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Die
Erfindung betrifft eine Wechselrichtereinheit nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine derartige Schaltungsanordnung geht aus
6 der JP-OS
4-193067 bzw. aus
4 der
EP 0 488 478 A2 hervor.
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Für bekannte,
zur Verbesserung des Eingangsleistungsfaktors und des Wirkungsgrades
vorgesclagene Wechselrichtereinheiten wurde z. B. in der japanischen
Offenlegungsschrift JP 4-193067 von M. Maehara eine Wechselrichtereinheit
gezeigt, die als Lichtsteuervorrichtung für eine Entladungslampe ver
wendet wurde. Diese Lichtsteuervorrichtung für eine Entladungslampe enthält insbesondere eine
Diodenbrücke,
die als Gleichrichter für
eine Wechselquellenspannung wirkt, einen Glättungskondensator zum Glätten einer
Ausgangsspannung der Diodenbrücke,
eine Wechselrichterschaltung mit einem Schwingsystem und zur Umwandlung
einer Spannung über
dem Glättungskondensator
in eine hochfrequente Spannung als ein Ausgangssignal, sowie eine
den Eingangsleistungsfaktor verbessernde Schaltung, die bewirkt,
daß ein
Teil des hochfrequenten Ausgangssignals der Wechselrichterschaltung über zumindest
einen weiteren Kondensator als ein Impedanzelement zu einem ein
Gleichstromausgangssignal liefernden Ende der Diodenbrücke rückgekoppelt
wird und im wesentlichen über
den ganzen Bereich der Wechselquellenspannung für eine hochfrequente Stromversorgung
der Diodenbrücke
sorgt.
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In
der Wechselrichterschaltung dieser Wechselrichtereinheit sind zwei
Schaltelemente mit den beiden Enden des Glättungskondensators in Reihe geschaltet,
während
eine Entladungslampe unter Zwischenschaltung eines eine Gleichstromkomponente
abtrennenden Kondensators und eine Induktionsspule über eines
der beiden Schaltelemente geschaltet ist und ein Vorwärmkondensator
für Glühfäden der
Entladungslampe zwischen die nicht auf der Quellenseite vorgesehenen
Enden der Glühfäden geschaltet
ist. In diesem Fall bildet der Vorwärmkondensator zusammen mit
der Induktionsspule das in der Wechselrichterschaltung enthaltene
Schwingsystem.
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In
der oben genannten Wechselrichterschaltung wird die Spannung über dem
Glättungskondensator
mittels eines abwechselnden hochfrequenten Ein- und Ausschaltens
der beiden Schaltelemente für eine
Hochfrequenzlichtsteuerung der Entladungslampe in die Hochfrequenzspannung
umgewandelt. D. h., daß die
Entladungslampe einer solchen Hochfrequenzlichtsteuerung ausgesetzt
ist, daß dann, wenn
das erste der beiden Schaltelemente eingeschaltet ist, die Hochfrequenzspannung
der Entladungslampe über
den Glättungskondensator,
das erste Schaltelement, die Induktionsspule und den eine Gleichstromkomponente
abtrennenden Kondensator zugeführt
wird, und dann, wenn das zweite Schaltelement mit einer Ladung,
die nach Art einer Energiequelle während der obigen Spannungsversorgung
in dem die Gleichstromkomponente abtrennenden Kondensator gespeichert
wurde, eingeschaltet wird, die Energie der Entladungslampe in einer Richtung
entgegengesetzt zu der auf ein Einschalten des ersten Schaltelements
hin gegebenen Richtung über
den die Gleichstromkomponente abtrennenden Kondensator, die Induktionsspule
und das zweite Schaltelement zugeführt wird.
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Bei
der den Eingangsleistungsfaktor verbessernden Schaltung der vorhergehenden
Lichtsteuervorrichtung für
eine Entladungslampe enthält
die Schaltung den Kondensator als das Impedanzelement, das zwischen
den Punkt einer Verbindung des eine Gleichstromkomponente abtrennenden
Kondensators mit der Entladungslampe und einer auf der positiven
Polseite vorgesehenen Ausgangsklemme der Diodenbrücke und
eine Diode geschaltet ist, die zwischen die Ausgangsklemme der Diodenbrücke auf
der positiven Polseite und den Glättungskondensator geschaltet
ist. In der Entladungslampeneinheit, die diese, den Eingangsleistungsfaktor
verbessernde Schaltung enthält,
wird zu der Zeit, zu der das zweite der beiden Schaltelemente eingeschaltet
wird, ein Strom bewirkt, der über
einen Pfad der Diodenbrücke,
des Kondensators als das Impedanzelement, des eine Gleichstromkomponente
abtrennenden Kondensators, der Induktionsspule und des zweiten Schaltelements
fließt,
und ferner ein umgekehrter Strom bewirkt, der aufgrund einer Wirkungsweise des
Schwingsystems mit dem Kondensator als das Impedanzelement und der
Induktionsspule während des
eingeschalteten Zustands des ersten Schaltelements hauptsächlich über einen
Pfad fließt,
der durch den Kondensator als das Impedanzelement, die den Leistungsfaktor
verbessernde Diode, das erste Schaltelement, die Induktionsspule
und den eine Gleichstromkomponente abtrennenden Kondensator gebildet
ist.
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Demnach
kann der Eingangsleistungfaktor mittels der hochfrequenten Stromversorgung über den
als Impedanz verwendeten Kondensator zu der Diodenbrücke über den
gesamten Bereich einer Wechselquellenspannung verbessert werden,
und entsprechend kann die Verbesserung des Eingangsleistungsfaktors durch
eine solche einfache Maßnahme
wie das Hinzufügen
des als Impedanz verwendeten Kondensators und der Diode erzielt
werden.
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Bei
der vorhergehenden bekannten, als die Lichtsteuervorrichtung für eine Entladungslampe
verwendeten Wechselrichtereinheit tritt jedoch das Problem auf,
daß auf
ein Schwingen bei der Schaltfrequenz der beiden Schaltelemente hin
eine beträchtliche
Brummkomponente bewirkt wird, was sich ungünstig auf den Betrieb einer
solchen Last wie der Entladungslampe auswirkt, wobei sich aller
Wahrscheinlichkeit nach ein Flackern oder dergleichen im Ausgangslicht
der Entladungslampe einstellt.
