einen System­ bus 106 kommuniziert. Eine Erfassungsschaltung 108 digitali­ siert die Eingangssignale während eines programmierten Zeit­ intervalls. Die CPU 104 übergibt dann die digitalisierten Daten an eine Anzeige 114. Eine Triggerschaltung 112 der vorliegenden Erfindung überwacht die Eingangssignale 120 und 122 und sendet ein Triggersignal 118 an die Erfassungsschal­ tung 108, wenn erwünschte Eingangssignalzustände auftreten. Das Triggersignal 118 schafft die Zeitreferenz, die durch die Erfassungsschaltung 108 verwendet wird, um das digitali­ sierte Zeitintervall um die erwünschten Eingangssignalzu­ stände zu positionieren.
Fig. 2 zeigt ein Zeitverlaufsdiagramm eines seriellen Bit­ stromsignals, das als ein Eingangssignal für die vorliegende Erfindung verwendet werden könnte.
Bezugnehmend auf Fig. 2 zeigt ein Zeitverlaufsdiagramm 204 eines Eingangssignals, daß das Eingangssignal sich zu be­ stimmten Zeiten bezüglich seiner Spannung ändert und zu an­ deren Zeiten stabil ist. Diese Art des Signals ist ein Bei­ spiel eines seriellen Bitstromsignals, wie z. B. eines asyn­ chronen Signals zwischen einem Computersystem und einem Ter­ minalgerät, oder ein Signal, das durch ein Basisband eines lokalen Gebietsnetzwerkes, wie z. B. Ethernet, fließt. Das Zeitverlaufsdiagramm 204 zeigt, daß das Eingangssignal wäh­ rend einer Zeit 210 seine Spannung ändern kann, aber während einer Zeit 212 stabil ist.
Ein Taktsignal 122 wird verwendet, um das Eingangssignal 120 zu synchronisieren. Das Taktsignal 122 hat eine ansteigende Flanke 206, die während der stabilen Periode 212 des Ein­ gangssignals 120 auftritt. Die ansteigende Flanke 206 kann folglich verwendet werden, um das Eingangssignal 120 zu einer Zeit, zu der das Eingangssignal 120 stabil ist, abzu­ tasten.
Um die Grenzen des Eingangssignals 120 ordnungsgemäß zu te­ sten, muß ein Fenster 208 definiert sein. Fig. 3 zeigt ein genaueres Zeitverlaufsdiagramm, das das Fenster 208 darstel­ lt. Bezugnehmend auf Fig. 3 enthält das Fenster 208 einen hohen Schwellenpegel 302. Das Eingangssignal sollte während der Zeit des Fensters 208 nicht unter der hohen Schwelle 302 sein, außer es ist ebenfalls unter einer niedrigen Schwelle 306. Die niedrige Schwelle 306 definiert die niedrige Span­ nungsschwelle für das Eingangssignal und das Eingangssignal darf während des Fensters 208 nicht über dem niedrigen Span­ nungssignal sein, außer es ist ebenfalls über der hohen Schwelle 302. Das heißt, daß das Eingangssignal während des Fensters nicht zwischen der hohen Schwelle 302 und der niedrigen Schwelle 306 sein darf. Das Signal ist gültig, wenn es während des Fensters über der hohen Schwelle 302 oder unter der niedrigen Schwelle 306 ist.
Das Fenster 208 enthält für das Fenster ebenfalls eine Startzeit TSTART 308 und eine Endzeit TENDE 312. Die Ein­ gangsspannung muß zwischen TSTART 308 und TENDE 312 stabil sein. Das heißt, daß die Eingangsspannung zwischen TSTART 308 und TENDE 312 nicht zwischen der hohen Schwelle 302 und der niedrigen Schwelle 306 sein darf. Ein Taktschwellenspan­ nungspegel 304 definiert eine Zeitreferenz des Takteingangs­ signales TTAKT 310, bezüglich dessen das Fenster 208 posi­ tioniert ist. TTAKT 310 fällt ebenfalls mit der ansteigenden Flanke 206, dargestellt in Fig. 2, zusammen.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm der Triggerschaltung der vor­ liegenden Erfindung. Die Schaltung aus Fig. 4 erzeugt das Fenster 208, das in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, und stellt fest, ob das Eingangssignal innerhalb des Fensters 208 fällt. Bezugnehmend auf Fig. 4 enthält die Triggerschaltung 402 eine Vergleicherschaltung 404, die die hohe Schwellen­ spannung VHOCH 422 mit dem Eingangssignal 120 vergleicht. Ein zweiter Vergleicher 406 vergleicht das Eingangssignal mit der niedrigen Spannungsschwelle 426. Die Ausgänge dieser beiden Vergleicher sind mit einer UND-Schaltung 408 verbun­ den, deren Ausgang 409 hoch sein wird, wann immer das Ein­ gangssignal 120 kleiner als die VHOCH-Spannung 422 und höher als die VNIEDRIG-Spannung 426 ist.
