DE4331884B4 - Abdeckeinrichtung für einen Kosmetikspiegel - Google Patents
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Abstract
Abdeckeinrichtung
für einen
Kosmetikspiegel (10), aufweisend:
– ein Fahrzeugzubehör (10) einschließlich eines Trägerkörpers (60),
– einen Deckel (40),
wobei der Trägerkörper (60) mindestens einen zapfenaufnehmenden Sockel (70) und der Deckel (40) mindestens einen Schwenkzapfen (50) umfasst oder wobei der Trägerkörper (60) einen Schwenkzapfen (50) und der Deckel (40) einen zapfenaufnehmenden Sockel (70) umfasst,
– eine Nockeneinrichtung (56), die an einem der Zapfen (50) oder Sockel (70) vorgesehen ist, und von der Drehachse (P) des Schwenkzapfens (50) beabstandet ist, wenn der Schwenkzapfen (50) sich in den Sockel (70) erstreckt, und
– eine Federclipeinrichtung (80, 82) mit einem im allgemeinen C-förmigen Bauteil, welches die Nocke (56) angreift, um wahlweise den Deckel (40) in eine offene oder eine geschlossene Stellung zu zwingen, wenn der Deckel (40) manuell in Richtung einer offenen oder einer geschlossenen Stellung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass sich das C-förmige Bauteil um den Deckel...
– ein Fahrzeugzubehör (10) einschließlich eines Trägerkörpers (60),
– einen Deckel (40),
wobei der Trägerkörper (60) mindestens einen zapfenaufnehmenden Sockel (70) und der Deckel (40) mindestens einen Schwenkzapfen (50) umfasst oder wobei der Trägerkörper (60) einen Schwenkzapfen (50) und der Deckel (40) einen zapfenaufnehmenden Sockel (70) umfasst,
– eine Nockeneinrichtung (56), die an einem der Zapfen (50) oder Sockel (70) vorgesehen ist, und von der Drehachse (P) des Schwenkzapfens (50) beabstandet ist, wenn der Schwenkzapfen (50) sich in den Sockel (70) erstreckt, und
– eine Federclipeinrichtung (80, 82) mit einem im allgemeinen C-förmigen Bauteil, welches die Nocke (56) angreift, um wahlweise den Deckel (40) in eine offene oder eine geschlossene Stellung zu zwingen, wenn der Deckel (40) manuell in Richtung einer offenen oder einer geschlossenen Stellung bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass sich das C-förmige Bauteil um den Deckel...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckeinrichtung für einen Kosmetikspiegel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Kosmetikspiegel in Fahrzeugblenden werden typischerweise durch eine dekorative und schützende Deckeleinrichtung abgedeckt, so daß der Kosmetikspiegel aus Sicherheitsgründen abgedeckt ist, wenn sich die Blende in einer gesenkten Verwendungsstellung, aber der Spiegel nicht verwendet wird. Die Deckeleinrichtung dann auf eine aufgeschnappte Stellung geschwenkt werden, die typischerweise dicht zur Beleuchtung des Kosmetikspiegels zum Gebrauch aktiviert Die Deckeleinrichtung hat daher nicht nur eine dekorative Funktion, sondern auch eine Sicherheitsfunktion, indem sie verhindert, daß Reflexionen von dem Spiegel den Fahrer ablenken, wenn der Spiegel nicht im Gebrauch ist
US-A-5 098 150 offenbart eine beleuchtete Kosmetikspiegelblende dieses Typs. Weiterer Stand der Technik sind dieEP 04 02 242 A1 , dieDE 4003768 A1 sowie dieDE 3920592 A1 . - Abdeckeinrichtungen für Kosmetikspiegel und anderes Fahrzeugzubehör sind üblicherweise als ein einziges polymeres Bauteil gebildet. Sie umfassen gewöhnlich eine Art von Vorspanneinrichtung, welche die Deckeleinrichtung bequem in eine auf- oder zugeschnappte Stellung zum leichten Handhaben bewegt Es gibt eine Vielzahl von Arten, in welchen dies in der Vergangenheit erreicht wurde, einschließlich des Anbringens einer Nocke direkt an dem Schwenksockel der Blendabdeckeinrichtung, siehe beispielsweise in
