DE4328932A1 - Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von Meßstellen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von MeßstellenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 und auf eine Einrichtung zum
Durchführen dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 3.
Die bekannten Verfahren und Einrichtungen dieser Art sind so
gestaltet, daß jede einzelne Meßstelle über eine gesonderte,
nur von ihr benutzte Übertragungsleitung mit der zentralen
Auswertstelle, z. B. einer Datenverarbeitungseinrichtung mit
Monitor, verbunden ist und am Ort der Auswertstelle die ein
zelnen Meßstellen über die Leitungen der Reihe nach abgefragt
werden.
Dieser Stand der Technik erfordert einen sehr großen Instal
lationsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das eine
zuverlässige Abfrage der einzelnen Meßstellen mit einem weit
aus geringeren Installationsaufwand, als ihn die vorgenannten
Verfahren zu ihrer Realisierung erfordern, ermöglicht, und
eine Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens anzugeben.
Die vorstehende Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patent
anspruchs 1 und mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 3 ge
löst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist für die meist weite
Strecke von der zusammengehörenden Gruppe von Meßstellen zu
der zentralen Auswertstelle nur eine einzige Leitung mit weni
gen Adern erforderlich, da die Meßstellen dieser Gruppe an der
Vermittlungseinrichtung zusammengefaßt sind, die von der zen
tralen Auswertstelle her gesteuert die Verbindung zu den ein
zelnen Meßstellen in einer vorbestimmten Reihenfolge her
stellt, wobei die Vermittlungseinrichtung mit einem Ausgang
der zentralen Auswertstelle verbunden ist, wofür eine einfache
Leitung mit wenigen, prinzipiell sogar nur zwei, Adern genügt.
Auch im Falle von mehreren Gruppen zusammengehörender Meßstel
len ist beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
zwischen diesen Gruppen bzw. den ihnen jeweils einzeln zuge
ordneten Vermittlungseinrichtungen und einer dieser Vermitt
lungseinrichtungen zur zentralen Auswertstelle nur ein ein
faches Kabel mit diesen wenigen Adern nötig.
Der Patentanspruch 2 hat eine bevorzugte Ausgestaltung des
Verfahrens gemäß Patentanspruch 1 zum Gegenstand.
Der Patentanspruch 3 hat eine zum Durchführen des erfindungs
gemäßen Verfahrens geeignete Einrichtung zum Gegenstand, und
die Patentansprüche 4 bis 6 betreffen bevorzugte Ausführungs
formen der Einrichtung gemäß Patentanspruch 3.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die einzige Figur
der Zeichnung gibt das Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens
wieder, die drei Vermittlungseinrichtungen V₁, V₂ und V₃ auf
weist.
Jede der Vermittlungseinrichtungen V₁-V₃ weist jeweils einen
Dezimalzähler Z₁-Z₃ (z. B. vom Typ 4014) auf, der in der aus
der Zeichnung ersichtlichen Weise so beschaltet ist, daß die
Schaltungsanordnung wie ein Multiplexer mit vier Parallelein
gängen "a", "b", "c" und "out" sowie dem seriellen Anschluß
"IN" zur Leitung L₁ bzw. L₂ bzw. L₃ hin wirkt.
Auf den Leitungen L₁, L₂, L₃ werden Schaltsignale S von der
zentralen Auswertstelle AE, z. B. einer programmgesteuerten
Datenverarbeitungsanlage ggf. mit Monitor, her in der nach
stehend noch näher erörterten Weise zunächst zur direkt an die
Auswertstelle AE angeschlossene erste Vermittlungseinrichtung
V₁, dann durch diese hindurch zur zweiten Vermittlungseinrich
tung V₂ und schließlich durch die erste und die zweite Vermitt
lungseinrichtung hindurch zur dritten Vermittlungseinrichtung
V₃ übertragen. Insoweit stellen die Anschlüsse IN der Vermitt
lungseinrichtungen V₁, V₂, V₃ Eingänge für die Schaltsignale S
dar.
Über die Leitungen L₁-L₂ werden aber auch von den Meßstellen
her Meßsignale I zur Auswertstelle AE übertragen, und für
diese stellen die Anschlüsse IN der einzelnen Vermittlungsein
richtungen V₁, V₂ und V₃ Ausgänge dar. Das Weiterschalten bzw.