Das VHOCH-Signal 422 ist eine konstante Spannung, die die hohe Schwellenspannung 302, die in Fig. 3 dargestellt ist, darstellt, und das VNIEDRIG-Signal 426 ist eine konstante Spannung, die die niedrige Schwellenspannung 306, die in Fig. 3 dargestellt ist, darstellt. VHOCH 422 und VNIEDRIG 426 können auf verschiedene Arten erzeugt werden, sie kön­ nten z. B. mit einem Paar von Potentiometern verbunden sein, die erlauben würden, die Schwellenspannungen von Hand einzu­ stellen, oder sie könnten z. B. mit dem Ausgang eines Paars von Digital/Analog-Wandlern (DAWs) verbunden sein, deren Eingänge mit einem Register verbunden sind. Die Software in­ nerhalb des Programmdatenspeichers 108 (Fig. 1) würde die Schwellenspannungen in die Register speichern und die DAWs würden diese digitalen Werte in analoge Signale umwandeln, die mit den Vergleichern 404 und 406 verbunden sind.
Der Ausgang 409 der UND-Schaltung 408 ist mit einer program­ mierbaren Verzögerungsschaltung 410 verbunden, deren Ausgang 432 mit einer zweiten UND-Schaltung 416 verbunden ist. Der Ausgang 432 ist eine verzögerte Version des Eingangs 409, derart verzögert, daß das Signal leicht mit dem Zeitfenster verglichen werden kann.
Der dritte Vergleicher 412 empfängt das Takteingangssignal 122 als Eingabe und eine VMITTEL-Spannung 430 als eine zwei­ te Eingabe. Ein Ausgang 413 des Vergleichers 412 ist mit einer programmierbaren monostabilen Kippstufenschaltung 414 verbunden, deren Ausgang 434 mit der zweiten UND-Schaltung 416 verbunden ist. Das VMITTEL-Signal 430 ist eine konstante Spannung, wie z. B. die Taktschwellenspannung 304, die in Fig. 3 gezeigt ist, und wird verwendet, um festzustellen, wann die ansteigende Flanke des Taktsignals 122 auftritt. Der Vergleicher 412 gibt folglich ein Signal bei der anstei­ genden Flanke des Taktsignals 122, wie z. B. der ansteigenden Flanke 206, die in Fig. 2 dargestellt ist, aus. Die program­ mierbare monostabile Kippstufenschaltung 414 ist durch den Prozessor 104 (Fig. 1) programmiert, um einen in positiver Richtung laufenden Puls zu erzeugen, dessen Breite gleich der Differenz der TSTART-Zeit 308 (Fig. 3) und der TENDE- Zeit 312 (Fig. 3) ist. Der Ausgang der programmierbaren mo­ nostabilen Kippstufe 414 hat folglich die gleiche Länge wie die Differenz von TENDE und TSTART.
Weil der Ausgang 434 der programmierbaren monostabilen Kipp­ stufe 414 ein Zeitfenster ist, das mit der ansteigenden Flanke des Takts beginnt, und kein Zeitfenster ist, das die ansteigende Flanke des Takts umgibt, wie in Fig. 3 gezeigt, wird das Spannungssignal 432 durch eine programmierbare Ver­ zögerung 410 verzögert, um den Zeitverlauf des Signals 434 auszugleichen. Die programmierbare Verzögerung 410 kann auf jeglichem Wert eingestellt werden, ist jedoch typischerweise auf eine Verzögerung gleich TENDE minus TSTART geteilt durch 2 eingestellt, wodurch das Zeitfenster, das durch das Signal 434 erzeugt wird, symmetrisch um die Taktflanke ist.
