DE4329267A1 - Hubkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
HubkolbenbrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0065—Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
- F02F7/0068—Adaptations for other accessories
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/02—Pressure lubrication using lubricating pumps
-
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01M11/02—Arrangements of lubricant conduits
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- F01M11/10—Indicating devices; Other safety devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem Zylinderkur
belgehäuse für mindestens einen Zylinder, insbesondere nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Die gattungsbildende DE-OS 41 06 085.7 beschreibt eine Ölpumpe in einem Öl
pumpengehäuse, das an der Außenseite einer der Seitenwände eines Zylinder
kurbelgehäuse dichtend befestigt ist und in Strömungsverbindung mit einer im Zy
linderkurbelgehäuse angeordneten Ölansaugleitung und Öldruckleitung steht, wo
bei das Zylinderkurbelgehäuse üblicherweise ein Ölabsteuerventil und einen Öl
peilstab aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Ölpumpe nebst
dem Zylinderkurbelgehäuse, an das die Ölpumpe befestigt ist, möglichst ferti
gungsgünstig und wartungsfreundlich zu gestalten.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Integration des Ölabsteuerventils und des Peilstabs im Ölpumpenge
häuse wird dessen Fertigung nur unwesentlich aufwendiger, während die Ferti
gung des Zylinderkurbelgehäuses ohne Druckventil und ohne Peilstab erheblich
vereinfacht ist. Durch die Zugänglichkeit des Ölabsteuerventils von außen ist
dessen Einstellung besonders einfach und eine Wartung im Falle seiner Ver
schmutzung mit geringem Aufwand möglich. Die Anordnung des Ölpeilstabs im
Ölpumpengehäuse bietet den Vorteil, daß dieser wegen der seitlichen und erhöh
ten Lage der Ölpumpe besonders leicht zugänglich ist.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, bei der das Ölpumpengehäu
se auf seiner der Seitenwand zugewandten Seite eine Ölführungsrinne aufweist,
die in Strömungsverbindung mit der Steuerseite des Absteuerventils steht und die
zusammen mit der Seitenwand einen Ölkanal bildet, der über eine Öffnung der
Seitenwand tangential in eine Ölwanne mündet, wird erreicht, daß das abge
steuerte Öl ohne Schaumbildung zurück in die Ölwanne gelangt. Die Ölführungs
rinne wird durch hinterschnittfreies Gießen erzeugt. Sie bildet in Verbindung mit
der Seitenwand des Zylinderkurbelgehäuses einen geschlossenen Ölkanal, der die
gewünschte Führung des abgesteuerten Ölstroms bewirkt.
Es ist von Vorteil, daß der Ölpeilstab eine Peilstabführung aufweist, die das Öl
pumpengehäuse neben der Ölführungsrinne durchdringt und daß der Peilstab
durch die Peilstabführung und die Öffnung hindurch in die Ölwanne einführbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Führung des Peilstabs wird bewirkt, daß dieser auch
bei verkantetem Einführen nicht in Kollision mit dem Kurbeltrieb gelangen kann.
Deshalb ist der Peilstab risikolos auch bei laufendem Motor aus- und einführbar.
Durch eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung, bei der die Ölpumpe auf ihrer
Befestigungsseite einen Flansch mit einer Dichtung aufweist, in die eine Dichtung
einsetzbar ist, wird erreicht, daß verglichen mit einer Flachdichtung eine hohe Si
cherheit gegen Ölleckage erreicht ist.
Vorteilhaft ist auch, daß die Dichtung eine Formdichtung ist, die in der Dichtnut
durch Anspritzen oder Ankleben oder Anvulkanisieren befestigt ist. Auf diese
Weise sind die Dichtungen unverlierbar mit dem abzudichtenden Flansch verbun
den, wodurch eine Montageerleichterung erreicht wird.
In die gleiche Richtung zielt eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, bei der
die Dichtung als Rundringdichtung ausgebildet ist und die Dichtnut Engstellen
aufweist, deren Breite kleiner als der Durchmesser der Rundringdichtung ist. Auf
diese Weise werden die Rundringdichtungen in der Dichtnut unverlierbar festge
klemmt. Dazu ist kein weiterer Arbeitsgang erforderlich.
Vorteilhaft ist auch, daß die Ölpumpe über einen Zahnriemen von der Hubkolben
brennkraftmaschine angetrieben ist. Auf die Weise ist ein schlupffreier und leiser
Antrieb derselben gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung hervor, in der eine erfindungsgemäße Anordnung schematisch darge
stellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Teilschnitt durch das Ölpumpengehäuse im Bereich des Ölabsteuer
ventils und des Peilstabs,
Fig. 2 Teilschnitt durch das Ölpumpengehäuse im Bereich der Ölführungs
rinne,
Fig. 3 Ansicht auf die Flanschseite des Ölpumpengehäuses mit Dichtung.