US-A-4 213 169 . Verschiedene Federn, die an einem Spiegelrahmen befestigt sind und mit einem Nockenteil auf dem Blendgelenk zusammenwirken, wurden viele Jahre in kommerziell erhältlichen Blenden verwendetUS-A-5 098 150 lehrt ebenfalls die Verwendung eines Federclips welcher sich zwischen einem Blendenkern und einer Blendenabdeckeinrichtung erstreckt, um einen aufgeschnappten und einen geschlossenen Blendenabdeckeinrichtungsbetrieb zu liefern, sieheUS-A-5 078 445 . Eine Schwierigkeit mit einigen bisherigen Federtyp-Abdeckeinrichtungssteuerungen ist, daß sie eine Feder erfordern, die entweder in den Spiegelrahmen integriert ist oder eine spezielle und etwas komplizierte Haltestruktur für den Rahmen und/oder die Abdeckeinrichtung zum Halten der Feder an ihrem Ort erfordern, wenn die Feder verschiedenen Kräften im Gebrauch ausgesetzt ist. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine federvorgespannte Auf- und Zuschnapp-Abdeckeinrichtung für Fahrzeugzubehör wie eine Kosmetikspiegelblende zur Verfügung zu stellen, in welcher die Abdeckeinrichtung und der unterstützende Rahmen vorgefertigt sind und mit einer Feder zusammengebaut werden, die einfach zu der Kombination der Abdeckeinrichtung und des Rahmens hinzugefügt werden kann und die gewünschte Steuerung der Abdeckeinrichtung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst, wobei vorteilhafte Ausführungsformen in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
- Die erfindungsgemäße Montierung liefert eine relativ kostengünstige Kosmetikspiegelabdeckeinrichtung, die leicht zusammenzubauen ist, ein Minimum an Teilen aufweist und eine relativ kleine aber kräftige C-förmige Feder verwendet, um den auf- und zugeschnappten Betrieb der Deckeleinrichtung zu ergeben.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an hand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer abgedeckten Spiegelblende, welche die Erfindung ausführt; -
2 eine perspektivische Ansicht der Blende von1 , welche die Abdeckeinrichtung in einer geöffneten Stellung zeigt; -
3 eine perspektivische hervorgehobene Ansicht, der Blende, die die vorliegende Erfindung ausführt; -
4 eine vergrößerte vorderseitig hervorgehobene Ansicht eine Spiegelaufbaus, der in den1 bis3 gezeigt ist; -
5 eine rückseitig hervorgehobene Ansicht des Spiegelaufbaus, der in4 gezeigt ist; -
6 eine stark vergrößerte, fragmentarische, hervorgehobene Vorderansicht der oberen linken Ecke des Aufbaus, der in4 gezeigt ist, wobei der Federclip entfernten ist; -
7 eine vergrößerte, rückseitige perspektivische Ansicht, des Aufbaus von6 ; -
8 eine vergrößerte fragmentarische perspektivische Vorderansicht, der oberen linken Ecke, die in4 gezeigt ist, die entlang des Pfeiles VIII der4 genommen wurde; -
9 eine vergrößerte, fragmentarische, perspektivische Ansicht der oberen rechten Ecke des Aufbaues von5 , welche allgemein in Richtung des Pfeiles IX genommen wurde; -
10 eine vergrößerte, fragmentarische, perspektivische Ansicht der Struktur, die in9 gezeigt ist, welche entlang des Pfeiles X in9 genommen wurde, doch mit der Abdeckeinrichtung in einer offenen Gebrauchsstellung; -