Herstellen einer Verbindung zwischen der Auswertstelle AE und
der Reihe nach mit den verschiedenen Meßstellen erst der Grup
pe G₁, dann der zweiten Gruppe G₂ und dann der dritten Gruppe
G₃ sowie die Übertragung der Meßsignale I von der jeweiligen
Meßstelle zur Auswertstelle AE geht folgendermaßen vor sich:
Ausgehend vom Ruhezustand, in dem zwischen der Auswertstelle
AE zu keiner der Meßstellen 1, 2, 3 der drei Gruppen G₁, G₂ und
G₃ eine Verbindung besteht, bewirkt das sprunghafte Anlegen
einer - relativ niederohmigen - Gleichspannung von der Aus
wertstelle AE an den Anschluß IN der ersten Vermittlungsein
richtung V₁ aufgrund der besonderen Beschaltung des Zählers Z₁
in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise, daß durch die
Vermittlungseinrichtung V₁ hindurch eine Verbindung von der
Auswertstelle AE nur zu deren Eingang "a" hergestellt wird, so
daß nunmehr an diesem die Gleichspannung von der Auswertstelle
AE anliegt. Diese Gleichspannung ist sehr fest, so daß sich
der Zustand an der Meßstelle in der Größe des lastabhängigen
Stromes, der von der Meßstelle über den Anschluß a von V₁ zur
Auswertstelle AE fließt, widerspiegelt und dieser Strom das
Meßsignal I darstellt. Das Strom-Meßsignal I kann jede belie
bige Kurvenform haben.
Wenn nun die von AE her an IN von V₁ anliegende Gleichspannung
sprunghaft kurzzeitig unterbrochen wird, wird aufgrund der aus
der Zeichnung ersichtlichen besonderen Beschaltung von Z₁ die
Verbindung zum Eingang a von V₁ unterbrochen und statt dessen
zum Eingang b von V₁ hergestellt, weil der Zähler Z₁ durch
diese Spannungsunterbrechung jeweils zum nächsten Anschluß in
der Reihenfolge a, b, c, out weitergeschaltet wird. Bei der
Weiterschaltung von a auf b und schließlich auf c wird jeweils
eine andere der drei Meßstellen 1, 2, 3 der Gruppe G₁ mit der
Auswertstelle AE in Verbindung gebracht. Die dann folgende
Spannungsunterbrechung am Anschluß IN von V₁ wird jedoch über
den Anschluß out von V₁ an den Anschluß IN von V₂ als sprung
hafter Spannungsanstieg weitergegeben und bewirkt nunmehr die
Herstellung einer Verbindung von IN von V₂ zu dessen Eingang a,
so daß nunmehr die Meßstelle 1 der Gruppe G₂ über V₂ durch V₁
hindurch zur zentralen Auswerteinheit AE durchgeschaltet ist.
Jede weitere Spannungsunterbrechung von AE her wirkt sich in
der Folge nur noch auf V₂ aus, weil durch die besondere Be
schaltung des Zählers Z₁ von V₁ in der aus der Zeichnung er
sichtlichen Weise dieser Zähler nicht mehr weitergeschaltet
wird, sobald die Verbindung zwischen IN und out von V₁ herge
stellt worden ist. Die folgenden Spannungsunterbrechungen bzw.
Schaltsignale S bewirken nunmehr der Reihe nach die Umschal
tung der Verbindung erst von a auf b, dann von b auf c und
schließlich von c auf out von V₂ in der gleichen Weise, wie
dies vorher bei V₁ der Fall gewesen ist, so daß nunmehr der
Reihe nach auch die Meßstellen 2 und 3 der Gruppe G₂ mit der
zentralen Auswertstelle AE verbunden werden und ihre Meßsigna
le I an diese liefern können, und nach dem Umschalten von c
auf out von G₂ die weiteren Schaltsignale S von AE her durch V₁
und V₂ hindurchgehen und an V₃ die gleichen Wirkungen auslösen
wie vorher bei V₁ und V₂.
Mit Hilfe der eingangsseitig in V₁, V₂ und V₃ eingerichteten
Zeitkonstanten wird erreicht, daß alle Vermittlungseinrichtun
gen in den Ruhezustand zurückgesetzt werden, wenn die Spannung
von AE her über eine längere Zeitdauer ausbleibt. In diesem
Ruhezustand sind alle Vermittlungseinrichtungen V₁-V₃ für die
Herstellung einer Verbindung jeweils zu dem ersten Eingang a
vorbereitet, sobald ein erster sprunghafter Spannungsanstieg
an ihrem Anschluß IN auftritt.
Es ist also ersichtlich, daß durch die Schaltsignale S von AE
her der Reihe nach alle neun Meßstellen (drei der Gruppe G₁,
drei der Gruppe G₂ und drei der Gruppe G₃) abfragbar sind,
wobei die großen Distanzen zwischen den Meßstellengruppen und
der Auswertstelle AE jeweils durch eine einfache, ggf. zwei
adrige Leitung L₁, L₂ und L₃ überbrückt sind und jede Meßstelle
nur für die kurze Strecke zu der ihr zugeordneten Vermitt
lungseinrichtung V₁ eine eigene, nur für sie vorgesehene Über
tragungsleitung l₁, l₂ und l₃ benötigt.