Fig. 1 zeigt ein Zylinderkurbelgehäuse mit einer Seitenwand 9, die in einen Öl
wannenflansch 17 mündet, an den einen Ölwanne 4 befestigt ist. Innerhalb des
Kurbelgehäuses ist die einhüllende der unterschiedlichen Stellungen des Kurbel
triebs gestrichelt dargestellt (die sogenannte Pleuelgeige).
Auf der Außenseite der Seitenwand 9 befindet sich eine Dichtfläche 18, in der ein
Durchbruch in Gestalt einer Öffnung 8 vorgesehen ist.
Die Ölpumpe 3 weist ein Ölpumpengehäuse 2 auf, daß an der Dichtfläche 18 be
festigt ist. Im Ölpumpengehäuse 2 sind ein Ölabsteuerventil 1 und ein Ölpeilstab 6
angeordnet. Der Ölpeilstab 6 ist in einer Peilstabführung 7 geführt, die im Ölpum
pengehäuse 2 eingesetzt ist. Die Peilstabführung 7 ist zur Dichtfläche geneigt an
geordnet und endet im Bereich des oberen Randes 11 der Öffnung 8. Das Ölpum
pengehäuse 2 ist so gestaltet, daß es in Druckguß ausführbar ist.
Aus Fig. 2 geht die Lage des Ölabsteuerventils am oberen Rand des Pumpenge
häuses 2 hervor. Dieses steuert das Öl in eine Ölführungsrinne 5 ab, die in Ver
bindung mit der Seitenwand 9 einen Ölführungskanal bildet. Dieser mündet tan
gential durch die Öffnung 8 in der Seitenwand 9 in das Zylinderkurbelgehäuse und
die Ölwanne 4. Um einen störungsfreien Abfluß des abgesteuerten Öls in die Öl
wanne zu gewährleisten, ist im Ölwannenflansch 17 eine Aussparung 19 im Be
reich der Ölführungsrinne 5 vorgesehen, in die auch der Ölpeilstab 6 ragt.
Am Ölpumpengehäuse 2 sind Befestigungsösen 25 angebracht, die der An
bringung kundenspezifischer Zubehörteile, wie zum Beispiel Halterbleche, dienen.
Fig. 3 zeigt einen Blick auf den Flansch 14 des Ölpumpengehäuses 2. Innerhalb
der Kontur des Flansches 14 befinden sich eine Dichtnut 15, die Ölführungsrinne
5 und die Peilstabführung 7. Die Dichtnut 15 umschließt eine Ölansaugleitung 20
und eine Öldruckleitung 21 des Ölpumpengehäuses 2. Außerdem umschließt sie
den Bereich der Ölführungsrinne 5 und der Peilstabführung 7, in dem Spritzöl an
fällt. Zudem zeigt Fig. 3 ein Zahnriemenrad 22 zum Antrieb der Ölpumpe 3 und
dessen Lagerung 23.
Das Ölabsteuerventil 1 ist durch einen Verschlußstopfen 24 nach außen
abgedichtet.
Die erfindungsgemäße Anordnung funktioniert folgendermaßen:
Die Ölpumpe 3 wird vom Zahnriemenrad 22 angetrieben. Sie saugt Öl aus der Öl
wanne 4 über die Ölansaugöffnung 20 an und fördert dasselbe über die Öl
drucköffnung 21 in den Ölkreislauf des Zylinderkurbelgehäuses. Von der Öl
drucköffnung 21 gelangt das Öl ebenfalls zum Ölabsteuerventil 1. Dieses steuert
das Öl über die Ölführungsrinne 5 und die Öffnung 8 der Seitenwand 9 durch die
Aussparung 19 in die Ölwanne 4. Dabei wird das Öl durch die wandnahe, tangen
tiale Einleitung in die Ölwanne 4 nicht verschäumt. Das Ölabsteuerventil 1 ist nach
Entfernen des Verschlußstopfens 24 zu Wartungs- und Einstellarbeiten zugäng
lich. Diese einfache Zugänglichkeit erleichtert dessen unaufwendige Reinigung.
Ein verschmutztes und damit nicht mehr dicht schließendes Absteuerventil kann
nämlich die Funktion des Schmiersystems und damit den Motor gefährden.