Mit der programmierbaren monostabilen Kippstufe eingestellt auf TSTART minus TENDE und mit der programmierbaren Ver­ zögerung eingestellt auf (TVERZÖGERUNG)/2, wird der Ausgang der zweiten UND-Schaltung 416 eine logische Eins sein, wenn die Eingangsspannung innerhalb des Fensters 208 ist. Wenn der Ausgang der UND-Schaltung 416 von einer Null auf eine Eins übergeht, wird er die D-Flip-Flop-Schaltung 418 setzen, um anzuzeigen, daß ein Trigger auftreten kann. Der Q-Ausgang 436 des Flip-Flops 418 ist mit dem D-Eingang eines Flip- Flops 420 verbunden. Die Takteingabe an des Flip-Flop 420 ist der Ausgang des dritten Vergleichers 412. Der Ausgang 118 des Flip-Flops 420 ist folglich das Triggersignal, das in Fig. 1 dargestellt ist, das mit der nächsten ansteigenden Flanke des Takts 122 auftreten wird, nachdem die Zustände durch das Flip-Flop 418 eingestellt wurden.
Ein Rücksetzungs/Aktivierungs-Signal 440 erlaubt es, den Trigger zwischen den Erfassungszyklen zurückzusetzen.
Ein Zähler 454 zählt, wie oft ein Trigger auftritt, folglich zählt er die Anzahl der Bitfehler. Die Flip-Flops 450 und 452 stellen sicher, daß nur ein Zählstand pro Datenbit durch den Zähler 454 gezählt wird. Das Flip-Flop 450 erzeugt einen kurzen positiven Impuls mit der abfallenden Flanke des Sig­ nals 434, um das Flip-Flop 452 zurückzusetzen.
Die programmierbare Verzögerung 410 könnte ebenfalls in Linie mit dem Takteingangssignal 122 angeordnet sein, um den Entwurf der Schaltung zu vereinfachen. Dies würde veranlas­ sen, daß das Zeitfenster 408 auf die vorherige Taktflanke bezogen wäre, anstatt auf die derzeitige Taktflanke.
Fig. 5 zeigt ein Zeitverlaufsdiagramm des Betriebs der Schaltung. Bezugnehmend auf Fig. 5 sind die Bezugszeichen für die Signale auf der linken Seite des Zeitverlaufdia­ gramms gezeigt. Am Ort 502 ändert sich das Signal 120 zu früh, was das Signal 409 veranlaßt, zu früh zu sein, was dann einen Fehler verursacht, wie durch Signal 438 ange­ zeigt.

Claims (18)

1 Triggerschaltung (112) zum Erfassen, ob ein Eingangssignal (120) innerhalb eines Zeit- und Spannungsfensters ist, gekennzeichnet durch
eine Erfassungseinrichtung (404, 406) zum Erfassen, ob die Spannung des Eingangssignals (120) innerhalb eines vorher festgelegten Bereichs von Schwellenspannungen (422, 426) ist, und zum Erzeugen eines Erfassungssignals (409), wenn das Eingangssignal (120) innerhalb des vorher festgelegten Bereichs der Schwellenspannungen (422, 426) ist;
eine Taktempfangseinrichtung (412) zum Empfangen eines Taktsignals mit periodischen Flanken (122); und
eine Einrichtung (416, 418, 420) zum Untersuchen des Erfassungssignals (409) während eines vorher festgelegten Zeitintervalls um eine Flanke des Taktsignals (122) und zum Erzeugen eines Triggersignals (118), wenn das Erfassungssignal (409) während der vorher festgelegten Zeit auftritt.
2. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Untersuchen folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (412, 414) zum Erzeugen eines Zeitfenstersignals (434) für das vorher festgelegte Zeitintervall nach jedem Auftreten der periodischen Flanke des Taktsignals (122); und
eine Einrichtung (416, 418, 420) zum Untersuchen des Erfassungssignals (409) während des Zeitfenstersignals (434).
3. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Untersuchen ferner eine Verzögerungseinrichtung (410) zum Verzögern des Erfassungssignals (409) umfaßt.
4. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (410) zum Verzögern des Erfassungssignals (409) das Signal um eine vorher festgelegte Zeit verzögert.
5. Triggerschaltung (112) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (404, 406) eine Spannungsvergleichereinrichtung umfaßt.
6. Triggerschaltung (112) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Zählereinrichtung (454) zum Zählen des Auftretens des Triggersignals (118), wodurch inkorrekte Datenbits und Bitfehler gezählt werden.