Anstelle von Kabeln können im Prinzip auch einkanalige Über
tragungsmittel wie Funk, Lichtstrahl e.t.c. eingesetzt werden,
wobei allerdings die Kabelverbindung wegen ihrer Störunanfäl
ligkeit von besonderer Bedeutung ist.
Bei den Meßstellen des geschilderten Ausführungsbeispiels kann
es sich beispielsweise um Meßstellen an drei Maschinen han
deln, denen jeweils eine der drei Vermittlungseinrichtungen V₁,
V₂ und V₃ räumlich zugeordnet ist, so daß die an der jeweiligen
Maschine befindlichen Meßstellen mit einer gesonderten Leitung
jeweils nur bis zu der ebenfalls an der Maschine angeordneten
Vermittlungsstelle geführt werden müssen und von der Vermitt
lungseinrichtung aus für die drei Meßstellen jeweils nur noch
eine einzige - ggf. zweiadrige - Leitung bis zur Auswertstelle
AE benötigt wird, wobei nur die letzte Gruppe G₂ ihre Leitung
L₃ allein benutzt, während die Leitungszüge L₂ und L₁ jeweils
doppelt bzw. dreifach ausgenützt werden, da L₂ auch die Signale
überträgt, die von L₃ her kommen, und L₁ auch die Signale von
L₂ überträgt.
Gegenüber der bekannten Einzelverbindung jeder Meßstelle zu
der zentralen Auswertstelle AE wird mit der Erfindung somit
der nötige Aufwand für die Übertragungsmittel, d. h. bei Ver
wendung von Kabeln insbesondere der Installationsaufwand, ganz
beträchtlich verringert, und außerdem die Betriebssicherheit
erheblich erhöht.
Das Ausführungsbeispiel wurde vorstehend für je drei Meßstel
len je Vermittlungseinrichtung V₁, V₂, V₃ beschrieben. Es ist
offensichtlich, daß die Zahl der Meßstellen je Vermittlungs
einrichtung in weiten Grenzen ggf. unter Verwendung mehrerer
zusammengeschalteter Zähler praktisch beliebig einrichtbar
ist, daß auch die Anzahl der Vermittlungseinrichtungen in
weiten Grenze beliebig wählbar ist, und daß auch die Anzahl
der Meßstellen von Vermittlungseinrichtung zu Vermittlungsein
richtung unterschiedlich groß sein kann.
Wie bereits gesagt, erfolgt das Weiterschalten beim geschil
derten Ausführungsbeispiel mit Schaltsignalen S in Form von
Spannungsunterbrechungen bzw. Spannungssprüngen und die Über
tragung der Information findet sozusagen als Rückmeldung in
Form von Stromsignalen statt. Es könnten aber prinzipiell auch
andere Signal formen für das Schaltsignal und für das Informa
tionssignal, z. B. kodierte Signale, mit entsprechend gestal
teten Vermittlungseinrichtungen zum Einsatz gelangen.
Claims (6)
1. Verfahren für die Fernabfrage von Meßstellen (1, 2, 3,),
die mindestens eine räumlich zusammengehörende Gruppe
(G1, G2, G3) bilden und elektrische Meßsignale (I) liefern,
insbesondere von Meßstellen an hinsichtlich bestimmter
Zustände zu überwachenden Maschinen, wobei die elektri
schen Meßsignale (I) voneinander gesondert an eine zen
trale Auswertstelle (AE) geliefert werden, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßsignale (I) von jeder der eine
Gruppe (G1, G2, G3) bildenden Meßstellen (1, 2, 3) jeweils
über eine zugehörige Signalübertragungseinrichtung
(l1, l2, l3) zunächst an eine der betreffenden Gruppe
(G1, G2, G3) zugeordnete, je einen Anschluß (a, b, c) für
jede Meßstelle (1, 2, 3) sowie einen einzelnen Eingang (IN)
aufweisende Vermittlungseinrichtung (V1, V2 , V3) geliefert
werden, die die von den zugehörigen einzelnen Meßstellen
(1, 2, 3) empfangenen Meßsignale (I) für eine nacheinander
stattfindende Durchschaltung zu ihrem Eingang (IN) be
reithält, und daß bei jeder Vermittlungseinrichtung
(V1, V2, V3) die Meßsignale (I) der einzelnen Meßstellen
(1, 2, 3) durch über deren Eingang (IN) zugeführte Steu
ersignale (S) in einer vorbestimmten Reihenfolge zu deren
direkt oder indirekt mit einem Ausgang der zentralen
Auswertstelle (AE) verbundenen Eingang (IN) durchgeschal
tet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei mehreren Gruppen (G1, G2, G3) von Meßstellen (1, 2, 3)