Der Ölpeilstab 6 wird in die Peilstabführung eingesetzt und ist aufgrund seiner er
höhten Lage im Ölpumpengehäuse 2 gut zugänglich. Er ragt durch die Öffnung 8
der Seitenwand 9 in die Ölwanne 4. Seine Lage in der Nähe des oberen Randes 11
der Öffnung 8 bewirkt, daß er beim Ein- und Ausführen auch im verkantetem
Zustand nie in den Bereich der Pleuelgeige gelangt. Dadurch ist auch bei laufen
dem Motor das Ein- und Ausführen des Ölpeilstabs ohne Gefährdung desselben
möglich.
Die Öldichtheit zwischen dem Ölpumpengehäuse 2 und der Seitenwand 9 des Zy
linderkurbelgehäuses ist durch eine Dichtung gewährleistet, die sich in der Dicht
nut 15 befindet. Die Dichtung ist in der Dichtnut 15 durch Anspritzen oder Ankle
ben oder Anvulkanisieren unverlierbar befestigt. Diese Unverlierbarkeit wird bei
Verwendung einer Rundringdichtung durch Engstellen 16 in der Nut 15 bewirkt.
Auf die Weise ist eine einfache Montage der Rundringdichtung und der mit dieser
ausgerüsteten Ölpumpe am Kurbelgehäuse gewährleistet.
Claims (8)
1. Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse für min
destens einen Zylinder, das Seitenwände aufweist und mit einer Ölpumpe in
einem Ölpumpengehäuse, das an der Außenseite einer der Seitenwände dich
tend befestigt ist und in Strömungsverbindung mit einer im Zylinderkurbelgehäuse
angeordneten Ölansaugleitung und Öldruckleitung steht und mit einem
Ölabsteuerventil sowie einem Ölpeilstab,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ölabsteuerventil (1) und der Ölpeilstab (6) im
Ölpumpengehäuse (2) der Ölpumpe (3) angeordnet sind und das Ölabsteuerventil
von außen zugänglich ist.
2. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ölpumpengehäuse (2) auf seiner der Seiten
wand (9) zugewandten Seite eine Ölführungsrinne (5) aufweist, die in Strömungs
verbindung mit der Absteuerseite des Ölabsteuerventils (1) steht und die zusammen
mit der Seitenwand (9) einen Ölkanal bildet, der über eine Öffnung (8)
der Seitenwand (9) tangential in eine Ölwanne (4) mündet.
3. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ölpeilstab (6) eine Peilstabführung (7) aufweist,
die das Ölpumpengehäuse (2) neben der Ölführungsrinne (5) durchdringt und daß
der Peilstab (6) durch die Peilstabführung (7) und die Öffnung (8) hindurch in die
Ölwanne (4) einführbar ist.
4. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß die Peilstabführung (7) zur Zylinderachse geneigt
auf einen oberen Rand (11) der Öffnung (8) gerichtet angeordnet ist und daß der
Ölpeilstab (6) im eingebauten Zustand mit geringem Abstand zum oberen Rand
(11) der Öffnung (8) in die Ölwanne (4) ragt.
5. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe (3) auf ihrer Befestigungsseite einen
Flansch (14) mit einer Dichtnut (15) aufweist, in die eine Dichtung einsetzbar ist.
6. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Formdichtung ist, die in der
Dichtnut (15) durch Anspritzen oder Ankleben oder Anvulkanisieren befestigt ist.
7. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Rundringdichtung ausgebildet ist
und daß die Dichtnut (15) Engstellen (16) aufweist, deren Breite kleiner als der
Durchmesser der Rundringdichtung ist.
8. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe (3) über einen Zahnriemen von der
Hubkolbenbrennkraftmaschine angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329267 DE4329267A1 (de) | 1993-08-31 | 1993-08-31 | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329267 DE4329267A1 (de) | 1993-08-31 | 1993-08-31 | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329267A1 true DE4329267A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6496427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934329267 Withdrawn DE4329267A1 (de) | 1993-08-31 | 1993-08-31 | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329267A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136033A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-07 | Suzuki Motor Co | Brennkraftmaschine |
DE4106085A1 (de) * | 1991-02-27 | 1992-09-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Schmieroelpumpe einer brennkraftmaschine |
DE4137279A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
-
1993
- 1993-08-31 DE DE19934329267 patent/DE4329267A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136033A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-07 | Suzuki Motor Co | Brennkraftmaschine |
DE4106085A1 (de) * | 1991-02-27 | 1992-09-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Schmieroelpumpe einer brennkraftmaschine |
DE4137279A1 (de) * | 1991-11-13 | 1993-05-19 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTZ AKTIENGESELLSCHAFT, 51063 KOELN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |