DE4330183B4 - Fördereinrichtung zum Transport von Plattformen - Google Patents

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Abstract

Fördereinrichtung zum Transport von Plattformen (1) für die Fahrzeugfertigung, mit einer Förderbahn (15, 15') mit Tragrollen (2, 2') für die Plattformen (1), wobei in einem Kreuzungsbereich zwischen der Förderbahn (15, 15') und einem Fahrweg (11) für Flurförderfahrzeuge die Tragrollen (2, 2') in fest und ortsveränderlich angeordneten Längsträgern (3, 16, 16') gelagert sind, wobei die Längsträger (3) zum Freigeben und Überbrücken des Förderweges bzw. zum Verbinden und Unterbrechen der Förderbahn (15, 15') mittels eines Ausfahrantriebes (6) in Förderrichtung (F) bewegbar ausgebildet sind und die Tragrollen (2, 2') der Förderbahn (15, 15') und der verschiebbaren Längsträger (13) in ein- und ausgefahrenem Zustand in einer Förderebene und die verschiebbaren Längsträger (3) jeweils unterhalb der seitlichen Randbereiche der Plattform (1) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Längsträgern (3) ortsunveränderlich Führungsmittel (5) für die Plattform (1) angeordnet sind, die als auf senkrecht zur Förderrichtung (F) angeordneten Achsen drehbare Rollen (5) ausgebildet sind,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Transport von Plattformen, für die Fahrzeugfertigung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der EP 0191116 B1 ist eine Fördereinrichtung zum Transportieren und Zentrieren von Skids bekannt. Die Skids dienen zur Aufnahme von Fahrzeugen, die im Zuge einer Fließfertigung auf diesen zu den jeweiligen Bearbeitungsstationen befördert werden. Die Fördereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Rollenbahn mit ortsfesten und freilaufenden Rollen für die Skids und aus Antriebseinheiten, die insbesondere als an den Längsseiten der Skids angreifende Reibradantriebe ausgebildet sind. Die Rollen sind in parallel zur Förderrichtung und voneinander beabstandet angeordneten Längsträgern vorgesehen, die über Stützen mit dem Boden verbunden sind.
  • In Fließfertigungssystemen ist es häufiger der Fall, dass sich die Förderwege von verschiedenen Fördereinrichtungen kreuzen. Besonders aufwendig gestaltet sich die Ausbildung eines Kreuzungsbereichs zwischen der zuvor beschriebenen am Boden abgestützten Fördereinrichtung zum Transport von Skids und Fahrwegen von Flurförderzeugen. Hierzu muss nachteiligerweise die Rollenbahn unterbrochen werden die Skids einschl. der Fahrzeuge z.B. von einer Hubstation auf das Niveau einer über den Fahrweg führenden Rollenbahn gefördert und nach Überquerung des Fahrwegs von einer Senkstation wieder auf die weiterführende Rollenbahn abgesetzt werden.
  • Aus der DE 37 10 916 A1 ist es bekannt, Paletten auf einer Rollenbahn mittels Führungsrollen auch dann seitlich zu führen, wenn die sonst zur Führung der Palette verwendete Mittellängskufe nicht zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck sind die Führungsrollen seitlich der Rollenbahn an Schwenkhebeln um vertikale Achsen drehbar gelagert und über einen gemeinsamen Hebelmechanismus gegen die Seitenwange der Palette anstellbar. Diese Lösung ist zum Überbrücken von Fahrwegen nicht gedacht und nicht geeignet.
  • Aus der DE 7128056 U1 ist es bekannt, in den Durchlaufkanälen eines Durchlauflagers beidseitig der Ablaufbahn um vertikale Achsen drehbar gelagerte Rollen anzuordnen, die dazu dienen, das Transportgut sicher zu führen und dessen Ablauf leichtgängig zu ermöglichen. Ein Hinweis auf die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus diesen Stand der Technik nicht.
  • Die GB-PS 664946 und die DD-PS 17555 zeigen Lösungen zum Überbrücken von kreuzenden Fahrwegen für Flurförderzeuge, doch werden hier vertikal verschwenkbare Zwischenförderer, eingesetzt, bei denen die durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Probleme beim Verschieben von Fördererteilen in Förderrichtung nicht auftreten.
  • Aus der GB-PS 754 346 ein längenveränderbarer Rollenförderer bekannt, bei dem ein in Förderrichtung ausfahrbarer Teil an einem feststehenden Teil des Förderers an um horizontale Achsen drehbar gelagerten Rollen abgestützt ist. Diese Lösung hat mit der Aufgabe der vorliegenden Erfindung nichts zu tun.