11 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Federclips, der die Erfindung ausführt; und -
12 eine hervorgehobene Seitenansicht des Federclips, der in11 gezeigt ist. - Mit Bezug zunächst auf die
1 und2 ist ein Fahrzeugzubehör wie eine Blende10 gezeigt, die die Erfindung ausführt und in einem Fahrzeug wie ein Automobil11 eingebaut ist, wobei der gezeigte Einbau der Bereich des rechten vorderen Insassen gegenüber dem Windschutz12 und der "A" Säule13 ist. Die Blende10 umfaßt einen Schwenkhalter25 zum Anbringen der Blende an dem Dach26 des Fahrzeugs zur Bewegung zwischen einer unteren Gebrauchsstellung und einer angehobenen Ruhestellung anliegend an dem Dach. Konventionellerweise erlaubt der Anbringaufbau, daß die Blende von der gezeigten Windschutzstellung zu einer Stellung nach dem Seitenfenster17 schwenkbar ist Die Blende umfaßt einen zentralen Kern30 (3 ), welche ein gefaltetes ebenes Material aus Polypropylen oder, wie in der bevorzugten Ausführungsform, aus einem Fiberbrettmaterial wie beiUS-A-5 007 532 umfassen. Mit dem Kern30 ist ein Vorderbrett32 und ein Rückseitenbrett34 integriert, wobei das Vorderseitenbrett eine Öffnung aufweist, um eine beleuchtete Kosmetikspiegeleinrichtung20 darin aufzunehmen. Die Faltungslinie dieser integrierten Bretter ist nicht in3 gezeigt, um die verbleibenden Elemente der Kosmetikspiegeleinrichtung20 klarer zeigen zu können. - Die Kosmetikspiegeleinrichtung
20 umfaßt einen Deckel40 für einen Spiegel24 und einen Spiegelrahmen60 , mit einem Paar von Linsen27 , die in die Öffnung26 im Rahmen60 an gegenüberliegenden Seiten des Spiegels24 eingeschnappt sind. Die Beleuchtung wird durch die Lampen28 (3 ) geliefert, die sich hinter den Lin sen27 befinden. Die beleuchtete Kosmetikspiegeleinrichtung20 ist an dem Blendenkern innerhalb der Öffnung31 durch Befestigungsvorsprünge52 (4 ) vorgesehen, die entlang des Umfangs des Rahmens60 angeordnet, sieheUS-A-5 098 150 . - Wie in
3 zu sehen ist, umfaßt die Blende10 eine Verbiegeeinrichtung22 des Typs, der inUS-A-5 004 289 offenbart ist, welche die Vorsprünge23 einschließt, die in die Vertiefungen33 des rückseitigen Kernbretts34 eingreifen, um die Verbiegeeinrichtung an dem Blendenkern festzuhalten. Eine Schwenkstange, die mit dem Schwenkhalter25 verbunden ist (1 und2 ) erstreckt sich innerhalb der Verbiegeeinrichtung22 , wie inUS-A-5 004 289 beschrieben ist, um das Herauf- und Herunterschnappen der Blende zwischen einer angehobenen Speicherstellung gegen das Fahrzeugdach26 und einer absenkten Verwendungsstellung zu erlauben, wie sie in den1 und2 gezeigt ist, während die Schwenkanbringeinrichtung25 ebenso erlaubt, die Blende in die Seitenfensterstellung zu bewegen. - Ein Paar von Schaltkreisleitern
36 und38 definieren an ihren gegenüberliegenden Enden, wie am besten in den3 und5 gesehen werden kann, eine Fassungseinrichtung zum Aufnehmen patronenartigen Lampen28 , wobei ein Ende des Leiters38 orthognonal aufwärts sich erstreckt und in einem Schalterkontakt37 endet. Der Kontakt37 ist in einer freitragenden Weise angebracht, mit einem befestigten Endkopf am Rahmen60 bei51 wie in7 zu sehen ist. Das gegenüberliegende Ende37' des gebogenen Leiterstreifens, welcher den Kontakt37 bildet, erstreckt sich durch die Öffnung78 (8 ) im Rahmen60 und ruht gegen den Stopper79 , welcher den Rand der