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EP 0 488 478 A2 offenbart
ebenfalls eine Wechselrichtereinheit wie vorstehend geschildert. Der
Druckschrift ist nicht zu entnehmen, wie die entstehende Brummkomponente
verringert werden kann.
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Entsprechend
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Wechselrichtereinheit zu schaffen,
mit der das vorhergehende Problem bei den bekannten Vorrichtungen überwunden
werden kann und bei der insbesondere die Brummkomponente deutlich
herabgesetzt ist, die sich ungünstig
auf die Last der Einheit auswirkt.
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Nach
der Erfindung kann das oben genannte Ziel durch eine Wechselrichtereinheit
gemäß Anspruch
1 erreicht werden.
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Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der vorliegenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf
bevorzugte, in der Zeichnung gezeigte Ausführungsformen. In dieser Zeichnung
zeigen:
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1 ein
Schaltbild einer Ausführungsform der
Wechselrichtereinheit gemäß der Erfindung;
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2 in
Wellenformdiagrammen den Betrieb der Schaltung nach 1;
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3 und 4 erläuternde
Schaltbilder für wechselseitig
verschiedene Betriebsarten der Ausführungsform nach 1;
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5 ein
Kennlinienfeld bezüglich
des Schwingsystems, das in der Schaltung nach 1 auf
die verschiedenen Betriebsarten hin auftritt;
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6 und 7 Schaltbilder
zur Erläuterung
der beiden Schwingsysteme in der Schaltung nach 1;
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8 ein
Diagramm mit den Ausgangssignalen einer in der Einheit nach 1 enthaltenen Wechselrichterschaltung
gegenüber
einer Quellenspannung Vin;
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9 ein
erläuterndes
Wellenformdiagramm für
den Erhalt des Ausgangsdiagramms nach 8;
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10 ein
Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Wechselrichtereinheit gemäß der Erfindung;
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11 und 12 verschiedene
Ausgangskennlinienfelder bezüglich
einer gleichgerichteten Ausgangsspannung in der Schaltung nach 10; und
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13 bis 36 Schaltbilder
weiterer Ausführungsformen
der Wechselrichtereinheit gemäß der Erfindung.
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Obwohl
die Erfindung anhand der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
beschrieben wird, ist sie nicht auf diese beschränkt.
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1 zeigt
das Schaltbild einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Wechselrichtereinheit,
wobei für
ein besseres Verständnis
der Erfindung zuerst Bezug auf das Auftreten einer erfindungsgemäß zu verringernden
Brummkomponente genommen wird. Die Einheit enthält eine Wechselrichterschaltung 11,
eine Wechselspannungsquelle VS, ein Filter
F und eine Diodenbrücke
DB. Die Wechselspannungsquelle liefert eine Quellenspannung Vin, die auch als Eingangsspannung betrachtet
werden kann. Das Filter F filtert die Quellenspannung Vin und liefert
an seinem Ausgang eine gefilterte Quellenspannung Vin,f.
Die gefilterte Quellenspannung Vin,f wird
durch die Diodenbrücke
DB gleichgerichtet. Am Ausgang der Diodenbrücke DB steht somit eine gleichgerichtete
Quellenspannung Vin,= bereit. Die Wechselrichterschaltung 11 ist
mit einem Kondensator C4 als ein Impedanzelement verbunden, der
in einer durch einen Pfeil in 1 angegebenen
Richtung aufzuladen ist, wenn ein Strom von einer Diodenbrücke DB durch
einen Pfad fließt,
der durch den Kondensator C4, den eine Gleichstromkomponente abtrennenden
Kondensator C3, eine Induktionsspule L1 und ein zweites Schaltelement
Q2 von einem Paar von Schaltelementen Q1 und Q2 gebildet ist, auf
gleiche Weise wie bei der vorhergehenden bekannten Einheit. Andererseits
wird der Kondensator C4 über einen
Stromflußpfad
hauptsächlich
durch den Kondensator C4, eine Diode D3, das erste Schaltelement Q1
des Paars von Schaltelementen, die Induktionsspule L1 und den Kondensator
C3 entladen, worauf eine Spannung über dem Kondensator C4 verringert wird.
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Das
Aufladen und das Entladen des Kondensators C4 erfolgt nicht gleichzeitig
mit dem Ein- und Ausschalten der beiden Schaltelemente Q1 und Q2, es
ist vielmehr durch das Verhalten der Spannung VC4 am
Kondensator C4, zu der Quellenspannung Vin,
einer Spannung VL1 über der Induktionsspule L1 und
einer Spannung VC3 über dem Kondensator C3. Dies
bedeutet, daß mit
einem Wechsel des Betriebszustands zwischen den in den 3 und 4 gezeigten
Zuständen
bewirkt wird, daß sich
das Ausgangssignal der Einheit bezüglich einer solchen Quellenspannung
Vin, wie sie durch eine Wellenform (a) der 2 dargestellt
ist, in der Wellenform der Umhüllenden des
Ausgangssignals ändert,
wie dies durch die gestrichelten Linien von Wellenformen (b) bis
(d) der 2 gezeigt ist. Insbesondere
in einem solchen, durch die Wellenformen (b) und (d) der 2 gezeigten
Zustand wird der Unterschied zwischen den Maximal- und Minimalwerten
der Umhüllenden,
oder, in anderen Worten, die Brummkomponente erheblich. Betrachtet
man nun den Fall, bei dem das zweite Schaltelement Q2 eingeschaltet
ist, so liegen zwei Betriebszustände
vor, von denen einer einem ersten Schwingsystem zugeordnet werden kann,
das in 3 durch gestrichelte Linien dargestellt ist, mit
einem Stromfluß durch
einen Pfad, der durch den Kondensator C3, die Resonanzinduktionsspule
L1, das zweite Schaltelement Q2, den Resonanzkondensator C2 und
eine solche Last La wie eine Entladungslampe gebildet ist, und von
denen der andere einem zweiten Schwingsystem zugeordnet werden kann,
wie es in 4 durch gestrichelte Linien.
dargestellt ist und dem ein Pfad zugeordnet ist, der von der Diodenbrücke DB ausgeht
und durch den Kondensator C4, den Kondensator C3, die Induktionsspule
L1 und das zweite Schaltelement Q2 gebildet ist, wobei der Schaltungsbetrieb
zwischen diesen beiden Betriebsarten innerhalb eines jeweiligen
Umschaltzyklus der beiden Schaltelemente verändert wird, während die
Zeitgabe des Wechsels auch durch die Größe der Quellenspannung Vin im Wechselstromzyklus variiert wird. Das
in 4 gezeigte zweite Schwingsystem ist über die
Diodenbrücke
DB mit der Spannungsquelle Vs verbunden, so daß mit einem Vergrößern der
Quellen spannung Vin die Dauer eines jeden
Zyklus für
ein auf dieses zweite Schwingsystem umgeschaltetes zweites Schaltelement
Q2 verlängert
wird und die gesamte Schaltungsanordnung stark von diesem zweiten
Schwingsystem beeinflußt
wird.
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Werden
dagegen die Kennlinien des Laststroms i1a bezüglich des
ersten Schwingsystems und des zweiten Schwingsystems unabhängig voneinander
erhalten, so ergeben sie sich in der Weise, wie dies in 5 gezeigt
ist. Die Laststromkennlinien des ersten Schwingsystems und des zweiten
Schwingsystems sind in 5 durch die Linien 1 und 2 dargestellt.
Das erste Schwingsystem ist einzeln in 6 dargestellt,
während
das zweite Schwingsystem wie in 7 gegeben
ist. Es ist festzustellen, daß,
wie in 5 zu sehen ist, die Frequenz, bei der die Brummkomponente
des Laststroms i1a als die Wellenform (c)
der 2 den Minimalwert annimmt, bei einem solchen Zustand
vorliegt, bei dem die Kennlinien der beiden Schwingsysteme im wesentlichen
den gleichen Wert aufweisen. Dies bedeutet, daß in einem Zustand von f =
f2, bei dem i1a im
ersten Schwingsystem > i1a im zweiten Schwingsystem ist, der Laststrom
i1a in hohem Maße durch das zweite Schwingsystem
beeinflußt
wird, wenn die Quellenspannung Vin größer gemacht
wird, und die Wellenform des Laststroms i1a wird
kleiner, wie dies durch (d) in 2 gezeigt
ist, wenn die Quellenspannung Vin groß ist. Ist
f = f1, wo i1a im
ersten Schwingsystem < i1a im zweiten Schwingsystem ist, so wird
der Laststrom i1a wie die Wellenform (b)
in 2 dagegen ansteigen, wenn die Quellenspannung
Vin ansteigt. Entsprechend kann für den Zustand,
bei dem die Brummkomponente des Laststroms i1a den
Minimalwert annimmt, angenommen werden, daß f = f0 ist, wo
i1a im ersten Schwingsystem im wesentlichen gleich
i1a im zweiten Schwingsystem ist.
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Da
in diesem ersten Fall die Quellenspannung Vin unmittelbar
zum Auftreten der Brummkomponente beiträgt, wurden eine Wechselrichtereinheit und
die in 8 gezeigten Ausgangskennlinien für die Quellenspannung
Vin erhalten (praktisch der Absolutwert
|Vin| der Quellenspannung Vin,
da die Quellenspannung über
die Diodenbrücke
den Schaltungen der folgenden Stufen geliefert wird), wo das Ausgangssignal
(z. B. die Spannung über
der Last) auf der Ordinate und der Absolutwert der Quellenspannung
auf der Abszisse aufgetragen sind. In der Zeichnung sind die jeweiligen
Absolutwerte jeweils Momentanwerte, wobei auch der Maximalwert Vp der Quellenspannung gezeigt ist. Insbesondere
dann, wenn in der Wechselrichtereinheit der 1 der Absolutwert
|Vin| der Quellenspannung und eine Ausgangsspannung
Vaus den in 9 gezeigten
Zustand annehmen, kann man das Ausgangssignal VAus bei |Vin| = 0 von einem Wert während einer recht kurzen Zeit Δt vor und
nach t = t1 erhalten, während das Ausgangssignal VAus bei |Vin| = Vp auch während
der recht kurzen Zeit Δt
vor und nach t = t3 erhältlich ist, und in gleicher
Weise kann man das Ausgangssignal VAus bei
einem beliebigen |Vin| von einem Wert auch
während
der recht kurzen Zeit Δt
vor und nach einer Zeit erhalten, wenn |Vin|
erreicht ist (z. B. t = t2). Hier sollte die
recht kurze Zeit Δt
in optimaler Weise mehrere Male entsprechend der Höhe der Frequenz
der Schaltelemente gesetzt werden, die in der Wechselrichterschaltung
verwendet werden, um jegliche Änderung
von |Vin| auf ein vernachlässigbares
Niveau zu bringen.
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Wie
sich aus 8 ergibt, kann das Ausgangssignal
wesentlich konstanter gemacht werden, wenn dafür gesorgt wird, daß die Schwingungsfrequenz
f = f0 ist, und die Brummkomponente kann
verringert werden. Bei der Ausführungsform
der Erfindung nach 1 ist ein Steuermittel 11a vorgesehen, durch
das bewirkt wird, daß die
Wechselrichtereinheit 11 bei der Frequenz f0 betrieben
wird, bei der die Ausgangssignale der beiden Schwingsysteme im wesentlichen
gleich sein werden, wodurch ein solcher Wechselbetrieb der Schaltung,
wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, herbeigeführt
werden kann, um Schwankungen des Ausgangssignals auf ein Minimum
herabzusetzen, wobei die Brummkomponente verringert werden kann.
Wird die Wechselrichtereinheit gemäß der Erfindung beispielsweise
bei der Lichtsteuervorrichtung für
eine Entladungslampe verwendet, so ist es daher möglich, zu
verhindern, daß insbe sondere
ein solches Problem wie das Flackern in der Entladungslampe als
Last La auftritt. Es ist natürlich
möglich,
einen verbesserten Eingangsleistungsfaktor auf dieselbe Weise wie
beim bekannten Stand der Technik aufrechtzuerhalten, wo hierzu geeignete
Schaltungen vorgesehen sind.
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In
dem Fall, daß die
vorhergehende Wechselrichterschaltung 11 bei einer anderen
Schwingungsfrequenz als f = f0 betrieben
wird, ist erfindungsgemäß eine Anordnung.
zur Verringerung der Brummkomponente vorzusehen, die ohne hierfür vorgesehene
Maßnahmen
einen Wert wie in (b) oder (d) der 2 annimmt.
Nach 10 enthält
das erfindungsgemäße Steuermittel
einen Versorgungsspannungsdetektor 12 zum Erfassen der
gefilterten Quellenspannung Vin,f, eine
Frequenzsteuereinrichtung 13 zum Steuern der Schwingungsfrequenz
f der Wechselrichterschaltung 11 in Übereinstimmung mit einem Erfassungsausgangssignal
des Detektors 12, und ein Treibermittel 14 für den Empfang
eines Ausgangssignals der Frequenzsteuereinrichtung 13 und für eine Ansteuerung
der beiden Schaltelemente Q1 und Q2. Gemäß dieser Anordnung nach 10 kann die
Schwingungsfrequenz f der Wechselrichterschaltung 11 daher
in Übereinstimmung
mit der Änderung der
gefilterten Quellenspannung Vin,f variiert
werden, die einen starken Einfluß auf das Auftreten der Brummkomponente
besitzt, wobei die Möglichkeit geschaffen
wird, die Brummkomponente wirksam zu verringern.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die last La über
den Transformator T mit dem Resonanzkondensator C2 verbunden und
gegenüber
der Quellenseite isoliert, wobei mit diesem Schaltungsbetrieb jedoch
nicht von dem Aspekt Abstand genommen wird, wonach die Last direkt
parallel zum Kondensator C2 geschaltet ist. Dies trifft auch auf
den Fall zu, daß der
Kondensator C2 und die Last La auf der von der Quelle abgewandten
Seite des Transformators T angeschlossen sind, d.h. auf der Sekundärseite.
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Es
wurde insbesondere die Beziehung zwischen der Quellenspannung Vin und der Ausgangsspannung der Wechselrichterschaltung 11 bezüglich anderer
Frequenzen f als der Frequenz f0 erhalten, bei
der die Brummkomponente verringert werden kann, wobei deren resultierende
Kurven in 11 gezeigt sind. Aus den Kennlinienverläufen der
Zeichnung ergibt sich, daß das
Ausgangssignal VAus auch größer gemacht
wird, wenn die Quellenspannung Vin ansteigt,
sofern dafür
gesorgt wird, daß für die Schwingungsfrequenz
f der Wechselrichterschaltung 11 die Beziehung f < f0 gilt,
und daß der
Anstieg der Ausgangsspannung VAus mit dem
Abstand der Schwingungsfrequenz f von f0 größer wird
(z.B. f11 < f12 < f13 < f14 < f0). Nimmt man hier z.B. an, daß die Ausgangsspannung
VAus V1 ist und
die Quellenspannung Vin bei der Frequenz
f11 auf 0 gesetzt wird, so kann die Ausgangsspannung
VAus zu V1 gemacht werden,
indem die Schwingungsfrequenz f der Wechselrichterschaltung 11 in
Abhängigkeit
von der Quellenspannung Vin variiert wird,
wie sich dies aus 11 ergibt. Nimmt man ferner
an, daß die
Quellenspannung Vin1 und die Schwingungsfrequenz
f der Wechselrichterschaltung 11 f12 ist,
so wird die Ausgangsspannung VAus V1, oder die Ausgangsspannung VAus kann
auch V1 werden, wenn die Quellenspannung
Vin2 und die Schwingungsfrequenz f der Wechselrichterschaltung 11 f13 ist.
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In
diesem Fall wird bei der Ausführungsform der 10 die
Schwingungsfrequenz f der Wechselrichterschaltung 11 mittels
der Frequenzsteuereinrichtung 13 in Übereinstimmung mit der Änderung der
gefilterten Quellenspannung Vin sanft variiert.
Es ergibt sich somit, daß die
Schwingungsfrequenz f der Wechselrichterschaltung 11 in
der Periode, während der
die Quellenspannung Vin ansteigt, geringer
gehalten wird, die Schwingungsfrequenz f der Wechselrichterschaltung 11 dagegen
jedoch angehoben wird, wenn die Quellenspannung Vin abfällt.
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Während oben
auf eine solche Steuerung der Ausgangsspannung VAus Bezug
genommen wurde, daß diese
bei der Schwingungsfrequenz f unter der Frequenz f0 konstant
ist, wodurch die Brummkomponente auf ein Minimum herabgesetzt wird, wird
mit der gleichen Anordnung die Möglichkeit
geschaffen, die Ausgangsspannung VAus so
zu steuern, daß sie
bei der Frequenz f, die höher
als die Frequenz f0 ist, konstant ist, wodurch
die Brummkomponente wie in 12 gezeigt
auf ein Minimum herabgesetzt wird (f21 – f24: hier f0 < f21 < f22 < f23 < f24).
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Während vorzugsweise
die Schwingungsfrequenz f der Wechselrichterschaltung 11 in Übereinstimmung
mit der Quellenspannung Vin als eine Frequenz
ausgewählt
wird, die von den Kennlinien der 11 und 12 erhalten
wurde, ist es auch möglich,
die Brummkomponente selbst durch eine solche Maßnahme im Vergleich zu dem
Fall einer nicht gesteuerten Frequenz beträchtlich herabzusetzen, bei der
die Frequenz im wesentlichen im Verhältnis zu der Quellenspannung
Vin variiert wird. Überdies besteht ein Unterschied
zwischen der Ausgangsspannung VAus in dem
Fall, daß die
Schwingungsfrequenz f zu f0 gemacht wird,
wie sich dies aus 8 ergibt, und der Ausgangsspannung
in dem Fall, daß die
Frequenz f variabel gemacht wird, wobei die Ausgangsspannung VAus der Wechselrichterschaltung 11 jedoch
konstant bei V1 und V2 gehalten
wird, wie dies unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben
wurde. Entsprechend ist es möglich,
die Ausgangsspannung VAus der Wechselrichterschaltung 11 zu
erhalten, während
die Brummkomponente dadurch hinreichend verringert wird, daß ein Steuermittel
verwendet wird, bei dem die vorhergehende Anordnung der 8 und
die weitere, unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschriebene
Anordnung wie in 13 miteinander kombiniert werden.