mit je einer Vermittlungseinrichtung (V1, V2, V3) die Ver
mittlungseinrichtungen in einer vorgegebenen Reihenfolge
nacheinander mit den Steuersignalen (S) beaufschlagt
werden, wofür die Vermittlungseinrichtungen (V1, V2, V3)
des weiteren mit einem einzelnen Ausgang (OUT) versehenen
sind, bei jeder von ihnen nach der in einem Abfragezyklus
jeweils letzten Meßsignaldurchschaltung eine Verbindung
zwischen dem Eingang (IN) und dem Ausgang (OUT) herge
stellt wird und jeweils mittels einer weiteren Signal
übertagungseinrichtung (L1, L2, L3) zum einen der Ausgang
(OUT) jeder Vermittlungseinrichtung (V1, V2) bis auf die
im gesamten Abfragezyclus letzte (V3) mit dem Eingang
(IN) einer mit ihr in Serie geschalteten Vermittlungsein
richtung ((V2, V3) einer anderen Meßstellengruppe (G2, G3)
verbunden ist und zum anderen die im gesamten Abfragezy
clus erste (V1) Vermittlungseinrichtung (V1) mit ihrem
Eingang (IN) an den Ausgang der zentralen Auswertstelle
(AE) angeschlossen ist.
3. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch
1, mit mehreren Meßstellen (1, 2, 3), die elektrische Meß
signale (I) liefern, die über Übertragungseinrichtungen
zu einer zentralen Auswertstelle (AE) übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstellen (1, 2, 3) in
mindestens einer Gruppe (G1, G2, G3) zusammengefaßt sind
und für jede Gruppe eine Vermittlungseinrichtung
(V1, V2, V3) vorgesehen ist, die gesonderte Anschlüsse
(a, b, c) für jede der Meßstellen (1, 2, 3) sowie einen ein
zelnen, direkt mit einem Ausgang der zentralen Auswert
stelle (AE) verbundenen oder indirekt mit diesem verbind
baren Eingang (IN) aufweist und mit einer Schalteinrich
tung ((Z1, Z2, Z3) versehen ist, die auf ihr über den Ein
gang (IN) zugeführte elektrische Steuersignale (S) an
spricht und von diesen getaktet der Reihe nach die An
schlüsse (a, b, c) mit dem Eingang verbindet, so daß wäh
rend eines jeden Abfragezyklus in den Zeitspannen zwi
schen den Steuersignalen nacheinander jeweils das Meßsi
gnal (I) von einer anderen Meßstelle (1, 2, 3) der Gruppe
(G1, G2, G3) am Eingang (IN) anliegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung einen elektronischen Zähler
(Z1, Z2, Z3) aufweist, der eine Stellenzahl aufweist, die
die Anzahl der zur Gruppe (G1, G2, G3) gehörenden Meßstel
len (1, 2, 3) mindestens um einen Stellenwert überschrei
tet, mit einem Zählausgang mit dem Ausgang (OUT) der
Vermittlungseinrichtung (V1, V2, V3<) verbunden ist und mit
weiteren Zählausgängen, die beim Zählvorgang früher als
der vorgenannte Zählausgang ansprechen, jeweils an eine
andere der zugehörigen Meßstellen (1, 2, 3) angeschlossen
ist, wobei der Stromversorgungsanschluß (vdd) des Zählers
(Z1, Z2, Z3) den Eingang der Vermittlungseinrichtung
(V1, V2, V3) bildet und der Zähler (Z1, Z2, Z3) von diesem
her so beschaltet ist, daß er bei einer impulsartigen Un
terbrechung oder deutlichen Minderung der am Eingang (IN)
anliegenden Versorgungsspannung um eine Stelle weiterge
zählt wird und bei Erreichen der an den Ausgang der Ver
mittlungseinrichtung (V1, V2, V3) geführten letzten Stelle
die Weiterzählung unterbunden wird, so daß die folgenden
impulsartigen Unterbrechungen oder Minderungen über den
Ausgang (OUT) ausgegeben werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Meßstellen (1, 2, 3) mit den zugehörigen An
schlüssen (a, b, c) der Vermittlungseinrichtung (V1, V2, V3)
und die Vermittlungseinrichtungen (V1, V2, V3) unterein
ander bzw. mit dem Ausgang der zentralen Auswertstelle
(AE) jeweils über ein Kabel (l1, l2, l3 bzw. L1, L2, L3) ver
bunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kabel (l1, l2, l3, L1, L2, L3) zweiadrig sind.
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