Öffnung78 darstellt. Wenn der Kontakt39 sich nach unten dreht, wie durch Pfeil A in7 zu sehen ist, gleitet er entlang und biegt Kontakt37 von dem Stopper79 in einer Wischbewegung weg, was eine gute elektrische Verbindung sicherstellt. Der Schalterkontakt39 ist gekoppelt mit einer Versorgungsleitung39' zum Zuführen des Betriebsstroms zu den Lampen28 durch eine Schaltereinrichtung, die durch die Kontakte37 und39 und ihre Anbringstruktur definiert ist, wenn der Deckel40 in eine offene Stellung angehoben ist. Der Leiter36 ist mit der Fahrzeugmasse durch einen zweiten elektrischen Leiter in konventioneller Weise verbunden. - Der Deckel
40 umfaßt einen Umfangsrand42 , an welchem in einer beabstandeten Beziehung ein Paar von Montierarmaufbauten44 und46 angebracht sind, welche im wesentlichen identisch im Aufbau sind, mit Ausnahme daß der Aufbau46 einen einwärts gerichteten zylindrischen Vorsprung45 aufweist, über welchen ein zylindrischer Buchsenkontakt39 sich erstreckt, um einen Schalter zu ergeben, der unten ausführlicher beschrieben wird. - Die Konstruktion des Armaufbaus
46 ist am besten in7 zu sehen, in welcher der Federclip80 , der mit dem Arm46 verbunden ist, entfernt worden ist, um den Aufbau46 in größerer Klarheit zu zeigen. Ein ähnlicher Federclip82 ist in Verbindung mit dem Arm44 verwendet, wobei die Clips80 und82 zwischen dem Deckel40 und dem Spiegelrahmen60 zusammenwirken, um einen Auf- und Zuschnappbetrieb der Klappe zu ergeben. Die Clips80 und82 sind im wesentlichen identisch und werden ebenfalls ausführlich in Verbindung mit den11 und12 beschrieben. - In Bezug auf
7 umfaßt der Anbau46 einen gebogenen Arm47 mit einem ersten Ende48 , das mit dem oberen Rand42 des Deckels40 auf der Innenseite des deckelseitigen Rahmens60 verbunden ist. An dem gegenüberliegenden Ende49 des gebogenen Arm47 und von diesem sich seitlich auswärts erstreckend befindet sich eine nach außen längsförmig ausgedehnte Nocke56 welche in den Federclip80 eingreift, wie unten beschrieben ist. Von der Seite der Nocke56 gegenüber Clip80 ist eine Achse50 in beabstandeter Beziehung zu Nocke56 durch ein Paar von Armen52 und54 gehalten. In7 ist der Deckel in einer geschlossenen Stellung gezeigt, wobei die Feder80 entfernt wurde, um den Schwenkzapfen50 zu zeigen, welcher in dem Sockel70 des Rahmens60 gehalten wird. Der Sockel70 umfaßt eine sich aufwärts erstreckende Hervorstehung72 und eine zweite abwärts sich erstreckende Hervorstehung74 , welche beide eine halbzylindrische nach innen gerichtete Fläche in Abstand zu einer Vertiefung einschließen, die den Schwenkzapfen50 in einer Einschnappweise dazwischen aufnehmen. Die Abstände zwischen den offenen Enden der Hervorstehungen72 und74 sind so gewählt, daß der Schwenkzapfen50 zwangseingepaßt werden muß in den elastischen polymeren Sockel, und wenn er sich in der eingeführten Stellung befindet, wie es in7 gezeigt ist, wird er in dieser Stellung teilweise durch die biegsame gekurvte Hervorstehungen und teilweise durch den Kompressionsfederclip80 gehalten, welcher über den Deckel und den Rahmen eingepaßt ist. Der Deckel40 dreht sich um die Schwenkachse P (7 ), welche mit dem Schwenkzapfen50 des Armaufbaus46 und einem zweiten Schwenkzapfen eines im wesentlichen identischen Schwenkarmaufbaus44 auf der anderen Seite oben auf dem Deckel40 in beabstandeter Beziehung zur Nocke56 ausgerichtet ist. Wenn