  • Die US-PS 3374878, von der die vorliegenden Erfindung gattungsgemäß ausgeht, beschreibt zum Freigeben und Überbrücken von Förderwegen in Längsträgern gelagerte Tragrollen, die zum Freigeben und Überbrücken des Förderweges in Förderrichtung mittels eines Ausfahrantriebes bewegbar sind. Diese Lösung wird durch die Erfindung weiterentwickelt.
  • Aus der DE 40 23 585. C1 ist zwar ein Förderer mit einer Tragrollenkette bekannt, der in Förderrichtung und in der horizontalen Ebene der Förderbahn ausziehbar ist. Jedoch weist dieser Förderer durch die Anordnung eines Speichers für die Tragrollenkette unterhalb der Förderebene eine große Bauhöhe auf. Darüber hinaus handelt es sich hier nicht um eine Rollenbahn mit ortsfesten Tragrollen.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Fördereinrichtung zum Transport von Plattformen zu schaffen, die in besonders einfacher Bauweise ein Überbrücken von kreuzenden Fahrwegen für Flurförderzeuge ermöglicht und die Führung der Plattform auch in dem Bereich gewährleistet, der bei Freigabe des Fahrweges zeitweise nicht oder nicht vollständig von der Fördereinrichtung überbrückt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Plattformen mit der Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2–9 angegeben.
  • Erfindungsgemäß erzielt die Fördereinrichtung zum Transportieren von Plattformen durch die bewegbare Ausbildung der Längsträger für die Tragrollen im Kreuzungsbereich zwischen der Förderbahn und einem Förderweg für Flurförderzeuge, dass mit konstruktiv einfachen Mitteln die Plattformen ohne die Ebene der Förderbahn zu verlassen den Fahrweg überfahren oder dieser freigegeben werden kann. Da in Fließfertigungssystemen die Taktzeiten der Paletten häufig im Bereich von Minuten liegen, kann zwischendurch die erfindungsgemäße Fördereinrichtung von Flurförderzeugen gekreuzt werden. Vorteilhafterweise wird durch Anordnung von Laufrollen an den bewegbaren Längsträgern erreicht, dass der Flur im Bereich des Fahrwegs für die Ausfahrbewegung der Längsträger nicht zusätzlich ausgebildet werden muss. Die in Ausfahrrichtung des bewegbaren. Längsträgern gesehen abwechselnde Anordnung der Trag- und Laufrollen führt zu einer gleichmäßigen Übertragung der Last der Plattform auf den Flur. Die spezielle Ausbildung des bewegbaren Längsträgers als U-Profil, in dessen Schenkeln die Trag- und Laufrollen gelagert sind und dessen Grundseite für die in Richtung des Flurs herausragenden Laufrollen ausgespart sind, ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise. Als besonders vorteilhaft erweist sich, dass der bewegbare Längsträger im ausgefahrenen Zustand mit den Tragrollen der Förderbahn in Förderrichtung überlappt, da hierdurch gewährleistet ist, dass die Plattform sicher von der Förderbahn auf die Längsträger geleitet werden. Des weiteren erweist es sich als vorteilhaft, die bewegbaren Längsträger nur soweit auszufahren, dass nur ein Teil des Fahrwegs überbrückt wird und der verbleibende Abstand zur anschließenden Förderbahn wesentlich kleiner ist als die Länge der Plattform. Hierdurch kann die benötigte Zeit für die Ausfahrbewegung der Längsträger minimiert trotzdem eine sichere Überleitung der Plattform gewährleistet werden. Um die bewegbaren Längsträger baulich einfach zu gestalten ist weiterhin vorgesehen, in Förderrichtung vor und hinter dem Fahrweg die Antriebe für die Plattform anzuordnen, deren Abstand zueinander kleiner ist als die Länge der Plattform.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist die Anordnung von zwei bewegbaren Längsträgern, die jeweils in Förderrichtung gesehen beidseitig neben und in einer Ebene mit der aus zwei parallel zueinander angeordneten und voneinander beabstandeten Längsträgern für die freilaufenden und ortsfesten Tragrollen bestehenden Förderbahn angeordnet sind. Diese Anordnung der bewegbaren Längsträger führt zu einer besonders kippstabilen Überführung der Plattformen. Ordnet man die bewegbaren Längsträger unterhalb der seitlichen Randbereiche der Plattform an, ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit, an den Längsträgern Führungsmittel vorzusehen, um die Plattform während der Überfahrbewegung zusätzlich zu führen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Kreuzungsbereiches zwischen einer Fördereinrichtung zum Transport von Plattformen und einem Fahrweg eines Förderfahrzeuges,
  • 2 eine vergrößerte Vorderansicht gemäß Schnittlinie I-I in 1
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht von 1 aus dem Bereich des bewegbaren Längsträgers.
  • In 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Fördereinrichtung dargestellt. Die Fördereinrichtung dient zum Transport von Plattformen T, insbesondere von Skids für zu montierende Fahrzeuge innerhalb einer Fließfertigung. Die Plattformen 1 werden auf Tragrollen 2, 2' gefördert. Die Tragrollen 2' sind freilaufend in ortsfesten Trägern 16, 16' angeordnet, die somit Rollenschienen einer Förderbahn 15, 15' bilden. In Förderrichtung F gesehen sind zwei voneinander beabstandete und parallel zueinander angeordnete Träger 16, 16' angeordnet. Im Bereich einer Kreuzung zwischen den Trägern 16, 16' der Fördereinrichtung und einem Fahrweg 11 für Flurförderfahrzeuge sind Träger 16, 16' als in Förderrichtung F verschiebbare Längsträger 3 ausgebildet, um einerseits den Fahrweg 11 freizugeben und andererseits denselben zum Transport der Plattform 1 zu überbrücken. Die verschiebbaren Längsträger 3 sind hierzu im Gegensatz zu den ortsfesten Trägern 16, 16', die im mittleren Bereich unterhalb der Plattform 1 angeordnet sind, im Randbereich 12 unterhalb der Plattform 1 angeordnet.
  • Hierdurch ist es möglich, an der den Plattformen 1 abgewandten Seite der bewegbaren Längsträger 3 zusätzlich Führungsmittel 5 zu befestigen, um die Plattform 1 während des Überfahrens des Fahrweges 11 an ihrer Längsseite zu führen. Die Führungsmittel 5 sind vorzugsweise als um vertikale Achsen drehbare Rollen ausgebildet, die am in Ausfahrrichtung der Längsträger 3 gesehen vorderen Ende angeordnet sind. Außerdem sind die verschiebbaren Längsträger 3 ebenfalls mit Tragrollen 2 versehen, die aus den Längsträgern 3 in Richtung der Plattform 1 teilweise nach oben herausragen. Des weiteren ist zwischen jeweils zwei Tragrollen 2 eine Laufrolle 4 angeordnet, die aus der von der Plattform 1 abgewandten Seite des Längsträgers 3 in Richtung des Fahrwegs 11 nach unten hinausragen, um die Längsträger 3 während der Verfahrbewegung auf den Fahrweg 11 abzustützen. Die verschiebbaren Längsträger 3 werden außerdem im Bereich der ortsfesten Träger 16, 16' beidseitig von Führungsrollen 9 geführt. Die Ausfahr- und Einfahrbewegung der Längsträger 3 erfolgt über einen ortsfesten Ausfahrantrieb 6, der über ein Zahnrad 7, das mit einer parallel zum Längsträger 3 angeordneten Zahnstange 8 kämmt. Andere Antriebsarten, wie z.B. über Ketten oder Zahnriemen sind ebenfalls möglich.
  • In 2 ist ein Schnitt gemäß der Schnittlinie I-I in 1 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Tragrollen 2' der Förderbahn 15, 15' in den Schenkeln eines U-förmig ausgebildeten Trägers 16 gelagert sind, die mit ihrer Grundseite am Flur befestigt ist. Der Aufbau der verschiebbaren Längsträger 3 ist vergleichbar, wobei jedoch zusätzlich in der Grundseite des Längsträgers 3 Aussparungen für die nach unten herausragenden und sich auf dem Fahrweg 11 abstützenden Laufrollen 4 eingearbeitet sind. Außerdem ist die Ausbildung der Führungsmittel 5 zu entnehmen, die insbesondere als Rollen ausgebildet sind, die in Bodennähe um vertikale Achsen drehbar gelagert sind.
  • Die 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht von 1 aus dem Bereich des verschiebbaren Längsträgers 3. Besonders deutlich ist hier die abwechselnde Anordnung der Lauf- und Tragrollen 4, 2 in dem verschiebbaren Längsträger 3, sowie die seitliche Anordnung des Führungsmittels 5 am Ende des Längsträgers 3. zu sehen.
  • Die Erfindung ist in dem Ausführungsbeispiel zwar anhand einer Fördereinrichtung mit einem Paar bewegbaren Längsträgern beschrieben, die ausgehend von einer an einen Fahrweg angrenzenden Förderbahn in Richtung der weiterführenden Förderbahn ausfahrbar ist, jedoch ist es grundsätzlich im Rahmen der Erfindung auch möglich, zusätzlich ein weiteres Paar von beweglichen Längsträgern vorzusehen, die ausgehend von der weiterführenden Förderbahn ausfahrbar sind. In dem ausgefahrenen Zustand der beiden Paare von Längsträgern können diese sich in der Mitte des Fahrweges überlappen oder derart voneinander beabstandet sein, daß eine sichere Überführung der Plattformen weiterhin gewährleistet ist.
  • 1
    Plattform
    2, 2'
    Tragrollen
    3, 3', 3''
    Längsträger
    4
    Fahrrollen
    5
    Führungsmittel
    6
    Ausfahrantriebe
    7
    Zahnrad
    8
    Zahnstange
    9
    Führungsrollen
    10
    Führungsschienen
    11
    Fahrweg
    12
    Randbereich der Plattform 1
    14
    Antriebe für die Plattformen
    15, 15'
    Förderbahn
    16, 16'
    Träger
    F
    Förderrichtung

Claims (9)

  1. Fördereinrichtung zum Transport von Plattformen (1) für die Fahrzeugfertigung, mit einer Förderbahn (15, 15') mit Tragrollen (2, 2') für die Plattformen (1), wobei in einem Kreuzungsbereich zwischen der Förderbahn (15, 15') und einem Fahrweg (11) für Flurförderfahrzeuge die Tragrollen (2, 2') in fest und ortsveränderlich angeordneten Längsträgern (3, 16, 16') gelagert sind, wobei die Längsträger (3) zum Freigeben und Überbrücken des Förderweges bzw. zum Verbinden und Unterbrechen der Förderbahn (15, 15') mittels eines Ausfahrantriebes (6) in Förderrichtung (F) bewegbar ausgebildet sind und die Tragrollen (2, 2') der Förderbahn (15, 15') und der verschiebbaren Längsträger (13) in ein- und ausgefahrenem Zustand in einer Förderebene und die verschiebbaren Längsträger (3) jeweils unterhalb der seitlichen Randbereiche der Plattform (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsträgern (3) ortsunveränderlich Führungsmittel (5) für die Plattform (1) angeordnet sind, die als auf senkrecht zur Förderrichtung (F) angeordneten Achsen drehbare Rollen (5) ausgebildet sind, dass die bewegbaren Längsträger (3) über ortsfeste Führungsrollen (9) parallel zur Förderrichtung geführt sind und an den bewegbaren Längsträgern (3) auf der dem Fahrweg (11) zugewandten Seite Laufrollen (4) angeordnet und am Fußboden abgestützt sind.
  2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (4) in Förderrichtung (F) gesehen mit den Tragrollen (3) abwechselnd an dem Längsträger (3) angeordnet sind.
  3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Längsträger (3) U-förmig ausgebildet ist und in der dem Fahrweg (11) zugewandten Grundseite des Längsträgers (3) Aussparungen für die in Richtung des Fahrwegs (11) herausragenden Laufrollen (4) angeordnet sind.
  4. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Längsträger (3) im ausgefahrenen Zustand mit den Tragrollen (2') der Förderbahn (15) in Förderrichtung (F) überlappend angeordnet ist.
  5. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausfahrantrieb (6) ortsfest im Bereich des in Förderrichtung (F) gesehenen Endes der Förderbahn (15) vor dem Fahrweg (11) angeordnet ist und antriebsmäßig mit einer parallel zur Längserstreckung des Längsträgers (3) und seitlich an diesem angeordnete Zahnstange (8) verbunden ist.
  6. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Längsträger (3) im ausgefahrenen Zustand nur einen Teil des Fahrwegs (11) überbrücken und der verbleibende Abstand zur anschließenden Förderbahn (15) kleiner ist als die Länge der Plattform (1).
  7. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (F) gesehen vor und hinter dem Fahrweg (11) im Bereich der Förderbahn (15) Antriebe (14) für die Plattformen (1) angeordnet sind, deren Abstand zueinander kleiner als die Länge der Plattform (1) ist.
  8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (14) als Reibradantrieb ausgebildet ist.
  9. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bewegbare Längsträger (3) vorgesehen sind, die jeweils in Förderrichtung (F) gesehen beidseitig neben und in einer Ebene mit der aus zwei parallel zueinander angeordneten und voneinander beabstandeten Trägern (16, 16') für freilaufende und ortsfeste Tragrollen (2') bestehenden Förderbahn (15, 15') angeordnet sind.
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