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Bei
einer weiteren, in 14 gezeigten Ausführungsform
unterscheidet sich die Schaltungsanordnung von den vorhergehenden
Ausführungsformen
darin, daß das
Schwingungssystem, das die Last La der Wechselrichterschaltung 11 enthält, dem ersten
Schaltelement Q1 parallelgeschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt
des Kondensators C4 und der Diode D3 sowie die Richtung der Diode
D3 in Übereinstimmung
mit der obigen Verbindung des Schwingsystems abgeändert sind,
und wobei die gleichgerichtete Quellenspannung Vin,= am
Ausgang der Diodenbrücke
DB erfaßt
wird, der Betrieb der Wechselrichterschaltung 11 und die
Funktion einer Verringerung der Brummkomponente jedoch im wesentlichen
dieselben wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen sind.
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Eine
weitere, in 15 gezeigte Ausführungsform
unterscheidet sich hinsichtlich der Einsetzstelle des eine Gleichstromkomponente
abtrennenden Kondensators C3 und dadurch von den vorhergehenden
Ausführungsformen,
daß erforderlichenfalls
zusätzlich
eine Induktionsspule L2 in Reihe mit dem als Impedanz verwendeten
Kondensator C4 geschaltet wird (diese Induktionsspule ist in der Zeichnung
in Klammern dargestellt), während
der Betrieb der Wechselrichterschaltung 11 sowie die Funktion
einer Verringerung der Brummkomponente im wesentlichen die gleichen
wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen
sind. Es ist auch zweckmäßig, zusätzlich eine
Induktionsspule oder einen Kondensator in den Schwingungssystemen
der Wechselrichterschaltung 11 der Einheit der vorliegenden
Ausführungsform
vorzusehen.
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Andererseits
soll der Fall berücksichtigt
werden, daß de
Last La eine Entladungslampe ist, die einer Lichtsteuerung unterworfen
wird, um einen Dimmer-Effekt zu erzielen. Bei einer Lichtsteuervorrichtung
für eine
Entladungslampe vom Wechselrichter-Typ ohne eine den Eingangsleistungsfaktor
verbessernde Schaltung mit dem Kondensator C4 und der Diode D3 kann
die Lichtsteuerung dadurch erfolgen, daß die der Entladungslampe zugeführte Energie
verringert wird, indem dafür
gesorgt wird, daß die Frequenz
von der Resonanzfrequenz des ersten Schwingsystems mit der Induktionsspule
L1 und dem Kondensator C2 abweicht. Hier bewirkt bei der vorhergehenden
Wechselrichtereinheit der 1 eine bloße Variation
der Schwingungsfrequenz der Wechselrichterschaltung, daß die Brummkomponente ziemlich ansteigt,
wie dies bereits erwähnt
wurde, wodurch dann ein Flackern auftritt, wenn die Entladungslampe
als die Last La verwendet wird, woraufhin sowohl die Impedanz der
Schwingungssysteme als auch die Frequenz der Wechselrichterschaltung so
variiert werden, daß die
Ausgangsspannung, die der Entladungslampe als der Last La geliefert
wird, und die Brummkomponente kleiner werden, um in der neuen Schaltungsimpedanz
den Zustand f = f0 zu erreichen, wodurch
der Entladungslampe selbst im heruntergeregelten Zustand ein stabiler
Strom zugeführt
werden kann, und wobei das Problem eines Flackerns oder dergleichen
beseitigt werden kann. In diesem Fall sind zwei Maßnahmen
zu nennen, von denen eine vorsieht, die Impedanz der Schwingungssysteme
zu variieren, wobei in Übereinstimmung
damit die Schwingungsfrequenz der Wechselrichterschaltung 11 variiert
wird, und von denen die andere vorsieht, die Frequenz der Wechselrichterschaltung 11 zu
variieren, wobei in Übereinstimmung
damit die Impedanz der Schwingsysteme variiert wird.
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Bei
einer anderen, in 16 gezeigten Ausführungsvariante
ist im Gegensatz zu der vorhergehenden Schaltungsanordnung der Ausführungsform nach 1 anstelle
der Induktionsspule L1 eine Sättigungsdrossel
Lc vorgesehen. Die Sättigungsdrossel
Lc enthält
eine Ausgangswicklung NL und eine Steuerwicklung
LC, wobei ein durch die Steuerwicklung NC fließender
Strom durch eine Drosselsteuerschaltung 15 variiert wird
und die Induktanz der Ausgangswicklung NL dadurch
variabel gemacht wird. Die Drosselsteuerschaltung 15 wird
von der Steuerschaltung 13 für den Betrieb der Schaltelemente
Q1 und Q2 gesteuert, während
die Treiberschaltung 14 dazu dient, die Schaltelemente
Q1 und Q2 in Übereinstimmung
mit dem Ausgangssignal der Steuerschaltung 13 anzutreiben.
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In
dem Fall, daß die
Wechselrichtereinheit der 16 als
die Lichtsteuereinrichtung für
eine Entladungslampe verwendet wird, um die Entladungslampe als
die Last La voll auszusteuern, wird dafür gesorgt, daß die Schwingungsfrequenz
der Wechselrichterschaltung 11 f0 wird,
und die Anordnung wird so getroffen, daß zwei Schwingsysteme, die
durch die Ausgangswicklung NL der Sättigungsdrossel
Lc und die beiden Kondensatoren C2 und C4 gebildet sind, im wesentlichen
das gleiche Ausgangssignal wie bei einer Schwingung bei der Frequenz
f0 liefern. Zur Herbeiführung der Lichtsteuerung wird
der durch die Drosselsteuerschaltung 15 zu der Steuerwicklung
NC der Sättigungsdrossel
Lc fließende
Strom durch die Steuerschaltung 13 variiert, um eine Veränderung
des Induktanzwerts der Ausgangswicklung NL herbeizuführen, und
zu diesem Zeitpunkt wird die Schwingfrequenz der Wechselrichterschaltung 11 mittels
der Steuerschaltung 13 variabel gemacht, um zu bewirken,
daß die
Ausgangssignale der beiden Schwingsysteme konstant sind, wodurch
eine Spannungsversorgung mit einer geringeren Brummkomponente verwirklicht
wird und die Entladungslampe der Lichtsteuerung mit Dimmer-Effekt in
einem stabilen Zustand ausgesetzt sein kann. Auch in diesem Fall
kann der Effekt eines verbesserten Eingangsleistungsfaktors mittels
der den Eingangsleistungsfaktor verbessernden Schaltung ohne Einbußen aufrechterhalten
werden.