der Deckel40 in die gezeigte Stellung geöffnet wird, wie in10 zu sehen ist, befindet sich die nockengeformte Fläche56 auf einer Seite des Sockels70 und der Schwenkzapfen50 gegenüber derjenigen, die in7 gezeigt ist. Die Druckfeder80 ergreift den Rahmen60 an der Seite gegenüber dem Nockenteil56 und diese Kraft auf Nockenteil56 hilft, den Deckelschwenkzapfen50 in dem Sockel70 zu halten und eine Vorspannkraft in einer Federanordnung abseits der Mitte zu liefern, um sicherzustellen, daß der Deckel sich gegen eine auf geschnappte oder zugeschnappte Stellung bewegt und in dieser verbleibt. Der Aufbau und Betrieb der Feder wird weiter unten beschrieben, nachfolgend zu der Beschreibung des Sockels70 . - Wie in den
6 und7 zu sehen ist, umfaßt der Rahmen60 die geneigten Wände71 und73 , welche sich an einem Bereich schneiden, an welchem die Vorsprünge72 und74 vorgesehen sind. Die Vorsprünge werden durch eine Klemmbacke gebildet, die sich durch eine rechtwinklige Öffnung75 im Schnittbereich der Wände71 und73 hindurchreicht, wie am besten in6 zu sehen ist. Ein Freiraum für den gebogenen Arm47 (und dem entsprechenden Arm im Aufbau44 ) wird durch eine Kerbe76 geschaffen, wie sie in der oberen Wand77 der Deckeleinrichtung60 gebildet ist, wie in den4 bis7 zu sehen ist. Eine Aussparung78 an einer Seite der Kerbe76 gegenüber den Wänden71 und73 liefert eine Öffnung durch welche die Spitze oder das freie Ende37' des Kontaktes sich erstreckt und an einem Rand desselben gehalten wird, wie am besten in den6 bis8 zu sehen ist. Wie oben beschrieben ist, definiert der Rand79 und die Aussparung78 einen Stopper, welcher den vorgespannten elektrischen Federkontakt37 in einer festen Stellung mit Bezug auf den Kontakt39 halten, der an dem Fortsatz45 der zylindrischen Nocke56 des Armaufbaus46 angebracht ist. Mit dem Deckel in einer geschlossenen Stellung, wie in7 gezeigt ist, existiert eine kleine Lücke zwischen dem elektrischen Leiter37 und dem Schaltkontakt39 , die durch den Pfeil G in7 gezeigt ist, wodurch ein elektrischer Kontakt mit dem Schalter verhindert wird. Wenn der Deckel offen ist, und das Nockenteil56 um seinen Schwenkzapfen50 entlang der Achse P schwenkt, dreht sich der elektrische Schaltkontakt39 nach unten, wie allgemein durch Pfeil A in7 und10 gezeigt ist, um den Kontakt37 zu ergreifen und zu entspannen, wie in10 mit einem Deckel in offener Stellung gezeigt ist. Es ist zu beachten, daß die flachen metallischen Leiter36 und38 einschließlich des Schaltkontaktes37 an dem polymeren Rahmen60 durch eine Anzahl von Stiften51 oder ähnlichem angebracht sind, wie am besten in den5 und7 zu sehen ist, wobei die Leiter36 und38 sich hinten den Spiegel24 erstrecken und in einem Verstärkungsmaterial für den Spiegel24 gehalten werden. - Der Sockel
70 für die Einschnappaufnahme und das Festhalten des Deckelschwenkzapfens in Verbindung mit den Federclips80 und82 wird, wie oben gesagt, durch Formen des Rahmens60 gebildet, um die konvex hervorstehenden Wände71 und73 , welche konkav aus der gegenüberliegenden Ansicht von7 hervorstehen, einzuschließen. Diese vertiefen den Sockel70 so, daß die Trägerarme52 und56 den Schwenkzapfen vom oberen Rand42 des Deckel absetzen können und eine relativ flache Anordnung des Spiegelaufbaus20 erlauben. Ebenso liefert die im allgemeinen dreiseitige Konfiguration der geneigten Wände71 und73 und der inneren Fläche81 (7 ) des Rahmens60 einen Halt zum Halten der Clips80 und82 in ihrer Stellung. Ebenso umfaßt zum Zweck des Haltens der Federclips an ihrem Ort die Wand71 eine nach außen hervorstehende Hervorstehung83 , welche sich in einer Öffnung93 (11 ) von jedem Federclip80 und82 erstreckt, wodurch diese in der Stellung, die in8 gezeigt ist, gehalten werden. - Jeder der Federclips