7. Triggerschaltung (112) zum Erfassen, ob ein Eingangssignal (120) während eines Zeit- und Spannungsfensters auftritt, gekennzeichnet durch
eine erste Erfassungseinrichtung (404) zum Erfassen, ob das Eingangssignal (120) eine Spannung aufweist, die geringer als eine vorher festgelegte hohe Schwellenspannung (422) ist;
eine zweite Erfassungseinrichtung (406) zum Erfassen, ob das Eingangssignal (120) eine Spannung aufweist, die größer als eine vorher festgelegte niedrige Schwellenspannung (426) ist;
eine Einrichtung (408) zum Verknüpfen eines Ausgangssignals der ersten Erfassungseinrichtung (404) und eines Ausgangssignals der zweiten Erfassungseinrichtung (406), um ein Erfassungssignal (409) zu erzeugen, das anzeigt, daß das Eingangssignal (120) eine Spannung hat, die zwischen der vorher festgelegten hohen Schwellenspannung (422) und der vorher festgelegten niedrigen Schwellenspannung (426) liegt;
eine Taktempfangseinrichtung (412) zum Empfangen eines Taktsignals mit periodischen Flanken (122); und
eine Einrichtung (416, 418, 420) zum Untersuchen des Erfassungssignals (409) während eines vorher festgelegten Zeitintervalls um eine Flanke des Taktsignals (122) und zum Erzeugen eines Triggersignals (118), wenn das Erfassungssignal (409) während des vorher festgelegten Zeitintervalls auftritt.
8. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Untersuchen folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (412, 414) zum Erzeugen eines Zeitfenster­ signals (434) für das vorher festgelegte Zeitin­ tervall nach jedem Auftreten der periodischen Flanke des Takt­ signals (122); und
eine Einrichtung (416, 418, 420) zum Untersuchen des Erfassungssignals (409) während des Zeitfenstersignals (434).
9. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (408) zum Verknüpfen eine Verzögerungseinrichtung (410) zum Verzögern des Erfassungsignals (409) umfaßt.
10. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (410) zum Verzögern des Erfassungssignals das Signal um eine vorher festgelegte Zeit verzögert.
11. Triggerschaltung (112) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung (404) und die zweite Erfassungseinrichtung (406) jeweils eine Spannungsvergleichereinrichtung umfassen.
12. Triggerschaltung (112) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Zählereinrichtung (454) zum Zählen des Auftretens des Triggersignals (118), wodurch inkorrekte Datenbits und Bitfehler gezählt werden.
13. Triggerschaltung (112) zum Erzeugen eines Triggersignals (118), wenn ein serielles Biteingangssignal (120) eine Signalmaske verletzt, gekennzeichnet durch
eine erste Erfassungseinrichtung (404) zum Erfassen, ob das Eingangssignal (120) kleiner als eine vorher festgelegte hohe Schwellenspannung (422) ist;
eine zweite Erfassungseinrichtung (406) zum Erfassen, ob das Eingangssignal (120) größer als eine vorher festgelegte niedrige Schwellenspannung (426) ist;
eine Einrichtung (408) zum Verknüpfen eines Ausgangssignals der ersten Erfassungseinrichtung (404) und des Ausgangssignals der zweiten Erfassungseinrichtung (406), um ein Erfassungssignal (409) zu erzeugen, das anzeigt, daß das Eingangssignal (120) eine Spannung zwischen der vorher festgelegten hohen Schwellenspannung (422) und der vorher festgelegten niedrigen Schwellenspannung (426) hat;
eine Taktempfangseinrichtung (412) zum Empfangen eines Taktsignals mit periodischen Flanken (122) synchron mit dem seriellen Biteingangssignal (120); und
eine Einrichtung (416, 418, 420) zum Untersuchen des Erfassungssignals (409) während eines vorher festgelegten Zeitintervalls vor und nach einer Flanke des Taktsignals (122) und zum Erzeugen eines Triggersignals (118), wenn das Erfassungssignal (409) während der vorher festgelegten Zeit auftritt.
14. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Untersuchen folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (412, 414) zum Erzeugen eines Zeitfenster­ signals (434) für das vorher festgelegte Zeitin­ tervall nach jedem Auftreten der periodischen Flanke des Taktsignals (122); und
eine Einrichtung (416, 418, 420) zum Untersuchen des Erfassungssignals (409) während des Zeitfenstersignals (434).
15. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (408) zum Verknüpfen ferner eine Verzögerungseinrichtung (410) zum Verzögern des Erfassungssignals (409) umfaßt.
16. Triggerschaltung (112) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (410) zum Verzögern des Empfangssignals (409) das Signal um das vorher festgelegte Zeitintervall verzögert.
17. Triggerschaltung (112) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung (404) und die zweite Erfassungseinrichtung (406) jeweils eine Spannungsvergleichereinrichtung umfassen.
18. Triggerschaltung (112) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch
eine Zählereinrichtung (454) zum Zählen des Auftretens des Triggersignals (118), wodurch inkorrekte Datenbits und Bitfehler gezählt werden.
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