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Bei
der Durchführung
der Lichtsteuerung mit Dimmer-Effekt kann die Anordnung auch so
getroffen werden, daß die
Schwingungsfrequenz der Wechselrichterschaltung 11 mit
der Steuerung durch die Steuerschaltung 13 variabel gemacht
wird, wobei der Strom, der durch die Drosselsteuerschaltung 15 zu der
Steuerwicklung NC der Sättigungsdrossel Lc fließt, mittels
der Steuerschaltung 13 so gesteuert wird, daß die Ausgangssignale
der beiden Schwingsysteme unter der variablen Frequenz im wesentlichen
auf einen gleichen Wert gebracht werden und der Induktanzwert der
Ausgangswicklung NL variiert wird, und die
Entladungslampe als die Last La der Lichtsteuerung mit Dimmer-Effekt
mit verringerter Brummkomponente und in einem stabilen Zustand ausgesetzt
werden kann. Da sich das Ausgangssignal der Wechselrichterschaltung 11 mit
einer Änderung
der Quellenspannung Vin ändert, wie in 8 zu sehen
ist, ist es hier also möglich,
die Einheit so auszulegen, daß,
wie in 17 gezeigt, ein Mittel zur Erfassung
der Quellenspannung Vin bereitgestellt wird, das
die Steuerschaltung 13 aktiviert, um den Induktanzwert
der Ausgangswicklung NL über die Drosselsteuerschaltung 15 in Übereinstimmung
mit der Änderung
der Quellenspannung Vin zu variieren.
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Bei
einer weiteren, in 18 gezeigten Ausführungsform
wird eine praktisch zweckmäßigere Auslegung
der Sättigungsdrossel
Lc und der Drosselsteuerschaltung 15 vorgeschlagen, bei
der die Sättigungsdrossel
Lc durch zwei Drosseln LC1 und LC2 gebildet ist, deren Steuerwicklungen NC1 und NC2 umgekehrt
gepolt und mit der Drosselsteuerschaltung 15 verbunden
sind, die auf äquivalente
Weise durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand Rc und einer
Steuerspannungsquelle Vc dargestellt ist, über die die Versorgungsspannung
frei variierbar ist. Bei dieser Anordnung wird der Sättigungszustand
der Ausgangswicklungen NL1 und NL2 sanft hergestellt, und die Steuerung wird
leichter.
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Bei
einer weiteren, in 19 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung ist die Sättigungsdrossel Lc
durch eine Reihenschaltung aus einer Induktivität L1 und einer Primärwicklung
N1 eines Transformators T1 ersetzt, während eine Sekundärwicklung
N2 des Transformators einer variablen Impedanz Z und einem Schaltelement
S1 parallelgeschaltet ist. Mit der Sekundärwicklung N2 des Transformators
T1, die durch ein Einschalten des Schaltelements S1 kurzgeschlossen
wird, das über
der Sekundärwicklung N2
angeschlossen ist, tritt hier keine Induktanzkomponente der Primärwicklung
N1 auf, wobei jedoch dann eine Induktanzkomponente L2 in Erscheinung tritt,
wenn die Sekundärwicklung
N2 geöffnet
wird, und der Induktanzwert ist in einem Bereich von 0 bis L2 durch
ein Steuern des Impedanzwerts des variablen Impedanzelements Z variabel.
Dies bedeutet, daß dann,
wenn die Induktanzwerte der Schwingsysteme und der Induktanz L1
L bzw. L1 sind, diese Werte in einem Bereich von L1 < L < L1 + L2 in geeigneter Weise
variiert werden können.
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Bei
einer weiteren, in 20 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung kann die Induktivität L2 über ein paralleles Schaltelement
S2 mit der Induktivität
L1 verbunden sein. Hier kann das Schaltelement S2 einer Ein/Aus-Steuerung
ausgesetzt sein, wobei die Steuerung beispielsweise durch eine solche Steuerschaltung 13 erfolgt,
wie sie in 16 verwendet wird. Entsprechend
wird die Induktanz des Schwingsystems im ausgeschalteten Zustand
des Schaltelements S2 nur die der Induktivität L1 sein, während die
Induktivität
des Schwingsystems auf ein Einschalten des Schaltelements S2 hin
aus den Induktanzen der Induktivitäten L1 und L2 zusammengesetzt
sein wird.
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Während oben
die Beschreibung in bezug auf den Fall erfolgt ist, bei dem für eine Variation
der Impedanz der Schwingsysteme die Induktanz der Schwingsysteme
variiert wird, kann es auch zweckmäßig sein, die Kapazitäten der
Kondensatoren C4 oder C2 zu variieren.
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Bei
einer weiteren, in 21 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung sind ein Kondensator C5 und ein Schaltelement S3 dem
als Impedanzelement verwendeten Kondensator C4 parallelgeschaltet,
um unter der Steuerung vorzugsweise einer solchen Steuerschaltung 13,
wie sie in 16 verwendet wird, ein- und
ausgeschaltet zu werden, wobei mit dem Ein- und Ausschalten des Schaltelements
S3 ein Impedanzwechsel möglich
ist.
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Bei
einer weiteren, in 22 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung sind ein Kondensator C6 und ein Schaltelement S4 dem
Kondensator C2 parallelgeschaltet, und das Schaltelement S4 wird
vorzugsweise unter der Steuerung der in 16 verwendeten
Steuerschaltung 13 so ein- und ausgeschaltet, daß sich eine
Impedanzänderung
ergibt.
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Im
allgemeinen fällt
der Zeitablauf der Ladung des Kondensators C4 nicht mit dem Ein-
und Ausschalten des Schaltelements Q1 und Q2 zusammen, wie erwähnt, vielmehr
ist der Zeitablauf im Zusammenhang mit einer Spannung VC4 über dem
Kondensator C4, der Quellenspannung Vin,
der Spannung VL1 über der Induktionsspule L1
und der Spannung VC3 über dem Kondensator C3 bestimmt,
und damit beeinflußt
der Übergang
zwischen den beiden Schwingsystemen das Auftreten der Brummkomponente.
Etwas paradox formuliert, können
die Ausgangskennlinien scheinbar durch eine Steuerung des Verlaufs
des Ladens und Entladens des Kondensators C4 variiert werden, es
wird jedoch einfacher sein, die Impedanz des Kondensators C4 zu
variieren.