80 und82 ist im wesentlichen identisch mit dem Federclip82 , der im Detail in den11 und12 gezeigt ist. Wie in diesen Figuren zu sehen ist, umfassen die Federclips ein oberes Bein90 und ein unteres Bein92 , die in einer allgemeinen C-Formkonfiguration gebildet sind, wie in12 zu sehen ist. Das obere Bein90 umfaßt ein aufwärts hervorstehendes Ende91 , das nach außen und aufwärts von einem nach unten reichenden Abschnitt95 sich erstreckt, in welchem die Öffnung93 gebildet ist. Der Abschnitt95 hängt mit einem zweiten Abschnitt96 des oberen Beins90 zusammen, welcher sich nach unten erstreckt, um ein flaches invertiertes V-förmiges oberes Bein90 zu bilden. Der Abschnitt96 endet in einem horizontal sich erstreckenden Abschnitt97 , welcher mit einer vertikalen Endwand98 verbunden ist, die die Beine90 und92 verbindet. - Das Bein
92 ist konvex gekrümmt (aus der Sicht der Nockenseite) mit einer nach unten gerichteten Spitze99 , welche in Verbindung mit der gekrümmten Spitze91 des Beins90 einen einfachen Einsatz der Federclips80 und82 über den Deckel der Rahmenkombination erlaubt, insbesondere über dem Sockel70 einschließlich der Wände71 und73 um die Nocke56 . Die Clips80 und82 sind aus geeignetem Federstahlmaterial gebildet und so bemessen, daß sie die Nocke56 zusammenpressend ergreifen und den Schwenkzapfen50 innerhalb des Sockels70 halten, wodurch das Halten des Deckel am Rahmen unterstützt wird, während zur gleichen Zeit eine Federwirkung für die Nocke56 geliefert wird, wie oben beschrieben ist. Dadurch ist die Lücke zwischen den Beinen90 und92 geringfügig kleiner als der Raum zwischen der Nocke56 und den Flächen71 und73 des Sockels, so daß die Feder den Deckel und den Rahmen zusammenklammert, wenn diese wie in den4 ,5 und8 bis10 dargestellt eingebaut ist. - Die Federclips werden sowohl durch die Hervorstehung
83 an ihrem Platz gehalten, welche durch die Öffnung93 hindurchreicht, wie auch durch den Griff des Beinabschnitts95 gegen die Wand71 und Beinabschnitt96 gegen den Wandabschnitt73 , wobei der Winkel zwischen den Abschnitt95 und96 im wesentlichen gleich dem Winkel des Überschneidens zwischen Wand71 und73 des Sockels70 auf dem Rahmen60 ist. Das Bein92 der Federclips ergreift, wie am besten in den9 und10 zu sehen ist, die Nocke56 entlang ihrer Länge, wobei die Nocke56 in einer Stelle näher der Endwand98 ist, wenn der Deckel geschlossen ist, wie in9 zu sehen ist, und näher am fernen Ende99 des Beins92 ist, wenn der Deckel in einer geöffneten Stellung ist, wie in10 zu sehen ist. Die gekrümmte Fläche des unteren Beins92 liefert einen glatten Kontaktbereich für die Nocke und maximale Spannkraft im Mittelbereich der Bewegung der Nocke, um den Deckel zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung zu zwingen, wobei die Feder im wesentlichen entspannt ist, wenn der Deckel entweder offen oder geschlossen ist, doch auswärts gebogen ist, wenn der Deckel sich von einer Stellung in die andere bewegt, um eine zusätzliche Spannkraft zu liefern, die