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Bei
einer weiteren, in 23 gezeigten Ausführungsform
ist dafür
gesorgt, daß die
Ausgangssignale der beiden Schwingsysteme im wesentlichen auf den
gleichen Wert gebracht werden, indem die Lade- und Entladezeit des
Kondensators C4 gesteuert wird. In diesem Fall ist das Schaltelement
S5 mit der Diode D3 in Reihe geschaltet, wobei diese Diode D3 und
das Schaltelement S5 durch ein einseitiges Schaltelement ersetzt
werden können.
Bei der Ausführungsform
der 23 ist der Kondensator C4 über das Schaltelement Q1 entladbar,
wenn dieses Schaltelement Q1 eingeschaltet und das Schaltelement
S5 angesteuert wird, wodurch das Entladungsverhältnis der gespeicherten Energie
in dem Kondensator C4 herabgesetzt wird, die nächste ladbare Ladungsmenge
kleiner wird und sowohl die Lade- als auch die Entladedauer verkürzt werden
können.
Damit kann die Scheinkapazität
des Kondensators C4 variiert werden, und das Ausgangssignal, das
eine geringere Brummkomponente mit sich bringt, kann dadurch erhalten
werden, daß die
Steuerung so durchgeführt
wird, daß die
Ausgangssignale der beiden Schwingsysteme auf die gleiche Weise
wie bei der Ausführungsform
der 21 im wesentlichen auf den gleichen Wert gebracht
werden.
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Bei
einer weiteren, in 24 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung sind zwei Schaltelemente S01 und
S02 mit einer Diode D03 bzw.
einer Diode D04 verbunden, die die Diodenbrücke DB bilden,
so daß bei
eingeschaltetem Schaltelement Q2 das Laden und Entladen des Kondensators
C4 mittels der Schaltelemente S01 und S02 auf der Basis der vorhergehenden Beziehungen
der Spannungen gesteuert werden. Hier wird der Stromfluß zu diesen
Schaltelementen S01 und S02 in
Abhängigkeit
von der Polarität der
Quellenspannung umgeschaltet, wobei auch dann, wenn während des
Betriebs der Diodenbrücke DB
zu entscheiden ist, durch welches Schaltelement S01 und
S02 der Strom fließen soll, keinerlei Probleme auftreten,
selbst dann nicht, wenn beide Schaltelemente S01 und
S02 gleichzeitig ein- und ausgeschaltet werden.
Indem zu diesem Zeitpunkt die Ladungsmenge für den Kondensator C4 verringert
wird, ist es möglich,
dafür zu
sorgen, daß der
Zeitablauf für
die nächste
Entladung des Kondensators C4 verzögert wird, so daß sowohl
die Ladedauer als auch die Entladedauer verkürzt werden, wobei gegebenenfalls die
Scheinkapazität
des Kondensators C4 so variiert wird, daß das Ausgangssignal mit der
geringeren Brummkomponente auf dieselbe Weise erhalten werden kann,
wie dies bei den vorhergehenden Ausführungsformen der Fall ist.
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Bei
einer weiteren, in 25 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung ist im Gegensatz zu der Ausführungsform der 24 das
Schaltelement S01 mit einer weiteren Diode
D02 in der Diodenbrücke DB in Reihe geschaltet,
und auch diese Anordnung kann weiterhin in derselben Weise wie nach 24 betrieben
werden. Nebenbei bemerkt sind die jeweiligen Schaltelemente S5,
S01 und S02 der
Ausführungsformen
der 23 bis 25 dazu
geeignet, zu verhindern, daß irgendein
Stromstoß auf
einen Anschluß an
die Wechselspannungsquelle Vs hin auftritt, da vorgesehen ist, diese
synchron mit dem Nulldurchgang der Wechselquellenspannung Vin einzuschalten.
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In 26 ist
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung gezeigt, bei der ein Schaltelement S6 mit dem Kondensator
C4 in Reihe geschaltet ist, um zu ermöglichen, daß das Laden und Entladen des Kondensators
C4 üblicherweise
steuerbar ist. Wie in 27 gezeigt ist, kann die gleiche
Steuerung selbst dann erzielt werden, wenn ein Schaltelement S7
zwischen die Wechselspannungsquelle Vs und die Diodenbrücke DB in
der Schaltung eingesetzt ist.
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Die
dargestellte Schaltungsanordnung der Erfindung ist auch in anderen
Schaltungen als jenen der vorhergehenden Ausführungsformen verwendbar. Bei
einer weiteren, in 28 gezeigten Ausführungsform
ist die Anordnung so getroffen, daß der Kondensator C3 mit den
Kondensatoren C2 und C4 in Reihe an das ausgangsseitige Ende der
Diodenbrücke
DB angeschlossen ist. Bei einer weiteren, in 29 gezeigten
Ausführungsform
ist überdies
eine solche Anordnung vorgesehen, bei der eine Induktionsspule L3
zwischen die Kondensatoren C4 und C2 geschaltet ist. Während bei
diesen Ausführungsformen
der 28 und 29 vorzugsweise
die bei der Ausführungsform
der 16 vorgesehene Anordnung zur Verringerung der
Brummkomponente verwendet werden kann, ist es auch möglich, eine
solche Anordnung für
die Verringerung der Brummkomponente zu verwenden, wie sie im Zusammenhang mit
den 18–26 erwähnt wurde.
Es ist auch möglich,
weitere Induktionsspulen oder Kondensatoren in den Schwingsystemen
der Wechselrichterschaltung 11 vorzusehen.