notwendig ist, um den Deckel zwischen diesen zwei Stellungen zu bewegen. Die Federclips liefern eine stetige Druckkraft der Nocke56 in der offenen oder geschlossenen Stellung, um die Feder an ihrem Platz auf dem Rahmen und dem Deckel zu halten und um den Deckel in einer rüttelfreien Anordnung sowohl in der offenen wie auch der geschlossenen Stellung zu halten. - Die Einrichtung der vorliegenden Erfindung liefert eine einzigartige Abdeckung/Rahmenbefestigung mit einer Überzentrumfederwirkung um die Bewegung des Deckels von einer auf- oder zugeschnappten Stellung zu steuern. Die Einrichtung verwendet eine minimale Anzahl von Teilen, und der Zusammenbau wird durch das Einschnappen eines Deckels an seinem Platz an dem Rahmen und Gleiten eines Paares von Vorspannfedern über beabstandete Schwenkzapfen des Deckels vereinfacht. Diese Anordnung liefert eine relativ kostengünstige und dennoch funktionierende und haltbare Einrichtung zum Anbringen eines Deckels eines Fahrzeugzubehörs, wie beispielsweise einer Kosmetikspiegelblende.
Claims (12)
- Abdeckeinrichtung für einen Kosmetikspiegel (
10 ), aufweisend: – ein Fahrzeugzubehör (10 ) einschließlich eines Trägerkörpers (60 ), – einen Deckel (40 ), wobei der Trägerkörper (60 ) mindestens einen zapfenaufnehmenden Sockel (70 ) und der Deckel (40 ) mindestens einen Schwenkzapfen (50 ) umfasst oder wobei der Trägerkörper (60 ) einen Schwenkzapfen (50 ) und der Deckel (40 ) einen zapfenaufnehmenden Sockel (70 ) umfasst, – eine Nockeneinrichtung (56 ), die an einem der Zapfen (50 ) oder Sockel (70 ) vorgesehen ist, und von der Drehachse (P) des Schwenkzapfens (50 ) beabstandet ist, wenn der Schwenkzapfen (50 ) sich in den Sockel (70 ) erstreckt, und – eine Federclipeinrichtung (80 ,82 ) mit einem im allgemeinen C-förmigen Bauteil, welches die Nocke (56 ) angreift, um wahlweise den Deckel (40 ) in eine offene oder eine geschlossene Stellung zu zwingen, wenn der Deckel (40 ) manuell in Richtung einer offenen oder einer geschlossenen Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich das C-förmige Bauteil um den Deckel (40 ) und den Trägerkörper (60 ) und über die Nocke (56 ) und den Sockel (70 ) erstreckt, um den Deckel (40 ) und den Trägerkörper (60 ) komprimierbar anzugreifen. - Abdeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das C-förmige Bauteil über den Schwenkzapfen (
50 ) und den Sockel (70 ) erstreckt, um den Deckel (40 ) und den Trägerkörper (60 ) komprimierbar anzugreifen. - Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (
70 ) ein Paar von beabstandeten, gekrümmten, biegsamen Hervorstehungen (72 ,74 ) umfasst, die sich von dem Trägerkörper (60 ) erstrecken. - Abdeckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (
70 ) weiterhin ein Paar von geneigten Bodensegmenten (71 ,73 ) umfasst, wobei die Hervorstehungen (72 ,74 ) an gegenüberliegenden Seiten der Überschneidung der Segmente angeformt sind. - Abdeckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das C-förmige Bauteil (
80 ,82 ) ein erstes Bein (90 ) umfasst, das geneigte Abschnitte (95 ,96 ) aufweist, welche zu den geneigten Bodensegmenten (71 ,73 ) an einer Seite des Trägerkörpers (60 ) gegenüber der Schwenkachse (P) passen. - Abdeckeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das C-förmige Bauteil (