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30 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der zusätzlich
dafür gesorgt
ist, daß das
Auftreten eines Stromstoßes
auf einen Anschluß an
die Wechselspannungsquelle Vs hin verhindert wird, während für alle anderen
Teile im wesentlichen die gleiche Anordnung wie die der 1 verwendet
wird. Diese Ausführungsform
ist durch das zusätzliche
Mittel zur Verhinderung eines Stromstoßes gekennzeichnet. Auf den
Anschluß an
die Wechselspannungsquelle Vs hin wird bewirkt, daß ein Stoßstrom fließt, wenn
der Kondensator großer Kapazität (vorzugsweise
ein Elektrolytkondensator) vorübergehend
geladen wird, wobei dieser Strom einen Wert annimmt, der mehrere
zehnmal bis einhundert und mehrere zehnmal so groß ist wie
der stationäre
Eingangsstrom, wobei solche Probleme wie das Abschalten eines Stromunterbrechers,
eine Schmelzverbindung von Kontakten im Quellenschalter oder dergleichen leicht
auftreten können.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist daher eine Diode D5 mit dem Kondensator C1 großer Kapazität in einer
Richtung in Reihe geschaltet, bei der der Kondensator auf einen
Anschluß an
die Quelle hin nicht aufgeladen wird, wobei durch die Diode D5 verhindert
werden kann, daß der
Stoßstrom
auf den Anschluß an
die Quelle hin in dem Kondensator C1 fließt. Damit der Kondensator C1
während
der Einschaltzeit der Schaltelemente Q1 und Q2 aufgeladen werden
kann, ist ferner eine Diode D4 auf der Katodenseite zwischen eine
Verbindungsstelle des Kondensators C1 mit der Diode D5 und eine
Verbindungsstelle der Last La mit der Induktionsspule L1 geschaltet.
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Hier
fließt
die Energie des Kondensators C1 bei eingeschaltetem Schaltelement
Q2 über
einen Pfad, der durch die Diodenbrücke DB, die Diode D3, den Kondensator
C1, die Diode D4, die Induktionsspule L1 und das Schaltelement Q2
gebildet ist. Auch auf das Ausschalten des Schaltelements Q2 hin
bewirkt in der Induktionsspule L1 gespeicherte Energie, daß ein Strom über einen
Pfad fließt,
der durch die Induktionsspule L1, die Diode D1, den Kondensator
C1 und die Diode D4 gebildet ist, und es erfolgt das Aufladen des
Kondensators C1. Dies bedeutet, daß durch den Kondensator C1,
die Diode D4, die Induktionsspule L1, das Schaltelement Q2 und die
Diode D1 eine Spannungsabfall-Chopper-Schaltung gebildet wird, und
das Problem eines Stromstoßes
kann dadurch wirksam ausgeräumt
werden, daß eine
solche Steuerung vorgenommen wird, daß die Einschaltzeit des Schaltelements
Q2 auf die Zuschaltung der Quelle hin stufenweise vergrößert wird.
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Die
in 31 gezeigte weitere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet
sich von der Ausführungsform
der 30 insoweit, als ein Kondensator C5 zwischen eine
Verbindungsstelle der Diode D3 mit dem Kondensator C1 und eine Verbindungsstelle der
Entladungslampe als der Last La mit dem Kondensator C3 geschaltet
ist, während
die weitere Anordnung dieselbe wie die der 30 ist.
Der Kondensator C5 dient auf die gleiche Weise wie der Kondenator
C3 als ein Konden sator zum Abtrennen der Gleichstromkomponente.
Hier ändert
sich im Fall der vorhergehenden Wechselrichterschaltung vom Halbbrücken-Typ
der Betrieb im wesentlichen selbst dann nicht, wenn einer dieser
in 31 gezeigten Kondensatoren C3 und C5 fehlt. Wird
andererseits dafür
gesorgt, daß der
Stromstoß verhindert
wird, indem die Dioden D3 und D5 eingesetzt werden, so ist eine
der Stromrückkopplungsschleifen
der Wechselrichterschaltung, die in der erfindungsgemäßen Lichtsteuervorrichtung
für eine
Entladungslampe enthalten sein soll, verloren. Dies bedeutet, daß im Fall
der Ausführungsform
der 30 eine Rückkopplung über die
Diode D1 zu dem Kondensator C1 eines Schwingungsstroms in dem Schwingsystem
vorgesehen sein sollte, das durch die Induktionsspule L1 und den
Kondensator C2 gebildet ist, nachdem das Schaltelement Q2 eingeschaltet
wird, aufgrund der Diode D5 fließt jedoch kein Rückkopplungsstrom. Entsprechend
ist durch die in der Induktionsspule L1 gespeicherte Energie dafür gesorgt,
daß ein
Strom über
einen Pfad fließt,
der durch die Induktionsspule L1, die Diode D1, den Kondensator
C1 und die Diode D4 gebildet wird, und es tritt kein Schwingvorgang der
Induktionsspule L1 und des Kondensators C2 auf, wodurch der Schwingvorgang
der gesamten Wechselrichterschaltung geschwächt wird, um die über der
Entladungslampe La erzeugte Spannung herabzusetzen, so daß keine
hinreichend große Startspannung
für die
Entladelampe La insbesondere auf ein Starten der Lampe hin erzeugt
werden kann, wobei hier das Problem auftritt, daß die Entladungslampe La nicht
auf sanfte Weise betrieben werden kann.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
bewirkt der Kondensator C5 auf ein Einschalten des Schaltelements
Q2 hin, daß ein
Pfad für
den Rückkopplungsstrom
gebildet wird, der durch die Induktivitätsspule L1, die Diode D1, den
Kondensator C5, die Entladungslampe La und den Kondensator C2 fließt, so daß die Schwächung der
Schwingung der Wechselrichterschaltung verhindert werden kann. Mit dieser
Anordnung ist es möglich,
der Entladungslampe La eine hinreichende Startspannung zu liefern.
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Bei
einer weiteren, in 32 gezeigten Ausführungsform
ist ein Kondensator C6 an die beiden Enden der Reihenschaltung aus
dem Kondensator C1 und der Diode D5 angeschlossen, wobei in diesem
Fall der Rückkopplungsstrom
auf ein Ausschalten des Schaltelements Q2 hin über einen Pfad fließt, der
durch die Induktionsspule L1, die Diode D1, den Kondensator C6,
den Kondensator C3, die Entladungslampe La und den Kondensator C2
gebildet ist. Bei weiteren Ausführungsformen
der 33 bis 36 ist
dafür gesorgt,
den Stromstoß zu
verhindern, während
die Anordnung im wesentlichen die gleiche wie die der vorhergehenden
Ausführungsformen
ist. Während
bei den Ausführungsformen
der 30 bis 36 keine
Steuerschaltung vorgesehen ist, ist festzustellen, daß eine solche
Steuerschaltung zur Verringerung der Brummkomponente, wie sie im
Zusammenhang mit 10 erwähnt wurde, und ähnliches
zweckmäßigerweise
vorgesehen sein kann.