80 ,82 ) ein zweites Bein (92 ) umfasst, welches konvex gegen das erste Bein (90 ) gekrümmt ist, um in die Nocke (56 ) einzugreifen mit einer steigenden Kraft, wenn der Deckel (40 ) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung bewegt wird. - Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (
56 ) einen ersten Schaltkontakt (39 ) umfasst, welcher mit dem Deckel (40 ) mitbewegt wird, und wobei der Trägerkörper (60 ) einen zweiten Schaltkontakt (37 ) einschließt, welcher durch den ersten Schaltkontakt (39 ) eingegriffen wird, wenn der Deckel (40 ) sich in eine offene Stellung bewegt. - Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
40 ) ein planares Brett und ein Paar von beabstandeten, gekrümmten Armen (44 ,46 ) aufweist, welche von einem Rand (42 ) desselben sich erstrecken, wobei jeder Arm eine Nocke (56 ) an einem Ende desselben fern dem Brett umfasst. - Abdeckeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Arme (
44 ,46 ) weiterhin eine beabstandete Schwenkarmtrageeinrichtung (52 ,54 ) zum Unterstützen des Schwenkzapfens (50 ) dazwischen in versetzter Beziehung zu der Nocke (56 ) umfasst. - Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugzubehör (
10 ) als ein Blendkörper (10 ) mit einer Vorrichtung (25 ) zum Bewegen zwischen gewählten Gebrauchs- und Ruhestellungen vorgesehen ist, wobei das Fahrzeugzubehör (10 ) umfasst: – einen beleuchteten Kosmetikspiegelaufbau (20 ), welcher an dem Fahrzeugzubehör (10 ) vorgesehen ist und einen Spiegel (24 ) und eine Einrichtung (28 ) zum Beleuchten dieses Spiegels umfasst; – den Deckel (40 ); – eine einen ersten Schaltkontakt (39 ) und einen zweiten Schaltkontakt (37 ) umfassende Schalteinrichtung, wobei der erste Schaltkontakt (39 ) mit dem Deckel (40 ) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, wobei der zweite Schaltkontakt (37 ) an dem Kosmetikspiegelaufbau (20 ) in einer Stellung vorgesehen ist, um wahlweise durch den ersten Schaltkontakt (39 ) angegriffen zu werden, wenn der Deckel (40 ) in der offenen Stellung sich befindet, wobei der zweite Schaltkontakt (37 ) ein biegsamer Kontakt ist, mit einem Streifen aus leitendem Material, welcher in Richtung der Bewegung des ersten Schaltkontaktes (39 ) ausgerichtet ist, um eine Wischbewegung für die Schalteinrichtung auszuüben, wenn die Schalteinrichtung bei der Bewegung des Deckels (40 ) betätigt wird und wobei der zweite Schaltkontakt (37 ) in einer freitragenden Weise an dem Kosmetikspiegelaufbau (20 ) vorgesehen ist und ein freies Ende aufweist, welches sich bei der Bewegung des Deckels (40 ) verbiegt und wobei der zweite Schaltkontakt (37 ) an dem Kosmetikspiegelaufbau (20 ) in einer gebogenen Stellung angebracht wird, mit einem Ende des zweiten Schaltkontakts (37 ) in Kontakt mit einem Stopper (78 ,79 ), so dass das eine Ende des zweiten Kontaktes (37 ) den Stopper anhebt, wenn der erste Schaltkontakt (39 ) den zweiten Schaltkontakt (37 ) angreift. - Abdeckeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
40 ) so gebildet ist, dass die Schwenkarmtrageeinrichtung (52 ,54 ), die Nocke (56 ) und der Schwenkzapfen (50 ) integriert sind. - Abdeckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugzubehör (
10 ) einen Blendenkern (30 ) und einen Spiegelrahmen umfasst, welcher an dem Blendenkern (30 ) angebracht ist und wobei der Sockel (70 ) an dem Spiegelrahmen vorgesehen ist.
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